Girokonto: 1-zu-1-Vergleich

Mit diesem Tool können Produktdaten bestimmter Girokonten aufgerufen und wenn gewünscht ausgedruckt werden. Dadurch ist zum Beispiel ein direkter Vergleich von einzelnen Girokonten, die in die engere Wahl genommen wurden, möglich. Zum eigentlichen Girokonto-Vergleich gelangen Sie über den Navigationspunkt "Vergleich".




Ihre Auswahl

Kontoführung
Produktname Prime
monatlicher Kontopreis EUR 9,90 (oder bei jährlicher Zahlweise EUR 99,00 pro Jahr)
Bedingung -
Guthabenzins Guthabenteile bis EUR 250.000: -,
Guthabenteile ab EUR 250.001: -0,50%
Sollzins p. a. (veränderlich, Zinsbelastung quartalsweise) der eingeräumten Kontoüberziehung 14,00%
eingeräumte Kontoüberziehung (Volljährigkeit und Bonität vorausgesetzt) maximal EUR 5.000, Einrichtung auf Antrag
Kontoauszug online kostenfrei (Auszug monatlich)


Bankkarte -
Kreditkarte erste physische Debit-Visa-Card einmalig EUR 9,90 für Versand (Versandpreis kann ggfs. - je nach derzeitigem Angebot - durch Aufladen des Kontos umgangen werden kann); Folgekarten und jede weitere Karte einmalig EUR 9,90 für die Ausgabe plus EUR 9,90 für Versand
gebührenfreies Geldabheben an Geldautomaten weltweit mit der Debit-Visa-Card bis EUR 1.000 pro Laufzeitmonat* (ggf. aber Entgelt des Automatenbetreibers), bei Auszahlungsbetrag unter EUR 50,00 Gebühr von 3,00%, mind. EUR 1,00
kontaktlos bezahlen
mobil bezahlen Apple Pay, Google Pay
Karten-PIN selbst bestimmen bei
Bankkarte/Kreditkarte
-/


PIN/TAN-Verfahren Smartphone-Gerätebindung und Passwörter
HBCI/FinTS -
Banking per App App für iOS, Android und Huawei-Smartphones
Echtzeitüberweisungen (kostenfrei)
Erleichterung beim Überweisen mit der App eine IBAN aus einem beliebigen Dokument scannen
Benachrichtigungen bei Kontobewegungen per
Push-Nachricht/E-Mail/SMS
/-/-
Telefon-Banking -
VideoIdent
E-Ident (Online-Ausweisfunktion des Personalausweises) -
Kontowechselservice -
Neukundenaktion -
Erfahrungsberichte von Bankkunden
Link zum Anbieter

*Vivid Money: Für jede Bargeldverfügung mit der Debit-Visa-Card über die genannte Betragsgrenze hinaus werden 3,00% Gebühr belastet, mindestens aber EUR 1,00. Vivid Money wendet das Limit und die Regelung für kleine Auszahlungsbeträge nicht nur auf das Geldabheben an Geldautomaten an, sondern auch bei dem von vielen Händlern kostenlos angebotenen Bargeldservice an der Ladenkasse, sodass seitens Vivid Money eine Gebühr belastet wird, wenn dort ein Betrag unter EUR 50,00 abgehoben wird oder die Summe der Automatenabhebungen/Kassenauszahlungen das Limit von EUR 200,00 pro Laufzeitmonat überschreitet. Und das obwohl den kartenausgebenden Unternehmen bei solchen Bargeldservices eigentlich keine Kosten entstehen. Der Laufzeitmonat beginnt mit dem Tag, an dem man sich angemeldet hat; ein gebührenfreies Kontingent steht somit nicht unbedingt zum Ersten eines Kalendermonats wieder zur Verfügung.

Vivid Money: Das Konto ist ausschließlich auf die Smartphone-Nutzung ausgelegt (mobile-only-Girokonto), Online-Banking über den Webbrowser für den Zugriff über PC oder Laptop gibt es nicht. Man erhält eine luxemburgische IBAN. Nach EU-Recht muss eine ausländische IBAN in jedem SEPA-Mitgliedsland für Überweisungen und Lastschriften akzeptiert werden, in der Realität klappt dies aber noch nicht reibungslos.

Vivid Money: Vivid Money verfügt über keine Banklizenz, lediglich über eine Lizenz als E-Geld-Institut mittels ihrer luxemburger Unternehmenseinheit Vivid Money S. A. Neukunden werden seit Januar 2024 auf diesem eigenen System unter eigener Lizenz aufgenommen, die früher eröffneten Konten werden noch bei dem Bankpartner Solaris geführt. Der Status als E-Geld-Institut ist mit Einschränkungen verbunden. Im Gegensatz zu einer Vollbank dürfen E-Geld-Institute keine Einlagen im klassischen Sinne verwahren und keine Kredite vergeben. Ein wesentlicher Nachteil für Kunden ist, dass ihre Kontoguthaben nicht durch eine Einlagensicherung geschützt sind.

Vivid Money: Bei Vivid Money gibt es einen Cashback nach Einkaufskategorien auf Kartenzahlungen. Die gesammelten Cashbacks werden auf einem Unterkonto gutgeschrieben und sie lassen sich zudem mit der Wertentwicklung einer Aktie verknüpfen. Im Kontomodell "Prime" darf man vier Einkaufskategorien auswählen, in der App unter dem Reiter "Shopper", monatlich aufs Neue im Laufe der letzten Woche eines jeden Monats. Verfügbare Kategorien sind: Mode, Tankstellen, Apotheken, Fast Food, Amazon und Gastronomie. Sollte man vergessen, Kategorien für den jeweiligen Monat auszuwählen, bekommt man nichts, bis die Auswahl getroffen ist. Mit Prime sind die jeweils geltenden Cashbackraten höher als im Kontomodell "Standard" und Prime-Nutzer auch die Kategorie "0,20% auf alles" auswählen. Mit den anderen Cashback-Programmen von Vivid lässt sich der Cashback nach Kategorien nicht kombinieren, es wird das Programm mit der höheren Cashbackrate angewendet.
Um für das Cashback-Sammeln freigeschaltet zu werden, muss jeweils am Ultimo des Vormonats entweder die Summe der Kontostände auf Euro- und Währungskonten (inklusive eventueller Shared-Pockets) mindestens EUR 1.000 betragen. Oder man hat im laufenden Monat mindestens EUR 100,00 in die Derivatekontrakte investiert, die die Kursentwicklung von Aktien, ETFs, Kryptowährungen oder Edelmetallen abbilden sollen. Auf kleine Zahlungen wird kein Cashback gewährt, in Prime muss der Zahlbetrag auf mindestens EUR 0,50 lauten. Auch gilt eine Cashback-Obergrenze pro Transaktion, EUR 10,00 in Prime. Daneben gibt es Cashacks in mehrwöchigen Aktionszeiträumen für die Bezahlung (Lastschriftabbuchung oder Kartenzahlung) über Vivid Money bei bestimmten Partnerunternehmen. Für die insgesamt so erzielbaren Cashbacks gilt eine Obergrenze von EUR 100,00 pro Laufzeitmonat in Prime.
Aus einer Liste von Aktien kann man eine Aktie für das Verknüpfen auswählen, das sollte man tun, um auch von diesem Teil des Programms profitieren zu können. Der Clou ist, der Kunde kann nur gewinnen. Er kann den Kursgewinn einstreichen, wenn der Kurs der gewählten Aktie zwischenzeitlich gestiegen ist. Das Verlustrisiko trägt er nicht; er kann jederzeit seine Cashbacks auszahlen lassen, sollte der Aktienkurs unter dem Einstiegskurs liegen, bekommt er die ursprünglich angesammelte Cashback-Summe ausgezahlt.

Vivid Money: Aufladen der Pockets ist auch mittels Debit- und Kreditkarten von Visa und Mastercard, Maestro-Karten sowie über Apple Pay und Google Pay möglich. Das Geld ist so sofort verfügbar, etwa für Zahlungen oder Investments. Im Kontomodell "Standard" ist dies kostenpflichtig, mittlerweile ohne Freibetrag. Wenn man die Funktion nutzen möchte, muss man in der App so bezeichnete "Mini-Booster" je EUR 0,49 kaufen, mit denen man jeweils bis zu einem Höchstbetrag von EUR 50,00 aufladen kann. Um beispielsweise EUR 200,00 aufzuladen, benötigt man vier Mini-Booster, insgesamt EUR 1,96 an Gebühren.

Vivid Money: Das Kontomodell "Prime" unterscheidet sich vom Standardkontomodell in folgenden Punkten: Wie beschrieben erhalten die Kunden Cashbacks, die Auswahl an Aktionsangeboten ist dabei teilweise größer und die Cashbackraten sind meist höher als im Standardkontomodell. Das Limit für die Cashbacks sind großzügiger, in Bezug auf die kleinen Zahlungen und pro Transaktion beim Cashback nach Kategorien, zudem beträgt das generelle Limit pro Laufzeitmonat EUR 100,00 statt EUR 20,00 pro Laufzeitmonat. Die Betragsgrenze der gebührenfreien Geldabhebungen liegt bei EUR 1.000 pro Laufzeitmonat statt bei EUR 200,00 pro Laufzeitmonat. Sofortiges Aufladen der Pockets mittels Debit- und Kreditkarten von Visa und Mastercard, Maestro-Karten, Apple Pay und Google Pay ist bis zum Betrag von EUR 1.000 im jeweiligen Laufzeitmonat des Abos gebührenfrei, statt ohne Freibetrag. Die erste virtuelle Karte wird kostenlos ausgegeben statt für EUR 1,00. 15 statt 3 Pockets sind in Prime inklusive. 107 statt 40 Währungen stehen für die Pockets bzw. den Währungswechsel zur Verfügung. Und für das Aufteilen von Zahlungstransaktionen in drei Teilzahlungsraten wird in Prime keine Gebühr erhoben (sonst 2,5% des Gesamtbetrags der Transaktion).

Vivid Money: Der erste Monat im Kontomodell "Prime" ist für Neukunden kostenlos.

Vivid Money: Bis zu 15 Unterkonten mit separater DE-IBAN sind im Kontomodell "Prime" inklusive. Sie können angelegt und mit Guthaben in Euro oder Fremdwährung befüllt werden. Damit lassen sich beispielsweise Budgets vergeben, oder Fremdwährungs-Guthaben für Zahlungen und Abhebungen bereitlegen.

Vivid Money: Überweisungen außerhalb des SEPA-Raumes und Gemeinschaftskonten sind nicht möglich.

Vivid Money: Gemeinschaftskonten, Überweisungen außerhalb des SEPA-Raumes und das Einrichten eines Dispokredits sind nicht möglich. Dafür erfolgt normalerweise keine Schufa-Abfrage und das Konto wird auch nicht der Schufa gemeldet. Derzeit würden nur in seltenen Fällen Daten mit der Schufa oder anderen Auskunfteien ausgetauscht, heißt es seitens Vivid Money.