Festzinsanlage: Information
- Zinsangebot/Anzeige
Klarna Bank- 2,59% p. a. bei 12 Monaten
- 2,68% p. a. bei 2 Jahren
- 2,74% p. a. bei 3 Jahren
- 2,67% p. a. bei 4 Jahren
- Mindestanlage von lediglich EUR 1,00
- die Produktvariante "Festgeld+" ist für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland eine Inlandsanlage
- Absicherung durch die staatliche Einlagensicherung Schwedens, bis EUR 100.000 je Einleger
- App und Verrechnungskonto "Klarna Guthaben" werden benötigt
- Zinsangebot/Anzeige
UmweltBank- 3,00% p. a. bei 10 Jahren
- Mindestanlage von EUR 2.500
Eine jederzeit verfügbare Reserve ist wichtig. Aber alles, was darüber hinausgeht, sollte man gewinnbringend anlegen. Bei einer Festzinsanlage legt man Geld auf mehrere Monate oder Jahre sicher an und erhält hierfür einen Festzins, der dem Anlagekonto gutgeschrieben oder auf ein Verrechnungskonto ausgezahlt wird. Die Anlageform ist gebührenfrei und es gibt keine Kursschwankungen. Unsere Datenbank beinhaltet Festzins-Konditionen unabhängig davon, ob das Produkt von der jeweiligen Bank nun als "Festgeld", "Termingeld" oder "Sparbrief" bezeichnet wird. Begriffe wie "Festgeld" oder "Termingeld" werden meist bei Festzinsvereinbarungen für Zeiträume bis 12 Monate verwendet, dagegen werden mehrjährige Laufzeiten eher als "Sparbrief" benannt. Der bundesweite Markt für diese Festzinsanlagen ermöglicht einfache Anlagen zu Zinssätzen, die in der Spitze fast ausnahmslos über den Renditen liegen, die sich mit komplizierten Banksparplänen oder mit an Referenzwerten gekoppelten Sparkonten ergeben.
Wie lange Geld angelegt werden soll, hängt von den Sparzielen, den Zinserwartungen und vor allem vom Zeitpunkt ab, wann das Geld wieder benötigt wird. Wer eine mehrjährige Bindung scheut, kann den Anlagebetrag in Tranchen aufteilen und zu unterschiedlichen Fälligkeitsterminen anlegen. So ist ein Teil des Geldes in absehbarer Zeit immer verfügbar und kann dann bei Bedarf wieder neu angelegt werden. Eine EU-Richtlinie gibt in Bezug auf die gesetzliche Einlagensicherung EU-weit eine Mindestabsicherung von EUR 100.000 je Privatkunde vor. Dennoch ist es wichtig zu wissen, durch welche in- oder ausländische Institution die Absicherung beim jeweiligen Anbieter konkret erfolgt. Diese Information ist im Vergleich natürlich vermerkt.
Auch bei Festzinsanlagen muss man inzwischen aufpassen. So schreiben verschiedene Banken bei mehrjährigen Anlagen die Zinsen erst am Laufzeitende und ohne Zinseszinseffekt gut, insbesondere viele Banken aus dem Baltikum. Damit die Zinshöhe nicht täuscht, geben wir in der Fußnote den entsprechenden Wert bei jährlicher Zinsgutschrift an. Außerdem werden vereinzelt Festzinsanlagen mit Nachrangabrede aufgelegt. Das bedeutet aber, dass die Einlagensicherung im Falle der Pleite nicht greift. Denn diese Verbindlichkeiten werden im Insolvenzfall nachrangig - nach denen anderer Gläubiger - bedient. Angebote mit Nachrangabrede führen wir nicht auf.
Der Trend bei den Leitzinsen zeigt derzeit nach unten. Nach den Jahren der Nullzinspolitik, in denen die Europäische Zentralbank (EZB) zudem Hunderte Milliarden Euro ins Finanzsystem spülte, folgte aufgrund des Inflationsdrucks zunächst in einer Serie von zehn Leitzinsanhebungen und anschließend eine achtmonatige Pause. Im Juni 2024 senkte die EZB dann erstmals wieder den Leitzins, was eine Lockerung einleitete. Zwar wurden seitdem weitere Senkungen vorgenommen, doch Zeitpunkt und Rhythmus künftiger Schritte hängen stark von der Datenlage ab. Die Entwicklung der Inflation, die zwar rückläufig ist, wird genau beobachtet. Wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten haben ebenfalls einen Einfluss.
Bei den Festzinsanlagen sind die Höchststände bereits seit Ende 2023 überschritten, in Vorwegnahme der absehbaren Leitzinssenkung hatten die Banken insbesondere ihre langen Laufzeitangebote gesenkt. Für Anleger gilt es, Gelegenheiten zu nutzen, denn im Gegensatz zu den Zeiten der extrem niedrigen Zinsen ist es für viele Banken grundsätzlich attraktiv, Einlagen aufzunehmen; entsprechend groß ist der Wettbewerb.
Relevante Änderungen bei den Festzinsangeboten
- Alte Leipziger Bauspar senkte am 24.4.25 bei "Festgeld" und "Sparbrief". Bei dem ab EUR 50.000 Anlagebetrag geltenden Neugeldangebot bei der 12-monatigen Laufzeit lag sie mit 2,65% unter den Inlandsanlagen vorne, nun sind es dort 2,40%.
- Hamburg Commercial Bank senkte am 24.4.25 bei 2 Jahren auf 2,37% (vorher 2,45%).
- Collector Bank aus Schweden senkte am 24.4.25 bei 2 Jahren auf 2,55% (vorher 2,60%).
- Lidion Bank aus Malta senkte am 23.4.25 bei 2 Jahren auf 2,30% (vorher 2,50%), bei 3 Jahren auf 2,10% (vorher 2,50%) und bei 4 sowie 5 Jahren auf 2,20% (vorher 2,60%).
- Hoist Finance aus Schweden senkte am 22.4.25 bei 3 Jahren auf 2,45% (vorher 2,65%).
- Die Fürstlich Castell'sche Bank senkte am 17.4.25 bei 3 sowie 5 Jahren auf einheitliche 2,00%. Zuvor hatte sie dort mit attraktiven Zinssätzen geworben, mit 2,75% und 3,00%.
- Die Aareal Bank erhöhte am 16.4.25 auf WeltSparen bei 6 Jahren auf 2,75% (vorher 2,70%).
- Renault Bank direkt senkte am 16.4.25 um 0,05 bis 0,10 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 2,25% (vorher 2,35%), bei 2 Jahren auf 2,30% (vorher 2,40%), bei 3 Jahren auf 2,35% (vorher 2,40%), bei 4 Jahren auf 2,40% (vorher 2,50%) und bei 5 Jahren auf 2,45% (vorher 2,50%)
- Die Işbank hatte in den vergangenen Wochen bei 6 und 12 Monaten vorne gelegen. Am 15.4.25 senkte sie bei 3 Monaten auf 2,45% (vorher 2,65%), bei 6 Monaten auf 2,35% (vorher 2,70%), bei 12 Monaten auf 2,40% (vorher 2,70%), bei 2 bis 4 Jahren auf 2,20% (vorher 2,40%) und bei 5 Jahren auf 2,30% (vorher 2,40%).
- Aareal Bank erhöhte am 14.4.25 auf der ZinsMarkt-Plattform bei 7 Jahren auf 2,90% (vorher 2,80%).
- Klarna Bank erhöhte am 11.4.25 beim "Festgeld+" bei 6 Monaten auf 2,38% (vorher 2,08%) und führte eine 9-monatige Laufzeit zu 2,50% ein.
- NIBC senkte am 11.4.25 bei 3 bis 18 Monaten auf 2,30% (vorher 2,40%).
- Die AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft erhöhte am 10.4.25 bei 2 Jahren auf 2,35% (vorher 2,25%), bei 3 sowie 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,40%) und bei 5 Jahren auf 2,70% (vorher 2,40%). Zudem erweiterte sie um die Laufzeiten von 6 bis 10 Jahren, bietet bei diesen Laufzeiten gleich zu Beginn jeweils den höchsten Zins im Vergleich, und zwar bei 6 Jahren 2,75%, bei 7 Jahren 2,90% und bei 8 bis 10 Jahren 2,85%.
- IKB Deutsche Industriebank senkte am 9.4.25 um 0,05 bis 0,20 Prozentpunkte - nur fünf Tage nach ihrer letzten Senkung. Nun gelten beim Produkt "Festgeld" bei 3 sowie 6 Monaten 1,25% (vorher 1,50%), bei 9 Monaten 1,50% (vorher 1,75%), bei 12 Monaten 1,95% (vorher 2,05%), bei 2 Jahren 2,05% (vorher 2,25%), bei 3 Jahren 2,10% (vorher 2,30%), bei 4 Jahren 2,20% (vorher 2,40%), bei 5 Jahren 2,30% (vorher 2,45%), bei 7 Jahren 2,40% (vorher 2,55%) und bei 10 Jahren 2,50% (vorher 2,65%).
- GarantiBank senkte am 9.4.25 bei den Kurzläufern, und zwar bei 3 Monaten auf 2,45% (vorher 2,65%), bei 6 Monaten auf 2,25% (vorher 2,40%) und bei 9 Monaten auf 2,20% (vorher 2,30%). Und sie erhöhte im Bereich von 12 Monaten bis 2 Jahren auf 2,40% (vorher 2,30%).
- Collector Bank aus Schweden senkte am 7.4.25 bei 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,75%).
- IKB Deutsche Industriebank senkte am 4.4.25 um bis zu 0,50 Prozentpunkte. Beim Produkt "Festgeld" gelten bei 3 sowie 6 Monaten 1,50% (vorher 2,00%), bei 9 Monaten 1,75% (vorher 2,00%), bei 12 Monaten 2,05% (vorher 2,40%), bei 2 Jahren 2,25% (vorher 2,45%), bei 3 Jahren 2,30% (vorher 2,50%), bei 4 Jahren 2,40% (vorher 2,55%), bei 5 Jahren 2,45% (vorher 2,65%) und bei 7 Jahren 2,55% (vorher 2,60%). Die 10-jährige Laufzeit blieb unverändert bei 2,65%.
- Lidion Bank aus Malta senkte am 3.4.25 bei 6, 9 sowie 12 Monaten auf 2,40% (vorher 2,60%), bei 18 Monaten auf 2,45% (vorher 2,55%) und bei 2 sowie 3 Jahren auf 2,50% (vorher 2,63% und 2,70%). Bei 5 Jahren erhöhte sie hingegen auf 2,60% (vorher 2,50%).
- Collector Bank aus Schweden erhöhte am 3.4.25 bei 2 sowie 3 Jahren auf 2,60% (vorher 2,40% und 2,50%).
- akf bank erhöhte per 3.4.25 bei 4 Jahren auf 2,35% (vorher 2,30%) und bei 5 bis 10 Jahren auf 2,40% (vorher 2,30%).
- Klarna Bank erhöhte am 2.4.25 beim "Festgeld+" leicht die 12-monatige Laufzeit, und zwar auf 2,59% (vorher 2,55%).
- Nordax Bank aus Schweden senkte am 2.4.25 bei 2 Jahren auf 2,60% (vorher 2,80%).
- Aareal Bank setzte am 1.4.25 auf der WeltSparen-Plattform die 7-jährige Laufzeit auf 2,90% (vorher 2,80%) - das ist höher als bei ihrem Angebot auf der ZinsMarkt-Plattform.
- Hamburg Commercial Bank erhöhte am 1.4.25 bei 2 Jahren auf 2,45% (vorher 2,32%), bei 3 Jahren auf 2,55% (vorher 2,42%) und bei 4 Jahren auf 2,58% (vorher 2,50%).
- NIBC senkte am 1.4.25 beim "Festgeld" bei 3 sowie 6 Monaten auf 2,40% (vorher 2,50% und 2,45%) und erhöhte bei 5 sowie 6 Jahren auf 2,50% (vorher 2,40%).
- Die Hanseatic Bank erhöhte am 1.4.25 bei 12 Monaten auf 2,30% (vorher 2,10%), bei 2 Jahren auf 2,40% (vorher 2,20%), bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 2,30%) und bei 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,00%).
- Ayvens Bank aus den Niederlanden senkte am 1.4.25 jeweils um 0,25 Prozentpunkte: bei 3 Monaten auf 1,95% (vorher 2,20%), bei 6 Monaten auf 2,15% (vorher 2,40%), bei 9 Monaten auf 2,20% (vorher 2,45%), bei 12 Monaten auf 2,40% (vorher 2,65%), bei 2 Jahren auf 2,45% (vorher 2,70%), bei 3 Jahren auf 2,55% (vorher 2,80%), bei 4 Jahren auf 2,45% (vorher 2,70%) und bei 5 Jahren auf 2,40% (vorher 2,65%)
- Aareal Bank erhöhte am 31.3.25 auf der ZinsMarkt-Plattform bei 6 Jahren auf 2,75% (vorher 2,70%) und bei 7 Jahren auf 2,80% (vorher 2,75%).
- Hamburg Commercial Bank senkte am 27.3.25 bei 3 Jahren auf 2,42% (vorher 2,50%).
- Renault Bank direkt senkte am 26.3.25 bei 12 Monaten auf 2,35% (vorher 2,45%) und bei 2 sowie 3 Jahren auf 2,40% (vorher 2,50%).
- Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 24.3.25 bei 2 Jahren auf starke 2,80% (vorher 2,60%).
- DenizBank senkte am 24.3.25 bei 3 Monaten auf 2,45% (vorher 2,55%), bei 6 Monaten auf 2,40% (vorher 2,50%) und bei 9 Monaten auf 2,35% (vorher 2,45%). Sie erhöhte aber gleichzeitig bei 18 Monaten auf 2,45% (vorher 2,15%) und bei 2 Jahren auf 2,35% (vorher 2,20%).
- Bank11 senkte am 21.3.25 bei 3, 6 sowie 18 Monaten und erhöhte alle anderen: bei 3 Monaten auf 2,30% (vorher 2,50%), bei 6 Monaten auf 2,45% (vorher 2,60%), bei 12 Monaten auf 2,50% (vorher 2,30%), bei 18 Monaten sowie 2 Jahren auf 2,40% (vorher 2,50% und 2,00%), bei 3 Jahren auf 2,45% (vorher 2,00%), bei 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,00%) und bei 5 Jahren auf 2,60% (vorher 2,00%)