Newsletter: Direktbanken.News 07/2018

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick

1. ComStage geht an Société Générale
2. Google Pay für Kunden von zunächst vier Banken verfügbar
3. Der monatliche Newsticker
4. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
5. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


1. ComStage geht an Société Générale

Die französische Großbank Société Générale übernimmt von der Commerzbank den ETF-Anbieter ComStage und weitere Teile des in der Sparte Equity Markets & Commodities (EMC) gebündelten Geschäfts. Beide Banken informierten am 3.7.18 darüber. Der Verkauf solle dazu beitragen, das Geschäftsmodell und die IT-Infrastruktur zu vereinfachen, teilte die Commerzbank mit. Schon Ende 2016 hatte sie entschieden, sich von EMC zu trennen, um Kapital für das Kerngeschäft mit Privat- und Firmenkunden freizusetzen und die Kosten zu reduzieren. Mit der Société Générale einigte sie sich nun. Société Générale ist mit ihrer Tochter Lyxor selbst ETF-Anbieter. ETFs sind eine beliebte Anlageform, sie bilden klassischerweise die Wertentwicklung von Börsenindizes nach. Weil meist nur prozentual niedrige Gebühren vereinnahmt werden, sind ETFs ein Skalengeschäft, entsprechend ist Größe wichtig. Durch die Übernahme kann Société Générale beim verwalteten Volumen an der Deutschen Bank (Xtrackers) vorbeiziehen und in Europa hinter Blackrock (iShares) die Nummer zwei werden. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Die zuständigen Behörden und die Arbeitnehmervertreter müssen noch zustimmen. Die Übertragung der Handelsbücher werde dann voraussichtlich ab Ende 2018 schrittweise erfolgen. Beide Seiten versprachen, einen reibungslosen und transparenten Übergang für die investierten Anleger sicherzustellen.

Die EMC-Sparte der Commerzbank umfasst neben ComStage die Emission und das Marketmaking von strukturierten Investmentprodukten. Die Aktivitäten sind in Frankfurt, Luxemburg, London, Hongkong, Paris und Zürich angesiedelt. Im Rahmen der Transaktion sollen etwa 520 Mitarbeiter zur Société Générale wechseln. Nicht Bestandteil der Transaktion sind - weil für die Commerzbank mit der Ausrichtung auf Firmenkunden wichtig - das Eigenkapitalmarktgeschäft, das beispielsweise Unternehmen bei Börsengängen und Kapitalerhöhungen begleitet, der Aktienhandel und die Aktienanalyse. Auch die Aktivitäten in der Absicherung von Rohstoffrisiken behält die Commerzbank.

2. Google Pay für Kunden von zunächst vier Banken verfügbar

Über Google Pay mit dem Smartphone an der Ladenkasse bezahlen, das können unter einigen Voraussetzungen nun auch Bankkunden in Deutschland. Der Start und die bis dahin noch unbekannten Details wurden am 26.6.18 auf einer Presseveranstaltung des Internetkonzerns Google in Berlin bekannt gegeben. Das Verfahren läuft über den Nahfeldfunk NFC. Um Google Pay nutzen zu können, benötigt man ein NFC-fähiges Smartphone mit Android-Betriebssystem ab Version 5.0 und eine Mastercard oder eine Visa Card, die von der richtigen Bank ausgegeben worden ist. Zu Beginn nehmen nämlich lediglich comdirect, Commerzbank (ausgenommen CoBranding-Karten wie die von Deutsche Bahn und Tchibo), N26 und der Wirecard-Ableger boon an Google Pay teil. In näherer Zukunft sollen weitere dazukommen, namentlich genannt sind die Landesbank Baden-Württemberg und Revolut. Die Kunden, die die Voraussetzungen erfüllen, können die Google-Pay-App aus dem Google Play Store herunterladen und sich registrieren. Man hinterlegt seine Kreditkartendaten durch Eingeben oder Abfotografieren. Sind mehrere Kreditkarten als Zahlungsmittel gespeichert, lässt sich in der App jeweils wählen, welche verwendet werden soll. Eine Kreditkarte ist zu bestimmen, von der die Zahlungen standardmäßig abgebucht werden. Auch Treue- und Geschenkkarten von bestimmten Händlern lassen sich speichern, um Platz im Portemonnaie zu schaffen. Mit girocards funktioniert Google Pay nicht. Man muss, sofern noch nicht eingerichtet, eine PIN-, Muster-, Passwort- oder Fingerabdruck-Displaysperre einrichten, um vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Einsatzbereit für Zahlungen ist das Smartphone dann grundsätzlich überall, wo schon bislang kontaktlos mit Kreditkarte von Mastercard oder Visa bezahlt werden kann. Erkennbar ist das an den Symbolen für kontaktlos und für die entsprechende Kreditkartengesellschaft. Am Terminal im Laden kann man so statt der Karte das Smartphone zücken. NFC muss eingeschaltet sein. Das Smartphone ist wie bei einer kontaktlosen Kartenzahlung nahe vor das Terminal zu halten, mit der Rückseite zum Terminal. Für kleine Beträge genügt es schon, das Display zu aktivieren und den bestätigenden Piepton abzuwarten. Beträge größer EUR 25,00 werden hingegen nur freigegeben, wenn das Display auch entsperrt ist. Es ist aber nicht notwendig, in die App zu gehen. An das Terminal übergibt Google Pay nicht die echten Kartendaten, sondern lediglich eine einmalig verwendete Zeichenkette - ein Token. Einige dieser Tokens sind auf dem Telefon gespeichert, sodass sich Google Pay auch ein paar Mal ohne Internetverbindung benutzen lässt. Im Unterschied zu alternativen Android-Bezahl-Apps wie Glase (übrigens mit 1,00% bis 3,00% Cashback auf jede Zahlung, aber mit Abstrichen bei Komfort und Zuverlässigkeit) lässt sich wie beschrieben nicht jede Mastercard oder jede Visa Card als Zahlungsmittel hinterlegen, Google schließt Vereinbarungen mit den einzelnen Banken. Das ist ebenfalls die Vorgehensweise von Apple, was einer der Gründe ist, wieso Apple Pay noch nicht in Deutschland verfügbar ist, denn Apple will einen Teil der vom Händler zu tragenden Transaktionsgebühren abhaben, die kartenausgebenden Banken sehen verständlicherweise aber wenig Grund, die Erträge mit Apple zu teilen. Auf der Presseveranstaltung betonte Google, es verdiene an diesen Google-Pay-Zahlungen nicht mit, was bei der Konstellation nicht schlüssig erscheinen mag. Jedenfalls muss sich mobiles Bezahlen hierzulande erst noch etablieren und Marktmacht aufgebaut werden. So ist der Bezahldienst für Google in erster Linie ein weiteres Mittel, Nutzer noch stärker an sich zu binden. Auch profitiert Google vom umfassenden Einblick in das Einkaufsverhalten.

Für den Online-Einkauf gelten die Beschränkungen auf Karten bestimmter Banken nicht, im Google-Account lassen sich auch Karten anderer Banken hinterlegen. Google Pay, das bis Februar "Android Pay" hieß, ist weiterhin auch das Online-Bezahlverfahren im Google Play Store und soll sich nun parallel ausdehnen: Der Google-Pay-Knopf wird in zahlreiche Google-Dienste wie YouTube integriert und er wird anderen Websites und Apps angeboten, mit dem Vorteil des schnellen Kaufabschlusses ohne Angabe von Zahlungs- und Adressdaten.

3. Der monatliche Newsticker

++ comdirect erhebt ab 1.9.18 eine Gebühr für die Bargeldauszahlung bis EUR 5.000 am Schalter der Commerzbank-Filialen, sie wird EUR 9,90 pro Auszahlung betragen. Die Bargeldauszahlung von Beträgen größer EUR 5.000 bleibt hingegen kostenlos. Bislang gab es speziell bei den Auszahlungen am Schalter für die Kostenfreiheit weder eine Einschränkung beim Betrag noch in der Anzahl. Ebenfalls ab 1.9.18 ist für jede angeforderte und erfolgreich genutzte mTAN eine Gebühr von 9 Cent zu zahlen. Von dieser Bepreisung sind die Ausführungen im Wertpapiergeschäft ausgenommen. Dass auch comdirect die mTANs kostenpflichtig macht, war absehbar, bei der Commerzbank sind sie es seit Mai. comdirect empfiehlt als Alternative, das photoTAN-Verfahren zu aktivieren

++ die vollkommen neuen Preise bei brokerport, die fast wie bei flatex sind (wir berichteten im Juni-Newsletter), werden im Neugeschäft ebenfalls ab dem 15.7.18 gelten. Dies geht aus dem neu online gestellten Preis- und Leistungsverzeichnis hervor. Es ist somit dasselbe Umstellungsdatum wie bei den Bestandskunden. Dennoch sind alle Produktbeschreibungen auf der Website von brokerport inklusive denen zu den nicht mehr lange geltenden Prepaid- und Preispaketen ohne Hinweis auf die Änderung

++ die Commerzbank erhöhte am 1.7.18 beim "DirektDepot" die Grundgebühr der Orders von EUR 2,90 auf EUR 4,90. Aber nicht nur das macht den Handel über die Commerzbank teurer, sondern auch eine neue Gebühr, die Teil der Gebührenberechnung geworden ist: Für im Inland gehandelte inländische Wertpapiere fallen zusätzlich EUR 1,79 an und für im Inland oder Ausland gehandelte ausländische Wertpapiere EUR 2,38

++ von comdirect gibt es ein Eröffnungsangebot zum Depot mit zusätzlich EUR 100,00 Geldprämie für Neukunden. Der Eröffnungsantrag muss zum Erhalt der Geldprämie in der Zeit vom 8.6.18 bis 13.7.18 bei comdirect eingehen, und bis 31.8.18 müssen mindestens drei Trades durchgeführt worden sein. Die Geldprämie wird dann bis 30.9.18 dem Depot-Verrechnungskonto gutgeschrieben. Dies gilt bei Depoteröffnung über eine spezielle Aktionsseite, die in unserem Vergleich verlinkt ist. Gleichzeitig gelten auch alle Vorteile des gewöhnlichen Eröffnungsangebots, das comdirect über die comdirect-Website macht, dessen Bestandteile sind bekanntlich EUR 50,00 Gutschrift bei Fondsbestand ab EUR 5.000 durch Kauf oder Übertrag, Traden für EUR 3,90 in den ersten zwölf Monaten und die kostenlose Depotführung in den ersten drei Jahren

++ die Advanzia Bank passte bei ihren Kreditkarten den Sollzins an: Seit 1.7.18 gelten für Bargeldverfügungen wie auch für Einkäufe einheitlich 18,36% p. a. bzw. als Effektivzins ausgedrückt 19,94% p. a. Bislang war für Bargeldverfügungen mit 20,76% p. a. ein höherer Sollzins berechnet worden, effektiv 22,90% p. a. Weiterhin aber fallen die Zinsen für Bargeldverfügungen bereits ab Transaktionsdatum an

++ ING-DiBa setzt ab sofort im Antragsprozess von "Ratenkredit", "Autokredit", "Wohnkredit" und "Rahmenkredit" einen Online-Kontocheck und eine digitale Signatur ein. Bei ING-DiBa ist die Nutzung dieser Verfahren optional - optional zum Einsenden der Einkommensnachweise und des unterschriebenen Kreditantrags auf dem Postweg. Auch anders als bei anderen digitalen Krediten steht der Online-Kontocheck nicht anstelle der manuellen Eingabe der monatlichen Ein- und Ausgaben, sondern danach, um die Angaben zu prüfen. Dies ist der gesamte Ablauf: Nach dem Ausfüllen der Formularfelder auf der Internetseite kann der Antragsteller sein Einkommen belegen, indem er sich online in sein Gehaltskonto einloggt und ING-DiBa die Umsätze auslesen lässt. Falls er dies nicht möchte, kann er stattdessen die erforderlichen Nachweise per Dokumentenupload bereitstellen. Danach wird er zum Online-Portal der Deutschen Post weitergeleitet. Nach dem dort durchgeführten VideoIdent kann er den Kreditantrag elektronisch (mit einer mTAN, auf dem registrierten Smartphone empfangen) rechtsverbindlich unterschreiben

++ die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrer Sitzung am 14.6.18 angekündigt, ihre Netto-Anleihekäufe für die letzten drei Monate dieses Jahres im Volumen von derzeit monatlich noch 30 Milliarden Euro auf monatlich 15 Milliarden Euro zu reduzieren, und danach sollen netto keine weiteren Wertpapiere im Rahmen dieser Maßnahme mehr hinzugekauft werden. Es ist ein Wendepunkt in ihrer Politik des billigen Geldes. Rückflüsse aus Anleihen, die sich bereits in ihrem Bestand befinden und auslaufen, will die EZB allerdings weiter reinvestieren. Mit anderen Worten: Das Volumen der von ihr gehaltenen Anleihen wird ab 2019 nicht weiter erhöht, aber auch nicht reduziert. Seit Beginn des Kaufprogramms im März 2015 wurden 2,4 Billionen Euro in die Märkte gepumpt, 2 Billionen davon allein in Staatsanleihen der Euro-Länder. Die Leitzinsen sollen noch zumindest bis nach dem Sommer 2019 auf dem derzeitigen Niveau gehalten werden. Auch hält sich die EZB alle Optionen offen, die angekündigten Schritte anzupassen, sollte dies nötig werden

4. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die FIMBank aus Malta wird am 16.7.18 beim "Flexgeld24" von 0,75% auf 0,65% senken.

Die CreditPlus Bank wird am 16.7.18 beim "Flexgeld24" von 0,45% auf 0,37% senken.

Die Mercedes-Benz Bank kürzt am 10.7.18 bei "Kontoführung Online" auf 0,05% (bisher 0,10%) und bei "Kontoführung Classic" auf 0,01% (bisher 0,05%).

ING-DiBa ersetzte am 3.7.18 ihr Angebot für neue Tagesgeldkunden mit befristet 0,75% p. a. gegen eines, das ausschließlich im Produktbündel mit einem als Gehaltskonto geführten Girokonto erhältlich ist. Der Sonderzins beträgt bei dem neuen Angebot 2,00% p. a., weiterhin für die ersten vier Monate ab Kontoeröffnung, aber nur noch für Guthabenteile bis EUR 25.000 (vorher EUR 50.000). Tagesgeld und Girokonto sind gemeinsam zu beantragen, der Kunde/Neukunde darf noch kein Tagesgeldkonto bei ING-DiBa besitzen. Für Guthabenteile größer EUR 25.000 und nach den vier Monaten gilt der Standardzins, der zurzeit bei ING-DiBa 0,01% beträgt.

Die PSA Direktbank verringerte am 3.7.18 von 0,30% auf 0,25%.

Die TF Bank aus Schweden weitete die Spanne aus zwischen dem Tagesgeldangebot auf dem eigenen Internetauftritt (dort wurde am 19.6.18 erhöht) und dem Angebot auf WeltSparen, indem sie bei WeltSparen am 3.7.18 von 0,55% auf 0,40% senkte. WeltSparen wird dies nicht gefallen, da die TF Bank so das Listing auf der Plattform vorrangig nutzt, um ihre auf direktem Weg angebotenen Produkte bekannt zu machen.

Die HSH Nordbank, unter den inländischen Anbietern meistbietend, senkte per 2.7.18 beim "Flexgeld24" von 0,80% auf 0,74%. Es ist die erste Zinsänderung seit der Produkteinführung im vergangenen Dezember.

Die FIMBank aus Malta änderte per 2.7.18 ein weiteres Mal, von den kurzzeitig überaus hohen 0,95% auf 0,75%.

Die TF Bank aus Schweden erhöhte am 19.6.18 bei ihrem Tagesgeld, welches sie über einen eigenen Internetauftritt für den deutschen Markt anbietet, von 0,65% auf 0,75%.

Die Advanzia Bank aus Luxemburg hat seit 18.6.18 wieder ein Sonderzinsangebot, das für Neukunden gilt, und für Kunden, die noch keine Einzahlung getätigt haben. Der Sonderzins lautet nochmals auf effektiv 1,00% p. a. Anders als bei vorherigen Angeboten der Advanzia Bank wird er für drei Monate beginnend ab dem Zeitpunkt der ersten Einzahlung eingeräumt, nicht mehr für einen festgelegten Aktionszeitraum. Das ist fairer, weil so die drei Monate voll genutzt werden können, keine Tage verloren gehen, weil der Beginn verpasst wurde oder beim Eröffnen des Kontos Zeit verstreicht. Das Angebot gilt bis auf Weiteres, maßgeblich bei Änderungen ist der zum Zeitpunkt der Einzahlung auf der Internetseite der Advanzia Bank ausgewiesene Sonderzins.

Die Amsterdam Trade Bank aus den Niederlanden verringerte am 11.6.18 von 0,30% auf 0,20%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 8.6.18 von 0,60% auf 0,70%.

5. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Die akf bank erhöht am 9.7.18 im Laufzeitbereich 12 Monate bis 9 Jahre um 0,05 bis 0,10 Prozentpunkte, beispielsweise bei 2 Jahren auf 0,85% (bisher 0,80%) und bei 5 bis 9 Jahren auf 1,20% (bisher 1,10%).

Zinspilot bessert mit dem "Festgeldbonus 2018" bei den Anlagestartterminen von 3.7.18 bis 3.9.18 die Rendite auf. Diese neue Aktion richtet sich in erster Linie an Bestandskunden. Eine Geldprämie von insgesamt bis zu EUR 250,00 ist erzielbar. Pro Festgeldanlage ab mindestens EUR 12.500 mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten im genannten Zeitraum wird eine Geldprämie gezahlt, deren Höhe abhängig ist von der gewählten Laufzeit: EUR 10,00 bei 12 Monaten, EUR 15,00 bei 18 Monaten, EUR 25,00 bei 2 Jahren, EUR 50,00 bei 36 Monaten, EUR 75,00 bei 48 Monaten und EUR 125,00 ab 60 Monaten. Tätigt man mehrere Anlagen, so kann man auf die maximal EUR 250,00 kommen. Wählt man mehrmals die gleiche Anlagebank, müssen es dort unterschiedliche Laufzeiten sein, um jeweils eine Prämie zu bekommen. Oder man wählt eine andere Anlagebank. Anlagewechsel und Wiederanlagen werden nicht prämiert, es muss sich um neue Anlagen im Aktionszeitraum handeln. Bei Widerruf oder Unterschreiten des Mindestanlagebetrags von EUR 12.500 entfällt die Prämie für die jeweilige Anlage. Zur Teilnahme ist einmalig eine Registrierung bis 3.9.18 nötig, indem man auf der Aktionsseite seine bei Zinspilot hinterlegte E-Mail-Adresse in ein entsprechendes Feld eingibt, daraufhin erhält man per E-Mail eine Bestätigung inklusive Referenznummer. Die Geldprämien überweist Zinspilot spätestens am 26.10.18 auf das Referenzkonto bei der Hausbank.

Oyak Anker Bank erhöhte am 3.7.18 im Bereich von 12 Monaten bis 7 Jahren um 0,05 bis 0,25 Prozentpunkte, beispielsweise bei 12 Monaten auf 0,60% (vorher 0,35%) und bei 7 Jahren auf 1,30% (vorher 1,25%).

Die CRONBANK senkte per 1.7.18 ab der 6-jährigen Sparbrief-Laufzeit um 0,10 bis 0,40 Prozentpunkte: bei 6 Jahren auf 1,15% (vorher 1,25%), bei 7 Jahren auf 1,20% (vorher 1,35%), bei 8 Jahren auf 1,20% (vorher 1,50%), bei 9 Jahren auf 1,25% (vorher 1,65%) und bei 10 Jahren auf 1,40% (vorher 1,80%)

Die SWK-Bank erhöhte am 28.6.18 bei 2 Jahren auf 1,10% (vorher 0,80%) und bei 3 Jahren auf 1,20% (vorher 0,85%).

Die HSH Nordbank senkte am 28.6.18 zum Anlagestarttermin 16.7.18 bei den 3- bis 9-monatigen Festgeldern. Für 3 sowie 6 Monate bietet sie nun 0,75% (vorher 0,85%) und für 9 Monate 0,80% (vorher 0,90%).

Younited Credit aus Frankreich erweiterte am 27.6.18 das Laufzeitangebot um eine 2-jährige Laufzeit zu 1,15%. Vorangegangen war am 22.6.18 eine Anhebung bei 3 Jahren auf 1,35% (vorher 1,30%).

Mit der APS Bank ist seit 26.6.18 ein zweites Bankinstitut aus Malta auf der Zinspilot-Plattform. Die Zinssätze sind insbesondere ab der 3-jährigen Laufzeit vergleichsweise hoch, hier das gesamte Laufzeitangebot: 12 Monate - 0,85%, 2 Jahre - 1,10%, 3 Jahre - 1,40%, 4 Jahre - 1,50%, 5 Jahre - 1,70%

Die Klarna Bank aus Schweden, in den vorangegangenen Wochen sehr zinsstark, senkte am 26.6.18 bei allen angebotenen Laufzeiten auf 0,90%. Zuvor galten bei 12 Monaten 1,20% und bei 2, 3 sowie 4 Jahren 1,35%.

Die Eurocity Bank erhöhte am 25.6.18 bei 3 Jahren auf 1,10% (vorher 0,70%).

Oney Bank aus Frankreich erhöhte am 18.6.18 bei 6 Monaten auf 0,88% (vorher 0,70%) und bei 12 Monaten auf 0,92% (vorher 0,85%).

Noch einen schönen Monat Juli wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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