Newsletter: Direktbanken.News 07/2016

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick
1. DKB lässt bald am Kassennetz von Barzahlen.de auszahlen
2. GLS Bank hofft, dass Kunden mit EUR 60,00 Jahresbeitrag kein Problem haben
3. VideoIdent nur noch mit Referenzüberweisung
4. Der monatliche Newsticker
5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen




1. DKB lässt bald am Kassennetz von Barzahlen.de auszahlen
Die DKB ist nach Number26 der zweite Girokontoanbieter, der mit Barzahlen.de kooperiert. DKB-Kunden sollen noch ab diesem Sommer an den Ladenkassen mehrerer Handelsmarktketten kostenfrei von ihrem Konto Bargeld abheben können, das teilten die beiden Unternehmen gemeinsam mit. Ein konkreteres Startdatum wurde bislang nicht genannt. Das Geldabheben über Barzahlen.de unterstützen die Supermärkte REWE, PENNY und real, die norddeutsche Drogerie Budni und die Kioske der Unternehmensgruppe Dr. Eckert - Ludwig, Eckert, Barbarino, Adam's und ON!Express. Der Partner dm-drogerie unterstützt es noch nicht. Die 2,2 Millionen privaten Girokunden der DKB (Stand 31.12.15) haben durch die Kooperation eine weitere Möglichkeit, sich kostenfrei mit Bargeld zu versorgen. Sie können aber auch ihre Visa-Karte an Geldautomaten und an Shell-Tankstellen nutzen, oder den Bargeldservice, den einige Supermärkte allen Einkaufenden mit girocard selbst anbieten. Geldabheben funktioniert in der Methode von Barzahlen.de mit dem Smartphone, ohne dass ein Einkauf bei dem jeweiligen Filialisten erforderlich ist. Der Ablauf für DKB-Kunden an der Kasse: In die DKB-Banking-App einloggen und dort auf "Cash im Shop" tippen, so nennt es die DKB, anschließend einen Betrag zwischen EUR 50,00 und EUR 300,00 auswählen. Das Abheben ist mit einer TAN zu bestätigen, dafür hat man am besten auch die pushTAN-App installiert, um nicht die iTAN-Liste mitnehmen zu müssen. Danach wird ein Barcode auf dem Display angezeigt. Der wird an der Kasse gescannt, was die Abbuchung vom Konto einleitet; die Abbuchung ist in der Banking-App unmittelbar ersichtlich und man erhält sein Bargeld.
Barzahlen.de ist ein Dienstleister, durch den sich bestimmte Rechnungen aus Online-Einkäufen bar in den Partnerfilialen begleichen lassen. Das ist für Leute gedacht, die Online-Banking scheuen, sie können stattdessen den Zahlvorgang auf dem Weg mit den täglichen Besorgungen erledigen. Barzahlen.de kann mittlerweile mit der vorhandenen Infrastruktur, den eingeübten Abläufen mit den Barcodes, auch Ein- und Auszahlungen für Banken abwickeln. Von Einzahlen ist in der Mitteilung betreffend der DKB jedoch nicht die Rede. Das steht bislang nur Number26-Kunden zur Verfügung, wobei für diese die Kostenfreiheit beim Einzahlen auf EUR 100,00 im Monat limitiert wurde, weil Number26 im Nachhinein feststellen musste, wie kostenintensiv eine rege Nutzung sein kann. Die DKB löst sich durch Barzahlen.de etwas aus der Abhängigkeit von fremden Geldautomaten. Einige Sparkassen und Volksbanken hindern nämlich speziell Kunden der DKB und anderer großer Direktbanken mit Sperren davor, zu ihnen zum Abheben zu kommen, um den Vorteil ihres dichten Geldautomatennetzes zu bewahren. Darüber hinaus erlaubt auch Visa Europe Geldautomatenbetreibern seit Mitte April direkte Kundenentgelte, was ebenfalls ein Problem für die Banken mit wenigen eigenen Automaten darstellt.

2. GLS Bank hofft, dass Kunden mit EUR 60,00 Jahresbeitrag kein Problem haben
Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, aus den Zinsmargen Bankleistungen zu finanzieren. Wie sehr die Banken als Folge der Niedrigzinspolitik unter Druck stehen, zeigt das geplante Beitragsmodell der GLS Bank. Die GLS Bank stellte die Details dazu am 18.6.16 auf ihrer Jahresversammlung vor. Beim Vorprogramm am 17.6.16 - Workshops zum Austausch sowie ein Kochevent für über 1.000 Menschen auf dem Campus der Ruhr-Universität Bonn - waren die Pläne sicherlich auch schon ein Thema. Alle Privat- und Geschäftskunden der GLS Bank sollen ab Januar 2017 dauerhaft einen Grundbeitrag zahlen, der nicht an ein bestimmtes Produkt gekoppelt ist. Pro Monat EUR 5,00, für junge Leute EUR 1,00. Es ist ein Novum in der deutschen Bankenlandschaft. Ob der Beitrag tatsächlich erhoben wird, entscheiden die Mitglieder der genossenschaftlichen Bank bei einer außerordentlichen Versammlung im Herbst. Die GLS Bank beansprucht für sich, durch ihre Art des Geldgeschäfts die Welt sozialer und ökologischer zu gestalten. Damit konnte die GLS Bank speziell seit der Finanzkrise überzeugen, räumte viele Preise ab. Mit der Kommunikation will man Verständnis und Bereitschaft für den Beitrag heben, so stehe er dafür, dass die GLS Bank ihre Arbeit so wie bisher weitermachen kann. Schließlich sind die Leute gerade wegen des guten Gewissens bei dieser Bank. Eine interne Umfrage unter den Kunden habe ergeben, dass sie im Schnitt EUR 6,00 im Monat zu zahlen bereit wären, also sogar mehr, als nun gefordert. Dennoch lässt sich die Bank viel Zeit mit der Einführung, brachte das Konzept erstmals ansatzweise im vergangenen Februar ins Gespräch. Was mit jenen Kunden passieren soll, die sich ihrer Bank gegenüber nicht solidarisch zeigen wollen und den Betrag nicht zahlen, ist übrigens noch nicht klar. Es werde eine Übergangsfrist geben, danach wird weitergeschaut. Es gibt keinerlei Not, aber die Bank müsse das jetzt in Angriff nehmen, ansonsten würde sie in fünf Jahren große Probleme bekommen, so Chef Thomas Jorberg weiter zur Begründung. Verschärfend kämen der regulatorische Mehraufwand und ein stärkerer Wettbewerb durch die Digitalisierung hinzu. Die Bank hat inzwischen rund 201.000 Kunden. Der Vorstand konnte auf der Jahresversammlung mit dem gestiegenen Geschäftsvolumen erneut von einer positiven Geschäftsentwicklung berichten. Wegen einer höheren Risikovorsorge sank der Gewinn nach Steuern jedoch etwas, von 5,7 auf 5,1 Millionen Euro.
Zusätzlich wird die GLS Bank, wie zurzeit in der Branche üblich, die Kontoführungsgebühren anheben. Schon ab November 2016 ist eine Monatspauschale von EUR 3,80 statt bislang EUR 2,00 zu zahlen. Gleichzeitig sollen die Kunden aber von einer Streichung der Dispozinsen (zurzeit 7,02% p. a.) profitieren. Die individuelle Höhe des zinsfrei eingeräumten Dispokredits werde bei maximal drei Nettomonatsgehältern liegen, höchstens aber EUR 10.000. Bei einem Anstieg des allgemeinen Zinsniveaus sei eine Wiedereinführung der Dispozinsen denkbar. Für die Geschäftskunden erhöht sich die Monatspauschale auf EUR 8,00 (bisher EUR 5,00).

3. VideoIdent nur noch mit Referenzüberweisung
Durch ein neues Rundschreiben der Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (BaFin) an die von ihr beaufsichtigten Unternehmen müssen die Banken beim VideoIdent-Verfahren ab sofort zusätzliche Anforderungen erfüllen. Hierzu zählt insbesondere die Notwendigkeit einer Referenzüberweisung. VideoIdent hat mittlerweile eine wichtige Rolle in der modernen Bankenwelt eingenommen. Denn die Interessenten sind es gewohnt, alles online machen zu können, und nicht wenige hält die Alternative, sich zur Legitimation am Postschalter anstellen zu müssen, letztlich von der Kontoeröffnung ab. Das Rundschreiben ersetzt das vom März 2014. Was hinter der Kamera durchzuführen ist, wurde nochmals detailliert aufgeführt. Die verschärften Vorgaben sieht die BaFin als erforderlich, um das betrügerische Eröffnen von Konten unter falschen Namen und das Einschleusen von Geldern aus Straftaten in den legalen Geldkreislauf zu erschweren. So darf VideoIdent nur noch für Kreditinstitute im Sinne von § 1 Absatz 1 Kreditwesengesetz zum Einsatz kommen, Zahlungsinstitute oder E-Geld-Institute zum Beispiel dürfen es nicht mehr nutzen. Dass externe Dienstleister den ausführenden Part übernehmen, ist weiterhin erlaubt. Alle wesentlichen Identifizierungsschritte sind nun durch eine zweite Ebene im Unternehmen auf ihre korrekte Durchführung hin zu überprüfen. Und die Bank muss vom Kunden eine Referenzüberweisung bei Eröffnung verlangen, von einem Konto, das auf seinen Namen lautet und in der EU geführt wird. Die Höhe des zu überweisenden Geldbetrags ist unbestimmt. Bis zum Eingang der Referenzüberweisung muss sichergestellt sein, dass keine Gelder vom Konto abgezogen werden können. Wenn die Referenzüberweisung ausbleibt, ist die Eröffnung nicht zu Ende geführt, eingegangene Gelder dürfen dann nur an den Einzahler zurückgezahlt werden. Zudem haben die Banken auf Grundlage zusätzlicher öffentlich zugänglicher Daten und Informationen - etwa aus dem Internet oder den sozialen Netzwerken - erneut zu prüfen, dass der Kunde korrekte Angaben zu seiner Identität gemacht hat.
In der Praxis werden die in dieser Form überraschend erhöhten Anforderungen zu einem deutlichen Mehraufwand führen und der Benutzerfreundlichkeit kaum zuträglich sein. In anderen Ländern ist die von einem anderen Konto abgeleitete Identifikation ein Hauptbestandteil bei der Fernidentifikation - in Deutschland wird sie beim VideoIdent zusätzlich verlangt, bei der Identifikation am Postschalter nicht. Die Volkswagen Bank deaktivierte in ihrer Antragsstrecke zum Tagesgeld vorerst die Möglichkeit, sich per VideoIdent legitimieren zu können, weil es Zeit braucht, eine solche Anpassung umzusetzen.

4. Der monatliche Newsticker
++ das Girokontomodell "Online-Konto" der Targobank wird ab 1.9.16 für Bestandskunden nicht mehr bedingungslos kostenlos geführt, sondern nur noch, wenn ein monatlicher Gehaltseingang ab EUR 600,00 eingeht oder sich auf Konten oder Depots bei der Targobank ein kontinuierliches Guthaben ab EUR 10.000 befindet. Sofern die Voraussetzung nicht erfüllt ist, wird im Folgemonat eine Pauschale von EUR 3,95 belastet. Außerdem hebt die Targobank bei allen Girokontomodellen zur Bankkarte das Auslandsentgelt an - von 1,00% des Umsatzes, mindestens EUR 0,77 und maximal EUR 3,83, auf 1,75% des Umsatzes, mindestens EUR 1,50 ++ 1822direkt wird zum 1.8.16 Gebühren beim Girokonto anheben: SEPA-Überweisungen, die nicht online, sondern per Post, Fax oder Telefon-Banking (auch Sprachcomputer) veranlasst werden, kosten dann jeweils EUR 1,50. Bislang war das bei 1822direkt noch kostenfrei. Insbesondere die Konditionen der zum Girokonto erhältlichen Kreditkarten verschlechtern sich. In den Varianten "Mastercard Standard" und "Visa Card Classic" steigt der Jahrespreis auf EUR 29,90 (bisher EUR 25,00). Den für eine Erstattung des Jahrespreises mindestens notwendigen Einkaufsumsatz setzt 1822direkt auf EUR 4.000 (bisher EUR 2.000) hoch. Die anteilige Erstattung ab EUR 1.000 entfällt komplett. Für die Varianten "Mastercard Gold" und "Visa Card Gold" beträgt der neue Jahrespreis EUR 69,90 (bisher EUR 50,00). Für Bestandskunden gelten die neuen Jahrespreise und die neue Regelung zur Erstattung erst ab dem folgenden individuellen Laufzeitjahr. Auch das Auslandsentgelt der Kreditkarten wird teurer - 1,75% (bisher 1,50%) des Umsatzes fallen in der Eurozone bei Umsätzen in Fremdwährung und generell außerhalb der Eurozone an ++ die Fidor Bank strich am 1.7.16 ihre Guthabenverzinsung auf den privaten und geschäftlichen Girokonten, sie betrug zuletzt 0,05% ++ die HypoVereinsbank stellte am 16.6.16 online auf das Angebot der neuen Girokontomodelle um. Die neuen haben höhere Grundpreise. Wir hatten im Juni-Newsletter berichtet, vorab über die Konditionen und wie die bestehenden Girokunden von der Bank angeschrieben wurden ++ comdirect änderte beim Girokonto für Abschlüsse ab 13.6.16 die Geldaufteilung innerhalb des Eröffnungsangebots: Die Aktivitätsprämie beträgt nun EUR 25,00 und die Kontowechsel-Prämie EUR 75,00 - statt zuvor EUR 50,00 Aktivitätsprämie und EUR 50,00 Kontowechsel-Prämie. Zusammen sind es weiterhin EUR 100,00. Die Zufriedenheitsgarantie als weiterer Bestandteil blieb unverändert ++ die Umwandlung der Banque PSA Finance S. A. Niederlassung Deutschland mit ihrem Geschäftsbereich PSA Direktbank in eine deutsche GmbH ("PSA Bank Deutschland GmbH ") ist per 1.7.16 vollzogen worden, ursprünglich war beabsichtigt, sie schon Ende Februar abgeschlossen zu haben. Für die Sicherung der Kundeneinlagen ist nun die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH zuständig ++ die netbank wird seit 1.7.16 als Marke der Augsburger Aktienbank AG geführt, ihre Rechtspersönlichkeit als Aktiengesellschaft hat die netbank durch die Verschmelzung verloren. Seit Kurzem bietet die netbank wieder ein Wertpapierdepot zum Abschluss an - ein Depot bei der Augsburger Aktienbank zu netbank-Konditionen, ähnlich denen des Angebots vor dem Eigentümerwechsel ++ benk heißt seit 1.7.16 "brokerport", beim Leistungsangebot gab es keine Änderungen. Der Internetauftritt des Online-Brokers befindet sich entgegen der eigentlich verwendeten Schreibweise auf der Domain unter broker-port.de, dorthin wird nun weitergeleitet. Die Domain ohne Bindestrich, also brokerport.de, ist nicht im Besitz, gibt man diese Adresse in den Browser ein, landet man bei einem Coach für Finanz- und Versicherungsvertriebler ++ OnVista Bank teilt beim "FreeBuy"-Depotmodell ab 1.8.16 deutlich weniger FreeBuys zu als bislang. Die FreeBuys von OnVista Bank sind wahlweise abhängig vom durchschnittlichen Kontoguthaben im Vormonat oder von der Anzahl der Transaktionen im Vormonat. Das Depotmodell wurde im Juli 2009 eingeführt, die Basis der Kalkulation sei damals gewesen, dass die Bank mit dem geparkten Kontoguthaben Zinserträge erwirtschaften kann. In der schon seit einiger Zeit anhaltenden Niedrigzinsphase könne die derzeitige Regelung nicht mehr aufrechterhalten werden, heißt es zur Begründung der Änderung. Die Anzahl der FreeBuys wird wie folgt angepasst: ab EUR 3.000 Kontoguthaben 2 FreeBuys (bisher 5 FreeBuys), ab EUR 5.000 Kontoguthaben 4 (bisher 10), ab EUR 10.000 Kontoguthaben 6 (bisher 15) und ab EUR 25.000 Kontoguthaben 10 (bisher 30). In der Variante "FreeBuy Trade" gibt es sechs Abstufungen: Ab 10 Transaktionen im Vormonat werden 2 FreeBuys (bisher 5 FreeBuys) zugeteilt, ab 30 Transaktionen 7 (bisher 15), ab 60 Transaktionen 15 (bisher 30), ab 90 Transaktionen 25 (bisher 50), ab 130 Transaktionen 35 (bisher 75) und ab 250 Transaktionen 80 (bisher 150). Generell verfallen nicht genutzte FreeBuys jeweils zum Monatsende. Bei Einsatz der FreeBuys ist keine Orderprovision zu zahlen, die Fremdkostenpauschale aber dennoch ++ Barclaycard stellt zur "Barclaycard New Visa" bei Kartenantrag ab 1.7.16 nur noch auf Kundenwunsch eine zusätzliche Maestro-Karte aus, zuvor war sie automatisch mit dabei. Auch tauschte Barclaycard die Versicherung gegen Überfall am Geldautomaten aus, gegen eine Rückkauf-Garantie für Kreditkarteneinkäufe. Das neue Merkmal kommt bereits mit einem Verfallsdatum, denn die Garantie gilt nur für Kreditkarteneinkäufe im Zeitraum von 1.7.16 bis 30.6.18. Mit der Garantie können Waren wie unter anderem Kleidung, Technik und Haushaltswaren bis zu zwölf Monate nach Kaufdatum zu garantieren 50 Prozent des Kaufpreises zu Geld gemacht werden. Das wird über den Partner SPB Garant abgewickelt, die Ware ist per Paketdienst einzusenden und muss einige Kriterien erfüllen, wie zum Beispiel: gut erhalten, vollständig und funktionstüchtig sein, nicht mehr als 30 kg wiegen, nicht individuell für den Kunden gefertigt sein, nicht mehr als EUR 2.000 gekostet haben. Geplant ist, dass die Garantie ebenso beim "Barclaycard Platinum Double" für Anträge ab 1.10.16 Bestandteil des Vertrags wird, dort mit einer Garantiezeit bis 24 Monate nach Kaufdatum ++

5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld


FIMBank aus Malta senkt bei dem über Zinspilot erhältlichen Angebot per 16.7.16 auf 1,05% (bisher 1,25%).


1822direkt verringerte am 5.7.16 den Standardzins für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 0,30% (vorher 0,40%) und den für Guthabenteile größer EUR 100.000 bis EUR 500.000 auf 0,15% (vorher 0,30%).


net-m privatbank 1891 kürzte am 4.7.16 auf 0,30% (vorher 0,55%).


Meine Bank senkte am 4.7.16 bei "Mein TagesGeld Online" für Guthabenteile größer EUR 10.000 auf 0,40%, vorangegangen war am 16.6.16 eine Senkung von 0,70% auf 0,60%. Bei "Mein TagesGeld Classic" gelten betragsunabhängig nun 0,20%, vorangegangen war am 16.6.16 eine Senkung von 0,40% auf 0,30%.


CosmosDirekt kürzte am 1.7.16 für Guthabenteile bis EUR 25.000 auf 0,55% (vorher 0,65%).


Die LeasePlan Bank aus den Niederlanden kürzte am 1.7.16 auf 0,75% (vorher 0,85%).


Die Postbank verzinst auf dem Sparkonto "SparCard Rendite plus direkt" seit 1.7.16 bei einer Anlagehöhe unter EUR 100.000 mit 0,05% (vorher 0,15%).


ProCredit Bank senkte am 1.7.16 auf 0,30% (vorher 0,40%).


Die Opel Bank nahm am 29.6.16 auf 0,60% (vorher 0,70%) zurück.


comdirect verzinst seit 17.6.16 nur noch die Guthabenteile bis EUR 50.000 mit 0,01%, oberhalb nicht mehr. Zuvor galten kurzzeitig 0,01% betragsunabhängig.


GarantiBank senkte am 16.6.16 nochmals, von 0,60% auf 0,50%.


ING-DiBa, bei den Tagesgeldkonten eine Größe, senkte am 15.6.16 den Standardzins für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf nur noch 0,35% (vorher 0,50%) und für Guthabenteile darüber auf 0,15% (vorher 0,25%). Der Neukundenzins blieb bei 1,00% p. a. - das entspricht gegenüber dem Standardzins fast dem Dreifachen.

6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)


FIMBank aus Malta, auf der Zinspilot-Plattform, plant am 14.7.16 bei 6 Monaten auf 1,25% (bisher 1,40%) und bei 12 Monaten auf 1,40% (bisher 1,61%) zu senken.


Die Austrian Anadi Bank aus Österreich kündigt an, am 14.7.16 auf der Zinspilot-Plattform zu senken, und zwar bei 12 Monaten auf 1,22% (bisher 1,33%), bei 2 Jahren auf 1,33% (bisher 1,44%) und bei 3 Jahren auf 1,44% (bisher 1,51%).


Die akf bank senkt am 12.7.16 bei 12 Monaten auf 0,90% (bisher 1,00%).


LeasePlan Bank aus den Niederlanden verringerte am 5.7.16 um 0,10 bis 0,15 Prozentpunkte, zum Beispiel bei 12 Monaten auf 0,90% (vorher 1,05%), bei 3 Jahren auf 1,10% (vorher 1,20%) und bei 5 Jahren auf 1,30% (vorher 1,40%).


Volkswagen Bank senkte am 5.7.16 um 0,10 bis 0,30 Prozentpunkte, wie etwa bei 8 Jahren auf 1,30% (vorher 1,50%) und bei 10 Jahren auf 1,50% (vorher 1,80%).


net-m privatbank 1891 senkte am 4.7.16 bei 6 Monaten auf 0,40% (vorher 1,00%), bei 9 Monaten auf 0,45% (vorher 1,05%) und bei 12 Monaten auf 0,50% (vorher 1,10%).


Die Fidor Bank, zuvor ein Anbieter mit vergleichsweise guten Zinssätzen, senkte am 1.7.16 bei 6 Monaten auf nur noch 0,20% (vorher 0,60%), bei 9 Monaten auf 0,25% (vorher 0,70%), bei 12 Monaten auf 0,30% (vorher 0,80%), bei 2 Jahren auf 0,90% (vorher 1,20%) und bei 3 Jahren auf 1,10% (vorher 1,40%).


CreditPlus Bank verringerte am 30.6.16 durchgehend um 0,05 Prozentpunkte, zum Beispiel bei 6 Monaten auf 0,85% (vorher 0,90%) und bei 9 sowie 12 Monaten auf 0,90% (vorher 0,95%).


Die Opel Bank verringerte am 29.6.16 bei 12 Monaten auf 0,80% (vorher 1,00%), bei 2 Jahren auf 1,00% (vorher 1,10%) und bei 3 Jahren auf 1,10% (vorher 1,20%).


Klarna aus Schweden senkte am 23.6.16 bei 12 Monaten auf 1,10% (vorher 1,20%).


Die SWK-Bank erhöhte am 22.6.16 bei 4 Jahren auf 1,60% (vorher 0,70%), bei 5 Jahren auf 1,65% (vorher 0,80%) und bei 6 Jahren auf 1,70% (vorher 0,90%). Das ist jeweils der beste Zins unter den Anbietern aus Deutschland.


Atlântico Europa aus Portugal erhöhte am 20.6.16 bei 4 sowie 5 Jahren auf 2,00% (vorher 1,95%).


Die AutoBank senkte am 20.6.16 bei 6 Monaten auf 0,55% (vorher 0,97%), bei 12 Monaten auf 0,80% (vorher 1,00%), bei 2 Jahren auf 1,00% (vorher 1,10%), bei 3 sowie 4 Jahren auf 1,05% (vorher 1,20%).


Bank11 senkte am 15.6.16 bei 12 Monaten auf 0,80% (vorher 1,11%) und bei 2 Jahren auf 0,95% (vorher 1,22%).


Greensill Bank erhöhte am 13.6.16, ausgehend von einem niedrigen Niveau, bietet nun für 6 Monate 0,60% (vorher 0,40%), für 12 Monate 0,95% (vorher 0,50%), für 2 Jahre 1,05% (vorher 0,55%), für 3 Jahre 1,15% (vorher 0,60%), für 4 Jahre 1,25% (vorher 0,65%) und für 5 Jahre 1,35% (vorher 0,70%).

Noch einen schönen Monat Juli wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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