Brokerage: Vergleich
Das Anlegerprofil "Mittlerer Anleger" kennzeichnet ein durchschnittliches Depotvolumen von EUR 40.000 und eine Ordergröße von EUR 2.000 bis EUR 5.000. Es werden ungefähr 20 Trades im Jahr durchgeführt. Der Anlageschwerpunkt liegt bei Aktien/Anleihen und ETFs, gemanagte Fonds werden beigemischt.
Smartbroker: Es wird auch ein Gratis-Handel ermöglicht: Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs können bei einem Ordervolumen ab EUR 500,00 am Handelsplatz gettex ganz ohne Orderpreis gehandelt werden, oder zum Preis von EUR 1,00 pro Trade am Handelsplatz Lang & Schwarz. Bei einem Ordervolumen unterhalb von EUR 500,00 wird in beiden Fällen ein Orderpreis von EUR 4,00 zuzüglich Fremdspesen abgerechnet. Aus Kundensicht indirekte Kosten entstehen durch die Spreads, die gegebenenfalls größer sind als an den liquideren Börsen, insbesondere außerhalb der Handelszeiten von Xetra Frankfurt, an denen keine Referenz gegeben ist.
Smartbroker: Das Depot und das Depot-Verrechnungskonto werden von der DAB BNP Paribas in München geführt. Der Smartbroker selbst besitzt keine Banklizenz, er kümmert sich bei dem Vertragsverhältnis um die Nutzeroberfläche, die Kundenbetreuung und das Marketing. Die DAB BNP Paribas, aus der früheren DAB bank hervorgegangen, ist wie Consorsbank mittlerweile eine Marke der BNP Paribas S. A. Die DAB BNP Paribas ist dabei auf das B-to-B-Geschäft mit Finanzdienstleistern spezialisiert.
Smartbroker: Bei freiwilligen Kapitalmaßnahmen, zum Beispiel bei der Teilnahme an Kapitalerhöhungen, erhebt der Smartbroker jeweils eine Gebühr von EUR 0,50. Zins- und Dividendenzahlungen aus dem Depot, die nicht sofort reinvestiert werden, sind vom Smartbroker hingegen als obligatorische Kapitalmaßnahmen eingeordnet und nicht bepreist.
onvista bank: Die Höchstsparrate pro Wertpapiersparplan ist mit EUR 500,00 relativ niedrig.
flatex: Die Vorteile der "VIP Clubs" können bei mindestens 500 Transaktionen in den vergangenen zwölf Monaten genutzt werden oder einer in Anspruch genommenen Kreditlinie von durchschnittlich mindestens EUR 75.000 in den vergangenen zwölf Monaten. Die betreffenden Kunden erhalten ein persönliches Geschenk zur Begrüßung, eine schnellere Erreichbarkeit durch eine VIP-Telefonnummer und E-Mail und werden zu VIP-Club-Events eingeladen. Der VIP-Status wird auf Anfrage eingeräumt und halbjährlich überprüft, zum 30.6. und 31.12. eines jeden Jahres.
maxblue: Ab 125 Trades im Vorhalbjahr gewährt maxblue im Folgehalbjahr einen Rabatt von 10% auf die Ordergebühren, und ab 250 Trades einen Rabatt von 20% auf die Ordergebühren. Sparplanausführungen sowie Kapitaltransaktionen zählen dabei nicht. Der Zeitraum, um sich für die Vergünstigung zu qualifizieren, ist jeweils das Halbjahr vom 1.4. bis 30.9. sowie das Halbjahr vom 1.10. bis 31.3. Der darauf folgende Zeitraum für die Nutzung der Vergünstigung ist bei der erstmaligen Qualifizierung für diese oder beim Wechsel in eine andere Rabattstufe um die ersten sechs Tage verkürzt - beginnt am 7.10. bzw. 7.4. Rabattiert werden nur Transaktionen, die zu regulären Orderprovisionen abgerechnet werden. Von der Rabattierung ausgeschlossen sind Provisionen für Bezugsrechtehandel, Sparplanausführungen, Kapitaltransaktionen sowie weitere Provisionen der Bank bei der börslichen Ausführung, Telefon-/Fax-/Briefzuschläge, von Dritten berechnete Auslagen und fremde Kosten.
ING: Es erfolgt gemäß den Sonderbedingungen zum "Direkt-Depot" eine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen von bei ING sparplanfähigen Fonds und ETFs. Und zwar ab einem Mindestausschüttungsbetrag von EUR 75,00 und unabhängig davon, ob der Fonds oder ETF als Sparplan oder Einmalanlage erworben wurde. Die automatische Wiederanlage ist gebührenfrei und erfolgt bei Fonds auch ohne die Erhebung eines Ausgabeaufschlags. Sofern der Kunde keine automatische Wiederanlage wünscht, kann er sie im Online-Banking abstellen.
ING: Bei Fondsverkauf über die Fondsgesellschaft erhebt ING eine Gebühr von EUR 4,90. Normalerweise ist das im Brokerage nicht bepreist.