Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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02.06.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Girokonto und Brokerage
Das Girokonto der DKB ist in Ordnung. Viele Banken bieten mittlerweile Ähnliches an. VISA-Karte für die Bargeld-Versorgung. Auch o.k. Das Brokerage, also das Handeln von Wertpapieren, mit dem kostenlosen Depot ist sehr schlecht. Bei mir werden im Orderbuch teilausgeführte Order nicht mehr in den Status abgerechnet verschoben. Alles ziemlich lieblos. Anrufen bei der Hotline vergeblich, da die einen nur vertrösten und die Brokerage-Mitarbeiter nicht zurückrufen. Schätze die haben ein so hohes Anfrage-Aufkommen, weil alles im Backoffice drunter und drüber geht ... Einzig, wenn man wegen dem Nicht-Ordern-Können mit Schadenersatz droht, kann man plötzlich Wertpapiere traden, was vorher nicht ging. Erst heute gegen 9 Uhr wurden abgerechnete Wertpapiertrades vom 29.5. beim Saldo des Girokontos berücksichtigt. Aufgrund von gesetzlicher Vorschriften muss die DKB eine Preisinformation vor Ausführung der Order zur Verfügung stellen. In dieser wird aber nicht der ermäßigte Preis der ETF-Aktion ausgewiesen (3,49 Euro über Baader Bank). Ordert man dann über Tradegate, kostet es 25 Euro! Außerdem gibt es sehr häufig technische Schwierigkeiten. Diese zu beseitigen dauert sehr lange und die Nutzungs-Funktionen sind dann stark eingeschränkt. Dieses Wochenende ist eine Downtime von Samstag bis Sonntag.
Bernhard S.

16.05.2020 | Consorsbank: Es war schon mal alles besser
Im Online-Banking bzw. Online-Brokerage hat sich bei der Consorsbank in den letzte Jahren nicht soviel getan. Alles ist sehr ähnlich zu den Zeiten als die Bank noch Cortal Consors hieß. Aber es war schon mal alles besser, zumindest für Neukunden und deren Werber bei der Bank. Die Prämien für die Werber haben sich über die Jahre mehr als halbiert, die attraktiven Aktionen Depotübertrag gegen gut verzinste Tagesgelder mit 12 Monaten Garantiezins bei quartalsweiser Verzinsung gibt es schon länger nicht mehr und auch bei den Prämien gegen Depotübertrag, die anfangs sehr attraktiv waren, ist maximal Durchschnitt eingekehrt. Dann muss man auf die laufenden Kosten schauen. OK, das Depot ist gebührenfrei, aber die Handelskosten sind eher teuer und nicht für den sogenannten Viel-Trader geeignet. Die Bei interessanten Erstnotizen war fast immer "Tote Hose". Ordermaske finde ich nicht gelungen, eine ING macht das viel besser. Das Postfach ist eher schlecht im Menu angeordnet, nicht intuitiv und unübersichtlich bei mehreren Personen und Konten/Depots. Das Musterdepot ist da viel besser und gefällt mir ganz gut. Für mich ist die Consorsbank in Summe im Wettbewerb eher zurückgefallen.
Karl

15.05.2020 | onvista bank: Günstig, Funktionen meist zuverlässig, sonst sehr altmodisch und langsam
Hatte mich im Frühjahr 2019 über meine damalige Depotbank DKB mehrfach geärgert und mich daher umgesehen und bin so bei der onvista bank gelandet. Die Kontoeröffnung dauerte relativ lang, die Einstandskurse waren nach Übertragung der Wertpapiere zu 50% nicht mehr korrekt. Der Wertpapierkredit hat super Konditionen und ist ohne Schufaeintrag, jedoch hat es von Antragstellung bis Genehmigung fast einen Monat gedauert. Die Homepage ist kompliziert und unübersichtlich, die vier Screens, die man konfigurieren kann, sind eine nette Idee, jedoch trotzdem unübersichtlich. Eine Order ist einfach und schnell platziert, jedoch dauert die Buchung auf dem Konto sehr lange, ebenso die Abrechnung. Habe am Donnerstagmorgen vier Orders erfolgreich platziert und am Freitagabend waren weder die Buchungen zu sehen noch die Abrechnungen da. Ich werde jetzt die Bank nach zehn Monaten verlassen. Bei der DKB war ich ein paar Jahre.
Marc D.

13.05.2020 | onvista bank: Gut für (langfristig orientierte) Anleger, schlecht für Trader
Ich habe sowohl bei onvista als auch bei Consors jeweils ein Depot. Die Unterschiede zwischen beiden Brokern sind nicht nur bei den Transaktionskosten sehr groß. Der Handel über onvista ist in turbulenten Börsenphasen oftmals erschwert bis nicht möglich. Auch erhält man die Wertpapierabrechnungen recht spät (meist erst Tage nach der Transaktion im Online-Postfach). Dafür sind die Gebühren extrem günstig (OTC bei dem von mir gewählten Preismodell unabhängig vom Volumen der Transaktion in der Regel nur 7 Euro). Wer z. B. Fonds, ETF oder Aktien als langfristige Kapitalanlage handelt und nur gelegentlich das Depot umschichtet, ist mit onvista bestens bedient. Hochriskant ist es meines Erachtens, über onvista Knock-out-Zertifikate zu handeln. In turbulenten Börsenphasen könnte das bedeuten, dass man nicht in der Lage ist, vor dem Knock-out zu veräußern oder zum rechten Zeitpunkt Gewinne zu realisieren. Wer traden will, wird auch onvista als Handelsplattform nicht besonders prickelnd finden (unübersichtlich und etwas träge, schnelle Reaktionen auf Kursänderungen sind kaum möglich). Wenn ich traden will, dann mache ich das (immer noch, als Kunde der ersten Stunde) über Consors. Die Transaktionsgebühren sind bei Consors deutlich höher als bei onvista, aber die Performance stimmt dort. Ebenso ist die Handelsplattform von Consors wesentlich besser für das Traden geeignet. Fazit: onvista hat für mich ganz klar seine Daseinsberechtigung für mittel- und langfristig orientierte Anleger. Man sollte es mit dem Gebührensparen aber nicht übertreiben und über onvista Knock-out-Zertifikate handeln oder Daytrading versuchen!
Thomas R.

11.05.2020 | onvista bank: Schon wieder stumm
Heute während des ganzen Tages glänzte das System mit einer außergewöhnlichen Langsamkeit, gegen 18:40 Uhr muss es dann wohl zusammengebrochen sein. Auffällig, dass bereits seit einer Woche die Kauf- und Verkaufsaufträge nur ungenügend abgewickelt werden konnten. Zum einen soll die Zeitspanne längst überschritten worden sein (was nicht sein kann, denn der Klick erfolgte etwa eine Sekunde nach aufploppen der Kurse), zum anderen wird bei den Umsätzen der jeweiligen Papiere in der onvista-App ein Angebot gezeigt, was aber bei der Kauf- oder Verkaufsorder im Banking nicht zum Tragen kommt, weil es offensichtlich gar keinen Markt gibt, obwohl auch hier nur wenige Minuten verstrichen sind. So kann es nicht weitergehen. Boshaft vermute ich, dass die onvista bank mittelfristig sterben soll und dann die comdirect alle Konten und Depots integriert. Das allerdings dürfte höhere Kosten für den Kunden nach sich ziehen. Meine Zufriedenheit über mehr als 10 Jahre weicht langsam einer Unzufriedenheit.
Wolf Engler

10.05.2020 | onvista bank: Depot derzeit ohne Kundenservice
Ich bin bereits seit einigen Jahren mit meinem Depot bei der onvista bank. Es werden günstige Konditionen und ein etwas gewöhnungsbedürftiges Webinterface geboten. Seitdem die comdirect die onvista bank übernommen hat, geht es scheinbar mit dem Kundenservice bergab. Im Rahmen der Covid-19-Krise hat man die Telefonhotline deaktiviert - es kommt nur noch eine Ansage, dass man schreiben statt telefonieren soll. Na gut, aber auf Nachrichten wird nicht reagiert. Aktuell warte ich auf eine Dividendenzahlung, die einfach nicht gutgeschrieben wird. Das ist aus meiner Sicht kein seriöses Geschäftsgebaren mehr. Ich kann nur hoffen, es bessert sich bald wieder, denn ansonsten haben andere Mütter auch hübsche Tochterfirmen.
anonym

05.05.2020 | maxblue: Interessantes Depotübertragungsprogramm
Ich habe an einem interessanten Depotübertragungsprogramm bei der Deutsche-Bank-Tochter maxblue teilgenommen. Die Depoteröffnung ging schnell und modern via Internet und VideoIdent. Die Rahmenbedingungen waren im Internet auf einigen Vergleichsportalen und in der Eigenwerbung übersichtlich verfügbar. Ich habe mein Depot von der ING, bei der ich vor einem halben Jahr an einer ähnlichen Aktion teilnahm, zu maxblue gezogen. Die Transaktionskosten sind sehr ähnlich, bleibt die Übertragsprämie als Gewinn, der zu versteuern ist. Die Haltefrist ist allerdings ein Jahr und damit doppelt so lange wie bei der ING. Das Online-Brokerage von maxblue taugt, bei der ING natürlich auch. Für mich gut, das Ganze geht auch als Minderjährigen-Depot. Der Sohn (Einzelkind) hat jetzt auch ein größeres Depot als Schenkung aus Steuergründen von mir bekommen. Super war, dass ich die ganze Aktion quasi per PIN und TAN von der ING-Seite anstoßen konnte, die Aktien nach zwei Tagen im Zieldepot sichtbar waren und die Einstandskurse nach einer Woche. Zuletzt: Bei Neuemissionen - und die werden nach Corona auch wieder kommen - ist die Deutsche Bank eine gute Adresse.
M. K.

16.04.2020 | Postbank: Das dicke Ende am Ende
Meine Erfahrung mit der Postbank ist wie folgt. Will man ein Depot eröffnen wegen einer Aktion oder Ähnlichem, stößt die Postbank an ihre Leistungsgrenzen. Dinge, die anderswo in Wochenfrist gehen, dauern bei der Postbank gerne auch mal im Monatsbereich. Wenn man dann mit viel eigenem Know-how (und das habe ich :)) am Ziel oder besser im Depot ist, erwartet einen ein mittelmäßiges Online-Brokerage und eine eher schlechte Anordnung der Menüs. Die Gebühren sind auch irgendwo in der Mitte, aber weiter weg von preiswert. Bis hierhin ist alles einigermaßen zu ertragen. Dann plötzlich will man handeln und es geht nicht, gleich ein paar Mal. Siehe dazu auch die Berichte meiner Leidensgenossen. Man denkt, kündigen ist vielleicht da eine gute Idee und kommt vom Regen in die Traufe. Eine formlose Kündigung mit allen notwendigen Attributen (Quell- und Zieldepot/-konto, Art des Übertrags, Handhabung der Verrechnungstöpfe, TIN, Depot- und Kontenlöschung) auf dem Postweg muss immer gehen. Dann stellt man fest, die haben deine Kündigung wohl doch nicht und faseln von Verkäufen und so weiter bla-bla-bla. Das geht gar nicht. Entweder man gibt zu, dass die Kündigung irgendwie fehlt oder man schaut zusammen auf die vorhandene Kündigung und klärt Unklarheiten. Profis war früher.
anonym

15.04.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Versteckte Gebühren Baader Bank via DKB, als Aktion beworben
Es ist ein schwerwiegender Fehler, wenn man beim Kauf eines ETFs eine Session-TAN freigibt! Sollte man nie tun! Denn erst durch den Zwischenschritt TAN-Eingabe kann man noch mal zurück in den "Posteingang Wertpapiere" und die sofort generierte Gebührenübersicht des aktuellen Trades anschauen. Aber Achtung: Machen sie das zu oft, 3x zum Beispiel, wird ihr Konto gesperrt und sie müssen sich durch die Hotline quälen, um ihr Konto wieder zu entsperren. Ein grüner Balken am ETF verleitet dazu, diesen ETF als Aktion für 0,49 Euro statt zur Normalkondition einzukaufen. Ich habe es extra nachgelesen: über Baader kaufen, beim Kauf auf Session-Tan schalten und plötzlich war der ETF schon gekauft, und es werden nicht nur 120,10 Euro (0,27%) Einstiegskosten berechnet, sondern auch noch 125,24 Euro Fremdwährungskosten (0,28%), beim Ausstieg identisch. Zum Vergleich: bei Tradegate hätte ich keine Fremdwährungskosten gehabt und nur 25 Euro Einstiegskosten und 25 Euro Ausstiegskosten. Ich sehe das als Verbrauchertäuschung an, dass man erst mühsam zurückblättern und die Postbox anschauen muss, bevor man den Kauf real auslöst. Damit habe ich zusätzliche 440 Euro Gebühren (nach zukünftigem Verkauf irgendwann mal) generiert. Übrigens stehen von diesen Kosten im Preis-/Leistungsverzeichnis nichts drin, außer recht allgemein in der FAQ "Eine außerbörsliche Fondsorder kostet 25 Euro je Transaktion unabhängig vom Ordervolumen zuzüglich Fremdkosten. Beim Kauf über den Handelsplatz Tradegate und im außerbörslichen Handel (OTC) fallen keine Fremdkosten für Sie an." Übrigens sind die Kosten bei der Stuttgarter Börse oder auch Frankfurt ebenfalls etwas höher (ca. 0,11%), aber nicht so exorbitant hoch wie bei der Baader Bank. Also seien Sie wachsam beim Traden, und schauen Sie sich immer erst die Wertpapierabrechnung an, und nie eine Session-Tan aktivieren! Im Übrigen kann ich mich den anderen anschließen: Die DKB-Broker-Seite stürzt oft ab, gerade wenn viele schnell verkaufen oder kaufen wollen. Nicht geeignet für zeitkritische Transaktionen. Also viel Geduld gefordert. Die Hotlines sind auch überfordert, gerade in Zeiten von Corona scheinbar stark ausgedünnt.
anonym

08.04.2020 | ING-DiBa AG: Viel einfacher geht es nicht - Depot bei der ING und zufrieden
Ich habe ein Depot bei der ING und bin zufrieden. So zufrieden, dass ich meiner Tochter, als sie vor einem halben Jahr volljährig wurde, das ING Depot auch weiterempfohlen habe. Da sie schon einiges an Aktien von den Eltern übertragen bekommen hat, konnte sie an der damaligen Neukundenaktion direkt teilnehmen. Aus Prozess-Sicht ist da schon vieles optimiert. Im eigenen Online-Banking habe ich den Werbelink mit wenigen Schritten und in weniger als einer Minute erzeugt und über E-Mail verschickt. Auf den Link geklickt ist man je nach Erfahrung und Hilfe in fünf bis zehn Minuten durch (ohne die Legitimierung, die dauerte etwas länger). Tagesgeldkonto, Depots und Zugänge standen innerhalb von ein paar Tagen zur Verfügung. Papier spielt kaum mehr eine Rolle, die Umwelt und die Aktenordner danken. Das Online-Banking selbst ist sowohl im Handels-Bereich als auch im Service-Bereich gut durchdacht. Die meisten Aktionen findet man schnell und kann sie zügig erledigen. Meine Tochter profitierte bis zuletzt von einer Flatfee, die ein halbes Jahr gewährt wurde. Die Normalkonditionen im Wertpapiergeschäft sind allerdings eher unterdurchschnittlich. Aber hier hat die Tochter ein Zweitdepot bei der Onvista mit (dauerhaft) günstiger Flatfee und Depotüberträge gehen ganz einfach bei der ING. Meine Werbeprämie habe ich der Tochter geschenkt. Eine wirklich runde Sache und mein Lob dafür.
E. K.

03.04.2020 | Postbank: Danke Nein, dafür habe ich kein Verständnis
"Diese Funktion steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es später erneut. Vielen Dank für Ihr Verständnis." Genau für so eine Meldung hat man kein Verständnis. Liest man dann, dass dieses Problem seit vielen Wochen besteht und das Institut offensichtlich keine Wege findet das Problem zu lösen, bleibt eigentlich nur eine Beschwerde zu schreiben, die aber offensichtlich auch keine Wirkung haben wird und die Kündigung des Depots. Für 9,90 Euro pro Transaktion bewegt sich das Institut ohnehin schon im oberen Preissegment. Wenn dann Kernprozesse regelmäßig nicht funktionieren, ist das ein absolutes No-Go.
anonym

25.03.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Erneut Systemausfälle
Da momentan die Aktienmärkte extrem in Bewegung sind und es dadurch täglich Verschiebungen bis 10% nach oben oder unten gibt, kann jeder Depotbesitzer nur froh sein, einen professionellen Online-Broker an seiner Seite zu haben. Nur leider gehört die DKB nicht dazu. Zum x-ten Male völlig überforderte (Fremd)systeme, die innerhalb der wichtigsten Zeiten des Jahres ihren Support einstellen. Lapidar weist die DKB darauf hin, dass man zwar anrufen kann, Verkaufen dann telefonisch zwar möglich ist, aber kein Kaufen bzw. Einsteigen. "Das kann Bank" - nie war ein Slogan treffender. Was kann Bank? Recht wenig bis gar nichts.
Mr. K.

25.03.2020 | onvista bank: Dass sich so ein Laden Broker nennen darf
Stunden und tagelang ist das System nicht zu erreichen bzw. nicht funktionstüchtig. Keine Daten vorhanden. Ein Handel nicht möglich. Auch wenn ich beim Direkthandel nach 2 Sekunden bestätige, kommt die Meldung, dass es zu spät war. Wenn überhaupt Daten erscheinen, hat man schon Glück. Ich bin seit ca. 2 Jahren bei Onvista. Anfangs sehr zufrieden. Aber in turbulenten Zeiten, wenn es darauf ankommt schnell zu handeln, ist bei Onvista gerade das Gegenteil der Fall. Wer im Schneckentempo handeln will, und es nicht darauf ankommt, ob er ein paar Tage später handelt, dem kann ich den Broker empfehlen. Aber allen anderen kann ich nur dringend empfehlen, sich einen anderen Broker zu suchen. Das Geld, das man bei den Transaktionskosten bei Onvista spart, geht um ein Vielfaches drauf, wenn es nach unten geht, und man den Kursen tatenlos zusehen muss, weil Onvista streikt. Mir sich einige Zertifikate verfallen, weil ich nicht handeln konnte.
Roland Roha

24.03.2020 | Postbank: Als Broker ein einziges Desaster
Bereits zu normalen Börsenzeiten ist die Aufgabe einer Wertpapierorder bei der Postbank ein Geduldspiel. Seit dem Ausbruch der Corona-Krise ist der Wertpapierhandel über die Postbank ein einziges Desaster. Teilweise kommt man nicht einmal auf sein Depot! Wenn es dann doch einmal klappt, endet der Versuch eine Order aufzugeben regelmäßig mit der Meldung "Diese Funktion steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es später erneut." Zum Teil bedarf es dutzende von Versuchen, bis tatsächlich eine Order angenommen wird. In fallenden Märkten hat man dann mit seiner Verkaufsorder genauso Pech, wie mit der Kauforder beim Wiederanstieg. Im Gegensatz zu praktisch allen Konkurrenten ist diese Bank, bis heute nicht in der Lage Kurse für Schweizer Aktien in der Depotaufstellung anzuzeigen, geschweige denn für ihre Kunden einen rudimentären Handel mit diesen Werten anzubieten.
Walter M.

24.03.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Nichts geht mehr
Es ist Bewegung in den Märkten und die DKB ist unfähig, eine vernünftige funktionierende Handelsbasis zur Verfügung zu stellen. Vielleicht besteht dort die Erwartungshaltung, dass man huldvoll per Schreiben um die Abwicklung von Handelsaufträgen betteln muss. Habe Konsequenzen gezogen und mich bei zwei weiteren Brokern angemeldet, um in Zukunft handlungsfähig zu sein. Sobald die Depots eingerichtet sind, werden liquide Mittel umgebucht.
anonym

21.03.2020 | onvista bank: Komplettversagen an Tagen mit viel Volumen
Ich habe mich von den Werbeversprechen des Festpreis-Depots von Onvista blenden lassen und mein aktives Aktiendepot dorthin verlagert. Leider war das System aber - wie auch schon andere Posts hier zeigen - in den letzten Wochen mehrfach stunden- oder gar tagelang nicht erreichbar. Das gleiche gilt für die Hotline. Dadurch ist ein Handel nicht möglich, man kann nur ohnmächtig den Kursverläufen zuschauen. Mir sind so konkret unter anderem diverse Knock-Out-Zertifikate wertlos verfallen, da ich nicht verkaufen konnte. Ein solches Angebot ist hochgradig unseriös und hat keine Existenzberechtigung am Markt. Ich kann nur raten: Finger weg! Von Ausfällen Betroffene sollten zudem eine Beschwerde bei der BaFin einlegen.
Ralf Hein

20.03.2020 | onvista bank: Mehrfach kein Login an heißen Börsentagen
Ich kann meinem Vorredner nur recht geben. An Börsentagen wo die Kurse nach unten (z. B. 28.02.2020), und wie heute 20.3.2020 steil nach oben gehen, ist ein Login in das Depot bzw. Handel oft über Stunden nicht möglich! Das kostet wie in der aktuellen Zeit (Crash) den Anleger bares Geld. Dies nur, weil onvista vermutlich aus Spargründen keine ausreichende Menge an Server im Einsatz hat. Was interessieren mich günstige Handelspreise, wenn ich in heißen Phasen seit Ende Februar 2020 bis heute eine Menge Geld damit verliere. Für mich gibt es daher nur eine Lösung und die heißt raus aus onvista.
Holger Mayer

20.03.2020 | onvista bank: Depot nicht erreichbar
Auch ich habe in den letzten Tagen mehrfach keinen Zugang zu meinem Depot gehabt und enorme Verluste erfahren, da ein Handel nicht möglich war. Als Gegenleistung hat onvista mir im Nachgang ein Tradingguthaben in Höhe von 50 Euro geboten - ein lächerlicher Witz. Mein Depotvolumen ist im 6-stelligen Bereich. Meine Ausfälle durch die Tatsache, dass ich keine Order (sowohl im Webtrading als auch telefonisch) erteilen konnte, summieren sich im 4-stelligen Bereich. Alle anderen Broker funktionieren, nur onvista versagt erneut. Es kann nicht sein, dass ein Depotanbieter in etwas wilderen Zeiten sofort komplett ausfällt. So geschehen bereits zum dritten Mal innerhalb von 14 Tagen. Ich werde meine Depotwerte übertragen lassen.
S. S.

13.03.2020 | ING-DiBa AG: Bisher gut gefahren mit dem ING-Neukundenangebot
Ich habe das ING-Neukundenangebot am Jahresende 2019 genutzt und Anfang Dezember ein Depot eröffnet, für welches mich mein Mann werben konnte, der bei der ING sein Girokonto als Gehaltskonto führt. Das brachte ihm eine Kwk-Prämie und mir für einen gut 10.000 Euro Depotübertrag eine 50-Euro-Neukundeprämie, die relativ schnell gutgeschrieben wurde. Wichtiger noch für mich war die Möglichkeit, sehr günstig Aktien zu kaufen und zu verkaufen, zum einen um kleine Bestände zu konsolidieren, zum anderen zum Verkauf mehrerer großer Positionen, die ich beim Auslauf und Umschuldung einer Hypothek als Sondertilgung verwendet habe. Durch die Flatfee hatte ich nur etwas mehr als 10% der Gebühren im Vergleich zu dem was im alten Depot fällig gewesen wäre. Wer hätte Ende Januar ahnen können, welch glückliche Fügung die lange geplante Tilgung für mich bedeutete. Ich werde die günstigen Gebühren nutzen, um nach diesen irrationalen Börsenzeiten Step-By-Step wieder 20.000 bis 25.000 Euro in den nächsten sechs Monaten zu investieren. Mit der Bedienung im Online-Banking und den Infos bin ich zufrieden. Die Depoteröffnung lief in einem problemlos durch. Natürlich bieten andere Wettbewerber vergleichbare Angebote inklusive diverser Neukundenangebote.
J. P.

09.03.2020 | onvista bank: In hektischen Börsenzeiten Online-Depot nicht erreichbar
Immer wieder stelle ich fest, dass das onvista-Webtraiding während hektischer Börsenphasen nicht erreichbar ist. Das darf nicht sein! Günstige Preise sind ja OK, nur muss auch die IT-Infrastruktur so ausgelegt sein, dass auch in hektischen Börsenzeiten der Kunde seine Aktien im Depot kaufen oder verkaufen kann. Keine Aktien aus dem Depot verkaufen zu können, ist eine Katastrophe. Und viel schlimmer, ich sehe nicht mal wie viel vom früheren Wert der Aktien schon verbrannt ist. So vernichtet die onvista bank mehr Geld als ein Anleger durch günstige Konditionen sparen kann!
K. K.

05.03.2020 | Merkur Privatbank KGaA: Wieder im Ring, auf zu Runde zwei
Die Münchner Merkur Bank, die aber auch Kunden überregional annimmt, hat nach einem Dreivierteljahr wieder ein interessantes Angebot für Depotbesitzer und Anlagewillige im Bereich kurzer Termingelder aufgelegt. Ich bekam die Information mit dem zugehörigen Link als Bestandskunde Anfang dieser Woche per E-Mail. Neukunden und Bestandskunden können, wenn sie ihr Depot übertragen oder aufstocken und dabei zwischen mindestens 25.000 Euro und maximal 500.000 Euro transferieren, ein Festgeld in gleicher Höhe zu 1% und für ein halbes Jahr anlegen. Die Übertragung ist dem Erwerb vorzuziehen, da die Transaktionskosten für kleinere bis mittlere Depots relativ teuer sind. Es können Fonds aber auch Aktien usw. übertragen werden, sofern börsennotiert. Das Depot ist kostenlos, das Online-Banking so la la. Ob man mehr als 100.000 Euro in Festgeld bei einer Bank anlegen sollte, das ist Geschmacks- und Risikosache, aber auch wohl eher ein Luxusproblem. Bis 100.000 Euro absolut zu empfehlen, wenn die vorgenannten Voraussetzungen passen.
Leo

17.02.2020 | Commerzbank AG: Schwerer Anfang
Habe mich für ein DirektDepot entschieden. Ich bin sowieso schon Kunde dort. Ich habe auch eine schriftliche Bestätigung erhalten, dass das Depot eröffnet ist. Nun hatte ich vor einigen Tagen die Möglichkeit, meine Wunsch-Aktien zum günstigen Kurs zu kaufen, was natürlich nicht ging. Ich wurde nach einer sogenannten LEI-Kennung gefragt, bzw. es gab die Rückmeldung, diese sei bei mir fehlerhaft. Ich habe daraufhin die Hotlines angerufen, wo man mir nicht weiterhelfen konnte. Als ich mein Online-Banking einrichtete, war das damals auch schon so eine schwere Geburt bei der Commerzbank.
Ömer Altuner

14.02.2020 | flatex: Da passen Boot und Mannschaft zusammen
Ich war jetzt über acht Jahre Kunde bei flatex (gewesen). Und jetzt reichte es mir zuletzt. Schon als flatex mit dem Negativzins anfing, habe ich dort mein Depot reduziert, um nicht in die Zinsfalle zu geraten. In früheren Jahren habe ich die Flatfee häufiger genutzt, aber irgendwann war alles umgeschichtet, ge- und verkauft, was ich wollte. Geärgert habe ich mich oft über den üblen Zustand bei Kauf/Verkauf bzw. bei der Mailbox und den Dokumenten inklusive deren Suche. Aber auch die Hotline hat gewaltig nachgelassen. Auskünfte am Telefon und in den E-Mails passten nicht zueinander. Standardverfahren wie ein Kündigungsablauf zogen sich somit hin. Die Kündigung hatte ich wegen der zum Frühjahr angekündigten Depotführungsgebühren überlegt und dann auch gemacht. Es gibt wahrlich keinen Grund die flatex zurzeit zu empfehlen. Ein Seelenverkäufer, unzuverlässige Mannschaft und ein marodes Boot, das Bild passt wie die Faust aufs Auge. Natürlich keine Empfehlung.
G. G.

12.02.2020 | S Broker AG & Co. KG: Zur Volljährigkeit mit dem Depot zu S Broker
Meine Tochter wurde gerade 18 Jahre. Aus steuerlichen Gründen ist sie schon relativ vermögend, da sie Einzelkind ist und wir die Schenkungsssteuer-Freigrenzen ausnützen wollen. Im Verhältnis 2:1 besitzt sie Wertpapiere gegenüber Liquidität. Bisher hatten wir parallel zu unseren Depots - soweit auch für Minderjährige möglich, interessant und von der Handhabung einfach - mehrere Depots auch für die Tochter. Mit ihr zusammen haben wir nach einer Option zur Konsolidierung gesucht und gleichzeitig eine geeignete Neukundenaktion um vielleicht den ein oder anderen Vorteil mitzunehmen. S Broker bot dabei eines der besseren Pakete an. Die Online-Depoteröffnung mit den typischen Abfragen lief gut durch und binnen weniger als zwei Wochen war alles zusammen, was wir brauchten um die Alt-Depots zu liquidieren und im S-Broker-Depot zu konsolidieren. Angenehm einfach war die Kontrolle der Einstandskurse, die ich meiner Tochter als A & O eingeimpft habe. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Im Online-Auftritt kommt die Tochter gut zurecht und die ein oder andere Konsolidierung einzelner Depotwerte ist schon gemacht. Die 150 Euro Orderguthaben sind zeitlich beschränkt. Die Kostenfreiheit gilt über die ganze Ausbildungszeit. Fehlt der Nachweis, so wird das Depot automatisch kostenpflichtig. Aber auch das müssen die Kinder lernen.
Günter R.

29.01.2020 | 1822direkt: Empfehlung
Bin nun seit 3 Jahren bei 1822direkt am Start, der Sparkassen-bedingt wahrscheinlich nicht im Fokus der Hipster-Kultur steht. Auslöser für die Depoteröffnung ist der Aspekt, dass es die bekannten Starpartner-Aktionen im Direkthandel gibt, aktuell 3,90 Euro beim Großemittenten Commerzbank, ansonsten die Standard-Gebührenstruktur 5 Euro + 0,25% mit Deckelung bei 59.90 Euro. Dieser Preis ist für mich kein Negativkriterium, denn ich fahre zweigleisig: ein langfristiges Aktiendepot mit wenig Bewegung im Jahresverlauf plus kurzfristige Aspekte per Turbo-Zertifikat, wo dann 50 bis 100 Transaktionen zusammenkommen und entsprechend "günstig" ist die Starpartner-Aktion. Als TAN-Verfahren nutze ich die QR-TAN, die übrigens komplett App-basiert ohne den lästigen TAN-Generator funktioniert. Die Steuerbescheinigungen kommen ebenso pünktlich. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich vollstens zufrieden mit dem Depot bin.
Richard Bentke

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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