Newsletter: Direktbanken.News 06/2012

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick
1. Valovis Bank vor Schließung bewahrt
2. Datenprofile durch girogo denkbar
3. VTB Bank reagiert mit Abmahnung auf FTD-Artikel
4. Der monatliche Newsticker
5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen




1. Valovis Bank vor Schließung bewahrt
Mit einer Garantiezusage in Höhe von 100 Millionen Euro sicherte der Bundesverband deutscher Banken (BdB) die Valovis Bank über seinen Einlagensicherungsfonds ab. Die Maßnahme wurde bereits Ende 2011 ergriffen. Der Öffentlichkeit bekannt wurde sie erst jetzt durch einen Bericht der "Börsen-Zeitung", sie wurde von einem Verbandssprecher bestätigt. Der Schuldenschnitt in Griechenland hatte die Valovis Bank in Schieflage gebracht. Zwar hatte sie nur einen vergleichsweise überschaubaren Bestand an griechischen Staatsanleihen im Volumen von 160 Millionen Euro, doch durch die Abschreibung von 120 Millionen Euro wäre ihre Kernkapitalquote unter die aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen acht Prozent gesunken. Hätte der BdB nicht geholfen, wäre die Bank vermutlich von der Bundesfinanzaufsicht geschlossen worden. Die Garantie wird fällig, wenn die ursprünglich bis 2014 laufenden Anleihen nicht zurückgezahlt werden. Der Garantiefall steht durch die Teilnahme am Schuldenschnitt also heute schon fest. Die Valovis Bank, deren Privatkundensegment aus der früheren KarstadtQuelle Bank hervorging, soll nun schnellstmöglich verkauft werden. Der Pensionsfonds der ehemaligen KarstadtQuelle-Mitarbeiter ist Besitzer der Bank. Er erwartet laut Börsen-Zeitung nicht, beim Verkauf Geld zu sehen. Vielmehr geht es darum, dass die Garantie von dem Käufer übernommen wird, um den Einlagensicherungsfonds schadlos zu halten.

2. Datenprofile durch girogo denkbar
Die Deutsche Kreditwirtschaft testet derzeit in einem Feldversuch unter der Bezeichnung "girogo" eine NFC-Technik. NFC steht für "Near Field Communication". Kleinere Summen können hierbei kontaktlos aus zuvor aufgeladenem Guthaben bezahlt werden. Mehr als 1,3 Millionen Kunden im Großraum Hannover, Braunschweig, Wolfsburg wurden mit entsprechenden Bankkarten ausgestattet. Vor einem theoretischen Datenschutzproblem warnte jetzt Peter Leppelt, Chef von Praemandatum, im Gespräch mit "Spiegel Online". Seine Firma berät zu Datenschutzthemen. Das Problem: Den girogo-Chipkarten ist jeweils eine eindeutige Kennung zugeordnet, die sich einfach auslesen lässt, nicht nur beim Bezahlen. Von dieser Kennung lässt sich nicht direkt auf den Kartennutzer schließen, sie kann ihn aber wiedererkennbar machen und so als eine Art Internet-Cookie in der Offline-Einkaufswelt missbraucht werden. Die Chips können nur aus sehr kurzer Entfernung ausgelesen werden. Durch eine leistungsstarke Antenne wären gemäß Leppelt aber zehn Zentimeter und mehr zu überbrücken. So könnte ein Händler mit versteckten Lesegeräten beispielsweise an der Eingangstür die Karten registrieren, die von ihren Besitzern im Portemonnaie in den Laden getragen werden. Kundenströme ließen sich analysieren, das individuelle Kundenverhalten protokollieren und gegebenenfalls mit persönlichen Daten verknüpfen. Es könnte eine Datensammlung ähnlich der bei Rabattkarten entstehen. Das Verknüpfen wäre realisierbar, wenn jemand zusätzlich auch eine personalisierte Kundenkarte mit Funkchip dabei hat oder anders identifiziert werden kann. Leppelt wirft den deutschen Banken vor, aufgrund der vielen konkurrierenden Systeme voreilig gehandelt zu haben. Dass es auch anders geht, zeige der elektronische Reisepass. Dieser meldet jedes Mal, wenn er ausgelesen wird, eine andere Kennung. "Erst wenn eine autorisierte Verbindung aufgebaut wird, werden eindeutige Daten übertragen", sagte Leppelt.
Insbesondere die Sparkassen treiben girogo voran. Sie planen, ab August im gesamten Bundesgebiet jede auslaufende Bankkarte gegen eine mit Funkchip auszutauschen. Unabhängig davon, ob der Kunde die Funktion zum kontaktlosen Zahlen nutzt, wäre er dann dem beschriebenen Risiko ausgesetzt. Wer sich schützen möchte, auch vor unbemerkten Abbuchungen, kann eine Schutzhülle aus Aluminium für die Karte verwenden.

3. VTB Bank reagiert mit Abmahnung auf FTD-Artikel
Die Financial Times Deutschland berichtete am 2.5.12 und am 8.5.12 über die VTB Direktbank. Die Holdinggesellschaft in Wien, die die VTB Direktbank in Frankfurt als Zweiggesellschaft führt, wehrte sich vehement, mahnte gemäß ihrer Presseaussendung die Verlegerin der Zeitung ab. Sie verlangt, die Verbreitung der Äußerungen zu unterlassen. Nach Auffassung der Bank erwecken die Artikel den Eindruck, zwischen ihrer deutschen Zweigniederlassung und der in Insolvenz geratenen isländischen Kaupthing Bank bestehe eine nähere wirtschaftliche oder gesellschaftsrechtliche Verbindung. Der Artikel vom 2.5.12 verwertet die Tatsache, dass drei Führungskräfte der deutschen Zweigniederlassung zuvor schon bei der Kaupthing Bank in Frankfurt in selbigen Positionen angestellt waren. So war Michael Kramer für die Kaupthing Bank in Frankfurt der leitende Manager, wie er es jetzt bei der VTB Direktbank ist. Dies mag zunächst befremdlich wirken, hat aber schon längst an Newswert verloren. Die Insolvenz ist zudem in Island zu verantworten. Der Artikel vom 8.5.12 beginnt mit einem Klopfen auf die eigenen Schultern: "Mitte letzter Woche hatte die FTD berichtet, dass der deutsche VTB-Ableger von jenen Managern geführt wird, die 2008 die hiesige Niederlassung der Pleitebank Kaupthing geleitet hatten. Daraufhin brach am Wochenende ein mediales Shitstörmchen über die VTB herein." Im weiteren Verlauf ging es inhaltlich darum, dass der Tagesgeldzins gesenkt werden muss, weil mehr Geld eingesammelt wurde als ursprünglich geplant. Um an die erste Meldung anzuknüpfen, wurde immer wieder plakativ mit der Kaupthing Bank verglichen, auch wenn der Vergleich an einigen Stellen nicht recht passen mag. Diesen zweiten Artikel nahm die Financial Times Deutschland nach der Abmahnung von ihrer Internetseite. Der Redakteur, von dem beide Artikel stammen, schrieb daraufhin in drei weiteren über die ausländischen Einlagensicherungssysteme, die Ausführungen wurden dabei oftmals am Beispiel der VTB Direktbank veranschaulicht. In Österreich kamen parallel dazu wieder Diskussionen die Bank betreffend auf, da sie russische Wurzeln hat, für die großangelegte Expansion im Nachbarland hingegen die Einlagensicherung der österreichischen Banken haftet. Die Zuständigkeit entspricht aber nun mal dem EU-Recht. Für die Kunden gibt es trotz des medialen Rauschens bis zur Anlage von EUR 100.000 je Person keinen Grund zur Sorge, zumal auch die am 7.5.12 veröffentlichten Geschäftszahlen für das Jahr 2011 positiv sind.

4. Der monatliche Newsticker
++ comdirect erhöhte am 15.5.12 beim Brokerage den Zuschlag für telefonisch erteilte Orderaufträge von EUR 4,90 auf EUR 9,90. Damit sind telefonisch erteilte Aufträge nun genauso teuer wie per Fax oder Brief erteilte Aufträge ++ 1822direkt bietet seit 1.6.12 Sparpläne auf ETFs an. Es stehen derzeit 26 ETF-Sparpläne zur Auswahl bei einer Mindestsparrate von EUR 50,00. Die Gebühr pro Ausführung beträgt EUR 2,95 ++ bei Cortal Consors beträgt ab 9.7.12 die Börsenplatzgebühr für den Börsenplatz Scoach EUR 0,50 (bisher: EUR 0,95) ++ das "cardNmore"-Kartendoppel des Lebensmitteldiscounters Netto ist bei Antrag bis 31.7.12 über eine Aktionsseite mit einem Startguthaben von EUR 20,00 erhältlich. Der Betrag wird ca. acht Wochen nach dem ersten Karteneinsatz auf dem Kartenkonto gutgeschrieben. Das Kartendoppel ist dauerhaft beitragsfrei ++ die "World Card" von International Card Services wird für Abschlüsse ab 1.5.12 dauerhaft beitragsfrei angeboten, die Partnerkarte ist ohne Aufpreis erhältlich. Auch wird die Bargeldgebühr im Ausland nicht mehr erhoben, jedoch weiterhin bei Verfügungen an Geldautomaten in Deutschland. Zuvor kostete die Hauptkarte wie die "Foto Card" jährlich EUR 25,00 nach dem ersten, beitragsfreien Jahr und die Partnerkarte jährlich EUR 10,00. Zur Kompensation sind bei der "World Card" die Auslandsreisekranken- und die Warenschutzversicherung weggefallen, die zuvor inbegriffen waren ++ die TeamBank bietet aktuell beim Ratenkredit eine Aktion zur Kreditzusammenlegung. Dabei gewährt sie einen Zinsnachlass von 1,00% auf den individuellen Zins. Der abzulösende Kreditbetrag bei der Fremdbank muss mindestens EUR 5.000 betragen ++ Wüstenrot bietet zum Bausparen seit 1.6.12 einen Jugendbonus in Form einer Rückvergütung der Abschlussgebühr bis maximal EUR 300,00 an. Voraussetzung ist, dass der junge Bausparer in dem Kalenderjahr, in dem er seinen Vertrag abschließt, nicht älter als 20 Jahre ist. Der Bonus wird bei Zuteilung gutgeschrieben, sofern der Vertrag mindestens 7 Jahre und maximal 15 Jahre lief ++

5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Fidor Bank senkte am 7.5.12 von 2,55% auf 2,40%. Mit der VTB Direktbank senkte ein Top-Anbieter nochmals deutlich, am 9.5.12 von 2,50% auf 2,20%. Die Bank ist im vergangenen Jahr stark gewachsen und plant deshalb, im laufenden Jahr etwas vom zu Gas steigen. Sie erwartet, dass die Zinssenkung den Zufluss der Gelder etwas bremst, ihre Liquiditätslage sei zurzeit mehr als ausreichend. MoneYou senkte am 10.5.12 von 2,65% auf 2,55%. Barclays brachte das "LeitzinsPlus 3": Bei Eröffnung ab dem 10.5.12 wird nur noch ein Tagesgeldzins von 1,00% über Leitzins garantiert, weiterhin für drei Jahre ab Eröffnung. Die Gesamtverzinsung beträgt somit bei LeitzinsPlus 3 zunächst 2,00%, bei LeitzinsPlus 2 waren es 2,50%. Bausparkasse Mainz senkte am 10.5.12 zunächst von 1,76% auf 1,56%. Ikano Bank senkte am 11.5.12 auf dem Kartenkonto der "Roten Mastercard" von 2,71% auf 2,51%. Die AutoBank verringerte am 14.5.12 von 2,17% auf 1,97%. Oyak Anker Bank kürzte am 14.5.12 von 2,10% auf 1,90%. NIBC Direct setzte wie schon im Vormonat um 0,20% herab, seit 15.5.12 gelten 2,30%. Die CRONBANK passte am 15.5.12 bei Anlagebeträgen von EUR 15.000 bis unter EUR 30.000 auf 0,90% (vorher: 1,00%) an und bei Anlagebeträgen ab EUR 30.000 auf 1,00% (vorher: 1,25%). Die Postbank senkte zum 15.5.12 den Standardzins für Anlagen unter EUR 500.000 von 1,10% auf 0,75%. Die SKG Bank nahm am 16.5.12 beim "Tele-Konto Online" auf 1,60% (vorher: 2,05%) zurück und beim "Tele-Konto" auf 1,25% (vorher: 1,60%). Das "Tele-Konto Plus" verzinst die SKG Bank seit 16.5.12 mit 1,40% (vorher: 2,00%). DenizBank verringerte am 18.5.12 von 2,50% auf 2,30%. MERKUR BANK stellte am 21.5.12 die Verzinsung beim "TagesgeldPlus" um: Der Standardzins stieg von 1,70% auf 1,80%, er gilt jetzt für Guthabenteile bis EUR 1.000.000, zuvor bis unter EUR 200.000. Bei Erreichen des Schwellenwerts wird der übersteigende Teilbetrag zum geringeren Zinssatz abgerechnet, zuvor der gesamte Anlagebetrag. Kunden, die ein Depot bei der MERKUR BANK führen, erhalten bei einem Depotvolumen von mindestens EUR 50.000 automatisch einen abweichenden Zins von derzeit 2,45% p. a. auf die Guthabenteile bis EUR 200.000 und bei einem Depotwert von mindestens EUR 100.000 stattdessen derzeit 2,70% p. a. auf die Guthabenteile bis EUR 200.000. Bank 1 Saar Direkt senkte am 21.5.12 von 1,25% auf 1,00%. Augsburger Aktienbank verzinst seit 21.5.12 Einlagen ab EUR 1.000 auf dem "Tagesgeld" mit 0,50% (vorher: 0,75%). Die Bausparkasse Mainz ging am 24.5.12 - nur 14 Tage nach ihrer letzten Zinssenkung - von 1,56% runter auf 1,26%. Die AgrarBank entlohnt seit 25.5.12 mit 0,575% (vorher: 0,624%). Die DHB Bank senkte am 29.5.12 beim "NetSp@r-Konto" auf 1,75% (vorher: 2,00%) und beim "Tagesgeldkonto" auf 1,60% (vorher: 1,75%). Cortal Consors setzte am 30.5.12 das Neukundenangebot von 2,60% p. a. auf 2,40% p. a. herab. Der jeweilige Sonderzins, den man sich mit dem Abschluss sichert, gilt für zwölf Monate und Guthabenteile bis EUR 50.000.
Targobank nahm am 1.6.12 von 1,40% auf 1,30% zurück. Santander Bank kürzte die variablen Sonderzinsen für Neukunden, die sie bis auf Weiteres einräumt. Seit 1.6.12 gelten 1,70% (vorher: 2,00%) für Guthabenteile bis EUR 100.000, 0,95% (vorher: 1,25%) für Guthabenteile über EUR 100.000 bis EUR 250.000 und 0,20% (vorher: 0,50%) für Guthabenteile über EUR 250.000. Der S Broker senkte am 1.6.12 auf dem "KontoPlus" von 1,50% auf 1,35%. Das "FlexSparen" des ADAC verzinst Guthabenteile bis EUR 100.000 seit 1.6.12 mit 0,75% (vorher: 1,00%). Die GLS Bank verringerte am 1.6.12 von 0,80% auf 0,70%. Die Amsterdam Trade Bank aus den Niederlanden senkte am 4.6.12 von 2,60% auf 2,40%. MoneYou informierte, dass sie aufgrund der Marktsituation am 8.6.12 nochmals anpassen müsse - von 2,55% auf 2,45%. In der E-Mail an die Kunden führte die Bank weiter aus, dass eine Zinssenkung in mehreren kleinen Schritten in Bezug auf den Zinsertrag vorteilhafter ist als eine Zinssenkung in einem großen Schritt zu Beginn der Entwicklung. Der Direktversicherer CosmosDirekt hat beschlossen, am 1.7.12 von 2,05% auf 2,50% anzuheben. Den Zinssatz schreibt CosmosDirekt immer für ein Quartal fest, der neue Satz wird somit für neue und bestehende Kunden bis 30.9.12 garantiert. Für den Tagesgeldmarkt im Allgemeinen bedeutet dies, dass an der Spitze die Marke von 2,50% zumindest bis in den Herbst verteidigt wird.
zum Vergleich

6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen
Fidor Bank senkte am 7.5.12 einerseits beim Tagesgeld, erhöhte andererseits aber gleichzeitig die kurzen Festzins-Laufzeiten: beim "Festgeld" zahlt sie für 6 Monate 2,60% (vorher: 2,25%) und für 12 Monate 2,80% (vorher: 2,60%), beim "Sparbrief" sind es für 6 Monate 2,65% (vorher: 2,35%), für 9 Monate 2,75% (vorher: 2,45%) und für 12 Monate 2,85% (vorher: 2,75%). BIGBANK aus Estland reduzierte am 9.5.12 bei 3 Jahren auf 3,45% (vorher: 3,75%), bei 4 Jahren auf 3,65% (vorher: 3,90%), bei 5 Jahren auf 4,15% (vorher: 4,20%), bei 7 Jahren auf 4,30% (vorher: 4,40%) und bei 10 Jahren auf 4,40% (vorher: 4,60%). Die angegebenen Zinssätze beziehen sich auf Anlagebeträge unter EUR 10.000 und jährliche Zinsgutschrift. Barclays senkte am 10.5.12 alle Laufzeiten der Festzinsanlage um 0,50%. Für 12 Monate gelten 2,25%, für 2 Jahre 2,50%, für 3 Jahre 2,75%, für 4 Jahre 3,10% und für 5 Jahre 3,30%. NIBC Direct reduzierte am 15.5.12 bei "Mehr.Geld.Konto" und "Mehr.Kapital.Konto" um 0,20% bis 0,40%. Es gelten zum Beispiel für 12 Monate 2,70% (vorher: 2,90%), für 2 Jahre 2,80% (vorher: 3,10%), für 3 Jahre 3,00% (vorher: 3,40%) und für 10 Jahre 4,30% (vorher: 4,50%). Beim "Kombigeld" nahm sie um 0,25% bis 0,35% zurück. Die CRONBANK senkte am 15.5.12 massiv. So fielen die Zinsen beim "Festgeld" mit einer Ausnahme um 0,25% bis 0,65% und beim "Sparbrief Typ V" um 0,45% bis 0,85%. Das Angebot bei 7 Jahren lautet zum Beispiel auf 2,25% (vorher: 3,10%) und das bei 10 Jahren auf 2,75% (vorher: 3,50%). Debeka senkte zum 18.5.12 die 10-jährige Laufzeit um 0,50% und alle anderen um 0,40%. Dazu zwei Beispiele: Für 9 Jahre zahlt sie lediglich noch 2,90% und für 10 Jahre lediglich noch 3,00%. DenizBank verringerte am 18.5.12 bei den Laufzeiten ab 6 Monaten um bis zu 0,15%, wie etwa bei 12 Monaten auf 2,70% (vorher: 2,80%) und bei 3 Jahren auf 3,50% (vorher: 3,60%). Credit Europe Bank senkte am 22.5.12 bei 12 Monaten auf 2,25% (vorher: 2,50%) und bei 2 Jahren auf 2,75% (vorher: 3,00%). IKB direkt, schon längere Zeit ins Mittelfeld abgerutscht, nahm am 23.5.12 ab 2 Jahren um 0,20% bis 0,30% zurück. Es gelten beispielsweise für 2 Jahre 2,50% (vorher: 2,70%), für 3 Jahre 2,70% (vorher: 3,00%) und für 4 Jahre 3,00% (vorher: 3,30%). VakifBank änderte zum 29.5.12 bei 6 sowie 9 Monaten auf 1,88% (vorher: 2,01%) und bei 6 bis 10 Jahren auf 3,76% (vorher: 3,51%). Die DHB Bank senkte am 29.5.12 beim "FestgeldONLINE" um 0,25% bis 0,30% und beim "Festgeldkonto" um 0,15% bis 0,30%. Für das erstgenannte Produkt gelten zum Beispiel bei 2 Jahren 2,55% (vorher: 2,80%), für 3 Jahre 2,80% (vorher: 3,10%) und für 5 Jahre 3,25% (vorher: 3,50%).
Bank11 senkte am 1.6.12 beim "Sparbriefkonto FEST" um 0,10% bis 0,15%, zum Beispiel bei 3 Jahren auf 3,35% (vorher: 3,50%) und bei 4 Jahren auf 3,60% (vorher: 3,75%). Beim "Sparbriefkonto FLEX" senkte sie durchgängig um 0,15%. Bank of Scotland verringerte zum 1.6.12 um 0,10% bis 0,15%. Für 12 Monate sowie 2 Jahre bietet sie 2,50% (vorher: 2,60%), für 3 Jahre 2,75% (vorher: 2,90%), für 4 Jahre 3,10% (vorher: 3,20%) und für 5 Jahre 3,30% (vorher: 3,40%). Vorangegangen waren am 9.5.12 eine Senkung ab der 3-jährigen Laufzeit um 0,10% und die Wiedereinführung der 12-monatigen Laufzeit. Die Amsterdam Trade Bank senkte am 4.6.12 bei folgenden Laufzeiten: 12 Monate - 2,85% (vorher: 3,00%), 2 Jahre - 3,15% (vorher: 3,35%), 3 Jahre - 3,40% (vorher: 3,55%) und 4 Jahre - 3,50% (vorher: 3,55%). Ab 8.6.12 wird MoneYou 0,20% weniger anbieten. Bei 6 Monaten gelten dann 2,60% und bei 12 Monaten 2,75%.
zum Vergleich

Noch einen schönen Monat Juni wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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