Newsletter: Direktbanken.News 02/2024

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Themenüberblick

onvista bank: Exklusives Wechselangebot enthüllt Vorhaben der Schließung
Trade Republic stellt Debit-Visa-Card mit Idealkonditionen in Aussicht
N26 startet Brokerage mit kleinem Sortiment
Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


onvista bank: Exklusives Wechselangebot enthüllt Vorhaben der Schließung

"Mittelfristig stellt die onvista bank ihren Geschäftsbetrieb ein." Mit diesem Satz leitete ein Wechselangebot ein, das kürzlich selektierte Kunden der onvista bank bekommen haben. Die URL, unter der das Angebot zu finden ist (mittlerweile ist das Angebot angepasst), lautet www.onvista-bank.de/depot-100.php. Die Depoteröffnung bei comdirect wurde mit vergünstigtem Handel in den ersten drei Jahren schmackhaft gemacht und der gleichzeitige Übertrag des gesamten Depotvolumens von der onvista bank zu comdirect mit EUR 100,00 Geldprämie. Nur die ausgewählten Kunden konnten dieses Angebot wahrnehmen. comdirect und onvista bank gehören beide zur Commerzbank, ein erneutes Onboarding inklusive Identifikation ist dennoch nötig. Das war noch nicht die offizielle Bekanntgabe, aber vorab ein sehr konkreter Hinweis auf die Einstellung des Geschäftsbetriebs. Er ließ wenig Zweifel darüber, welche Zukunft onvista bank im Konzern der Commerzbank noch hat.

Am 17.1.24 hat onvista bank zudem die Möglichkeit zur Depoteröffnung von ihrer Website entfernt, zunächst ohne das weiter zu erklären. "Kunde werden" wurde im Navigationsmenü durch den Über-uns-Bereich ersetzt und Besucher der Website fanden schlicht keine Informationen mehr zur Depoteröffnung.

Seit dem 15.1.24 wird auf der Startseite der onvista bank auch das allgemeingültige derzeitige Neukundenangebot zum Depot der comdirect beworben. Eine auffällige Veränderung, wenn so prominent platziert zu einem anderen Depotanbieter geraten wird, zumal auf dem in Pink und Weiß gehaltenen Webauftritt auch gelbe Farbe Einzug gehalten hat. Drei von vier der auf der Startseite beworbenen Angebote stammen nun von comdirect, darunter das Tagesgeldangebot und die digitale Vermögensverwaltung.

Unmittelbar nach Erscheinen der ersten Version unseres Newsbeitrags bestätigte die onvista bank am 25.1.24 die Einstellung ihrer Geschäftstätigkeit, indem sie auf ihrer Webseite zu dem Thema einen FAQ-Bereich veröffentlichte. Darin begründet sie, die Commerzbank wolle sich auf die Hauptmarken Commerzbank und comdirect konzentrieren und die Kunden der onvista bank könnten bei comdirect vergleichbare Produkte mit einem erweiterten Leistungsangebot nutzen. Nach und nach sollen alle Kunden mit einem Wechselangebot zu comdirect angeschrieben und über den Schließungsprozess informiert werden. Der Prozess soll Ende 2025 abgeschlossen sein.

Die onvista bank ist seit Jahren ein fester Bestandteil im deutschen Online-Broker-Markt und für ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. In den Anfangsjahren hieß sie Fimatex und war eine Tochtergesellschaft der Großbank Société Générale. Im April 2002 kaufte man sich das französischsprachige Finanz- und Wirtschaftsportals boursorama.com hinzu, und später das deutsche Finanzportal onvista. Die enge Verzahnung von Informationsangebot und Transaktionsmöglichkeit sollte zum Erfolg führen. Als Online-Broker mit mittelgroßem Kundenstamm in Deutschland, geschätzt derzeit etwa 200.000 Kunden, wurden die notwendigen Skaleneffekte jedoch nicht erreicht. onvista bank und das Finanzportal onvista gehörten ab April 2017 zum weitaus größeren Konkurrenten comdirect. Die Marke onvista bank und deren bisherige Preispolitik sollen beibehalten werden, beteuerte comdirect bei der Übernahme. comdirect selbst ist im November 2020 nach dem Herausdrängen der verbliebenen Minderheitsaktionäre auf die Commerzbank AG verschmolzen worden. comdirect und onvista bank traten seitdem als Marken der Commerzbank auf. Dabei leistete man sich unverändert die jeweiligen Systeme und Abläufe, zusammengeführt wurden sie nicht. Auffällig war, dass sich die onvista bank technologisch kaum weiterentwickelte, womit viele der Kunden aber kein Problem hatten. Dennoch war in der Konstellation stets zu befürchten, dass onvista bank als Online-Broker irgendwann verschwindet.

Jetzt kommt es tatsächlich so, und es spiegelt die sich ständig verändernde Landschaft im Online-Brokerage wider. Für Bankkunden bedeutet es, sich an Veränderungen anpassen zu müssen. Während die onvista bank für Neukunden keine Option mehr ist, werden Bestandskunden überlegen, ob und wann sie ihr Depot zu comdirect oder einen anderen Anbieter verlagern. Das derzeitige comdirect-Wechselangebot gibt Planungssicherheit für drei Jahre - mit kostenloser Depotführung und einem Orderpreis für die Inlandsorder von EUR 3,90 plus börsenplatzabhängige Entgelte und gegebenenfalls anfallende Fremdkosten bzw. die comdirect-spezifischen Aufschläge. Nach Ablauf des Vergünstigungszeitraums wird das Ordern mit den Normalpreisen von comdirect wesentlich teurer. Der Low-Cost-Broker flatex und die Neobroker Smartbroker+ und Traders Place kommen dem Handelsangebot und Preisniveau der onvista bank am nächsten.

Trade Republic stellt Debit-Visa-Card mit Idealkonditionen in Aussicht

Einen Monat nach ihrem Erhalt enthüllt der Neobroker Trade Republic bereits, welches Bankprodukt als erstes mit der Banklizenz in der Pipeline ist: die Trade Republic Visa Karte. Mit dieser in ihrer virtuellen Version kostenlosen Karte ist auf jeden Einkaufsumsatz 1,00% des Kaufbetrags als Cashback zu bekommen. Das ist zwei- bis dreimal so hoch wie bei den besten Cashbackraten anderer deutscher Kreditkarten. Zudem ist das Geldabheben an Geldautomaten weltweit seitens Trade Republic gebührenfrei, mit Ausnahme von Abhebungen unter EUR 100,00, für die jeweils ein Entgelt von EUR 1,00 erhoben wird. Und es fallen kein Auslandsentgelt und keine Aufschläge auf die verwendeten Visa-Wechselkurse an. Damit eignet sich die Karte auch gut zur Bargeldversorgung und auf Reisen. Seit dem 9.1.24 können sich Depotkunden von Trade Republic auf eine Warteliste für die Karte eintragen. Das geht nach einem Update über die App, dort rechts oben auf "Karte" tippen und dann auf "Eintragen". Wer die Karte als Neukunde haben möchte, muss zunächst das Depot eröffnen. Die Karten sollen nach und nach ausgegeben werden, in den kommenden Wochen (laut Pressemitteilung) oder Monaten (laut FAQ), die Interessenten brauchen also Geduld.

Der Cashback ist nicht als Kontoguthaben frei verfügbar, sondern er fließt im Folgemonat als Teil-Sparbeitrag in einen frei wählbaren Aktien- oder ETF-Sparplan. Das stellt zunächst mal keine große Hürde dar, denn Sparpläne werden bei Trade Republic ohne direkte Gebühren ausgeführt. Es gibt weitere Einschränkungen beim Cashback. Und zwar ist der maximal mögliche Cashback auf EUR 15,00 pro Monat begrenzt. Auf das Jahr gesehen sind somit EUR 180,00 erzielbar, wobei durch die monatliche Deckelung die ab und an anfallenden größeren Ausgaben wie Reisebuchungen eventuell nicht vollständig Berücksichtigung finden. Auf Bargeldabhebungen, bargeldähnliche Transaktionen, Überweisungen, Kontenaufladungen, Glücksspiel-Transaktionen und Wertpapiertransaktionen gibt es kein Cashback. Um den angesammelten Cashback nutzen zu können, muss das "Saveback"-Programm aktiviert sein und ein Wertpapiersparplan über mindestens EUR 50,00 pro Kalendermonat bestehen. Die EUR 50,00 können sich über mehrere Sparpläne verteilen. Es werden Sparpläne mit wöchentlichen, zweiwöchentlichen und monatlichen Intervallen berücksichtigt, vierteljährliche Sparpläne jedoch nicht. Eine Aufrunden-Funktion zu den Kartenzahlungen ermöglicht zudem, regelmäßig aus eigenen Mitteln in den gewählten Wertpapiersparplan zu investieren.

Die Karte kommt in drei Varianten: eine kostenlose virtuelle Karte, ausschließlich zum Bezahlen im Internet und zum Hinterlegen in Apple Pay oder Google Pay, eine Classic-Karte aus Plastik für eine einmalige Ausgabegebühr von EUR 5,00 und die so benannte "Mirror-Karte", eine Metallkarte mit spiegelnder Oberfläche für EUR 50,00 Ausgabegebühr. Während der Kartenlaufzeit sind sie beitragsfrei, nur bei Bestellung einer Ersatz- oder Folgekarte fällt wieder die Ausgabegebühr an. Der einzige Unterschied zwischen den Kartenvarianten liegt in ihrer physischen Beschaffenheit – virtuell, Plastik oder Metall. Alle anderen Produktmerkmale und Vorteile sind identisch.

Die Kartenumsätze werden mit dem derzeit mit 4,00% verzinsten Guthaben aus dem Sammelkonto beglichen. Trotz der erteilten Banklizenz hat Trade Republic sich hier noch für diese Lösung entschieden. Da es sich um eine Debit-Karte handelt, nicht um eine Kreditkarte, werden die Kartenumsätze direkt belastet, es muss somit immer ausreichend Guthaben vorhanden sein und es kann keine zinsfreie Zeit genutzt werden. Und die Umsätze werden mit den Umsätzen zu den Wertpapierumsätzen und denen zur Tagesgeldanlage vermengt.

Die Karte treibt das Geschäft mit den Wertpapiersparplänen an und wird einige Wertpapieranleger noch mehr darin bestärken, zu Trade Republic zu gehen, weil dort neben günstigem Traden auch Zinsen und Karte geboten werden. Diese Kalkulation dürfte den Cashback finanzieren, denn neben den Einnahmen aus den von der EU gedeckelten Gebühren aus den Kartentransaktionen verdient Trade Republic letztlich auch aus den Spreads des Handelsplatzpartners. Es stellt sich aber die Frage, wie langfristig die Cashbackrate so gelten wird. Um Kundenwachstum zu erzielen, wurden hohe Cashbacks schon häufig verwendet, nach einiger Zeit dann aber reduziert. Nutzbar ist die Karte wegen der Warteliste erst für wenige. Auf welchem Platz der Liste man sich befindet, kann man in der App sehen und sich durch Freundschaftswerbung vorarbeiten. Manche berichteten, einen Platz unter den ersten 2.000 bekommen haben, am weitesten entfernt – ebenfalls innerhalb der ersten Tage zugeteilt – waren Wartemarken mit Nummern um eine Million. In Foren wurde angezweifelt, ob das Interesse tatsächlich so groß sein kann und viele waren der Ansicht, hinter der Platzvergabe sei keine Systematik erkennbar, "first come, first serve" sei es jedenfalls nicht. Vielmehr sei die Warteliste für Trade Republic ein Mittel der künstlichen Verknappung und des viralen Marketings. Ein Forumnutzer merkte an, dass die meisten sowieso nur die virtuelle Karte haben wollen und nicht EUR 50,00 für ein Spiegelchen ausgeben wollen, daher könne die Bereitstellung gar nicht so viel Zeit beanspruchen und daher sei die Liste absurd.

N26 startet Brokerage mit kleinem Sortiment

N26 aus Berlin gab am 17.1.24 bekannt, einen Handel mit ETFs und Aktien in Deutschland und Österreich einzuführen. Dies stand bei N26 seit mehreren Jahren auf der Vorhabenliste. Die Funktion kommt nun über die API des deutschen Fintechs Upvest in die Banking-App. Es ist eine frühe Version, die zunächst nur berechtigten Kunden in Österreich zur Verfügung gestellt wird und dort auch nur etwas mehr als 100 verfügbare ETFs zur Einmalanlage umfasst. Die Gründer von N26 stammen bekanntlich aus Österreich und Neobroker haben den österreichischen Markt noch nicht signifikant durchdrungen, was die Entscheidung beeinflusst haben könnte, Österreich als ersten Markt für die Funktion zu wählen. Steuereinfach ist N26 bei Wohnsitz in Österreich aber wie andere deutsche Neobroker auch nicht, die Kunden seien verantwortlich dafür, eine individuelle Steuererklärung einzureichen und alle Einnahmen anzugeben, heißt es in den FAQ auf der AT-Website von N26.

In den kommenden Monaten sollen beliebte europäische und US-amerikanische Einzelaktien sowie gebührenfreie Sparpläne folgen und die Zahl der verfügbaren Wertpapiere soll auf mehr als 1.000 anwachsen – was dennoch ein stark eingeschränktes Brokerage bedeutet. Am deutschen Markt will N26 auch in den kommenden Monaten mit dem Angebot starten.

Die Depotfunktion fügt sich nahtlos in die App der Smartphone-Bank ein, im Banking über den Webbrowser gibt es sie nicht. In der App ist sie unter dem Girokonto zu finden, erreichbar durch Auswählen des Tabs "Finanzen". Den berechtigten Kunden wird die Depotfunktion dort angezeigt; die Berechtigung sei von Faktoren wie Nationalität, Steuerwohnsitz und Sicherheitskriterien abhängig. Nach Zustimmung zu den Nutzervereinbarungen von N26 und Upvest ist die Anmeldung abgeschlossen. Kunden können sofort handeln, ohne von ihrem Hauptkonto umbuchen zu müssen. Das Orderentgelt für den einzelnen Trade beträgt lediglich 90 Cent, unabhängig vom Ordervolumen. Darüber hinaus gebe es keine "versteckten Gebühren", schreibt N26 in der Pressemitteilung, und in Kooperation mit Upvest würden den Kunden "für den Handel die besten Ausführungspreise" geboten. Die Orders werden exklusiv zu Tradegate geleitet; sofern Tradegate nicht erreichbar ist oder es andere Probleme gibt, an die Börse Düsseldorf. Limitieren ist nicht möglich, die Orders werden bestens aufgegeben und man kann aufgegebene Orders zudem auch nicht stornieren, das ist der derzeitige Stand. Der Erwerb von Aktienbruchteilen bei Einmalanlagen wird unterstützt.

Nach mehreren Anläufen, darunter dem Vorhaben, es selbst zu entwickeln, und im vergangenen Jahr die letztlich verworfene Erwägung, den niederländischen Neobroker Bux zu übernehmen, hat sich N26 schließlich für eine Partnerschaft mit Upvest entschieden. Bekanntgegeben wurde die Partnerschaft im November vergangenen Jahres. Dass die Produkteinführung in dem derzeitigen Stadium bereits erfolgt, lässt den Zeitdruck erkennen, den Kundenstamm für Brokerage nicht mehr ausschließlich zur Konkurrenz ziehen lassen zu wollen. Upvest stellt Fintechs und Banken die für Brokerage notwendigen Lizenzen und diverse Tradingmodule zur Verfügung, die diese nach dem Konzept "Plug-and-play" zusammenstellen können, um ihrerseits ihren Endkunden Investments anzubieten. Upvest wiederum lässt die Depots von einer Partnerbank führen, der BNP Paribas. Unter anderem Revolut, Raisin Bank und Vivid Money sind Kunden von Upvest.

Der Newsticker

++ die GLS Bank hat einige Preise der privaten und geschäftlichen Girokonten erhöht. Diese Änderungen sind im Neugeschäft seit dem 1.1.24 in Kraft und werden für Bestandskunden ab dem 1.7.24 gültig. Auch die Namen der Kontomodelle haben sich geändert. Bei den privaten Kontomodellen kosten beleghafte Buchungsposten nun jeweils EUR 1,00, bisher waren sie inklusive. Beim "Konto 18-27" (vorher "Junges Konto") ist die girocard mit EUR 6,00 p. a. bepreist, bislang war sie beitragsfrei. Der Kartenpreis der Mastercard Gold stieg auf EUR 81,00 (vorher EUR 75,00). Zudem halbiert sich zum 1.1.25 das jährliche Kontingent an mit den Kreditkarten gebührenfreien Inlandsabhebungen an Geldautomaten von 48 auf 24. Die Geschäftskontomodelle sind von den Preisänderungen stärker betroffen. Der monatliche Grundpreis beim "Konto Geschäft" (vorher "Geschäftskonto") stieg auf EUR 10,00 (vorher EUR 8,00). Für gemeinnützige Organisationen, die das "Konto gGeschäft" (vorher "gGeschäftskonto") nutzen können, erhöht sich der Grundpreis auf monatlich EUR 5,00 (vorher EUR 3,80). Buchungsposten sind nun ebenfalls teurer, bei beleglosen Umsätzen beim Konto Geschäft sind es EUR 0,14 (vorher EUR 0,12) bzw. beim Konto gGeschäft EUR 0,12 (vorher EUR 0,10). Und beim Konto Geschäft kostet jetzt bereits die erste girocard EUR 15,00 p. a., bisher nur jede zusätzliche girocard

++ Depot-Neukunden von ING, die im Zeitraum 16.1.24 bis 15.2.24 ihr Depot eröffnen, können einen auf wunschgutschein.de einlösbaren Wertgutschein über EUR 50,00 erhalten. Die Anforderung bei dem Aktionsangebot sind dieses Mal drei Wertpapierkäufe, die bereits innerhalb der ersten beiden Monate nach Depoteröffnung ausgeführt sein müssen. Sparplanausführungen zählen dabei nicht. ING übermittelt den Wunschgutschein-Gutscheincode, nachdem die Bedingungen erfüllt sind, per E-Mail und über das Online-Postfach, spätestens bis 19.4.24

++ finanzen.net zero teilte am 16.1.24 mit, ihr Angebot an ETF-Sparplänen ausgebaut zu haben. Alle ETFs von iShares und Vanguard seien nun auch als Sparplan verfügbar, womit die Anzahl der ausgewiesenen sparplanfähigen ETFs von rund 850 auf 1.500 anstieg. finanzen.net zero erhebt bei den Sparplänen kein Ausführungsentgelt, leitet sie zur Ausführung an den Partner gettex

++ bei American Express gibt es seit 16.1.24 zur "Gold Card" wieder den doppelt so hohen Eröffnungsbonus: Statt der EUR 72,00 oder alternativ 20.000 Membership-Rewards-Punkte können sich Neukunden bis auf Weiteres EUR 144,00 oder 40.000 Membership-Rewards-Punkte mit dem Abschluss und Erreichen eines Umsatzziels sichern. Es gibt zwei unterschiedliche Aktionsseiten dazu. Die Anforderung, um den Eröffnungsbonus zu bekommen, ist in beiden Varianten ein Kartenumsatz in Höhe von mindestens EUR 4.500 innerhalb von sechs Monaten. Auch darf es zu keiner Kündigung des Kartenvertrags innerhalb der ersten zwölf Monate kommen und die Führung des Kartenkontos muss einwandfrei sein, insbesondere sollte kein Zahlungsverzug vorliegen

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

ING senkte den Sonderzins für Tagesgeld-Neukunden, die ab 2.2.24 eröffnen, von 3,75% p. a. auf 3,30% p. a. Für Tagesgeld-Neukunden gilt er auf Guthabenteile bis EUR 250.000, in den ersten sechs Monaten. Der erfreuliche Part: ING legte wieder eine Neugeldaktion auf, über die Bestandskunden ebenfalls 3,30% p. a. erhalten können. Bei Bestandskunden gibt es den Sonderzins auf Neugeld bis maximal EUR 250.000, das sie im Einzahlungszeitraum 2.2.24 bis 23.2.24 von einem externen Konto auf ihr Extra-Kontos überweisen. Hat man mehrere Extra-Konten, kann man sich eines davon für die Teilnahme an der Aktion aussuchen. Nur mit einem Extra-Konto kann man teilnehmen. Das Neugeld sollte direkt an die IBAN des Extra-Kontos überwiesen werden; aber falls es nur mit Umweg über das Girokonto geht, weil das Girokonto bei ING das Referenzkonto für ein Konto außerhalb der ING ist, dann sei das laut FAQ auch in Ordnung. Auszahlungen in dem Zeitraum verringern die Neugeldsumme, auf die der Sonderzins gewährt wird. Während die 6-monatige Sonderverzinsung bei Neukunden sofort mit der Kontoeröffnung beginnt, beginnt sie bei Bestandskunden erst am 1.3.24 und endet am 31.8.24. Die Neugeldsumme muss mindestens EUR 1.000 betragen. Ausgenommen von dem Angebot sind Bestandskunden, die ihr Extra-Konto in den vergangenen Monaten erst eröffnet haben, am Stichtag 1.2.24 einen Sonderzins hatten. Ende März will ING mit einem ins Online-Postfach eingestellten Schreiben den Bestandskunden, die Neugeld eingezahlt haben, die Teilnahme bestätigten.

Kommunalkredit Invest nimmt seit 1.2.24 auch beim Tagesgeld wieder Kontoeröffnungsanträge entgegen, ließ gleichzeitig aber die Verzinsung bei allen tiefstmöglich fallen, auf den Basiszins von 0,01%. Zuvor galten zusammen mit dem freiwillig gezahlten Zinsbestandteil 0,50% bei einem Anlagebetrag unter EUR 10.000 und 1,00% für das Gesamtguthaben bei einem Anlagebetrag ab EUR 10.000.

Die Consorsbank strich die Möglichkeit, den Zeitraum der Sonderverzinsung mit Erfüllen der Bedingungen auf zwölf Monate zu verlängern. Ab 1.2.24 lautet ihr Angebot an neue Tagesgeld-/Depotkunden daher schlicht: 3,50% p. a. für Guthabenteile bis eine Million Euro, für die ersten sechs Monate

Die GarantiBank legte eine Neugeldaktion mit Sonderzins von 3,10% p. a. für den Zeitraum 1.2.24 bis 30.4.24 auf. Bei Neukunden, die das Konto eröffnen, handelt es sich ohnehin um Neugeld, sie müssen daher nichts weiter beachten. Bei Bestandskunden wird der zum Stichtag 31.1.24 bereits vorhandene Teil des Guthabens regulär verzinst. Eine Haltefrist gibt es nicht. Ebenso legte die GarantiBank zum Sonderzins keine Betragsgrenze fest, es gilt nur die allgemeine Höchsteinlage auf dem Konto von EUR 250.000. Wer als Bestandskunde bereits aus dem vorausgegangenen Aktionszeitraum den Aktionszinssatz von 2,80% p. a. erhält, profitiert laut der auf der Website der GarantiBank eingestellten Nachricht im Zeitraum 1.2.24 bis 30.4.24 mit dem Guthaben, das bereits den Aktionszins erhält, automatisch von dem neuen Zinssatz in Höhe von 3,10% p. a., und natürlich mit weiterem Neugeld.

J&T Direktbank, seit vielen Monaten bei den Standardzinsen vorne, senkte am 1.2.24 von 3,70% auf 3,50%.

Zur DKB ist vorab bekannt geworden, wie es beim Tagesgeldkonto nach dem Auslaufen des Aktionszinses von 3,50% p. a. weitergeht: Seit 1.2.24 verzinst sie mit 1,75%. Im Anlagebetrag ist das nicht begrenzt. Für den Zeitraum vom 1.8.23 bis 31.1.24 hatte sie fairerweise allen den Aktionszins von 3,50% p. a. eingerichtet. Davor galten 1,00%; und sofern sie nichts unternommen hätte, wäre die Verzinsung auf diese Standardverzinsung zurückgefallen. Das Tagesgeldkonto der DKB ist ausschließlich in Verbindung mit dem Girokonto der DKB erhältlich. Die angegebene Verzinsung bezieht sich nicht auf eventuell noch bestehende DKB-Visa-Tagesgeldkonten.

FIMBank aus Malta erhöhte am 1.2.24 beim "Flexgeld24" von 3,45% auf 3,61%, aber schon für den 15.2.24 ist eine Senkung von 3,61% zurück auf 3,45% angekündigt.

My Money Bank aus Frankreich senkte am 1.2.24 beim "Flexgeld24" von 3,20% auf 3,10%.

MeDirect Bank aus Malta senkte am 1.2.24 beim "Flexgeld24" von 2,38% auf 1,50%.

Die TF Bank aus Schweden verkürzte bei ihrem Angebot für Neukunden, die ab 31.1.24 eröffnen, den Zeitraum der Sonderverzinsung von sechs auf drei Monate. In der Höhe liegt ihr Angebot unverändert bei 3,80% p. a.

Die Advanzia Bank aus Luxemburg senkte am 30.1.24 ihr Sonderzinsangebot auf nominal 3,90% p. a. (vorher 4,05% p. a.). Den zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einzahlung geltenden Sonderzins schreibt Advanzia Bank für drei Monate fest. Er wird neuen Tagesgeldkunden gewährt sowie den Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben. Der Standardzins blieb unverändert.

Die Ikano Bank hat ihrem am 24.1.24 ausgerufenen Sonderzinsangebot über 4,21% p. a. kurzfristig ein Enddatum gesetzt bzw. vermutlich wegen hereinbrechender Nachfrage setzen müssen. Auf 4,21% p. a. hatte sie gegen den Markttrend angehoben, das war äußerst hoch angesetzt und der Sonderzins wurde bis 31.7.24 auf Guthabenteile bis EUR 100.000 gewährt. Am späten Nachmittag des 29.1.24 ergänzte die Ikano Bank auf ihrer Startseite, das Angebot gelte bis einschließlich 29.1.24 "für genehmigte Neuanträge"; genehmigte Neuanträge bezog sich vermutlich auf die automatisierte Prüfung in der Antragsstrecke. Seit 30.1.24 bietet die Ikano Bank nur noch die Standardverzinsung von 2,76% an.

Yapi Kredi Bank aus den Niederlanden senkte am 29.1.24 nominal von 2,722% auf 2,249%.

Hoist Finance aus Schweden senkte am 29.1.24 von 3,27% auf 3,20%.

Nordax Bank aus Schweden senkte am 12.1.24 von 3,27% auf 3,25%, erhöhte dann aber am 18.1.24 von 3,25% auf 3,27%, am 23.1.24 von 3,27% auf 3,28% und am 29.1.24 von 3,28% auf 3,29%.

Resurs Bank aus Schweden erhöhte am 16.1.24 von 3,24% auf 3,27%, am 19.1.24 von 3,27% auf 3,28% und am 26.1.24 von 3,28% auf 3,29%.

Stellantis Direktbank erhöhte per 24.1.24 ihren Standardzins von 1,10% auf 1,50%. Sie weist auf ihrer Website darauf hin, dass der angehobene Zins nicht auf Konten gilt, die von einem garantierten Neukundenzins profitieren. In ihren Angeboten für Neukunden legt sie regelmäßig den Zinssatz für Guthabenteile größer EUR 100.000 auf dem Niveau des aktuellen Standardzinses befristet fest.

Consorsbank senkte am 18.1.24 ihr Sonderzinsangebot für neue Tagesgeld-/Depotkunden von 3,75% p. a. auf 3,50% p. a. Es gilt weiterhin für Guthabenteile bis eine Million Euro und zu dem Zeitpunkt galt es unter Bedingungen noch für bis zu zwölf Monate.

1822direkt räumt den angebotenen Sonderzins von unverändert 3,60% p. a. für Neukunden, die ab 18.1.24 eröffnen, auf Guthabenteile bis EUR 250.000 ein, zuvor auf Guthabenteile bis EUR 100.000. Die Sonderkonditionen gelten in den ersten sechs Monaten.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 16.1.24 bei ihrem per Direktanlage für den deutschen Markt angebotenen Tagesgeld von 3,51% auf 3,58%.

FCM Bank aus Malta erhöhte per 15.1.24 beim "Flexgeld24" von 3,38% auf 3,61%.

FIMBank aus Malta erhöhte per 15.1.24 beim "Flexgeld24" von 3,25% zunächst auf 3,45%.

IIG Bank aus Malta erhöhte per 15.1.24 beim "Flexgeld24" von 3,30% auf 3,40%.

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich senkte per 15.1.24 beim "Flexgeld24" von 2,50% auf 2,40%.

Barclays gewährt den Sonderzins auf Konten, die ab 12.1.24 eröffnet werden, nicht mehr für sechs Monate ab Kontoantrag, sondern nur noch für drei Monate, allerdings ab Kontoeröffnung beginnend. Die Höhe des Sonderzinses blieb unverändert bei 3,85% p. a.

Renault Bank direkt senkte ihr Sonderzinsangebot: Neukunden, die ab 11.1.24 eröffnen, erhalten 3,85% p. a. (vorher 4,00% p. a.) auf Guthabenteile bis EUR 250.000 und 2,25% p. a. (vorher 2,35% p. a.) auf Guthabenteile größer EUR 250.000. Die Sonderverzinsung gewährt Renault Bank direkt für die ersten drei Monate.

Die Commerzbank senkte am 9.1.24 ihr Sonderzinsangebot für Neugeldanlagen auf dem Aktionskonto "Topzinskonto Plus" von 3,50% p. a. auf 3,25% p. a. Die Sonderverzinsung räumt sie dort für die ersten sechs Monate ab Kontoeröffnung ein.

DISTINGO Bank aus Frankreich erhöhte am 9.1.24 von 3,29% auf 3,31%.

Northmill Bank aus Schweden erhöhte am 9.1.24 von 3,17% auf 3,25%.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

Die akf bank wird am 8.2.24 bei 3, 6 sowie 9 Monaten auf 3,50% (bisher 3,25%, 3,35% und 3,45%) anheben, das wird ihr höchster Zins sein. Die weiteren Laufzeiten senkt sie: bei 12 Monaten auf 3,30% (bisher 3,55%), bei 2 Jahren auf 3,20% (bisher 3,50%), bei 3 Jahren auf 3,10% (bisher 3,40%), bei 4 Jahren auf 3,00% (bisher 3,30%), bei 5 Jahren auf 2,90% (bisher 3,10%) und bei 6 bis 10 Jahren auf 2,75% (bisher 3,00%)

CreditPlus Bank senkte am 5.2.24 sowohl in der Direktanlage als auch auf WeltSparen bei 6 Monaten auf 3,35% (vorher 3,45%), bei 9 Monaten auf 3,40% (vorher 3,50%), bei 12 Monaten auf 3,65% (vorher starke 3,85%), bei 4 sowie 5 Jahren auf 3,20% (vorher 3,30%), bei 6 Jahren auf 3,10% (vorher 3,20%) und bei 7 Jahren auf 3,00% (vorher 3,10%).

NIBC senkte am 5.2.24 fast durchgehend um 0,25 Prozentpunkte. Beim Produkt "Festgeld" bietet sie bei 6 Monaten 3,60% (vorher starke 3,75%), bei 18 Monaten 3,00% (vorher 3,25%) und bei 2 bis 10 Jahren 2,75% (vorher 3,00%).

Die Südtiroler Sparkasse senkte am 5.2.24 bei 9 Monaten auf 3,50% (vorher 3,72%), bei 12 Monaten auf 3,30% (vorher 3,55%) und bei 18 Monaten auf 3,10% (vorher 3,33%).

Oyak Anker Bank senkte am 3.2.24 bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,80%), bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 3,75%) und bei 3 Jahren auf 3,30% (vorher 3,50%).

Austrian Anadi Bank aus Österreich senkte am 1.2.24 auf WeltSparen bei 12 Monaten auf 3,70% (vorher 3,85%). Vorangegangen war eine Senkung am 22.1.24 ausgehend von 4,10%.

Izola Bank aus Malta hat zwar weiterhin bei den Kurzläufern recht gute Zinsangebote, sie senkte am 1.2.24 aber bei den mehrjährigen Laufzeiten: bei 2 sowie 3 Jahren auf 2,50% (vorher 3,80% und 3,55%) und bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 3,60%)

Die Kommunalkredit Invest nahm am 1.2.24 das zuvor auf dem deutschen Markt vorübergehend ausgesetzte Neukundengeschäft wieder auf, allerdings mit niedrigen Zinssätzen. Die Maßnahme, das Neukundengeschäft auszusetzen, hatte sie am 7.12.23 ergriffen, wegen der großen Nachfrage nach ihren Zinsangeboten und in der Folge langen Bearbeitungszeiten bei der Kontoeröffnung. Damals lag ihr höchstes Festgeldangebot bei 4,50%. In der Zeit, in der nur Bestandskunden anlegen konnten, gab es eine Zinssenkung per 17.1.24. Die jetzigen Festgeldangebote lauten bei einem Anlagebetrag ab EUR 10.000 bei 6 Monaten auf 2,50% und bei allen weiteren Laufzeiten auf 3,00%.

Bank11 erweiterte am 1.2.24 um eine 3-monatige Laufzeit zu 3,65%.

Işbank senkte am 1.2.24 ab der 2-jährigen Laufzeit: bei 2 Jahren auf 3,25% (vorher 3,60%), bei 3 Jahren auf 2,85% (vorher 3,30%), bei 4 Jahren auf 2,75% (vorher 3,20%) und bei 5 Jahren auf 2,70% (vorher 3,20%). Vorangegangen war am 8.1.24 eine Senkung ab der 12-monatigen Laufzeit um 0,60 bis 0,70 Prozentpunkte - dabei entfielen die bis dahin im Inland erhältlichen 4,30% bei 12 Monaten sowie 2 Jahren.

Bei der Novum Bank aus Malta entfiel am 1.2.24 das 9-monatige Laufzeitangebot, bei dem 4,12% galten.

DenizBank senkte am 1.2.24 im Bereich von 12 Monaten bis 3 Jahren: bei 12 Monaten auf 3,75% (vorher 3,85%), bei 18 Monaten auf 3,35% (vorher 3,85%) und bei 2 sowie 3 Jahren auf 3,25% (vorher 3,85%)

J&T Direktbank, zuvor mit Zinssätzen von 4,00% und mehr in allen angebotenen Laufzeiten Spitzenreiter bei den Inlandsanlagen, senkte am 1.2.24. Sie ging bei 12 Monaten auf 3,90% (vorher 4,20%), bei 2 Jahren auf 3,85% (vorher 4,10%) und bei 3, 4 sowie 5 Jahren auf 3,20% (vorher 4,00%). Zur Festgeldanlage wird bei J&T Direktbank zunächst das Tagesgeldkonto benötigt, daraufhin lässt sich vorhandenes Guthaben über das Online-Banking zu den Festgeldsätzen anlegen.

Die DKB erweiterte am 1.2.24 beim Festgeld um eine 6-monatige Laufzeit zu 3,50%. Gegebenenfalls ist es für Tagesgeldkunden der DKB von Interesse, nach dem Ablauf der Aktionsverzinsung auf dem Tagesgeld könnten sie ohne viel Aufwand bei 3,50% bleiben, indem sie auf die kurze Festgeldlaufzeit umsteigen. Daneben erweiterte die DKB auch um eine 3-monatige Festgeldlaufzeit zu 1,75% und senkte alle weiteren Laufzeiten um 0,50 Prozentpunkte. So bietet sie bei 12 Monaten nun 3,00% (vorher 3,50%) und bei 2, 3, 4, 5 sowie 10 Jahren 2,50% (vorher 3,00%).

Merkur Privatbank verringerte per 1.2.24 noch mal. Für Anlagebeträge unter EUR 50.000 bietet sie bei 6 Monaten 3,00% (vorher 3,50%), bei 12 Monaten 2,75% (vorher 3,25%), bei 2 Jahren 2,50% (vorher 3,25%) und bei der neuen Laufzeit von 3 Jahren 2,25%. Für Anlagebeträge ab EUR 50.000 sehen die Zinsangebote wie folgt aus: bei 6 Monaten 3,50% (vorher 4,00%), bei 12 Monaten 3,25% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren 3,00% (vorher 3,25%) und bei der neuen Laufzeit von 3 Jahren 2,75%

pbb direkt senkte am 1.2.24 ab der 2-jährigen Laufzeit. Beim Produkt "Festgeld" ging sie bei 2 Jahren auf 3,25% (vorher 3,50%), bei 3 Jahren auf 3,15% (vorher 3,50%) und bei 5 sowie 10 Jahren auf 3,00% (vorher 3,60% bei 5 Jahren und 3,75% bei 10 Jahren). Bei 10-jährigen Inlandsanlagen stand sie an der Spitze.

Austrian Anadi Bank aus Österreich senkte am 30.1.24 auf Zinspilot bei 6 Monaten auf 3,40% (vorher 3,80%).

FIMBank aus Malta bietet seit 30.1.24 auf Zinspilot bei 3 Monaten 3,60% und bei 6 Monaten 3,70%. Ab 24.1.24 waren ihre dortigen Zinsangebote für ein paar Tage verschwunden, davor galten bei 3 Monaten 4,01% und bei 6 Monaten 4,15%. Und davor war mehrmals ein kurzzeitiges Hochsetzen zu beobachten und ein sich anschließendes Zurücksetzen.

BNF Bank aus Malta senkte am 30.1.24 bei 3 Monaten auf 3,10% (vorher 3,60%) und bei 6 Monaten auf 3,30% (vorher 3,90%).

Oyak Anker Bank erhöhte am 26.1.24 zwar bei 6 Monaten auf 3,40% (vorher 2,50%), allerdings senkte sie gleichzeitig bei den Höchstgeboten in ihrem Tableau, und zwar bei 2 Jahren zunächst auf 3,75% (vorher 4,10%) und bei 3 Jahren zunächst auf 3,50% (vorher 3,80%).

Bausparkasse Mainz senkte am 26.1.24 ab der 3-jährigen Laufzeit: bei 3 bis 6 Jahren auf 3,00% (vorher 3,25%), bei 7 sowie 8 Jahren auf 3,25% (vorher 3,50% und 3,55%), bei 9 Jahren auf 3,30% (vorher 3,60%) und bei 10 Jahren auf 3,35% (vorher 3,65%)

Izola Bank aus Malta senkte am 25.1.24 bei 3 Monaten auf 3,50% (vorher 3,75%).

CRONBANK senkte am 22.1.24 bei 12 Monaten auf 3,25% (vorher 3,60%), bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 3,80%) und bei 3 Jahren auf 3,55% (vorher 3,85%).

Die Aareal Bank erhöhte am 19.1.24 auf WeltSparen bei 4 sowie 5 Jahren von 3,30% auf 3,50%, am 31.1.24 ebenso auf der ZinsMarkt-Plattform. Umgedreht war ein Senken bei 4 Jahren von 3,50% auf 3,30% vorausgegangen.

IKB Deutsche Industriebank senkte am 19.1.24 ab der 4-jährigen Laufzeit: Beim Produkt "Festgeld" bietet sie für 4 Jahre 3,25% (vorher 3,50%) und für 5, 7 sowie 10 Jahre 3,00% (vorher 3,50%).

Bank11 erhöhte zwar am 19.1.24 bei 6 Monaten auf 3,60% (vorher 3,25%), die übrigen Laufzeiten senkte sie jedoch um 0,35 bis 0,50 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 3,40% (vorher 3,75%), bei 18 Monaten auf 3,30% (vorher 3,80%), bei 2 Jahren auf 3,25% (vorher 3,60%), bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 3,50%), bei 4 Jahren auf 2,75% (vorher 3,25%) und bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 3,00%)

Izola Bank aus Malta erhöhte am 19.1.24 bei 6 Monaten auf 3,95% (vorher 3,80%).

Lidion Bank aus Malta senkte am 19.1.24 ab der 2-jährigen Laufzeit deutlich: bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,80%), bei 3 Jahren auf 2,90% (vorher 3,80%) und bei 5 Jahren auf 2,70% (vorher 3,80%). Bei 9 und 12 Monaten erhöhte sie hingegen leicht, auf 3,80% (vorher 3,70%) und 3,85% (vorher 3,80%).

Die Akbank senkte am 19.1.24 insbesondere beim "AK-Online Festgeld", dort ab der 12-monatigen Laufzeit um 0,25 bis 0,50 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 3,60% (vorher 3,90%), bei 18 Monaten auf 3,25% (vorher 3,65%), bei 2 Jahren auf 3,00% (vorher 3,50%), bei 3 Jahren auf 2,85% (vorher 3,25%), bei 4 Jahren auf 2,70% (vorher 3,00%) und bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 2,75%)

mediserv Bank senkte am 18.1.24 bei 3 Monaten auf 3,60% (vorher 3,66%).

PEAC senkte am 17.1.24 bei 6 Monaten auf 3,50% (vorher 3,75%), bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,70%), bei 3 Jahren auf 3,35% (vorher 3,50%), bei 4 Jahren auf 3,30% (vorher 3,50%) und bei 5 Jahren auf 3,20% (vorher 3,45%).

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich senkte am 17.1.24 um 0,10 bis 0,40 Prozentpunkte. Normalerweise kündigt sie Zinsänderungen einige Tage vorab bei ihrer Zinsübersicht an, dieses Mal nicht. Stattdessen blendet sich dort derzeit eine Eilmeldung ein, dass es aufgrund vieler Kundenanfragen derzeit zu längeren Bearbeitungszeiten käme und die Telefonhotline überlastet sei. Das sind die neuen Zinssätze: 3 Monate - 3,40% (vorher 3,50%), 6 Monate - 3,60% (vorher 3,90%), 9 Monate - 3,80% (vorher 3,95%), 12 Monate - 3,90% (vorher 4,00%), 18 Monate sowie 2 Jahre - 3,80% (vorher 4,00%), 3 Jahre - 3,40% (vorher 3,80%), 4 bis 7 Jahre - 3,30% (vorher 3,60%)

abcbank senkte am 17.1.24 um 0,15 bis 0,50 Prozentpunkte: bei 6 Monaten auf 3,35% (vorher 3,55%), bei 9 Monaten auf 3,45% (vorher 3,65%), bei 12 Monaten auf 3,60% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren auf 3,50% (vorher 3,75%), bei 3 Jahren auf 3,40% (vorher 3,75%), bei 4 Jahren auf 3,30% (vorher 3,50%) und bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,50%)

Die DHB Bank verringerte per 17.1.24 ab der 12-monatigen Laufzeit: bei 12 Monaten auf 3,60% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren auf 3,50% (vorher 3,80%), bei 3 Jahren auf 3,40% (vorher 3,70%), bei 4 Jahren auf 3,30% (vorher 3,60%) und bei 5 Jahren auf 3,20% (vorher 3,50%)

My Money Bank aus Frankreich senkte am 12.1.24 auf der ZinsMarkt-Plattform wie einen Tag früher schon auf der Zinspilot-Plattform bei 6 Monaten auf 3,40% (vorher 4,05%) und bei 9 Monaten auf 3,10% (vorher 4,05%). Darüber hinaus senkte sie bei 12 Monaten auf 2,80% (vorher 4,05%) und strich die Laufzeiten länger als 12 Monate. Die gab es nur auf dem ZinsMarkt und sie lagen bei 3,95% bis 4,15%.

akf bank verringerte am 12.1.24 ab der 6-monatigen Laufzeit um 0,10 bis 0,45 Prozentpunkte: bei 6 Monaten auf 3,35% (vorher 3,50%), bei 9 Monaten auf 3,45% (vorher 3,75%), bei 12 Monaten auf 3,55% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren auf 3,50% (vorher 3,80%), bei 3 Jahren auf 3,40% (vorher 3,85%), bei 4 Jahren auf 3,30% (vorher 3,40%), bei 5 Jahren auf 3,10% (vorher 3,30%) und bei 6 bis 10 Jahren auf 3,00% (vorher 3,20%)

EBI Groupe Ecobank aus Frankreich senkte am 11.1.24 bei 3, 6 sowie 9 Monaten auf 3,60%. Zuvor galten bei 3 Monaten 3,65% und bei 6 sowie 9 Monaten 4,20%.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 10.1.24 auf WeltSparen bei 3 Monaten auf 4,01% (vorher 3,78%) und bei 6 Monaten auf 4,08% (vorher 3,65%). Am 11.1.24 folgte die Anhebung auch auf Zinspilot.

Orange Bank aus Frankreich senkte am 9.1.24 bei 12 Monaten zunächst auf 3,90% (vorher 4,00%) und bei 2 Jahren auf 2,50% (vorher 3,00%). Später folgten drei weitere Senkungen bei 12 Monaten, derzeit gelten dort nur noch 3,00%. Was aber zur Orange Bank wichtig ist: Seit Januar 2024 werden neue und bestehende über WeltSparen vermittelte Anlagen über die Hauptgeschäftsstelle der Orange Bank in Frankreich abgewickelt. Zuvor waren es Angebote ihrer spanischen Niederlassung.

GRENKE Bank senkte am 8.1.24 bei 2 bis 5 Jahren auf 2,75%. Zuvor galten bei 2 Jahren 3,60% und bei 3 bis 5 Jahren 3,90%.

Noch einen schönen Februar wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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