Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern
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Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
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Die Darstellung lässt sich nach einzelnen Anbietern filtern. Zu folgenden Anbietern sind Erfahrungsberichte vorhanden: 1822direktAugsburger Aktienbank AGBMW Bank GmbHbrokerportcomdirectCommerzbank AGConsorsbankDAB BankDie AKTIONÄRSBANK Kulmbach GmbHDKB, Deutsche Kreditbank AGflatexING-DiBa AGjustTrademaxblueMerkur Privatbank KGaAnetbankNIBConvista bank PostbankS Broker AG & Co. KGSmartbrokerTargobank AGTraders Place GmbH & Co. KGaAViTradeVolkswagen Financial ServicesWüstenrot Bank AG Pfandbriefbankalle anzeigen
27.06.2016 | DAB Bank: Nach Brexit leider Systemversagen
Prinzipiell sonst stabile Bank mit anständigem Service. Mittlerweile ja unter dem Dach von BNP. Ich bin schon lange Kunde dort mit größerem Depot, meist ETFs, Fonds und ein paar Aktien. Der Ausfall am Freitag nach dem Brexit, dem 24.06.2016, hat mein Vertrauen aber massiv erschüttert und mich einiges an Kohle gekostet. Wenn ein vorhersehbares Börsenereignis nicht bedient werden kann bei einem Online-Broker, dann ist das Urteil schon gesprochen. Die DAB ist kein Billigheimer und daher darf man schon höhere Erwartungen an deren Stabilität und Performance stellen. Einen Schönwetter-Broker finde ich auch woanders zu billigeren Konditionen.
Uwe Meier
27.06.2016 | DAB Bank: Am 24.06.2016 Traderplattform außer Funktion
Die DAB Bank war bei hoher Marktvolatilität am Freitag, den 24.06.2016 (Brexit), nicht erreichbar. Man wurde nach dem Login bzw. spätestens, wenn man Aufträge aufgeben wollte, einfach ausgeloggt. Weiterhin war die DAB Bank auch per Telefon nicht erreichbar, ich habe es dann nach einer halben Stunde aufgegeben. Zu meiner anschließenden Reklamation erhielt ich nur eine vorgefertigte Standard-Mail als Entschuldigung bzw. die Info, dass man keine Haftung für entgangene Gewinne bzw. Verluste übernehme. Deshalb als Handelsplattform nicht empfehlenswert. Von einer Bank mit solch hohen Gebühren habe ich mir mehr versprochen.
Frank E.
24.06.2016 | DAB Bank: Nein Danke
Bei der DAB Bank gilt leider das alte Sprichwort, dass man von einem Anbieter das bekommt, was man bezahlt. Billig ist nicht günstig. Das Onlinebanking ist antiquiert. Schlicht ist ja noch ok, aber funktionieren sollte es. Da ist die DAB Bank schon unter normalen Umständen sehr kompliziert und gemächlich unterwegs. Schlimm wird es bei besonderen Umständen. Ganz überraschend kam es z. B. nach dem Brexit-Beschluss bei der DAB Bank zu erhöhten Zugriffszahlen beim Online-Banking, die zu einem weitgehenden Erliegen des Bankings führen (in Form dessen, dass bei dem komplexen Orderprozess die nächste Formularseite minutenlang nicht geliefert und man zum Dank komplett ausgeloggt wird). Versteckte Gebühren (ich kenne keine andere Bank, die Portogebühren für die Jahressteuerbescheinigung nimmt) sind da nur noch ein kleiner weiterer Minuspunkt.
Klaus H.
04.12.2015 | DAB Bank: Ein klarer Kauf für Neukunden
Aus meiner Sicht das absolut beste Kombi- Neukundenangebot liefert die DAB Bank aus München. Für Neukunden und Depotumzügler bietet sie fette 3,5% pro Jahr für 20.000 Euro als Tagesgeld, für ein halbes Jahr garantiert, quartalsweise Zinszahlung. Dazu ein gutes Online-Brokerage mit kostenfreiem Depot und 20 Freetrades aus DAX, MDAX und noch ein paar andere Optionen. DAX und MDAX reichen mir vollkommen, ich bin kein Zocker. Die Freetrades gelten nur für die Plattform DAB Best Price, die Preisstellung dort ist aber OK, der Markt liquide. Es lohnt sich auch nach anderen Werbeaktionen zu schauen (Girokonto, Kreditkarte) sowie die Neukundenwerbeprogramme zu nutzen. Da allerdings gelten nur die echten Neukunden, sprich, die noch nie vorher bei der DAB Bank mit Bankprodukten waren. Trotzdem, wie gesagt ein klarer Kauf, sagt der Broker.
Mehmet S.
10.10.2015 | DAB Bank: Gutes Angebotspaket, viel Papier, Internet geht so
Mit gutes Angebotspaket, viel Papier, Internet geht so würde ich das aktuelle Brokerage-Angebot umschreiben. Ein kostenloses Depot mit Verrechnungskonto und Tagesgeldkonto, letzteres das zinsstärkste Kombi-Angebot in Deutschland. Im Optimalfall, d. h. bei Schließung des Altdepots und 5.000 Euro Wertpapierübertrag oder -aufbau, 3,5% auf bis zu 20.000 Euro für ein halbes Jahr, das ist schon üppig subventioniert. Der Wertpapieraufbau für das Depot wird durch 20 Free-Trades (u. a. DAX30 und MDAX) erleichtert. Die Konto-/Depoteröffnung erfolgte relativ zügig, das übliche war auszufüllen (inklusive Wertpapiererfahrungen). Nicht wenig Papier kam zurück, Greenpeace wird es nicht freuen, Porto schonende Antwortumschläge sind allenthalben dabei. Onlinebrokerage und Kontoverwaltung habe ich schon verständlicher und schlanker beim Wettbewerb gesehen. Dafür ist die Telefon-Hotline sehr gut und immer freundlich, da könnte sich die comdirect eine Scheibe abschneiden. Alles zusammen eine klare Empfehlung.
D. Runge
08.07.2015 | DAB Bank: Was ist besser? Depotübertragsprämie versus Bonuszins
Ich war bei comdirect, hatte dort vor einem Jahr eine Prämie (damals 1% des übertragenen Volumens) für den Übertrag von Fonds bekommen. Jetzt las ich wieder von einer ähnlichen Aktion der NIBC direct. Oder sollte ich zur DAB Bank wechseln? Hier gibt es 3,5% bis 20.000 Euro für Tagesgeld, garantiert für sechs Monate. Das sind 350 Euro Zinsen, anstatt ca. 100 Euro für die Summe bei den besten sonstigen Tagesgeldanbietern. 250 Euro sind 180 Euro nach KeSt und Soli. Bei der NIBC direct hätte ich bei einem Depotübertrag für dasselbe Übertragungsvolumen von 5.000 Euro 1% des Übertragungsvolumens bekommen, also 50 Euro, die eventuell zu versteuern sind. Viel handeln will ich nicht, die Gebühren sind auch nicht weit auseinander, der Eröffnungsaufwand dürfte auch ähnlich sein. In meiner Situation, ganz klar, die DAB Bank ist meine Wahl.
F. Blum
04.04.2015 | DAB Bank: Mein Rat für konservative Wertpapieranleger
Ja, die gibt es tatsächlich, die konservativen Wertpapieranleger wie mich. Mein Schwerpunkt sind Fonds, immer schon offene Immobilienfonds, da dies für mich auch steuerlich relevant ist, seit der Lehman-Krise aber auch Rentenfonds und Mischfonds. Ich habe fast nur ausschüttende Fonds um die Freibeträge optimal ausnutzen zu können. Reine Aktienfonds habe ich nicht. Meine Erträge sind natürlich nicht mit der DAX-Entwicklung zu vergleichen, aber stetig und eigentlich noch nie negativ. Nach einigen Irrungen und Wirrungen bin ich bei der DAB Bank gelandet und dort ganz zufrieden. Es gibt eine große Anzahl an Fondsangeboten mit reduzierten Ausgabeaufschlägen. Bei börslichem Handel sind die Ordergebühren nur Durchschnitt. Das Depot ist kostenlos. Ein Blick auf die Kombiangebote (Depot + Tagesgeld, Girokonto) lohnt sich vor allem für Neukunden. Das Online-Banking ist unübersichtlich, da könnte mal man etwas machen. Die DAB Bank gehört wie auch die Consorsbank zu BNP Paribas, bei Neuemission sitzt man eher in der zweiten Reihe. Es gibt hier und da noch ein paar kleinere Ärgernisse. Eine gute 3 für die DAB Bank.
U. K.
05.03.2015 | DAB Bank: Wieder mal ein Angebot, was nur für Neukunden interessant ist
Ich habe ein kleines Wertpapierdepot, nicht mehr als 30.000 Euro, nicht mehr als 5 bis 7 Positionen. Im Depot selbst habe ich wenig Bewegung, vielleicht drei Transaktionen pro Jahr im Schnitt. Das Depot der DAB bank ist kostenfrei wie bei ganz vielen Anbietern, was differenziert sind die Handelsgebühren. Die sind bei der DAB Bank nicht eben günstig, was aber bei der Handvoll Transaktionen und meinen Ordervolumina kaum ins Gewicht fällt. Interessanter war für mich das zugehörige Tagesgeldkonto, was mir für 20.000 Euro und sechs Monate einen Spitzenzins von 3,5% p. a. garantierte, fasst dreimal so viel wie aktuell die besten Tagesgeldanbieter. Mit dem Online-Brokerage kam ich gut zurecht, es gibt einige Tools zur Visualisierung und Risikoanalyse des Depots, ganz nett. Aber ohne die Neukundenvorteile ist die DAB bank nur mäßig interessant.
A. K.
07.01.2015 | DAB Bank: Toleranzgrenze bei Sparplänen
Ich führe ein Depot bei der DAB Bank aufgrund der guten Kostenstruktur sowie dem großen Sparplanangebot. Speziell für einige ETF-Sparpläne werden keine Ordergebühren erhoben. Auch branchenübliche Tagesgeldangebote mit begrenzter Laufzeit und Anlagehöhe werden angeboten, wenn man sein Depot zur DAB überträgt. Die Online-Eröffnung dauerte 2013 nebst PostIdent 10 Tage. Die Anmeldung im Online-Banking erfolgt via Zugangsnummer und festlegbarem "Identifier". Einige Transaktionen erfordern eine PIN. Die Webseite ist unstrukturiert, Fonds- und Sparplan-Suche sowie die Darstellung der Wertpapiere nicht ganz zeitgemäß: teilweise öffnen sich Popup-Windows (Stichwort Adblocker), Sparpläne und deren Kosten sind nicht über die Suche ermittelbar/vergleichbar, nur umständlich über eine Seite mit aufklappbaren Seitenelementen. Die Vermögensübersicht mit Tortendiagramm ist gut umgesetzt. Die Menüs/Tabs sind verschachtelt.
Ich besitze unter anderem einen ETF-Sparplan, der monatlich 150 Euro von meinem Girokonto einzieht: Sparplan bucht zum Monatsanfang den Anlagebetrag ab und es werden Anteile gekauft. Steht der Kurs hoch, bekommt man weniger Anteile, steht er niedrig, mehr. Beispiel: Kurs 35,617 Anlagebetrag 150 Anteile: 150 / 35,617 = 4,2114 ... Letztens wurden Anteile im Wert von 154,50 Euro gekauft (4,3378). Offensichtlich klappt das mit den Grundrechenarten und dem Runden nicht mehr? Auf Anfrage bestätigte mir die DAB, dass eine "Toleranzgrenze" (?) vorgesehen ist: "Für die Ausführung der Sparpläne ist eine Toleranzgrenze festgelegt, falls sich der Kurswert des Wertpapiers verändert? Für Investmentfonds liegt die Toleranz bei einem Betrag von maximal 5,00 Euro. D. h. bei einem Sparplan-Betrag von 150,00 Euro greift die Ausführung bis zu einem Betrag von 155,00 Euro." Problem: Der Sparplan bucht weiter monatlich 150 Euro ab. Kauft die DAB mehr Anteile führt es dazu, dass der Kunde unfreiwillig das Konto überzieht, der Sparplan-Betrag monatlich variiert und die Höhe der Order-Erteilung durch die Bank ignoriert wird. Der Herr der DAB-Telefonhotline wollte mich belehren, dass aufgrund der günstigen Konditionen nicht für jeden Kunden individuelle Toleranzgrenzen festgelegt werden könnten. Auf meine Frage, warum plötzlich mehr Anteile als gewünscht gekauft werden, wollte er nicht antworten. Er leite meinen Einwand an die zuständige Fachabteilung weiter, die sich melden wolle. Die meisten Kunden seien glücklich über diese (neue?) Option. Ich weiß, dass Produktmanager und andere Consor(s)ten neue fatal gute Ideen produzieren müssen, um ihre individuellen Ziele zu erreichen. Aber das ist Murks! Schön wäre es, wenn die DAB dann den Differenzbetrag automatisiert einziehen würde, damit es zu keiner Kontoüberziehung kommt oder so was vorher erfragt (schaltbare Option).
Thorsten Giesecke
09.05.2014 | DAB Bank: Ein Lob
Zuerst möchte ich heute mal ein Lob verteilen für einen unbürokratischen Support durch die Hotline der DAB bank AG. Mir war etwas ganz Dummes passiert. Bei der Konto-/Depotauflösung für meine 12-jährige Tochter hatte ich aus Versehen das Zieldepot in dem Übertragsformular falsch angegeben. Nicht schlimm, wenn Name und Depotnummer nicht zueinanderpassen, geht die Lieferung wieder zurück. Unglücklicherweise war E.ON und das Wandelrecht für die diesjährige E.ON Dividende betroffen und alles zu der Zeit der Hauptversammlung. So war zu klären, wo denn jetzt die Dividende hingeht und die Wandelrechte. Hier wurde mir kompetent und schnell geholfen, noch am Telefon konnte ich den Übertrag auf das richtige Zieldepot anstoßen, auch per E-Mail kam immer prompt (max. binnen eines Arbeitstages) eine Antwort. Vorbildlich auch die Übermittlung der Anschaffungsdaten, was habe ich da schon bei anderen Banken gesucht, geschrieben und telefoniert. Und das alles bei einem Kunden, der zum Wettbewerb wechselt. Nun zu den Gründen, warum ich für meine Tochter gewechselt habe. Ohne Berücksichtigung der Vorteile für Neukunden, siehe dazu auch die Berichte der anderen Nutzer hier, sind die Konditionen der DAB bank leider nur Mittelmaß und der Internetauftritt auch nicht der übersichtlichste. In der Schule gäbe es da maximal eine 3!
C. B.
10.03.2014 | DAB Bank: Durchweg zufrieden
Seit ca. vier Wochen bin ich Kunde der DAB Bank. Die Konto- /Depoteröffnung ging schnell - innerhalb einer guten Woche vonstatten. Der Sicherheitsstandard der Zugangsdaten ist meiner Meinung nach gut und ausreichend. Als TAN-Verfahren wird das Mobile-TAN-Verfahren angeboten und die TAN per SMS aufs Handy geschickt - auch das betrachte ich als sicher. Die DAB bietet alle Brokerage-Produkte eines modernen Online-Brokers an und vor allem eine große Auswahl an Investmentfonds, vor allem auch den ein oder anderen etwas selteneren Fonds - was unter anderem ein Grund für meine Entscheidung war. Die Tradingkosten sind Standard und unterscheiden sich nicht merklich zu denen der Mitbewerber. Positiv möchte ich noch den außerbörslichen Sekundenhandel anmerken, bei dem der Kunde quasi zu jeder Tages-/Nachtzeit, sein Wertpapier verkaufen kann. Unter Umständen ist natürlich der Kurs etwas schlechter. Die Hotline habe ich inzwischen 1x angerufen und wurde freundlich und kompetent beraten. Die Wartezeit war minimal. Insgesamt kann ich gemäß meinen Erfahrungen die DAB guten Gewissens empfehlen. Da die Depotführungen kostenfrei ist, könnte man dort auch problemlos ein Zweit- oder Drittdepot anlegen.
Jochen L.
05.03.2014 | DAB Bank: Kaufdaten nicht korrekt dargestellt
Seit 2008 bin ich Kunde der Bank und war bisher mit ihr zufrieden. Der Kundenservice ist gut erreichbar und freundlich, aber leider nur wenig effektiv. Die Ordergebühren bewegen sich auf einem für Online-Broker durchschnittlichen Niveau. Die Bedienung der Webseite (Order etc.) ist übersichtlich und entspricht den gängigen Standards von Online-Brokern. Bei einer Wertpapierübertragung zu einer anderen Bank ist der DAB-Bank ein Fehler unterlaufen, der aber nach einigem Hin und Her wieder rückgängig gemacht wurde (das falsche Papier wurde zurückübertragen, das richtige dann ausgebucht). Soweit so verständlich, Fehler können schließlich immer einmal passieren, und man hat sich auch entschuldigt. Für das, was dann passierte, fehlt mir aber jegliches Verständnis. In der Depotübersicht wird nun ein falsches Kaufdatum angezeigt (nämlich das der erneuten Einbuchung des falsch übertragenen Wertpapiers, nicht das des Kaufs - das ist für mich aus steuerlichen Gründen wichtig) und auch die Erträge werden nicht mehr korrekt dargestellt. Hanebüchen ist die Argumentation der Bank, warum das auch gar nicht wichtig und darüber hinaus die korrekte Darstellung "aus technischen Gründen" nicht möglich sei. Es gab standardisierte Antworten des Kundenservices mittels Textbausteinen, die aber das Problem weder angemessen darstellten noch irgendwie zur Lösung beitrugen. Auch die Innenrevision konnte nicht weiterhelfen. Auch wenn die Daten in der Datenbank der Bank möglicherweise richtig hinterlegt sind (was ich so nicht prüfen kann), ist eine unrichtige Darstellung in der Depotübersicht für eine Bank ein absolutes No-go! Nach vier Schreiben (per Mail und Brief) sieht sich die DAB-Bank noch immer nicht zu einer Korrektur in der Lage und ist auch nicht bereit, einen Termin für die Korrektur zu nennen oder überhaupt eine Berichtigung zeitnah in Aussicht zu stellen.
W. H.
31.05.2013 | DAB Bank: So mittelprächtig, würde ich sagen
Ähnlich wie der ein oder andere bin ich letztes Jahr über eine Neukundenaktion zur DAB Bank gekommen. Ich habe damals ein kleines Depot zu der DAB Bank übertragen und die Option genutzt ein Tagesgeld zu 3,5% p. a. anzulegen. Attraktiv waren die 1-jährige Zinsgarantie und das Anlagevolumen, was bis zu 100.000 Euro sein durfte. Inzwischen ist dies Vergangenheit, die Nachfolgeaktion bietet gegen einen Depotübertrag (und - schließung) von mindestens 5.000 Euro die Anlagemöglichkeit für ein 3,5% Tagesgeld von maximal 25.000 Euro für ein halbes Jahr garantiert. Ob da der Aufwand lohnt? Die Eröffnung eines Depots und später eines Girokontos dauerte doch einige Wochen bis alle Unterlagen da waren. Das Depot selbst ist zwar kostenfrei, aber die Ordergebühren sind nicht mehr als Mittelmaß. Grundgebühr + 0,25% vom Kurswert + Abwicklungspauschale, alles zusammen gedeckelt erst bei 55 Euro finde ich heftig. Gut sind die Versorgung mit Kursen, die Zahl der Handelsplätze und die fehlende Limitgebühr. Sehr gut, dass man Depotüberträge online machen kann. Die Hotline ist definitiv gut und schnell erreichbar. Summa summarum ein neutrales Gesamturteil.
D. D.
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