Newsletter: Direktbanken.News 03/2024

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Themenüberblick

Vivid Money wagt mit E-Geld-Lizenz die Eigenständigkeit
Echtzeitüberweisungen bald ohne Aufpreis und quasi zum Standard erhoben
Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Vivid Money wagt mit E-Geld-Lizenz die Eigenständigkeit

Ende Januar hat Vivid Money weitestgehend unbemerkt damit begonnen, neue Kunden in einem eigenen System unter eigener Lizenz aufzunehmen, nicht mehr in Zusammenarbeit mit Solaris als Bankpartner. Es ist ein Wendepunkt in der bislang 3 ½-jährigen Geschichte von Vivid Money. Die Lizenz, die Vivid in Zukunft nutzen möchte, ist keine Banklizenz, sondern nur eine Lizenz als E-Geld-Institut. Mit dieser Änderung mussten zwangsläufig auch die Informationen auf dem Internetauftritt von Vivid überarbeitet werden, denn von Bankdienstleistungen kann jetzt nicht mehr gesprochen werden. Es sind zum einen die rechtlichen Dokumente wie Geschäftsbedingungen und Gebührenaufstellungen für Konten zu finden, die im eigenen System geführt werden, und zum anderen die mit Kontoführung bei Solaris. Auf der Homepage und in den FAQ sind die Texte fast ausschließlich auf die neue Konstellation zugeschnitten, so schreibt Vivid auf der Homepage: "Alle unsere Dienstleistungen werden von uns erbracht, ohne Beteiligung Dritter. Konten, Karten und Zahlungsdienste werden von Vivid Money S. A., Teil der Vivid Money Gruppe, einem von der Commission de Surveillance du Secteur Financier in Luxemburg zugelassenen und regulierten Finanzinstitut, angeboten." Und weiter, was die als "Interest-Rate"-Pockets bewusst missverständlich beworbenen Geldmarktfonds-Investments betrifft: "Zinskonten werden von Vivid Money BV (Teil der Vivid Money Gruppe) angeboten, einem von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (AFM) zugelassenen Investmentunternehmen."

Vivid hatte am 10.1.24 die Übernahme eines luxemburgischen Fintech-Unternehmens bekanntgegeben, des Bezahldienstes Joompay. Die Technologieplattform und die Infrastruktur von Joompay werde die Grundlage für zukünftige Produkte bilden, hieß es in der damaligen Mitteilung. Joompay wurde in Vivid Money S. A. umfirmiert und in die Unternehmensgruppe integriert. So gelangte Vivid zur E-Geld-Lizenz.

Der Status als E-Geld-Institut ist mit Einschränkungen verbunden. Im Gegensatz zu einer Vollbank dürfen E-Geld-Institute keine Einlagen im klassischen Sinne verwahren und keine Kredite vergeben. Ein wesentlicher Nachteil für Kunden ist, dass ihre Kontoguthaben nicht durch eine Einlagensicherung geschützt sind. Aus Kundensicht ist es deshalb ein Rückschritt, von einem vollwertigen Girokonto zu einem E-Geld-Konto, auf dem man besser keine größeren Beträge parken sollte.

Für den Banking-as-a-Service-Anbieter Solaris war Vivid eines der kundenstärksten Mandate. Mittelfristig wird es wohl auseinandergehen. Einen festen Zeitplan für die Migration der Bestandskunden gibt es noch nicht. Vivid wird in den nächsten Monaten erst einmal schauen wollen, wie es anläuft. Mit der Abkehr von Solaris will Vivid die Kosten pro Kunde senken, auch wenn es wahrscheinlich ist, viele Kunden dabei zu verlieren. Mit der E-Geld-Lizenz plant Vivid, via Passporting in der gesamten Europäischen Union anzubieten – diese Ausdehnung könnte die Kundenzahl stabilisieren. Bisher bediente Vivid mit Solaris neben Deutschland nur Spanien, Frankreich und Italien. Für die Expansion in diese Länder hatte Solaris Niederlassungen vor Ort aufgebaut und lokale IBANs ermöglicht.

Am 23.1.24 hat Vivid sein Kontoangebot über die luxemburgische Unternehmenseinheit schon auf Geschäftskunden ausgedehnt. Die privaten Kontenmodelle "Standard" und "Prime" sind in der Ausgestaltung der Konditionen nahezu identisch zu denen in der Zusammenarbeit mit Solaris. Es wird nun eine LU-IBAN vergeben statt wie bislang eine DE-IBAN. Nach EU-Recht muss eine ausländische IBAN in jedem SEPA-Mitgliedsland für Überweisungen und Lastschriften akzeptiert werden, in der Realität klappt dies aber noch nicht reibungslos. Auch unter dem eigenen Setup ist die Unterstützung von Apple Pay und Google Pay gegeben. Nicht jedoch die Möglichkeit zur Bargeldeinzahlung via Barzahlen.de/viacash, denn diese Anbindung an das Kassennetz lief über Solaris. Die Konten können nur auf Guthabenbasis geführt werden, eine Überziehungsmöglichkeit kann nicht mehr eingeräumt werden.

Echtzeitüberweisungen bald ohne Aufpreis und quasi zum Standard erhoben

Die EU-Verordnung zu den Echtzeitüberweisungen wurde vom Europäischen Parlament am 7.2.24 final abgesegnet. Sie war im November vergangenen Jahres zwischen den EU-Ländern und dem Europäischen Parlament ausgehandelt worden. In Mitgliedsstaten ansässige Banken und Zahlungsdienstleister, die Überweisungen in Euro anbieten, müssen künftig auch Echtzeitüberweisungen bereitstellen. Abgesendete Echtzeitüberweisungen müssen unabhängig von Tag und Uhrzeit innerhalb von zehn Sekunden auf dem Konto des Empfängers eingehen und dürfen laut Verordnung nicht mehr kosten als eine normale Überweisung.

Normale Überweisungen benötigen, je nachdem wann der letzte Buchungslauf an Bankarbeitstagen ist, bis zu zwei Tage bis zum Eintreffen beim Empfänger, und noch länger, wenn ein Wochenende dazwischen liegt. Seit 2020 sind die meisten Banken in der Lage, zumindest eingehende Echtzeitüberweisungen zu empfangen. Ausgehende Echtzeitüberweisungen ermöglichen jedoch weitaus weniger Banken. Und fast alle Banken, die sie ermöglichen, haben sie bislang pro Stück bepreist oder als inkludierte Leistung in ihr Premium-Kontomodell gepackt.

Banken und Zahlungsdienstleister sollen den Auftraggeber vor der Ausführung einer Transaktion auf mögliche Fehler hinweisen und auch beispielsweise Überweisungen an Personen verhindern, die auf einer Sanktionsliste stehen. In der Vergangenheit fand kein Abgleich zwischen IBAN und Empfängername statt. Stimmen IBAN und Empfängername überein, soll dem Auftraggeber das mit einer Rückmeldung bestätigt werden. Bei Nichtübereinstimmung wird die Überweisung künftig zunächst abgelehnt werden. Auch wenn bei einem Gemeinschafts- oder Firmenkonto der Wortlaut nicht exakt eingegeben wird, wird man dann wohl den Hinweis bekommen, dass es nicht übereinstimmt. Diese Anforderungen werden auch für normale Überweisungen gelten. Das bedeutet, dass die Banken und Zahlungsdienstleister ihre internen Prozesse und IT-Systeme technisch erheblich aufrüsten müssen, um die Auflagen zu erfüllen.

Für die Umsetzung wurde zu den Banken und Zahlungsdienstleistern, die in einem Mitgliedstaat ansässig sind, dessen Währung der Euro ist, betreffend der eingehenden Echtzeitüberweisungen eine Übergangsfrist von neun Monaten vereinbart und betreffend der ausgehenden Echtzeitüberweisungen eine von 18 Monaten. Die Frist beginnt 20 Tage nach schriftlicher Bekanntmachung der Verordnung im EU-Amtsblatt, die in wenigen Wochen erwartet wird. Update: Die geänderte Verordnung sind dort am 19.3.24 veröffentlicht worden (https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32024R0886). Es sind die entsprechenden konkreten Daten genannt, ab dem es so sichergestellt sein muss: die Erreichbarkeit für eingehende Echtzeitüberweisungen ab 9.1.25, die Ausführung von ausgehenden Echtzeitüberweisungen ab 9.10.25. Abweichende Daten gelten für Banken und Zahlungsdienstleistern, die in einem Mitgliedstaat ansässig sind, dessen Währung nicht der Euro ist, hier zu den eingehenden Echtzeitüberweisungen der 9.1.27 und zu den ausgehenden Echtzeitüberweisungen der 9.7.27.

Die Initiative spiegelt das Bestreben wider, den Binnenmarkt zu stärken, das europäische Zahlungssystem effizienter zu machen und die Sicherheit zu erhöhen. Zudem zielt sie darauf ab, die Abhängigkeit von außereuropäischen Zahlungssystemen zu reduzieren, denn namentlich die amerikanischen Zahlungssysteme - die Kreditkartengesellschaften mittels Debit-/Kreditkarten und PayPal - haben in der EU mittlerweile eine dominante Stellung eingenommen. Verbrauchern und Unternehmen wird es von Vorteil sein und neue Anwendungsfälle eröffnen, wenn das Warten auf Zahlungsabwicklung entfällt.

Der Newsticker

++ die Deutsche Bank beabsichtigt, die Kooperation zwischen ihrer Marke Postbank und den Postagenturen (offiziell Post-Partnerfilialen genannt) bis Ende 2025 vollständig zu beenden. Betroffen von dieser Sparmaßnahme sind die derzeit rund 1.800 Agenturen, die neben den Dienstleistungen der Deutschen Post auch Finanzdienstleistungen der Postbank anbieten, darunter Schreibwarenläden, Kioske und andere Einzelhändler. Der Schritt wurde offenbar bereits gegenüber Inhabern der Agenturen kommuniziert und die Deutsche Bank bestätigte die Informationen gegenüber Medien. Ein Sprecher begründete ihn mit dem Wandel im Kundenverhalten, da Bankgeschäfte zunehmend online und bargeldlos abgewickelt werden. Infolgedessen würden die Dienstleistungen in den Partnerfilialen seltener beansprucht. Diese Entscheidung folgt auf die Ankündigung vom Oktober, zahlreiche eigene Filialen der Postbank zu schließen. Bis Mitte 2026 soll deren Anzahl von derzeit 550 auf 300 reduziert werden. Insgesamt führt dies zu einem umfassenden Rückzug der Postbank aus der Fläche. Der Wegfall der Agenturen wird die Kunden insbesondere in ländlichen Gebieten hart treffen. Dort war die Postbank im Vergleich zu anderen Banken sehr kundennah. Die Agenturen wurden vor allem für die Bargeldgeschäfte am Schalter und als persönliche Anlaufstelle genutzt. Bei vielen über die Standardleistungen hinausgehenden Fragen mussten die Agenturen allerdings auf die Hotline oder andere Kontaktwege verweisen. Es wird betont, dass die Kunden der Postbank auch über das Jahr 2025 hinaus weiterhin Zugang zu mehreren hundert Filialen und zu einem der dichtesten Geldautomatennetze in Deutschland haben werden. Zu Letzterem gehören die Automaten der Cash Group und der Bargeldbezug über Shell-Tankstellenkassen und andere Drittpartner, und bankübergreifend der Bargeldservice vieler Lebensmittel- und Drogeriemärkte im Rahmen des Einkaufs. Zusätzlich biete die Postbank Services über das Telefonbanking an, die kein Smartphone erfordern

++ Vivid Money informierte in einer Pressemitteilung, dass sie ab sofort kostenlose Echtzeitüberweisungen mittels des SEPA-Instant-Standards anbieten, damit schnelle Transaktionen ermöglichen. Um eine Echtzeitüberweisung zu veranlassen, können die Kunden wie gewohnt in der Vivid-App auf "Zahlen" tippen. Falls das Empfängerkonto eingehende SEPA-Instant-Überweisungen nicht unterstützt, wird automatisch eine herkömmliche Überweisung vorbereitet und angezeigt, dass sie bis zu drei Werktage dauern könne

++ die niederländische Challenger-Bank bunq hat ihr Sonderzinsangebot auf 4,50% p. a. (vorher 3,85% p. a.) angehoben. Wenn man es als Tagesgeld betrachtet, ist es ein Rekordwert - und das völlig gegen den Trend. bunq setzt seit einiger Zeit speziell in Deutschland auf Sonderzinsen für Kontoguthaben, um Interesse für ihr Smartphone-Girokonto zu wecken. Das Sonderzinsangebot richtet sich an Neukunden, die ab 15.2.24 ein Konto bei bunq eröffnen. Die Verzinsung gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten vier Monaten, auf allen privaten Girokontomodellen und auf dem separaten Sparkonto "Easy Savings". Der Standardzins beträgt unverändert wenig spektakuläre 1,56% für Guthabenteile bis EUR 100.000. Die Frequenz der Zinsgutschrift ist bemerkenswert hoch, da die Zinsen wöchentlich gutgeschrieben werden, immer montags. Weil es ein Auslandsanbieter ist, müssen Kunden aus Deutschland die Zinserträge über die Einkommensteuererklärung selbst abführen. Alle der angebotenen Girokontomodelle haben einen monatlichen Grundpreis und sind recht teuer. Und beim Sparkonto besteht zwar keine Beschränkung für die Höhe der Abhebungen, jedoch sind maximal nur zwei Abhebungen pro Monat möglich

++ die NIBC zieht sich aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft zurück. Mit Wirkung zum 31.5.24 stellt sie ihre Geschäftstätigkeit in diesem Bereich ein. Die Eröffnung neuer Depots wurde bereits eingestellt. Das Depotangebot hatte NIBC im Juli 2012 in Deutschland eingeführt und mittels Dienstleister aus dem genossenschaftlichen Bankensektor realisiert. Trotz eines zuverlässigen und fairen Angebots wurde NIBC als Broker selten genutzt. NIBC begründet die Entscheidung, den Geschäftsbereich aufzugeben, mit der sich wandelnden Finanzlandschaft und den Markttrends. Vor diesem Hintergrund habe die Bank beschlossen, sich künftig ausschließlich auf ihr Kerngeschäft - das Spargeschäft - zu konzentrieren. Die Zinswende, die besonders im Jahr 2022 steigende Sparzinsen mit sich brachte, wird als ausschlaggebender Faktor für die Neuausrichtung genannt, für das im Spargeschäft gesehene Potenzial - wobei dies dann ein recht spätes Ausrichten an der Trendkurve wäre. NIBC betont, dass der Schritt nicht als Rückzug aus dem deutschen Markt zu interpretieren sei. Im Gegenteil, es sei ein Fokussieren auf die Stärken für nachhaltiges Wachstum und Stabilität der Bank. Dementsprechend plane sie, die Palette ihrer "preisgekrönten Sparprodukte" im Jahr 2024 zu erweitern. NIBC hat alle bestehenden Depotverträge gekündigt. Auf dem Internetauftritt finden sich die entsprechenden Informationen auf der Produktseite zum Depot. Die Kunden sind aufgefordert, ihre Wertpapiere rechtzeitig auf ein anderes Depot zu übertragen und dabei die Schließung des Depots zu beauftragen. NIBC stellt das gewöhnliche Formular zum Depotübertrag zur Verfügung, welches über das Online-Postfach, per Fax oder per Post eingereicht werden soll. Depots, in denen seit mindestens sechs Monaten keine Wertpapiere verwahrt waren, wurden im Vorfeld unter Verweis auf die Inaktivitätsregelung des Depotvertrags bereits geschlossen. Bis zum Ablauf der Kündigungsfrist am 31.5.24 ist der Handel mit Wertpapieren im gewohnten Umfang möglich. Danach werden verbliebene Depots automatisch geschlossen und die zugehörigen Depot-Verrechnungskonten in herkömmliche Tagesgeldkonten umgewandelt

++ der Neobroker Traders Place verringert zum 4.3.24 sein Neukundenangebot von den bisherigen EUR 100,00 auf EUR 75,00. Diese Anpassung betrifft ausschließlich die Höhe der erhältlichen Geldprämie, während die Teilnahmebedingungen des Angebots unverändert bleiben. Interessierte Neukunden können die Geldprämie erhalten, indem sie das Depot eröffnen und innerhalb von 60 Tagen nach Depoteröffnung mindestens vier Wertpapiertransaktionen mit einem Mindestvolumen von EUR 200,00 pro Transaktion durchführen. Intraday-Geschäfte werden dabei nicht berücksichtigt. Das Depot muss zum Zeitpunkt der Gutschrift der Geldprämie - Traders Place will sie spätestens 45 Tage nach der vierten Wertpapiertransaktion gutschreiben - noch aktiv und ein Konto- und Depotvolumen von insgesamt mindestens EUR 2.000 vorhanden sein

++ Consorsbank wendet die Mindestgebühr je Order seit 1.3.24 zum ersten Mal seit der Einführung der Statusstufen im Januar 2023 an. Die Mindestgebühr je Order war bis dahin durch eine wiederholt verlängerte Aktion ausgesetzt. Jetzt muss man sie einrechnen. Die Summe aus fixer Grundgebühr plus prozentualer Orderprovision beträgt damit standardmäßig mindestens EUR 9,95. Bei Gold-Status beträgt die Mindestgebühr EUR 8,95 und bei Platinum-Status abhängig von der kleinmaschigen Unterteilung nach Sternen zwischen EUR 7,95 und null. Die Statusstufen führte Consorsbank damals ein, um die Handelsaktivität zu fördern. Sie bemessen sich nach der Anzahl der Orders im vorangegangenen Kalenderjahr bzw. für den Statusaufstieg auch im laufenden Kalenderjahr

++ 1822direkt erweiterte beim Brokerage am 1.3.24 um zwei Aktionen mit Amazon-Gutscheinen über EUR 50,00 und EUR 20,00 als Prämie. Bei der einen Aktion mit Amazon-Gutschein über EUR 20,00 geht es um den ersten Wertpapiersparplan und es können sowohl Neu- als auch Bestandskunden teilnehmen, sofern sie in den vergangenen zwölf Monaten vor Aktionsbeginn keinen Wertpapiersparplan bei 1822direkt bespart haben. Der Sparplan kann auf ETFs, Fonds, Zertifikate oder Aktien eingerichtet werden. Er muss gemäß den Teilnahmebedingungen zwischen dem 1.3.24 und dem 30.4.24 eingerichtet und bis spätestens 30.4.24 erstmalig ausgeführt werden. Der Sparplan muss monatlich mit mindestens EUR 50,00 bespart werden, mindestens zwölf Monate lang. Bei vorzeitiger Beendigung des Sparplans oder Kündigung des Depots innerhalb der ersten zwölf Monate nach der ersten Sparplanausführung kann 1822direkt den Gegenwert des Gutscheins zurückfordern. Die andere Aktion ist ein Bestandteil des Angebots zur Depoteröffnung von Depot-Neukunden. Neben dem vergünstigten Handel auf gettex ist hier der Amazon-Gutschein über EUR 50,00 on top für drei Trades erhältlich. Der Depotantrag muss im Zeitraum 1.3.24 bis 30.4.24 generiert werden, die Eröffnung spätestens bis 31.5.24 erfolgt sein und mindestens drei Trades im Volumen von jeweils mindestens EUR 500,00 müssen ebenfalls bis spätestens 31.5.24 ausgeführt sein. Sparplanausführungen und außerbörsliche Trades zählen nicht. Um eine Rückforderung des Gutscheins zu vermeiden, muss das Depot ab Eröffnung mindestens zwölf Monate bestehen bleiben

++ der S Broker erweiterte die Verfügbarkeit an sparplanfähigen ETFs von rund 1.000 auf 1.500. Zudem sind im Rahmen von Aktionskonditionen seit 1.3.24 auch 335 ETFs von Amundi per Sparplan ohne Ausführungsentgelt erwerbbar, wie bislang schon 46 ETFs von Deka Invest und 54 ETFs von Xtrackers. Die Aktionskonditionen gelten jeweils bis auf Weiteres, bei Sparplanraten bis maximal EUR 500,00

++ Traders Place senkte am 26.2.24 den eigenen Kostenanteil der Orderprovision an ausländischen Börsen wie NYSE, Nasdaq, Wien und Tokio von EUR 4,00 auf EUR 3,00. Ursprünglich, bei Marktstart im vergangenen August, war die Gebühr EUR 5,00, bevor sie am 3.10.23 zunächst auf EUR 4,00 reduziert wurde. Zusätzlich fallen auch Fremdspesen an, die je nach Börse variieren. Obwohl sie auf den ersten Blick den üblichen Fremdspesen ähneln, da sie als niedriger Prozentwert des Kurswerts ausgewiesen sind, fallen doch beträchtliche Minimumpreise an. Hintergrund dazu ist, in der Preisstruktur von Traders Place sind darin seitens Baader Bank erhobene Handelsplatzgebühren eingerechnet, ohne den ausmachenden Betrag separat zu nennen. Die Preise dieser Fremdkostenkomponente blieben bislang unverändert. Zur Börse Wien sind es beispielsweise 0,06% des Kurswerts, aber nicht weniger als EUR 12,00

++ maxblue und Postbank haben beide ein Eröffnungsangebot zum Depot gestartet, das sich speziell an Gamer richtet. Neukunden, die im Zeitraum 19.2.24 bis 19.5.24 eröffnen, erhalten einen Wertgutschein über EUR 75,00 für den Online-Shop PlayStation® Direct, dem offiziellen Online-Shop von Sony für PlayStation-Produkte. Ein Mindestbestellwert größer EUR 75,00 ist für die Einlösung erforderlich. Das Angebot ist mit einem Kontingent von 6.000 Gutscheinen limitiert, das für maxblue und Postbank gemeinsam gilt. Das Depot muss mindestens ein Jahr bestehen bleiben, bei vorzeitiger Auflösung kann der Gutschein zurückgefordert werden. Der Gutschein wird per E-Mail durch den Partner cadooz innerhalb eines Monats nach Depoteröffnung zugesendet. Der Deutsche-Bank-Konzern versteuert die Prämie

++ flatex hat am 12.2.24 sein Neukundenangebot deutlich attraktiver gemacht, indem es den vergünstigten Orderpreis auf EUR 1,00 (vorher EUR 2,90) senkte und die Vergünstigungsdauer auf drei Jahre (vorher zwölf Monate) ausdehnte. Im vergangenen Dezember hatte flatex die Rahmenbedingungen seines Neukundenangebots komplett neu aufgesetzt, jetzt wurde auf dieser Basis nur an den beiden genannten Stellen geändert. Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds sind zum reduzierten Orderpreis an bestimmten Handelsplätzen handelbar. Die bestimmten Handelsplätze sind Tradegate (in der Ordermaske mit "flatex Preis" bezeichnet), gettex, Lang & Schwarz, Quotrix sowie Baader Bank. Zusätzlich zum reduzierten Orderpreis sind bei flatex die pauschalierte Handelsplatzgebühr zu tragen und indirekt die Spreads, flatex belastet den Kunden zu den genannten Handelsplätzen jeweils EUR 2,00 pauschalierte Handelsplatzgebühr. Unter dem Strich ergibt sich bei solchen Orders eine Ersparnis von jeweils EUR 4,90 gegenüber dem Normalpreis

++ Smartbroker+ erweiterte seinen Funktionsumfang um Unterdepots und Währungskonten, teilte dies am 11.2.24 seinen Kunden per E-Mail mit. Kunden haben nun die Möglichkeit, bis zu zwei kostenlose Unterdepots und bis zu sieben verschiedene Währungskonten einzurichten. Die Unterdepots sind bei Smartbroker+ als "Nebendepots" bezeichnet. Einrichten lassen sich beide online über einen Plus-Button in der Hauptübersicht, das jeweilige Konto oder Depot soll sodann am nächsten Werktag zur Verfügung stehen. Zu jedem Nebendepot gehört bei Smartbroker+ ein separates Depot-Verrechnungskonto unter einer neuen IBAN. Um über ein Nebendepot zu handeln, sollen die Kunden zuvor in die jeweilige Ansicht ihres Nebendepots wechseln. Das Verschieben von Wertpapierbeständen zwischen Haupt- und Nebendepots, normalerweise ein Hauptmotiv für das Einrichten von Unterdepots, ist bei Smartbroker+ jedoch nicht möglich. Bleibt eigentlich nur, mit den Nebendepots die unterschiedlichen Investitionsstrategien durch neue Investments oder externe Depotüberträge zu strukturieren. Das Führen eines Währungskontos bietet hier beim Handel an Auslandsbörsen den Vorteil, dass Orders in derselben Handelswährung automatisch über das entsprechende Währungskonto abgerechnet werden, zum Beispiel Orders in US-Dollar an der Nasdaq über ein vorhandenes US-Dollar-Währungskonto. Dadurch lässt sich die Häufigkeit der Währungskonvertierungen reduzieren und damit die Summe der zu zahlenden Umrechnungsgebühren

++ ab dem Kalenderjahr 2024 muss die Baader Bank, auf Anweisung des Bundesfinanzministeriums, Freistellungsaufträge und Verlusttöpfe mandantenübergreifend handhaben. Das betrifft Kunden, die Konten und Depots bei verschiedenen Neobrokern halten, für welche die Baader Bank die Partnerbank im Hintergrund ist (Scalable Broker, Smartbroker+, Trades Place und finanzen.net zero). Sie können nur noch einen einzigen Freistellungsauftrag für die Baader Bank erteilen. Falls der Baader Bank Freistellungsaufträge bei mehreren Partnern für einen Kunden vorlagen, wurden sie zusammengefasst und als ein Freistellungsauftrag über die Gesamtsumme hinterlegt. Eine Änderung des Freistellungsauftrags direkt gegenüber der Bank oder einem der Partner wirkt künftig sofort bei allen. Gewinne und Verlustverrechnungs- bzw. Quellensteuertöpfe werden unterjährig zunächst separat erfasst und am Jahresende miteinander verrechnet, ähnlich wie es BNP Paribas mit den von Consorsbank und DAB bank geführten Konten und Depots praktiziert

++ der ADAC hat seine rund 1,3 Millionen Kreditkartenkunden Mitte Februar per E-Mail auf die anstehende Migration vorbereitet. Voraussichtlich im dritten Quartal 2024 werde das Kartenportfolio von der Landesbank Berlin an Solaris übergehen. Eine entsprechende Mitteilung mit FAQ ist auf einer Informationsseite des ADAC veröffentlicht (www.adac.de/bankinfo). Rechtlich sollen die Kundenverträge zunächst auf eine ausgegliederte Gesellschaft der Landesbank Berlin übergeben werden, und im unmittelbaren Anschluss an die Solaris. Dass der Automobilclub nun konkret informiert, kann als Indiz gesehen werden, dass Solaris in der Lage ist, den Deal umzusetzen, der im September 2022 für zehn Jahre abgeschlossen wurde. Die Übernahme hatte sich aufgrund technischer Herausforderungen und regulatorischer Anforderungen verzögert, wie insbesondere dem Bedarf an zusätzlichem Eigenkapital wegen der mit dem Portfolio verbundenen Kredite. Medienberichten zufolge hatte auch der ADAC zwischenzeitlich an der Eignung der Solaris gezweifelt und nach einem anderen Bankpartner gesucht. Und Solaris prüfte, ob sich andere Banken an dem Deal beteiligen, einen Teil der bilanziellen Risiken übernehmen würden. Was genau die Umsetzung nun ermöglicht, kommunizierten weder ADAC noch Solaris. Die Informationen zur Migration lassen auf einen ungewohnt sanften Übergang hoffen – die Inhaber der Amazon-Kreditkarte hatte es härter getroffen. Der Übergang ist so gestaltet, dass sich im Grunde nur die Bank im Hintergrund ändert. Man bekommt keine neue Karte, sondern behält die bestehende mit deren Kartennummer. Möglich ist dies wohl nur, weil die Landesbank Berlin sich komplett aus dem Kreditkartengeschäft zurückzieht, denn die ersten sechs Ziffern der Kreditkartennummer sind normalerweise der Bank zugeordnet. Die Konditionen, Leistungen und angebotenen Servicepakete sollen unverändert bleiben, einschließlich des Tankrabatts und der Versicherungsverträge mit den Versicherern. Die Kreditkarteninhaber behalten zudem ihre Zugangsdaten und müssen keine neue App suchen, die Kreditkarten-App wird automatisch aktualisiert. Auch der bisherige Verfügungsrahmen und bestehende Teilzahlungsvereinbarungen behalten laut FAQ ihre Gültigkeit

++ American Express gab auf ihrer Webseite zum Punktetransfer vorab bekannt, die Transfer-Rate von Membership-Rewards-Punkten zu PAYBACK-Punkten zu ändern. Bislang konnten Kunden ihre gesammelten Punkte im Verhältnis 2:1 zu PAYBACK transferieren. Dies änderte sich per 1.3.24 zu einem Verhältnis von 3:1, was bedeutet, die Membership-Rewards-Punkte sind auf diesem Einlösungsweg nicht mehr so viel wert. Die Änderung betrifft alle Kreditkarten von American Express mit Membership-Rewards-Programm und mindert die Attraktivität des Punktesammelns. Manche Kunden nutzen den Transferweg über PAYBACK auch als Brücke, um in Meilen für das Vielfliegerprogramm Miles & More wandeln zu können und anschließend in Flugprämien einzulösen

++ International Card Services (ICS), ein langjähriger Akteur im Kreditkartengeschäft, hat zu Beginn des Februars sein Neukundengeschäft in Deutschland kurzfristig eingestellt. Dies betrifft alle bisherigen Kartenangebote, sowohl die "ICS World Card" als auch die "ICS Visa Card Gold". Aus dem Internetauftritt von ICS geht es hervor, jedoch stößt man erst bei genauem Hinsehen auf den Produktseiten darauf, wo mitten im beschreibenden Fließtext Hinweise wie "(Beantragung nicht mehr möglich!)" und "Die Karten können nicht mehr beantragt werden!" eingefügt wurden. In den FAQ wird es in den ersten beiden Fragen/Antworten klargestellt, dass International Card Services B.V. Niederlassung Deutschland das Neukundengeschäft in Deutschland eingestellt hat und die Karten nicht mehr beantragt werden können. Dabei wird auf alternative Kreditkartenanbieter verwiesen, die online zu finden seien. Bestehende Kunden können ihre Karten weiterhin nutzen, auch Ersatz- und Erneuerungskarten werden ausgegeben, jedoch keine zusätzlichen Partnerkarten mehr. Laut Auskunft des telefonischen Supports sei darüber hinaus die Schließung der hiesigen Niederlassung geplant, was wahrscheinlich zur Kündigung der Bestandskundenkarten im Laufe des Jahres führen werde. Die Beweggründe für den Rückzug von ICS sind öffentlich nicht bekannt, doch spielen wahrscheinlich die branchenweiten Profitabilitätsprobleme eine Rolle. ICS ist nicht der erste Anbieter, der sich vom deutschen Kreditkartenmarkt zurückzieht. ICS ist eine Tochtergesellschaft der ABN AMRO Bank. Im niederländischen Heimatmarkt ist ICS Marktführer bei der Ausgabe von Kreditkarten, die ICS-Karten werden dort von mehreren Banken vertrieben. In Deutschland stand ICS weniger im Blickpunkt der Karteninteressenten, aber zeichnete sich durch Zuverlässigkeit, guten Service und eine klare Preisstruktur aus

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die Commerzbank senkte am 4.3.24 ihr Sonderzinsangebot für Neugeldanlagen auf dem Aktionskonto "Topzinskonto Plus" im Zins auf 3,00% p. a. (vorher 3,25% p. a.) und im Betrag auf Guthabenteile bis eine Million Euro (vorher zehn Millionen Euro). Die Sonderverzinsung räumt sie auf diesem Aktionskonto für die ersten sechs Monate ein.

Die Opel Direktbank senkte ihr Sonderzinsangebot für Neukunden, die ab 1.3.24 eröffnen, auf 3,60% p. a. (vorher 3,85% p. a.). Die Sonderverzinsung räumt sie für drei Monate plus sieben Tage ab Online-Antrag ein.

Die UmweltBank setzte am 1.3.24 die Betragsstufe hoch, ab der sie geringer verzinst, sodass Guthabenteile bis EUR 100.000 (vorher bis EUR 20.000) mit den 3,00% verzinst sind und Guthabenteile darüber mit den 1,00%. Dadurch ist die UmweltBank nun auch für höhere Anlagebeträge geeignet.

Triodos Bank erhöhte per 1.3.24 von 1,00% auf 1,25%.

FCM Bank aus Malta senkte am 1.3.24 beim "Flexgeld24" von 3,61% auf 3,51% und auch für den 15.3.24 ist eine Senkung angekündigt, dann von 3,51% auf 3,08%.

My Money Bank aus Frankreich senkte am 1.3.24 beim "Flexgeld24" von 3,10% auf 3,00%.

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich senkte am 1.3.24 beim "Flexgeld24" von 2,40% auf 1,70%.

Consorsbank erhöhte ihr Sonderzinsangebot am 29.2.24 im Zins von 3,50% p. a. auf 3,75% p. a. Allerdings kürzte sie gleichzeitig den Zeitraum der Sonderverzinsung von sechs auf fünf Monate.

Die Targobank räumt auf Tagesgeldkonten, die ab 29.2.24 neu eröffnet werden, einen Sonderzins von 3,25% p. a. (vorher 3,55% p. a.) für die ersten sechs Monate ein.

Avida Finans aus Schweden erhöhte am 6.2.24 von 3,10% auf 3,30% und senkte am 16.2.24 zunächst von 3,30% auf 3,25% und dann am 23.2.24 von 3,25% auf 3,20%.

Die norisbank passte die Bedingungen ihres Sonderzinsangebots am 22.2.24 an: Die Eröffnung mit dem Sonderzins von 3,85% p. a. ist nur noch für Personen möglich, die bereits Kunden bei ihr sind, aber noch kein "Top-Zinskonto" bei ihr besitzen. Das ist eine eng umrissene Zielgruppe, zumal das Angebot auf komplizierte Weise auch auf Neugeld beschränkt ist. Letztlich hält die norisbank das nach den Senkungen der Wettbewerber mittlerweile recht hohe Sonderzinsangebot aufrecht, schottet es aber gegenüber Interessenten ab, die noch keine Geschäftsbeziehung mit ihr haben.

Die Ford Money erhöhte am 20.2.24 zum einen ihren Standardzins von 2,90% auf 3,10%. Zum anderen unterscheidet sie nun zum ersten Mal zwischen Neu- und Bestandskunden: Neukunden erhalten 3,50% p a. für die ersten drei Monate. Die Änderung markiert einen Bruch im bisherigen Auftreten, denn Ford Money zeichnete sich dadurch aus, dass sie Neu- und Bestandskunden stets gleichhohe Zinssätze bot. Allerdings sind auch die Bestandskunden entgegen dem allgemeinen Markttrend mit einer Erhöhung des Standardzinses bedacht worden, und der Abstand zum Sonderzins ist gering.

BBBank senkte bei ihrem mit dem Gehalts- oder Bezügekonto verbundenen Tagesgeldangebot den Neukunden ab 20.2.24 angebotenen Sonderzins auf 3,33% p. a. (vorher 3,55% p. a.). Sie gewährt ihn für die ersten sechs Monate.

Die Volkswagen Financial Services senkte ihren Neukundenzins: Neukunden, die ab 20.2.24 das "Plus Konto TopZins" eröffnen, erhalten 3,40% p. a. (vorher 3,80% p. a.). Die Sonderverzinsung gewährt sie für die ersten sechs Monate.

Die Credit Europe Bank erhöhte ihr Angebot für Neukunden, die ab 16.2.24 eröffnen, im Sonderzins auf 3,75% p. a. (vorher 3,55% p. a.). Sie gewährt ihn auf Guthabenteile bis EUR 250.000 in den ersten 183 Tagen ab Kontoeröffnung.

Resurs Bank aus Schweden änderte am 8.2.24 von 3,29% auf 3,28% und am 16.2.24 von 3,28% auf 3,29%.

Renault Bank direkt senkte bei ihrem Angebot an Neukunden, die ab 15.2.24 eröffnen, den Sonderzins auf 3,70% p. a. (vorher 3,85% p. a.) für Guthabenteile bis EUR 250.000. Der Sonderzins gilt bei Renault Bank direkt für die ersten drei Monate. Die Standardzinsen blieben unverändert.

Hoist Finance aus Schweden senkte am 15.2.24 von 3,20% auf 3,07%.

FIMBank aus Malta senkte per 15.2.24 beim "Flexgeld24" von 3,61% auf 3,45%.

BNF Bank aus Malta senkte per 15.2.24 beim "Flexgeld24" von 3,05% auf 2,90%.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 14.2.24 von 3,25% auf 3,29%.

Merkur Privatbank senkte per 12.2.24 in der bisherigen Stufe für Guthabenteile bis EUR 100.000, wo 3,50% galten. Und zwar wurde hier eine weitere Stufe eingezogen, die Guthabenteile bis EUR 50.000 mit 3,00% verzinst und die Guthabenteile größer EUR 50.000 bis EUR 100.000 mit 2,00%.

1822direkt senkte ihr Angebot an Neukunden, die ab 9.2.24 das Tagesgeld eröffnen, im Sonderzins auf 3,30% p. a. (vorher 3,60% p. a.) und verkürzte den Zeitraum der Sonderverzinsung auf vier Monate (vorher sechs Monate). Im gleichen Zuge strich sie beim Neukundengebot zum Depot die Komponente, die eine Verlängerung der Sonderverzinsung auf zwölf Monate ermöglichte.

LeasePlan Bank aus den Niederlanden senkte per 9.2.24 von 3,60% auf 3,30%.

Die Allgemeine Beamten Bank erhöhte am 8.2.24 beim Tagesgeld von den seit Juli vergangenen Jahres geltenden 0,50% auf 3,00% und beim "Sparkonto" von 0,25% auf 0,65%.

Meine Bank - Raiffeisen Bank im Hochtaunus räumt auf Tagesgeldkonten, die ab 7.2.24 eingerichtet werden, eine Sonderverzinsung von 3,35% p. a. (vorher 3,55% p. a.) für Guthabenteile bis EUR 100.000 ein. Die Sonderverzinsung gilt in den ersten sechs Monaten.

Bigbank aus Estland senkte ihr Neukundenangebot leicht, seit 7.2.24 bietet sie 3,85% p. a. (vorher 3,90% p. a.), weiterhin für die ersten sechs Monate.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

Die Varengold Bank wird per 11.3.24 bei 10 Jahren auf 3,15% (bisher 3,40%) senken.

akf bank wird am 7.3.24 ab der 6-monatigen Laufzeit um 0,05 bis 0,20 Prozentpunkte senken, beispielsweise bei 9 Monaten auf 3,30% (bisher 3,50%), bei 12 Monaten auf 3,20% (bisher 3,30%) und bei 6 bis 10 Jahren auf 2,70% (bisher 2,75%).

Ziraat Bank, zuvor unter den Inlandsanlagen bei 12 Monaten vorne, erhöhte am 1.3.24 die Laufzeiten bis 6 Monate und senkte bei den Laufzeiten darüber um 0,20 bis 0,40 Prozentpunkte. Sie bietet bei 3 Monaten 3,30% (vorher 3,10%), bei 6 Monaten 3,60% (vorher 3,50%), bei 12 Monaten 3,65% (vorher 3,85%), bei 2 Jahren 3,30% (vorher 3,70%), bei 3 Jahren 3,10% (vorher 3,50%), bei 4 Jahren 2,85% (vorher 3,25%) und bei 5 Jahren 2,75% (vorher 3,00%).

PEAC senkte am 1.3.24 bei 6 sowie 12 Monaten auf 3,30% (vorher 3,50%) und bei 2, 3 sowie 5 Jahren auf 3,25% (vorher 3,45%, 3,35% und 3,30%).

Opel Direktbank senkte am 1.3.24, und zwar bei 12 Monaten auf 3,45% (vorher 3,70%) und bei 2 Jahren auf 3,35% (vorher 3,70%).

Die Aareal Bank änderte zuletzt am 29.2.24, und zwar senkte sie auf WeltSparen bei 12 Monaten auf 3,40% (vorher 3,50%), bei 2 Jahren auf 3,50% (vorher 3,60%), bei 4 Jahren auf 3,40% (vorher 3,50%) und bei 5 Jahren auf 3,35% (vorher 3,50%).

Bausparkasse Mainz senkte am 29.2.24 bei 2 Jahren auf 2,25% (vorher 2,50%), bei 3, 4 sowie 5 Jahren auf 2,50% (vorher 3,00%), bei 6 sowie 7 Jahren auf 2,75% (vorher 3,00% und 3,25%), bei 8 Jahren auf 3,00% (vorher 3,25%), bei 9 Jahren auf 3,05% (vorher 3,30%) und bei 10 Jahren auf 3,10% (vorher 3,35%).

Multitude Bank aus Malta senkte am 29.2.24 bei 12 Monaten auf 3,20% (vorher 3,70%), bei 2 Jahren auf 3,10% (vorher 3,50%) und bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 3,30%).

Die Wiener Privatbank aus Österreich erhöhte am 28.2.24 bei 6 Monaten auf 3,95%. Es ist ihr einziges Laufzeitangebot bei ihrem Listing auf Zinspilot. Zuvor hielt sie es mit marginalen 0,03% lediglich aufrecht.

J&T Direktbank, die lange unter den Inlandsanlagen bei 12 Monaten und 2 Jahren an der Tabellenspitze lag, senkte im Februar zwei Mal. Zunächst senkte sie am 13.2.24 bei 12 Monaten sowie 2 Jahren auf 3,60% (vorher 3,90% und 3,85%) und bei 3 bis 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,20%). Und am 28.2.24 senkte sie bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,60%), bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 3,60%) und bei 5 Jahren auf 2,90% (vorher 3,00%).

Izola Bank aus Malta senkte am 27.2.24 bei 6 sowie 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,75% und 3,70%). Vorangegangenen war am 22.2.24 ein Senken bei 6 Monaten ausgehend von 3,95%) und bei 12 Monaten ausgehend von 3,85%.

Am 26.2.24 erweiterte die Aareal Bank ihr Laufzeitangebot auf WeltSparen um 6 Jahre zu 3,20% und um 7 Jahre zu 3,00%, am 29.2.24 ebenso auf dem ZinsMarkt.

Otto M. Schröder Bank senkte am 26.2.24 bei 6 Monaten auf 3,50% (vorher 3,60%).

CreditPlus Bank senkte am 26.2.24 bei 6 sowie 9 Monaten auf 3,10% (vorher 3,30%), bei 12 sowie 18 Monaten auf 3,20% (vorher 3,40%) und bei 2 Jahren auf 3,30% (vorher 3,45%). Vorangegangen war am 19.2.24 ein Senken bei den Laufzeiten bis 3 Jahren um 0,05 bis 0,25 Prozentpunkte.

LeasePlan Bank aus den Niederlanden senkte am 24.2.24 zwei Laufzeiten um jeweils 0,25 Prozentpunkte: die 12-monatige auf 3,50% (vorher 3,75%) und die 2-jährige auf 3,55% (vorher 3,80%)

CRONBANK erhöhte am 22.2.24 bei 2 Jahren auf starke 3,80% (vorher 3,40%) und bei 3 Jahren auf starke 3,75% (vorher 3,55%).

Bank11 erhöhte am 22.2.24 zwar bei 3 Monaten auf 3,70% (vorher 3,65%), senkte aber ab der 9-monatigen Laufzeit um 0,10 bis 0,65 Prozentpunkte: bei 9 Monaten auf 3,40% (vorher 3,50%), bei 12 Monaten auf 3,20% (vorher 3,40%), bei 18 Monaten auf 2,90% (vorher 3,30%), bei 2 Jahren auf 2,60% (vorher 3,25%), bei 3 Jahren auf 2,40% (vorher 3,00%), bei 4 Jahren auf 2,30% (vorher 2,75%) und bei 5 Jahren auf 2,25% (vorher 2,50%)

Volkswagen Financial Services senkte am 20.2.24 ab der 6-monatigen Laufzeit: bei 6 Monaten auf 3,45% (vorher 3,55%), bei 9 Monaten auf 3,40% (vorher starke 3,60%), bei 12 Monaten auf 3,30% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren auf 3,00% (vorher 3,45%) und bei 3 Jahren auf 2,75% (vorher 3,15%)

Austrian Anadi Bank aus Österreich senkte am 16.2.24 auf WeltSparen bei 12 Monaten auf 3,55% (vorher 3,70%).

Die Akbank senkte per 16.2.24 beim "AK-Online Festgeld", im Bereich von 6 Monaten bis 2 Jahren: bei 6 Monaten auf 3,05% (vorher 3,15%), bei 9 Monaten auf 3,30% (vorher 3,50%), bei 12 Monaten auf 3,45% (vorher 3,60%), bei 18 Monaten auf 3,00% (vorher 3,25%) und bei 2 Jahren auf 2,85% (vorher 3,00%)

Renault Bank direkt senkte am 15.2.24 bei den Laufzeiten bis 3 Jahren jeweils um 0,10 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 3,50%, bei 2 Jahren auf 3,40% und bei 3 Jahren auf 3,30%

Varengold Bank senkte am 15.2.24 um 0,10 bis 0,65 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 2,85% (vorher 3,50%), bei 2 Jahren auf 2,90% (vorher 3,35%), bei 3 Jahren auf 2,95% (vorher 3,30%), bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,40%) und bei 10 Jahren auf 3,40% (vorher 3,50%)

CKV aus Belgien senkte am 14.2.24 bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 3,66%) und bei 4, 5, 7, 8 sowie 10 Jahren auf 3,30% (vorher bei 4, 5, 7 sowie 8 Jahren 3,60% und bei 10 Jahren 3,65%).

Die Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich, die in den vergangenen Monaten beständig im oberen Feld zu finden war, senkte am 13.2.24 nochmals, um 0,40 bis 0,70 Prozentpunkte auf mittelprächtige Zinssätze: bei 3 Monaten auf 2,70% (vorher 3,40%), bei 6 Monaten auf 2,90% (vorher 3,60%), bei 9 Monaten auf 3,20% (vorher 3,80%), bei 12 Monaten auf 3,40% (vorher 3,90%), bei 18 Monaten auf 3,30% (vorher 3,80%), bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,80%) und bei 3 bis 7 Jahren auf 2,90% (vorher bei 3 Jahren 3,40% und bei 4 bis 7 Jahren 3,30%)

VakifBank macht seit 12.2.24 mit 3,75% ein Sonderzinsangebot bei der 6-monatigen Laufzeit. Der Sonderzins wird für bis zum 11.3.24 getätigte Neuanlagen eingeräumt, Verlängerungen bestehender Anlagen sind explizit ausgeschlossen. Zuvor lag ihr Zinssatz für diese Laufzeit bei 3,15%. VakifBank führte auch die 18-monatige Laufzeit wieder ein, zu 2,75%. Die weiteren Laufzeiten senkte sie allerdings um 0,10 bis 0,50 Prozentpunkte: bei 9 Monaten auf 3,30% (vorher 3,40%), bei 12 Monaten auf 3,60% (vorher 3,80%), bei 2 Jahren auf 2,50% (vorher 3,00%) und bei 3 sowie 4 Jahren auf 2,25% (vorher 2,75% und 2,50%).

Bei Zinspilot ist bei allen auf der Plattform verfügbaren Anbietern die 9-monatige Laufzeit weggefallen, größtenteils zum 9.2.24. Die längste Laufzeit, die auf Zinspilot noch abgeschlossen werden kann, ist nun die Laufzeit von 6 Monaten.

DenizBank erhöhte am 9.2.24 zwar bei 3 Monaten auf 3,65% (vorher 1,50%), jedoch senkte sie die Laufzeiten im Bereich von 9 Monaten bis 3 Jahren um 0,10 bis 0,25 Prozentpunkte, mit denen sie im oberen Feld positioniert war: bei 9 Monaten auf 3,55% (vorher 3,65%), bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,75%), bei 18 Monaten auf 3,20% (vorher 3,35%), bei 2 Jahren auf 3,15% (vorher 3,25%) und bei 3 Jahren auf 3,10% (vorher 3,25%)

Arab Banking Corporation erhöhte am 8.2.24 bei 3 Monaten auf 3,70% (vorher 3,60%).

Lidion Bank aus Malta senkte am 7.2.24 bei 6 Monaten auf 3,60% (vorher 3,80%), bei 9 Monaten auf 3,75% (vorher 3,80%), bei 12 Monaten auf 3,55% (vorher 3,85%), bei 2 Jahren auf 2,95% (vorher 3,20%), bei 3 Jahren auf 2,65% (vorher 2,90%) und bei 5 Jahren auf 2,40% (vorher 2,70%).

Noch einen schönen März wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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