Scalable Broker - im Test am besten bei ETF-Sparplänen

Beim Scalable Broker fallen kaum direkte Kosten an. Mit gettex und Xetra Frankfurt ist man dennoch gut an die Märkte angebunden, und für das Investieren per Sparplan in ETFs und Aktien deckt Scalable Broker nahezu alle Anlegerwünsche ab. Nachfolgend erfahren Sie mehr darüber, was charakteristisch am Scalable Broker ist und mit welchen Funktionen er ausgestattet ist.

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Neobroker wie der von Scalable Capital sind neuartige Online-Broker. Sie sind auf eine schnelle und einfache Handhabung ausgelegt, der gewöhnliche Anleger kann mit ihnen viel günstiger handeln, als es die Jahre davor noch üblich war. Besonders bei niedrigen Ordergrößen können Neobroker überzeugen bzw. nicht selten ändert sich dort das Anlageverhalten der Nutzer dahingehend, mehrere kleine statt einer großen Order zu erteilen, da es bei Neobrokern kein hohes Mindestorderentgelt gibt.

Scalable Capital ist ein junges Unternehmen, welches im Dezember 2014 in München gegründet wurde. Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock (über die Marke iShares im Geschäft mit ETFs tätig), Tencent, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures sind die vier großen Geldgeber dahinter. Vermögensverwaltung in Form des Robo-Advisors bietet Scalable Capital bereits seit 2016 an. Scalable Capital erstellt ETF-Portfolios für die Kunden, überwacht und managt sie mit der eigens entwickelten Risikomanagement-Technologie. Seit Juni 2020 bieten die Münchner unter dem Label Scalable Broker zudem ein Brokerage für Anleger an, die ihre Anlageentscheidungen selbst treffen und auch andere Wertpapiere handeln möchten. Der Scalable Broker ist der Bereich, um den es in diesem Artikel ausschließlich geht. Auf der Website von Scalable Capital ist er über die Auswahl "Broker" in der Hauptnavigation zu finden. Die FAQ auf der Website sind ebenfalls nach Broker und Vermögensverwaltung unterteilt.

Eine eigene Lizenz als Vermögensverwalter ist vorhanden, aber nicht als Bank. Deswegen sind die Wertpapierabwicklung sowie das Führen von Depots und Depot-Verrechnungskonten an einen Partner ausgelagert. Die Partnerbank, mit der Scalable Capital zusammenarbeitet, ist die Baader Bank aus Unterschleißheim bei München. Die dortigen Konten werden auf den Namen des jeweiligen Kunden geführt. Die Baader Bank ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (gesetzliche Einlagensicherung) und dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. (freiwillige Einlagensicherung) angeschlossen. So sind Gelder auf dem Depot-Verrechnungskonto gut geschützt. Wertpapiere im Depot gelten als Sondervermögen und müssen im Falle der Insolvenz des Verwahrers an die Anleger herausgegeben werden.

Im November 2021 erwarb Scalable Capital das auf ETFs spezialisierte Informationsportal justETF. justETF ist neben extraETF eine bei ETF-Anlegern beliebte Informationsquelle. ETFs auswählen, Portfolios erstellen, Strategien festlegen und auch Vergleiche zum Erwerb über die Online-Broker sind dort das Thema. Die Übernahme zeigt, wie wichtig ETFs für das Geschäftsmodell von Scalable Capital sind. Das Informationsangebot von Scalable Capital würde durch den Zukauf abgerundet und der Weg zu "Europas führender digitaler Investmentplattform" unterstützt. Insofern war es ein strategisches Kunststück, mit dem Scalable Capital für einen mutmaßlich im einstelligen Millionenbereich liegenden Kaufpreis bei der Zielgruppe ETF-Anleger sehr präsent sein kann.

Vor- und Nachteile des Depots in Kurzform

  1. keine Depot- oder Kontoführungsgebühr
  2. breites Angebot an handelbaren Wertpapieren, laut den Angaben 7.500 Aktien, 2.400 ETFs, 3.000 gemanagte Fonds (über den Handelsplatz gettex), Derivate und Krypto-ETPs
  3. sehr günstiger Wertpapierhandel: Orders im Free Broker beispielsweise kosten jeweils EUR 0,99
  4. alle Sparpläne auf ETFs und Aktien werden gebührenfrei ausgeführt
  5. umfangreichstes ETF-Sparplanangebot in Deutschland, zudem liegt die Mindestsparrate bei gerade einmal einem Euro und für die Ausführung kann aus neun Terminen im Monat ausgewählt werden
  6. Flatrate für gettex buchbar: EUR 0,00 Orderpreis bei einem Ordervolumen ab EUR 250,00, im Prime Broker zum niedrigen Abopreis von monatlich EUR 2,99 bei jährliche Bindung an das Abo, im Prime+ Broker für monatlich EUR 4,99 bei monatlicher Bindung
  7. wegen der sehr günstigen Handelsmöglichkeit auf Xetra Frankfurt empfiehlt sich Scalable Broker auch abseits des Neobroker-Modells
  8. Smartphone-App in modernem Design und gleichwertige Browser-Anwendung
  9. Push-Benachrichtigung der App bei Orderausführung
  10. im Abomodell Prime+ Broker eine hohe Guthabenverzinsung direkt auf dem Depot-Verrechnungskonto
  11. keine Dividendengebühren
  12. eingebettetes Tool zum Analysieren der getätigten Investments
  13. Wertpapierkredit unbürokratisch erhältlich
  14. derzeit Sonderzins 4,00% p. a. für Neukunden in Prime+
  1. nur zwei Handelsplätze verfügbar
  2. Orderentgelt wird bankseitig steuerlich nicht berücksichtigt
  3. Dokumente in zwei Accounts (man erhält umständlicherweise Zugangsdaten für zwei verschiedene Accounts, zum Einloggen bei Scalable Capital und bei der Baader Bank)
  4. oft verschiedene Lagerstellen im Ausland bei per Sparplan erworbener Position
  5. Xetra Gold oder Euwax Gold können nicht gehandelt/verwahrt werden
  6. Informationen bei der Wertpapiersuche noch wenig detailreich
  7. es geht alles fast schon zu einfach, was zu vorschnellem Handeln verleiten könnte
  8. keine Unterdepots erhältlich
  9. Spread-Aufschlag bei Crypto-ETPs (0,99% im Free Broker, 0,69% in den anderen beiden Abomodellen), obwohl der Handel mit Krytowerten hier lediglich mittels eines börsengehandelten Zertifikats umgesetzt ist

Kosten für Depot- und Kontoführung

Depot und Depot-Verrechnungskonto werden grundsätzlich kostenlos geführt. Auf Guthaben fällt kein Negativzins an. Um das Depot-Verrechnungskonto mit Guthaben auszustatten, kann der Anleger auf dessen IBAN Geld überweisen oder in der Anwendung eine SEPA-Lastschrift zum Einzug des gewünschten Betrags beauftragen. Per Überweisung trifft das Geld schneller ein.

Geschäftsmodell Payment für Orderflow beim Handel über gettex

  • Für EUR 0,99 pro Einzelorder im Free-Broker-Modell über gettex handeln.

Beim Handel über gettex hat Scalable Capital das für einen Neobroker typische Geschäftsmodell Payment für Orderflow (PFOF). Den größten Teil der Kundenorders lenkt der Scalable Broker mit seiner Preisgestaltung zu gettex. PFOF bedeutet, dass der Handelsplatz für zugeführtes Volumen an den Broker einen vereinbarten Betrag rückvergütet. Deshalb kann der Broker die direkte vom Anleger zu zahlende Orderprovision so niedrig ansetzen.

Es gibt jedoch noch einen Kostenpunkt, der nicht so augenfällig ist: gettex ist ein Handelsplatz, der regulatorisch an der Börse München angedockt ist. Börsentäglich werden lange Handelszeiten geboten, von 8:00 bis 22:00 Uhr, und es fallen keine Maklercourtage und kein Börsenentgelt an. Das Problem an solchen Handelsplätzen ist, dass es eben keine echten Börsen sind, wo Käufer und Verkäufer aufeinandertreffen. Die jeweils andere Seite wird stattdessen von einem Marktmacher (Market-Maker) eingenommen. Der Market-Maker stellt Kauf- und Verkaufskurse, und entscheidet, zu welchen Kursen er tatsächlich bereit ist, Geschäfte zu tätigen. Ihm stehen in der Regel mehr Markt- und Kursinformationen zur Verfügung als dem handelnden Anleger. An der Kursdifferenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs (Spread) verdient er. Market-Maker der Handelsplattform gettex ist wieder die Baader Bank - entlang der Dienstleistungsstrecke steht sie so gleich an mehreren Stellen. Einen Spread in schwankender Höhe gibt es auch an den regulären Börsen, bei exotischen Werten ist er im Generellen höher als bei viel gefragten Werten. Wenn Xetra Frankfurt geöffnet ist, orientiert sich gettex daran; bei häufig gehandelten Werten sind dann meist kaum größere Kursdifferenzen zwischen gettex, Tradegate oder Xetra Frankfurt festzustellen. Ausgeweitet werden die Spreads aber regelmäßig in den Zeiten, in denen keine Referenz durch Xetra Frankfurt gegeben ist.

Eine Verengung der Handelsmöglichkeiten, so die Kritik der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde, schafft Interessenskonflikte: Die Broker könnten dazu verleitet werden, die Orders ihrer Kunden nicht an die Börsen mit den besten Kursen, sondern an die mit den höchsten Provisionen weiterzugeben. Ein Entwurf der Reform der Europäischen Finanzmarktordnung sieht vor, die Annahme von Provisionen bei der Ausführung von Wertpapierorders künftig zu unterbinden. Falls dies tatsächlich so kommt, müssten die Neobroker sich daran anpassen, sich neu aufstellen.

Für den mündigen Anleger wäre das jedoch nicht unbedingt von Vorteil. Die Neobroker müssten in der Folge wohl ihre direkten Gebühren anheben. Es sind zurzeit eben noch unterschiedliche Geschäftsmodelle. Man kann für die jeweilige Order entscheiden, was passender ist; entweder man zahlt direkte Gebühren und hat dann alle Wahlmöglichkeiten an Börsenplätzen oder man zahlt eher indirekt über den Spread, was bei kleinen Ordergrößen und einer bewussten Herangehensweise (Wertpapier und dessen Handelshäufigkeit sowie Börsenzeiten berücksichtigen, über Realtimekurse informiert sein, Limits setzen) häufig günstiger ist.

Handelsmöglichkeit über Xetra Frankfurt

  • Für EUR 3,99 plus Handelsplatzgebühr von 0,01%, mindestens aber EUR 1,50 Handelsplatzgebühr, über Xetra Frankfurt handeln.

Seit Dezember 2020 besteht eine zweite Handelsmöglichkeit, die Anbindung an Xetra Frankfurt, dem führenden und liquidesten Börsenplatz in Deutschland. Bei einem Neobroker ist das keine Selbstverständlichkeit, weil es nicht dem Geschäftsmodell PFOF entspricht. Xetra Frankfurt hat Handelszeiten von 9:00 bis 17:30 Uhr.

Mit der pauschalierten Handelsplatzgebühr von Scalable Capital sind die Börsengebühren abgedeckt. Maklercourtage fällt auf Xetra Frankfurt ohnehin nicht an. Bei Ordergrößen bis EUR 15.000 ergeben sich in der Summe somit EUR 5,49. Das ist tiefer als bei allen anderen Online-Brokern in unserem Vergleich, auch gegenüber dem Smartbroker, der aber nicht viel höher liegt.

Für Xetra-Orders ist die Bepreisung in allen Preismodellen dieselbe, die nachfolgend beschriebene buchbare Flatrate gilt nicht für Xetra-Orders.

Free Broker, Prime Broker und Prime+ Broker

Die Kunden von Scalable Capital wählen zwischen den Abos "Free Broker" für EUR 0,00 pro Monat, dem "Prime Broker" für EUR 2,99 pro Monat und dem ganz ähnlich betitelten "Prime+ Broker" (frühere Bezeichnung "Prime Broker Flex") für EUR 4,99 pro Monat. Viele Unterschiede bestehen nicht, hauptsächlich ist es der Preis von Einzelorders über gettex: Im Free Broker kostet jede über gettex ausgeführte Einzelorder unabhängig vom Ordervolumen EUR 0,99. Die beiden anderen Abos sind sozusagen eine Flatrate, durch die auf gettex in unbegrenzter Anzahl ab einem Ordervolumen von EUR 250,00 ohne Orderentgelt gehandelt werden kann (mit EUR 250,00 liegt das Mindestordervolumen niedriger als bei Smartbroker+ oder Trades Place, bei einem Ordervolumen unter EUR 250,00 fallen EUR 0,99 an). Die Unterschiede zwischen den beiden kostenpflichtigen Abos sind die Guthabenverzinsung, die es nur bei Prime+ gibt, und die Zahlweise, die bei Prime+ monatlich statt jährlich ist, entsprechend die Dauer der Bindung an das Abo bzw. dessen frühestmöglicher Kündigungstermin. Scalable Broker verzinst direkt auf dem Depot-Verrechnungskonto, derzeit mit 2,60% auf Guthabenteile bis EUR 100.000, was eine separate Tagesgeldanlage erübrigt, denn die Zinshöhe ist auf dem Niveau der besten Tagesgeldkonten. Das Intervall der Zinsgutschrift quartalsweise. Bei Prime hingegen bindet man sich für mindestens ein Jahr, hat dafür auf den Monat heruntergerechnet den wesentlich günstigeren Abopreis. Für die Jahresabonnenten ist für den Wechsel zum Monatsmodell mit den Zinsen ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt, man bekommt die anteilige Jahresgebühr dabei ausnahmsweise zurück. Der Abopreis ist im Voraus zu zahlen, er wird sofort nach Auswahl eines kostenpflichtigen Abos abgebucht.

Einmalanlagen in ETFs der sogenannten Prime-Partner sind in jedem Preismodell gebührenfrei. Prime-Partner sind Invesco, iShares und Xtrackers. Das Angebot umfasst mehr als 750 ETFs. Diese Sonderkondition gilt ab einem Ordervolumen von EUR 250,00.

Es rechnet sich schon, den Prime Broker oder den Prime+ Broker zu nehmen, wenn man regelmäßig vier- oder sechsmal im Monat Wertpapiere per Einzelorder kauft oder verkauft. Die Ungebundenheit beim "Prime+ Broker" schlägt sich im Abopreis nieder. Auf das Jahr hochgerechnet ergeben sich EUR 59,88 - also ein Aufschlag von EUR 24,00 gegenüber Prime Broker. Ob der Aufschlag es wert ist, muss jeder von der eigenen Situation abhängig machen. Gegebenenfalls rechnet es sich, wenn man nur wenige Monate viel handeln möchte, etwa um das Depot aufzuräumen, oder mit der Verzinsung, wenn man regelmäßig größere Guthaben für Kaufgelegenheiten vorhält.

Zum Prime Broker ist in manchen Aktionszeiträumen der Button mit "Gebührenfrei testen" beschriftet. Testen bezieht sich hier auf einen Zeitraum von ein oder drei Monate. Die Voraussetzung für ein gebührenfreies Testen ist, sich direkt bei der Registrierung für den Prime Broker zu entscheiden. Die Abbuchung der Jahresgebühr erfolgt bzw. die 12-monatige Laufzeit beginnt dann erst nach dem Testzeitraum. Sollte der Kunde vor Ablauf des Testzeitraums in den Free Broker wechseln, fällt kein Abopreis an. Den Wechsel in ein anderes Preismodell kann man beantragen, wenn man eingeloggt in der App oder in der Browser-Anwendung ist. Dazu tippt bzw. klickt man in der Menüleiste auf "Profil" und dann im Untermenü "Produkte" auf "Plan wechseln". Die Änderung ist aber nicht sofort wirksam.

Steuerlich werden die direkten Orderpreise anders als bei anderen Online-Brokern oder Neobrokern nicht automatisch berücksichtigt, weder beim Handel über gettex noch über Xetra Frankfurt. Das ist definitiv nachteilig, auch wenn es kleine Einzelbeträge sind. In die von der Baader Bank vorgenommene Berechnung der auf Kapitalerträge zu zahlenden Steuern fließen nur die Kauf- und Verkaufskurse ein, teilte Scalable Capital auf Nachfrage mit. Deshalb ist im Preis- und Leistungsverzeichnis der Orderpreis als "Entgelt für Abschlussvermittlung" ausgewiesen, und es fällt seitens Scalable Capital an, nicht seitens der Baader Bank. Eine Abschlussvermittlung sei von der Mehrwertsteuer befreit und es bestehe aus diesem Grund hierzu keine Rechnungspflicht; das an Scalable Capital zu zahlende Entgelt erscheint nur auf der Lastschriftabbuchung. Der Anleger könne die gezahlten Entgelte gegebenenfalls aber in seiner Steuererklärung geltend machen. Ebenso wird es beim Pauschalpreis der Modelle Prime und Prime+ gehandhabt, wobei dieser ohnehin wohl eher wie eine Depotgebühr zu sehen ist; Depotgebühren können nicht steuermindernd angesetzt werden, sie sind mit dem Sparerpauschbetrag abgegolten.

Sparpläne in ETFs und Aktien

  • Für EUR 0,00 Ausführungsentgelt per Sparplan investieren.

Der Scalable Broker konnte sich in den vergangenen Monaten über die bei Anlegern sehr beliebten ETF-Sparpläne profilieren. Das Angebot in diesem Bereich wurde in schneller Taktung ausgebaut und an den Anlegerwünschen ausgerichtet. Auf Autopilot lassen sich die psychologischen Fallen in volatilen Börsenphasen besser umfahren. In allen Preismodellen des Scalable Brokers ist das Ausführen von ETF-Sparplänen komplett gebührenfrei. Es genügt also schon das kostenlose Preismodell "Free Broker", um gebührenfrei per Sparplan investieren zu können. Die Anzahl an für das Sparen verfügbaren ETFs ist mit mehr als 2.400 angegeben. Das sind praktisch alle ETFs und Anbieter, rund 600 ETFs mehr als überhaupt auf Xetra Frankfurt handelbar sind.

Auf praktisch alle bei Scalable Broker handelbaren Aktien können ebenso Sparpläne eingerichtet werden. Das ist eine riesige Auswahl, anderswo sind es meist wenige hundert Titel. Die Aktien-Sparpläne sind ebenfalls ohne direktes Ausführungsentgelt. Die Sparrate darf bei Scalable Capital minimal sein, mindestens EUR 1,00 soll sie betragen.

Die möglichen Ausführungsintervalle sind alle ein, zwei oder drei Monate, und dies mit einer Wahlmöglichkeit zwischen neun Ausführungstagen: 1., 4., 7., 10., 13., 16., 19., 22. oder 25. eines Monats. So können Börsenzeiten abseits der vorhersehbaren Zuströme aus Sparplänen gewählt werden, denn bei anderen Brokern können Anleger ihre Sparpläne in der Regel nur auf den 1. oder 15. eines Monats legen. Mehrere Sparpläne für denselben ETF einrichten - also eine Aufteilung auf verschiedene Ausführungstage im Monat - geht bei Scalable Broker allerdings nicht. Pro ETF kann nur ein einziger Sparplan eingestellt werden.

Um einen Sparplan einzurichten, wählt der Anleger das gewünschte Wertpapier aus und klickt auf den Button "Jetzt einrichten Sparplan", der unterhalb oder oberhalb der Buttons Verkaufen/Kaufen angezeigt wird.

Sparplan einrichten beim Scalable Broker

Ein eingestellter Sparplan. Die Sparrate lässt sich dynamisieren, hier als Inflationsschutz bezeichnet. Die Sparrate wird dabei jedes Jahr automatisch um den ausgewählten Prozentsatz erhöht. Der Anleger kann entscheiden, ob der Anlagebetrag aus Guthaben auf dem Depot-Verrechnungskonto oder per Lastschrifteinzug von einem externen Girokonto abgebucht werden soll. Ein Lastschrifteinzug ist bequem, da man sich so nur um die Deckung seines Girokontos kümmern muss, nicht noch um die Deckung des Depot-Verrechnungskontos beim Broker. Die Lastschrift umfasst alle Sparplanraten eines Ausführungstags in einer Summe. Die Sparpläne lassen sich jederzeit anpassen oder beenden.

Die Sparpläne in ETFs und Aktien werden bei Scalable Capital auf gettex zur Ausführung gebracht, zu einem "möglichst geeigneten Zeitpunkt im Laufe des Tages". Wenn man die Abrechnungen auswertet, stellt man fest, dass die Ausführung eigentlich fast immer zwischen 11:00 und 12:00 Uhr stattfindet.

In der Depotübersicht lässt sich leicht erkennen, zu welcher Bestandsposition ein Sparplan eingerichtet ist, es werden dazu jeweils ein Symbol und die Sparplanrate angezeigt, beides in Grün.

Weniger übersichtlich beim Positionsaufbau per Sparplan mit dem Scalable Broker ist, dass manche Wertpapiere über mehrere ausländische Lagerstellen verteilt erworben werden. Dann liegen zum Beispiel vom selben ETF 80% bei Lagerstelle A und 20% bei Lagerstelle B. Die Lagerstelle sieht man auf den Abrechnungen. gettex bzw. die Baader Bank entscheiden offenbar jedes Mal neu, an welcher in- oder ausländischen Börse sie sich eindecken, und dann sind die Anteile heute mal von Lagerstelle A und morgen von Lagerstelle B. Auf den Depotauszügen sieht der Kunde dann wegen der unterschiedlichen Lagerstellen zu einem Wertpapier gegebenenfalls mehrere Positionen. Bei anderen Online-Brokern ist es hingegen in der Regel nur eine einzige Position. Ein Nachteil daraus entsteht für den Kunden eventuell, wenn er verkaufen oder übertragen möchte, dann sind entsprechend mehrere Verkaufstranchen notwendig oder die fremden Spesen der Verwahrstellen, die zum Beispiel comdirect und S Broker bei Überträgen an den Kunden weiterreichen, in der Summe höher.

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App und Browser-Anwendung

Beim Scalable Broker kann man über die Smartphone-App für iOS und Android oder über die Browser-Anwendung auf allen Geräten handeln. Beides ist übersichtlich und das moderne Design fällt angenehm auf. Die Browser-Anwendung ist vollwertig und unabhängig vom Smartphone nutzbar, weder zum Einloggen noch zur Auftragsfreigabe wird das Smartphone benötigt. Zum Einloggen werden eine Mail-Adresse und ein selbstgewähltes Passwort verwendet, in der App lässt sich das durch Fingerabdruck und Face-ID erleichtern.

Dashboard Scalable Broker am Smartphone

So sieht das Frontend am Smartphone nach dem Einloggen aus. Man befindet sich direkt in der Depotübersicht. Die Wertpapiertitel laufen in den ersten Sekunden nach dem Aufruf wie am Laufband durch, damit man auch die längeren vollständig lesen kann. Die Zahlenwerte werden zu Börsenzeiten fortlaufend aktualisiert.

Dashboard Scalable Broker am PC

Und so sieht es am PC aus, nach der Auswahl des Produkts Broker: zunächst der Portfoliowert (Depotvolumen und Kontoguthaben in einer Gesamtsumme), darunter das Kontoguthaben. Rechts die Wertentwicklung in Euro und als Graph - am aktuellen Tag oder seit einer Woche, einem Monat, einem Jahr oder seit dem Kauf. Darunter die Depotübersicht und mit etwas Scrollen eine Watchlist und die zuletzt durchgeführten Transaktionen.

Mit der Preisalarm-Funktion kann man über relevante Kursbewegungen eines Wertpapiers zeitnah informiert bleiben. Einfach einen Alarm oder mehrere in der Detailansicht eines Wertpapiers durch Antippen oder Klick auf das Glockensymbol einrichten.

Kurscharts

In den Kurscharts sind die gängigen Betrachtungszeiträume auswählbar, ein Tag, eine Woche, ein Monat, ein Jahr usw. Ein individueller Zeitraum der Kursentwicklung, eine beliebige Spanne, lässt sich einfach mit zwei Fingern erstellen oder einem Klick auf den Chart und einer Mausbewegung nach rechts oder links.

Buttons für Verkauf und Kauf

Für eine Einzelorder beispielsweise sucht man das Wertpapier, tippt bzw. klickt den Button Verkaufen oder Kaufen.

Ordermaske Scalable Broker am PC

Die Abbildung zeigt die Ordermaske am PC. Entweder die gewünschte Anlagesumme oder die gewünschte Stückzahl eingeben, das voraussichtliche Ordervolumen wird daraufhin errechnet. Ein Limit kann hinzugefügt werden; oder ein Stop-Kurs, bei dem die Order aktiviert wird. Abschließend den Auftrag erteilen. Wird die Order ausgeführt, informiert die App mit einer Push-Nachricht.

Zur Auftragsfreigabe wird nie eine TAN oder irgendetwas anderes verlangt. Das Erteilen, Ändern oder Löschen von Orders und Sparplänen geht deshalb ungewohnt einfach. Einfach, aber natürlich weniger geschützt als mit einer Zwei-Faktor-Authentisierung. In der Voreinstellung genügte lange Zeit auch für das Einloggen, lediglich E-Mail-Adresse und Passwort einzugeben. Ab Mai 2023 konnte der Nutzer für den Login in die Browser-Anwendung optional eine Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, seit März 2024 ist diese beim Login von Scalable Broker verpflichtend. Der zweite Faktor ist das verknüpfte Smartphone. Wenn man sich also mit dem Laptop anmelden möchte, muss man seinen Login-Versuch in der Scalable-App auf seinem Smartphone bestätigen. Die Bestätigung kann durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN erfolgen. Das Smartphone muss zuvor für den Prozess registriert werden. Dies können die Nutzer in der Smartphone-App im Abschnitt "Profil" einleiten, dort den Bereich "Daten & Sicherheit" und dann die Option "Zwei-Faktor-Authentifizierung" auswählen.

Transaktionsliste Scalable Broker

Die Liste mit allen durchgeführten Transaktionen ist filterbar, nach Datum (jederzeit, letzte 7 Tage, letzte 30 Tage, letzte 365 Tage, benutzerdefiniert), nach Auftragstyp (siehe Abbildung) und nach Status (ausstehend, ausgeführt, storniert, abgelaufen, abgelehnt).

Offene Orders Scalable Broker

Die erteilten, offenen Orders - sie haben den Status ausstehend - werden in der Transaktionsliste ganz oben mit einer Sanduhr als Icon angezeigt. Die Darstellung der offenen Orders ist nicht sehr praktisch. Welches Limit man erteilt hat, wird erst bei Klick auf den einzelnen Eintrag angezeigt. Der aktuelle Kurs des Wertpapiers und die Differenz zum aktuellen Kurs werden gar nicht angezeigt. Zudem können offene Orders nicht geändert werden. Wenn man beispielsweise das Limit ändern möchte, muss man umständlicherweise die Order löschen und neu erteilen. Die Möglichkeit zur Orderänderung fehlt bei allen Brokern, die auf der Plattform der Baader Bank aufsetzen.

Tool zum Analysieren der Investments

Im Oktober 2023 führte der Scalable Broker in seiner App und seiner Browser-Anwendung ein Analysetool namens "Insights" ein. Ansprechend gestaltete Auswertungen sollen dem Nutzer dabei zu seinem Scalable-Broker-Depot potenzielle Risiken wie Klumpenrisiken aufzeigen und ihm einen Überblick geben, in welchen Regionen, Anlageklassen, Sektoren (Technologie, Industriegüter, Finanzdienstleistungen usw.) und Unternehmensgrößen (Large Caps, Mid Caps, Small Caps) er investiert ist. Darüber hinaus wird unter Verwendung mathematischer Modelle zu verschiedenen Szenarien wie Inflation, weiterer Zinsanstieg im Euroraum oder Aktienmarkteinbrüchen die angenommene Performance des Portfolios im Vergleich zu einem Benchmark-Portfolio veranschaulicht. Den Kunden in den Abomodellen PRIME und PRIME+ wird der volle Funktionsumfang bereitgestellt. Die Kunden im Free Broker können diesen einmalig acht Stunden lang kostenlos testen, ansonsten in einem reduzierten Funktionsumfang. Die Analyse basiere auf einer Finanztechnologie von BlackRock, einem Investment-Management-Unternehmen, das unter anderem für seine iShares-ETFs bekannt und Minderheitsgesellschafter von Scalable Capital ist.

Account bei der Baader Bank

Der Kunde hat Zugangsdaten für zwei verschiedene Accounts, zum Einloggen bei Scalable Capital und bei der Baader Bank. Den Downloadbereich bei der Baader Bank zeigt die Abbildung. Im Grunde muss man den Account bei der Baader Bank nicht nutzen, denn die Original-Wertpapierabrechnungen werden inzwischen auch in den Account bei Scalable Capital eingestellt. Das war nicht immer so, lange Zeit wurden die an den Kunden adressierten Original-Wertpapierabrechnungen nur bei der Baader Bank eingestellt. Bei Scalable Capital waren hingegen nur die als Kopie gekennzeichneten Zweitschriften hinterlegt, an Scalable Capital adressiert. Möchte man seine Abrechnungen abspeichern, geht man dennoch besser in den Account bei der Baader Bank. Zwar ist der wenig ansprechend gestaltet, aber die Klickwege zum Abspeichern sind kurz, die Dokumente befinden sich alle an einem Platz. Im Account bei der Baader Bank stehen des Weiteren ebenfalls die Kontoauszüge und diverse CSV-Dateien zum Download bereit. Die Konto- und Depotübersicht ist eine einfache Tabelle ohne weitere Funktionalitäten.

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Wertpapierkredit

Einen Wertpapierkredit bietet Scalable Broker seit Oktober 2023 an. Damit können Kunden ihre für Kaufgelegenheiten vorgehaltene Liquidität reduzieren oder allgemein ihre finanzielle Flexibilität erhöhen. Die Kreditverwendung ist freigestellt, mit der gesetzlichen Ausnahme der Immobilienfinanzierung. Scalable Broker vermittelt, Kreditgeber ist die depotführende Baader Bank. Der Sollzins ist variabel und wird jeweils zum Monatsanfang angepasst, konkret nach der Formel 3-Monats-Euribor plus 3,00%. Die Zinsen werden vierteljährlich belastet. Für taggleich zurückgezahlte Beträge fallen keine Zinsen an. Der Kreditantrag kann über die App oder die Website gestellt werden, sofern ein Vermögensbestand von mindestens EUR 1.000 bei Scalable Broker vorhanden ist. Das Beantragen erfolgt über "Credit Aktivieren" in der Navigationsleiste. Basierend auf Art und Wert der Wertpapiere im Depot wird unmittelbar die voraussichtliche Kreditlinie errechnet, maximal liegt sie bei EUR 100.000. Unterlagen sind nicht einzureichen, die Depotwerte dienen als Sicherheit. Während der Geschäftszeiten der Bank sollte der Kunde in der Regel noch am selben oder am nächsten Tag erfahren können, ob der Kredit gewährt wird. Generell ist es bei der Inanspruchnahme eines Wertpapierkredits wichtig, dass der Anleger die angezeigte Kreditlinie im Auge behält, da Kurse und Beleihungswerte schwanken und er unter Umständen zusätzliche Sicherheiten bereitstellen oder Wertpapiere verkaufen muss, um Zwangsverkäufe zu vermeiden.

Anzeige zum bereitgestellten Wertpapierkredit

Der bereitgestellte Wertpapierkredit. Anzeige von Details der Inanspruchnahme und der Konditionen. Geldbeträge aus dem Kreditrahmen lassen sich auf das Referenzkonto überweisen oder für Orderaufträge verwenden. Bereits bei Ordererteilung wird angezeigt, welcher Anteil aus gegebenenfalls vorhandenen Guthaben und welcher aus dem Kreditrahmen gedeckt ist. Orderausführungen werden automatisch, sofern kein Guthaben auf dem Depot-Verrechnungskonto vorhanden ist, aus dem Kreditrahmen beglichen; ein manuelles Umbuchen auf das Depot-Verrechnungskonto ist nicht notwendig.

Depotübertrag

Ein eingehender Wertpapierübertrag muss über Scalable Capital beauftragt werden, dafür steht eine digitale Auftragsstrecke bereit. Nur bei Scalable Capital handelbare Wertpapiere können übertragen werden.

Ein ausgehender Wertpapierübertrag ist ebenfalls in Teilen oder im Gesamten möglich, der Auftrag soll mittels Formular der aufnehmenden Bank im Anhang einer E-Mail bei der Baader Bank eingereicht werden.

Bruchstücke von Wertpapieren entstehen beim Ausführen von Sparplänen. Bruchstücke lassen sich nie zu einem anderen Anbieter übertragen. Der Bruchstückhandel wird bei Scalable Capital immer über gettex abgewickelt. Um beim Scalable Broker Bruchstücke zu verkaufen, geht man in die Verkaufs-Ordermaske und schaltet dort auf "Stückzahl" um. Der vorhandene Bestand wird mit "bis zu x,xxx Stückzahl" angezeigt. Dahinter steht ein kleiner Pfeil. Klickt man den Pfeil an, wird die gesamte Position mit Nachkommastellen in das Eingabefeld übernommen und man kann das so komplett verkaufen oder im Eingabefeld so ändern, dass nur die Bruchstücke verkauft werden. Auch wenn nur Bruchstücke verkauft werden, fällt der Orderpreis von EUR 0,99 im Free Broker und bei Ordervolumen unter EUR 250,00 in den kostenpflichtigen Abos an. Ein Unterschied wird da nicht gemacht. Daher ist es sinnvoll, diese zusammen mit den ganzen Stücken in einem ausreichend großen Ordervolumen zu verkaufen. Bei manchen anderen Brokern wie Consorsbank wäre ein Verkauf von Bruchstücken gebührenfrei.

Scalable Capital rechnet erfreulicherweise bei der angezeigten Rendite auf der Detailansicht der einzelnen Wertpapierpositionen mit den tatsächlichen Einstandskursen aus eingehenden Wertpapierüberträgen. Unterhalb des Kurs-Graphen werden auf der Detailseite die einzelnen bei Scalable Capital durchgeführten Transaktionen sowie die eventuellen Einlieferungen angezeigt. Allerdings zeigt Scalable Capital dort zu den Einlieferungen keine Details zu den einzelnen Kauftranchen an - Consorsbank macht das vorbildlich. Wer die Anschaffungsdaten der einzelnen Kauftranchen aus einer Einlieferung einsehen will, muss bei Scalable Capital im Online-Postfach bei den PDF-Dokumenten mit dem Namen "Einlieferung" nachsehen. Und was gar nicht konsequent ist: Die angezeigte Gesamtperformance des Depots bildet bei Scalable Capital im Gegensatz zur oben beschriebenen Handhabung nur die Wertentwicklung seit Einlieferung der Wertpapiere ab. Eine rückwirkende Anpassung von Scalable Capital an dieser Stelle sei nicht möglich.

Neukundenangebot

GeschenkNeukundenangebot aufrufen

Neukunden, die das Depot eröffnen und sich dabei direkt für Prime+ entscheiden, erhalten derzeit einen Sonderzins von 4,00% p. a. auf dem Depot-Verrechnungskonto, für die ersten vier Monaten für Guthabenteile bis eine Million Euro.

Eröffnungsprozess

Es wird zunächst die E-Mail-Adresse erfragt, anschließend sind die weiteren persönlichen Daten einzugeben. Die Legitimation kann unmittelbar per Online-Ausweisfunktion (eID) oder Videochat mit dem VideoIdent-Anbieter (Deutsche Post) durchlaufen werden. Wer das nicht möchte, kann es über PostIdent in einer Postfiliale erledigen, was mittlerweile durch das Scannen des Personalausweises auch schnell geht. Anschließend bucht Scalable Capital die vereinbarte Ersteinzahlung (mindestens EUR 1,00) vom Referenzkonto ab, um gleichzeitig die Existenz des Kontos zu prüfen. Sind diese Schritte vollzogen, ist das Depot binnen drei bis vier Werktagen startklar. Scalable Broker hält mit Mails über den aktuellen Stand zum Eingang der Legitimation und zur Annahme des Vertrags auf dem Laufenden und schickt in dieser Startphase hilfreiche Anleitungen, damit man den Zugang besser kennenlernen kann.

Depots für Minderjährige oder Depots für Gemeinschaften können nicht eröffnet werden. Ausschließlich Einzeldepots sind möglich. Die Dienstleistung von Scalable Broker richtet sich an Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Interessenten, die einen Wohnsitz in einem anderen EU-Land haben und nicht in den USA steuerpflichtig sind, können das Depot aber ebenfalls eröffnen, wobei sie sich um die Versteuerung ihrer Wertpapiergeschäfte in ihrem Wohnsitzland selbst kümmern müssen.

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Bitte beachten Sie: Beim Ordern sind neben dem Orderpreis bzw. beim Sparplan neben dem Ausführungspreis auch der Spread und eventuell Fremdspesen ein Kostenfaktor. Zusätzlich können Produktkosten anfallen. Es ist ebenfalls möglich, dass Brokerage-Anbieter Zuwendungen von bestimmten Handelsplätzen oder Produktanbietern erhalten. Und Investitionen in Wertpapiere bergen neben Chancen auch Risiken.