Newsbeitrag vom 06.02.2007

Neuer Vorstand der DAB bank plant Kurskorrekturen

Der neue Vorstand der Münchner DAB bank Ernst Huber plant geschäftspolitische Kurskorrekturen. "Es ist unser Ziel, im Brokerage noch stärker zu werden", sagte Huber dem "Handelsblatt". Das Institut soll demzufolge stärker in das lukrative, aber hart umkämpfte Geschäft mit börsenerfahrenen Kunden und Vieltradern vordringen. Pro Depot wurden 2006 im Schnitt elf Transaktionen durchgeführt. Bisher liegt die Stärke der DAB bank vor allem im Fondsgeschäft. Außerdem ist sie als Dienstleister für unabhängige Finanzberater tätig, denen sie Infrastruktur und Produkte zur Verfügung stellt. Huber brachte ebenso neue Serviceleistungen für Anleger und ein neues Fondspricing ins Gespräch.

Huber ist Nachfolger von Jens Hagemann, der zum 31.3.07 das Unternehmen verlässt. Huber bleibt Chef der Österreich-Tochter direktanlage.at und wird die DAB bank gemeinsam mit dem gleichberechtigten Vorstandskollegen Alexander von Uslar leiten.