Newsbeitrag vom 28.07.2009

OnVista Bank wickelt Käufe spesenfrei ab

Der Online-Broker OnVista Bank stellt neuen Kunden ab sofort bei Depoteröffnung zwei unterschiedliche Preismodelle zur Auswahl. Das bisherige Preismodell wird als "Classic-Depot" fortgeführt. Neu hinzugekommen ist das "FreeBuy-Depot", nachfolgend die Eckpunkte hierzu: Für Guthaben auf dem Verrechnungskonto wird ein bestimmtes Kontingent an sogenannten "FreeBuys" zugeteilt. Unter FreeBuys versteht Onvista Bank, das Wertpapierkäufe gebührenfrei abgewickelt werden, lediglich Fremdkosten werden belastet. Das Kontingent S enthält 2 FreeBuys, es wird ab einem durchschnittlichen Kontoguthaben von EUR 2.000 im Monat für den Folgemonat gutgeschrieben. Beträgt das durchschnittliche Kontoguthaben mindestens EUR 3.000 erhält man stattdessen das Kontingent M mit 5 FreeBuys. Kontingent L mit 10 FreeBuys wird ab EUR 5.000 erreicht, Kontingent XL mit 15 FreeBuys ab EUR 10.000 und Kontingent XXL mit 30 FreeBuys ab EUR 25.000. Nicht genutzte FreeBuys verfallen jeweils zum Monatsende. Mit Depoteröffnung werden einmalig und sofort 10 Starter-FreeBuys gutgeschrieben, diese können bis zum Ende des Folgemonats eingesetzt werden. Die FreeBuys gelten für alle angebundenen deutschen Börsenplätze sowie den außerbörslichen Handel. Ausgenommen sind Sparplanorders, Ausübung von Optionen und Fondsorders über Fondsgesellschaften.

Wird ein Wertpapierverkauf durchgeführt oder sind die FreeBuys aufgebraucht, berechnet die Bank den Orderpreis nach der Formel: EUR 4,99 Grundgebühr + 0,20% vom Kurswert + Fremdkosten (Grundgebühr und Orderprovision betragen zusammen mindestens EUR 5,99 und maximal EUR 39,00). Die Preisgestaltung unterscheidet sich somit vom Classic-Depot, wo beispielsweise der Xetra-Handel mit pauschal EUR 5,99 + Fremdkosten günstiger ist. Außerdem wird Guthaben auf dem Verrechnungskonto, das zum Erreichen der Kontingente ja möglichst hoch sein soll, beim neuen Preismodell nicht verzinst.