Newsbeitrag vom 30.05.2005

1822direkt erweitert Sicherheitskonzept für das Online-Banking

Im Juni werden bei der 1822direkt schrittweise drei neue, einzeln aktivierbare Sicherheitsbausteine zur Verfügung gestellt, die zusätzlichen Schutz gegen "Einbruchversuche" (Phishing) und den Missbrauch von Zugangsdaten im Online-Banking bieten.

Der LoginWatcher beobachtet auf Wunsch jeglichen Anmeldevorgang zum eigenen Online-Banking-Zugang und verschickt eine SMS an die vorher festgelegte Mobilfunk-Rufnummer des Kunden. Im Falle eines "Einbruchversuches" kann der Kunde sofort über das - rund um die Uhr persönlich erreichbare - CallCenter Alarm schlagen.

Das iTAN-Verfahren, die sogenannte indizierte TAN, vereitelt den Missbrauch von Transaktionsnummern, indem nicht mehr wie bisher eine beliebige freie TAN zur Bestätigung des Auftrags eingegeben werden kann. Die neuen iTAN-Listen unterscheiden sich von den alten Listen durch eine fortlaufende Nummerierung der TAN-Nummern. Der Bankrechner verlangt die TAN einer ganz bestimmten Stelle der Kunden-TAN-Liste. Die feste Zuordnung von Auftrag und TAN macht das Abfangen einer TAN sinnlos, da sie nur für den ursprünglichen Auftrag verwendet werden kann.

Komplettiert wird das neue Sicherheitspaket durch ein Zeitschloss: Der Kunde kann selbst individuelle Öffnungszeiten für seinen Online-Banking-Zugang einstellen. Außerhalb dieser ganz persönlichen Öffnungszeiten sind damit auch in der virtuellen Filiale die "Gitter" heruntergelassen.