Newsbeitrag vom 26.02.2008

Dresdner Bank plant wieder ins Direktbank-Geschäft einzusteigen

Nachdem sich der Versicherungskonzern Allianz die Dresdner Bank einverleibt hatte, wurde deren verlustreiche Direktbank-Tochter Advance Bank abgewickelt. Fünf Jahre nach Ende der Advance Bank planen beide Unternehmen jetzt eine Direktbank mit dem Namen "Dresdner Direkt 24". Mit der neuen Discount-Marke sollen Kunden erreicht werden, die keinen großen Wert auf Beratung legen. Es sollen Standardprodukte wie Girokonten, Tagesgeldkonten, Wertpapierhandel oder auch Baufinanzierungen über das Internet angeboten werden. Eigene Filialen wird es nicht geben, die Kunden werden auch in den rund 900 Dresdner-Bank-Filialen oder den rund 10.000 Allianz-Agenturen bedient. Der Start ist im zweiten Quartal 2008 vorgesehen.