Girokonto: 1-zu-1-Vergleich
Mit diesem Tool können Produktdaten bestimmter Girokonten aufgerufen und wenn gewünscht ausgedruckt werden. Dadurch ist zum Beispiel ein direkter Vergleich von einzelnen Girokonten, die in die engere Wahl genommen wurden, möglich. Zum eigentlichen Girokonto-Vergleich gelangen Sie über den Navigationspunkt "Vergleich".
*Vivid Money: Für jede Bargeldverfügung mit der Debit-Visa-Card über die genannte Betragsgrenze hinaus werden 3,00% Gebühr belastet, mindestens aber EUR 1,00. Vivid Money wendet das Limit und die Regelung für kleine Auszahlungsbeträge nicht nur auf das Geldabheben an Geldautomaten an, sondern auch bei dem von vielen Händlern kostenlos angebotenen Bargeldservice an der Ladenkasse, sodass seitens Vivid Money eine Gebühr belastet wird, wenn dort ein Betrag unter EUR 50,00 abgehoben wird oder die Summe der Automatenabhebungen/Kassenauszahlungen das Limit von EUR 200,00 pro Laufzeitmonat überschreitet. Und das obwohl den kartenausgebenden Unternehmen bei solchen Bargeldservices eigentlich keine Kosten entstehen. Der Laufzeitmonat beginnt mit dem Tag, an dem man sich angemeldet hat; ein gebührenfreies Kontingent steht somit nicht unbedingt zum Ersten eines Kalendermonats wieder zur Verfügung.
Vivid Money: Das Konto wird bei der Solaris SE in Berlin geführt. Vivid Money selbst besitzt keine Banklizenz, kümmert sich bei dem Vertragsverhältnis um die Nutzeroberfläche, die Kundenbetreuung und das Marketing. Das Konto ist ausschließlich auf die Smartphone-Nutzung ausgelegt (mobile-only-Girokonto), Online-Banking über den Webbrowser für den Zugriff über PC oder Laptop gibt es nicht.
Vivid Money: Bei Vivid Money gibt es einen Cashback nach Einkaufskategorien auf Kartenzahlungen. Die gesammelten Cashbacks werden auf einem Unterkonto gutgeschrieben und sie lassen sich zudem mit der Wertentwicklung einer Aktie verknüpfen. Im Kontomodell "Standard" darf man drei Einkaufskategorien auswählen, in der App unter dem Reiter "Shopper", monatlich aufs Neue im Laufe der letzten Woche eines jeden Monats. Verfügbare Kategorien sind: Mode, Tankstellen, Apotheken, Fast Food, Amazon und Gastronomie. Sollte man vergessen, Kategorien für den jeweiligen Monat auszuwählen, bekommt man nichts, bis die Auswahl getroffen ist. In Standard sind die jeweils geltenden Cashbackraten niedriger als in Kontomodell "Prime". Mit den anderen Cashback-Programmen von Vivid lässt sich der Cashback nach Kategorien nicht kombinieren, es wird das Programm mit der höheren Cashbackrate angewendet.
Um für das Cashback-Sammeln freigeschaltet zu werden, muss jeweils am Ultimo des Vormonats entweder die Summe der Kontostände auf Euro- und Währungskonten (inklusive eventueller Shared-Pockets) mindestens EUR 1.000 betragen. Oder man hat im laufenden Monat mindestens EUR 100,00 in die Derivatekontrakte investiert, die die Kursentwicklung von Aktien, ETFs, Kryptowährungen oder Edelmetallen abbilden sollen. Auf kleine Zahlungen wird kein Cashback gewährt, in Standard muss der Zahlbetrag auf mindestens EUR 1,00 lauten. Auch gilt eine Cashback-Obergrenze pro Transaktion, EUR 5,00 in Standard. Daneben gibt es Cashacks in mehrwöchigen Aktionszeiträumen für die Bezahlung (Lastschriftabbuchung oder Kartenzahlung) über Vivid Money bei bestimmten Partnerunternehmen. Für die insgesamt so erzielbaren Cashbacks gilt eine Obergrenze von EUR 20,00 pro Laufzeitmonat in Standard.
Aus einer Liste von Aktien kann man eine Aktie für das Verknüpfen auswählen, das sollte man tun, um auch von diesem Teil des Programms profitieren zu können. Der Clou ist, der Kunde kann nur gewinnen. Er kann den Kursgewinn einstreichen, wenn der Kurs der gewählten Aktie zwischenzeitlich gestiegen ist. Das Verlustrisiko trägt er nicht; er kann jederzeit seine Cashbacks auszahlen lassen, sollte der Aktienkurs unter dem Einstiegskurs liegen, bekommt er die ursprünglich angesammelte Cashback-Summe ausgezahlt.
Vivid Money: Neukunden starten zunächst einen Monat kostenlos im Kontomodell "Prime", das normalerweise EUR 9,90 pro Monat kostet. Nach dem Testzeitraum geht es nicht automatisch kostenpflichtig weiter, sondern nur, sofern der Kunde dem zustimmt. Bleibt die Zustimmung aus, wird auf "Standard" heruntergestuft.
Vivid Money: Bis zu drei Unterkonten mit separater DE-IBAN sind im Kontomodell "Standard" inklusive. Sie können angelegt und mit Guthaben in Euro oder Fremdwährung befüllt werden. Damit lassen sich beispielsweise Budgets vergeben, oder Fremdwährungs-Guthaben für Zahlungen und Abhebungen bereitlegen (40 verschiedene Währungen bei Standard).
Vivid Money: Aufladen der Pockets ist auch mittels Debit- und Kreditkarten von Visa und Mastercard, Maestro-Karten sowie über Apple Pay und Google Pay möglich. Das Geld ist so sofort verfügbar, etwa für Zahlungen oder Investments. Im Kontomodell "Standard" ist dies kostenpflichtig, mittlerweile ohne Freibetrag. Wenn man die Funktion nutzen möchte, muss man in der App so bezeichnete "Mini-Booster" je EUR 0,49 kaufen, mit denen man jeweils bis zu einem Höchstbetrag von EUR 50,00 aufladen kann. Um beispielsweise EUR 200,00 aufzuladen, benötigt man vier Mini-Booster, insgesamt EUR 1,96 an Gebühren.
Einzahlen (das Auszahlen nicht) ist auch durch eine Kooperation mit Barzahlen.de/viacash an Kassen im deutschen Einzelhandel möglich. Und zwar kann mittels der Smartphone-App von Vivid Money ein Barcode für den Vorgang generiert werden. Er wird an der Kasse vorgezeigt und gescannt. Teilnehmende Händler sind dm-drogerie markt, REWE, real, Rossmann, Penny, toom-Baumärkte, die Shops von mobilcom-debitel, die Tankstellen OMV und Q1 sowie die Unternehmensgruppe Dr. Eckert (Ludwig, Eckert, Barbarino, Adam's und ON!Express). Die Funktion ist nicht zwingend mit einem Einkauf verbunden. Innerhalb von 24 Stunden kann man zwischen EUR 50,00 und EUR 999,99 einzahlen. Beim Einzahlen über die Funktion erhebt Vivid Money im Standard-Abo eine Gebühr von 2,50%.
Vivid Money: Überweisungen außerhalb des SEPA-Raumes und Gemeinschaftskonten sind nicht möglich.
Vivid Money: Ohne Beantragung des Dispokredits erfolgt normalerweise keine Schufa-Abfrage und das Konto wird auch nicht der Schufa gemeldet. Derzeit würden nur in seltenen Fällen Daten mit der Schufa oder anderen Auskunfteien ausgetauscht, heißt es seitens Vivid Money.