Newsletter: Direktbanken.News 08/2018

Willkommen zu den monatlichen News von modern-banking.de


Themenüberblick

1. Breite Verfügbarkeit beim Bezahlen per Smartphone durch Sparkassen
2. ING-DiBa nennt sich nur noch ING
3. comdirect stellt sich schlanker auf
4. Der monatliche Newsticker
5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


1. Breite Verfügbarkeit beim Bezahlen per Smartphone durch Sparkassen

Seit 30.7.18 können Millionen von Sparkassenkunden mittels der Android-App namens "Mobiles Bezahlen" ihre Karten ins Smartphone verlagern, um kontaktlos mit dem Gerät zu zahlen, das sowieso immer dabei ist. Damit stellen die Sparkassen knapp fünf Wochen nach dem Start von Google Pay ihr gruppeneigenes Angebot bereit. Nach einer Testphase mit acht Sparkassen ist der Dienst nun bei mehr als 300 der 385 Sparkassen in Deutschland verfügbar, bis Ende des Jahres soll er es bei allen sein. An Google Pay nehmen die Sparkassen wegen des eigenen Angebots nicht teil. Dies dürfte es Drittanbietern wie Google Pay erschweren, in Deutschland einen großen Marktanteil einzunehmen. Vorteil der Sparkassen-App ist, dass nicht nur eine von der Sparkasse ausgegebene Mastercard für die Zahlungen hinterlegt werden kann, sondern auch die girocard, sodass die Akzeptanz in den Geschäften hoch ist und auch das Bargeldabheben in Verbindung mit dem Einkauf möglich ist. Im Ausland kann die App auch genutzt werden, dann aber bislang nur mit der Mastercard. Visa Cards funktionieren derzeit noch nicht, sollen ab einem späteren Zeitpunkt ebenfalls hinterlegbar sein. Um die App nutzen zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein und am Online-Banking teilnehmen, das Smartphone muss NFC-fähig sein. Beim Einrichten der App ist zunächst die Bankleitzahl einzugeben, falls die eigene Sparkasse noch nicht teilnimmt, bekommt man hier eine entsprechende Rückmeldung. Eine Liste, welche Sparkasse teilnimmt, ist leider nicht öffentlich verfügbar. Über den "Plus"-Button lässt sich eine Karte hinterlegen. Der Kunde wird aufgefordert, sich in sein Online-Banking einzuloggen, alle hinterlegbaren Karten werden daraufhin zur Auswahl angezeigt. Der Einrichtungsvorgang wird mit einer TAN abgeschlossen. Es lässt sich festlegen, welche Karte voreingestellt verwendet werden soll. Und es lässt sich einstellen, ob beim Bezahlen das angeschaltete Display genügt, das Display auch entsperrt oder sogar die App geöffnet sein muss. Eine Internetverbindung ist beim Bezahlen nicht nötig, denn ein Satz von Autorisierungsschlüsseln wird auf dem Smartphone gespeichert und gegebenenfalls nachgeladen, wenn das Smartphone wieder online ist. Bei Beträgen ab EUR 25,00 ist am Terminal an der Ladenkasse die PIN der verwendeten Karte einzugeben, bei kleineren Beträgen meistens nicht. Bei Google Pay ist das Legitimieren des Betrags komfortabler, dort geht es am Smartphone, beispielsweise per Fingerabdruck. Der App der Sparkassen fehlt eine Zahlungshistorie, in der man die Umsätze unmittelbar nachvollziehen könnte, stattdessen sind sie erst nach der Abbuchung im Online-Banking bzw. in der Banking-App zu sehen. Unter Umständen kostet das mobile Bezahlen bei den Sparkassen eine Extragebühr, die einzelne Sparkasse kann das selbst festlegen.

Mitte August wollen auch die Volks- und Raiffeisenbanken mit anfänglich etwa 85 Prozent der Institute ihre Gruppenlösung einführen. Die Volks- und Raiffeisenbanken haben dafür keine eigenständige App entwickelt, sondern eine Erweiterung der bestehenden Banking-App für Android. Mit iPhones kann mobiles Bezahlen generell noch nicht genutzt werden, da Apple sich nach wie vor weigert, die NFC-Schnittstelle für Finanzunternehmen freizugeben. Über einen bevorstehenden Start des Apple-eigenen Dienstes Apple Pay in Deutschland wurde schon mehrfach spekuliert, am 31.7.18 wurde er während einer Analystenkonferenz zu den Geschäftszahlen angekündigt. Bis Ende des Jahres werde der Bezahldienst in Deutschland starten, sagte Firmenchef Tim Cook, einen genauen Termin nannte er nicht.

2. ING-DiBa nennt sich nur noch ING

Ab Ende November dieses Jahres wird ING-DiBa mit dem Namen ihres Mutterkonzernes auftreten: ING. Die Direktbank informierte ihre Kunden in einer Postbox-Nachricht. Die Veränderung betrifft den Markennamen und das Logo. Der offizielle Firmenname bleibt weiterhin "ING-DiBa AG", darunter bleibt sie als deutsche Aktiengesellschaft im Handelsregister eingetragen. ING steht für Internationale Nederlanden Groep, so heißt die niederländische Mutter. Die ING Groep will überall in den rund 40 Ländern, in denen sie präsent ist, am selben Logo erkennbar sein. Die Sonderlösung in Deutschland beendet sie, "DiBa" fällt weg; im Logo "ING", daneben abgebildet der Löwe und darunter der länderspezifische Claim "Die Bank und Du". ING-DiBa erklärt, in den kommenden Monaten werde man teils noch das alte und teils schon das neue Logo sehen, denn alles, was gedruckt (Briefe, Prospekte) oder sonst herausgegeben (Karten) werde, tauscht sie nach und nach aus. Die Entscheidung für das Rebranding bringt den Vorteil der Internationalisierung und der Prägnanz, ist aber auch gewagt, da die Marke ING-DiBa einen hohen Bekanntheitsgrad hat und positiv besetzt ist. "DiBa" ist hierzulande der stärkere Teil, auf den viele den Banknamen herkunftsbedingt verkürzen. Denn die ING-DiBa ging einst aus der 1965 in Frankfurt gegründeten "BSV: Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG" hervor, die ab 1994 "Allgemeine Deutsche Direktbank" hieß und nach der Übernahme durch die ING Groep 1999 den Markenauftritt "DiBa" bekam, zunächst unter Beibehaltung der Firmierung, eine Parallele, ab 2014 "ING-DiBa AG". Das Direktbank-Konzept der ING ist in mehreren Ländern umgesetzt, auch in Frankreich, Italien, Spanien und Österreich, wenn das Logo einheitlich ist, wird auch nicht mehr sichtbar sein, ob es sich um eine Filialbank oder eine Direktbank handelt.

3. comdirect stellt sich schlanker auf

Die comdirect verkauft ebase an die britische FNZ, was einen großen Teil ihrer Bilanzsumme ausmacht. Der Vertrag über den Verkauf für rund 151 Millionen Euro ist am 10.7.18 unterzeichnet worden, teilte comdirect mit. Vorbehaltlich der Genehmigung der Bankenaufsichts- und Kartellbehörden soll die Transaktion bis Jahresende abgeschlossen werden. Die Kurzform ebase steht für European Bank for Financial Services GmbH. ebase ist seit etwas mehr als neun Jahren die separat agierende B-to-B-Hälfte der comdirect-Gruppe. Sie ist auf das Führen von Investmentfonds-Depots spezialisiert, bietet dies Vertriebspartnern für deren Kunden an. comdirect übernahm ebase damals für 24,9 Millionen Euro konzernintern von einer Tochter der Commerzbank, aus ausgegliederten Bereichen der Fondsgesellschaft ADIG. Die Größenverhältnisse gemäß den Zahlen zum ersten Quartal 2018 lagen bei 1,25 Millionen Kundendepots mit einem verwalteten Depotvolumen von in der Summe 37,2 Milliarden Euro im direkten Geschäft, während es bei ebase 875.000 Kundendepots und 30,8 Milliarden Euro Depotvolumen waren. Die zukünftige Rolle von ebase in der Gruppe habe comdirect regelmäßig neu bewertet, das Marktumfeld sei jetzt optimal gewesen, um eine Repositionierung vorzunehmen, erklärte Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect und Aufsichtsratsvorsitzender von ebase. Der Verkauf diene der Weiterentwicklung im Kerngeschäft, der Erlös solle vor allem für Wachstum durch neue smarte Produkte und Leistungen, neue Technologien und zum Gewinnen von Neukunden und Kundenvermögen genutzt werden. In den vorangegangenen Monaten kritisierte Investor Petrus Advisers in scharf formulierten Schreiben an den Commerzbank-Vorstand die vermeintlich behäbige Entwicklung von comdirect. Neben einer Reihe anderer Maßnahmen forderte er den Verkauf von ebase, weil diese nicht profitabel genug sei und es kaum Synergien mit comdirect gebe. An der börsennotierten comdirect hält die Commerzbank 82 Prozent und Petrus Advisers einen Anteil von maximal fünf Prozent; wie hoch der Anteil zurzeit genau ist, ist unklar. Auf Anfragen von Medien verneinte Walter einen Zusammenhang mit dem jetzigen Verkauf.

Der neue Eigentümer FNZ hat seinen Hauptsitz in London, in mehreren Ländern bestehen Niederlassungen, unter anderem ist eine in Berlin. FNZ bietet Finanzdienstleistern eine Kombination von Technologie und Backoffice-Dienstleistungen, insofern passt die Übernahme in den Ausbau dieses B-to-B-Geschäfts. Auch werden die beiden Geschäftsführer Rudolf Geyer und Lars Müller-Lambrecht das übernommene Unternehmen weiterhin leiten und der Standort in Aschheim bei München werde bestehen bleiben.

4. Der monatliche Newsticker

++ Kunden der comdirect können nun über einen der sprachgesteuerten Helfer ihre Überweisungen eingeben, und zwar über Google Assistant. Zudem sind dort nun auch Abfragen zu Konto- und Depotstand möglich. Damit erweiterte die comdirect ihr bestehendes Angebot im Bereich Voice-Banking. Bereits seit Frühjahr 2017 bietet sie einen Alexa-Skill an, der Abfragen von Wertpapierkursen ermöglicht, im Herbst 2017 folgte die gleiche Fähigkeit für den Google Assistant. Banktransaktionen über Alexa oder Google Assistant wurden im Allgemeinen in Deutschland bislang noch nicht angeboten, einige Banken informieren auf diesen Wegen lediglich über Wertpapierkurse, Öffnungszeiten oder den nächstgelegenen Geldautomaten. Für die Nutzung des comdirect-Dienstes über Google Assistant muss man die entsprechende Erweiterung aktivieren und mit seinem Konto verbinden. Mit dem Befehl "OK Google, rede mit comdirect" wird der Dienst gestartet, danach ist das selbst festgelegte Voice-Passwort zu nennen. IBANs können nicht diktiert werden, stattdessen soll der Nutzer einen Namen mit einer Summe sagen, etwa "Überweise 50 Euro an Thomas". Überweisungen werden auch nicht direkt über den Sprachassistenten ausgeführt, sondern müssen noch in der comdirect-App freigegeben werden. Zum Namen muss dort die IBAN hinterlegt sein. Vorteil bei diesen Abläufen ist, es gelangen kaum Bankdaten in die Hände von Google, insbesondere nicht die Zugangsdaten für das Online-Banking

++ die DKB strich am 24.7.18 ihre unnötig komplizierte Regelung zum Auslandsentgelt: Aktivkunden wurde das Auslandsentgelt bei der Kartenzahlung in Fremdwährung und/oder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums zunächst auf der Kreditkartenabrechnung belastet und dann zum Anfang des Folgemonats auf dem Girokonto automatisch erstattet. Nun wird Aktivkunden das Auslandsentgelt erst gar nicht mehr belastet - so wie beim Geldabheben am Automaten. Die DKB informierte ihre Aktivkunden im Online-Banking darüber. Wer kein Aktivkunde ist (der Status wird ab EUR 700,00 monatlichem Geldeingang vergeben), zahlt ein Auslandsentgelt in Höhe von 1,75% auf Abhebungen und Kartenzahlungen

++ Meine Bank senkte am 17.7.18 den Guthabenzins, den sie auf dem Jugendkonto "Mein Giro" zahlt, bei den Guthabenteilen bis EUR 1.000 auf 1,50% (vorher 2,50%) und bei den Guthabenteilen darüber auf 0,05% (vorher 0,15%)

++ die Fidor Bank erhebt bei den zum Geschäftskonto ausgegebenen Karten seit 11.7.18 für das Geldabheben am Automaten jedes Mal ein Entgelt von EUR 3,00. Zuvor war das Geldabheben vier Mal im Monat frei und erst ab der fünften Abhebung kostete es EUR 2,50. Wenn im Euro-Währungsgebiet bereits der Betreiber des Geldautomaten ein Entgelt erhebt, wurde und wird das Entgelt der Fidor Bank nicht belastet

++ zum "5 EUR-Festpreis-Depot" bei onvista bank sind im Eröffnungszeitraum 1.8.18 bis 31.8.18 neben den günstigen Orderpreisen auch EUR 75,00 Orderguthaben erhältlich. Das Angebot mit Orderguthaben gilt für Neukunden, die noch nie ein Depot bei onvista bank hatten, und ausschließlich beim 5 EUR-Festpreis-Depot, nicht bei den anderen Preismodellen. Die Teilnahmebedingungen sind erfüllt, wenn onvista bank die Depoteröffnung nach Prüfung der eingereichten Unterlagen durch Zusenden der beiden Eröffnungsbriefe bis 14.9.18 bestätigt. Das Orderguthaben ist nach dem Einbuchen durch onivsta bank bis 31.12.18 nutzbar. Es wird automatisch verrechnet, kann online aber nicht eingesehen werden. Verrechnet wird es mit den anfallenden Orderpreisen im Handel an deutschen Börsenplätzen und im außerbörslichen Handel. Für die pauschalierte Handelsplatzgebühr und etwaige Börsengebühren/Maklercourtage wird das Orderguthaben nicht angewendet, auch nicht im Handel von Fonds über die Kapitalanlagegesellschaft, im Handel an den US-Börsen und im Handel an der Terminbörse Eurex. Ein solches Angebot gab es bei onvista bank erst ein einziges Mal, im Februar 2018, damals waren es EUR 40,00 Orderguthaben

++ flatex löste seine Neukundenaktion mit fünf Freetrades gegen eine mit reduziertem Orderpreis ab. Neukunden, deren Depot im Zeitraum 16.7.18 bis 15.10.18 eröffnet wird - maßgebend ist das Datum der bestätigten Depoteröffnung -, können so bis zum 31.12.18 statt für EUR 5,90 für EUR 3,80 pro Trade im Inland und außerbörslich handeln. Hinzu kommen die von flatex üblicherweise weitergereichten Börsengebühren/Fremdspesen

++ Barclaycard ersetzte am 2.8.18 bei den zum Abschluss angebotenen Kreditkarten die "Barclaycard New Visa" - in den Monaten zuvor die am häufigsten gewählte Karte bei Barclaycard - durch ein neues, sehr ähnliches Kartenprodukt, die "Barclaycard Visa". Laut Produktbeschreibung soll es ein Leben lang beitragsfrei sein, bis zu drei Partnerkarten sind ebenfalls beitragsfrei. Geldabheben ist weltweit kostenfrei und es fällt kein Auslandsentgelt an, gewöhnlich beträgt das Auslandsentgelt bei Barclaycard 1,99%. Entscheidender Punkt: Voreingestellt ist Teilzahlung in Höhe von 3,50% der Monatsabrechnung bzw. mindestens EUR 50,00. Im Online-Banking lässt sich dies auf einen anderen Teilbetrag zwischen 2,00% und 10,00% ändern, aber Vollzahlung ist eben nicht automatisch möglich. Wer keine Sollzinsen bezahlen will, muss jeweils manuell ausgleichen, per Überweisung oder per einmaligem Soforteinzug, der bequemerweise im Online-Banking von Barclaycard veranlasst werden kann. Die Barclaycard Visa ist somit eine Revolving-Credit-Card. Sie ist auch vergleichbar mit der "1plus VISA-Card" der Santander Consumer Bank, wobei diese sogar ein gegebenenfalls vom Automatenbetreiber erhobenes Entgelt auf Antrag erstattet und auch mit dem Tankrabatt einen Trumpf hat

++ die Kreditkartendoppel von Eurowings, die zusammen mit Barclaycard herausgegeben werden, können im Zeitraum 1.8.18 bis 15.9.18 mit EUR 40,00 Geldprämie abgeschlossen werden. Normalerweise sind Meilen für das Bonusprogramm der Willkommensbonus. Das Angebot gilt für Barclaycard-Neukunden. Um die Geldprämie zum bekommen, muss die Karte innerhalb von sechs Wochen nach Erhalt ein erstes Mal zum Bezahlen eingesetzt werden. Ca. acht Wochen nach Erfüllen der Bedingungen wird sie auf dem Kartenkonto gutgeschrieben. Das Classic-Kartendoppel von Eurowings ist im ersten Jahr beitragsfrei, danach kostet es jährlich EUR 19,99

++ die Commerzbank erhöhte bei ihren Kreditkarten am 1.8.18 das Auslandsentgelt von 1,50% auf 1,75%, zum Beispiel bei den Kreditkarten mit Bezeichnung "Classic", "Gold", "Premium" und "Prepaid". Eine Ausnahme ist das Produkt "Mastercard Debit", hier beträgt das Auslandsentgelt weiterhin 1,50%. Und auch zu den CoBranding-Kreditkarten, die zusammen mit der Deutschen Bahn und Tchibo aufgelegt sind, werden derzeit noch 1,50% ausgewiesen

++ "Priceless Specials", das Bonusprogramm von Mastercard, belohnt vom 1.7.18 bis zum 31.10.18 kontaktlos vorgenommene Zahlungen besonders, denn für jede dieser Zahlungen werden im Aktionszeitraum drei Coins statt normal einem Coin gutgeschrieben. Es ist dabei gleich, ob kontaktlos mit der Plastikkarte gezahlt wird oder mit dem Smartphone oder einer Garmin-Smartwatch. An Priceless Specials können Inhaber einer Mastercard-Kreditkarte oder Debit Mastercard teilnehmen. Die Anmeldung ist auf dem Portal mastercard.de möglich. Die Coins werden automatisch gesammelt und lassen sich in Leistungen von Partnerunternehmen einlösen

++ die Ikano Bank feiert ein Jubiläum der Marke Ikano. Der "Kash Reserv Rahmenkredit" wird aus diesem Anlass mit EUR 50,00 Geldprämie bei Produktabschluss im Zeitraum 1.8.18 bis 31.8.18 angeboten. Die Ikano Bank schreibt die Geldprämie spätestens nach einer Vertragslaufzeit von 40 Tagen dem Kreditkonto gut

5. Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die CreditPlus Bank senkt am 16.8.18 von 0,37% auf 0,31%.

Die FIMBank aus Malta setzt ihre Zinssenkungen im halbmonatlichen Rhythmus fort: Am 1.8.18 ging sie von 0,65% auf 0,55%, am 16.8.18 folgt von 0,55% auf 0,45%.

GarantiBank verringerte am 27.7.18 von 0,30% auf 0,25%.

Moneyou verringerte am 26.7.18 von 0,35% auf 0,30%.

Meine Bank senkte am 17.7.18 bei "TagesGeld Online" für die Guthabenteile bis EUR 10.000 auf 0,30% (vorher 0,40%) und für die Guthabenteile größer EUR 10.000 bis EUR 300.000 auf 0,15% (vorher 0,25%). Bei "Mein TagesGeld Classic" gelten 0,08% (vorher 0,10%).

Renault Bank direkt senkte am 17.7.18 die Standardzinsen um 0,05 Prozentpunkte und die Neukundenzinsen um 0,10 Prozentpunkte: Der Standardzins für die Guthabenteile bis EUR 500.000 beträgt nun 0,35% (vorher 0,40%) und für die Guthabenteile darüber 0,25% (vorher 0,30%). Der für drei Monate gewährte Neukundenzins wird bei Abschluss ab 17.7.18 für die Guthabenteile bis EUR 500.000 in Höhe von 0,50% p. a. (vorher 0,60% p. a.) angeboten und darüber 0,40% p. a. (vorher 0,50% p. a.).

NIBC Direct senkte am 10.7.18 von 0,30% auf 0,25%.

Die DHB Bank kürzte am 9.7.18 beim "NetSp@r-Konto" auf 0,25% (vorher 0,30%) und beim "Tagesgeldkonto" auf 0,20% (vorher 0,25%).

6. Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Younited Credit aus Frankreich senkt am 7.8.18 bei 2 Jahren auf 0,50% (bisher 1,01%).

Die akf bank erhöht am 6.8.18 bei den Laufzeiten bis 9 Jahren um 0,05 bis 0,15 Prozentpunkte. Sie bietet dann bei 6 sowie 9 Monaten 0,45% (bisher 0,30%), bei 12 Monaten 0,70% (bisher 0,65%), bei 2 Jahren 0,90% (bisher 0,85%), bei 3 Jahren 1,10% (bisher 1,05%), bei 4 Jahren 1,15% (bisher 1,10%) und bei 5 bis 9 Jahren 1,25% (bisher 1,20%).

Die abcbank senkte am 3.8.18 um 0,15 bis 0,20 Prozentpunkte, beispielsweise bei 12 Monaten auf 0,45% (vorher 0,60%) und bei 2 Jahren auf 0,50% (vorher 0,70%).

Die VON ESSEN Bank stellte am 1.8.18 ihr komplettes Angebot im Bereich Sparen und Anlegen ein, richtet sich auf die Kernkompetenz Finanzierungen neu aus. Das Eröffnen von Zinskonten ist nicht mehr möglich. Insbesondere bei den längeren Festgeldanlagen gehörte VON ESSEN Bank beständig zu den zinsstarken Anbietern. Bestehende Festgeldanlagen führt sie bis zur Fälligkeit weiter, verlängert sie aber nicht mehr. VON ESSEN Bank räumt bei diesen wegen der Fokussierung des Geschäfts ein kostenloses Sonderkündigungsrecht ein: Sofern der Kunde dies wünscht, kann er seine Anlage vor Ende der Zinsbindung inklusive der bis dahin anfallenden Zinsen auflösen lassen. Auch hatte die VON ESSEN Bank mit dem "Stufenzins-Sparbrief" einen Sparplan und mit dem "Giro-Plus" ein Tagesgeld im Programm. Seit Mai 2009 gehört sie zur französischen BNP Paribas Gruppe, die in Deutschland im Leasing- und Factoringgeschäft und mit Consorsbank, DAB und Consors Finanz (hervorgegangen aus einem Joint Venture mit der Commerzbank) stark gewachsen ist.

Die AutoBank erhöhte am 1.8.18 bei 3 Jahren auf 1,22% und bei 4 Jahren auf 1,27%, zuvor galten hier jeweils nur 0,60%.

Varengold Bank verringerte am 1.8.18 bei 12 Monaten auf 0,55% (vorher 0,70%), bei 2 Jahren auf 0,66% (vorher 0,95%) und bei 3 Jahren auf 0,85% (vorher 1,20%).

Moneyou verringerte am 26.7.18 bei 6 und 12 Monaten auf 0,35% (vorher 0,40%).

Wyelands Bank aus Großbritannien erhöhte am 24.7.18 stark bei den Kurzläufern: bei 6 Monaten auf 0,75% (vorher 0,35%) und bei 12 Monaten auf 0,90% (vorher 0,50%)

DenizBank senkte am 24.7.18 bei 4 Jahren auf 1,25% (vorher 1,35%).

Die Yapi Kredi Bank aus den Niederlanden erhöhte am 23.7.18 bei 3 Jahren auf 1,15% (vorher 0,90%), bei 4 Jahren auf 1,25% (vorher 1,00%) und bei 5 Jahren auf 1,35% (vorher 1,20%). Die Angaben beziehen sich auf die Zinsen bei jährlicher Zinsgutschrift, Yapi Kredi Bank weist die Erhöhung als bis auf Weiteres geltende Sommeraktion aus.

Klarna Bank aus Schweden senkte am 17.7.18 bei 12 Monaten auf 0,70% (vorher 0,90%).

Die VakifBank senkte per 16.7.18 einige Laufzeiten um 0,05 Prozentpunkte: bei 6 Monaten auf 0,50% (vorher 0,55%), bei 9 Monaten auf 0,60% (vorher 0,65%), bei 12 Monaten auf 0,70% (vorher 0,75%) und bei 3 Jahren auf 1,15% (vorher 1,20%)

Younited Credit aus Frankreich senkte am 13.7.18 bei 2 Jahren auf 1,01% (vorher 1,15%).

Die SWK-Bank senkte am 12.7.18 bei 12 Monaten auf 0,50% (vorher 0,60%), bei 2 Jahren auf 0,70% (vorher 1,10%) und bei 3 Jahren auf 0,80% (vorher 1,20%). Andererseits erhöhte sie bei 4 Jahren auf 0,90% (vorher 0,70%), bei 5 Jahren auf 0,95% (vorher 0,80%) und bei 6 Jahren auf 1,00% (vorher 0,90%). Die 2- und die 3-jährige Laufzeit ragten hervor, jetzt nach der Änderung ist es eine übliche Zinsgestaltung.

Die DHB Bank kürzte am 9.7.18 um 0,05 bis 0,10 Prozentpunkte, beispielsweise beim "FestgeldONLINE" die 4-jährige Laufzeit auf 1,15% (vorher 1,20%) und die 5-jährige auf 1,25% (vorher 1,30%).

Noch einen schönen Monat August wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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