Girokonto: Information
- Kontoangebot
norisbank- gebührenfrei geführt ab EUR 500,00 Geldeingang pro Monat
- Neukundenvorteil: EUR 75,00 Geldprämie, wenn das Konto bis 30.6.21 beantragt wird und über den automatisierten Online-Kontowechselservice bis 31.8.21 mindestens fünf Zahlungspartner über die neue Bankverbindung informiert werden
- VideoIdent möglich
- Kontoangebot
DKB- gebührenfreie Online-Kontoführung
- beitragsfreie girocard und VISA-Card
- unterstützt sowohl Apple Pay als auch Google Pay
- weltweit gebührenfrei an Geldautomaten abheben mit der VISA-Card (ggf. aber Entgelt des Automatenbetreibers und Auslandsentgelt von 2,20%)
- zusätzliche Vorteile in den ersten sechs Monaten und auch danach bei monatlichen Geldeingängen von mindestens EUR 700,00
- VideoIdent möglich, papierloser Eröffnungsantrag
Die meisten Bankkunden behalten ihr Girokonto selbst dann, wenn die Kosten steigen. Aus Gewohnheit bleiben sie ihrer Bank oder Sparkasse über Jahre treu. Aus gutem Grund, denn immerhin laufen regelmäßig Gehaltszahlungen, Abbuchungen und Daueraufträge über das Konto. Der empfundene Aufwand für einen Wechsel wiegt bei den meisten höher als die mögliche Kostenersparnis. Mit einem optimalen Girokonto lassen sich jedoch jährlich dreistellige Euro-Beträge sparen. Außerdem helfen die meisten Geldinstitute ihren neuen Kunden beim Wechseln, neuerdings auch über externe Webservices, die automatisch die Umsätze analysieren und den Versand an die Anzuschreibenden übernehmen. Das macht dann kaum noch Arbeit.
Aufgrund von Niedrigzinsphase und Regulierung sind bei den klassischen Geschäftsmodellen die Erträge weggebrochen. Die Kosten für die Bereitstellung der Girokonten lassen sich kaum noch wie früher aus Zinserträgen querfinanzieren. So hat man in den letzten Monaten speziell bei den Filialinstituten einige Anhebungen bei den Monatspauschalen gesehen, viel öfter wurden aber einzelne Postenpreise erhöht oder eingeführt. Mehr Spielraum haben offenbar noch die Direktbanken - der Markt bietet einige Girokonten ohne monatliche Kontoführungsgebühr. Für Auszubildende und Studenten gilt die kostenlose Kontoführung bei vielen Anbietern uneingeschränkt. Für alle anderen Kundengruppen ist ein Verzicht auf die Kontoführungsgebühr fast immer an Bedingungen geknüpft. Die Varianten reichen von einem obligatorischen monatlichen Geldeingang über ein mindestens zu haltendes Durchschnittsguthaben bis hin zur Verbindung mit Zusatzgeschäften.
Direktbanken sprechen mobile Kunden an, die keinen Wert auf ein großes Filialnetz legen. Viel Gewicht fällt hier der Bargeldversorgung zu, da das Geldziehen an fremden Automaten teuer ist. Innerhalb des Sparkassenverbunds kann man beispielsweise 24.600 Geldautomaten kostenlos nutzen. Die Genossenschaftsbanken kommen auf rund 18.500 Automaten und die Cash Group (Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank und Postbank sowie deren Tochterinstitute) kommt auf 9.000 Automaten. Ob die Bank an eines dieser Geldautomatennetze angebunden ist und ob es im eigenen Umfeld entsprechende Automaten gibt, sollte man sich anschauen. Einige Direktbanken behelfen sich, indem sie ihren Kunden eine kostenfreie Bargeldversorgung über die Kreditkarte ermöglichen und dabei die Abhebegebühren der Kartengesellschaft zu pauschalen Großhandelskonditionen übernehmen. Das Geldziehen ist dann an praktisch allen Geldautomaten im gesamten Euroraum für den Kunden kostenfrei, manchmal sogar weltweit. Wer viel reist, profitiert davon. Löchrig wurde die ansonsten komfortable Lösung, als mehrere Sparkassen und Volksbanken ihre Automaten für die Kreditkarten bestimmter Direktbanken sperrten. Eine zusätzliche Option für jeden sind neuerdings die Bargeldservices einiger Handelsketten.
Für diverse mit einem Girokonto verbundene Leistungen erheben die Banken unterschiedlich hohe Gebühren. Voraussetzung für die Belastung von Preisen ist jedoch, dass die Bank diese im Preisverzeichnis nennt. Neben dem monatlichen Grundpreis und dem Kostenfaktor Geldabheben fallen insbesondere die Gebühren für Buchungen, Bank- und Kreditkarten sowie Sollzinsen ins Gewicht. Auch bieten die Banken meist mehrere TAN-Verfahren beim Online-Banking an, nicht bei allen Banken kann ein kostenloses genutzt werden. Unnötige Ausgaben sollten vermieden werden. Denn durch Überweisungen per Beleg und den Versand von Kontoauszügen per Post werden selbst Online-Girokonten kostspielig. Andererseits werden in letzter Zeit auch vermehrt Premiumkonten angeboten, die viele Extras enthalten und/oder einen niedrigeren Sollzins versprechen. Tatsächlich kommen die meisten Kunden mit einem Standardkonto aber günstiger weg als beim Premiummodell mit hoher Kontoführungspauschale. Ohnehin ist es flexibler, statt auf eine Guthabenverzinsung des Girokontos zu setzen, oder Giro- und Tagesgeldkonto aus einer Hand haben zu wollen, überschüssiges Guthaben konsequent auf ein zum jeweiligen Zeitabschnitt gut verzinstes Tagesgeldkonto umzubuchen. Und alternativ zu den Kreditkarten, die bei Kreditwürdigkeit zum Konto erhältlich sind, kann man ebenfalls Karten anderer Banken wählen. Wichtig für die Produktauswahl bzw. -zusammenstellung ist daher zunächst, die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten zu kennen, zum Beispiel welches TAN-Verfahren beim Online-Banking und welche Geldautomatenabdeckung man präferiert und ob ein für die kostenlose Kontoführung geforderter Mindestgeldeingang akzeptabel wäre.
Änderungen bei den Girokonten
- Die Degussa Bank führt zum 1.7.21 beim bislang gebührenfrei geführten "GiroBasic" einen Grundpreis von EUR 5,00 pro Monat und Postenpreise ab der 51. Transaktion im Monat ein. Der Grundpreis wird nicht erhoben, wenn der Kontoinhaber unter 27 Jahre alt ist oder das Konto als Verrechnungskonto für das Depot oder einem Einlagenkonto (z. B. VL-Sparplan oder Sparbrief) bei der Degussa Bank dient. Dabei müssen die Kontoauszüge über das Online-Postfach bezogen werden, bei postalischem Versand der Kontoauszüge richtet die Degussa Bank keine Befreiung vom Grundpreis ein. Der Postenpreis wird EUR 0,20 betragen, er wird nicht auf Kartenzahlungen oder Depot-Verrechnungen angewendet werden. Wer keinen Grundpreis und keinen Postenpreis bezahlen möchte, kann auf das Kontomodell "GiroDigital PLUS" umstellen, bei dem ein monatlicher Geldeingang ab EUR 750,00 für die gebührenfreie Kontoführung notwendig ist. Auch eigene Überträge von externen Konten zählen bei diesem als Geldeingang.
- ING dreht beim Girokonto per 1.5.21 an mehreren kleinen Stellschrauben: Das Auslandsentgelt der zum Girokonto ausgegebenen Debit-Visa-Card erhöht sie von 1,75% auf 1,99%. Zudem führt ING für zwei Leistungen, die sie bislang kostenfrei ausführte, eine Gebühr ein, und zwar in Höhe von EUR 3,50 für das Einreichen von Inlandsschecks und in Höhe von jeweils EUR 1,00 wenn sie das Ausführen eines Zahlungsauftrags oder einer Lastschrift mangels Deckung ablehnt. Des Weiteren übernimmt ING ab dem genannten Datum nicht mehr wie bisher die Gebühr des langjährigen Partners ReiseBank für Bargeldeinzahlungen auf das eigene ING-Konto oder das Auszahlen von Bargeld am Schalter, was dort für Beträge zwischen EUR 1.000/EUR 5.000 (Einzahlungen/Auszahlungen) bis EUR 25.000 angeboten wird. Für Bargeldeinzahlungen erhebt die ReiseBank auch bei ING-Kunden künftig direkt vor Ort EUR 7,50 je angefangene EUR 5.000 und für Bargeldauszahlungen 0,25% des ausgezahlten Betrags, mindestens EUR 19,00.
- Das "StartKonto" der Commerzbank ist bei Abschluss ab 15.4.21 nur noch bis zum Alter von einschließlich 27 Jahren ohne Grundpreis, zuvor bis einschließlich 29 Jahre. Für die Befreiung vom Grundpreis muss regelmäßig ein Nachweis erbracht werden, dass man Schüler, Auszubildender, Student oder Bundesfreiwilligendienst-Leistender ist.
- Die norisbank erhöhte am 15.4.21 bei ihrem Angebot für neue Girokunden die erhältliche Prämie von EUR 50,00 auf EUR 75,00. Die Prämie gibt es für das Eröffnen und das anschließende Nutzen des Online-Kontowechselservices. Mittels des Online-Kontowechselservices müssen mindestens fünf Zahlungspartner über die neue Bankverbindung informiert werden.
- ING schafft das mTAN-Verfahren ab. Die Kunden sollten bis spätestens 1.4.21 auf das Freigabefahren mittels der Banking-to-go-App wechseln, sie könnten sich sonst danach nicht mehr in ihr Online-Banking einloggen, hieß es in einem Schreiben, das die Kunden am 3.2.21 über ihr Online-Postfach erhielten. Die technischen Möglichkeiten sprächen langfristig klar für die App, mit Gesichtserkennung und Fingerprint würden Sicherheit und größtmöglicher Komfort optimal verbunden. appTAN ist das Standard-Freigabeverfahren der ING, alternativ bietet sie auch photoTAN mit einem zu erwerbenden Lesegerät an.
- Die DKB nahm zum 1.4.21 mehrere Anpassungen vor: Guthaben auf dem Kreditkartenkonto wird nicht mehr verzinst. Zuletzt erhielten die Kunden mit Aktivkundenstatus für die Guthabenteile bis EUR 100.000 noch 0,01%. Das angekündigte neue Tagesgeldprodukt steht als Alternative bereit. Des Weiteren fällt künftig beim Einzahlen von Bargeld an Geldautomaten der DKB ein Entgelt an in Höhe von 1,50% des eingezahlten Betrags, mindestens EUR 2,50 und höchstens EUR 15,00. Sofern das Konto, auf dem eingezahlt wird, einen Sollstand aufweist, beträgt das Entgelt unabhängig vom Einzahlungsbetrag EUR 2,50. Auf der Internetseite der DKB ist ein PDF zu den eigenen Geldautomaten mit Stand April 2020 abrufbar, demnach gibt es 21 eigene Geldautomaten, 18 davon mit Einzahlungsfunktion. Das bereits vereinbarte Entgelt von EUR 2,95 für eine beleghafte Überweisung gelte künftig auch für alle weiteren nicht online im Banking erteilten Zahlungsaufträge. Im Preis- und Leistungsverzeichnis wurden dazu explizit das beleghafte Erfassen und Ändern eines Dauerauftrags mit der Bepreisung aufgenommen und der beleghafte Auftrag zum Übertragen von Guthaben zwischen Girokonto und Kreditkartenkonto. Zudem kündigte die DKB mit der Änderung der Vertragsbedingungen zum 1.4.21 ihre bisherige Sicherheitsgarantie beim Banking, die über den gesetzlichen Erstattungsanspruch bei nicht autorisierten Zahlungsvorgängen hinausging. Bei den Geschäftskonten senkte die DKB die Schwelle, ab der sie einen Negativzins erhebt, von EUR 1.000.000 auf EUR 300.000 ab. Beim für bestimmte Freiberufler erhältlichen "DKB-Business" wurde der Negativzins jetzt erst eingeführt, dort abweichend von den anderen Geschäftskonten für Guthabenteile größer EUR 100.000. Auch bei den Geschäftskonten führte die DKB zum 1.4.21 das Entgelt für das Einzahlen an den eigenen Geldautomaten ein, hier jedoch ohne das vergünstigte Entgelt bei einem Sollstand.
- Die Postbank erhöhte per 1.4.21 den Kontoführungspreis beim Kontomodell "Giro plus" auf monatlich EUR 5,90 (vorher EUR 4,90). Für per Telefon-Banking über einen Callcenter-Mitarbeiter erteilte Überweisungsaufträge belastet sie hier künftig jeweils EUR 1,90 (vorher EUR 0,90). Für per Telefon-Banking über einen Callcenter-Mitarbeiter erteilte Daueraufträge blieb es laut den Angaben im Preis- und Leistungsverzeichnis hingegen bei jeweils EUR 0,90. Und über den Sprachcomputer erteilt sind die beiden Auftragsarten weiterhin kostenfrei.
- Mit PayPal oder SOFORT Überweisung zu bezahlen ist beliebt, kostet Händler aber meist mehr Gebühren als direkte Zahlungen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe (BGH) hat am 25.3.21 entschieden, dass die Händler die Gebühren an den Kunden weitergeben dürfen. Seit Januar 2018 regelt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), basierend auf einer EU-Richtlinie, dass beim Nutzen bestimmter bargeldloser Zahlungsmittel wie SEPA-Lastschrift, SEPA-Überweisung oder Zahlungskarte kein zusätzliches Entgelt für das Bezahlen anfallen darf. Im Falle von Zahlungsdiensten wie PayPal und SOFORT Überweisung war fraglich, ob sie von der Vorschrift im BGB erfasst sind. Die weiteren Dienstleistungen beim Einschalten eines solchen Dienstes, die neben dem Auslösen der Zahlung erbracht werden, zum Beispiel eine vorneweg geschaltete Bonitätsprüfung oder die Absicherung der Zahlung, waren ausschlaggebend dafür, dass der BGH die zusätzlichen Gebühren billigte. PayPal profitierte zwischenzeitlich davon, wie der Verbraucherschutz bis dahin größtenteils ausgelegt wurde. Damit die Händler die PayPal-Gebühr nicht an die Endkunden weiterreichen, hat PayPal es ihnen mit den Anfang 2018 geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch vertraglich untersagt. In der Praxis dürfte das Urteil daher zunächst nur wenige Auswirkungen haben.
- Consorsbank führt Girokonten, die ab 27.3.21 eröffnet werden, nur noch kostenlos, wenn mindestens EUR 700,00 pro Kalendermonat eingehen oder der Kontoinhaber unter 28 Jahre alt ist. Es ist kein Gehaltseingang notwendig, nur ein Geldeingang, der sich im Falle von Consorsbank aus mehreren Teilbeträgen zusammensetzen darf und unabhängig davon gewertet wird, von welchem externen oder internen Konto er kommt. Mindestens EUR 700,00 Geldeingang ist eine Bedingung, auf die zuvor schon mehrere Wettbewerber umstellten, und zwar ING, 1822direkt beim "Girokonto Klassik", die Commerzbank bei ihrem Standard-Preismodell und die DKB mit den Vorteilen beim Aktivkundenstatus. Ohne den Geldeingang werden bei Consorsbank EUR 4,00 pro Monat fällig. Zudem wird bei diesen neuen Konten wie bei denen der Challenger-Banken nur noch eine Debit-Kreditkarte ausgestellt, die Debit-Visa-Card. Wer auf eine girocard nicht verzichten möchte, kann sie auf expliziten Wunsch für EUR 12,00 im Jahr hinzubestellen. Bestehende Girokonten, die bis 26.3.21 eröffnet wurden, betreffen die beiden Änderungen nicht, hier bleibt es bei der kostenlosen Kontoführung ohne Bedingung und dem beitragsfreien Doppel aus girocard und Debit-Visa-Card. Allerdings schickt Consorsbank schon seit einigen Monaten am Ende der Kartengültigkeit nur noch eine Folgekarte zur girocard automatisch zu, wenn die girocard regelmäßig genutzt wurde. Und wenn der Kontoauszug auf Kundenwunsch zusätzlich zum Einstellen ins Online-Postfach per Post versendet wird, erhebt Consorsbank bei allen Konten nun ein Entgelt von EUR 1,50 pro Sendung, zuzüglich zu den bislang schon in Rechnung gestellten Portokosten.
- Meine Bank verringerte am 23.3.21 beim für Schüler, Auszubildende und Studenten erhältlichen "MeinGiro" den auf die Guthabenteile bis EUR 1.000 gezahlten Habenzins von 0,75% auf 0,50%.
- N26 stellt bei den ohne Grundpreis geführten privaten und geschäftlichen Standardkonten seit 18.3.21 die Debit-Mastercard nur noch in digitaler Form kostenfrei aus. Inhaber eines Standardkontos, die eine physische Debit-Mastercard haben möchten, müssen für die Lieferung einmalig EUR 10,00 bezahlen und können die Karte dann für die Gültigkeitsdauer nutzen. Der gleiche Preis fällt nun an, wenn man die optionale Maestro-Karte zum Standardkonto hinzubestellt. Außerdem begrenzte N26 in diesem Kontomodell die Anzahl der gebührenfreien Bargeldabhebungen an inländischen Geldautomaten auf drei Stück pro Monat. Zuvor unterschied N26 hier zwischen Konten mit und ohne Gehaltseingang ab monatlich mindestens EUR 1.000 und gewährte entsprechend entweder drei oder fünf gebührenfreie Abhebungen. Unterkonten (Spaces) sind nicht mehr enthalten. Es besteht lediglich die Möglichkeit, die Funktion 60 Tage lang kostenfrei zu testen. Will man sie dann weiterhin verwenden, muss man zu einem Premiumkonto wechseln. Kunden, die ihr Konto vor dem 16.2.21 eröffnet haben, können aber weiterhin zwei Unterkonten erstellen und nutzen. Inhaber eines Premiumkontos wie "Smart" oder "Metal" sind von den Änderungen nicht betroffen, vielmehr will N26 mit dem Einschränken des Leistungsumfangs beim Standardkonto dem im November eingeführten kostenpflichtigen N26 Smart den nötigen Mehrwert verschaffen.
- ING hat für den Login ins Online-Banking über den Browser eine Alternative entwickelt zu dem bei vielen unbeliebten, weil umständlichen Login per Zugangsnummer plus PIN plus Eingabe von zwei Stellen des DiBa Keys über das am Bildschirm angezeigte Tastaturfeld. Und zwar kann der Kunde seit 20.3.21 zum Einloggen einfach einen QR-Code mit seiner Banking-to-go-App scannen. Der QR-Scanner ist in der neuesten Version der App enthalten, über ein Icon oben rechts in der Ecke zu finden. Es müssen dann keine Zugangsdaten eingegeben werden, die Zugangsnummer erkennt ING über die App. Auf der Log-in-Seite bietet ING beide Möglichkeiten zum Einloggen an.
- Die Targobank passte zum 1.3.21 die Bedingung für die kostenlose Kontoführung bei "Online-Konto" und "Komfort-Konto" an, stellt dabei nun allein auf den Gehaltseingang ab. Bislang entfiel der Grundpreis, wenn man entweder den Gehaltseingang in geforderter Höhe hatte oder eine Geldanlage auf Konten oder Depots der Targobank unterhielt, beim Online-Konto ab EUR 10.000 Geldanlage und beim "Komfort-Konto" ab EUR 25.000.
- Revolut limitierte das gebührenfreie Geldabheben im Standardkontomodell zum 23.2.21 auch in der Anzahl und führte bei den Geldabhebungen, die nicht im gebührenfreien Rahmen sind, eine Mindestgebühr ein: Gebührenfrei (gegebenenfalls aber Entgelt des Automatenbetreibers) ist das Bargeldabheben im Rahmen von EUR 200,00 pro Monat, bei einer Obergrenze von fünf Abhebungen. Sobald eines dieser beiden Limits überschritten ist, fallen seitens Revolut 2,00% Gebühr an, mindestens aber EUR 1,00. Internationale Überweisungen kosten im Standardkontomodell zudem nun zwischen EUR 0,30 und EUR 5,00 je Auftrag, ohne Freikontingent. Zuvor wurde zwischen grenzüberschreitenden Überweisungen (außerhalb des SEPA-Raums) und SWIFT-Überweisungen unterschieden. Die erste grenzüberschreitende Überweisung pro Monat war ohne Gebühr, danach fielen EUR 0,50 pro Überweisung an, für eine SWIFT-Überweisung je nach Währung entweder EUR 3,00 oder EUR 5,00.