Kreditkarte: Mit Cashback-Karte bei Einkäufen sparen

Einkaufen und Rabatt bekommen - wer will das nicht? Mit einer Cashback-Karte wird bei jedem Einkauf ein kleiner Rabatt gewährt, ohne dass man danach fragen muss. Der Artikel erklärt die Funktionsweise und stellt die Karten vor, die sich auch nach Abzug des Kartenpreises noch lohnen.

Das Prinzip der Cashback-Karten ist einfach: Für jeden Einkauf, den man mit der Karte bezahlt, erhält man eine prozentuale Rückvergütung – typischerweise etwa 0,50% bis 1,00% des Einkaufsumsatzes, dies sind dann EUR 0,50 bis EUR 1,00 bei EUR 100,00 Einkaufsumsatz. Der Bonus wird zunächst virtuell gutgeschrieben. Einige Karten zahlen laufend aus, andere jährlich oder erst, wenn ein bestimmter Mindestbetrag erreicht wird. Die genauen Bedingungen für den Cashback sollte man kennen. Wann immer möglich sollte man eine solche Karte für alltägliche Ausgaben anstelle von Bargeld oder anderen Bank- oder Kreditkarten einsetzen. Sofern die Akzeptanz gegeben ist und der Händler keinen Aufpreis bei Kartenzahlung verlangt, ist der Einsatz sowohl in Geschäften vor Ort als auch im Internet sinnvoll. Wird auch der Urlaub oder die Autoreparatur damit bezahlt, lässt sich schnell ein hoher Umsatz erreichen.

Die Kartengesellschaften verdienten über Jahrzehnte besonders gut an den Transaktionen. Visa und Mastercard dürfen aufgrund einer EU-Regelung mittlerweile aber nur noch maximal 0,30% des Transaktionswerts dem Händler in Rechnung stellen. American Express ist in seiner Vertragsgestaltung wesentlich freier, da von der Regelung nicht erfasst. Von den Einnahmen geben die Banken/Kartengesellschaften bei Cashback-Karten einen Teil an die Kunden ab. Bei einer guten Cashback-Karte sollte kein allzu hoher jährlicher Kartenpreis anfallen, denn der muss erst erwirtschaftet werden. Ansonsten ergäbe sich ein Nullsummenspiel. Einige der Karten sind mit Kreditrahmen ausgestattete Revolving-Credit-Cards, bei denen man rasch an der Kreditangel hängt und Zinsen zahlen muss, wenn der volle Monatssaldo nicht konsequent manuell beglichen wird. Wie bei anderen Kreditkarten auch sind Kreditzinsen und Bargeldgebühren oft hoch. Daher ist es wichtig zu wissen, dass man die Karten nur für Einkäufe einsetzen sollte.


  1. PAYBACK American Express Karte
    PAYBACK American Express Karte
    jährlicher Kartenpreis: -
    Cashback: zurzeit noch 0,50% auf alle Einkaufsumsätze (Tankstellen ausgenommen), 0,33% auf alle Einkaufsumsätze (Tankstellen ausgenommen)
    Neukundenaktion: zurzeit 1.000 PAYBACK-Punkte (entspricht EUR 10,00) zur Begrüßung
  2. Targobank Gold-Karte
    Targobank Gold-Karte
    jährlicher Kartenpreis: EUR 59,00
    Cashback: 1,00% auf alle Einkaufsumsätze, begrenzt auf EUR 100,00 Cashback im Zeitraum von zwölf Monaten
    Neukundenaktion: -

Den Kartenpreis gar nicht erst erwirtschaften muss die "PAYBACK American Express Karte". Sie vereint die PAYBACK-Sammelkarte mit einer Kreditkarte, wobei American Express in Europa weniger oft akzeptiert wird als Mastercard oder Visa. Der Cashback beträgt annähernd 0,33% vom Umsatz. Bei Vorlegen der Karte sammelt man zum einen ganz normal wie bei einer PAYBACK-Sammelkarte für Umsätze bei PAYBACK-Partnern. Wird der Einkauf mit der Kreditkarte bezahlt, erhält man zusätzlich unabhängig vom Einsatzort pro drei Euro Umsatz einen Punkt gutgeschrieben (Tankstellen ausgenommen). Diese Sammelrate hat American Express im Dezember 2023 auf diese Rate verschlechtert. Ein Punkt ist umgerechnet ein Cent wert. Die Kreditkarte rettet auch vor dem sonst so häufig drohenden Punkteverfall. Bedingung für die unbegrenzte Gültigkeit ist mit ihr lediglich, dass innerhalb der letzten drei Jahre Punkte gesammelt wurden. Über regelmäßig ausgerufene Aktionen erhalten Antragssteller einmalig 1.000, 2.000, 3.000, 4.000 oder sehr selten auch mal 5.000 Willkommenspunkte geschenkt, zurzeit sind es bis zu 2.000 Punkte. Die PAYBACK American Express Karte ist somit einerseits mit relativ geringen Umsätzen ideal, weil sie beitragsfrei ist und dennoch einen Cashback bietet.

Die "Gold-Karte" der Targobank, eine Visa-Karte, hat mit EUR 59,00 einen hohen jährlichen Kartenpreis, dafür werden 1,00% im jeweiligen Vormonat getätigte Einkaufsumsätze als gutgeschrieben. Der Cashback ist begrenzt auf EUR 100,00 innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten. Um allein den Kartenpreis erwirtschaften, sind EUR 8.900 Jahresumsatz notwendig. Einer beitragsfreien Karte mit einem Cashback von 0,33% wäre die Karte der Targobank ab EUR 10.800 Jahresumsatz überlegen, aber durch die seit Dezember 2022 geltende Begrenzung führt ein Jahresumsatz in einer solchen Höhe zu keinem Anwachsen der Rückvergütungen mehr.


  1. American Express Card
    American Express Card
    jährlicher Kartenpreis: EUR 55,00 bei jährlicher Abbuchung, entfällt bei Vorjahresumsatz ab EUR 9.000
    Cashback: umgerechnet 0,33% auf alle Einkaufsumsätze, mit Turbo umgerechnet 0,49% auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: -
  2. American Express Gold Card
    American Express Gold Card
    jährlicher Kartenpreis: EUR 72,00 bei jährlicher Abbuchung, entfällt in den ersten drei Monaten und auf Kulanz bei Vorjahresumsatz ab EUR 10.000
    Cashback: umgerechnet 0,33% auf alle Einkaufsumsätze, mit Turbo umgerechnet 0,49% auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: -
  3. Consors Finanz Mastercard
    Miles & More MyFlex Credit Card
    jährlicher Kartenpreis: -
    Cashback: umgerechnet 0,165% (Wertgutschein) oder etwa 0,50% (Economy-Flug) auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: -
  4. Miles & More Blue Card
    Miles & More Blue Credit Card
    jährlicher Kartenpreis: EUR 66,00
    Cashback: umgerechnet 0,165% (Wertgutschein) oder etwa 0,50% (Economy-Flug) auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: zurzeit 500 Meilen zur Begrüßung
  5. Miles & More Gold Card
    Miles & More Gold Credit Card
    jährlicher Kartenpreis: EUR 138,00
    Cashback: umgerechnet 0,165% (Wertgutschein) oder etwa 0,50% (Economy-Flug) auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: zurzeit 4.000 Meilen zur Begrüßung

Ein Cashback über Membership Rewards und Meilen ist nur ein wenig aufwendiger zu errechnen. Eine der regulären Kreditkarten von American Express statt der beitragsfreien PAYBACK American Express zu nehmen, kann wegen der enthaltenen Versicherungen sinnvoll sein. Mit einer regulären American Express sammelt man keine PAYBACK-Punkte, sondern die flexibler einsetzbaren Membership-Rewards-Punkte im hauseigenen Treueprogramm. Die Sammelrate ist je vollem Euro Umsatz ein Membership-Rewards-Punkt. Mit den Anforderungen Cashback und Versicherungen eignen sich insbesondere die "American Express Card" und die "American Express Gold Card". Die "American Express Blue Card" ist nicht geeignet, da die Teilnahme an Membership Rewards hier EUR 30,00 jährlich kostet, während sie bei den anderen regulären Karten inklusive ist. Mit den regulären Karten kann man sich telefonisch für den sogenannten Turbo für EUR 15,00 für eine Mindestlaufzeit von zwölf Monaten registrieren, sodann erhält man je volle zwei Euro Umsatz einen zusätzlichen Membership-Rewards-Punkt, je volle zwei Euro Umsatz bekommt man damit somit drei Membership-Rewards-Punkte. Setzt man den Wert eines Membership-Rewards-Punkts bei 0,33 Cent an, beginnt der Turbo sich erst ab EUR 9.400 Jahresumsatz zu lohnen. Man kann mit ihm maximal 20.000 zusätzliche Punkte innerhalb von zwölf Monaten sammeln bzw. er wird auf Ausgaben bis zu einer Summe von maximal EUR 40.000 innerhalb von zwölf Monaten angewendet. Membership-Rewards-Punkte lassen sich in Meilen im Verhältnis 3 zu 1 zu PAYBACK transferieren oder überwiegend im Verhältnis 5 zu 4 in Vielfliegerprogramme (es stehen 11 davon zur Verfügung, Miles & More ist nicht dabei, die Umwandlung geht aber auf indirektem Weg über PAYBACK). Es errechnen sich somit ohne Turbo je vollem Euro Umsatz 0,33 PAYBACK-Punkte und mit Turbo je volle zwei Euro Umsatz 0,49 PAYBACK-Punkte. Bei PAYBACK angekommen, ist ein PAYBACK-Punkt einen Eurocent wert und leicht einlösen. Die American Express Card ist gemäß den Vertragsbedingungen bei einem Vorjahresumsatz ab EUR 9.000 beitragsfrei. Bei der American Express Gold Card war es bislang so, dass der Kartenpreis auf Kulanz ab einem Vorjahresumsatz ab EUR 10.000 erlassen wurde; der Telefon-Support kann dies einrichten, wenn man freundlich danach fragt.

Wer Meilen sammelt, wird überlegen, dies über dies mit einer Kreditkarte von Miles & More zu automatisieren. Dazu stehen die "MyFlex Credit Card", die "Blue Credit Card" und die "Gold Credit Card" zur Auswahl. Alle drei sind Mastercards. Die Sammelrate beträgt bei allen Dreien in der Ausführung für Privatkunden für jeweils zwei volle Euro Einkaufsumsatz eine Prämienmeile. Die so generierten Meilen können für Flüge eingesetzt werden, für Wertgutscheine diverser Unternehmen oder Sachprämien. Entsprechend der präferierten Einlösung ist der Wert einer Meile unterschiedlich hoch, bei der Einlösung in einen Economy-Flug bewegt er sich um die 1,00 Cent, bei Business Class oder First Class wesentlich darüber, bei einem Wertgutschein sind es hingegen nur 0,33 Cent. Je nachdem kann der Cashback für den Einkaufsumsatz realistischerweise mit etwa 0,50% (Economy-Flug) oder annähernd 0,165% (Wertgutschein) kalkuliert werden kann. Die MyFlex Credit Card ist beitragsfrei. Als Mastercard kann sie so beispielsweise gut als Backup für die American Express verwendet werden, wenn American Express nicht akzeptiert wird. Allerdings ist sie eine Revolving-Credit-Card, was bedeutet, man muss sich regelmäßig damit befassen, rechtzeitig manuell ausgleichen, um Sollzinsen zu vermeiden. Eine Rückzahlungsrate zwischen 10% und 50% ist einstellbar, diese wird per Lastschrift automatisch eingezogen. Der vollständige Ausgleich ist per Überweisung möglich; und wenn dies innerhalb von zehn Tagen nach dem Abrechnungsstichtag geschieht, werden die zunächst erhobenen Sollzinsen mit der nächsten Kreditkartenabrechnung erstattet. Ein Guthaben auf dem Kartenkonto, etwa zur kurzfristigen Erhöhung des Kartenlimits, ist nicht dauerhaft gestattet, die DKB wird es zum Abrechnungsstichtag auf das Abrechnungskonto auszahlen.
Bei den Karten, bei denen die Teilzahlungseinstellung nur eine Option ist, ist der Kartenpreis relativ hoch, er wird monatlich anteilig belastet: Die Blue Card kostet monatlich EUR 5,50, dies sind EUR 66,00 pro Jahr. Die Gold Card enthält Versicherungsleistungen und kostet monatlich EUR 11,50 bzw. EUR 138,00 pro Jahr. Dauerhaft für das Sammeln der Meilen lohnen sich die beiden Karten mit Kartenpreis deshalb längst nicht immer, sie können aber eine hervorragende Investition sein, da der Meilenverfall sich damit aussetzen lässt und es in machen Zeiträumen besonders viele Willkommensmeilen für den Abschluss des Kartenvertrags gibt. Nicht eingelöste Meilen verfallen normalerweise nämlich nach 36 Monaten. Mit Blue Card oder Gold Card ist der Meilenverfall unabhängig vom Kartenumsatz ausgesetzt - direkt ab Ausstellung der Karte und solange man Karteninhaber ist (zuzüglich einer Karenzzeit von drei Monaten nach Ablauf des Quartals, in dem eine Kartenkündigung wirksam wurde). An Willkommensmeilen bekommen Neukunden, die in den letzten zwölf Monaten keine Kreditkarte von Miles & More hatten, üblicherweise 500 (Blue Card) bzw. 4.000 (Gold Card). Wenn gerade besonders gute Aktionen angeboten werden, sind 4.000 bis 6.000 Willkommensmeilen (Blue Card) bzw. 15.000 bis 20.000 Willkommensmeilen (Gold Card) zu bekommen. Dies übersteigt den jeweiligen Kartenpreis. Die aktuell erhältliche Anzahl von Willkommensmeilen geben wir oben bei der Kartenabbildung an. Wer in erster Linie an den Willkommensmeilen interessiert ist, nicht dauerhaft die Kreditkarte behalten will, sollte sie erst nach Ablauf der zwölf Monate kündigen, da Miles & More sich das Recht vorbehält, die Willkommensmeilen dem Punktekonto wieder abzuziehen, wenn das Kartenprodukt in den ersten zwölf Monaten der Vertragslaufzeit gekündigt oder gewechselt wird.


  1. PAYBACK Visa Flex+
    PAYBACK Visa Flex+ der Baden-Württembergischen Bank
    jährlicher Kartenpreis: EUR 18,00, entfällt im ersten Jahr
    Cashback: annähernd 0,20% auf alle Einkaufsumsätze
    Neukundenaktion: zurzeit bis zu 3.500 PAYBACK-Punkte (entspricht EUR 35,00) zur Begrüßung

Weniger beim alltäglichen Einsatz, sondern besonders im Einsatz auf Auslandsreisen und bei Online-Einkäufen in Fremdwährung spielt die "PAYBACK Visa Flex+" ihre Vorteile aus. Denn bei dieser Karte fällt kein Auslandsentgelt an und weltweit keine Bargeldgebühr für das Abheben an Geldautomaten. Lediglich das gegebenenfalls anfallende Entgelt des Automatenbetreibers wird nicht erstattet. Die PAYBACK Visa Flex+ ist im ersten Jahr beitragsfrei, danach fallen EUR 18,00 pro Laufzeitjahr an, was nicht allzu hoch ist. Gesammelt werden PAYBACK-Punkte, einen Punkt pro volle fünf Euro Einkaufsumsatz. Das ist weniger als bei manchen anderen Karten, zumal durch Abrunden ein Teil des Umsatzes nicht bepunktet wird, ein Einkauf über EUR 9,95 bringt beispielsweise nur einen Punkt. Die Sammelrate liegt somit ein gutes Stück unterhalb von 0,20%. Das Kartenportfolio um die PAYBACK Visa Flex+ zu ergänzen, kann dennoch sinnvoll sein, speziell für den Einsatz auf Auslandsreisen sowie für Online-Einkäufe in Fremdwährung, denn anders als bei den Karten von American Express und Miles & More ist das dortige Sammeln gebührenfrei. Wer beispielsweise EUR 1.000 in Fremdwährung umsetzt, sammelt zwar nur 200 Punkte, mit der PAYBACK American Express wären es 333 Punkte, aber eben gebührenfrei, während mit den Karten von American Express 2,00% Auslandsentgelt und damit EUR 20,00 anfallen würden und mit denen von Miles & More sogar 2,20% und damit EUR 22,00. Die PAYBACK Visa Flex+ wird von der Baden-Württembergischen Bank herausgegeben. Beim Beantragen der Karte gibt es einmalig Willkommenspunkte, wie viele das derzeitige Eröffnungsangebot bereithält, geben wir oben im Kasten an, es bewegt sich üblicherweise in der Spanne von 1.000 und 3.500 Punkten. Die Punkte werden ca. vier bis sechs Wochen nach Kartenausstellung gutgeschrieben. Beim Geldabheben besteht mit EUR 250,00 pro Tag aber ein relativ niedriges Verfügungslimit. Die Karte ist eine Revolving-Credit-Card, ein vollständiger Ausgleich per Lastschrift ist nicht möglich, den offenen Saldo der Monatsabrechnung muss man jeweils innerhalb des Zahlungsziels manuell überweisen, damit keine Sollzinsen anfallen.


  1. BestCard Basic
    BestCard Basic der Santander Consumer Bank
    jährlicher Kartenpreis: -
    Tankrabatt: 1,00% auf max. EUR 200,00 Tankumsatz im Monat
    Neukundenaktion: -
  2. BMW Card von American Express
    BMW Card von American Express
    jährlicher Kartenpreis: EUR 20,00, entfällt bei Vorjahresumsatz ab EUR 4.000
    Cashback: 1,00% auf Tankumsatz bei vielen Tankstellen-Ketten in Deutschland
    Neukundenaktion: -

Wegen hoher Benzinpreise sind Tankrabatte sehr beliebt. Den Liter Benzin tankt man so ein paar Cents günstiger. Die "BestCard Basic" der Santander Consumer Bank wird dauerhaft beitragsfrei angeboten, der Tankrabatt mit ihr beträgt 1,00% auf maximal EUR 200,00 Tankumsatz pro Monat. Als ausmachender Betrag sind es pro Jahr somit maximal EUR 24,00. Sich die BestCard Basic zuzulegen, lohnt sich, weil prozentual der Cashback unübertroffen und der Ersparnis beim Tanken ist kein Jahresbeitrag für die Karte gegenüberzustellen. Für weitere Einsatzzwecke ist die BestCard Basic nicht mehr so vorteilhaft wie zu früheren Zeiten, in denen sie "1plus Visa-Card" hieß. Wenn der volle Betrag der Monatsabrechnung manuell überwiesen wird, fallen keine Sollzinsen an; die Santander Consumer Bank zieht nur einen Teilbetrag ein.

Die "BMW Card von American Express", einem CoBranding-Produkt von BMW Bank und American Express, hat beim Tankrabatt kein Limit. Den Rückvergütung von 1,00% bekommt man jedoch nicht für Umsätze an freien Tankstellen und nicht im Ausland, sondern ausschließlich an Tankstellen folgender Ketten in Deutschland: Aral, Shell, Total, Esso, Agip, Avia, BFT, JET, Tamoil, OMV und Westfalen AG. Die Karte hat einen Jahrespreis von EUR 20,00, der jeweils für das Folgejahr entfällt, wenn mehr als EUR 4.000 Umsatz im Kartenjahr erzielt wurde. Ein weiterer Vorteil der Karte ist insbesondere die inkludierte Auslandsreise-Krankenversicherung, die selbst ohne Karteneinsatz gültig ist.