Erfahrungsberichte zu
Kreditkarten-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Kreditkarten-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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10.12.2019 | 1822direkt: Kreditkarte nicht kostenlos, aber preiswert und problemlos
Auf den ersten Blick günstige oder gar kostenlose Kreditkarten oder bei der eigenen Bank bleiben, ist für viele (mich eingeschlossen) die Frage. Vorweg, ich bin mit der Kreditkarte bei meiner Online-Bank geblieben. Die 1822direkt bot mir als ich Kunde eine im ersten Jahr gebührenfreie Karte an, die später kostenpflichtig wurde, außer bei bestimmten Mindestumsätzen. Anfangs hatte ich Probleme die Umsatzziele zu erreichen, aber nachdem in der Firma die Firmenkreditkarten gestrichen wurden und ich auch alles rund um Dienstreisen via meiner 1822direkt Visa Card abwickelte, habe ich de facto ein einziges Mal in sieben Jahren 19,90 Euro zahlen müssen. Vorteile für mich im Gegensatz zu anderweitigen Erfahrungen waren die schnelle Gewährung und Änderung des gewünschten Kreditrahmens, keine zusätzliche Authentifizierung, keine unnötige weitere Schufa-Abfrage, gute Unterstützung bei Kreditkartennummern-Missbrauch und vermeintlichen Verlust (Haftung sowieso auf 50 Euro beschränkt) sowie alles zusammen im Online-Banking sichtbar (mittlerweile auch in der mobilen App). Kontaktlos, gebührenfreies Abheben im Euro-Raum und 30 Tage Zahlungsziel mit automatischem monatlichen Ausgleich des Kreditkartensaldos außen vor, haben ja viele. Fallen wie Teilzahlung, Restschuldversicherung, unfaire Umrechnungskurse und undurchsichtiger Zinslauf kenne ich aus der Welt der 0-Euro-Kreditkarten. Ich bleibe weiter mit der Visa Card bei der 1822direkt.
Josef

21.04.2018 | 1822direkt: Ewiges Hin und Her um das gewünschte Kreditkarten-Limit
Einige Jahre bin ich nun schon mit verschiedenen Produkten Kunde bei der 1822direkt. Zurzeit habe ich im Wesentlichen nur ein Girokonto dort mit Maestro-Karte und Dispokredit. Obwohl ich zu den Gutverdienern gehöre, hatte ich einige Probleme den geeigneten Verfügungsrahmen für meine Mastercard zu bekommen. Da ich relativ vermögend bin, habe ich ein paar Girokonten und eine weitere Kreditkarte sowie eine Firmenkreditkarte. Dies alles führte zu Stirnrunzeln bei der Bank, obwohl viele meines Alters und meiner Vermögenslage (eigenes bezahltes Haus, ETW) wohl nicht wenige Bankverbindungen haben. Belustigt fragte ich eine Mitarbeiterin, ob es generell den schwer sei Konten oder Karten einzurichten, wenn man als gut situierter schon zwecks Risikostreuung und Ertragsoptimierung viele Bankverbindungen hätte. Eine SCHUFA-Auskunft will gelesen werden und verstanden sein. Nach einigem Hin und Her hat man dann genauer hingeschaut und plötzlich war möglich, was vorher nicht ging. Ein Beigeschmack bleibt und eine Lehre: Girokonten, auch kostenlose, die man nicht mehr braucht, sollte man kündigen. Keine unnötigen Kredite aufnehmen für Klickerkram. Die eigene Schufa mal anfordern. Nicht mit dem First Level Support diskutieren, sondern möglichst schnell eskalieren.
anonym

05.02.2018 | 1822direkt: Ordentliche Mastercard zum 1822 Girokonto
Seit Längerem habe ich eine kostenfreie Barclaycard Visa. Zu meinem Girokonto bei der 1822direkt habe ich zu meiner eigenen Unabhängigkeit und Sicherheit die Mastercard mitbestellt, die aber erst ab 4.000 Euro Jahresumsatz kostenfrei ist. Für mich wahrscheinlich kein Problem, da ich viel reise und häufig eine Kreditkarte einsetze, andere sollten bedenken, dass ansonsten 30 Euro Jahresgebühr fällig werden. Die Karte war schnell da, das geeignete Limit hat gedauert. Jetzt aber passt soweit alles. Die Karte wird monatlich abgerechnet, die Umsätze sehe ich praktischerweise im normalen Online-Banking oder im Mobile Banking. Im Euroraum ist das Geldabheben an den entsprechend gekennzeichneten ATMs gebührenfrei. Außerhalb des Euroraums kann eine Abhebung mit der Maestrocard gerade bei größeren Beträgen günstiger sein. Für die Online-Nutzung gibt es weitere Sicherheitsverfahren (3D Secure bzw. Verified by Visa). Gut finde ich, dass die Haftung bei Verlust bis zur Meldung auf 50 Euro beschränkt ist. Nicht immer merkt man unmittelbar, dass die Karte weg ist. Das Kartendesign ist ganz hübsch. Passabel würde ich insgesamt sagen.
H.-J. K.

10.06.2016 | 1822direkt: Massive Anhebung der Kreditkartengebühren zum 01.08.2016
Nach fast 15 Jahren bei der 1822direkt bin ich ziemlich enttäuscht von dem aktuellen Geschäftsgebaren. Mitte Mai wurde ich über eine anstehende Änderung der Gebührenstruktur zum 01.08.2016 informiert. Neben einigen anderen Änderungen verschlechtern sich die Bedingungen für die MasterCard massiv. Die Jahresgebühr wird von 25,00 auf 29,90 Euro angehoben. Der Mindestumsatz, um die Jahresgebühr wieder erstattet zu bekommen, wird von 2.000 auf 4.000 Euro angehoben! Die anteilige Rückerstattung ab 1.000 Euro entfällt komplett. D.h. entweder belaufen sich die Umsätze mit der Kreditkarte auf über 4.000 Euro, dann bleibt die Karte umsonst, anderenfalls fallen 29,90 Euro Jahresgebühr an. Das entspricht bei meinem Jahresumsatz von ca. 2.500 Euro/Jahr einer Erhöhung von null Euro auf 29,90 Euro! Ferner wird der Prozentsatz für Zahlungen in Nicht-Euro-Währungen von 1,50% auf 1,75% angehoben. Was mich wirklich enttäuscht, ist die Tatsache, dass die 1822direkt immer noch ihr Girokonto mit 120 Euro Bonus bewirbt und dabei immer noch die alten Gebühren für ihre MasterCard anführt und die Preiserhöhung ihren Neukunden vorab verschweigt.
Thorsten P.

Zufriedenheitsrate: 38% basierend auf 4 Berichten
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Zum selektierten Anbieter liegen auch Erfahrungsberichte betreffend Girokonto, Tagesgeld und Brokerage vor.

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