Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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11.01.2024 | Consorsbank: Es geht auch einfach und gebührenfrei
Eines der ganz wenigen Girokonten ohne Monats- oder Quartalsgebühr für das Konto, ohne Gebühr für eine Debit-Kreditkarte und ohne Gebühr für die girocard ist zumindest zurzeit das Girokonto Essential bei der Consorsbank. Da man allein durch Selbstüberweisung von mindestens 700 Euro pro Monat die Kostenfreiheit erreichen kann, ist dieses Angebot zumindest eine Alternative für ein Zweitkonto. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Bank für Depot-Neukunden eine Prämie für Depotüberträge ausschüttet und für Neukunden ein gut verzinstes Tagesgeldkonto für sechs Monate anbietet, ist dies ein ansehnliches Paket. Ich hatte schon Depot und Tagesgeld und habe jetzt um Girokonto und Karten erweitert. Auch wenn das Online-Banking vielleicht nicht das beste, das intuitivste ist, arbeiten kann man am PC damit. Die App ist meiner Meinung nach besser, ich benutze sie lieber für kleine, schnelle Aktionen. Ohne Frage, die Kontoeröffnung ist gut organisiert und wurde schnell abgewickelt. Wie bei fast allen großen Anbietern muss man Abstriche machen bei Telefon-Hotline und E-Mail-Antworten. Weder Antwortzeiten noch Qualität können da überzeugen. Aber wenn ich alles zusammen betrachte, kann man Girokonto und auch die weiteren oben genannten Produkte empfehlen, gerade für Neukunden.
Sebastian H.

08.09.2023 | Consorsbank: Kündigung von Depot und Girokonto wegen Verweigerung meiner Vermögensangaben
Ich bin seit 25 Jahren Kunde bei Consors mit Depot, seit einigen Jahren auch mit Girokonto. Neuerdings wird bei der Bestätigung meiner persönlichen Daten auch verlangt, Angaben über mein Vermögen zu machen, z. B. Zusammensetzung des Nettoeinkommens, Zusammensetzung des Anlagebetrages (also woher mein Wertpapiervermögen stammt). Eine Zumutung! Insbesondere die Angabe meines Gesamtvermögens ist unerträglich. Man beruft sich auf das Geldwäschegesetz, während aber andere Banken in dieser scharfen Form keine Auskünfte verlangen. Als ich die Angabe verweigerte, würde die Geschäftsverbindung gekündigt. Im Übrigen rangiert die Consorsbank in allen Rankings im unteren Mittelfeld. Habe am Telefon und per Mail auch schon unrichtige Auskünfte erhalten. Na ja, vielleicht ist es ganz gut so.
Peter E.

31.12.2022 | Consorsbank: Ich bin zurückgekehrt und wurde herzlich empfangen
Früher hatte ich dort schon mal ein Girokonto bei Consorsbank gehabt, hatte es aber gekündigt, weil ich es nicht mehr brauchte. Nun bin ich zurückgekehrt. Angelockt hat mich das gute Tagesgeldangebot. Und da habe ich auch gleich das Girokonto eröffnet, und zwar das "Essential" (Achtung: Es gibt zwei Girokonten!). Geldeingang von mindestens 700 Euro ist für die Kostenfreiheit Voraussetzung, aber für mich kein Problem. Ich wurde auch gleich sehr angenehm begrüßt, dass man sich freue, dass ich wieder zurückgekehrt und wieder Kunde bei der Bank sei. Das zeigt mir, dass man bei der Consorsbank eben keine Nummer ist. Mir wurde auf Nachfrage gesagt, dass ich die 50 Euro Prämie auch bekomme, weil die Aktion gerade für alle Neukunden gleichermaßen und ausnahmslos laufe. Das finde ich super! Die Voraussetzungen für die Prämie (3 Überweisungen von einer Fremdbank) müssen freilich erfüllt werden. Weiter habe ich wegen der Tagesgeldzinsdauer nachgefragt, ob die zwölf Monate nur bei einem Fondssparplan oder auch bei einem einfachen, selbst eingerichteten Sparplan mit monatlicher Sparrate auf das Tagesgeldkonto gelte. Man sagte mir dazu, dass es auch bei einem Sparplan auf das Tagesgeldkonto gehe und hat es mir sogar netterweise per E-Mail bestätigt. Mit Aktien und Fondssparplänen habe ich es nämlich nicht so.
D. B.

14.11.2022 | Consorsbank: Zumindest ein gutes Zweitkonto
Da ich aufgrund von Einnahmen aus Vermietung mehrere Girokonten führe, bin ich vor einiger Zeit zur Consorsbank gewechselt. Durch die Mietzahlungen ist die Kostenfreiheit des Girokontos "Essential" gewährleistet. Eine Bankkarte brauche ich nicht, die kostenfreie Visa Card eigentlich auch nicht, da ich das Konto nur für den Zahlungsverkehr nutze. Als ich das Konto eröffnet habe, gab es noch eine Neukundenprämie von 50 Euro, zurzeit gibt es wohl keine Prämie. Immer mal wieder auf der Consorsbank-Seite schauen oder hier, ob es nicht wieder einen Bonus gibt, lohnt sich um den perfekten Einstieg zu finden. Die Eröffnung des Kontos ohne Dispositionskredit erfolgte sehr zügig. Über eine Depoteröffnung kommt man auch an ein attraktives Tagesgeldkonto, welches mit 1,30% p. a. (garantiert für immerhin sechs Monate und für bis zu 100.000 Euro) aktuell einen sehr guten Zins bietet. Kleine Minuspunkte für die nicht kostenfreie Bankkarte, die kleinen Einschränkungen beim gebührenfreien Geldabheben mit der Visa Card und die etwas längere Wartezeit für einen kleinen Disporahmen. Trotzdem ein gutes Angebot.
H. G.

08.09.2021 | Consorsbank: Grundlose Kontokündigung
Im Februar 2021 haben meine Frau und ich jeweils ein Einzelkonto und ein Gemeinschaftskonto bei der Consorsbank eröffnet. Wir waren bereits vorher Depotkunden (durch eine Depotwechselaktion) und wollten uns die Konditionen für das Girokonto sichern. Bis Mai 2021 liefen alle relevanten Buchungen (Gehalt, Miete usw.) über mein Einzelkonto. Sogar ein größerer Dispo wurde mir eingerichtet, also an Schufa oder Kreditwürdigkeit kann es nicht gelegen haben. Zum Juli 2021 Kontokündigung ohne Angabe von Gründen für Depots und Girokonten. Und ich dachte, dass die Consorsbank wachsen will? Schade! Dann halt nicht. Einzelfall? Laut Google-Suche eher nicht.
A. H.

03.07.2021 | Consorsbank: Gewartet und Schwein gehabt
Seit Längerem bin ich bei der Consorsbank mit einem größeren Depot und Verrechnungskonto. Mein externes Gegenkonto ist mein Girokonto bei meiner Hausbank, über das ich alle Daueraufträge, Lastschrifteinzüge und Überweisungen tätige. Dieses Konto bleibt mein Hauptkonto, auch weil ich einen Hypothekenkredit hierüber bediene und meine Kreditkarte ausgleiche. Ein zweites Girokonto hatte ich bis gestern nicht. Am Donnerstag las ich von dem Girokontoangebot der Consorsbank mit Prämie. Genau auf so ein Angebot hatte ich für mein zweites Girokonto gewartet: gebührenfrei, zumindest unter leicht zu erfüllenden Konditionen, aber kein Konto auf das ein Gehalt eingehen muss und mit einer Neukundenprämie ausgeschrieben. Da ich schon Kunde bin, aber noch nie ein Girokonto bei der Bank hatte, ging alles super einfach. Im Wesentlichen war ich in gut zehn Minuten mit allen meinen Eingaben durch. Sicherheitshalber hatte ich die Interessenten-Hotline vorher noch mal abgefragt, was zu tun ist, wenn man das Prämienangebot als Depotkunde nutzen will. Meine Tochter - bald 20 und in der zweiten Ausbildung - hat auch ein Girokonto eröffnet, weil auch sie die Bedingungen leicht erfüllen kann. Auch als Nichtkunde sind der Antrag und die Authentifizierung schnell - so in ca. 20 Minuten durch. Das Online-Banking kenne ich ja schon via Depot/Verrechnungskonto. Klare Empfehlung meinerseits.
Marcel

15.12.2020 | Consorsbank: Nach Depot und Verrechnungskonto jetzt auch mit dem Girokonto zufrieden
Bisher war ich mit Depot und Verrechnungskonto zufrieden bei der Consorsbank und jetzt habe ich auch das Girokonto bei der Consorsbank. Seit Jahren schon Depotkunde brauchte ich jüngst ein neues Girokonto, weil mein bisheriger Anbieter seit einiger Zeit für alle Girokonten eine monatliche Gebühr nimmt, die ich nicht bereit war zu bezahlen. Ich wollte es für die nächste Zukunft möglichst einfach und gebührenfrei, weshalb ich mich für die Erweiterung meiner Geschäftsbeziehung zur Consorsbank entschied und nicht für die weiteren gebührenfreien Anbieter mit teilweise besseren Dispozinsen, besserem Online-Banking oder Werbeprämien. Das Online-Banking ist nicht gerade intuitiv, auch ein bisschen bunt und die Mailbox-Einbindung eher umständlich, aber ich war binnen zwei Wochen startbereit mit Konto und Karten, ersparte mir die Authentifizierung und Installation einer neuen App auf dem Smartphone. Das Umziehen der Lastschriften war noch die meiste Last. Geldautomaten sind ja nicht mehr wirklich das Problem seitdem man bei Super- oder Baumärkten auch Geld abheben kann. Ganz klar, die Liste gebührenfreier Girokonto-Anbieter wird immer kürzer. Aber wenn man die N26 oder Vivid Money dieser Welt nicht will und lieber noch einen klassischen Online-Banker, ist die Consorsbank nicht der schlechteste Anbieter.
S. K.

21.11.2020 | Consorsbank: Mein Hauptkonto
Ich bin seit 2016 Kunde bei der Consorsbank mit meinem Girokonto, vorher sehr unzufrieden mit Deutsche Bank und Sparkasse gewesen und jetzt sehr zufrieden. Ich mag die App und das appTAN-Verfahren, die VISA und die girocard sind klasse und werden überall bisher akzeptiert, Google Pay funktioniert tadellos, die Gebühren sind fair -> Bargeldversorgung ab 50 Euro kostenfrei, sonst 1,95 Euro pro Abhebung mit der VISA, keine Gebühr für abgelehnte Lastschriften wenn man doch mal vergisst etwas vom Tagesgeldkonto umzubuchen, passiert aber selten bis gar nicht, da die App über jede Bewegung auf dem Konto per Push benachrichtigt. Fazit: Die Konditionen mit den Platzhirschen ING und DKB vergleichbar, ich sehe keinen Grund die Bank zu wechseln.
Benjamin Kille

15.12.2019 | Consorsbank: Kein Konto für Betreuer
Bei einem Telefonat mit Consorsbank am 14.12.2019, 22:35 Uhr, zur Kontoeröffnung mit 41 Minuten Wartezeit sagte man mir als gesetzlicher Betreuer (unter anderem mit Aufgabenbereich Vermögensverwaltung meiner Schwester), sie bieten keine Konten für Betreuer von Behinderten. Nach dem BTHG ist ab 01.01.2020 eine eigene Kontoverpflichtung für Behinderte eingeführt worden, daraus ergibt sich für die gesetzliche Betreuung eine Pflicht zur Kontoführung für die Betreuten. Die patzige Antwort der Consorsbank kein Konto für Behinderte führen oder anbieten zu wollen, ist ein Unding. Pfui.
Hr. Okumus

14.09.2019 | Consorsbank: Girokonto mit dem neuen SecurePlus ... trotz PSD2 immer noch empfehlenswert
Wie viele alle andere Banken hat Dank des Bürokratiemonsters PSD2 aus Brüssel auch die Consorsbank ein neues TAN-Verfahren eingeführt. Dieses nennt sich eben SecurePlus und ersetzt sowohl das mTAN-Verfahren als auch den beliebten TAN-Generator im Taschenrechnerformat. Es kann und/oder als App für das Smartphone/Tablet oder als kostenpflichtiger TAN-Generator (photoTAN) genutzt werden. Ich nutze beides und muss feststellen, dass doch beide Verfahrensarten sehr bedienerfreundlich sind. Für die App spricht, das man mit ihr auch ohne online seine TANs oder QR-Codes erstellen kann. Und der Generator ist deutlich leichter zu installieren und ein ganzes Stück billiger als bei ING (32 Euro). 19,90 Euro + Versand ist schon als fair anzusehen. Das Konto selbst ist so geblieben, wie es ist (weiterhin eine kostenlose Girocard + VISA-Debitcard) und ist nach meiner Ansicht eine gute Alternative zur immer schlechter werden DKB bzw. der ING. Und der Kundenservice ist schnell erreichbar und hat mir bisher immer in allen Angelegenheiten schnell und kompetent weiterhelfen können. Deswegen gibt es für die Consorsbank auch weiterhin eine durchaus positive Gesamtbewertung von mir.
C. S.

01.09.2019 | Consorsbank: Gutes Konto mit kostenlosem TAN-Generator
Bei der Beantragung des Kontos hatte ich ein niedriges Einkommen und spaßeshalber den Beruf "Hausmann" angegeben. Hinterher bereute ich diese Angaben und rechnete mit einer Ablehnung. Für die Bank war das aber kein Problem. Denn danach bekam ich unzählige Briefe mit PINs und TANs und VISA Karte und allerlei Informationsmüll (was das wohl an Porto gekostet hatte?). Beim Internetserver ist die Bank dafür geiziger: Die Internetseiten der Bank sind lahm, nervig und wirken billig. Insgesamt ist es trotzdem ein gutes Konto, denn es funktioniert und es ist vollständig kostenlos: Sogar der (merkwürdige) TAN-Generator wurde mir geschenkt!
Nachtrag am 04.09.2019: Die Bank hat inzwischen einen Wechsel des TAN-Verfahrens angekündigt. Dafür gewährt die Bank eine Frist von nur 2 Wochen. Der neue TAN-Generator soll 24 Euro kosten und funktioniert nur mit der Consorsbank. Was soll man als Kunde von dieser Bank halten? Ich habe das Konto von der Consorsbank gerade erst bekommen und möchte natürlich nicht schon jetzt zur nächsten Bank wechseln. Aber eine Bank muss zuverlässig sein. Eine Reaktionszeit für den Wechsel von nur 2 Wochen ist für jemanden, der auch mal 3 Wochen lang verreist ist, nicht akzeptabel.
Johannes K.

06.08.2019 | Consorsbank: Lieber eine andere Bank wählen
Ich gehörte zu den Kunden der ersten Stunde und hatte dort immer ein Depot; erst bei der Schmidt Bank, dann bei "Consors Discount-Broker" und später bei "Cortal Consors". Ich war überzeugter Consorsbank-Kunde, seit Dezember 2013 auch mit Girokonto und habe die Consorsbank immer empfohlen. Es gab nie Anlass zu Klagen, geschweige denn irgendwelche Zahlungsstörungen, doch plötzlich erhalte ich, ohne dass etwas vorgefallen ist, eine Kündigung von Girokonto, Tagesgeldkonto, Depot und Verrechnungskonto; natürlich ohne Angabe von Gründen. Auch auf mehrfache Nachfrage und dem Hinweis, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln kann, kam zuletzt die Antwort: "Wir bleiben dabei und werden weder die Gründe nennen, noch die Kündigung der Kontoverbindung zurücknehmen." Na dann, bye bye Consorsbank, aber eins ist klar: Diese Bank ist keine Empfehlung mehr wert. Wer so mit seinen langjährigen, guten (!) Kunden umspringt und aus heiterem Himmel heraus ohne nachvollziehbaren Grund kündigt, dem kann man kein Vertrauen entgegenbringen.
Tobias Hüttner

12.06.2019 | Consorsbank: Sparplanoptionen sehr attraktiv
Das Webdesign wirkt auf den ersten Blick sehr modern, ist aber auch unübersichtlich und seit Jahren durchmischt mit einem steinalten Design, wohl noch aus "Cortal Consors"-Zeiten. Das Girokonto bietet eigentlich alles, was die anderen Direktbanken auch bieten. Im Gegensatz zur DKB bucht die Kreditkarte direkt vom Konto ab (Debit). Dies gefällt mir nicht so gut, da ich dann hunderte Buchungsposten auf den Kontoauszügen habe. Außerdem fällt ein Auslandseinsatzentgelt (Bezahlen und Abheben in Fremdwährung an) von 1,75% an. Dies ist auch bei der ING der Fall, jedoch nicht bei der DKB als Aktivkunde. Mir gefällt das Giro der DKB besser, weswegen ich das Giro nur aufgrund der Tatsache empfehle, dass die Bank äußerst kulant ist, ich keine Wartezeit in der Hotline hatte (bei der DKB zum gleichen Zeitpunkt über 15 Minuten), und die Mitarbeiter freundlich sind und sich Zeit lassen. So wurde ich z. B. darauf hingewiesen, dass ich noch keinen Freistellungsauftrag eingereicht habe, durch den ich Steuern sparen würde. Ich hatte mich auch mal beschwert, dass ich bei einer Auslandsüberweisung 30 Euro weniger bekommen habe, als gesendet wurden. Die Consorsbank hat nachgeforscht und festgestellt, dass sich die Lloyds Bank dieses Entgelt eingestrichen habe, man mir aus Kulanz aber die Hälfte beigeben würde. Hat man auch gemacht - sogar schon mehrfach Kulanz bewiesen. Und das, obwohl ich als reiner Girokontoinhaber kein guter Kunde für die Bank bin. Aktuell nutze ich noch den Sparplan, da er bei kleinen Aktienkäufen durch die Gebühr von 1,50% (ohne Fixbetrag) sehr günstig ist, im Vergleich zu anderen Brokern, bei denen man 2 bis 10 Euro je Trade zahlt.
Alexander E.

10.04.2019 | Consorsbank: Kann man als Neukunde machen, als Dauerlösung eher nicht
Alle wollen mich als Girokontokunden. Und werben dafür. Deswegen und weil ich mehrere Girokonten brauche, um meine beruflichen Aktivitäten sauber zu trennen, habe ich das ein oder andere ausprobiert. Unter anderem auch die Consorsbank mit vergleichsweise kleiner Werbeprämie. Die Kontoeröffnung geht schnell und papierlos, man muss nicht zur Post. Das Online-Banking ist nicht gut angeordnet, wesentlich ungeschickter als bei comdirect oder ING. Die Reaktionszeiten der Hotline sind meiner Erfahrung nach mittelmäßig. Die Einschränkung beim Geldabheben ist eine Farce. Die Girokarte konnte noch nicht kontaktlos, die kostenlose Kreditkarte ist nur eine Debitkarte. Gerade da bot und bietet der Wettbewerb mehr. Bei PhotoTAN scheint die Consorsbank auch Nachzügler zu sein. Schaut man sich weitere Produkte wie Tagesgeld oder Depot an, gibt es kaum interessante Angebote. Dies war früher besser. Aktuell somit von meiner Seite maximal eine 3 bis 4 als Schulnoten-Äquivalent.
Gerd

01.11.2018 | Consorsbank: Gebühren Geldautomat
Seit dem 01.11.2018 verlangt die Consorsbank eine Gebühr von 1,95 Euro für die Auszahlung von Beträgen unter 50,00 Euro. Somit ist das Konto nicht mehr kostenlos und für eine Bank, die keine Fialen hat, ist das Vorgehen unterirdisch. Ich habe das Konto gekündigt, da ich mir nicht vorschreiben lasse, was ich an Geld abholen kann. Ich will selber entscheiden können, wie viel Geld, egal in welchen Scheinen, ich an Geldautomaten abheben kann. Man hätte ja eine Begrenzung von 20,00 Euro einführen können. Ich gehe mal davon aus, dass viele Harz-4-Kunden das Konto kündigen werden, weil solche Gebühren unzumutbar sind.
Thomas Pillusch

08.12.2017 | Consorsbank: Bei Vertragsabschluss werden Klauseln untergeschoben
Die Eröffnung eines Girokontos erfolgt bei der Consorsbank online. Hier werden verschiedene Angaben zur Person und zum Konto gemacht. Nach Eingabe und Absenden aller persönlichen Daten erhält man als PDF-File den Eröffnungsantrag. Als ich diesen noch einmal überflogen habe, bin ich fast vom Hocker gefallen. Die Consorsbank versucht tatsächlich Vertragspassagen hier unterzuschieben, die nie beantragt wurden. So z. B. erhält der abschließende Vertrag folgende untergeschobene Klausel: "Der Kontoinhaber beantragt die Einräumung eines Dispositionskredites in Höhe von höchstens 1.500,- Euro, da das Girokonto als Gehaltskonto geführt wird." Von mir wurde weder ein Dispositionskredit und schon gar nicht ein Gehaltskonto beantragt. Das konnte man bei der Online-Beantragung auch nicht eintragen. Weiter heißt es: "Um mich bedarfsgerecht informieren zu können, verarbeitet und nutzt die Consorsbank die von mir erhobenen personenbezogenen Daten auch für Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung." Auch dieser Passage kann mit dem Eröffnungsantrag nicht widersprochen werden. Weitere Fallstricke folgen. Im Support-Chat der Consorsbank wurde mir der Hinweis gegeben, ich könnte meine Bedenken zu den Vertragsinhalten ihnen schriftlich mitteilen. Wenn es schon so unseriös anfängt, dass der Vertragspartner einem versucht nachteilige Vertragspassagen unterzuschieben, wollte ich dann den Eröffnungsantrag zurückziehen und zumindest sicherstellen, dass meine dort eingegeben persönlichen Daten gelöscht werden. Im Chat erfuhr ich, dass dies nur nach schriftlichem Beantragen erfolgen kann. Das habe ich getan, allerdings bisher keine Antwort erhalten. Die Kopie des Eröffnungsantrags und den Chatverlauf habe ich noch vorliegen und kann die beschriebenen Tatsachen jederzeit nachweisen.
E. H.

07.09.2017 | Consorsbank: eTAN-Generator
Die Aussage eines Schreibers hier, nach Ausfall des eTAN-Generators, ist kein Online-Banking mehr möglich, sprich es können keine Überweisungen mehr ausgeführt werden, ist nicht richtig. Bei der Eröffnung meines Conorsbank Girokontos habe ich das mTAN-Verfahren gewählt. Nach 7 Monaten habe ich den eTAN-Generator bei der Consorsbank bestellt. Er wurde nach 4 Tagen geliefert. Freigeschaltet habe ich den eTAN-Generator im Online-Banking. Er war noch am gleichen Tag nutzbar. Seitdem habe ich bei jeder Überweisung die Wahl, ob ich eine TAN mit SMS erhalten will, oder eine TAN mit dem eTAN-Generator erzeugen will. Sollte dieser einmal seinen Dienst verweigern, kann ich jederzeit mit einer mTAN online überweisen.
H. P.

01.09.2017 | Consorsbank: eTAN-Generator
Etwas Vorsicht ist mit dem Girokonto der Consorsbank angeraten. Der eigene eTAN-Generator wird von der Bank kostenlos zur Verfügung gestellt - ist aber kein sogenannter chipTAN-Generator, sondern ein eigens für Consorsbank herausgegebener Generator ohne Batterie-Wechselmöglichkeit. Ebenso zeigt der Generator nicht an, wann die Batterie erschöpft ist. Angegeben wird ca. 4 Jahre. Sollte der Generator von heute auf morgen nicht mehr funktionieren, bekommt es Consorsbank nicht auf die Reihe dem Girokontoinhaber innerhalb von 3 Werktagen nach einer Neubestellung einen neuen Generator zuzusenden. Mal abgesehen davon muss der neue dann noch mit einem Empfangsformular per Post aktiviert werden, was ebenfalls zwei bis drei Tage dauert. Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Generator selbst am elften Tag noch nicht eingetroffen ist und ja erst nach dem Empfang angemeldet werden kann. Innerhalb dieser Zeit ist kein Onlinebanking gegeben. Traurig aber wahr. Hier wäre Consorsbank anzuraten, sich dem chipTAN-Generator-System anzuschließen, denn den gibt es überall für ca. 10 Euro zu kaufen oder man ist in Besitz dessen und man kann die Batterien selbst wechseln, z. B. beim KOBIL zwei CR2025.
Heinz Becker

30.08.2017 | Consorsbank: Mein Bericht
Seit zwei Jahren habe ich ein Girokonto bei der Consorsbank. Zusätzlich habe ich noch von dem guten Tagesgeldkonto-Angebot für Neukunden Gebrauch gemacht. Insgesamt also ein gutes Paket. Mich haben die immer weiter steigenden Kontoführungsgebühren bei der örtlichen Volksbank gestört. Die Leistung hingegen hat sich nicht verbessert, sondern im Gegenteil eher abgenommen. Anfangs war ich skeptisch, was Direktbanken und Online-Banking anging. Dann hat mich ein Freund und auch modern-banking auf die Consorsbank gebracht. Das Girokonto war schnell eröffnet. Es ist bedingungslos kostenfrei, also ohne jegliche Kontoführungsgebühr. Das Online-Banking ist übersichtlich. Vor allem die Extras des Girokontos haben mich begeistert. So gab es bis vor Kurzem für jede Zahlung mit der Visakarte eine 10-Cent-Gutschrift auf dem Girokonto (leider inzwischen eingestellt). Die Bankkarte und die Visakarte sind vollkommen kostenfrei, auch für den Partner (spätestens hier kostet es bei den meisten Banken etwas). Man kann an allen Visa-Geldautomaten mit der Visakarte kostenlos Geld ziehen - das sind fast alle Automaten. Die Bank informiert regelmäßig und rechtzeitig über Konditionsänderungen. Zudem hat die Bank eine eigene Kundenzeitschrift mit nützlichen Infos, die sie quartalsweise per Post an ihre Kunden verschickt. Das finde ich einen guten Service. Den ein oder anderen Tipp konnte ich schon gebrauchen. Wie oben gesagt, habe ich ein Tagesgeldkonto mit Sonderzins für Neukunden zeitnah miteröffnet. Als der Sonderzins auslief, habe ich nachgefragt, ob die Bank ihn mir noch für ein weiteres Jahr gewähren würde. Ohne lange zu zögern, hat mir die Bank den Sonderzins für ein weiteres Jahr gewährt. Das nenne ich Service und kulant. Der Sonderzins läuft bald wieder aus und ich bin mal gespannt, ob er erneut verlängert wird. Alles in allem, eine sehr empfehlenswerte Bank, die mich überzeugt hat!
Dirk B.

01.07.2017 | Consorsbank: Von wegen wir treten in die vertraglichen Vereinbarungen mit der DAB ein
Das war wohl nichts. Da ist man auf einer Dienstreise und wundert sich, dass die Kreditkarte weder beim Hotel noch an der Tankstelle akzeptiert wird. Wenn man dann keine anderen Zahlungsmittel hat, schaut man ganz schön blöd aus. Das ist aber den Franzosen egal. Nach meiner Rückkehr finde ich dann am Sonntag ein Schreiben der Bank im Briefkasten. Man habe festgestellt, dass (hier steht eine beliebige Aufzählung) die Voraussetzungen für den Dispo nicht gegeben sind. Daher hat man das Limit mit sofortiger Wirkung gestrichen. Ich habe sofort telefonischen Kontakt aufgenommen und um Rückruf eines Entscheidungsträgers gedrängt. Zwei Arbeitstage später, ein Anruf ist nicht erfolgt, schickt man mir einen lieben Brief: Ausgleich des Kontos bis zum ... oder Kündigung. Erneut habe ich um Klärung gebeten. Nun ist eine Woche vorbei. Gemeldet hat sich niemand. Frei nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern (Übernahme der Konten 1 zu 1) machen es sich die Bankmitarbeiter einfach. Der Kunde kann sehen, wo er bleibt. Sicher kann man über alles reden und eine gemeinsame Lösung finden. Wenn man dazu bereit ist. Auf beiden Seiten. Ich jedenfalls, werde meine Tagesgeldkonten und das Depot auflösen. Wenn man an einer partnerschaftlichen Verbindung nicht interessiert ist, brauche ich diese Bank nicht. Es gibt, Gott sei Dank, Alternativen.
Klaus Bücker

26.06.2017 | Consorsbank: Dispo gekündigt
Auch mir wurde vor einiger Zeit mein Dispo, den ich beim Umzug von der DAB Bank mitgebracht habe, mit einem automatischen Anschreiben gekündigt. Ich habe mich auch ein wenig geärgert, da auf meinem Konto seit Monaten ein Haben steht. Auch ich arbeite als Freiberufler und bekomme monatlich Zahlungen für meine Leistungen. Die werden aber von meinen Auftraggeber als normale Überweisung codiert (51). Lohn oder Gehaltseingänge sind aber mit 53 codiert. Folglich hast du auf deinem Konto keine Gehaltseingänge und der Computer bei der Consorsbank kündigt deinen Dispo und schickt dir einen Brief. Das ist alles. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Dispokündigung durch den Bankcomputer auch ordentlich an die Schufa gemeldet wird. Ansonsten ist die Bank wenig kundenorientiert. Das Drama mit dem Kontoumzug ist mir noch in guter Erinnerung. Und Mobile- bzw. Online-Banking geht mittlerweile auch anders.
Björg B.

05.04.2017 | Consorsbank: Dispo grundlos gekündigt
Die Nachricht des Verfassers vom 24.03.17 spricht mir aus dem Herzen. Auch ich war bei der DAB, wurde dann in die Consorsbank übergeleitet und erhielt jetzt ein Schreiben, dass mein Dispo gekündigt wird. Ich bin Freiberuflerin und habe auch das Gefühl, im System unerwünscht zu sein bzw. gemolken zu werden. Meinen Dispo habe ich ebenfalls nur ein paar Tage für einige Euros in Anspruch genommen und sonst habe ich mit schöner Regelmäßigkeit Zahlungseingänge. Nicht nur, dass wir mittlerweile dafür zahlen müssen, wenn wir den Banken unser Geld leihen, nein - die Herrschaften pflegen auch noch einen überheblichen Umgangston, wie ich nach meiner Beschwerde feststellen durfte. Aber wenn mal wieder das Bankensystem crasht, dann kommen sie und halten beim Steuerzahler mit einer Selbstverständlichkeit die Hand auf, dass einem nur noch übel wird. Lange Rede - kurzer Sinn, ich werde meinen Kunden nun beibringen müssen, dass sie nach der DAB ein zweites Mal die Bankverbindung für Überweisungen ändern müssen.
Jutta van Haag

24.03.2017 | Consorsbank: Akzeptables Girokonto mit Schönheitsfehlern
Da ich bereits Tagesgeldkunde bei der Consorsbank war, auf der Suche nach einem Zweitgirokonto und die Bank auch noch mit 50 Euro Prämie lockte, eröffnete ich dort auch ein Girokonto. Mit diesem sowie zugehöriger Visakarte und Onlinebanking bin ich so weit recht zufrieden. Einzahlungen sind leider nicht möglich. Ein Schönheitsfehler: Nach mehr als einem Jahr hat es die Bank immer noch nicht geschafft, im Onlinebanking vorgemerkte Umsätze wie z. B. Auszahlungen mit Visakarte anzuzeigen. Da man den Bestandskunden angebotenen Tagesgeldzinssatz von derzeit 0,05% nur als Witz bezeichnen kann, denke ich darüber nach, Tagesgeld- und/oder Girokonto bei der Consorsbank wieder aufzulösen. Daher und wegen der Schönheitsfehler gibt es nur eine neutrale Bewertung.
anonym

24.03.2017 | Consorsbank: Selbständige
Ich bin seit mehr als 10 Jahren selbständig und wurde aufgrund der positiven Konditionen für Selbständige zur DAB gelockt. Ein Dispo von 500 Euro wurde jedem, auch Selbständigen eingerichtet. Das war deren Geschäftspolitik. Nun erhielt ich ein Schreiben, dass es gekündigt wird, wenn es nicht als Gehaltskonto geführt wird. Anlass war vermutlich eine Überziehung von nur einem Tag, gleich am nächsten Tag war das Konto wieder im 4-stelligen Bereich. Schon haben die offensichtlich reagiert. Wenn ich lese, dass andere 5.000 Euro Dispo haben, nur weil sie angestellt sind, kommt mir der Mageninhalt hoch. Ich habe den Dispo nur wenige Male für maximal ein paar Tage genutzt. Ich hatte noch nie Schulden. Ich bin also kreditunwürdig, weil ich meine Kohle als Selbständiger verdiene? Haben die Angst vor 500 Euro Schulden? Andere bekommen Millionenkredite und sind dann zahlungsunfähig. Die kleinen Selbständigen sind in Deutschland unerwünscht. Überall wird man veräppelt, zahlt deutlich mehr Krankenkasse, wobei Selbständige auch praktisch nie krank feiern ... Die Melkkühe der Gesellschaft. Sollten die Consorsbanker zur Tat schreiten und den Dispo streichen, ich brauche ihn eigentlich nicht, aber fühle mich persönlich beleidigt, gehe ich zu einer anderen Bank, die auch kostenlose Girokonten für kleine Einzelunternehmer führt. Allein schon dieses Getue, ob man als Selbständiger nicht doch rausgekickt wird irgendwann, nein danke. An der Hotline nach der Übernahme wusste man von nix, ob Selbständige ein Konto weiterführen dürfen und ich wollte keine schlafenden Hunde wecken. Aber man hat Besseres zu tun, als eine unsichere Bank als Partner zu haben. Nix wie weg dort. Häppchenweise die DAB-Konditionen streichen ist lächerlich. Die Kontoführung ist auch unübersichtlicher und die Buchungen ebenfalls. Früher wurde alles der letzten Jahre direkt angezeigt, jetzt muss man ins Archiv und da die ganzen Kontoauszüge durchgehen, wenn man etwas sucht. Schade um die DAB Bank!
Gerrit Paul

17.02.2017 | Consorsbank: Einfach den Dispo gekündigt
Ich bin von der Postbank zur Consorsbank gewechselt und seit September 2016 dabei. Ich habe dort mein Girokonto direkt ohne nachzufragen mit Dispo von 500 Euro bekommen und ein Depot. Zunächst lief alles problemlos mit dem Wechseln der Bank, dem Service am Telefon und dem Depot. Als Student ist man über ein kostenloses Konto froh und fing sogar mit einem ETF-Sparplan an. Nun zu meinen negativen Erfahrungen: Mein Dispo war fast ausgeschöpft, da ich im Dezember 2016 umgezogen bin und ein Umzug nicht gerade günstig ist mit der Kaution. Darum wollte ich meinen Dispo von 500 Euro auf 1.000 Euro erhöhen lassen und rief die Hotline dazu an. Zunächst ging alles reibungslos und der Hotline-Mitarbeiter versprach mir eine Antwort bis spätestens am nächsten Tag in meinem Onlinepostfach zu geben. Nach 3 bis 4 Stunden loggte ich mich wieder Online ein, um mal nachzusehen. Bisher keine Nachricht aber ich stellte fest, dass sie meinen Dispo komplett gekündigt haben. Nach telefonischer Nachfrage kam nur raus, dass sie das dürfen und mir keine Lösung anboten. Am nächsten Tag hatte ich auf eine Nachricht gehofft auf die Änderung meines Dispos und eine Frist, bis wann ich den Dispo ausgleichen muss. Frecherweise musste ich feststellen, dass sie mir 70 Cent Porto für die Mahnung abgebucht hatten, ich aber immer noch keine Benachrichtigung über die Änderung meines Dispos erhalten habe. Ich hätte ja verstehen können, dass sie mir die Erhöhung des Dispos ablehnen als Student aber ihn direkt komplett zu streichen, obwohl bisher alle Rechnungen usw. bedient wurden. Zudem wurde mir der Dispo von vornherein eingeräumt, obwohl das Girokonto zu Beginn noch nicht mein Hauptkonto (Gehaltskonto) war. Zum Glück habe ich noch genug Erspartes und kann den Dispo direkt Ausgleichen, schade ist nur, dass ich meinen gut laufenden ETF-Sparplan auflösen musste. Nachdem alles erledigt ist, werde ich mein Konto bei Consorsbank umgehend kündigen. Andere Menschen, die nicht so einen finanziellen Spielraum haben, können durch so was schnell Probleme bekommen. Positiv: Onlinebanking, keine Gebühren, Visakarte mit der man überall gebührenfrei Geld abheben kann, Service (solange man kein Problem mit der Bank hat), Depot. Negativ: man kann nirgends Bargeld einzahlen, Verrechnungscheck müssen per Post zugeschickt werden, vergeben keine eigenen Kredite und leiten an SWK-Bank weiter
Oliver Tillmann

28.11.2016 | Consorsbank: Opfer der DAB-Übernahme
Ich habe vor nur einem Jahr (2015) mein Geschäftskonto (Einzelunternehmen) und mein Privatkonto zur DAB Bank umgezogen. Im November 2016 wurde ich ohne mein Zutun Kunde der Consorsbank, die die DAB Bank übernommen hat. Leider wurde bei der Übernahme "vergessen" zu klären, was mit den Geschäftskunden der DAB wird, die zuvor noch mit einem kostenlosen Geschäftskonto geködert wurden. Die betroffenen Kunden werden mit wagen und widersprüchlichen Aussagen vertröstet. Weder über Foren noch über die Kundenbetreuung bekommen die ehemaligen Geschäftskunden eine klare und verbindliche Aussage darüber, ob und wie lange die Geschäftskonten aufrechterhalten werden. Tatsache ist, dass die Consorsbank keine Geschäftskonten anbietet und mit Kündigung droht, wenn man über deren Konten geschäftliche Buchungen abwickelt. Behält man als Geschäftskunde sein Konto, hat man also ein ständiges Damoklesschwert namens Kündigung über dem Kopf. Meine Vermutung ist, dass die Consorsbank zwar die Privatkunden der DAB Bank gerne übernimmt, die Geschäftskunden aber nicht. Um einen Shitstorm zu vermeiden, werden die Geschäftskunden nicht direkt gekündigt, sondern mit wagen Aussagen abgeschreckt und zu anderen Banken hinausgedrängt. Das ist für mich kein vertrauensvoller Umgang und einer guten Bank nicht würdig. Daher vergebe ich die schlechteste Bewertung und werde mich gezwungenermaßen nach einer neuen Bank umsehen.
Simone Gebhardt

25.10.2016 | Consorsbank: Insgesamt eine gute Wahl
Die Eröffnung und reguläre Abwicklung des Kontos entspricht durchaus den positiven Testberichten. Ein kleines Manko, aber nur für Bezieher von ALG I + II: Die Leistungen der Agentur für Arbeit zählen nicht als Gehaltseingang, daher wird die 50-Euro-Prämie für diesen Personenkreis auch nicht ausbezahlt. Die Kontoführung ist absolut rigoros. Selbst bei einer Überziehung mit einem Bagatellbetrag (in meinem Fall 0,16 Euro) werden Lastschriften trotz der hohen Folgekosten nicht eingelöst. Insgesamt trotzdem eine gute Wahl, wenn man die Spielregeln kennt und sich daran hält. Die kostenlose Bargeldabhebung an nahezu allen Geldautomaten ist ein starkes Argument für diesen Anbieter.
Michael Weber

22.10.2016 | Consorsbank: Auch für Freiberufler
Das kostenlose Girokonto bekommen unter bestimmten Voraussetzungen auch Selbständige oder Freiberufler. Nur durch Nachfragen mit Legitimation am Kundentelefon wurde mir das gesagt. Da ich bei der Consorsbank schon einige Jahre ein Tagesgeldkonto mit Depot habe, musste ich mich nur einloggen, bei Girokonto eröffnen ein Klick setzen und einen Tag später hatte ich die IBAN und BIC des Consors-Girokontos schon per E-Mail erhalten! Zwei Tage später kam per Post EC- und Visakarte. Ein Dispo wurde mir auch gleich eingeräumt: 1.000 Euro. Hab ich gar nicht verlangt! Den Kontowechseldienst habe ich nicht benutzt. Die rund 25 Gut- und Lastschriftenverbindungen habe ich meist per Brief geändert, einige im Internet. Ich war bisher bei einer Filialbank mit kostenlosem Girokonto. Da ab 01.10.2016 nun Gebühren berechnet werden, bin ich zur Consors Bank. Die Gebühren wären eigentlich noch im grünen Bereich gewesen. Da diese Filialbank aber schon Filialen in meiner Nähe geschlossen hat, und ich in Zukunft mit weiter steigenden Gebühren rechne, fiel mir Kündigung nicht ganz so schwer.
H. P.

13.10.2016 | Consorsbank: Willkürliche Kündigungen von Dispositionskrediten und Girokonten
Es gibt auf der Webseite der Consorsbank ein Forum (Community). Dort lässt sich ganz gut anhand von fassungslosen und teils langjährigen Kunden nachvollziehen, dass eingeräumte Dispositionskredite und Konten in Wellen willkürlich gekündigt werden. Die Kunden beschweren sich, dass sie erst verzögert von diesen Kündigungen der Kreditlinie erfahren. Ich habe diese willkürlichen Anpassungen des Dispos auch erst mehr als eine Woche später schriftlich im Nachgang erfahren. Das jüngste Schreiben teilt überraschend eine komplette Kündigung des Dispos mit. Als mögliche Gründe werden angegeben: kein regelmäßiger Zahlungseingang in Form von Gehalts-, Rentenüberweisungen oder Dauerauftragsgutschriften, negative Kontoführung (z. B. Lastschriftrückgaben mangels Deckung bzw. eine Vielzahl von abgelehnten Kartentransaktionen) oder die hausinterne Bonitätsbewertung. Ich habe regelmäßige Zahlungseingänge auf dem Konto, es gibt weder Lastschriftrückgaben noch abgelehnte Kreditkartentransaktionen, der Schufa-Basisscore liegt bei ca. 98,5%, es gibt keine negativen Schufa-Einträge. Nach alledem muss ich sagen, dass das Girokonto bei der Consorsbank nur als Zweitkonto taugt und so nutze ich es nun auch, da das vorgenannte Geschäftsgebaren ein Risiko für die private Lebensführung darstellt.
Michael A.

06.10.2016 | Consorsbank: Service
Ich bin super begeistert, über den genialen Service. Nachdem ich einem Internetbetrug aufgesessen war - Fehlkauf bei einem chinesischen Internetverkaufsportal - wurden mir über meine Visa Card 223,43 Euro abgebucht. Ich versuchte mich mit dem Internethändler in Verbindung zu setzen, aber leider erfolglos. Auf keine meiner E-Mails erhielt ich eine Antwort. Da wandte ich mich an den Kundenservice der Consorsbank, mit der Bitte um Unterstützung. Die ging der Sache nach. Nachdem ich schon dachte, mein Geld seh ich nie wieder, bekam ich zu meiner Erleichterung mein Geld nach über vier Wochen wieder zurück. Fünf Sterne für die Consorsbank!
Lydia Schiemann

08.05.2015 | Consorsbank: Mit ganz kleinen Abstrichen sehr zufrieden
Mein erstes Girokonto führe ich bei der Consorsbank. Überzeugt hat mich insbesondere der niedrige Dispozins sowie das kostenfreie Kartendoppel Maestro Card und Visa Prepaid Card. Letztere gewährt mir im ganzen Euroraum ein kostenfreies Geldabheben an fast allen Geldautomaten. Bei der jeweiligen Kartennutzung werden mir jeweils 10 Cent gutgeschrieben, soweit es eine PIN-Transaktion ist. Da kommen auch ein paar Euro zusammen. Das gilt allerdings nur für Neukunden wie mich und nur im ersten Jahr. Genauso ist die 50 Euro Prämie, die ich für den Wechsel des Gehaltskontos bekam, eine Neukundenaktion. Die Prämie wurde anstandslos gezahlt, mein Werber musste auf die seinige einige Zeit warten, bekam sie dann aber auch. Das Online-Banking ist für meinen Geschmack gut gelungen. Was mich etwas störte, war die lange Zeit zwischen Zusendung der Karten und der PINs. Nach zweimaligem Anruf bei der Hotline - freundlich und hilfsbereit - war dann auch dieses Ungemach erledigt. Ich bin mit meiner Wahl zufrieden.
Cl. H.

16.03.2015 | Consorsbank: Etwas für die ganze Familie
Ich bin seit langer Zeit zufriedener Kunde der Consorsbank (vormals: Cortal Consors). Ich führe dort mein kostenloses Gehaltskonto, bekam damals beim Wechsel Umzugsunterstützung, eine Prämie für das Gehaltskonto und einige Zeit Kartenumsätze mit jeweils 10 Cent honoriert. Kostenloses Geldabheben erfolgt per Visa Card, da die Consorsbank keine Filialen hat. Bis hierhin gut. Soweit ich weiß, gelten die Vergünstigungen auch heute noch für Neukunden so ungefähr. Vorteilhaft weiterhin, dass ich Konten und Depots meiner Tochter in meinem Online-Banking sehe und verwalten kann. Die Transaktionen erfolgen via mTAN. Gut für das Tagesgeldkonto der Tochter, dass man mehrere Referenzkonten angeben kann. Auch meine Tochter hatte einen Neukundenvorteil mit den 3% p. a. auf dem Tagesgeldkonto. Werben konnte ich sie allerdings nicht, das geht nur bei Volljährigen. Ansonsten gäbe es da auch noch Sachprämien. Das Online-Banking ist informativ und gefällt mir. Auch bei Fragen fühle ich mich ganz gut aufgehoben.
K. B.

05.02.2015 | Consorsbank: Für mich das Richtige
Ich bin seit vier Monaten Kunde bei der Consorsbank. Für mich ist es genau das richtige Angebot. Kontokarte plus kostenfreie Visa Card, damit ist Bezahlen und Geldabheben kein Problem, auch ohne Filialen. Dazu vergütet die Consorsbank die Umsätze teilweise noch. Da es für mich das Gehaltskonto ist, bekam ich vor ein paar Tagen auch noch eine 50 Euro Prämiengutschrift. Da ich das Angebot so gut gebrauchen konnte, habe ich auch noch ein kleines Depot im Gegenwert von weniger als 10.000 Euro angelegt. Aufgrund dessen konnte ich auch noch ein mit 3,00% p. a. sehr gut verzinstes Tagesgeldkonto eröffnen, weil ich gleichzeitig mein altes Depot bei Flatex schloss. Viel besser kann man 20.000 Euro zurzeit wohl nicht anlegen und das als Tagesgeld und trotzdem mit einjähriger Zinsgarantie. Okay, die Ordergebühren sind natürlich höher, aber ich mache eigentlich nichts mit den wenigen Aktien, die ich habe. Ich bin rundum zufrieden.
Chr. B.

17.01.2015 | Consorsbank: Spitzenklasse
Ich bin jetzt seit gut 2 Monaten bei der Consorsbank und bin absolut begeistert von meinem Girokonto. Der Online-Auftritt der Website ist super übersichtlich, hell und freundlich gestaltet und sehr angenehm zum Navigieren durch die Menüs. Außerdem genieße ich es sehr, mich bankenunabhängig mit Bargeld versorgen zu können. 100% zufrieden! Den Kundenservice von Consorsbank habe ich entsprechend selten bislang kontaktieren müssen, bislang ohne Bedenken. Rückantworten erfolgen höflich und kompetent. Zusätzlich hat mich die Bank nun auch noch per E-Mail zum Kölner Börsentag eingeladen, was ich für ein angenehmes Benefit halte und auch nutzen werde. Für mich daher als Fazit eine wunderbare Kombination aus einem einfach zu bedienenden Kundenbereich, hervorragenden Zinsen und einer freundlichen, wertschätzenden Betreuung.
Valentin Kraus

09.01.2015 | Consorsbank: Neue Bank, alte Bankkarten
Lange Zeit hatte ich die Werbung der hellobank für eine neue Art von Banking verfolgt, aber nie so richtig verstanden, was hellobank mit CortalConsors zu tun hat. Nach Verschmelzung der Marken Cortal Consors und hellobank in Consorsbank wurde das Rätsel gelöst. Das Werbeversprechen einer neuen, modernen Bank und das auf der Website dargestellte moderne Kartendesign hatten mich überzeugt. So entschied ich mich, ein Girokonto bei der neuen Consorsbank zu eröffnen. Die Enttäuschung war dann groß, als mir die Consorsbank andere als die trendigen, auf der Homepage dargestellten Visa-und VPay-Karten zuschickte. Statt dieser erhielt ich Karten in unattraktiven Farben und mit den alten Banknamen und den alten Logos von Cortal Consors und hellobank. Dies wurde damit begründet, dass man erst den alten Vorrat aufbrauchen wolle, bevor es die neuen Karten gibt. Das ist für mich sehr enttäuschend, denn ich habe mich für eine neue Bank entschieden und möchte nicht beim täglichen Zahlen daran erinnert werden, dass die neue, moderne Bank für mich als Neukunden nur Bankkarten im ausgedienten Design übrig hat. Gerade weil mich auch das im Internet dargestellte moderne Kartendesign veranlasst hat das Girokonto zu eröffnen, finde ich es besonders frustrierend, mit alten Karten abgespeist zu werden. Für mich ist das kein guter Start in eine neue Geschäftsbeziehung. Und willkommen fühle ich mich mit Bankkarten, die eigentlich entsorgt gehören, auch nicht!
M. B.

11.06.2014 | Consorsbank: Eine eierlegende Wollmilchsau?
Ich bin seit circa einem Jahr Kunde. Meine Schwiegermutter hatte mich damals geworben. Ich tat ihr den Gefallen und fing mit einem Depot und Tagesgeld (20.000 Euro 3,5% per anno, Zinszahlung jeweils am Quartalsende) bei Cortal Consors an. Kurz danach wurden Fondsüberträge honoriert. Wieso nicht, dachte ich und baute mein Depot aus. Dann wollte Cortal Consors Gehalts-Girokonto Kunden gewinnen und machte eine Prämienaktion mit bedingungslos kostenloser Bank- und Visa - Card. Damit wurde Cortal Consors für mich auch bezüglich des Girokontos interessant, weil man jetzt überall in Deutschland kostenfrei Geld abheben konnte. Da ich in der Familie der Einkäufer für den täglichen Bedarf bin, passte es gut, dass ein Jahr lang jede Bezahlung mit PIN am Quartalsende mit jeweils 30 Cent honoriert wurde. So hatte ich jedes mal einen hübschen Plus-Saldo auf der Quartalsabrechnung für das Girokonto. Nun zu den Nachteilen: Immer mal wieder werden mir alte Kontoauszüge nach der Anmeldung zum Online-Banking als zu Lesen vorgeschlagen. Ein Bug? Und der Internetauftritt ist keinesfalls intuitiv, eher unübersichtlich. Wertpapiertransaktionen sind zu teuer. Fazit zum Girokonto: neutral, eierlegende Wollmilchsäue gibt es auch im Online-Banking nicht
G. H.

13.02.2014 | Consorsbank: Bürokratisch
Ich befand mich in einem USA-Urlaub als Kunde von Cortal Consors in einem echten Notfall, da meine Kreditkarte unerklärlicherweise bei einer Zahlung so hoch belastet wurde, dass das Limit einige Tage später erreicht war. Somit habe ich kein Geld mehr in den USA erhalten. Nach drei Telefonaten und immer der gleichen Aussage, "es tut uns leid - da kann man nichts machen", habe ich die Postbank, bei der ich auch Kunde bin, angerufen, die mir sofort weitergeholfen haben. Unterm Strich ist der Kundenservice dann doch am wichtigsten für mich. Dementsprechend ist Cortal Consors, wenn überhaupt, als Zweitbank zu empfehlen.
Andreas S.

03.12.2013 | Consorsbank: Als Zweitkonto empfehlenswert
Ich spielte mit dem Gedanken mein Gehaltskonto von der comdirect nach Cortal Consors zu wechseln. Für den Wechsel sprach, dass man mit der zum Girokonto gehörenden Visa Classic an jedem Geldautomaten weltweit (auch innerhalb Deutschlands) kostenlos Geld erhält. Das im Schreiben aufgedruckte Limit bedeutet nur, dass bei ausreichend Deckung die Zahlung in dieser Höhe vollzogen werden kann. Es gibt kein gesondertes Kreditkarten-Limit! Ich entschied mich jedoch gegen den vollständigen Wechsel zu Cortal Consors. Der Hauptgrund liegt ganz klar im Online-Banking. Die Möglichkeiten im Online-Banking sind rudimentär: Überweisungen, Daueraufträge, Kontoeinsicht. Bei der comdirect dagegen ist der ganze Aufbau deutlich intuitiver. Zudem kann man bei der comdirect online den Dispo erhöhen sowie weitere Daten online ändern. Das alles bietet Cortal Consors nicht. Größere Geldbeträge können nur über die Deutsche Reisebank, die es oft nur in Großstädten gibt, abgeholt werden. Bei der comdirect geht das auch bei jeder Commerzbankfiliale. Ich werde das Konto sowie die Visa dennoch behalten denn die Key-Features haben es in sich: kostenlos Geld weltweit beziehen, kostenlos im Ausland bezahlen (kein Auslandseinsatzentgelt, fairer Währungstausch), Debit-Kreditkarte (somit kein Schuldenrisiko). Als Zweitkarte für Vielreisende ist sie Top, als Gehaltskonto ist das Konto nur bedingt zu empfehlen. Achtung: Das Überweisungslimit liegt zu Beginn bei 50.000 Euro. Dies sollte man nach unten korrigieren.
Daniel

24.11.2013 | Consorsbank: Mit dem Girokonto rundherum zufrieden
Mein Girokonto bei Cortal Consors habe ich seit etwa einem halben Jahr. Die Eröffnung ging recht schnell und problemlos vonstatten. Leider habe ich es einige Tage vor dem Stichtag der 50-Euro-Prämie eröffnet, sodass ich die Prämie nicht erhalten kann. Das hat mich etwas geärgert. Girokarte (V-Pay) und VISA-Karte nebst PIN habe ich bekommen. Gut finde ich, dass die VISA-Karte eine Debitkarte ist, d. h. die getätigten Umsätze zügig vom Konto abgebucht werden, so habe ich eine bessere Übersicht. Anfangs lag das Limit der Karte bei 500 Euro, doch nach drei Monaten wurde es ohne mein Zutun auf 2.000 Euro angehoben, obwohl keine regelmäßigen Eingänge auf dem Konto zu verzeichnen waren. Aus diesem Grund habe ich auch keinen Dispo, was mir ganz recht ist. Um mit der VISA-Karte zu bezahlen, muss man in der Regel die PIN eingeben. Nun bin ich mehrere Monate in Thailand und habe die Karte viel genutzt, da man hier fast überall damit bezahlen kann. Ich habe von vielen gelesen, dass sie Probleme mit Karten im Ausland hatten. Was soll ich sagen, ich habe bisher überhaupt keine Akzeptanzprobleme, weder am Geldautomaten noch beim Einkauf. In Thailand habe ich für Bezahlvorgänge noch nie die PIN benötigt, Unterschrift hat immer ausgereicht. Die meisten Karten hier haben nur Magnetstreifen, aber die Geräte sind auch chiptauglich. Der große Vorteil der Karte ist jedoch, dass in keinem Fall eine Wechselkursgebühr anfällt und auch der Wechselkurs selbst optimal ist. Und für jede Zahlung erhält man 10 Cent Bonus. Das Konto lässt sich mit mTAN per Handy problemlos managen. Nur ist das Onlinebanking etwas gewöhnungsbedürftig.
Ingo B.

18.08.2013 | Consorsbank: Limits beim Geldabheben
Durch ihre Hello-Bank-Initiative ist mir Cortal Consors aufgefallen. Ich habe also ein Girokonto bei Cortal Consors eröffnet und wollte mit der kostenlosen VISA-Karte in den Urlaub nach Frankreich gehen. Ich habe mir die AGB und das Preis- und Leistungsverzeichnis durchgelesen und war davon ausgegangen, dass ich die VISA-Karte überall und unbegrenzt einsetzen kann, so lange nur genügend Guthaben vorhanden ist (so, wie man es beispielsweise von der DKB gewöhnt ist). Aber als ich die VISA-Karte dann erhielt, sah ich, dass ein Limit von nur 500,00 Euro vorgegeben ist. Eine Erhöhung des Limits sei erst nach drei aufeinanderfolgenden Gehaltseingängen möglich, teilte mir die Kundenhotline mit, obwohl meine sehr gute Schufa (98,56% Erfüllungswahrscheinlichkeit) abgefragt wurde und ein Gehaltseingang bereits verbucht war. Zwei weitere Monate bis zum Urlaubsbeginn hatte ich nicht mehr, also wies ich meinen Arbeitgeber an, das Gehalt wieder auf mein altes Girokonto zu überweisen und nutzte meine dazugehörige VISA-Karte. Als ich zurückkam, wollte ich Klarheit über die Konditionen. In der Zwischenzeit wurde ein Hinweis über die Bargeldversorgung mit der VISA-Karte (aus meiner Sicht etwas versteckt) in den FAQ der Homepage von Cortal Consors eingestellt. Demnach können "an Geldautomaten täglich bis zu 1.000 Euro und wöchentlich bis zu 3.000 Euro" abgehoben werden. Dazu kommen jedoch weitere Einschränkungen, die nirgendwo auf der Homepage und in den AGB veröffentlicht werden: Auf Nachfrage beim Kundenchat wurde mir gesagt, dass es maximal 2 Bargeldverfügungen pro Tag und 5 Verfügungen innerhalb von 7 Tagen geben kann. Die Anzahl der maximalen Verfügungen kann auch nicht verändert werden. Im Nachhinein bin ich also sehr froh, dass ich nicht die VISA-Karte von Cortal Consors mit in den Urlaub genommen hatte. Wenn man am ersten Urlaubstag noch eine Restzahlung im Hotel leisten muss und für ein paar Einkäufe und im Restaurant Bargeld benötigt, aber nicht gleich mit der Maximalsumme herumlaufen möchte, ist einer der vielen Limits schnell erreicht und man bekommt kein Geld mehr. Wenn man das weiß, kann man sich ja vielleicht noch darauf einstellen, aber Cortal Consors informiert seine Kunden darüber nicht und das empfinde ich als äußerst unseriös und möglicherweise sogar wettbewerbswidrig. Sollten Sie ein kostenloses Angebot suchen, dass Ihnen einen beliebigen Einsatz der VISA-Karte (Bargeldversorgung) im Ausland ermöglichen soll, empfehle ich die DKB und die ING-Diba.
A. G.

Zufriedenheitsrate: 53% basierend auf 40 Berichten
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