Newsbeitrag vom 07.03.2014

pbb direkt trifft auf gute Akzeptanz

Das Einlagevolumen bei pbb direkt hat eine Milliarde Euro überschritten, das meldete die hinter der Online-Marke stehende Deutsche Pfandbriefbank. Der Großteil des Einlagevolumens entfalle auf Festgelder mit Laufzeiten von zwölf Monaten und drei Jahren. pbb direkt war vor einem Jahr, im März 2013, mit ihrem Tages- und Festgeldangebot für Privatkunden gestartet. Ende November markierte sie einen Meilenstein auf halber Strecke - damals 500 Millionen Euro an Einlagen. Im Dezember erweiterte sie daraufhin das Festgeldangebot um eine fünf- und eine zehnjährige Laufzeit. Gemäß den Angaben machen diese Langläufer mehr als zehn Prozent des derzeitigen Volumens aus. Erstaunlich ist der Erfolg, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Deutsche Pfandbriefbank aus der Hypo Real Estate hervorgegangen ist. Die Hypo Real Estate stand in der Finanzkrise mehrfach vor dem Aus, wie keine andere Bank in Deutschland wurde sie mit unvorstellbaren Summen am Leben gehalten und in der Folge verstaatlicht. Für Anleger scheint dieser Aspekt weniger relevant zu sein als die Sicherheit durch ein deutsches Einlagensicherungssystem. Wichtigste Refinanzierungsquelle für ihre Kreditvergabe an die Immobilienwirtschaft und die öffentliche Hand soll für die Deutsche Pfandbriefbank weiterhin die Ausgabe von Pfandbriefen und Inhaberschuldverschreibungen bleiben.