Newsletter: Direktbanken.News 11/2017

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick

1. Opel Bank nun in Händen des französischen Joint Ventures
2. N26 will als Nächstes die USA und Großbritannien erobern
3. Massive Probleme bei IT-Umzug der netbank
4. Der monatliche Newsticker
5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


1. Opel Bank nun in Händen des französischen Joint Ventures

Der Autokonzern PSA und die französische Großbank BNP Paribas haben den gemeinsamen Kauf der Opel/Vauxhall-Finanzunternehmen abgeschlossen. Dies verkündeten die beiden Unternehmen am 1.11.17 in einer gemeinsamen Mitteilung. PSA (Peugeot/Citroën) hatte sich im März mit dem Verkäufer General Motors über das GM-Europa-Geschäft geeinigt; ausgehandelt wurde ein Preis von 1,3 Milliarden Euro für die Autosparte und zusätzlich 900 Millionen Euro für die darauf abgestimmte Finanzsparte. Generell tragen die Erlöse aus Fahrzeugfinanzierung, Leasing und Versicherungen bei den Autokonzernen wesentlich zur Profitabilität bei, was sich auch an diesen Kaufpreisen zeigt. Die Übernahme des Rüsselsheimer Autobauers und der britischen Opel-Schwester Vauxhall durch PSA war schon per 1.8.17 abgeschlossen worden. Bei dem separaten Deal zur Finanzsparte ist BNP Paribas beteiligt. Er umfasst die bestehenden Marken Opel Bank, Opel Financial Services und Vauxhall Finance. An der daraus neu entstandenen Organisation halten die jeweiligen Töchter, Banque PSA Finance und BNP Paribas Personal Finance, jeweils 50 Prozent. Die Leitung übernimmt gemäß der Mitteilung Alexandre Sorel von Banque PSA Finance, Erhard Paulat von der Opel Bank werde einer seiner Stellvertreter. Das Führungsteam soll in 100 Tagen einen Strategieplan auf den Tisch legen, was eine Parallele zu den 100 Tagen Zeit für den sicherlich heikleren Sanierungsplan bei Opel ist. Das kommunizierte Ziel für die Finanzsparte ist dabei, mit dem Know-how der Eigentümer die Unternehmensentwicklung zu beschleunigen und die Kunden und Vertragshändler der Automobilmarken effektiver zu bedienen. Beide französischen Eigentümer sind längst selbst mit Direktbanken in Deutschland vertreten - bei PSA ist es die PSA Direktbank und bei BNP Paribas unter anderem Consorsbank. Die Opel Bank als Direktbank, mit Tagesgeld und Festgeld zum Refinanzieren des Kredit- und Leasingvolumens, ist erst seit September 2015 aktiv. Noch mit Bezug auf die Bekanntmachung zur geplanten Übernahme schreibt sie auf ihrer Internetseite, dass Festgeldverträge nicht vorzeitig beendet werden und dass über Tagesgelder nach wie vor jederzeit teilweise oder vollständig verfügt werden kann, sich durch die Bekanntmachung also nichts ändere. Sie nehme auch weiterhin Geldanlagen entgegen, Kontoabschlüsse seien jederzeit möglich.

2. N26 will als Nächstes die USA und Großbritannien erobern

Während eines Events in Las Vegas, wo sich FinTechs und Zahlungsdienstleister über die Perspektiven austauschten, gab N26 bekannt, dass es das Smartphone-Girokonto von N26 bald auch in den Vereinigten Staaten geben werde. In der begleitenden Pressemitteilung heißt es: "Wir glauben, dass N26 Vorbildcharakter für die Bank der Zukunft hat. Überall auf der Welt sind Kunden offen für ein neues Banking-Erlebnis." Die Interessenten in den USA können sich jetzt schon in eine Warteliste eintragen (next.n26.com/en-us), ab Mitte 2018 sollen sie das Konto als Erste eröffnen können. Die Services, die N26 in den USA plant, decken sich größtenteils mit den europäischen. Es sind die üblichen Merkmale wie die Ausstattung mit der Mastercard, die Möglichkeit zu überweisen und Bargeld abzuheben, jedoch ergänzt um speziell auf die US-Bürger zugeschnittene Services. Als Beispiel wird ein Belohnungsprogramm genannt. Nach der beeindruckend schnellen Expansion innerhalb der Europäischen Union hat sich N26 für das weitere Wachstum den großen, aber mitunter rechtlich wie regulatorisch schwierigen Markt ausgesucht. Das Berliner Unternehmen ist dort durch eine Niederlassung, N26 Inc., mit Sitz in New York tätig. Wie zu den Anfangszeiten ab 2015, unter dem damaligen Namen "Number26", wird die Niederlassung die Bankgeschäfte nicht selbst abwickeln, sondern über eine Partnerbank. Welche US-Bank das sein wird, gab N26 noch nicht preis. Auf dem Heimatmarkt in Deutschland arbeitete N26 vor dem Erhalt der eigenen Banklizenz mit Wirecard zusammen. Langfristig ist auch in den USA geplant, mittels Kooperationen in Richtung einer Plattform zu gehen, um für alle finanziellen Bedürfnisse der gewonnenen Kunden Angebote bereitzuhalten. Zufrieden zeigten sich die Gründer einmal mehr mit der Entwicklung. Vor zwei Monaten meldete N26, bei der Kundenzahl die Marke von 500.000 erreicht zu haben, allein durch organisches Wachstum und Weiterempfehlungen der bestehenden Kunden. N26 ist aktiv in Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Slowakei und Spanien.

Einen weißen Fleck auf der Landkarte bildete noch Großbritannien. Aber auch dorthin will N26 expandieren, das kündigte N26 am 3.11.17 an. Interessenten im Vereinigten Königreich können sich in die Warteliste unter next.n26.com/en-gb eintragen. In der ersten Jahreshälfte 2018 soll der Start sein. Das Angebot umfasse ein in Britischem Pfund geführtes Girokonto mit Sort Code, das ist ein Bankcode im britischen Banksektor, gleichartig dem BIC, und einer Mastercard. In der Pressemitteilung wurde die eigene von der deutschen Bankenaufsicht erteilte Banklizenz erwähnt, aber nicht, dass die Konten von einer Partnerbank geführt würden und nichts dazu, wie N26 die Erlaubnis zur Geschäftstätigkeit für die Zeit nach dem Brexit sicherstellen will.

3. Massive Probleme bei IT-Umzug der netbank

Bei einem Umzug der netbank-Konten auf das Computersystem der Augsburger Aktienbank ist einiges schiefgelaufen. Hunderte von frustrierten Bankkunden wandten sich auf der Facebook-Seite mit unterschiedlichen Problemschilderungen an die netbank. Lastschrifteinzüge waren in Mengen fehlgeschlagen, mit einer automatischen Rückmeldung, das Konto sei erloschen; auch PayPal konnte getätigte Zahlungen über die netbank-Konten nicht abbuchen und sperrte deshalb Accounts. Eingehende Überweisungen kamen ebenso nicht an. Und in vielen Fällen können die Kunden noch Tage danach nicht auf ihr Konto zugreifen, weder über das Online-Banking noch über Multibanking-Anwendungen wie Starmoney oder Quicken per HBCI. Zu alledem ist telefonisch bei netbank kaum ein Durchkommen, viele hilfesuchende Anrufer bekommen direkt ein Besetztzeichen. Der Umzug war für die Zeit von Freitagabend 6.10.17 bis Montagmorgen 9.10.17 geplant. Er fand statt, um die Systeme zusammenzulegen, weil die netbank vor einigen Monaten zu einer Marke der Augsburger Aktienbank geworden ist. Erst am Nachmittag des 10.10.17 bekannte sich die netbank in einer Kundeninformation allgemein zu den Störungen und deren aktuellem Stand, verborgen auf einer Unterseite des Internetauftritts, mit dem Klickweg "Service > Rund ums Banking (hilfreiche Extras für mehr Komfort und Freiheit)". Wer nur die Startseite aufruft, sieht dort keine Information zu dem Chaos. Die Routingprobleme bei Lastschriften und Überweisungen konnten relativ schnell behoben werden, sie hingen mit dem neuen BIC zusammen; offenbar wurde er im Zahlungsverkehr unter den Banken als ungültig angesehen. Die netbank sagt jetzt im Nachhinein, der Kunde solle den alten BIC doch noch bis 4.12.17 bei den Lastschrifteinzügen verwenden, weil der BIC erst dann im zentralen Register der Deutschen Bundesbank geändert werde; bei den Überweisungen im SEPA-Raum benötige man nur die IBAN. Pro geplatzter Lastschrift entschädigt die netbank die betroffenen Kunden mit einer Gutschrift über EUR 5,00. Allerdings stehen diese nun bei dem Einziehenden als säumige Zahler da und müssen das regeln, um keine negativen Auswirkungen zu riskieren, wie die Abgabe der Forderung an ein Inkassobüro oder einen Schufa-Eintrag. Für das neue Online-Banking versandte die netbank die Login-Daten postalisch Anfang September, ein erstaunlich hoher Anteil der Kunden hat sie nicht bekommen. Die netbank erklärt dies damit, dass nicht alle Briefe zugestellt werden konnten und die Deutsche Post teilweise verspätet zugestellt habe. Für einige Geschäftskunden in einer speziellen Konstellation seien die Login-Daten tatsächlich nicht versendet worden, was nachgeholt wurde. Wer das PushTAN-Verfahren nutzte, soll wegen der Zusammenlegung der Computersysteme die alte App von seinem Gerät entfernen und für das Autorisierungsverfahren eine andere App über den Play Store bzw. App Store herunterladen und installieren. Daraufhin wird ein Freischaltcode benötigt, falls er bei der netbank angefordert werden muss, verlängert dies wegen der schlechten Erreichbarkeit und der Bearbeitungs- und Postlaufzeiten ärgerlicherweise die Zeit ohne Online-Banking. Einige Überweisungsvorlagen der Kunden konnte die Bank wegen Umlauten oder Leerzeichen nicht auf das neue System übertragen. Die Dokumente der Online-Postfächer konnte sie technisch bedingt erst nachträglich übertragen.

Auch der Kartentausch von girocard zu Mastercard Debit verlief nicht nahtlos. Durch den unbeliebten Tausch können die Kunden nicht mehr überall bargeldlos zahlen, weil die Akzeptanz der Kreditkarten in Deutschland geringer ist als die der girocard. Laut FAQ der netbank hätte die alte Karte bis 8.10.17 funktionieren sollen und die neue am 9.10.17 durch die netbank aktiviert werden. Aber die alte Karte funktionierte schon am 6.10.17 nicht mehr, als die neue Karte noch nicht aktiviert war.

4. Der monatliche Newsticker

++ die Deutsche Skatbank wird den Kontoauszug ab 13.1.18 nur noch bei Nutzung des Online-Postfachs kostenfrei übermitteln. Für den Kontoauszug am Auszugsdrucker, deutschlandweit bei allen teilnehmenden Volks- und Raiffeisenbanken beziehbar, führt sie einen Preis in Höhe von EUR 2,00 ein und für den Kontoauszug per Post wird sie mit dem Porto in der Summe EUR 3,00 pro Versand (bisher EUR 1,00) belasten

++ comdirect führt beim Geldabheben per 1.1.18 einen Mindestbetrag von EUR 50,00 ein, der vorerst nur für die girocard gilt. Damit sollen die Kosten der Bank reduziert werden, die durch häufigeres Abheben von kleinen Beträgen entstehen. Bei einem verfügbaren Kontostand unter EUR 50,00 und für minderjährige Kontoinhaber gilt der Mindestbetrag wegen einer Ausnahmeregelung jedoch nicht. Als Consorsbank vor einigen Wochen auch einen Mindestbetrag einführen wollte, gab es im bankeigenen Forum eine so große Empörung, dass Consorsbank ihn wieder aufhob

++ die GLS Bank strich bei den privaten Girokonten diverse zuvor verursachergerecht erhobene Zusatzgebühren. Seit 1.11.17 sind mit dem GLS Beitrag und der Kontoführungspauschale auch folgende Leistungen abgegolten: der Postversand von Kontoauszügen, wenn der Kunde ausdrücklich einen wünscht (vorher EUR 1,60 je Auszug), das Erstellen von Duplikaten von Kontoauszügen (vorher EUR 1,60 je Auszug), Ersatz für die Bankkarte (vorher EUR 8,50), PIN-Nachbestellung für die Bankkarte (vorher EUR 5,00), ebenso beleghafte, per Telefon-Banking oder formlos erteilte Überweisungen mit IBAN (vorher EUR 1,50 bzw. EUR 5,00) und das schriftlich oder per Telefon-Banking beauftragte Einrichten/Ändern von Daueraufträgen (vorher EUR 5,00)

++ die Targobank räumt seit 25.10.17 beim Beantragen der Girokonten die Möglichkeit ein, sich für eine kontaktlose girocard zu entscheiden. Die girocard ohne Kontaktlosfunktion ist kostenlos, nicht aber die kontaktlose girocard, die Eigenschaft ist erstaunlicherweise bepreist. Für die Kartenlaufzeit von vier Jahren kostet sie einmalig EUR 10,00 Gebühr. Lediglich Schüler bekommen sie beim Kontomodell "Starter-Konto" kostenlos. Bestehende Girokunden können jederzeit einen Umstieg auf die kontaktlose, kostenpflichtige girocard beantragen, ansonsten werden sie beim nächsten Austausch wieder eine Karte ohne den Funkchip erhalten

++ beim mobile-only-Girokonto "1822Mobile" der 1822direkt ist die Visa-Kreditkarte nunmehr generell und für alle Kontoinhaber beitragsfrei. Die Kreditkarte kann der Kunde nach Eröffnung des Kontos über die App beantragen, sie wird bei Bonität ausgestellt. In der Neukundenaktion zum 1822Mobile sind im November unverändert EUR 50,00 Geldprämie unter Bedingungen erhältlich, der Bluetooth-Lautsprecher als zusätzliches Geschenk nicht mehr

++ ING-DiBa wird ab 2.1.18 zu den Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, Hamburg/Hannover und Stuttgart ihre pauschale Handelsplatzgebühr anheben auf EUR 5,00. Dies ist begründet mit dort höheren Börsengebühren. Bislang betrug die Handelsplatzgebühr bei ING-DiBa an allen inländischen Parkettbörsen einheitlich EUR 2,50, also auch für Frankfurt und München

++ ING-DiBa wird ab 18.11.17 keine Wertpapieraufträge mehr über den Sprachcomputer des Telefon-Bankings annehmen, aber weiterhin telefonisch über die Mitarbeiter. Dies ist begründet mit den durch die EU-Richtlinie MiFID II auferlegten Informationspflichten vor Auftragserteilung, die ING-DiBa nicht auf allen Kanälen erfüllen könne. Zum Beispiel führt die Richtlinie zu einer Informationspflicht über die Höhe der anfallenden Orderprovision und die eventuellen Zuwendungen, die die Bank für die Order erhält

++ flatex erhöhte die Preise im börslichen inländischen Handel, im außerbörslichen Handel sowie für die ETF-Sparplanausführung: Im börslichen inländischen Handel verteuerte sich die Ordergebühr auf EUR 5,90 zuzüglich Börsengebühren. Zuvor galt der glatte Preis von EUR 5,00 zuzüglich Börsengebühren, mit ihm war flatex im April 2006 angetreten und bekannt geworden. Im außerbörslichen Handel bei Tradegate, Lang & Schwarz, Baader Bank und gettex reicht flatex nun Fremdspesen weiter. Bislang war es im Allgemeinen gerade dort charakteristisch, dass keine anfallen. Zu Tradegate ist die Höhe der Fremdspesen mit EUR 0,83 oder EUR 2,63 angegeben. Wovon es abhängt, welcher der beiden Preise gelten soll, ist uns noch unklar, flatex verweist auf Tradegate und Tradegate sagt, sie würde gar keine Clearing-Entgelte (das ist die größte Position davon) erheben. Auch die Sparplanausführung in ETFs kostet nun mehr, EUR 1,50 statt zuvor EUR 0,90. Im Neugeschäft gelten diese Preisänderungen ab 1.11.17, im Bestandsgeschäft erst ab 1.1.18. Negativzinsen und Preisanhebungen an mehreren Stellen, nach starken Kundenzuwächsen ist flatex offenbar in der Position, diese durchsetzen zu können, um die Erträge zu optimieren

++ flatex erhebt im Neu- und Bestandsgeschäft gleichermaßen seit 1.11.17 bei Namensaktien eine Zusatzgebühr, und zwar EUR 0,60 pro börslich ausgeführter Kauforder. Namensaktien werden in das Aktienregister der entsprechenden Gesellschaft eingetragen. Es ist eine eigene Gebühr. Beim Verkauf fällt sie nicht an. Außerdem wurden für die flatex-Kunden im Handel an den Börsenplätzen in den USA und Kanada große Orders teurer. Der bisherige Orderpreis von EUR 9,90 gilt nicht mehr unbegrenzt, bei einem Ordervolumen größer EUR 25.000 werden seit 1.11.17 auf den übersteigenden Teilbetrag zusätzlich 0,04% erhoben

++ bei onvista bank können 19 Vanguard-ETFs im Aktionszeitraum 26.10.17 bis 31.12.17 als Einmalanlagen ohne Orderspesen erworben werden. Dies gilt im außerbörslichen Direkthandel über den Handelspartner Baader Bank bei einer Ordergröße ab EUR 1.000. Kleinere Einmalanlagen und die Verkäufe werden über die gewöhnlichen Orderspesen abgerechnet. ETF-Sparpläne werden bei onivsta bank generell ohne Orderspesen ausgeführt, hier sind 84 ETFs erhältlich, allerdings keine von Vanguard, sondern von Deka Invest, ComStage, ETF Securities, Lyxor und iShares

5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die Mercedes-Benz Bank senkt am 9.11.17 beim Tagesgeldkonto mit "Kontoführung Online" auf 0,10% (bisher 0,15%) und bei "Kontoführung Classic" auf 0,05% (bisher 0,10%).

GarantiBank erhöhte am 25.10.17 von 0,20% auf 0,30%.

Die Nordax Bank aus Schweden senkte am 24.10.17 von 0,50% auf 0,30%.

Die Akbank, zuvor der zinsstärkste Anbieter bei den Standardkonditionen, nahm am 23.10.17 um 0,20 Prozentpunkte zurück, beim "AK-Online Tagesgeld" von 0,70% auf 0,50% und beim "AK Tagesgeld" von 0,60% auf 0,40%.

VakifBank senkte am 6.10.17 von 0,35% auf 0,20%.

6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Die akf bank wird am 6.11.17 ab 12 Monaten um 0,15 Prozentpunkte senken. Es gelten dann bei 12 Monaten 0,55% (bisher 0,70%), bei 2 Jahren 0,75% (bisher 0,90%), bei 3 Jahren 0,95% (bisher 1,10%), bei 4 Jahren 1,05% (bisher 1,20%), bei 5 bis 9 Jahren 1,10% (bisher 1,25%) und bei 10 Jahren 1,35% (bisher 1,50%).

Bank and Clients aus Großbritannien senkte am 30.10.17 bei 6 Monaten auf nur noch 0,20% (vorher 0,75%) und bei 12 Monaten auf 0,80% (vorher 1,15%).

Ein neuer Teaser auf der Startseite von NIBC Direct passt treffend zur allgemeinen Situation: "Zinssteigerung statt Zinssenkung - zum Weltspartag ändern wir die Richtung". NIBC Direct erhöhte am 30.10.17 in der Aktion bei 18 Monaten von 0,75% auf 0,90%, sie gilt bis 12.11.17.

Die AutoBank senkte am 27.10.17 bei 12 Monaten auf 0,70% (vorher 0,85%).

Die DenizBank nahm am 25.10.17 bei 3 Jahren die erste Position ein, mit einer Erhöhung von 1,15% auf 1,25%.

Bei Zinspilot gibt es nun wie im Sommer bei WeltSparen mit dem "Fünffach-Bonus" eine Aktion, die mehrfach in Anspruch genommen werden kann. Für den Abschluss eines Festgelds ab EUR 10.000 Anlagesumme und ab 3-monatiger Laufzeit mit neuem Geld schreibt Zinspilot hier EUR 25,00 Geldprämie gut. Diese Geldprämie kann man sich für bis zu fünf Abschlüsse sichern und so insgesamt maximal EUR 125,00 erhalten. Mehrere Anlagen in dieselbe Laufzeit bei der gleichen Bank werden nicht mehrfach prämiert, es müssen unterschiedliche Produkte sein - unterschiedlich in der Anlagebank oder der Laufzeit. Zur Teilnahme ist einmalig eine Registrierung auf der Aktionsseite nötig. Willkommensbonus und Fünffachbonus lassen sich für die einzelne Anlage aber nicht kombinieren, man nutzt sinnvollerweise mit seiner ersten Festgeldanlage bei Zinspilot den Willkommensbonus und mit den möglichen weiteren Festgeldanlagen den Fünffachbonus.

Die Credit Europe Bank erhöhte am 19.10.17 bei einer einzigen Laufzeit: bei 2 Jahren von 0,35% auf 0,75%. Dies führte dazu, dass das Zinsangebot der Bank dort nun höher ist als für 3, 4 und 5 Jahre.

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich senkte am 16.10.17 bei 12 Monaten auf 0,60% (vorher 0,76%).

Noch einen schönen Monat November wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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