Information zur
Augsburger Aktienbank AG

  • Hausanschrift
  • Halderstraße 21
  • 86150 Augsburg
  • Kontakt
  • Telefon: 0821/50150
  • E-Mail: info@aab.de
  • Internet:
  • weitere Daten
  • BIC: AUGBDE77XXX
  • Gruppe/Gesellschafter: LVM Landwirtschaftliche Versicherungsverein Münster a.G.
  • Gründungsjahr: 1963 als "Absatz-Kreditbank", 1986 Umbenennung in "Augsburger Aktienbank", 1999 Umbenennung in "Allianz-Vermögensbank", 2002 Umbenennung in "Augsburger Aktienbank"
  • Banktyp: Direktbank
  • Einlagensicherung: Ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (gesetzliche Einlagensicherung) und dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. (freiwillige Einlagensicherung) angeschlossen.
    Über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH sind je privatem Einleger und zugeordnetem Kreditinstitut Einlagen bis EUR 100.000 abgesichert. Über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. sind darüber hinaus Einlagen gesichert, für private Einleger jeweils bis 15 Prozent des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank, bei einer Obergrenze von maximal fünf Millionen Euro. Zur Augsburger Aktienbank AG sind es konkret EUR 31.186.000 je privatem Einleger (Stand: 7.1.20). Die individuelle Sicherungsgrenze kann auch im Internet unter einlagensicherungsfonds.de abgefragt werden. Zum Januar 2025 sinkt die Sicherungsgrenze bei privaten Einlegern auf 8,75 Prozent des haftenden Eigenkapitals bei einer Obergrenze von dann maximal drei Millionen Euro. Zum Januar 2030 sinkt die Obergrenze auf eine Million Euro. Der Schutz des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. beginnt dort, wo die gesetzliche Sicherung aufhört. Er übernimmt im Falle der Insolvenz eines mitwirkenden Instituts die Einlagenteile, welche die gesetzliche Mindestabsicherung übersteigen, bis zur Sicherungsgrenze.

Als "Absatz-Kreditbank" startete das Institut im Januar 1963 den Geschäftsbetrieb, wickelte Bankgeschäfte nur auf dem Postweg ab - und war damit eine der ersten filiallosen Direktbanken in Deutschland. 1986 folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Umbenennung in "Augsburger Aktienbank AG". Von 1999 bis Juni 2002 firmierte man kurzzeitig als "Allianz-Vermögensbank". Nach einer nur fünfjährigen Beteiligung verkaufte der Allianz-Konzern an die LVM Versicherungsgruppe.

Die Augsburger Aktienbank hat nach einem Prozess der andauernden Neuausrichtung ein starkes Standbein als Fondsplattform. Sie wickelt für diverse Vertriebspartner wie Fondsvermittler, Vermögensverwalter und Versicherungsunternehmen das Wertpapiergeschäft ab. Im eigenen Privatkundengeschäft setzt die Bank auf den Kontakt mit den Kundenberatern, Konditionen wurden lange Zeit nur auf Anfrage mitgeteilt. Seit einem Relaunch im Juni 2017 ist es nun so, dass die Informationen des Internetauftritts auf die Vertriebspartner zugeschnitten sind. Der private Kunde, der direkt bei der Augsburger Aktienbank eröffnen will, findet online keinen Button oder Ähnliches mehr zur Kontoeröffnung. Eröffnungsunterlagen werden auf Anforderung aber noch übermittelt.