Newsletter: Direktbanken.News 11/2022

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Themenüberblick

Trade Republic: Handel von Bruchteilen gibt Alleinstellungsmerkmal
Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Trade Republic: Handel von Bruchteilen gibt Alleinstellungsmerkmal

Bei Trade Republic können Wertpapieranleger seit wenigen Tagen echte Bruchteile von Aktien und ETFs per Einmalanlage erwerben, mit einem beliebigen Betrag ab EUR 1,00. Als "Fractional Trading" bezeichnet es Trade Republic. Das Freischalten dazu erfolgt nach Akzeptieren der diesbezüglich angepassten Geschäftsbedingungen. Zum einen lässt sich durch den neuen Bruchteilhandel auch bei kleinem Ordervolumen in Aktien investieren, die mit hohem Kurs pro Stück notieren. Zum anderen soll es die Orderaufgabe vereinfachen, denn normalerweise möchte man als Anleger für einen bestimmten Betrag kaufen und muss dann rechnen, welcher vollen Stückzahl das entspricht.

Mit den echten Bruchteilen ist Trade Republic eine Innovation gelungen, sie sind die Ersten in Deutschland, die es anbieten. Trade Republic setzt es zudem selbst um, nimmt den Handel der Bruchteile in die eigenen Bücher. Möglich ist dies durch zwei kürzlich von der BaFin bewilligte Lizenzen, eine für das sogenannte Eigengeschäft und eine zum Eigenhandel, den Status einer Wertpapierhandelsbank hatte Trade Republic bereits. Trade Republic ist damit berechtigt, statt die Orders nur weiterzuleiten, selbst Wertpapiere zu kaufen und sie an die Kunden weiterverzukaufen. Sie können etwa gegebenenfalls aus Kundenorders verbliebene Bruchteile behalten und für weitere Kundengeschäfte verwenden. In dem kleinen Umfang agieren sie so praktisch schon als Market-Maker. Die Bruchteile werden laut Trade Republic zum gleichen Kurs und mit den gleichen Spreads abgerechnet wie die ganzen Aktien bzw. Anteile von ETFs. Zusatzkosten bei den direkten Gebühren entstehen nicht, für ausgeführte Einzelorders fällt bei Trade Republic immer EUR 1,00 Fremdkostenpauschale an.

Bislang waren Bruchteile nur beim Erwerb per Sparplan üblich, allgemein wird das bei Online-Brokern über Contracts for Difference (CFDs) abgebildet. Dies ist ein erheblicher Unterschied, denn das sind Derivate auf den Basiswert. Bei ihnen besteht kein Anspruch auf Dividende und sie sind kein Sondervermögen, sondern Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten und damit im Insolvenzfall Teil der Insolvenzmasse. Stimmrecht auf Hauptversammlungen indes besteht bei dem einen und bei dem anderen immer nur mit ganzen Aktien. Übertragen von Bruchteilen zu anderen Depotanbietern ist allgemein nicht möglich. Auch per Sparplan werden Bruchteile bei Trade Republic nun über Fractional Trading erworben.

Aus der Pressemitteilung von Trade Republic geht es nicht hervor, nur aus den FAQ: Fractional Trading ist derzeit nur bei "Market-Orders" verfügbar. Das ist weniger schön, denn bei diesem Ordertyp lässt sich nur zum nächstbesten Kurs kaufen oder verkaufen. Ein Limit setzen, was beim Handel über Market-Maker bzw. alternative Handelsplätze anzuraten ist, wird nicht unterstützt. So lässt sich dann doch nicht exakt zum Wunschbetrag anlegen und es muss ein Puffer bei der Liquidität eingerechnet werden, weil der nächstbeste Kurs vorab eben nicht bekannt ist.

Der Newsticker

++ bei Vivid Money darf man sich ständig mit neuen Regeln beschäftigen, wenn man weiter Cashback auf Kartenzahlungen sammeln möchte. Per 9.11.22 kommt es nochmals zu deutlichen Verschlechterungen, interessant ist es dann eigentlich nicht mehr. Erst per 10.10.22 waren die Cashbackraten reduziert und die Obergrenzen pro Transaktion eingeführt worden. Nun sinkt die allgemeine Cashbackrate im Standard-Kontomodell auf nur noch 0,20% (bisher 0,50%). Der "Travel Cashback" wird nicht fortgeführt (bisher 1,00% in Standard und 1,50% in Prime), für Kartentransaktionen in Fremdwährung gelten künftig die gleichen Prozentsätze wie für Transaktionen in Euro. Und um überhaupt für das Cashback-Sammeln freigeschaltet zu werden, muss am Ultimo des Vormonats entweder die Summe der Kontostände auf Euro- und Währungskonten (inklusive eventueller Shared-Pockets) mindestens EUR 1.000 betragen oder die Summe der bestehenden Investments mindestens EUR 100,00. Diese neue Voraussetzung wird sowohl in Standard als auch in Prime eingeführt

++ von Santander Consumer Bank gibt es selten Eröffnungsangebote, nun aber eines mit gleich EUR 75,00 Geldprämie bei den Girokontomodellen "BestGiro" und "BestGiro Student". Die Bedingungen sind ähnlich zu dem, was die norisbank seit Langem anbietet - in der Verbindung mit dem Kontowechselservice. Teilnehmen kann, wer in den vergangenen zwölf Monaten kein Girokonto bei der Santander Consumer Bank hatte und eines der beiden genannten Kontomodelle bis 30.4.23 über das Internet eröffnet. Mittels des freiwillig angebotenen Kontowechselservices der Santander Consumer Bank müssen als weitere Bedingung nach der Kontoeröffnung bis 30.4.23 mindestens vier Zahlungspartner über die neue Bankverbindung informiert werden. Als Zahlungspartner zählen Lastschriftempfänger und diejenigen, die regelmäßig Geld überweisen, zum Beispiel Gehalt oder Rente. Der freiwillig angebotene Kontowechselservice sollte nicht mit der Kontowechselhilfe gemäß Zahlungskontengesetz verwechselt werden. Die Santander Consumer Bank nutzt einen automatisierten Webservice der fino run GmbH, damit kann der Kunde selbst online alles in die Wege leiten. Alternativ kann er bei der Santander Consumer Bank den freiwillig angebotenen Kontowechselservice über seinen Kundenbetreuer in der Filiale erledigen lassen, dabei ist Terminvereinbarung erwünscht. Die Geldprämie schreibt die Bank drei Monate nach Durchführen des Kontowechselservices dem Girokonto gut

++ comdirect legte am 18.10.22 für den Eröffnungszeitraum bis 30.11.22 zum Girokonto das Neukundenangebot mit EUR 50,00 Geldprämie auf, das auch im April/Mai dieses Jahres lief. Eine Commerzbank-typische Werbeeinwilligung ist nun zusätzlich enthalten: Der Übermittlung von Werbung per E-Mail durch die Commerzbank AG muss im Antrag eingewilligt werden und die Einwilligung darf bis zum Erhalt der Prämie nicht widerrufen werden. Darüber hinaus muss während der ersten drei Monate mindestens eine von drei Bedingungen erfüllt werden, die genauso normalerweise dafür sorgen, dass kein Grundpreis für das Girokonto der comdirect anfällt. Es muss entweder ein Geldeingang ab EUR 700,00 pro Monat vorliegen, oder drei Mal pro Monat mit der Debit-Visa-Card oder der Visa-Kreditkarte über Apple Pay bzw. Google Pay gezahlt werden, oder ein Trade bzw. eine Sparplanausführung in Wertpapieren pro Monat stattfinden. Als Geldeingang nicht gewertet werden Überträge innerhalb der Kundenverbindung, Bargeldeinzahlungen und Eingänge von Auslandsüberweisungen. Zu den mobilen Zahlungen ist kein Mindestbetrag vorgegeben, bereits Zahlungen ab einem Cent werden gewertet. Die erstellten Antragsunterlagen zur Kontoeröffnung müssen vollständig bis spätestens 7.12.22 bei comdirect eingehen. Die Prämie wird bei erfüllten Bedingungen im vierten Monat nach Kontoeröffnung gutgeschrieben

++ auf ihrer Ratssitzung am 27.10.22 beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) ihren dritten Straffungsschritt in Folge. Wie schon im September nochmals eine große Anhebung um 0,75 Prozentpunkte. Mit Wirkung zum 2.11.22 stieg der Leitzins entsprechend von 1,25% auf 2,00% und die Einlagefazilität für die bei der EZB gehaltenen Einlagen der Geschäftsbanken von 0,75% auf 1,50%. EZB-Chefin Christine Lagarde stellte in der anschließenden Pressekonferenz weitere Anhebungen in Aussicht. Die nächste Ratssitzung, bei der über die Zinshöhe entschieden wird, ist am 15.12.22. Die EZB kündigte zudem an, die äußerst günstigen Konditionen einer früheren Serie langfristiger Kapitalspritzen an die Banken (TLTRO III) zum 23.11.22 zu verändern. Durch die nachträgliche Anpassung der Bedingungen sollen die aus der scharfen Zinswende entstehenden Gewinne begrenzt werden. Bei Auflage des Programms seien sie so nicht geplant gewesen, dem Straffungskurs laufen sie zuwider

++ die IT der Postbank wird per 1.1.23 in die der Deutschen Bank integriert. Vor mehr als einem Jahrzehnt war die Postbank von der Deutschen Bank vollständig übernommen worden, das mehrmals verschobene Projekt der IT-Zusammenführung wird nun umgesetzt. Das bringt bei allen Bankprodukten manche produktspezifische Änderung in der Anwendung, beim Brokerage beiläufig auch Konditionsangleichungen. Die Postbank schreibt dazu derzeit die Kunden an, sie bittet um Zustimmung zum Übergang und zu den sich ergebenen Änderungen. Allgemein wird man für die Freigabe von Aufträgen über BestSign eine neue App brauchen; die alte App soll der Kunde aber erst löschen, wenn er BestSign in der neuen aktiviert hat. Die Zugangsdaten für das Telefonbanking müssen im Januar neu erstellt werden. Und Dokumente im neuen Online-Postfach werden dauerhaft dort aufbewahrt. Beim Brokerage wird es eine neue IBAN für das Depot-Verrechnungskonto geben, samt Filial- und Unterkontonummer. Der Handelsplatz Tradegate entfällt. Zahlreiche ausländische Handelsplätze kommen hinzu. Ändern und Löschen von Limits wird kostenlos (bislang kostete es jeweils EUR 2,50). Die Mehrkosten bei Teilausführungen am selben Tag entfallen. Telefonisch beauftragte Orders werden EUR 10,00 teurer. Bei den diversen Sparcards, die die Postbank in der Vergangenheit aufgelegt hatte, werden ebenfalls neue IBANs zugeteilt und die Möglichkeit entfällt, an Geldautomaten bar einzuzahlen. Bei den Girokonten bleiben die IBANs erfreulicherweise unverändert. Und zu den Kreditkarten will die Postbank erst am 15.12.22 informieren, was passieren soll

++ die Postbank nahm am 2.11.22 bei den ETF-Aktionskonditionen für die Einmalanlage noch 24 ETFs von Xtrackers auf und senkte das reduzierte Orderentgelt von EUR 4,95 auf EUR 2,95 ab. Daneben sind weiterhin 12 ETFs von Amundi und 15 ETFs von iShares im Rahmen der Aktionskonditionen erwerbbar. Das angepasste Angebot ist nun gültig bis 30.11.22, für Online-Orders im Volumen größer EUR 1.200. Auch 15 gemanagte Fonds von DWS und 5 der Allianz können online zu einem reduzierten Orderentgelt über die Fondsgesellschaft erworben werden, bei Ausführung bis 30.11.22. Die Postbank erhebt das Entgelt anstatt des Ausgabeaufschlags, im Rahmen der Aktion beträgt es bei Aktienfonds 0,75% statt 1,50% des Ordervolumens und bei Rentenfonds 0,50% statt 1,00% des Ordervolumens. Die Mindestordergröße ist hierbei EUR 500,00

++ Trade Republic verkündete per Pressemitteilung am 28.10.22 einen Ausbau des Sparplanangebots, bezeichnet sich darin gleich mal im ersten Satz als "Europas größte Sparplattform" und nimmt Bezug auf den Weltspartag. Hier die reduzierte Form, was sich an Änderungen ergibt, in erster Linie mehr Auswahl bei den ETFs: Statt bislang rund 1.500 stehen nun 2.314 ETFs per Einmalanlage und ebenso per Sparplan zur Verfügung. An ETF-Partnern sind nämlich die Emittenten Vanguard, Invesco und VanEck hinzugekommen. Zudem senkte Trade Republic generell bei Wertpapiersparplänen, auch zu Aktien, die Mindestsparrate von EUR 10,00 auf EUR 1,00 und wird im November die Möglichkeit schrittweise bei den Kunden einführen, die Sparrate per Lastschriftverfahren vom Girokonto einziehen zu lassen

++ Consorsbank stockte die Anzahl der per Sparplan erwerbbaren Aktien um fast das 10-Fache auf: Statt mit mehr als 580 ist sie seit 28.10.22 mit mehr als 5.000 in der Produktbeschreibung angegeben. Über die Wertpapiersuche ist die genaue Anzahl ersichtlich: Zurzeit sind es 5.481 deutsche und internationale Aktien. In Bezug auf die Anzahl ist es das größte Angebot in Deutschland. Für Aktien beträgt das Ausführungsentgelt der Consorsbank wie standardmäßig bei den ETFs 1,50% der Sparrate. Die Mindestsparrate liegt bei EUR 10,00. Dabei können Bruchteile erworben werden

++ zur "Miles & More Blue Credit Card" von Lufthansa und DKB gibt es ein gutes Eröffnungsangebot, sonst oft nur zur "Miles & More Gold Credit Card". Und zwar sind 8.000 Meilen statt der üblichen 500 Meilen das Willkommensgeschenk bei Ausstellung der Karte. Die Aktion gilt für den Eröffnungszeitraum 1.11.22 bis 31.12.22. Daneben ist zu allen Miles-&-More-Karten eine Aktion gestartet, durch die man über "MilesPay", dem Meileneinlösen an Mastercard-Akzeptanzstellen, beim Tanken bis zu 40% Meilen sparen kann. Das gilt an allen Tankstellen in Deutschland und Österreich, ausgenommen sind SB-Tankstellen, die vor dem Tanken einen Kreditkartenumsatz vormerken, sowie Tank-Apps, mit denen direkt an der Tanksäule bezahlt wird. Ebenfalls ausgeschlossen ist das Laden von Elektrofahrzeugen

++ American Express erhöhte das Startguthaben bei Abschluss der "American Express Blue Card" von generell EUR 35,00 auf bis zu EUR 45,00. Beim jetzigen Startguthaben ist es ein Maximalbetrag; um die vollen EUR 45,00 zu erhalten, muss man innerhalb von sechs Monaten nach Kartenerhalt mindestens EUR 600,00 Umsatz mit der Karte erreichen. Im Detail ist das Angebot so aufgesetzt, dass man bis zu sechs Teilgutschriften erhält: je EUR 100,00 Umsatz eine Gutschrift von jeweils EUR 7,50. Etwaige Gutschriften von Vertragspartnern mindern den gewerteten Umsatz. Zunächst muss der Neukunde aber wie schon beim vorherigen Angebot die Karte innerhalb von vier Wochen nach Erhalt aktivieren und sich im Online-Banking oder in der App für das Startguthaben registrieren. Die Möglichkeit, sich für das Startguthaben zu registrieren, ist ca. sieben Tage nach Kartenerhalt im Amex-Offers-Bereich zu finden

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die Consorsbank wird auch im Bestandsgeschäft auf dem Tagesgeldkonto wieder verzinsen, ab 1.1.23 beträgt ihr Standardzins 0,30% (bisher 0,00%).

Volkswagen Financial Services wird per 15.12.22 beim Tagesgeldkonto von 0,01% auf 0,30% erhöhen und beim Sparkonto mit 30-tägiger Kündigungsfrist von 0,00% auf 0,40%. Die genannten neuen Zinskonditionen gelten bei Online-Kontoführung, bei telefonischer Kontoführung sind es in beiden Fällen nur 0,15%.

GarantiBank wird am 1.12.22 von 0,01% auf 0,30% erhöhen.

Santander Consumer Bank wird ab 1.12.22 auf dem "Geld-Management-Konto" wieder verzinsen, wenn auch mit einem selbst im Vergleich zu ING und DKB homöopathischen Zinssatz von 0,15%.

Die DKB hebt bei ihrem zum Girokonto erhältlichen Tagesgeldkonto per 1.12.22 auf 0,40% an. In ihrem direkten Marktumfeld, unter den größten Direktbanken des Landes, überbietet sie damit die ING, die sich wie schon angekündigt im Dezember bei 0,30% aufstellen wird. Beide Banken liegen derzeit noch bei mageren 0,01%.

Die UmweltBank kündigt für den 15.11.22 eine Anhebung an: Bei einem Anlagebetrag bis EUR 5.000 wird sie mit 0,75% (bisher 0,20%) verzinsen. Bei dem Angebot gilt es darauf zu achten, nicht mehr als EUR 5.000 anzulegen, denn dann würden für das Gesamtguthaben 0,10% (bisher 0,00%) gelten.

Klarna Bank aus Schweden, mit dem Tagesgeld auf WeltSparen, erhöhte am 21.10.22 von 0,30% auf 0,45% und am 4.11.22 von 0,45% auf 0,95%.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 7.10.22 von 0,31% auf 0,33%, am 12.10.22 von 0,33% auf 0,36%, am 18.10.22 von 0,36% auf 0,45%, am 19.10.22 von 0,45% auf 0,50%, am 28.10.22 von 0,50% auf 0,53%, am 31.10.22 von 0,53% auf 0,55% und am 4.11.22 von 0,55% auf 0,56%.

Resurs Bank aus Schweden erhöhte am 7.10.22 von 0,31% auf 0,34%, am 12.10.22 von 0,34% auf 0,35%, am 13.10.22 von 0,35% auf 0,38%, am 14.10.22 von 0,38% auf 0,45%, am 19.10.22 von 0,45% auf 0,50%, am 28.10.22 von 0,50% auf 0,55% und am 4.11.22 von 0,55% auf 0,56%.

Nordax Bank aus Schweden änderte am 11.10.22 von 0,33% auf 0,35%, am 13.10.22 von 0,35% auf 0,38%, am 14.10.22 von 0,38% auf 0,45%, am 17.10.22 von 0,45% auf 0,50%, am 27.10.22 von 0,50% auf 0,52%, am 31.10.22 von 0,52% auf 0,55% und am 3.11.22 von 0,55% auf 0,56%.

Die Kommunalkredit Invest holte ausgelassene Schritte nach: Sie erhöhte am 2.11.22 bei einer Anlage ab EUR 10.000 auf starke 1,25% (vorher 0,30%). Sind weniger als EUR 10.000 angelegt, beträgt ihr Zins sodann 0,75% (vorher 0,10%). Es sind wohlgemerkt Standardzinssätze, die auch für Bestandskunden gelten.

NIBC Direct erhöhte am 2.11.22 beim "Mehr.Zins.Konto", dem Tagesgeldkonto, von 0,35% auf 0,60%. Auch bei den "Mehr.Flex.Konten", den Kündigungsgeldern, erhöhte sie, und zwar auf 0,65% bei "Flex30" (vorher 0,40%), auf 0,85% bei "Flex60" (vorher 0,55%) und auf 1,00% bei "Flex90" (vorher 0,70%).

My Money Bank aus Frankreich erhöhte beim "Flexgeld24" per 17.10.22 von 0,70% auf 0,75% und per 2.11.22 von 0,75% auf 1,25%.

Qliro aus Schweden erhöhte beim "Flexgeld24" per 2.11.22 von niedrigen 0,16% auf 1,20%.

FCM Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" per 17.10.22 von 0,71% auf 0,88% und per 2.11.22 von 0,88% auf 1,08%.

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil erhöhte beim "Flexgeld24" per 17.10.22 von 0,40% auf 0,50% und per 2.11.22 von 0,50% auf 0,75%.

Die Deutsche Skatbank erhöhte per 1.11.22, da ihr Zins seit Oktober monatlich gemäß einer Berechnungsformel an einen Geldmarktindikator anzupassen ist, von 0,33% auf 0,56%.

Die Degussa Bank erhöhte am 1.11.22 auf dem "TopZins online" ihren Standardzins von 0,01% auf 0,25% und das auf sechs Monate befristete Einstiegsangebot über das Aktions-Tagesgeldkonto "TopZins Fresh" von 0,50% p. a. auf 0,75% p. a. Beide Tagesgeldkonten der Degussa Bank sind nur in Verbindung mit einem ihrer Girokonten erhältlich; für das TopZins Fresh wird explizit das "GiroDigital PLUS" benötigt, das erst ab einem bargeldlosen Geldeingang von mindestens EUR 750,00 pro Monat kostenlos geführt wird (sonst EUR 5,00 pro Monat).

LeasePlan Bank aus den Niederlanden hob am 1.11.22 von 0,55% auf 0,80%.

Die DHB Bank erhöhte per 1.11.22 ihren Standardzins, die Unterteilung nach Guthabenhöhe entfiel. Auf dem "NetSp@r-Konto" verzinst sie mit 0,85% (vorher 0,35% für Guthabenteile bis EUR 25.000 und 0,32% für Guthabenteile darüber) und auf dem "Tagesgeldkonto" mit 0,75% (vorher 0,32% für Guthabenteile bis EUR 25.000 und 0,30% für Guthabenteile darüber). Außerdem erhöhte sie beim "KündigungsgeldONLINE" in der Variante mit 33 Tagen Kündigungsfrist auf 0,90% (vorher 0,40%), bei 66 Tagen auf 0,95% (vorher 0,45%) und bei 99 Tagen auf 1,00% (vorher 0,55%).

Die Varengold Bank erhöhte am 1.11.22 ihren Standardzins von 0,02% auf 0,10%. Er gilt lediglich im Bereich EUR 2.500 bis unter EUR 50.000. Unverzinst bleiben dabei die Guthabenteile unterhalb von EUR 2.500, genauso wie die Guthabenteile ab EUR 50.000.

Alte Leipziger Bauspar hob am 1.11.22 ihren Standardzins von 0,01% auf 0,40% an.

Die Wüstenrot Bausparkasse erhöhte auf Tagesgeldkonten, die ab 31.10.22 eingerichtet werden, den Sonderzins von 0,50% p. a. auf 1,00% p. a.; er gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000. Gleichzeitig reduzierte sie bei dem Angebot aber auch den Zeitraum der Sonderverzinsung von sechs auf vier Monate ab Kontoeröffnung.

abcbank erhöhte am 31.10.22 beim "abcTagesgeld" von 0,40% auf 0,70% und bei den beiden Kündigungsgeldern von 0,45% auf 0,80% ("abcSpar45") und von 0,70% auf 1,00% ("abcSpar90").

Advanzia Bank aus Luxemburg erhöhte am 31.10.22 zum einen ihren Standardzins von nominal 0,648% auf 0,797% und zum anderen ihren Sonderzins bei Ersteinzahlung von nominal 1,09% p. a. auf 1,59% p. a. Das Sonderzinsangebot hatte sie am 21.10.22 aufgenommen. Die Dauer der Sonderverzinsung ist drei Monate. Den Sonderzins gewährt Advanzia Bank neuen Tagesgeldkunden sowie den Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben. Das Angebot gilt bis auf Weiteres, maßgeblich bei Änderungen ist der zum Zeitpunkt der Einzahlung auf der Internetseite der Advanzia Bank ausgewiesene Sonderzins. Zinsen zahlt sie generell nur, wenn mindestens EUR 5.000 angelegt sind.

Bigbank aus Estland erhöhte ihren Standardzins für Guthabenteile bis EUR 100.000 per 24.10.22 von 0,75% auf 0,90% und per 31.10.22 von 0,90% auf 1,10%. Ihren auf drei Monate befristeten Sonderzins erhöhte sie zunächst für Neukunden, die ab 15.10.22 eröffnen, von 0,90% p. a. auf 1,12% p. a., und dann für Neukunden, die ab 24.10.22 eröffnen, von 1,12% p. a. auf 1,50% p. a. Er wird in den ersten drei Monaten ab Vertragserstellung auf Guthabenteile bis EUR 100.000 gewährt.

Die Consorsbank besserte am 28.10.22 beim Neukundenangebot auf: Sie bietet nun einen Sonderzins von 1,00% p. a. für Guthabenteile bis eine Million Euro (vorher 0,60% p. a. für Guthabenteile bis EUR 250.000). Diejenigen, die das Angebot ab 1.8.22 bereits wahrgenommen haben, profitieren ebenfalls, denn vereinbart wurde ja, dass man bei Zinsanhebungen automatisch den höheren Zinssatz für den restlichen Zeitraum erhält. Der Sonderzins gilt für sechs Monate. Eine Verlängerung auf zwölf Monate kann erreicht werden, wenn der neue Kunde innerhalb der ersten vier Monate nach Eröffnung des Tagesgeldkontos das Wertpapierdepot zum Anlegen eines Wertpapiersparplans nutzt oder um Wertpapiere für mindestens EUR 1.000 zu kaufen, oder das "Girokonto Unlimited" dazu eröffnet.

TF Bank aus Schweden erhöhte am 28.10.22 von 0,66% auf 1,01%.

Renault Bank direkt erhöhte am 27.10.22, zeitlich noch vor dem EZB-Zinsentscheid, ihren Standardzins für Guthabenteile bis EUR 250.000 auf 0,70% (vorher 0,60%) und für Guthabenteile darüber hinaus auf 0,40% (vorher 0,20%). Zudem besserte sie bei ihrem Neukundenangebot für Eröffnungen ab 27.10.22 auf, und zwar von 0,75% p. a. auf 1,05% p. a. Den Sonderzins gewährt sie auf Guthabenteile bis EUR 250.000 in den ersten drei Monaten.

Barclays räumt bei Kontoeröffnung ab 27.10.22 einen Sonderzins von 1,05% p. a. ein, für Guthabenteile bis EUR 250.000 und für die ersten vier Monate ab Kontoantrag. Auch das vorangegangene Angebot mit 0,55% für Guthabenteile bis EUR 25.000 und 0,65% für Guthabenteile größer EUR 25.000 war lediglich ein Angebot für neue Kontoeröffnungen, was wir aufgrund von Rückmeldungen von Bestandskunden recherchieren konnten, denn Barclays gab es auf ihrer Website nirgends an. Für Bestandskunden war das irreführend; nur im Online-Banking war ersichtlich, dass ihr derzeitiger Zinssatz 0,35% beträgt. Eine Koppelung an den EZB-Leitzins gibt es im Neugeschäft der Barclays seit vergangenem Juli nicht mehr. Die Bezeichnung des Produkts änderte die Bank auf ihrer Website damals von "LeitzinsPlus" schlicht auf "Tagesgeld". Bei den früheren Tagesgeldangeboten der Barclays wurden je nach Eröffnungsdatum feste Zinsaufschläge auf den EZB-Leitzins vereinbart, die je nach Eröffnungsdatum für die ersten drei Jahre ab Kontoeröffnung oder für die ersten zwölf Monate ab Kontoeröffnung gewährt wurden.

Die PSA Direktbank erhöhte für Neukunden, die ab 25.10.22 eröffnen, den angebotenen Sonderzins von 0,50% p. a. auf 0,70% p. a. Er wird von der PSA Direktbank auf Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten drei Monaten gewährt.

C24 bietet seit 24.10.22 auf dem "PocketZINS" eine Verzinsung von 1,25% p. a. für Guthabenteile bis eine Million Euro, mit Zinsgarantie bis 31.3.23 und sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden und in allen Kontomodellen. Im Anschluss daran, ab dem 1.4.23, ist der Zinssatz wieder variabel. Das PocketZINS ist kein losgelöstes Tagesgeldkonto, man kann es nur in Verbindung mit einem Girokonto bei C24 einrichten. Das Kontomodell "Smart" ist jedoch bedingungslos ohne Grundpreis, und wenn man die girocard nicht explizit dazubestellt, fällt auch kein Kartenpreis an. In den Monaten nach Einführung der Girokonten waren auf dem PocketZins schon des Öfteren hohe Zinssätze im Schaufenster. Bislang galten sie jedoch nur für relativ kleine Guthabenteile, je nach genutztem Girokontomodell bis EUR 500,00 ("Smart"), EUR 5.000 ("Plus") oder EUR 10.000 ("Max"). Und wie hoch der Zinssatz ist, konnte man bis zum jetzigen Angebot nur als Kunde im eingeloggten Bereich bzw. in der App einsehen.

Ford Money hob die Verzinsung am 11.10.22 von 0,35% auf 0,55% und am 24.10.22 von 0,55% auf 0,75%.

ProCredit Bank verzinst seit 20.10.22 die Guthabenteile bis EUR 50.000 mit 0,40% und die Guthabenteile oberhalb mit 0,30%. Zuvor galten betragsunabhängig 0,01%.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 20.10.22 von 0,30% auf 0,40%.

Die Akbank erhöhte am 19.10.22 ausschließlich beim "AK-Online Tagesgeld", und zwar von 0,31% auf 0,61%.

Die DHB Bank besserte ihr Neukundenangebot auf: Für Eröffnungen ab 17.10.22 gelten 1,25% p. a., weiterhin lediglich für Guthabenteile bis EUR 25.000, in den ersten sechs Monaten. Das Neukundenangebot hatte sie am 5.10.22 zunächst mit 0,60% p. a. eingeführt, es gilt zum "NetSp@r-Konto".

FIMBank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" per 17.10.22 von 0,32% auf 0,90%.

BNF Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" per 17.10.22 von 0,07% auf 0,80%.

1822direkt folgt dem Beispiel der ING in vielen Aspekten, denn sie bietet ihr Tagesgeldkonto wieder allgemein zum Abschluss an, startete am 14.10.22 ein Neukundenangebot mit ebenfalls 1,00% auf die Guthabenteile bis EUR 50.000 und sie lässt sich mit dem Anheben des Standardzinses auf ebenfalls 0,30% ebenfalls noch Zeit bis Dezember. Bis dahin bleibt das Konto standardmäßig unverzinst. Etwas mehr als ING bietet 1822direkt über die Dauer der Sonderverzinsung, sie beträgt bei ihr sechs statt vier Monate, und das Anheben im Dezember setzt sie per 1.12.22 statt am 6.12.22 um.

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte am 13.10.22 von 0,27% auf 0,31%.

Bank11 überbietet ING beim Sonderzins für Neukunden: Auf Tagesgeldkonten, die ab 12.10.22 eingerichtet werden, räumt Bank11 eine feste Sonderverzinsung von 1,11% p. a. für Guthabenteile bis EUR 100.000 ein. Die Sonderverzinsung gewährt sie dabei allerdings wie ING ebenfalls nur in den ersten vier Monate ab Kontoeröffnung. Zuvor waren es 0,50% p. a. für sechs Monate.

Bank11 erhöhte am 12.10.22 bei ihrem "TotalFlex-Konto" mit Kündigungsfrist von 33 Tagen im Neugeschäft ebenfalls auf 1,11%. Für Kunden, die bis 11.10.22 eröffnet haben, gelten einheitlich 0,20%; was wiederum für Kunden, die bis 24.8.22 eröffnet haben, eine Anhebung von 0,10% auf 0,20% bedeutet. Die Zinssätze der TotalFlex-Konten mit anderen Kündigungsfristen ließ Bank11 unverändert.

Die Opel Bank erhöhte am 12.10.22 von 0,15% auf 0,30% und legte ein Angebot für Neukunden mit 0,55% p. a. für die ersten drei Monate ab Kontoeröffnung auf.

Avida Finans aus Schweden erhöhte am 7.10.22 von 0,25% auf 0,34% und am 12.10.22 von 0,34% auf 0,38%.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 10.10.22 von 0,28% auf 0,35%.

Die PSA Direktbank erhöhte per 7.10.22 ihren Standardzins von 0,05% auf 0,30%.

Auch die ING will nun wieder verstärkt Einlagen aufnehmen. Das macht sie über ihren Klassiker, das "Extra-Konto", mit einem Sonderzinsangebot im Neugeschäft: Für Kontoeröffnungen ab 6.10.22 sind hohe 1,00% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 50.000 ausgerufen, für die ersten vier Monate. Das Angebot gilt nur für das erste Extra-Konto. Als erstes Extra-Konto zählt, wenn man in den vergangenen sechs Monaten keines hatte und es jetzt neu eröffnet. Zum Standardzins kündigt ING ein Erhöhen im Dezember an, per 6.12.22, am Nikolaustag, von 0,001% auf 0,30%. ING ist bei Weitem nicht eines der ersten Institute, die das Einlagengeschäft für sich wiederentdeckt haben, aber eines der größten.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Die SWK-Bank wird am 7.11.22 bei den Laufzeiten bis 9 Jahre noch mal leicht nachlegen, dann bei 3 Monaten auf 1,15% (bisher 1,10%). Die neuen Zinssätze für die weiteren Laufzeiten: 6 Monate - 1,50% (bisher 1,15%), 12 Monate - 1,95% (bisher 1,86%), 2 Jahre - 2,55% (bisher 2,35%), 3 Jahre - 2,71% (bisher 2,55%), 4 bis 9 Jahre - 2,83% (bisher 2,60%)

Younited Credit aus Frankreich erhöhte am 4.11.22 bei 12 Monaten auf 2,30% (vorher 1,42%), bei 2 Jahren auf 2,75% (vorher 2,55%), bei 3 Jahren auf 3,05% (vorher 2,91%), bei 4 Jahren auf 3,10% (vorher 2,95%) und bei 5 Jahren auf 3,15% (vorher 3,05%). Zuvor erhöhte sie am 18.10.22, 21.10.22 und 28.10.22.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 3.11.22 bei 3 Monaten auf 1,21% (vorher 1,18%) und bei 6 sowie 9 Monaten auf 2,01% (vorher 1,31% bei 6 Monaten und 1,15% bei 9 Monaten). Am 4.11.22 erhöhte sie auch noch bei 12 Monaten, dort auf 2,31% (vorher 1,51%).

Kommunalkredit Invest erhöhte am 2.11.22. Bei allen von ihr angebotenen Laufzeiten sind es derzeit die Bestwerte unter den Inlandsanlagen, teils mit einigem Abstand. Bei einem Anlagebetrag ab EUR 10.000 bietet sie bei 6 Monaten 1,60% (vorher 0,60%), bei 12 Monaten 2,50% (vorher 1,30%), bei 18 Monaten 2,70% (vorher 1,30%), bei 2 Jahren 3,00% (vorher 1,80%), bei 3 Jahren 3,25% (vorher 1,85%) und bei 5 Jahren ebenso 3,25% (vorher 2,00%).

Die SWK-Bank erhöhte am 2.11.22 bei den kurzen Laufzeiten. Die 3-monatige Laufzeit ist mit 1,10% (vorher 0,50%) besonders stark. Bei 6 Monaten erhöhte die SWK-Bank auf 1,15% (vorher 0,80%) und bei 12 Monaten auf 1,86% (vorher 1,45%).

GarantiBank erhöhte am 2.11.22 um 0,15 bis 0,50 Prozentpunkte, eine Position im vorderen Feld einnehmen konnte sie bei 12 Monaten mit 2,00% (vorher 1,50%) und bei 18 Monaten mit 2,10% (vorher 1,60%).

GEFA BANK erhöhte am 31.10.22 bei 6 Monaten auf starke 1,50% (vorher 0,80%). Daneben positionierte sie sich auch mit ihren weiteren Laufzeiten im vorderen Feld, bei 12 Monaten mit 1,90% (vorher 1,50%), bei 2 Jahren mit 2,50% (vorher 1,90%), bei 3 Jahren mit 2,70% (vorher 2,10%) und bei 4 Jahren mit 2,80% (vorher 2,20%).

Die abcbank erhöhte am 31.10.22 bei 6 Monaten auf 1,05% (vorher 0,75%), bei 9 Monaten auf 1,20% (vorher 0,90%), bei 12 Monaten auf 1,80% (vorher 1,70%), bei 2 Jahren auf 2,55% (vorher 2,25%), bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 2,45%) und bei 4 sowie 5 Jahren auf starke 3,20% (vorher 2,45%).

Die Aareal Bank erhöhte am 31.10.22 bei 2 Jahren auf 2,85% (vorher 2,35%), bei 4 Jahren auf 3,05% (vorher 2,30%) und bei 5 Jahren auf 3,10% (vorher 2,30%).

FIMBank aus Malta erhöhte am 28.10.22 bei 3 Monaten auf 1,35% (vorher 1,15%), bei 6 Monaten auf 1,90% (vorher 1,80%) und bei 12 Monaten auf 2,45% (vorher 2,35%).

Renault Bank direkt erhöhte am 27.10.22: bei 12 Monaten auf 1,90% (vorher 1,60%), bei 2 Jahren auf 2,40% (vorher 2,10%), bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 2,20%), bei 4 Jahren auf 2,60% (vorher 2,30%) und bei 5 Jahren auf 2,70% (vorher 2,40%)

Bausparkasse Mainz erhöhte am 27.10.22 bei den Laufzeiten ab 5 Jahren, mit denen sie zuvor auch bereits über der 3-Prozent-Marke lag: bei 5 Jahren auf 3,25% (vorher 3,00%), bei 6 Jahren auf 3,30% (vorher 3,05%), bei 7 Jahren auf 3,35% (vorher 3,10%), bei 8 Jahren auf 3,40% (vorher 3,15%), bei 9 Jahren auf 3,45% (vorher 3,20%) und bei 10 Jahren auf 3,50% (vorher 3,25%)

Bausparkasse Mainz erhöhte auch bei der Stufenzinsanlage "maxPluszins". Für Abschlüsse ab 27.10.22 errechnet sich über die Gesamtlaufzeit von 6 Jahren im Jahresschnitt eine Rendite von 3,27% (vorher 2,82%). Besonders in den letzten beiden Jahren sind es hohe Zinsstufen, mit 5,00% und 7,00%. Es besteht für den Kunden eine Möglichkeit zur vorzeitigen Auflösung, nach einer Kündigungssperrfrist von 12 Monaten mit 3-monatiger Kündigungsfrist.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 26.10.22 bei 6 Monaten auf 1,80% (vorher 1,65%), bei 9 Monaten auf 1,90% (vorher 1,80%), bei 12 Monaten auf 2,28% (vorher 2,25%), bei 18 Monaten auf 2,30% (vorher 2,15%) und bei 2 Jahren auf 2,74% (vorher 2,50%).

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil erhöhte zuletzt am 25.10.22, bei 12 Monaten auf sehr starke 2,70% (vorher 2,45%).

EBI Groupe Ecobank aus Frankreich erhöhte am 21.10.22 bei 3 Monaten auf 1,14% (vorher 0,75%), bei 6 Monaten auf 1,80% (vorher 1,33%), bei 9 Monaten auf 2,17% (vorher 1,67%) und bei 12 Monaten auf 2,54% (vorher 2,10%).

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 21.10.22 um 0,22 bis 0,41 Prozentpunkte, zum Beispiel bei 6 Monaten auf 1,65% (vorher 1,43%) und bei 4 Jahren auf 2,82% (vorher 2,41%).

ProCredit Bank erhöhte am 20.10.22 um 0,50 bis 0,85 Prozentpunkte und erweiterte um eine 6-, 8- und 10-jährige Laufzeit. Beispielsweise bietet sie bei 6 Monaten 1,00% (vorher 0,50%), bei 12 Monaten 1,75% (vorher 1,00%) und bei 6 Jahren 2,70% (neu).

Die SWK-Bank erweiterte am 20.10.22 um eine 3-monatige Laufzeit und erhöhte ab der 2-jährigen Laufzeit. Bei 2 Jahren bietet sie zurzeit 2,35% (vorher 2,20%), bei 3 Jahren 2,55% (vorher 2,50%), bei 4 bis 9 Jahren 2,60% (vorher 2,50%) und bei 10 Jahren 3,10% (vorher 2,60%). Zuvor hatte sie bereits am 12.10.22 ab der 2-jährigen Laufzeit um 0,40 bis 0,60 Prozentpunkte erhöht.

Die akf bank rückte am 19.10.22 mehrere Positionen vor, sie erhöhte ab der 2-jährigen Laufzeit: bei 2 Jahren auf 2,30% (vorher 1,80%), bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 2,00%), bei 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,00%), bei 5 Jahren auf 2,60% (vorher 2,00%), bei 6 Jahren auf 2,65% (vorher 2,00%), bei 7 Jahren auf 2,70% (vorher 2,00%), bei 8 Jahren auf 2,75% (vorher 2,00%), bei 9 Jahren auf 2,80% (vorher 2,00%) und bei 10 Jahren auf 2,85% (vorher 2,00%)

Izola Bank aus Malta senkte am 18.10.22 vom erklommenen Niveau bei 6 Monaten tief auf 1,15% (vorher 1,70%) und bei 12 Monaten auf 1,30% (vorher 2,26%). Bei 5 Jahren erhöhte sie hingegen um 0,05 Prozentpunkte auf 2,95%.

Varengold Bank erhöhte am 14.10.22 deutlich, und zwar bei 12 Monaten auf 1,80% (vorher 0,60%), bei 2 Jahren auf 2,40% (vorher 1,40%), bei 3 Jahren ebenso auf 2,40% (vorher 1,95%), bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 2,05%) und bei 10 Jahren auf 2,90% (vorher 2,20%).

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich übernahm am 14.10.22 bei mehreren Laufzeiten für ein paar Tage die Führung - bei den Zwischenlaufzeiten 9 Monaten und 18 Monaten und bei 2 bis 7 Jahren. Sie erhöhte bei 3 Monaten auf 1,00% (vorher 0,50%), bei 6 Monaten auf 1,50% (vorher 1,00%), bei 9 Monaten auf 1,80% (vorher 1,25%), bei 12 Monaten auf 2,20% (vorher 1,50%), bei 18 Monaten auf 2,40% (vorher 1,75%), bei 2 Jahren auf 2,60% (vorher 2,00%), bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 2,10%), bei 4 Jahren auf 3,05% (vorher 2,20%), bei 5 Jahren auf 3,10% (vorher 2,30%), bei 6 Jahren auf 3,15% (vorher 2,40%) und bei 7 Jahren auf 3,20% (vorher 2,50%).

Bank11 erhöhte am 12.10.22 bei 12 Monaten auf 1,75% (vorher 1,50%), bei 2 Jahren auf 2,10% (vorher 1,85%), bei 3 Jahren auf 2,35% (vorher 2,10%), bei 4 Jahren auf 2,45% (vorher 2,20%) und bei 5 Jahren auf 2,55% (vorher 2,30%).

Ford Money erhöhte am 11.10.22 bei 12 Monaten auf 1,20% (vorher 0,95%), bei 2 Jahren auf 2,30% (vorher 1,90%), bei 3 Jahren auf 2,40% (vorher 2,00%), bei 4 Jahren auf 2,45% (vorher 2,10%) und bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 2,20%).

Noch einen schönen November wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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