Newsletter: Direktbanken.News 12/2023

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ C24 hat am 29.11.23 ihre im Wettbewerb bereits gut dastehenden Girokonten durch Verbesserungen, die für alle gelten, noch attraktiver gemacht. Insbesondere das ohne Grundpreis geführte Kontomodell "Smart" wurde dadurch aufgewertet, da sich die Unterscheidungsmerkmale zu den eigenen kostenpflichtigen Kontomodellen reduzierten. Ab sofort sind Echtzeitüberweisungen unabhängig von der Anzahl kostenlos, das Fremdwährungsentgelt entfiel, die girocard ist ohne die Bedingung zur aktiven Nutzung beitragsfrei, Geldabheben in "Smart" vier Mal pro Monat gebührenfrei und Pockets erhalten eine eigene IBAN. In der früheren Regelung kosteten ausgehende Echtzeitüberweisungen in "Smart" jeweils EUR 0,99, in "Plus" waren zwei pro Monat kostenlos und in "Max" waren sie schon unabhängig von der Anzahl kostenlos. C24 nimmt eine sich anbahnende EU-Verordnung vorweg, verschafft sich so einen Wettbewerbsvorteil. Nach einer vorläufigen Einigung zwischen den EU-Ländern und dem Europaparlament Anfang November, deren genauer Zeitplan noch offen ist, müssen Banken und Zahlungsdienstleister, die Überweisungen in Euro anbieten, zukünftig auch Echtzeitüberweisungen bereitstellen, ohne sie höher zu bepreisen als normale Überweisungen. Das Fremdwährungsentgelt betrug 1,75%. In "Plus" fiel es beim Geldabheben nicht an und in "Max" weder beim Bezahlen noch beim Geldabheben. Die Voraussetzung einer aktiven Nutzung, um bestimmte Vorteile zu erhalten, ist entfallen. Früher erforderte es in "Smart" mindestens zwei Lastschrifteinzüge aus Dauerschuldverhältnissen, die pro Kalendermonat über das Konto laufen, damit der Kartenpreis von EUR 1,90 pro Monat für die optionale girocard nicht abgebucht wurde und Bargeldabhebungen vier Mal statt zwei Mal pro Monat seitens C24 ohne Bargeldgebühr möglich waren

++ insha, ein Berliner Fintech, das in der Nische des islamkonformen Bankings positioniert ist, stellt zum Jahresende den Betrieb ein. In einem Schreiben teilte insha den Kunden die Kündigung der Geschäftsbeziehung mit und leitete dies damit ein, dass es ihnen in der aktuellen, herausfordernden Marktsituation nicht gelungen sei, ihre Vision weiterzuentwickeln und aufrechtzuerhalten. Die Kunden wurden aufgefordert, etwaige Guthaben bis 31.12.23 auf ein Konto bei einer anderen Bank zu überweisen. insha bot sein Smartphone-Girokonto über die Banklizenz und Infrastruktur der Solaris an, einem Dienstleister für Banking-as-a-Service. Als Akteur der zweiten Welle von Challenger-Banken zielte insha auf eine ausgewählte Kundengruppe ab, die von den großen wie Revolut und N26 nicht so maßgeschneidert bedient werden kann. Die islamkonforme Ausrichtung definierte sich insbesondere durch das Respektieren des Zinsverbots. Alle Services waren in den Sprachen Deutsch, Englisch und Türkisch verfügbar. Zusätzliche Features wie ein Gebetsassistent, eine Moschee-Suche, die Bestimmung der Gebetsrichtung (Qibla) und ein Zakat-Rechner, der die nach islamischer Lehre verpflichtende Vermögensabgabe zur Unterstützung Bedürftiger berechnet, waren in die App integriert

++ N26 erweiterte kürzlich um ein eigenes Tagesgeldangebot. Natürlich war es überfällig, dass N26 etwas für Zinsanleger bietet. Ein früheres Angebot, das "Easyflex Savings", war Ende 2022 mangels Kundennachfrage aufgegeben worden. Die mangelnde Kundennachfrage war abzusehen, da N26 versuchte, in ein über WeltSparen vermitteltes Produkt einer norwegischen Bank zu lenken. Das jetzige Tagesgeldkonto ist hingegen eine Inlandsanlage mit deutscher Einlagensicherung. Es ist zu den privaten Girokonten bei N26 erhältlich, für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland. Seit Mitte November wird es ausgerollt und sollte im Laufe der nächsten Tage bei allen nutzungsberechtigten Kunden in der aktualisierten App im Tab "Finanzen" aktivierbar sein. N26 bietet hier keine Kampfkonditionen. Je nach Kontomodell gelten unterschiedliche Zinssätze: Für N26-Metal-Nutzer sind es derzeit 2,60%, für N26-Smart- und You-Nutzer 2,26% und für Nutzer im ohne Grundgebühr geführten Standardmodell 1,26%. Neukunden, die im Zeitraum 14.11.23 bis 31.1.24 erstmals ein Konto bei N26 eröffnen, steigen unabhängig vom gewählten Kontomodell zum Höchstzinssatz von 2,60% p. a. ein, den ihnen N26 für zwölf Monate garantiert. Einen Höchstanlagebetrag gibt es nicht, jedoch sollten nicht mehr als die abgesicherten EUR 100.000 je Einleger angelegt werden. Die Zinsen schreibt N26 monatlich gut

++ die Santander Consumer Bank hat am 14.11.23 für ihre Kunden Apple Pay verfügbar gemacht. Die Santander Consumer Bank gibt Debit- und Kreditkarten von Visa heraus, diese können für Apple Pay hinterlegt werden. Bislang hatte sie gar keine Lösung zum mobilen Bezahlen angeboten, Google Pay fehlt weiterhin

++ die Berliner Challenger-Bank N26 gab am 7.11.23 bekannt, sich vom brasilianischen Markt zurückzuziehen. Es ist ein weiterer Misserfolg in den Ambitionen, eine globale digitale Bank zu sein. Der Rückzug aus Brasilien folgt auf die vorherigen Rückzüge aus Großbritannien nach dem Brexit und später aus den USA. Dies wirft die Frage auf, ob die Herausforderungen einer Expansion außerhalb der Europäischen Union vom Management zu leichtfertig angegangen wurden. N26 wolle sich auf seine europäischen Kernmärkte konzentrieren, heißt es nun, außerhalb davon sind sie nicht mehr vertreten. Am Eintritt in den brasilianischen Markt hatte N26 seit 2019 gearbeitet. Einem begrenzten Interessentenkreis hatte N26 beginnend ab November 2021 eine frühe Version des Produkts bereitgestellt. Noch im Januar 2022 wurden die Pläne für Brasilien intensiviert und es wurde angekündigt, hunderte neue Stellen in São Paulo schaffen zu wollen. Einer breiten Öffentlichkeit sei das Produkt aber nicht angeboten worden, in den vergangenen Monaten beschrieb N26 es damit, in einer erweiterten Testphase zu sein. Aus diesem Grund gibt es nicht so viele Konten, die N26 schließen muss. Innerhalb der nächsten zwei Monate sollen die Schließungen vollzogen werden. Der betroffenen Belegschaft habe N26 angeboten, sich auf freie Stellen in Europa zu bewerben

++ der Smartbroker informierte am 23.11.23 die Kunden, die noch beim alten Smartbroker geblieben sind, dass sie anders als bislang kommuniziert die bisherigen Konditionen noch länger nutzen können, bis zum 31.3.24 statt bis zum 31.12.23, und ihnen auch nicht zum Jahreswechsel gekündigt wird. Man habe sich für die Kunden eingesetzt und dies nun mit der DAB bank vereinbaren können. Am 1.4.24 werde die DAB unter Beibehaltung der gewohnten Leistungen, beispielsweise der verfügbaren Börsenplätze, auf ein neues Konditionsmodell umstellen. Es sieht ein Orderentgelt von EUR 9,00 pro Order an deutschen Handelsplätzen vor, EUR 15,00 pro Order für USD- und CHF-Transaktionen, EUR 9,00 für Käufe und Verkäufe über die Fondsgesellschaften und EUR 1,00 für die Ausführung eines Sparplans in Fonds oder ETFs. Im Vergleich mit anderen Online-Brokern sind die neuen Konditionen mitunter durchaus passabel

++ bei Traders Place ist der angekündigte Wertpapierkredit nun verfügbar und mit dem am 22.11.23 geänderten Angebot zur Depoteröffnung sind EUR 100,00 Geldprämie statt zuvor eine Gratisaktie zu bekommen. Den Wertpapierkredit vergibt - wie bei Scalable Broker, die ihn Anfang Oktober eingeführt haben - die Baader Bank. Wie bei Scalable Broker ist der Antrag unkompliziert über App oder Webanwendung zu stellen und die Zinskondition errechnet sich ebenso nach der Formel 3-Monats-Euribor plus 3,00%. Basierend auf Art und Wert der Wertpapiere im Depot wird unmittelbar die voraussichtliche Kreditlinie errechnet. Unterlagen müssen nicht eingereicht werden, die Depotwerte dienen als Sicherheit. Beim Angebot zur Depoteröffnung wurde die Prämie wie eingangs beschrieben getauscht, die Bedingungen waren zunächst unverändert: Um die Prämie zu erhalten, sollten innerhalb von 60 Tagen nach Depoteröffnung mindestens vier Wertpapiertransaktionen (Kauf oder Verkauf) durchgeführt werden. Das Depot sollte zum Zeitpunkt der Gutschrift der Geldprämie, Traders Place will sie spätestens 45 Tage nach der vierten Wertpapiertransaktion gutschreiben, noch aktiv und ein Konto- und Depotvolumen von insgesamt mindestens EUR 1.000 vorhanden sein. Nachträglich, am 29.11.23, ergänzte Traders Place in den Teilnahmebedingungen, dass die vier Transaktionen ein Volumen von mindestens jeweils EUR 200,00 haben müssen und das Eröffnungsangebot nur für Neukunden gilt, die vor dem 22.11.23 noch keine Geschäftsbeziehung zu Traders Place hatten. Am 1.12.23 änderten sie, dass Intraday-Geschäfte bei den vier geforderten Wertpapiertransaktionen nicht berücksichtigt werden und das Konto- und Depotvolumen zum Zeitpunkt der Gutschrift mindestens EUR 2.000 betragen muss

++ comdirect startete eine neue Runde mit Sachprämie für die Eröffnung des "JuniorDepots". Das Angebot gilt im Zeitraum 15.11.23 bis 31.1.24. Zur Auswahl stehen dieses Mal eine Eichhorn-Holzwerkbank, ein Güterzug mit Kran von BRIO World, ein großes Set mit Kunststoffbausteinen und ein Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörer. Die Prämien haben jeweils einen Wert von ca. EUR 30,00. Das JuniorDepot ist bereits ab Geburt erhältlich, bis einschließlich zum 17. Lebensjahr. Es wird in den ersten sechs Monaten ab Depoteröffnung kostenlos geführt, und auch danach bei Besparung eines Wertpapiersparplans oder mindestens zwei Trades pro Quartal. Ansonsten entsprechen die Konditionen dem Wertpapierdepot für Erwachsene. Wurde innerhalb der vergangenen zwölf Monate für den Minderjährigen ein Depot bei comdirect geführt, so kann kein neues mit Prämie eröffnet werden

++ Trades Place änderte am 13.11.23 auf der Seite zu den Konditionen die Angabe, ab wann der Mindermengenzuschlag anfällt. Bislang hieß es dort, der Mindermengenzuschlag in Höhe von EUR 1,00 fiele bei gettex-Orders unter EUR 750,00 an, jetzt bei gettex-Orders unter EUR 500,00. In unserem Newsbeitrag zum Marktstart von Traders Place im vergangenen August hatten wir auf widersprüchliche Angaben hingewiesen. Zum Mindestvolumen für das Ordern auf gettex ohne Orderentgelt waren in der Pressemitteilung von Traders Place und an einigen anderen Stellen EUR 500,00 genannt, während in den FAQ und bei den Konditionen EUR 750,00 stand. Das ist nun nach mehr als drei Monaten auf den niedrigeren der beiden Werte angeglichen

++ Scalable Broker zielt merklich darauf ab, zum Haupt-Broker der Kunden zu werden. Die Aktion zum eingehenden Wertpapierübertrag hat Scalable Broker am 9.11.23 nach wenigen Wochen des Pausierens erneut aufgelegt. Das Enddatum ist offen. Bei vielen wird sie nochmals zu einem Aufstocken der dort verwahrten Bestände führen. Scalable Broker formulierte auch gleich Gründe, warum dies sinnvoll sein kann, etwa um die Wertpapiere an nur einem Ort zu verwahren und um es beim Erstellen der Steuererklärung einfacher zu haben. Die Bedingungen und die Prämienstufen sind gegenüber der vorherigen Runde unverändert. Ab EUR 10.000 übertragenem Volumen beträgt die Geldprämie EUR 25,00, ab EUR 20.000 Volumen EUR 50,00, ab EUR 50.000 Volumen EUR 125,00, ab EUR 100.000 Volumen EUR 250,00, ab EUR 500.000 Volumen EUR 1.250 und ab EUR 1.000.000 Volumen EUR 2.500. Neu- und Bestandskunden mit deutscher IBAN des abgebenden Depots können teilnehmen, indem sie den Übertrag über die App oder die Website von Scalable Broker initiieren. Neukunden beantragen zunächst das Depot und im Anschluss daran können sie den Übertrag über Scalable Broker veranlassen und dafür die Prämie erhalten. Hinsichtlich der Wertpapiergattungen gibt es keine Einschränkungen, außer dass sich nur Papiere übertragen lassen, die bei Scalable Broker handelbar sind. Das Gesamtvolumen wird auf Basis des Tagesschlusskurses der Wertpapiere auf Xetra Frankfurt ermittelt, zum Tag der Einbuchung. Das Volumen abgehender Depotüberträge im laufenden und in den vorangegangenen beiden Quartalen, oder im Falle von Veräußerungen übertragener Wertpapiere ein abverfügter Veräußerungserlös, wird in Abzug gebracht. Ebenso werden bei den im Rahmen der Aktion übertragenen Wertpapieren die Volumen abgezogen, die vor Ablauf von zwei Quartalen nach dem Depotübertrag wegübertragen werden, oder im Falle von Veräußerungen die abverfügten Veräußerungserlöse. Scalable Broker bezeichnet speziell diesen Teilzeitraum als Treuezeitraum. Auch ist Bedingung, dass bis zur Gutschrift der Prämie auf dem Depot-Verrechnungskonto das Depot nicht gekündigt ist. Scalable Broker schreibt die Prämie sodann innerhalb eines Kalendermonats nach dem Treuezeitraum gut, behält sich aber vor, sie bei Missbrauch der Aktion wieder einzuziehen, insbesondere wenn keine Absicht erkennbar sei, die Dienstleistung regulär zu nutzen

++ Vanguard, Pionier im ETF-Geschäft, stellt seinen Direktvertrieb in Deutschland ein. Dies betrifft sowohl den mit eigenen ETFs bestückten Robo-Advisor, der unter dem Namen "Vanguard Invest Anlageservice" lief, als auch das Depotangebot für Selbstentscheider "Vanguard Invest Direkt", über das speziell Fonds und ETFs von Vanguard erworben werden konnten. Vor wenigen Monaten war es ein viel beachteter Einstieg, da der mächtige Vermögensverwalter aus den USA so in Konkurrenz zu den Vertriebspartnern trat, zu Banken und Online-Brokern. Den Robo-Advisor hatte Vanguard im Februar 2022 eingeführt, das Depotangebot für Selbstentscheider erst im Januar 2023. Die bislang im deutschen Markt erreichten Kundenzahlen waren für Vanguard offenbar jedoch eine Enttäuschung. Für das Beenden der sich als sehr kurz erwiesenen Kundenbeziehungen ist nun eine ebenfalls kurze Frist angesetzt: Die Kunden wurden am 7.11.23 per E-Mail über die Depotauflösung per 8.12.23 informiert. Vanguard legte ihnen nahe, dass sie ihre Wertpapierpositionen verkaufen, das sei die schnellste Option. Alternativ könnten sie sich für einen Übertrag der Fondsanteile zu einer anderen Depotbank entscheiden, dies sollten sie dann über das Kundenportal mitteilen. Trifft der Kunde vor Ablauf der Frist keine Entscheidung, wird Vanguard die Depotbestände verkaufen und den Erlös auf das hinterlegte Konto überweisen. Wegen der Unannehmlichkeiten und um anfallende Handelsgebühren abzugelten, wird Vanguard einmalig eine Kulanzzahlung von EUR 25,00 nach Schließung des Depots leisten

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 4.12.23 von 3,00% auf 3,25%.

Degussa Bank erhöhte am 1.12.23 die Standardverzinsung von 1,00% auf 1,10%.

FCM Bank aus Malta erhöhte zwar am 1.12.23 beim "Flexgeld24" leicht, von 3,58% auf 3,61%. Aber für den 15.12.23 ist eine erheblichere Senkung angekündigt, von 3,61% auf 3,03%.

FIMBank aus Malta senkte am 1.12.23 beim "Flexgeld24" von 3,70% auf 3,50%.

Merkur Privatbank erhöhte per 1.12.23 beim "Tagesgeld" auf dieselben Zinssätze wie beim bislang im Neugeschäft in Verbindung mit dem privat genutzten Depot angebotenen Tagesgeldkonto "Invest Flex". Das bedeutet, der Zins für die Guthabenteile bis EUR 100.000 stieg beim Tagesgeld ohne Depot von 2,50% auf 3,50%. Da es nun keine unterschiedlichen Zinsangebote mehr gibt, ist das Invest Flex in der neuen Konditionsübersicht der Merkur Privatbank nicht mehr aufgeführt.

Die UmweltBank erhöhte per 1.12.23 auf ihrem "UmweltFlexkonto" bei einem Anlagebetrag bis EUR 20.000 auf 3,00%. Sind mehr als EUR 20.000 angelegt, fällt die Verzinsung des Gesamtbetrags auf 1,00%. Bislang lag die Schwelle bei EUR 10.000. Bis zu diesem Betrag wurde mit 2,00% verzinst, darüber mit 0,50% auf den Gesamtbetrag.

DISTINGO Bank aus Frankreich erhöhte am 30.11.23 von 3,25% auf 3,27%.

Ford Money erhöhte am 14.11.23 von 2,40% auf 2,70% und am 28.11.23 von 2,70% auf 2,90%.

Avida Finans aus Schweden senkte am 7.11.23 von 3,13% auf 3,08% und milderte dies am 28.11.23 ein wenig ab, indem sie von 3,08% auf 3,10% anhob.

Ikano Bank bietet erstmals einen Sonderzins beim Tagesgeld an: Auf Tagesgeldkonten, die ab 22.11.23 beantragt werden, räumt sie eine feste Sonderverzinsung von 3,71% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 100.000 ein. Die Sonderverzinsung gewährt sie bis 31.5.24. Danach gilt der Standardzins, derzeit 2,76%. Die Begrenzung auf EUR 100.000 geht nicht unmittelbar bei der Angabe des Sonderzinses hervor, jedoch ist ein generelles Merkmal des Produkts, dass nur bis zu diesem Betrag verzinst wird.

Die DHB Bank erhöhte per 15.11.23 auf dem "NetSp@r-Konto" den Standardzins von 2,50% auf 2,90%. Ebenfalls stiegen die Zinssätze beim "KündigungsgeldONLINE", und zwar von 2,65% auf 3,05% (33 Tage Kündigungsfrist), von 2,70% auf 3,10% (66 Tage Kündigungsfrist) bzw. von 2,75% auf 3,15% (99 Tage Kündigungsfrist).

Steyler Bank erhöhte am 15.11.23 von 1,00% auf 1,50%.

IIG Bank aus Malta erhöhte per 15.11.23 beim "Flexgeld24" von 3,10% auf 3,30%.

Resurs Bank aus Schweden änderte am 13.11.23 geringfügig, von 3,18% auf 3,19%.

Nordax Bank aus Schweden änderte am 9.11.23 von 3,18% auf 3,19%.

Die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz senkte am 6.11.23 ihr Neukundenangebot auf 3,10% p. a. für Guthabenteile bis EUR 100.000. Zuvor lautete es auf 3,60% p. a. für Guthabenteile bis EUR 500.000.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

SWK-Bank wird am 5.12.23 bei 18 Monaten auf 4,00% (bisher 4,05%) senken und bei 2 Jahren auf 4,00% (bisher 3,20%) anheben.

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 4.12.23 in der Direktanlage und auf WeltSparen. In der Produktvariante "Festgeld" der Direktanlage erhöhte Klarna Bank bei 6 Monaten auf 4,06% (vorher 3,70%), bei 12 Monaten auf 4,24% (vorher 3,84%) und bei 18 Monaten auf 4,25% (vorher 3,87%).

Orange Bank aus Spanien, aber mit französischer Einlagensicherung, senkte am 4.12.23 bei 12 Monaten auf 4,00% (vorher 4,25%) und bei 2 Jahren auf 3,00% (vorher 4,00%).

LeasePlan Bank aus den Niederlanden senkte am 2.12.23 bei 12 Monaten auf 3,75% (vorher 4,25%) und bei 2 Jahren auf 3,80% (vorher 4,15%).

Bank11 senkte am 1.12.23 ihre bis dahin attraktiven Zinssätze: bei 9 Monaten auf 3,50% (vorher 3,60%), bei 12 Monaten auf 3,75% (vorher 4,01%), bei 18 Monaten auf 3,80% (vorher 4,06%), bei 2 Jahren auf 3,60% (vorher 4,11%), bei 3 Jahren auf 3,50% (vorher 4,01%), bei 4 Jahren auf 3,25% (vorher 3,75%) und bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,50%). Die 6-monatige Laufzeit holte sie wieder rein, zu 3,25%. Vorangegangen war am 6.11.23 bei 2 Jahren eine Erhöhung auf zunächst 4,11% (vorher 4,01%). Zudem holte sie an diesem Datum die 18-monatige, die 4- und die 5-jährige Laufzeit wieder rein.

NIBC verringerte am 1.12.23 bei 6 Monaten auf 3,75% (vorher 4,00%).

GRENKE Bank senkte am 1.12.23 in der Direktanlage bei 5 Jahren auf 3,90% (vorher 4,00%), auf Weltsparen ebenso, auch die dort verfügbare 6-jährige Laufzeit senkte sie auf 3,90% (vorher 4,00%).

Die Varengold Bank änderte am 1.12.23 zwei Zinssätze, und zwar hob sie bei 12 Monaten auf 4,15% (vorher 3,00%) kräftig an, bei 2 Jahren hingegen senkte sie auf 4,00% (vorher 4,15%) ab. Das entgegengesetzte Ändern der beiden nahe beieinander liegenden Laufzeiten, das ein paar Tage vorab stark hervorgehoben angekündigt wurde, erscheint da wenig logisch.

GRENKE Bank erhöhte am 29.11.23 auf WeltSparen bei 12 Monaten auf 4,00% (vorher 1,70%). In der Direktanlage verschwand hingegen das Angebot bei 12 Monaten, zuvor ebenfalls 1,70%. Für die Anlage bei der GRENKE Bank über WeltSparen ist der Mindestanlagebetrag mit EUR 25.000 äußerst hoch.

CreditPlus Bank änderte am 28.11.23 bei mehreren Laufzeiten: Sie erhöhte bei 12 Monaten auf 3,85% (vorher 3,70%) und sie senkte bei 2 Jahren auf 3,80% (vorher 3,85%) und bei 3 bis 7 Jahren auf 3,70% (vorher 3,75%), sowohl bei der Direktanlage als auch auf WeltSparen, am 30.11.23 auch auf dem ZinsMarkt. Am 15.11.23 war die 12-monatige Laufzeit auf zunächst 3,70% (vorher 3,80%) gesenkt worden.

Novum Bank aus Malta senkte am 28.11.23 bei 12 Monaten auf 4,12% (vorher 4,32%).

FCM Bank aus Malta senkte am 28.11.23 bei 3 Monaten auf 3,65% (vorher 3,91%), bei 6 Monaten auf 3,65% (vorher 3,90%) und bei 9 Monaten auf 3,25% (vorher 3,68%).

Younited Credit aus Frankreich senkte am 24.11.23 bei 12 Monaten auf 3,78% (vorher 3,96%), bei 2 Jahren auf 3,72% (vorher 4,05%), bei 3 Jahren auf 3,65% (vorher 4,10%), bei 4 Jahren auf 3,40% (vorher 3,78%) und bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,50%).

Die Aareal Bank senkte am 23.11.23 auf WeltSparen bei 3 Jahren auf 4,05% (vorher 4,15%). Vorangegangen war dort am 9.11.23 eine Senkung ausgehend von 4,25%.

BNF Bank aus Malta erhöhte am 23.11.23 bei 3 Monaten auf 3,98% (vorher 3,55%) und bei 6 Monaten auf 4,30% (vorher 3,77%).

Credit Europe Bank hat am 21.11.23 überwiegend verringert. Zwar erhöhte sie bei 6 Monaten auf 2,50% (vorher 2,10%), aber im Bereich von 12 Monaten bis 5 Jahren senkte sie um 0,25 bis 0,50 Prozentpunkte: bei 12 sowie 18 Monaten auf 3,25% (vorher 3,75%), bei 2 Jahren auf 3,35% (vorher 3,85%), bei 3 sowie 4 Jahren auf 3,45% (vorher 3,95% und 3,75%) und bei 5 Jahren auf 3,40% (vorher 3,65%)

Volkswagen Financial Services hob am 21.11.23 beim Produkt "Festgeld" an: bei 3 Monaten auf 3,50% (vorher 3,00%), bei 6 Monaten auf 3,55% (vorher 3,25%), bei 9 Monaten auf 3,60% (vorher 3,50%). Gleichzeitig sank die Mindestanlage bei dem Produkt auf EUR 2.500 (vorher EUR 5.000).

akf bank erhöhte zum einen bei 3 bis 9 Monaten und senkte zum anderen bei 12 Monaten und 2 Jahren. So bietet sie seit 17.11.23 bei 3 Monaten 3,25% (vorher 3,10%), bei 6 Monaten 3,50% (vorher 3,20%), bei 9 Monaten 3,75% (vorher 3,30%), bei 12 Monaten 3,95% (vorher 4,15%) und bei 2 Jahren 4,00% (vorher 4,10%).

Die Akbank senkte am 17.11.23 beim "AK-Online Festgeld" ab der 18-monatigen Laufzeit: bei 18 Monaten auf 3,85% (vorher 4,00%), bei 2 Jahren auf 3,50% (vorher 3,85%) und bei 3 bis 5 Jahren auf 3,25% (vorher 3,40%)

abcbank senkte am 16.11.23 beim "abcFestzins" ab der 2-jährigen Laufzeit: bei 2 Jahren auf 3,85% (vorher 4,05%), bei 3 Jahren auf 3,90% (vorher 4,15%), bei 4 Jahren auf 3,95% (vorher 4,15%) und bei 5 Jahren auf 4,00% (vorher 4,25%)

Die Aareal Bank senkte am 16.11.23 auf WeltSparen bei 2 Jahren auf 4,00% (vorher 4,10%).

ICICI Bank erhöhte am 15.11.23 bei 12 Monaten auf 3,75% (vorher 2,75%).

Novum Bank aus Malta erhöhte am 13.11.23 bei 3 Monaten auf 3,72% (vorher 3,55%), bei 6 Monaten auf 4,02% (vorher 3,77%), bei 9 Monaten auf 4,12% (vorher 3,87%) und bei 12 Monaten auf zunächst 4,32% (vorher 4,22%).

FIMBank aus Malta senkte am 13.11.23 bei 3 Monaten auf 3,55% (vorher 4,00%), bei 6 Monaten auf 4,05% (vorher 4,30%) und bei 12 Monaten auf 4,10% (vorher 4,30%).

Die Işbank erhöhte am 13.11.23, was sie nochmals auf vorderste Plätze brachte. Sie erhöhte bei 6 Monaten auf 4,00% (vorher 3,80%) und bei 12 Monaten sowie 2 Jahren auf starke 4,30% (vorher 4,15%). Diese Zinssätze gelten beim Produkt "IşWeb-Festgeld", nicht beim leichter auffindbaren "Festgeld". Das IşWeb-Festgeld ist über den Angebots-Slider auf der Homepage zu finden.

Merkur Privatbank erhöhte am 10.11.23 die 6-monatige Laufzeit auf starke 4,00% (vorher 3,75%).

Die BMW Bank senkte am 8.11.23 bei 12 Monaten ihre bisherigen 4,00% auf 3,50%. Daneben gab es kleinere Angleichungen nach oben und unten bei 18 Monaten und 2 sowie 3 Jahren, sodass dort nun nicht mehr nach Anlagebetrag unterschieden wird.

Die SWK-Bank senkte am 8.11.23 den Top-Zins in ihrem Zinstableau, die bisherigen 4,20% bei 18 Monaten, auf 4,05%.

Noch eine schöne Adventszeit wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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