Newsbeitrag vom 30.06.2006

Beteiligung von mehreren Sparkassen an 1822direkt denkbar

Nach mehreren Sparkassen in Hessen hat am Donnerstag auch die Nassauische Sparkasse (Naspa) sich offen gezeigt für eine Beteiligung an der Direktbank 1822direkt. "Ich halte das für eine attraktive Sache", sagte Naspa-Vorstandsvorsitzender Jens B. Fischer in Wiesbaden. Damit kommt Bewegung in die Pläne der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die Direktbank 1822direkt für weitere Anteilseigner aus dem Sparkassenlager zu öffnen. Fischer plädierte für ein Modell, an dem sich alle Sparkassen der Region beteiligen können. "Wir sollten alle Sparkassen in Hessen-Thüringen mitnehmen", sagte er. Allerdings sei die Frage noch offen, mit welchem konkreten Modell dies geschehen solle. Fischer zufolge sollen nach der Sommerpause dazu Beratungen mit der Helaba stattfinden.