Newsbeitrag vom 11.10.2006

Heleba bleibt im Alleinbesitz der 1822direkt

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) öffnet die Direktbank 1822direkt nicht für Beteiligungen anderer Sparkassen, dies wurde am Dienstag in Frankfurt bekannt gegeben. In den vorangegangenen Monaten diskutieren die Sparkassen in Hessen und Thüringen über einen Einstieg bei der zur Helaba gehörenden 1822direkt. Nun wurde mit den Vorständen der hessisch-thüringischen Sparkassen eine Eckpunktevereinbarung getroffen, die lediglich eine Einbindung von Sparkassenvertretern in Gremien der künftig verselbständigten Direktbank vorsieht. Damit sei sichergestellt, dass die Sparkassen allen wichtigen Beschlüssen zustimmen müssen. Die Sparkassen sollen zudem zu 25% am Gewinn beteiligt werden und bei einem Verkauf an der Wertsteigerung teilhaben.