Newsbeitrag vom 14.03.2008

Santander Direkt Bank darf mit neuem Tagesgeld ins Rennen

Die Santander Direkt Bank wurde 2003 mit der Santander Consumer Bank AG verschmolzen. Von der Eigenständigkeit, der 1994 gestarteten Direktbank, blieb in den letzten Jahren nicht viel übrig. Die Konditionen spiegeln größtenteils die der Santander Consumer Bank wider. Nun darf die Direktbank mit einem neuen Tagesgeldkonto, dem Santander SuperKonto, ins Rennen. Es gelten 4,30% bei monatlicher Zinsgutschrift, es gibt keinen Mindest- oder Höchstanlagebetrag. Die Kontoführung ist online, telefonisch und schriftlich möglich. Das Angebot gilt ausschließlich für Santander-Neuanlagen, was auch Gelder bei Santander Consumer Bank ausschließt. Banken überbieten sich bei den Tagesgeldzinsen, jagen vor allem Neukunden bzw. Neugeld hinterher. In dem Zusammenhang ist auch das SuperKonto zu sehen. Aus früheren Zeiten verfügt die Direktbank mit dem "Geldkonto" über ein zweites Tagesgeldprodukt, die Verzinsung ist seit Juli 2006 unverändert und liegt abhängig von der Guthabenhöhe lediglich bei 1,75% bis 2,25%. Und auch das Filialinstitut belässt es bei den eigenen beiden Tagesgeldkonten lieber bei den bisherigen Zinssätzen, da hier viele Kunden vorhanden sind, denen der Zins zu zahlen ist.