Newsletter: Direktbanken.News 06/2023

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ ING stellte am 2.6.23 auf eine neue Zugangsprüfung beim Telefonbanking um. Die Kunden bräuchten nicht mehr nach ihrer 5-stelligen Telebanking-PIN suchen, um anzurufen und sich zu identifizieren. Stattdessen sollen sie den Anruf möglichst über die Banking-App der ING einleiten, der dann über das Mobilfunknetz geführt wird. ING wisse so automatisch, wer anruft; eine zusätzliche Bestätigung sei nicht mehr nötig. Um den Anruf zu starten, tippt man in der aktualisierten Version der App im Profil auf "Hilfe & Feedback", dann auf "Telefon" und dann "Serviceteam anrufen". Alternativ kann ein Einmalpasswort angefordert werden. Das wird automatisch angeboten bei einem Anruf, der nicht über die App getätigt wird. Wenn eine im Online-Banking bestätigte Mobilnummer hinterlegt ist, sendet ING das Einmalpasswort per SMS zu, andernfalls kostenlos per Brief an die hinterlegte Postadresse. Das Einmalpasswort per SMS ist fünf Minuten gültig und das per Brief zehn Tage ab Versand. Es sei jedoch immer nur ein Einmalpasswort gültig. Die Telebanking-PIN kann vorübergehend weiter verwendet werden, aber ING werde den Kunden keine neuen und keine Ersatz-PINs mehr zusenden

++ Sparkassen-Cards sind - sofern cobadged mit Visa Debit - ab sofort in Apple Pay nutzbar. Damit können diese auch mobil für Zahlungen im In- und Ausland und online eingesetzt werden. Der Sparkassenverband informierte darüber in einer Aussendung. Seit Oktober 2022 gibt ein Teil der Sparkassen girocards cobadged mit Visa Debit heraus. Die neue Ausstattung hängt zusammen mit dem von Mastercard angekündigten Aus des Debit-Zahlverfahrens Maestro. Laut der Aussendung werde es reine Debitkarten von Mastercard oder Visa bei den Sparkassen nicht geben. Alle Sparkassen-Cards seien auch ab dem kommenden Juli girocards. Und fast alle Sparkassen, angegeben mit 99%, würden dies mit einem zusätzlichen Zahlverfahren kombinieren, entweder Debit-Mastercard, Visa Debit oder V PAY

++ zu den Girokonten von Tomorrow ist es seit 16.5.23 möglich, einen Dispokredit zu erhalten; zuvor wurden sie ausschließlich auf Guthabenbasis geführt. Darlehensgeber ist die kontoführende Solaris. Der Dispokredit zum Sollzins von derzeit 10,99% p. a. lässt sich über die App beantragen. Dabei muss man dem Austausch von Daten mit der Schufa zustimmen und die Kontobewegungen der letzten 90 Tage werden bewertet. Ein bereits ermitteltes Limit lässt sich derzeit noch nicht ändern, auch über den Support kann kein höheres oder niedrigeres Limit eingestellt werden

++ beim Scalable Broker kann im Broker-Modell "Prime+" die Verzinsung auf dem Depot-Verrechnungskonto durch einen Bonus aufgestockt werden, sodass insgesamt bis zu 3,50% p. a. im kommenden zweiten Quartal erreicht werden können. Die Ausgestaltung ist komplex. Durch im Aktionszeitraum 1.6.23 bis 30.6.23 eingehende Neueinlagen kann man sich für den Bonus qualifizieren. Scalable Capital behält sich aber vor, die Aktion vorzeitig zu beenden. Die weiterhin geltende Verzinsung von 2,30% p. a. wird von der Baader Bank gezahlt. Sie wurde im vergangenen Februar speziell bei Prime+ eingeführt, seitdem aber nicht erhöht, im Marktvergleich ist sie mittlerweile nicht mehr so attraktiv. Der jetzige Bonus in Höhe von 1,20% p. a. kommt von Scalable Capital, er ist auf die Monate von Juli bis September bezogen - beginnt also erst mit dem 1.7.23. Der Bonus ist in diesem Fall kein Zins, sondern eine Geldprämie. Steuerlich macht das einen Unterschied; solche Geldprämien sind vom Empfänger als sonstige Einkünfte zu versteuern, sofern sie insgesamt, gegebenenfalls mit weiteren sonstigen Einkünften, EUR 256,00 oder mehr im Kalenderjahr betragen. Prime+ ist mit EUR 4,99 pro Monat kostenpflichtig. Zins und Bonus sind auf Guthabenteile bis EUR 100.000 begrenzt. Der Bonus ist an weitere Bedingungen geknüpft: Neukunden des Scalable Brokers erhalten ihn, wenn sie im Aktionszeitraum das Depot im Modell Prime+ eröffnen und einzahlen. Bestandskunden, die bereits Prime+ nutzen oder dorthin wechseln, erhalten den Bonus ausschließlich auf Neueinlagen, die ihren zum Stichtag 31.5.23 bestehenden Einlagenbestand übersteigen. Gutschriften aus Wertpapierverkäufen werden dabei nicht als Neueinlagen berücksichtigt und den Gegenwert von abgehenden Depotüberträgen zieht Scalable Capital laut den Bedingungen ab. Voraussetzung für die Gutschrift des Bonusses ist zudem, dass der Kunde bis zur Gutschrift, die bis zum 31.10.23 erfolgen soll (also einen Monat nach dem Bonuszeitraum), ununterbrochen Prime+ abonniert hat

++ die Targobank änderte für Eröffnungen ab 1.6.23 die Konditionen des "Direkt-Depots". Die Orders über außerbörsliche Handelsplätze sind in dem Preismodell nun dauerhaft auf EUR 4,90 pro Trade vergünstigt, unabhängig vom Ordervolumen. Als außerbörsliche Handelsplätze zählt die Targobank unter anderem Tradegate und Lang & Schwarz. Diese Preisgestaltung ist der Unterschied zum "Klassik-Depot", bei dem für börsliche und außerbörsliche Orders dieselbe Orderprovision von 0,25% vom Kurswert gilt, mindestens aber EUR 8,90 und maximal EUR 34,90, gegebenenfalls zuzüglich Handelsplatzgebühr und Börsengebühren. Das Preismodell Direkt-Depot können ausschließlich Kunden und Neukunden eröffnen, die in den vergangenen zwölf Monaten kein Depot bei der Targobank unterhielten. Bei den Eröffnungen bis 31.5.23 sicherte die Targobank den vergünstigten Orderpreis von EUR 4,90 pro Trade hingegen sowohl für den Handel an inländischen Börsen als auch den außerbörslichen Handel zu, allerdings begrenzt auf die ersten zwölf Monate

++ die Orderausführung beim Neobroker justTrade ist seit 1.6.23 nicht mehr ganz ohne direkte Kosten, denn justTrade führte eine Fremdkostenpauschale von EUR 1,00 pro Transaktion ein. Diese wird zu den drei verfügbaren Börsen/Handelsplätzen erhoben - Tradegate, Lang & Schwarz und Quotrix. Sparpläne sind aber weiterhin ohne Ausführungsentgelt. Nicht betroffen ist auch der direkte Handel von Zertifikaten, Optionsscheinen oder Hebelprodukten mit den fünf Emittenten sowie der Kryptohandel. Auf der anderen Seite entfiel per 1.6.23 das bislang bei Kauforders zu berücksichtigende Mindestordervolumen von EUR 500,00, sodass ab einem Stück Aktien und ETFs erworben werden können. Bei Bestandskunden gelten Preiseinführung und Entfall des Mindestordervolumens nur sofern diese dem neuen Preis- und Leistungsverzeichnis zustimmen. Derzeit sei laut Kundensupport keine Kündigung bei Nichtzustimmung vorgesehen; sofern sich das ändern sollte, werde man es kommunizieren

++ beim Scalable Broker ist für den Login ins Brokerage über den Browser ab sofort optional eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verfügbar. Die Kunden, die sie nutzen möchten, müssen sie selbst aktivieren. Bislang war der Login nur durch die Abfrage von E-Mail-Adresse und Passwort geschützt. Lediglich einzelne Aktionen wie das Ändern des Referenzkontos sicherte der Scalable Broker durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ab, ansonsten war zugunsten einer einfachen Bedienbarkeit darauf verzichtet worden. Der zweite Faktor ist nun eine Bestätigung von einem verknüpften mobilen Gerät. Das mobile Gerät muss zuvor für den Prozess registriert werden. Dies können die Kunden in der Smartphone-App im Abschnitt "Profil" einleiten, dort den Bereich "Daten & Sicherheit" und dann die Option "Zwei-Faktor-Authentifizierung" auswählen

++ Consors Finanz startete zur "Consors Finanz Mastercard" nach achtmonatiger Pause am 1.6.23 noch mal das Neukundenangebot mit EUR 75,00 Geldprämie. Und zwar gibt es sie, wenn der Kartenantrag bis 30.6.23 online generiert wird und bis 31.8.23 mindestens drei Kartentransaktionen und ein Gesamtumsatz von mindestens EUR 250,00 getätigt werden. Als Kartentransaktionen zählen Zahlungen und Bargeldabhebungen. Die Geldprämie überweist die Bank Mitte September 2023 auf das Referenzkonto, die Karte darf zu dem Zeitpunkt nicht gekündigt sein. Als Neukunde zählt, wer keine laufende Geschäftsbeziehung mit der Consors Finanz unterhält und in den vergangenen zwölf Monaten an keiner Bonusaktion zur Consors Finanz Mastercard teilgenommen hat. Die Karte ist beitragsfrei und ohne Auslandsentgelt. Voreingestellt ist die teure Ratenzahlung, bei der geringfügige monatliche Teilbeträge vom angegebenen Girokonto per Lastschrift eingezogen werden. Beim optionalen Rückzahlungsmodus Einmalzahlung kann zwischen Lastschrifteinzug vom externen Konto (der dann jedes Quartal automatisch stattfindet) und manueller Überweisung gewählt werden. Von Ratenzahlung auf Einmalzahlung lässt sich über die App oder telefonisch umstellen. Falls bereits Umsätze in der Ratenzahlung stattgefunden haben, greift die Umstellung erst nach der kommenden Rechnung, das gilt es zu beachten

++ die Miles-&-More-Kreditkarten von Lufthansa und DKB wurden/werden im Kartenpreis erhöht, sowohl die Hauptkarten als auch eventuelle Partnerkarten. Per 1.8.23 werden sie aber auch mit Vorteilen aufgewertet. Im Neugeschäft gelten die neuen Kartenpreise bereits seit dem 23.5.23, bei Bestandskunden ab dem 1.8.23. Die "Blue Credit Card" kostet als Hauptkarte auf das Jahr hochgerechnet EUR 66,00 (vorher EUR 54,96) und die "Gold Credit Card" EUR 138,00 (vorher EUR 109,92). Auch die Blue Credit Card wird künftig unabhängig vom Kartenumsatz vor Meilenverfall schützen, bislang nur sofern im jeweiligen Vorjahr mindestens 1.500 Meilen über die Kreditkartenumsätze gesammelt wurden. Die Gold Credit Card wird hingegen für Auslandsaufenthalte vielseitiger: Bei Bargeldabhebungen an Geldautomaten außerhalb Deutschlands entfällt zwei Mal im Jahr die Bargeldabhebegebühr der DKB. Und für mobiles Surfen im Ausland erhalten Karteninhaber auf Wunsch drei Mal im Jahr 1 GB Datenvolumen gratis. Neukunden, die im Zeitraum 1.6.23 bis 31.7.23 die Gold Credit Card beantragen, bekommen ohne vorgegebenen Mindestumsatz 10.000 statt der üblichen 4.000 Meilen zur Begrüßung und on top zwei Gutscheine für den Zugang zu Lufthansa-Business-Lounges

++ die Hanseatic Bank führte eine visuell ansprechende und intuitive Darstellung der Kreditkartenumsätze in der App ein. Die einzelnen Umsätze werden mit eindeutigen Händlernamen, zugehörigen Logos und Kategorien wie "Essen & Trinken" oder "Shopping" dargestellt. Die Bank plant, dies später zu erweitern, beispielsweise durch die Anzeige des geografischen Standorts der Transaktionen auf einer digitalen Landkarte. Es basiert auf Services der Kreditkartengesellschaft Visa und des Fintechs Snowdrop Solutions. Snowdrop Solutions bietet eine Technologie an, die Transaktionsdaten anreichert. Die Hanseatic Bank bringt diese Technologie erstmals in Deutschland zum Einsatz

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz wird per 1.7.23 ihren Standardzins von 0,50% auf 0,75% anheben.

Bank of Scotland wird am 29.6.23 ihren Standardzins von 1,50% auf 2,00% anheben.

Kommunalkredit Invest verzinst seit 5.6.23 bei Anlagebeträgen unter EUR 10.000 mit 1,50% (vorher 1,00%) und bei Anlagebeträgen ab EUR 10.000 mit 2,00% (vorher 1,50%).

Resurs Bank aus Schweden erhöhte am 12.5.23 von 2,13% auf 2,15%, am 19.5.23 von 2,15% auf 2,17%, am 22.5.23 von 2,17% auf 2,20%, am 25.5.23 von 2,20% auf 2,22%, am 26.5.23 von 2,22% auf 2,25%, am 1.6.23 von 2,25% auf 2,30%, am 2.6.23 von 2,30% auf 2,32% am 5.6.23 von 2,32% auf 2,33%.

Northmill Bank aus Schweden erhöhte am 8.5.23 von 2,10% auf 2,13%, am 19.5.23 von 2,13% auf 2,15% und am 5.6.23 von 2,15% auf 2,30%.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 17.5.23 von 2,13% auf 2,15%, am 24.5.23 von 2,15% auf 2,19%, am 31.5.23 von 2,19% auf 2,22% und am 5.6.23 von 2,22% auf 2,29%.

Laut Zinsangabe auf ihrer Produktseite senkte die Edekabank am 2.6.23 von 0,60% auf 0,30%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 15.5.23 von 2,13% auf 2,15%, am 19.5.23 von 2,15% auf 2,17%, am 24.5.23 von 2,17% auf 2,20%, am 26.5.23 von 2,20% auf 2,25%, am 1.6.23 von 2,25% auf 2,30% und am 2.6.23 von 2,30% auf 2,33%.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 24.5.23 von 2,13% auf 2,20%, am 31.5.23 von 2,20% auf 2,25% und am 2.6.23 von 2,25% auf 2,30%.

Die Targobank räumt auf Tagesgeldkonten, die ab 1.6.23 neu eröffnet werden, einen Sonderzins von 3,20% p. a. (vorher 2,60% p. a.) für Guthabenteile bis EUR 1.000.000 ein. Den Sonderzins gewährt sie für die ersten sechs Monate ab Kontoeröffnung. Ihr Standardzins beträgt unverändert 0,60%.

Bei der Deutschen Skatbank erhöhte sich der Zins per 1.6.23 nach der derzeitigen Berechnungsformel von 1,89% auf 2,00% und nach der Berechnungsformel, die bei den bis 31.1.23 eröffneten Konten vereinbart worden ist, von 2,24% auf 2,37%.

Die Hanseatic Bank erhöhte am 1.6.23 von 1,50% auf 1,80%.

Triodos Bank erhöhte am 1.6.23 von 0,30% auf 0,50%.

CreditPlus Bank erhöhte am 1.6.23 beim "Flexgeld24" von 1,25% auf 1,40%.

FCM Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" am 15.5.23 von 1,91% auf 2,18% und am 1.6.23 von 2,18% auf 2,28%.

MeDirect Bank aus Malta erhöhte am 1.6.23 beim "Flexgeld24" von 1,55% auf 2,26%.

IIG Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" am 15.5.23 von 1,60% auf 2,00% und am 1.6.23 von 2,00% auf 2,25%.

BNF Bank aus Malta erhöhte am 1.6.23 beim "Flexgeld24" von 1,92% auf 2,25%.

FIMBank aus Malta erhöhte am 1.6.23 beim "Flexgeld24" von 1,90% auf 2,10%.

Advanzia Bank aus Luxemburg erhöhte zum 1.6.23 ihr Sonderzinsangebot auf nominal 3,20% p. a. bzw. effektiv 3,25% p. a. für sechs Monate ab dem Zeitpunkt der ersten Einzahlung. Zuvor waren es nominal 2,96% p. a. Den Sonderzins gewährt Advanzia Bank neuen Tagesgeldkunden sowie den Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben. Zinsen zahlt sie generell nur, wenn mindestens EUR 5.000 angelegt sind.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 16.5.23 von 2,09% auf 2,14% und am 1.6.23 von 2,14% auf 2,24%.

comdirect erhöhte für Neukunden, die ab 31.5.23 eröffnen, ihr Sonderzinsangebot von 3,05% p. a. auf 3,25% p. a. Der Sonderzins gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten sechs Monaten. Der Zeitraum der Sonderverzinsung lässt sich von sechs auf zwölf Monate verlängern, und zwar indem bis zum 31.8.23 in derselben Kundenverbindung bei comdirect ein Girokonto oder ein Depot dazueröffnet wird und das zusätzliche Produkt bis zum Ende der zwölf Monate bestehen bleibt. Die Kontoführung des Tagesgeldkontos ist im Zeitraum der Sonderverzinsung kostenlos. Regulär erhebt comdirect aber - was untypisch für ein Tagesgeldkonto ist - ein Entgelt von monatlich EUR 1,90 für die Kontoführung, falls neben dem Tagesgeldkonto nicht auch ein Girokonto oder ein Depot bei comdirect unterhalten wird.

Avida Finans aus Schweden erhöhte am 9.5.23 von 2,07% auf 2,13%, am 26.5.23 von 2,13% auf 2,22% und am 31.5.23 von 2,22% auf 2,30%.

Die Postbank erhöhte am 26.5.23 von 0,70% auf 1,00%.

Die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz führte ein Sonderzinsangebot für Neukunden ein, die ab 24.5.23 eröffnen: 3,00% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 500.000. Die Sonderverzinsung gewährt sie in den ersten sechs Monaten.

Multitude Bank aus Malta erhöhte am 24.5.23 von 1,00% auf 1,40%.

1822direkt erhöhte für Neukunden, die ab 22.5.23 eröffnen, auf 3,00% p. a. (vorher 2,50% p. a.). Der Sonderzins gilt bei 1822direkt auf Guthabenteile bis EUR 100.000, in den ersten sechs Monaten. Ihren Standardzins wird 1822direkt ebenfalls anheben, allerdings erst zum 1.7.23, von 0,30% auf 0,60%.

EthikBank erhöhte am 22.5.23 ihren Standardzins für Guthabenteile bis unter eine Million Euro von 0,50% auf 0,70%. Zudem bietet sie nun das Aktionskonto "Zinskonto Jubiläum" an: Wird im Eröffnungsantrag dieses Kontomodell ausgewählt, räumt die EthikBank darauf eine feste Sonderverzinsung von 2,00% p. a. für Guthabenteile bis unter eine Million Euro ein, für die ersten sechs Monate ab Kontoeröffnung. Nach Ablauf der Sonderverzinsung stellt sie automatisch auf das Kontomodell "Zinskonto Online" um.

Bigbank aus Estland erhöhte am 16.5.23 ihr Neukundenangebot auf 3,35% p. a. (vorher 3,20% p. a.). Die Sonderverzinsung wird drei Monate ab Vertragserstellung gewährt, auf Guthabenteile bis EUR 100.000.

Die Consorsbank zog ihr Neukundenangebot am 16.5.23 auf 3,20% p. a. (vorher 3,00% p. a.) hoch. Bei Consorsbank bestehen die Vorteile, dass der Sonderzins auch für sehr hohe Beträge gilt (für Guthabenteile bis eine Million Euro) und die Zinsgarantie sich auf sechs Monate erstreckt, unter Bedingungen sogar auf zwölf Monate.

Die TF Bank aus Schweden erhöhte am 16.5.23 ihr Neukundenangebot auf 3,35% p. a. (vorher 3,10% p. a.). Die Sonderverzinsung richtet sie für die ersten vier Monate ein.

Meine Bank - Raiffeisen Bank im Hochtaunus erhöhte ihr Sonderzinsangebot für Tagesgeldkonten, die ab 15.5.23 eingerichtet werden, von 2,70% auf 3,20% p. a. Die Sonderverzinsung gewährt sie auf Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten vier Monaten. Es muss sich um das erste "Tagesgeld Plus" bei der Bank handeln.

ProCredit Bank bietet Neukunden, die ab 15.5.23 eröffnen, einen Sonderzins von 3,10% p. a., für Guthabenteile bis EUR 50.000 und bis 30.9.23 gewährt. Zuvor lautete das Angebot auf 2,10% p. a., die bis 31.7.23 gewährt wurden.

Der S Broker verzinst auf dem zum Depot erhältlichen Tagesgeldkonto "KontoPlus" seit 15.5.23 die Guthabenteile bis EUR 500.000 standardmäßig mit 1,25%. Zuvor waren nur die Guthabenteile bis EUR 250.000 verzinst, mit 0,60%. Neukunden richtet der S Broker seit 15.5.23 im Rahmen des Eröffnungsangebots zum Depot automatisch ein Tagesgeldkonto mit Sonderzins in Höhe von 2,90% p. a. ein, für Guthabenteile bis EUR 250.000 in den ersten sechs Monaten. Verzinst wird nur auf dem Tagesgeldkonto, nicht auf dem Depot-Verrechnungskonto. Und den Sonderzins gibt es nur, sofern man sich für die Variante mit Führung des Depot-Verrechnungskontos direkt beim S Broker entscheidet, nicht mit Kontoführung bei einer kooperierenden Sparkasse.

Degussa Bank bietet auf dem Aktions-Tagesgeldkonto "TopZins Fresh" für Eröffnungen ab 15.5.23 in den ersten sechs Monaten einen Zinsaufschlag von 1,25% p. a. (vorher 0,75% p. a.), sodass sich zusammen mit der Standardkondition zurzeit 2,25% p. a. ergeben.

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil erhöhte am 15.5.23 beim "Flexgeld24" von 1,85% auf 2,05%.

NIBC Direct änderte nochmals an ihrer laufenden Neugeldaktion, nun den Sonderzins. Im Zeitraum von Aktionsbeginn bis 11.5.23 betrug er 2,50% p. a., im Zeitraum ab 12.5.23 bis Aktionsende sind es 3,00% p. a. Auf den "Mehr.Flex.Konten" gelten seit 12.5.23 ebenso höhere Zinsen, und zwar 1,45% (vorher 1,20%) beim "Flex30", 1,55% (vorher 1,35%) beim "Flex60" und 1,65% (vorher 1,50%) beim "Flex90".

Ford Money erhöhte am 12.5.23 von 1,85% auf 2,05%.

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte am 11.5.23 von 1,95% auf 2,47%.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

CreditPlus Bank wird am 6.6.23 leicht anheben: bei 3 Monaten auf 2,15% (bisher 2,00%), bei 6 Monaten auf 2,40% (bisher 2,25%), bei 9 Monaten auf 2,60% (bisher 2,40%), bei 12 Monaten auf 2,80% (bisher 2,55%), bei 18 Monaten auf 3,00% (bisher 2,75%), bei 2 Jahren auf 3,30% (bisher 3,10%), bei 3 Jahren auf 3,40% (bisher 3,30%), bei 4 Jahren auf 3,50% (bisher 3,45%), bei 5 bis 7 Jahren auf 3,61% (bisher 3,50%)

Targobank ging am 1.6.23 bei 12 Monaten erstaunlicherweise hoch auf 3,50% (vorher 3,00%), unter den Inlandsanlagen ist dieser Zinssatz für diese Laufzeit ansonsten nur bei der PEAC zu bekommen. Bei 2 bis 5 Jahren bietet die Targobank 3,00% (vorher 2,30% bei 2 Jahren, 2,50% bei 3 Jahren, 2,70% bei 4 Jahren und 2,80% bei 5 Jahren).

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte am 1.6.23 bei 9 und 12 Monaten auf 3,35% (vorher 2,73% und 3,03%).

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich erhöhte am 1.6.23: bei 3 Monaten auf 2,60% (vorher 2,20%), bei 6 Monaten auf 2,80% (vorher 2,40%), bei 9 Monaten auf 3,10% (vorher 2,75%), bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,10%), bei 18 Monaten auf 3,55% (vorher 3,10%), bei 2 Jahren auf 3,65% (vorher 3,50%) und bei 3 bis 7 Jahren auf 3,75% (vorher 3,60%)

Die akf bank erhöhte am 1.6.23 bei 12 Monaten auf 3,20% (vorher 3,00%).

Die Akbank erhöhte am 1.6.23 ausschließlich beim "AK-Online Festgeld", die folgenden Laufzeiten: bei 12 Monaten auf 3,26% (vorher 3,05%), bei 18 Monaten auf 3,30% (vorher 3,10%), bei 2 Jahren auf 3,35% (vorher 3,15%) und bei 3, 4 sowie 5 Jahren auf 3,40% (vorher 3,20%, 3,25% und 3,30%)

Die Aareal Bank erhöhte auf WeltSparen mehrmals die 2-jährige Laufzeit: am 16.5.23 von 3,20% auf 3,25%, am 25.5.23 von 3,25% auf 3,40% und zuletzt am 30.5.23 von 3,40% auf 3,60%. Auf dem ZinsMarkt lautet das Angebot hingegen noch auf 3,40%.

Byblos Bank aus Belgien senkte am 30.5.23 bei 6 Monaten auf 3,20% (vorher 3,52%) und bei 12 Monaten auf 3,65% (vorher 3,76%). Zuvor lag sie vorübergehend auf Spitzenpositionen, denn am 19.5.23 hatte sie stark erhöht bzw. die 12-monatige Laufzeit eingeführt.

Zins-Kracher: Bank11 bietet seit 26.5.23 bei 2 Jahren 4,00%. Zuvor waren es 3,25%. Das Angebot gelte nur für kurze Zeit. Wer noch kein Tagesgeldkonto bei Bank11 hat, muss zuerst eines eröffnen. Es wird als Verrechnungskonto benötigt, um fest anlegen zu können.

PEAC erhöhte am 25.5.23 ab der 6-monatigen Laufzeit um 0,35 bis 0,60 Prozentpunkte. Bei 6 Monaten gelten 3,20% (vorher 2,60%), bei 12 Monaten 3,50% (vorher 2,95%) und bei 2 bis 5 Jahren 3,60% (vorher 3,25%). Vorangegangen war am 12.5.23 ein Anheben um 0,05 bis 0,70 Prozentpunkte.

VR Bank Niederbayern-Oberpfalz macht seit 24.5.23 für Neukunden ein Angebot bei 12 Monaten zu 3,20%. Je nach Laufzeit unterscheidet sie ein wenig umständlich, ob für Neukunden, Neugeld oder Bestandskunden verfügbar. Für alle verfügbar führte sie längere Laufzeiten ein, bei denen sie die Höchstanlage abweichend zu den anderen Laufzeiten auf lediglich EUR 10.000 begrenzt, obwohl die Zinssätze im Marktvergleich hier nicht besonders hoch liegen: 5 Jahre zu 2,75%, 8 Jahre zu 3,00% und 10 Jahre zu 3,25%

Multitude Bank aus Malta erhöhte am 24.5.23 bei 3 Monaten auf 2,00% (vorher 1,40%), bei 6 Monaten auf 2,30% (vorher 2,00%), bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,10%), bei 2 Jahren auf 3,90% (vorher 3,45%) und bei 3 Jahren auf sehr starke 4,30% (vorher 3,60%).

BNF Bank aus Malta erhöhte am 24.5.23 bei 12 Monaten auf 3,72% (vorher 3,60%).

Die Merkur Privatbank legte am 19.5.23 das "Dankeschön Festgeld" mit einer 12-monatigen Laufzeit zu 3,25% auf. Sie bietet es allgemein verfügbar parallel zum "Festgeld Classic" an, wo für 12 Monate 2,75% gelten. Grund für das Aktionsangebot sei, die Bank habe in den vergangenen Monaten viele Auszeichnungen erhalten und der Erfolg ohne die treuen Kunden nicht möglich wäre.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 17.5.23 bei 3 Monaten auf 2,78% (vorher 2,51%) und bei 6 Monaten auf 3,26% (vorher 3,16%).

Orange Bank aus Spanien erhöhte am 16.5.23 bei 3 Monaten auf 2,60% (vorher 2,40%), bei 6 Monaten auf 3,05% (vorher 2,90%), bei 12 Monaten auf 3,55% (vorher 3,40%) und bei 2 Jahren auf 3,65% (vorher 3,55%).

Banque BCP aus Frankreich erhöhte am 15.5.23 bei 12 Monaten auf 3,35% (vorher 3,10%), bei 2 Jahren auf 3,65% (vorher 3,40%) und bei 3 Jahren auf starke 3,85% (vorher 3,60%).

Die IKB Deutsche Industriebank bietet Neukunden, die auf dem Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 2 oder 3 Jahren mindestens EUR 10.000 anlegen, derzeit neben der Verzinsung eine Geldprämie, und zwar hohe EUR 75,00. Das Angebot gilt über eine spezielle Aktionsseite, die in unserem Vergleich verlinkt ist. Zunächst ist das Stammkonto zu eröffnen, im Anschluss kann der neue Kunde die Festgeldanlage über das Online-Banking veranlassen. Als Neukunde zählt, wer in den vergangenen zwölf Monaten kein Konto bei der IKB hatte. Die Geldprämie wird zur freien Verwendung auf dem Stammkonto gutgeschrieben. Der Zinssatz beträgt bei einer Laufzeit von 2 Jahren derzeit 3,25% und bei 3 Jahren 3,50%. Im Vergleich mit den Wettbewerbern ist vor allem das Angebot bei 3 Jahren attraktiv, denn dort liegt die IKB mit der Zinshöhe im vorderen Feld; rechnet man die Geldprämie als fiktiven Zins hinzu, kommt man bei einer Anlage von EUR 10.000 auf einen Nominalzins von 3,75%.

BNF Bank aus Malta erhöhte am 12.5.23 bei 3 Monaten auf 2,55% (vorher 2,50%), bei 6 Monaten auf 3,25% (vorher 3,12%) und bei 12 Monaten zunächst auf 3,60% (vorher 3,52%).

GRENKE Bank erhöhte am 10.5.23 bei 4 sowie 5 Jahren auf 3,75% (vorher 3,60%).

Noch einen schönen Juni wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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