Newsletter: Direktbanken.News 03/2015

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick
1. WeltSparen untergräbt Nachahmer
2. Verbraucherschützer rütteln an Mindestgebühr für Kontoüberziehung
3. Der monatliche Newsticker
4. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
5. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen




1. WeltSparen untergräbt Nachahmer
Die drei Plattformen für Festzinsanlagen im Ausland bzw. zur Bündelung von Festzinsanlagen schenken sich nichts. WeltSparen, der Anbieter, der das Feld als Erster absteckte, hat nun weitere Zinsangebote online gestellt. Das Unmoralische daran ist, dass sie von den Bankpartnern stammen, mit denen Savedo und Zinspilot vor wenigen Wochen gestartet sind und ihre Plattformen etablieren möchten. Savedo macht dies zurzeit überflüssig. Die tschechisch-slowakische J&T Banka, bislang bei Savedo der einzige Zinsanbieter, ist jetzt auch bei WeltSparen - mit identischen Zinssätzen. Für die Interessenten dürfte es praktischer sein, sich für WeltSparen zu entscheiden, da sie hier die größte Auswahl haben. Nach dem einmaligen Eröffnungsaufwand zu Beginn kann Anlagegeld zur J&T Banka transferiert, aber auch auf die weiteren kooperierenden Banken aus Bulgarien bis Portugal verteilt werden. Von den beiden Zinsanbietern auf der Zinspilot-Seite hat WeltSparen die Hanseatic Bank überzeugen können, zweigleisig zu fahren. Während dieses Kreditinstitut aus Hamburg Tagesgeld (derzeit 0,45%) über Zinspilot vermitteln lässt, sind es bei WeltSparen die Festgelder von 12 Monaten bis 6 Jahren. Es besteht aber kein Zinsvorteil gegenüber dem direkten Abschluss bei der Hanseatic Bank, die Sätze liegen lediglich bei 0,70% bis 1,70%.
Die J&T Banka ist interessanter. Für zwölf Monate bis 10 Jahre gibt es zwischen 1,80% und 2,60%, bei jährlicher Zinskapitalisierung. Auf WeltSparen beträgt die Mindesteinlage EUR 10.000. Wenige Stunden nach dem dortigen Erscheinen des Angebots wurde auf Savedo die Mindesteinlage zur J&T Banka von EUR 20.000 auf ebenfalls EUR 10.000 herabgesetzt. Und nachdem sich Savedo bei einem sehr begrenzten Interessentenkreis ein Alleinstellungsmerkmal erarbeite, indem für den Festgeldabschluss bei der J&T Banka über eine Freundschaftswerbe-Aktion eine hohe Prämie für den Werber und den Geworbenen ausgelobt wurde, lockt WeltSparen nun seit 4.3.15 mit einer Gutschrift über EUR 25,00, ohne dass man jemanden kennen muss, der dort schon angelegt ist. Das Angebot von WeltSparen gilt für alle, die über das Portal schon bei der J&T Banka angelegt haben oder deren Unterlagen zum Festgeldabschluss noch bis 31.3.15 bei WeltSparen eintreffen. Man nimmt nicht automatisch teil, um die Prämie zu erhalten, muss man eine E-Mail mit dem Stichwort "Prämie J&T Banka" an den Kundenservice von WeltSparen schicken. Die 1998 gegründete J&T Banka hat ihren Hauptsitz im tschechischen Prag, das Zinsangebot für die deutschen Anleger stammt von ihrer slowakischen Niederlassung in Bratislava. Weitere Niederlassungen betreibt sie in Russland und Kroatien. Die J&T Banka ist ein Unternehmen der J&T Finance Group, die Beteiligungen in verschiedenen Industriezweigen hält. Die Anlagewährung ist der Euro. Sollte eine Entschädigung durch die zuständige tschechische Einlagensicherung in Anspruch genommen werden müssen, wird jedoch in Kronen zurückgezahlt. Die Tschechische Republik ist EU-Mitgliedstaat. Sofern der deutsche Kunde nicht rechtzeitig eine Ansässigkeitsbescheinigung vorlegt, wird eine Quellensteuer von 19 Prozent einbehalten. Ist die Bescheinigung vorhanden, fällt keine Quellensteuer an. Die Anleger, die den Sparer-Pauschbetrag überschreiten, müssen sich in beiden Fällen mittels der Einkommensteuererklärung um die Versteuerung der Zinserträge in Deutschland kümmern.

2. Verbraucherschützer rütteln an Mindestgebühr für Kontoüberziehung
Die bei der Deutschen Bank pauschal anfallenden EUR 6,90 bei Überziehung über das vereinbarte Dispolimit hinaus sind nach Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main unzulässig (Az. 1 U 170/13). Die Deutsche Bank erhebt diese Mindestgebühr einmalig pro Quartal. Sie stellt sie aber nicht in Rechnung, wenn die Zinskosten für die geduldete Überziehung den Betrag von EUR 6,90 übersteigen. Dadurch sind vor allem Kunden betroffen, die geringfügig in den geduldeten Bereich rutschen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte dagegen geklagt und das vorläufige Ergebnis am 16.2.15 veröffentlicht. Das Urteil fiel demnach bereits im Dezember, in zweiter Instanz. Es ist noch nicht rechtskräftig, weil die Bank Revision zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe einlegte. Die Richter in Frankfurt werteten es als nicht akzeptabel, für eine geringe Überziehung eine Gegenleistung in dieser Höhe zu verlangen. Umgerechnet als Zins sei der Sollzins sittenwidrig überhöht. Auch das Argument der Bank, mit der Pauschale würde der höhere administrative Aufwand abgegolten, ließen die Richter nicht gelten. Die Bank lasse sich damit die Bonitätsprüfung vergüten, die sie ausschließlich im eigenen Interesse erbringe und nicht auf den Kunden abwälzen dürfe. Sie handele gegensätzlich zur ständigen Rechtsprechung, nach der das Entgelt für einen Kredit grundsätzlich von der Laufzeit abhängig sein müsse.
Eine geduldete Überziehung liegt vor, wenn trotz ausgeschöpften Dispokredits weiterhin Ausgaben vom Konto abgebucht werden. Während der Dispokredit ausdrücklich vereinbart wurde, kann eine Bank einen Extrapuffer tolerieren, einen Anspruch hat der Kunde darauf nicht. Üblicherweise verlangen Banken für den übersteigenden Teilbetrag einen höheren Überziehungszins, was von den Richtern nicht beanstandet wurde. Bei der Deutschen Bank beträgt dieser zurzeit 15,70% p. a. statt bonitätsabhängig zwischen 8,70% bis 11,70% p. a. Exakt wie bei der Deutschen Bank findet sich im Preisverzeichnis der norisbank die strittige Mindestgebühr. Und auch die Targobank verlangt sie - hier in Höhe von EUR 4,95 und pro Monat, nicht pro Quartal. Die Postbank, wie die norisbank eine Tochter der Deutschen Bank, hat die Gebühr noch nicht übernommen.

3. Der monatliche Newsticker
++ die HypoVereinsbank wird zum 1.5.15 den Überziehungszins als erste der großen Filialbanken abschaffen. Wenn Kunden im Rahmen des Dispokredits liegen, berechnet sie 11,15% p. a. an Sollzinsen, beim Überziehen darüber hinaus mit 16,15% p. a. zurzeit noch fünf Prozentpunkte mehr. Bereits im Februar 2014 hatte die Direktbank ING-DiBa publikumswirksam auf den üblichen Zinsaufschlag bei Überziehungen verzichtet ++ die Deutsche Bank erhöht zum 1.4.15 bei den Geschäftskunden die Monatspauschalen für ihre beiden günstigsten Girokontomodelle. Für das "db Business AktivKonto" sind dann EUR 8,90 (bisher EUR 6,90) zu zahlen und für das "db Business PlusKonto" EUR 11,90 (bisher EUR 9,90). Das erstgenannte Kontomodell wird aber wie bislang in dem Monat ohne Pauschale geführt, in dem ein durchschnittlicher Habensaldo von mindestens EUR 5.000 besteht ++ die Postbank ergänzte am 1.3.15 in ihrer Preisliste, dass eine wegen mehrmaliger Falscheingabe der PIN gesperrte Bankkarte die Ausstellung einer Ersatzkarte erforderlich mache. Eine Ersatzkarte kostet dann EUR 15,00. Zuvor war nach mehrmaliger Falscheingabe der PIN wie bei den meisten anderen Banken eine einfache Freischaltung möglich, wofür die Postbank zuletzt EUR 3,50 nahm. Die Kreditkarten schaltet die Postbank noch weiterhin für EUR 3,50 frei ++ comdirect hob am 15.2.15 Gebühren an zwei Stellen an. Zum einen bei den nicht mit SEPA durchgeführten grenzüberschreitenden Überweisungen. Hier kosten Eingänge nun 0,15% des Betrags, mindestens EUR 1,50 und maximal EUR 10,00, zuvor waren sie kostenlos. Bei den Ausgängen verteuerten sich die Mindestgebühr und die Maximalgebühr geringfügig, auf weiterhin 0,15% des Betrags, aber mindestens EUR 7,90 und maximal EUR 51,90, zuvor mindestens EUR 7,67 und maximal EUR 51,53. Zum anderen wurde bei der zum Girokonto ausgestellten Kreditkarte für Umsätze in Spielkasinos, bei Lotteriegesellschaften, Wettbüros, Geldmittlern und E-Geld-Anbietern eine Gebühr von 3,00% eingeführt. Eine solche Gebühr ist für viele ärgerlich, weil kein nachvollziehbarer Grund gegeben ist, man kennt sie aber bereits von der Landesbank Berlin ++ die Wartezeiten auf das Girokonto von Number26 werden für Interessenten ohne Vorrang derzeit immer länger. Auch musste Number26 in den ersten fünf Wochen beim E-Mail-Support kapitulieren. So stellte das Unternehmen die Anfragesteller hintenan, die das Konto noch nicht haben. Mit viel Verspätung wurde ihnen in einer E-Mail erklärt: "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Fragen nach einer gewissen Zeit selbst klären", im weiteren Verlauf wird auf die FAQ der Internetseite hingewiesen, und darauf, dass man sein Anliegen in Antwort auf die E-Mail nochmals einreichen könne, wenn die Frage weiterhin offen sei ++ die Edekabank hat beim "VL-Sparplan" für Neuabschlüsse ab den 4.2.15 den einmaligen Bonus auf die eingezahlten Sparraten am Laufzeitende von 14,00% auf 4,00% zurückgenommen. In ähnlicher Form, auf den ersten Blick leicht zu übersehen, senkte sie kürzlich, als sie den festen Basiszins von 2,50% auf 0,25% zusammenfallen ließ. Nach der jetzigen Änderung ist das Produkt kein attraktives Angebot mehr, über die Gesamtlaufzeit von 7 Jahren wird eine Jahresrendite von 1,21% (vorher 3,01%) erzielt ++ ING-DiBa erhebt ab 1.4.15 beim Brokerage für Orderaufträge, die nicht online oder telefonisch über das Sprachdialogsystem erteilt werden, zusätzliche EUR 9,90 Servicegebühr. Das betrifft neben schriftlichen auch telefonische Aufträge mit Mitarbeiter-Kontakt. Ebenso ab 1.4.15 wird ING-DiBa Informationen über Kapitalmaßnahmen zu im Depot verwahrten Wertpapieren nur noch per Online-Postfach übermitteln, nicht mehr wie bislang zusätzlich per Post. Bei Posteingang über Kapitalmaßnahmen wird der Kunde dann automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten ++ ING-DiBa verzichtet in einer Aktion seit 2.3.15 beim Kauf über den Direkthandel bei rund 5.000 Fonds und ETFs ab EUR 500,00 Kurswert auf die Orderspesen. Sparpläne sind von dem Angebot ausgeschlossen und die Verkäufe kostenpflichtig. ING-DiBa führt explizit auf, dass auch kein Ausgabeaufschlag anfallen würde. Das ist jedoch auf diesem Orderweg generell so. Denn die Fonds werden nicht direkt von der Fondsgesellschaft bezogen, sondern über einen anderen außerbörslichen Handelspartner, in diesem Fall den Partner Baader Bank. Er rechnet sich ähnlich dem Börsenhandel von Fonds einen Spread in die Kurse ein ++ Wüstenrot legt beim Kauf von Fonds ab EUR 5.000 Gegenwert einen Goldbarren in der kleinsten Größe dazu - Gewicht ein Gramm, Wert ca. EUR 34,00. Das Angebot gilt in der Zeit vom 16.2.15 bis zum 30.4.15. Auch für über die Börse gekaufte Fonds einschließlich ETFs erhält man die Prämie. Die EUR 5.000 müssen über einen einzigen Kaufauftrag erreicht werden, der Betrag kann nicht auf verschiedene Fonds aufgeteilt werden. Umschichtungen in bestehenden Depots bzw. ein Kauf in diesem Zusammenhang berücksichtigt Wüstenrot nicht. Auch kann die Prämie verweigert werden, wenn die Teilnahme an der Aktion allein darauf zielt, eine Prämie zu gewinnen. Die Teilnahme erfolgt automatisch, jeder Kunde ist nur einmal teilnahmeberechtigt. Der Goldbarren wird Mitte Mai versendet ++ zur beitragsfreien "Mastercard select" der Valovis Bank erhält jeder EUR 20,00 geschenkt, der die Karte im Zeitraum vom 9.2.15 bis 30.4.15 beantragt. Dazu muss die Karte innerhalb von vier Wochen nach Erhalt eingesetzt werden. Der Betrag wird ca. acht Wochen nach dem ersten Karteneinsatz dem Kreditkartenkonto gutgeschrieben ++

4. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld


RaboDirect wird am 18.3.15 beim "RaboTagesgeld" den Zins für die Guthabenteile bis EUR 500.000 auf 0,85% (bisher 1,01%) verringern und für die Guthabenteile darüber auf 0,25% (bisher 0,41%).


Die Verzinsung beim Sparkonto "RaboSpar30" der RaboDirect wird ab 18.3.15 für die Guthabenteile bis EUR 500.000 0,95% (bisher 1,11%) betragen und darüber 0,35% (bisher 0,51%). Und beim "RaboSpar90" werden es für die Guthabenteile bis EUR 500.000 1,05% (bisher 1,21%) sein und darüber 0,45% (bisher 0,61%).


Die Mercedes-Benz Bank wird am 10.3.15 bei Kontoführung über das Internet auf 0,40% (bisher 0,50%) senken und bei klassischer Kontoführung auf 0,20% (bisher 0,30%).


mbs direkt änderte am 2.3.15 ein weiteres Mal die Zinsstufen: Die erste Zinsstufe mit 0,10% gilt nun bei Anlagebeträgen bis EUR 10.000 (vorher 0,20%), die zweite mit 0,15% bei Beträgen größer EUR 10.000 bis EUR 50.000 (vorher 0,20%), die dritte mit 0,25% bei Beträgen größer EUR 50.000 bis unter EUR 500.000 (vorher 0,35% bei Anlagebeträgen bis EUR 100.000 bzw. 0,40% darüber) und eine vierte mit 0,05% für das gesamte Guthaben, wenn EUR 500.000 erreicht sind (vorher 0,15% bei Anlagebeträgen unter 5 Millionen Euro und 0,05% ab 5 Millionen Euro).


Consorsbank setzte den über 12 Monate garantierten Neukundenzins für Abschlüsse ab 2.3.15 auf 1,10% p. a. (vorher 1,20% p. a.) herab. Dieser gilt für die Guthabenteile bis EUR 50.000.


ING-DiBa senkte am 1.3.15 bei den Guthabenteilen größer EUR 250.000 auf 0,25% (vorher 0,50%).


Die VON ESSEN Bank senkte zum 1.3.15. Bei einem monatlichen Durchschnittsguthaben von EUR 10.000 bis unter EUR 25.000 werden 0,10% (vorher 0,15%) auf den Gesamtbetrag gezahlt, ab EUR 25.000 bis unter EUR 50.000 sind es 0,15% (vorher 0,25%) und ab EUR 50.000 0,25% (vorher 0,35%).


Die PSA Direktbank setzte zum 1.3.15 auf 1,20% herab. Die Bank des französischen Autobauers zündete ihr deutsches Einlagengeschäft im Oktober vergangenen Jahres - mit hohen 1,50% p. a. und einer Zinsgarantie bis Ende Februar, die nun endete.


Die BMW Bank senkte am 26.2.15 beim "Online-Tagesgeld" auf 0,30% (vorher 0,40%) und beim "MobilPlus" auf 0,25% (vorher 0,30%).


Wüstenrot verringerte am 20.2.15 den Standardzins auf 0,25% (vorher 0,30%) und zog bei 5 Millionen Euro eine Grenze, Guthabenteile oberhalb verzinst sie nicht mehr. Im scharfen Kontrast der Sonderzins: Nach wie vor können sich bestehende wie neue Kunden 1,25% für vier Monate auf Guthabenteile bis EUR 20.000 sichern.


Der Top-Anbieter aus vergangenen Zeiten, die Bank of Scotland, senkte am 19.2.15 nochmals deutlich ab, auf 0,50% (vorher 0,80%). Wegen der EZB-Geldpolitik sind die Marktzinsen weiter gesunken, es sei der Bank nicht möglich, den bisherigen Zins beizubehalten, hieß es in der Mitteilung an die Kunden.


Die DAB bank senkte am 18.2.15 die Standardverzinsung beim "Relax-Tagesgeld" für Guthabenteile bis EUR 20.000 auf 0,45% (vorher 0,60%) und für Guthabenteile größer EUR 20.000 auf 0,20% (vorher 0,30%).


Die Santander Bank verzinst seit 18.2.15 durchgängig mit 0,05%. Zuvor galten 0,20% für die Guthabenteile bis EUR 5.000 und 0,10% für die Guthabenteile größer EUR 5.000 bis EUR 25.000. Für die Guthabenteile darüber waren es auch zuvor schon 0,05%.


Die AutoBank senkte am 17.2.15 von 1,10% auf 0,80%.


Die Augsburger Aktienbank stellte am 15.2.15 die Verzinsung auf dem "Service-Konto" ein, das in der Regel als Verrechnungskonto zum Depot genutzt wird. Zuvor galten 0,05% bei einem Anlagebetrag von EUR 5.000 bis unter EUR 25.000 und 0,10% bei einem Anlagebetrag ab EUR 25.000.


Die Santander Consumer Bank verringerte am 12.2.15 beim "Geld-Management-Konto" für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 0,65% (vorher 0,75%) und für Guthabenteile darüber auf 0,25% (vorher 0,35%).


Die Santander Direkt Bank verringerte am 12.2.15 beim "SuperKonto" für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 0,80% (vorher 0,90%) und für Guthabenteile darüber auf 0,50% (vorher 0,60%).


finosdirect senkte am 10.2.15 auf 0,25% (vorher 0,35%).


Die GLS Bank senkte am 9.2.15. Bei einem Anlagebetrag unter EUR 50.000 gelten 0,10% (vorher 0,20%). Sind EUR 50.000 oder mehr angelegt, bleibt die gesamte Anlage unverzinst, zuvor wurde ab dieser Schwelle im Gesamten auf 0,10% zurückgesetzt.


1822direkt passte für Neukunden, die ab 9.2.15 eröffnen, das Enddatum der Sonderverzinsung auf den 4.6.15 an. Für die Eröffnungen im Zeitraum 8.1.15 bis 8.2.15 ist es der 4.5.15.


comdirect senkte am 5.2.15 beim "Tagesgeld PLUS" für Guthabenteile bis EUR 10.000 auf 0,25% (vorher 0,35%) und für Guthabenteile darüber auf 0,10% (vorher 0,15%).

5. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)


RaboDirect wird am 18.3.15 ab 2 Jahren um 0,10 bis 0,35 Prozentpunkte senken, am stärksten bei 9 Jahren auf 1,05% (bisher 1,30%) und bei 10 Jahren auf 1,15% (bisher 1,50%).


Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich verringert am 6.3.15 um 0,10 bis 0,16 Prozentpunkte. Es gelten dann für 12 Monate 1,20% (bisher 1,30%), für 2 Jahre 1,31% (bisher 1,41%), für 3 Jahre 1,50% (bisher 1,66%), für 4 Jahre 1,61% (bisher 1,76%), für 5 Jahre 1,76% (bisher 1,86%), für 6 Jahre 1,80% (bisher 1,90%) und für 7 Jahre 1,91% (bisher 2,05%).


COREALDIRECT bietet lediglich noch die kurzen Laufzeiten an, strich zum 1.3.15 alle anderen ab 2 Jahren. COREALDIRECT gehört seit März 2013 zur Aareal Bank, die nach der Übernahme das Neugeschäft des ehemaligen Wettbewerbers stark begrenzte.


Die VON ESSEN Bank senkte zum 1.3.15 beim Produkt "Festgeld" um 0,05 bis 0,20 Prozentpunkte. Es gelten zum Beispiel bei 4 Jahren 1,15% (vorher 1,25%), bei 7 Jahren 1,65% (vorher 1,75%) und bei 10 Jahren 1,90% (vorher 2,10%).


Die DHB Bank kürzte am 25.2.15 beim "FestgeldONLINE" ab der 6-monatigen Laufzeit um 0,10 Prozentpunkte, außer bei 9 Monaten, dort um 0,20 Prozentpunkte. Es gelten nun zum Beispiel bei 4 Jahren 1,70% (vorher 1,80%) und bei 5 Jahren 1,90% (vorher 2,00%). Gleichfalls nahm die DHB Bank die Zinssätze der offline geführten Variante, dem "Festgeldkonto", ab der 9-monatigen Laufzeit um 0,10 Prozentpunkte zurück.


Die tschechisch-slowakische J&T Banka erweiterte am 23.2.15 das Laufzeitangebot um 4 Jahre zu 2,30% und um 10 Jahre zu 2,60%. Die J&T Banka ist einer der Anbieter, die über die WeltSparen-Plattform vom Ausland aus am deutschen Einlagenmarkt Gelder aufnehmen wollen.


Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich verringerte am 16.2.15 um 0,04 bis 0,21 Prozentpunkte. Sie bietet nun für 12 Monate 1,30% (vorher 1,40%), für 2 Jahre 1,41% (vorher 1,51%), für 3 Jahre 1,66% (vorher 1,70%), für 4 Jahre 1,76% (vorher 1,91%), für 5 Jahre 1,86% (vorher 2,01%), für 6 Jahre 1,90% (vorher 2,05%) und für 7 Jahre 2,05% (vorher 2,26%).


Yapi Kredi Bank aus Amsterdam verringerte zum 12.2.15 um bis zu 0,50%. Dadurch fielen bei 10 Jahren die 3,00%, ihr Zins lautet dort nun auf 2,50%. Gleichzeitig holte Yapi Kredi Bank die zuvor von ihr nicht angebotenen Laufzeiten von 6 bis 9 Jahren ins Programm.


Fibank aus Bulgarien nahm am 9.2.15 um 0,40 bis 0,70 Prozentpunkte zurück, bei 12 Monaten auf 2,10% (vorher 2,50%), bei 3 Jahren auf 2,60% (vorher 3,30%) und bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 3,70%).

Noch einen schönen Monat März wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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