Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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26.04.2023 | flatex: Passendes Outfit, jedoch teils exorbitante Gebühren - gut versteckt
Mein Depot bei diesem Broker besitze ich seit Jahren und meine Aktivität schwankt stark. Mit dem Interface von flatex komme ich sehr gut und intuitiv zurecht. Die Auswahl der Produkte ist jedoch nicht beeindruckend. Die Gebühren für Wertpapierleistungen und Nebendienstleistungen sind teils exorbitant. Sicherlich picke ich stets die günstigsten Handelsplätze heraus und weiche nur in Ausnahmefällen hiervon ab. Dennoch habe ich die Kostenstruktur nicht in allen Fällen vorab durchschaut und bin unterjährig mit in der Übersicht der Transaktionen nicht gut zurechtgekommen, um jeweils genau zu ermitteln, wie hoch die Gebühren retrospektiv waren. Nach nun mehreren Jahren bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit einem so intransparenten System sowie mehrmaligen Änderungen der Preisstruktur nicht zurechtkomme und werde das Traden via flatex aufgeben.
R. B.

14.11.2021 | flatex: Sehr unübersichtlich
Z. B. bei der Deutschen Bank bzw. maxblue kann man sehr gute Auswertungen erstellen: die Performance des Depots, Zusammensetzung, Kategorisierungen und und und. Das fehlt mir bei flatex. Die neue Oberfläche "Flatex next" kann leider weniger.
I. Fricke

20.12.2020 | flatex: Wechsel von flatex zu einem anderen Broker
Nach vielen und sehr zufriedenen Jahren habe ich mich leider entschließen müssen, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Der Depotübertrag wurde Anfang 2020 beauftragt, viele Wochen geschah aber nichts. Kontaktversuche telefonisch und per Mail ohne jeglichen Erfolg. Sodann Beschwerde bei der Bafin, nun kam Bewegung in die Angelegenheit. Nach mehreren Monaten Erfahrung mit dem neuen Broker ist mein Fazit bis dato: viel Geld wegen Depotgebühren und Negativzins bei flatex gespart. Allerdings ist der web-basierte Handel bei der flatex sehr viel einfacher, schneller und übersichtlicher. Die dort eingesetzte und genutzte Software ist einfach deutlich besser. Das wiegt aber die erheblichen Kostennachteile bei Weitem nicht auf.
W. T.

09.08.2020 | flatex: Unakzeptables Verhalten bei Depotübertrag
Auf der Flucht vor den neuen Depotgebühren beendete ich meine Kundenverbindung zu flatex. Mein Auftrag zum Depotübertrag zu Smartbroker wurde von flatex einfach ignoriert. Eine Kontaktaufnahme zu flatex war trotz intensiver Bemühungen (wirklich intensiv, Telefonwarteschleife, Online-Kontaktformular, E-Mail, und das alles ungezählte Male) unmöglich. Erst nach einer Beschwerde an die BaFin hat sich flatex bewegt und die Papiere übertragen. Hat insgesamt 11 Wochen gedauert. Nun wurde noch eine Dividende zurückbehalten, die ein Tag vor der Einbuchung einer der übertragenen Aktienpositionen ausgeschüttet wurde. flatex wäre also noch für deren Auszahlung zuständig. Das Spiel wiederholt sich nun: Erst warten, dann reklamieren, dann wieder warten, erneut reklamieren. Angeblich kann flatex meine Reklamation zur Dividende nicht zuordnen (es besteht ja auch kein aktives Konto mehr, das wurde gekündigt) und verweigert deshalb die Bearbeitung. Also muss wieder die BaFin helfen. Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber doch, dass die Anstrengungen der BaFin von diesen unfähigen und unwilligen Banken durch Gebühren bezahlt werden, und dass nicht der Steuerzahler dafür aufkommen muss.
H. H.

10.06.2020 | flatex: Hände weg von flatex
Seit der Einführung des neuen Preis- und Leistungsverzeichnisses (März 2020) mit Gebühren auf Depot-Guthaben (0,1%) wurde flatex für meine finanzielle Situation zum teuersten Anbieter am Online-Broker Markt! Hier wurde völlig willkürlich quasi eine Substanzsteuer eingeführt, die nichts mit der Leistung des Brokers zu tun hat. Damit ist dieser Broker für mittlere oder größere Depots völlig uninteressant geworden. Ich musste mein Depot daher zu einem alternativen Broker "retten". Aber Achtung: Der Übertrag des Depots hat wegen Untätigkeit seitens flatex vier Monate gedauert. Ich musste nach drei Monaten tatsächlich erst eine Beschwerde bei der Bafin einreichen, um an meine blockierten Anlagen zu kommen. Das ist ehrlich gesagt völlig unakzeptabel und daneben. Auf der Website der flatex wird seit Januar 2020 auf Verzögerungen aufgrund der hohen Anzahl von "Neukunden" hingewiesen. Das dürfte kaum der Wahrheit entsprechen, hier handelt es sich eher um Kunden, die in Scharen fliehen!
Dr. Sylvio Grüning

08.06.2020 | flatex: Kündigung und Depotübertrag miserabel
Aufgrund der Einführung von Depotgebühren bei flatex kündigte ich im Februar 2020 meine beiden Depots (eines privat und eines geschäftlich) und veranlasste die Depotüberträge über meine Hausbanken. Während der private Depotübertrag noch einigermaßen klappte, warte ich geschäftlich noch immer. Im Mai kam schließlich die Nachricht, die Unterschriften würden fehlen. Ich habe daraufhin eine Kopie hingesandt, natürlich waren die Unterschriften darauf. Die Postbank hätte sonst auch gar nicht den Auftrag weitergeleitet. Dann kam die Nachricht, ich hätte eine Nachricht (zu dem Vorgang) in mein Postfach bekommen. Dort war aber keine Nachricht. Jetzt telefonische Nachfrage: Nach 20 Minuten Wartezeit habe ich aufgelegt. Nun habe ich noch Mal eine Nachricht geschrieben. Wie lange wird sich das wohl noch hinziehen? Ganz miserable Note für flatex!
J. Reige

14.02.2020 | flatex: Da passen Boot und Mannschaft zusammen
Ich war jetzt über acht Jahre Kunde bei flatex (gewesen). Und jetzt reichte es mir zuletzt. Schon als flatex mit dem Negativzins anfing, habe ich dort mein Depot reduziert, um nicht in die Zinsfalle zu geraten. In früheren Jahren habe ich die Flatfee häufiger genutzt, aber irgendwann war alles umgeschichtet, ge- und verkauft, was ich wollte. Geärgert habe ich mich oft über den üblen Zustand bei Kauf/Verkauf bzw. bei der Mailbox und den Dokumenten inklusive deren Suche. Aber auch die Hotline hat gewaltig nachgelassen. Auskünfte am Telefon und in den E-Mails passten nicht zueinander. Standardverfahren wie ein Kündigungsablauf zogen sich somit hin. Die Kündigung hatte ich wegen der zum Frühjahr angekündigten Depotführungsgebühren überlegt und dann auch gemacht. Es gibt wahrlich keinen Grund die flatex zurzeit zu empfehlen. Ein Seelenverkäufer, unzuverlässige Mannschaft und ein marodes Boot, das Bild passt wie die Faust aufs Auge. Natürlich keine Empfehlung.
G. G.

05.01.2020 | flatex: Je schlechter ein Produkt ist, umso besser muss das Marketing sein
flatex ist ein Paradebeispiel dafür. Niemand kann sich der aggressiven 3,90-Euro-Werbung von flatex entziehen. Dass daraus später faktisch immer über 7 Euro pro Transaktion werden, merken viele erst dann. Und bald kostet die günstigste Transaktion mit Wertpapieren 7,90 Euro + nicht nur eine existierende Strafgebühr auf Cashguthaben, sondern nun auch noch auf den Wert des Depots! Bei Systemausfällen ist flatex auch ganz vorn dabei. Ich kann jedem nur raten, sich die zum Glück vorhandenen deutlich günstigeren Alternativen anzuschauen und nach den eigenen Bedürfnissen auszuwählen. Ich jedenfalls werde mein flatex-Depot bis 1.3.2020 komplett übertragen haben. flatex verschlechtert seit Jahren kontinuierlich seine Leistungen.
Mathias Müller

21.12.2019 | flatex: Führt Depotgebühren ein
Am 20.12.2019 bekam ich per Online-Postfach das neue Preis- und Leistungsverzeichnis von flatex, das ab 1.3.2020 gültig ist. Neu ist, dass flatex pro Jahr 0,10% der Summe der verwahrten Wertpapiere als Depotgebühr erhebt. Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer. Bei einem Kurswert in Höhe von 100.000 Euro der Wertpapiere im flatex-Depot wären das 119 Euro Depotgebühr pro Jahr. Zusätzlich führt flatex auch eine pauschale Handelsplatzgebühr von 2 Euro pro Order für die Handelsplätze Tradegate Exchange, Quotrix, Lang & Schwarz, Lang & Schwarz Exchange, Baader Bank und gettex ein. Diese kommt zur Transaktionsgebühr von 5,90 Euro für Deutschland hinzu, sodass eine Transaktion dann 7,90 Euro kostet. Das ist immer noch günstiger als bei anderen Online-Brokern. Aber die Depotgebühren, die besonders bei großen Depots stark ins Gewicht fallen, veranlassen mich dazu, mir einen anderen Broker zu suchen, der keine Depotgebühren erhebt. In meiner engeren Auswahl sind die Consorsbank und ING gelandet. Da sind die Transaktionsgebühren zwar höher als bei flatex, aber bei nur ca. 4 Transaktionen pro Jahr hält sich das in Grenzen.
Tanja D.

04.12.2019 | flatex: Seit ein paar Wochen bei flatex: Auch Sparen hat seinen Preis
Ich handele relativ viel, im Jahresdurchschnitt 40 bis 50 Mal. Ich mache nichts Exotisches, eigentlich nur Aktien und Immobilienfonds. Vor flatex war ich mit dem Depot bei der comdirect. Als Neukunde genoss ich dort in diesem Jahr Sonderkonditionen bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren und eine Aktivitätsprämie. Eigentlich war ich sehr zufrieden mit der Übersichtlichkeit und den Informationen, welche die comdirect bot. Aber irgendwann waren dann die normalen Transaktionsgebühren fällig. Bei meinen Volumina standen dort öfters 30 bis 40 Euro pro Handel. Ich habe also eine Lösung gesucht, bei der ich wieder eine Flatfee habe und bin auf flatex gestoßen. Allerdings ist die Kontoeröffnung viel aufwendiger und dauert länger. Vergleichsweise unorganisiert wirkt die flatex und das Online-Brokerage lässt viele Wünsche offen. Ich habe zwei, drei Wochen gebraucht bis ich einigermaßen durchstieg, wobei auch die Hotline half, die nicht schlecht ist. Die Strafzinsen verlangen einige Aufmerksamkeit, fünfstellige Beträge sollte man nicht lange stehen lassen, sonst ist das kostenlose Depot gar nicht mehr so kostenlos. Ich spekuliere auch bei diesem Konto auf die Aktivitätsprämie, deren Bedingungen ich leicht erfüllen werde. Ein Online-Brokerage mit Für und Wider, nicht für jeden, passend für den der die Vorteile nutzen kann.
S. G.

13.10.2019 | flatex: Servicewüste, versteckte Kosten en masse, Totalausfälle des Systems
Niemals wieder: Am 13.08.2019 gab es bei Flatex einen Systemausfall, weshalb keinerlei Zugriff auf das Webportal möglich war. Daraufhin nahm ich per Facebook-Messenger Kontakt zur Bank auf. Denn auch telefonisch war kein Handel möglich, da niemand zu erreichen war. Der mir entstandene Schaden beziffert sich auf rund 200 Euro. Die Bank versucht sich herauszureden. Heute erhalte ich per Einwurf-Einschreiben eine Kündigung der Geschäftsbeziehung. Unterschrieben vom Vorstand und dem ppa. Generalbevollmächtigten. Kundenservice gibt es hier nicht. Die eine Hand weiß nicht was die andere tut. Die angegebene Telefonnummer in Frankfurt am Main teilt mit, man sei überhaupt nicht für Kunden zuständig. Hierzu müsse man sich an den Kundensupport in Kulmbach wenden. Man verstehe selbst nicht, weshalb die falsche Nummer angegeben werde. Im Webportal (nachdem man sich mal wieder anmelden konnte) schrieb ich eine Nachricht, die daraufhin nach Neuss weitervermittelt wurde. Die Zuständigkeitsbereiche sind ein Witz. Die Entscheidung des Vorstands sei endgültig. Dazu könne sich auch niemand äußern.
Th. K.

20.05.2019 | flatex: Jahressteuerbescheinigung 2018
Die Jahressteuerbescheinigung für 2018 sollte wegen Umstellung Fondsversteuerung Ende April kommen. Am 2. Mai stand auf der Homepage, sie sei in der finalen Erstellung. Anfrage von mir: Wann? Antwort: Mitte Mai. Leider war am 16. Mai auch wiederum nichts im Postfach, Anfrage am 16. Mai: Wann? Antwort: Am kommenden Wochenende. Nun dieses ist auch schon vorbei und immer noch keine Bescheinigung im Postfach. Habe heute erneut angefragt, noch keine Antwort. Sehr schlechter Service. Von der ING habe ich die Bescheinigung schon vor vier Wochen bekommen, auch mit Fonds, also dieselben Voraussetzungen. Das nenne ich guten Service und dort werde ich nicht von Woche zu Woche vertröstet.
R. M.

13.05.2019 | flatex: Steuerbescheinigung lässt auf sich warten
Wie meine Vorredner bereits erwähnt haben, muss man Jahr für Jahr auf die Steuerbescheinigung der Dividendenauszahlung warten. Heute am 13.05.19 habe ich immer noch keine für das Jahr 2018 erhalten. Der Handel hat bisher fast immer reibungslos funktioniert. Manchmal werden aber aus mir nicht erklärlichen Gründen Transaktionen abgelehnt. Sekunden später kann die Order wieder ausgeführt werden. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass auf ausländische Dividendenzahlungen 5,90 Euro anfallen. In meinem Fall erhalte ich jedes Quartal rund 25 Euro eines amerikanischen Unternehmens, wovon rund 20 Euro übrig bleiben. Diese Gebühren werden in unübersichtlichen PDF-Files versteckt. Da in der Summe aber alles funktioniert, bewerte ich das Institut neutral.
Michael G.

27.04.2019 | flatex: Das ist wirklich nicht zu verstehen
Der von mir hier kritisierte Punkt wurde bereits von einem anderen Rezensenten bemängelt. flatex ist ein reiner Broker und die Steuerbescheinigung für 2018 steht immer noch aus, da alles angeblich so kompliziert ist. Es geht schlicht und einfach bei mir nur um eine kleine Dividendenzahlung in 2018. Ansonsten wurden keinerlei Transaktionen getätigt. Mit diesem Problem haben andere von mir genutzte Banken, unter anderem NIBC und ING, offensichtlich überhaupt kein Problem, obwohl die letztgenannten Banken zusätzlich noch andere steuerpflichtige Produkte wie Tages- und Festgelder in ihrer Angebotspalette haben und diese auch von mir in Anspruch genommen wurden. Ich bin da schon ziemlich final angefressen ...
anonym

08.04.2019 | flatex: Umstellung und Steuerbescheide
Ich war prinzipiell ganz zufrieden mit flatex, obwohl ich z. B. den Postkorb sehr unübersichtlich finde. Im letzten Jahr hat sich das jedoch etwas geändert: Zunächst kam die Einführung der Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto. Für mich kein großes Problem, ich mache Buz&Hold und das Geld liegt da selten lange herum. Ich war einigermaßen überrascht, dass nach der Umstellung zur Investmentsteuerreform die Performance meiner Positionen nicht mehr korrekt abgebildet ist. Alles komplett Kraut und Rüben - das Problem gibt es allerdings auch bei anderen Brokern. Früher gab es unter bestimmten Umständen tatsächlich einen Flat-Preis für die Orders, mittlerweile sind auch Tradegate-Orders von Fremdspesen betroffen. Es nervt irgendwie, dass man vor der Ausführung nicht genau weiß, ob jetzt alle Kosten enthalten sind oder noch etwas dazu kommt. Auf so einen Quatsch können nur Banken kommen, und flatex war eine Zeit lang die positive Ausnahme in Sachen Transparenz. Leider scheint sich das in die falsche Richtung zu bewegen. Am meisten ärgert mich, dass die Steuerbescheinigung für 2018 schon wieder unglaublich spät kommt. Es ist bald Mitte April und weder gibt es eine Bescheinigung noch irgendeine Art von Erklärung für diese Verzögerung. Ich kenne keine Bank, die so lange dafür braucht. Das nervt unglaublich, wenn man endlich die Steuererklärung hinter sich bringen will und monatelang auf den Nachzügler flatex warten muss.
Fazit: Wahrscheinlich sind die anderen auch nicht besser, aber toll ist flatex nicht. Ein Anbieter, der 100% transparent und zuverlässig arbeitet, das ist im Bankgewerbe wohl einfach zu viel verlangt. Man muss weiter darauf hoffen, dass die Digitalisierung diese ganze verquere Branche irgendwann mal vom Kopf auf die Füße stellt.
Bert Digner

28.05.2018 | flatex: Negativzinsen
Die Negativzinsen sind für mich ärgerlich. Ich bezahle für den Trade, also eine Leistung, das ist fair. Ich will keine Negativzinsen auf mein eigenes Geld. Das geht nur, indem ich kein Bargeld mehr auf dem Konto liegen lasse. flatex schadet sich selbst damit, denn viele werden es ebenso machen, oder sind ganz weggegangen. Für flatex sollte es ein Rechenexempel sein - womit will ich Geld verdienen, mit vielen Tradegebühren oder mit Negativzinsen? Mir entgeht ein Trade, aber es gibt andere Online-Banken, und raus aus der Hektik und ruhiger kaufen geht auch.
U. N.

27.04.2018 | flatex: Negativzinsen - so what?
Das ist doch beim Anleger wie bei den Banken: Wer sein Geld parken muss, hat offenbar wenig Investorenblut. Genau deshalb straft ihn ja die EZB. Ich habe bei flatex auch schon mal 100.000 Euro herumliegen - mehr nicht wegen der Schutzgrenze. Aber die Zinsen dafür für ein paar Tage sind doch nun wirklich nicht der Rede wert! Wer die Zeit hat, dieses Geld um ein paar Pfennige zu sparen, bei seiner Hausbank zu bunkern, verpasst dadurch gute Möglichkeiten schnell einen Trade einzugehen, wodurch er 100x mehr als die Zinsen gewinnen kann! Wenn ich die Kosten von Depot und Handel mit meiner Hausbank (Volksbank) vergleiche, sind die Negativzinsen noch immer wenig. Irgendwoher müssen die Banken ihre Einnahmen ja erzielen. Es kommt doch letztlich nur auf die Gesamtbilanz an - und da ist flatex auch mit Negativzinsen noch immer am besten.
Johannes

27.04.2018 | flatex: Guter Broker, aber schlechte Verwaltung, Steuerbescheinigung zu spät
Nun haben wir in ein paar Tagen Mai und ich habe noch immer nicht meine Steuerbescheinigung für 2017! Meine Frau bekam diese schon, war aber total falsch. Immerhin wurde auf Reklamation innerhalb 2 Tagen eine richtige ausgefertigt. flatex ist ein super Broker, ohne diesen könnte man nicht so daytraden! Die Webseite ist sehr gut aufgebaut, besser z. B. als Consorsbank, aber bei der neuen Webseite fehlen noch die Dokumentationsmöglichkeiten durch Drucken oder Download als PDF, wie teilweise Consorsbank es hat oder am besten maxblue. Schön wäre, wenn flatex eine Gewinn-Verlust-Darstellung ermöglichen würde - nach tatsächlichen - nicht nach steuerlichen FiFo-Vorgaben. Sodass auch bereits verkaufte Aktien enthalten sind. Wenn man nämlich Aktien verkauft, fallen sie aus der Gewinn-Darstellung komplett raus bzw. dies gibt einen falschen Eindruck! Also, wenn mal das Steuerproblem gepackt würde, wäre flatex der Spitzenreiter in Deutschland.
Johannes

14.04.2018 | flatex: Steuerbescheinigungen
Bei flatex ist die Wartezeit bis zum Erhalt der Steuerbescheinigungen seit Jahren unzufriedenstellend. Zunächst dachte ich, das würde sich mit der Zeit ändern (Softwareverbesserung, Fortschritt bei der Digitalisierung insgesamt), aber auch aktuell warte ich immer noch auf die Steuerbescheinigung für 2017 und kann folglich keine Einkommensteuererklärung erstellen. Das ist nicht mehr akzeptabel, denn es handelt sich um eine Basis-Leistung und andere Institute zeigen, dass es durchaus möglich ist, in angemessener Zeit den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Den flatex-Werbeaussagen bezüglich Kundenzufriedenheit und Brokerqualität entspricht dies jedenfalls nicht und den darin genannten Ansprüchen an sich selbst wird man nicht gerecht. Schade, denn in vielen Bereichen ist flatex durchaus gut - aber bei solch einfachen Dingen?!
G. T.

15.03.2018 | flatex: Chaos im Depot nach Einführung neuer Fondbesteuerung, Depotübertrag dauerte 6 Wochen
Bin seit Mai 2017 bei flatex wegen der kostenlosen ETF-Sparpläne. Das Problem mit den Strafzinsen habe ich noch umgehen können. Anfang 2018 dann die Überraschung auf dem Depot: dutzende Ein- und Ausbuchungen und Stornierungen der jeweiligen Buchungen waren zu sehen. Nach Rückfrage bei der Hotline wurde dies mit der Einführung der neuen Fondsbesteuerung begründet. Das Chaos konnte man aber auch nicht erklären. Das hatte man technisch wohl nicht im Griff und hat an meinem Konto geübt. Danach fiel für mich die Entscheidung, den Broker zu wechseln. Dann wurde es aber noch ärgerlicher: Über den neuen Broker wurde der Depotübertrag im Januar an flatex gesendet. Danach Funkstille bei flatex für über 5 Wochen. Erst aufgrund meiner Beschwerde wurde mir dann mitgeteilt, dass der Übertrag bis zu 5 Wochen dauern kann. Diese waren aber schon rum. Das war aber noch nicht alles. Ich sollte erst die Bruchstücke der gemanagten Fonds verkaufen, bevor man die Übertragung abwickeln wollte. Nach einem Mail-Ping-Pong war man dann doch bereit, den Übertrag vor Verkauf der Bruchstücke anzustoßen. Auch beim Bruchstückverkauf über den Emittenten wurde es nicht besser. Inzwischen ist der Auftrag wieder eine Woche alt und noch nichts von den Bruchstücken wurde verkauft. Das alles ist inzwischen nur noch unglaublich. Auch die Bereitstellung der Jahressteuerbescheinigung scheint flatex vor eine Herausforderung zu stellen. Andere Banken aber das bereits im Februar geschafft. Hoffentlich komme ich noch in 2018 von diesem Broker los.
Bernd Schmitt

27.01.2018 | flatex: Strafzinsen und Fremdgebühren für Tradegate
Bin seit 8 Jahren zufriedener Flatexkunde mit 8-stelligen Jahresumsätzen und ca. 500 Tradegate-Orders pro Jahr. Seit der Einführung der Strafzinsen muss ich zur Vermeidung von Kosten täglich 6-stellige Beträge zu meiner Hausbank hin und her bewegen, um den Saldo niedrig zu halten, sehr lästig und gefährlich, da die Überweisungen bei der Hausbank nur bis 10.000 Euro versichert sind. Seit 1.1.18 werden Fremdgebühren für Tradegate-Orders zusätzlich berechnet, die laut Antwort von Tradegate auf schriftliche Anfrage gar nicht anfallen. Bin sehr verärgert und suche einen besseren Broker.
L. P.

12.12.2017 | flatex: Ordentliche Transaktionsgebühren, aber lästige Handhabung
Ein paar Quartale habe ich jetzt Erfahrung zu den Negativzinsen bei flatex. Trotz auferlegter Disziplin blieben ein paar Euro bei flatex hängen. Das Konto immer zeitnah bei 0 zu halten ist gar nicht so leicht. Manchmal braucht man ein paar Tage um eine Limitorder durchzukriegen und bei einem fünfstelligen Betrag sind wir im Eurobereich bei den Strafzinsen. Auf der Gegenseite bei zu lang genutztem Wertpapierkredit passiert das Gleiche. Einfach nur lästig. Genauso das Postfach, schlecht strukturiert, ich brauchte schon Hilfe bei der Suche nach Mails, was ich sonst bisher nirgendwo erlebt habe. Und schließlich die Erzeugung der TANs, welche zeitaufwendig ist. Somit sicher nicht ein Depot für jeden. Die ein oder andere Kröte muss man für die günstigen Ordergebühren schlucken.
R. W.

02.04.2017 | flatex: Negativzinsen für Guthaben in einer Nacht- und Nebelaktion
Ich bin (war demnächst) seit ungefähr 10 Jahren flatex-Kunde, wegen des einfachen und günstigen Gebührenmodells, handele allerdings nicht so viel und habe/hatte oft einen größeren Betrag auf dem Cash-Konto. In der Vergangenheit erhielt ich dafür nie Zinsen, wie bei manchem anderen Broker. Jetzt ist flatex einer der ersten, der, obwohl es schon länger Negativzinsen gibt, diese am 3.3.17 ankündigte und zum 15.3.17 einführte. Kunden, die wie ich oft nur monatlich ihre Bankpost lesen, stellen dann überrascht fest, dass ihnen zu Ende März Negativzinsen berechnet wurden. Abgesehen von den Negativzinsen: Wieso diese Eile? Diese bescheidene Kommunikation? Offensichtlich will man Kunden wie mich los werden. Meine Damen und Herren bei flatex: Es ist Ihnen in meinem Fall gelungen!
Michael Lieser

05.03.2017 | flatex: Es reicht jetzt
Als langjähriger Kunde von flatex reicht es mir jetzt. Zwar ist flatex ein günstiger Online-Broker und man kann auch leicht mehrere Depots einrichten, um beispielsweise Fonds von Aktien oder steuerliche Altbestände von Nachkäufen der gleichen Gattung zu trennen, aber die Einführung der Negativzinsen mache ich nicht mehr mit. Viele kleine Nadelstiche habe ich mitgemacht, z. B. kleine Gebühren, die ich von Wettbewerbern nicht kannte, habe das miserable Online-Brokerage durchlitten, habe oft im Mail-/Online-Archiv Dokumente gesucht. Auch Investment- oder Wertpapierkredit-Angebote hingenommen, die eher aus der Büchse der Pandora schienen als mir Investmentvorteile zu bringen. Vielleicht sollten die Eigentümer es mal mit weniger Anbietern versuchen, ihr Geschäft klarer strukturieren und nicht "Peanuts" hinterherjagen. Wer dort auch mal höhere 5-stellige Beträge liegen hat, wird reagieren, und nicht nur die Anlagegelder kurz parken bzw. die Erlöse schnell abziehen. Wem es zu lästig ist, der wird - wie ich - gehen. Noch gibt es genug Alternativen.
anonym

01.12.2016 | flatex: In gewissen Fällen sogar teuer - Steuerunterlagen unbefriedigend
Im Falle des Besitzes von ausländischen Dividendenaktien scheint mir dieses Institut teuer und ungeeignet. Die Dividendenauszahlung der entsprechenden Firmen erfolgt vierteljährlich. Flatex teilt diese jedoch auf monatliche Eingänge auf und erhebt monatlich für jede Dividendenzahlung eine Gebühr von 5 Euro. Anscheinend will man damit den Eindruck erwecken, dass eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro angemessen erscheint, in Wirklichkeit beträgt diese Gebühr für die vierteljährliche Zahlung 15 Euro. Dieser Betrag scheint mir unangemessen hoch, funktioniert doch alles nur elektronisch. Mein Steuerberater hat die Jahresabschluss-Dokumente als unübersichtlich, kaum lesbar und kaum zusammengefasst beurteilt. Ich vermute, dass die Gründe solche sind, um das oben erwähnte zu verschleiern. Speziell aus dem ersten Grund wechsele ich die Bank.
E. R.

23.11.2016 | flatex: Sehr viele Baustellen
Ich bin schon seit Längerem Kunde bei flatex. Um es kurz zu machen, werde ich aufführen, was mir bisher gut und gar nicht gefällt. Was mir gefällt: Kundenhotline ist zufriedenstellend. Was mir nicht gefällt: Wertpapiere werden nicht zeitnah (nach Übernahme) umgestellt. Während andere Broker längst umgestellt haben, braucht flatex noch ewig. Abrechnungen sind nicht übersichtlich, kann ich öfters nicht nachvollziehen. Obwohl ich diesen Kredit, den flatex gewähren wollte (ohne eigene Anfrage), mehrfach als nicht erwünscht an flatex kommuniziert habe, sehe ich ihn immer noch im Online-Banking. Das ist verwirrend. Alles in allem, werde ich meine Aktien übertragen, da das Vertrauensverhältnis durch flatex gestört worden ist.
Alisen Tekeli

11.10.2016 | flatex: Schon besser, aber noch nicht gut
Ich handele alle paar Wochen hauptsächlich mit Aktien, Optionsscheine sehr selten. Im Schnitt sind meine Deals so um die 8.000 Euro. Und die Renditen einstellig. Bei den richtungslosen Börsen ist die Gebührensituation extrem wichtig. Da ist Flatex seit Jahren mit an der Spitze. Ca. 0,20% in Summe für Kauf und Verkauf - damit kann ich gut leben. Realtimekurse habe ich kostenlos, keine Limitgebühren, keine Teilausführungskosten, keine Depotkosten. Alles, was die Rendite verwässert, fehlt. Was allerdings stört - auch nach dem Update auf das neue Online-Brokerage - ist das Fehlen einer vernünftigen Suche im Postfach. Unterlagen, wie Einstandskurse, zu finden, ist ein Abenteuer. Auch die iTAN-Karte ist umständlich, den Sicherheitsgewinn durch das Verfahren erschließt sich mir nicht. Die Hotline wiederum kein Grund zur Klage. Man sieht, ein sehr durchwachsenes Bild. Folglich keine allgemeine Empfehlung, für mich allerdings meine Wahl.
Ramon

12.09.2016 | flatex: Handeln über das iPad
Seit der Umstellung auf das neue Erscheinungsbild der Masken bei flatex ist es oft nicht möglich, die eigenen Depotpositionen der Derivate zu erkennen, weil beim Aufruf des Depotbestandes nur die Emittenten und die Nummer des Derivates angezeigt werden. Um zu erfahren, hinter welcher Nummer welches Unternehmen steckt, muss man auf ein anderes Internetportal wechseln, dies ist sehr umständlich, da ich viel unterwegs bin, bin ich auf das iPad angewiesen und trage nicht ständig meinen Computer mit herum. Denn dieses Problem ergibt sich nur auf dem iPad, nicht auf dem Computer. Leider scheint dies bei flatex niemanden zu interessieren, weil man trotz mehrfachem Hinweis auf dieses Problem nicht einmal eine Antwort bekommt. Des Weiteren ist das neue Programm, finde ich, nicht benutzerfreundlich, viel zu unübersichtlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Programm jemand entworfen hat, der selbst am Aktienmarkt handelt.
R. Reichl

22.07.2016 | flatex: Für Rolling Discount konkurrenzlos
Jetzt im Rentenalter angekommen haben wir ca. 20 Jahresnettogehälter bei Flatex in Discountzertifikaten (DAX) stecken, die alle 1 bis 3 Monate gerollt werden müssen. Über mehrere Jahre betrachtet, erzielen wir damit ca. 7% Jahresrendite und können alleine davon gut leben (ohne Kapitalverzehr). Wir würden gerne das Geldvermögen auf mehrere Banken verteilen, aber es gibt zu Flatex keine einzige Alternative bzw. würden die Kosten die Rendite zu sehr belasten. Zugegeben ist unsere Situation und Inanspruchnahme der Dienstleistungen gleichbleibend. Demzufolge hatten wir auch noch nie irgendein Problem, welches kommuniziert werden müsste. Einmal war wegen dreimaliger Falscheingabe des Passworts eine neue Freigabe notwendig, das kostete nur ein Telefonat, ein Fax und voila ging es wieder. Bei den Umsätzen und Transaktionsdokumentationen blicke ich nicht durch, ich kann gut verstehen, dass man mit mehreren verschiedenen Anlageklassen bei Flatex verzweifelt und woanders hin umzieht. Aber mit unseren Discountzertifikaten läuft eine ganz primitive Buchhaltung parallel, und solange es keine Bar-Differenz gibt, stimmen die Abrechnungen von Flatex. Abweichungen lagen bisher ausschließlich an meinen eigenen Irrtümern, die Abrechnungen von Flatex waren ausnahmslos in Ordnung, auch wenn man sie nicht sofort versteht ... Von mir aus kann bei Flatex alles so bleiben, wie es ist, bis man uns mit den Füßen voraus aus dem Haus trägt. Die Kritik an der automatischen Kreditmöglichkeit verstehe ich nicht. Bei beiden Konten (meiner Frau und ich) haben wir Anschreiben per Briefpost bekommen. Ich hatte schon einen Kreditrahmen, meine Frau noch nicht. Bei unserer Anlagestrategie auf reiner Guthabenbasis gibt es keinen Cent Unterschied zwischen dem einen und anderen Konto. Probleme könnten nur Leute haben, welche die Funktionen eines Taschenrechners erlernen sollten.
Willi

03.05.2016 | flatex: Günstig, aber nicht immer gut
Ich habe seit mehreren Jahren ein Depot bei flatex. Über dieses wickele ich vor allem kleiner Xetra-Orders ab, bei denen die Mindestgebühr zum Tragen kommt. Die Transaktionskosten sind in Ordnung. Was nervt ist das Online-Brokerage, an dem seit Jahren wenig geändert wurde. Schlecht ist die Dokumentensuche im Archiv: kaum vernünftige Filter, aber mit den Jahren viele Dokumente, lassen die Suche nach Einstandskursen zur Schatzsuche geraten. Die Qualität der Kundenbetreuung hat auch nachgelassen. Lange Antwortzeiten, versprochene Bearbeitung und trotzdem immer wieder Warten auf einen simplen Depotübertrag in einer Zeit, wo man dies anderswo mit PIN und TAN in zwei, drei Tagen erledigen kann, das passt nicht. Urteil: mäßig, also neutral.
Karl S.

22.04.2016 | flatex: Kreditvergabe ohne Wissen
Mir ist es so ergangen wie meinem Vorredner, nur dass es bei mir 500 Euro sind und ich auch leider drauf hereingefallen bin. Mir ist das erst aufgefallen, als ich auf einmal ein Saldo auf der einen und ein Haben auf der anderen Seite hatte. Das hat zu einem Schriftwechsel mit flatex geführt, was jetzt zum Ergebnis hat, dass ich zu einem anderen Broker wechsle. Wer weiß, was man sonst in der Zukunft noch stillschweigend unter dem Deckmantel des Kundenservice, versucht unterzuschieben. Anscheinend verdient man nicht genug und sucht nach neuen Möglichkeiten.
Tobias Krellmann

06.04.2016 | flatex: Versucht einen Kreditvertrag unterzuschieben
Mit einer lapidaren Postfachmitteilung, die von mir nicht mal gelesen wurde, wurde die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Kreditrahmens angedeutet. Ich habe diese Mitteilung als Werbung angesehen und nicht gelesen. Gleichzeitig wurde im Depot ohne mein Wissen oder Zustimmung der Verfügungsrahmen auf mehreren meiner Konten um einen möglichen Kreditrahmen von 25.000 Euro pro Konto angehoben. Bei Ausschöpfung des künstlich erweiterten Verfügungsrahmens wäre stillschweigend der Kredit zur Ausführung gekommen. Diese Vorgehensweise entspricht sicherlich nicht der eines seriösen Bankhauses, bzw. da kann sich jeder seine eigene Meinung zur Vorgehensweise von flatex bilden. Erst auf mein Intervenieren wurde der unfreiwillige Kreditrahmen wieder aus den Konten entfernt.
Oliver Ehrler

11.03.2016 | flatex: Ungeeignet zum Traden, zu teuer bei ausländischen Dividendenaktien
Ich war vorher bei der Aktionärsbank. Dort hatte ich einen sehr übersichtlichen Depotauszug mit Kennzeichnung der Positionen, für die ich Orders erteilt hatte und der Möglichkeit, neben dem Depotauszug weitere Tabs zu öffnen, sodass ich parallel zum Depotauszug auch mein Konto oder den Kursverlauf einer Aktie und zahlreiche wichtige Daten zur Aktie einsehen konnte. Bei Wertpapierverkäufen wurde der Erlös sofort wieder als verfügbares Guthaben angezeigt. Bei flatex ist alles viel unübersichtlicher, schlechter aufbereitet und langsamer. Die fundamentalen Daten zu den Aktien und die Übersicht zum Kursverlauf, die von flatex zur Verfügung gestellt werden, sind ein schlechter Witz. Erlöse aus Wertpapierverkäufen werden erst ca. eine Stunde später wieder als verfügbar angezeigt. Käufe von Wertpapieren werden mit der gleichen Verzögerung vom Konto abgebucht, sodass zwischenzeitlich ein höherer Gesamtwert auf dem Konto angegeben wird, als tatsächlich zur Verfügung steht. Überweisungen werden i. d. R. erst nach einem Tag gutgeschrieben. Dividenden aus dem Ausland werden mit einer hohen Gebühr von 5 Euro belegt und erst mit großer Verzögerung verrechnet. Bei quartalsweise ausgezahlten ausländischen Dividenden kommen pro Jahr 20 Euro Gebühren plus gegebenenfalls Umrechnungsverluste zusammen. Zu viel für Kleinaktionäre. Kaum nachvollziehbar ist bei den Konto- und Depotauszügen für mich auch, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Kurs die Umrechnung der Dividenden erfolgt ist. Bei der Aktionärsbank hatte ich alle relevanten Informationen zu einem Aktienverkauf klar und deutlich auf einem einzigen Auszug. Bei flatex muss ich mir alles selbst zusammensuchen. Der Versuch, mir eine ausländische Dividende statt in bar in Aktien auszahlen zu lassen war eine Katastrophe. Mir wurde zunächst die Dividende abzüglich 5 Euro Gebühren ausgezahlt, erst danach wurde durch flatex ein Aktienkauf durchgeführt in Höhe der Dividende VOR Abzug der Gebühren. Zwischen Ex-Dividenden-Tag und Neukauf aus der Dividende lagen mehrere Wochen. Als der Neukauf endlich erfolgt war, hatte ich das ursprüngliche Aktienpaket schon längst nicht mehr. Von den wenigen Aktien, die von flatex mit der Dividendengutschrift gekauft wurden, muss ich also jetzt noch 5,90 Euro abziehen für den Verkauf dieser Aktien. Damit belaufen sich die Gebühren an flatex für diese Transaktion auf 10,90 Euro für eine Dividende im Wert von rund 24 Euro. Dieses Depot ist aus meiner Sicht ungeeignet zum Traden oder den Kauf ausländischer Dividendenaktien. Positiv sind die geringen Ordergebühren, relativ viele Ordertypen und der gut erreichbare Kundensupport. Aber das Gesamtpaket überzeugt mich nicht.
anonym

16.12.2015 | flatex: Langsame Abwicklung
Ich bin als Kunde von Die Aktionärsbank zu flatex gewechselt. Obwohl beide Unternehmen zur Fintech AG gehören, scheint es bei der Abwicklung erhebliche Unterschiede zu geben. Dies ist sicherlich auch darin begründet, dass Die Aktionärsbank über eine eigene Banklizenz verfügte und flatex nur ein Subpartner der biw Bank ist. Jedenfalls stelle ich fest, dass z. B. Gutschriften von Zinsen erheblich später erfolgen als bei anderen Banken. Auch musste ich mich jetzt schon zum zweiten Mal darüber ärgern, dass eine Überweisung zwar schon vormittags elektronisch eingereicht wurde, diese aber erst am Folgetag die biw Bank verlassen hat. Die Belastung auf dem Konto erfolgte jedoch zum Tag der Auftragserteilung. Das ist etwas, dass ich keinesfalls akzeptieren kann. Auch Übertragungen auf das flatex-Depot bzw. vom flatex-Depot weg dauern erheblich länger als z. B. bei Consorsbank. Ich habe das bestimmte Gefühl, dass die biw Bank, was die Personalstärke angeht, hart an der Kante fährt. Anders sind die langen Bearbeitungszeiten nicht zu begründen. Sollte vor allem auch bei zeitlich wichtigen Überweisungen auch weiterhin keine Besserung erfolgen, werde ich wohl meine Kontoverbindung mit flatex schon nach einem kurzen Intermezzo beenden müssen. Noch ein Wort zur Handelsplattform: Ich finde es sehr schwach, dass z. B. Beträge aus Wertpapierverkäufen erst mit einer zeitlichen Verzögerung dem verfügbaren Rahmen zugerechnet werden. Überhaupt scheint mir die Handelsplattform nicht sonderlich solide zu sein. Da frage ich mich, wieso man nicht das entwickelte System von Die Aktionärsbank übernimmt, die ja zum gleichen Konzern gehört. Was ich wie auch andere sehr nervig finde ist, dass bestimmte Aufträge schriftlich (per Post) an flatex zu senden sind. Als im Ausland Lebender ist das eine Qual, zumal eine vollumfängliche Legitimation durch iTan etc. mehr als ausreichend sein sollte.
Kevin Steele

16.10.2015 | flatex: Gebühren für Dividenden-Gutschriften
Im Direkthandel sind die Gebühren mit Euro 5,90 günstig. Was aber ein ständiges Ärgernis ist, sind die Gebühren für Dividendengutschriften ausländischer Aktien; Dividenden für US-Aktien werden in der Regel quartalsweise gutgeschrieben, sodass z. B. für eine jährliche Dividende von 64,00 Euro Kosten von 20,00 Euro (4 x 5,00) belastet werden. Das ist happig und durch nichts gerechtfertigt. Folglich kaufe ich ausländische Aktien bei ING-DIBA, wo solche Gebühren nicht erhoben werden, auch wenn dort die Transaktionsgebühren geringfügig höher sind. Es rechnet sich! Rückfragen bzw. Hinweise auf diese außergewöhnlichen Kosten werden nicht kommentiert, es wird nur gesagt, "so steht es in unseren Preisangaben".
A. B.

24.09.2015 | flatex: Formularsammelwut
Zusätzlich zu den bereits genannten Problemen mit Flatex ist zu nennen, dass Formulare bei jeder Kleinigkeit auf dem Postweg eingereicht werden müssen. Das fängt schon mit einer Adressänderung an. Andere Institute erledigen das per TAN oder akzeptieren zumindest gefaxte oder gescannte Formulare. Mir geht es hierbei nicht um die Portokosten, sondern die Zeit, die ich aufwenden muss, um Briefe zur Post zu bringen (was mir nur am Wochenende möglich ist). Dazu kommen noch die Laufzeit der Briefe und die Bearbeitungszeit von Flatex (ich lebe im Ausland). In meinem Fall musste ich verschiedene Formulare einreichen, habe diese zusammen verschickt und Flatex teilte mir mit, eines dieser Formulare wäre nie eingegangen ... Zusammengefasst: Flatex bietet Onlinebrokerage kombiniert mit Formularen für alles abgesehen der Orders. Semi-Onlinebrokerage wäre hier treffender.
C. B.

20.07.2015 | flatex: Inlandsaktien ok, Auslandsaktien nicht
Ich bin seit ca. 2 Jahren bei flatex. Gewechselt bin ich damals von der ING-Diba weil 5,90 Euro weniger als 9,90 Euro Gebühren sind. Ich bin zeitlich sehr eingespannt und hatte erst jetzt Zeit, mir auch mal die Kontoauszüge anzusehen. Und als ich sah, dass bei allen Erträgen aus dem Ausland 5 Euro Bearbeitungsgebühr angefallen sind habe ich die Aktien/Fonds jetzt wieder zurückübertragen lassen. Die deutschen Aktien lasse ich erst mal hier. Und was dann noch nervt ist, dass die Gebühren immer separat abgebucht werden. Dies muss jetzt wirklich nicht sein. Es ist nämlich nicht einfach, die Gebühr dem Kauf/Verkauf zuzuordnen. Vor allem weil bei den Verkäufen auch noch steuerliche Belange berücksichtigt werden, sodass die Gebühr auf der Abrechnung nicht mit der Gebühr bei der Belastung übereinstimmt. Gut finde ich, dass man die TAN über die Matrix ermitteln kann. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn man viel handelt und ständig unterwegs ist. Ich finde, dass es sich bei dem 5,90-Euro-Angebot um ein Lockvogelangebot handelt.
Bernhard Schmidt

20.05.2015 | flatex: Ordergebühren werden erst nach Tagesschluss abgerechnet
FLatex ist billig, keine Frage, im Direkthandel kann man für 5,90 Euro ordern. Jedoch ein großes Manko ist, dass die Ordergebühren im Direkthandel erst nach Tagesschluss abgerechnet werden. Das heißt, um als Trader den Überblick zu behalten, welcher Betrag am Ende des Tages noch abgezogen wird, muss man die Orderanzahl in seinem Orderbuch nachzählen. Bei 30 Trades (15x mal Kauf und Verkauf) kommen da schnell mal 200 Euro pro Tag an Gebühren zusammen. Dass man das nicht hinbekommt in Realtime abzurechnen wie andere Broker, verstehe ich nicht. Der Support antwortet schnell, was ich wiederum als positiven Punkt zusammen mit den niedrigen Ordergebühren sehen würde. Trotzdem, die Abrechnung der Spesen im Direkthandel muss in Echtzeit erfolgen.
A. L.

26.02.2015 | flatex: Gebühren okay, aber schlechtes Online-Brokerage
Seit ca. vier Jahren bin ich bei dem Online-Broker flatex. Ich handele relativ viel Aktien und häufiger auch große Volumina, weswegen ich damals auch von meiner Bank zu einem Online-Broker wechselte um Transaktionsentgelte zu minimieren. Bei flatex sind die Gebühren okay, aber man bezahlt mit einem schlechten Online-Brokerage. Insbesondere die Postbox ist eine mittlere Katastrophe, wie oft habe ich dort schon Dokumente gesucht von Wertpapierabrechnungen bis hin zu Anschaffungsdaten. Diese Daten würde ich gerne im Depot selbst bei den einzelnen Wertpapieren sehen, wie bei anderen Banken möglich. Auch die Generierung der TAN ist zu umständlich. Gut, dass man leicht ein Zweit- oder Drittdepot anlegen kann, ich trenne damit steuerliche Altbestände von Nachkäufen des gleichen Wertpapiers, um so bei Verkauf die FiFo-Regelung diesbzüglich zu umgehen. Ich bleibe erstmal bei flatex, es sei denn ich finde bei vergleichbaren Kosten einen Anbieter mit besserem Online-Brokerage.
H. P. S.

30.01.2015 | flatex: Nicht empfehlenswert
Leider immer wieder fehlerhafte Steuerbuchungen, die dazu führten, dass unbemerkt zu viel Steuern an das Finanzamt abgeführt wurden. Diese wurden zwar teilweise korrigiert, allerdings ohne auf meine Mails zu antworten, trotz Aufforderung. Insbesondere, wenn solche Fehler häufiger auftreten, ist dies für den Kunden echt ärgerlich ... Da die Fehlerhäufigkeit in letzter Zeit steigend war und die Servicequalität stark abgenommen hat, würde ich mein Depot definitiv nicht noch mal bei Flatex einrichten und schaue mich aktuell nach Alternativen um. Insbesondere Leute, die häufiger traden, kann ich aufgrund dessen ein Flatex-Depot, trotz der verlockend niedrigen Trading-Gebühren, nicht empfehlen.
Tom K.

20.12.2014 | flatex: Mein favorisierter Broker für inländische Aktien und derivative Produkte
Diese Beurteilung bezieht sich auf Geschäfte mit Aktien, Zertifikaten und eventuell Unternehmensanleihen, da ich andere Gattungen nicht handele. Bei flatex bin ich schon seit über 2 Jahren und trade bevorzugt über diesen Broker, da die Ordergebühren im OTC-Bereich bei flat EUR 5,90 liegen und ich börslich selten Orders platziere. Keine versteckten Kosten. Man sollte nur nicht den Fehler begehen, ausländische Aktien zu kaufen, da hier im Falle einer Ausschüttung ärgerlicherweise Gebühren anfallen würden - eine Besonderheit von Brokern, die unter dem Dach der biw bank laufen (gemeint sind dabei Aktien, deren ISIN nicht mit DE beginnt). Bemerkenswert ist, dass bis auf Weiteres Produkte auserwählter Emittenten, wie Bonus- oder Faktorzertifikate der Commerzbank, außerbörslich ab einem Volumen von EUR 1.000 provisionsfrei handelbar sind, man hat dann eben nur den Spread als (indirekte) Kosten. Die Menüführung ist einfach, die Ordermaske schnell ausgefüllt und alles geht übersichtlich und zügig. Dazu trägt auch das spezielle TAN-Verfahren bei, wobei man hier nicht für jede Order erst mal eine Nummer eingeben oder SMS abwarten muss, einmal angemeldet und los gehts. Leider gibt es nicht die Möglichkeit von Unterdepots zur steuerlichen Trennung. Der Service ist gut, auf E-Mails wird schnell geantwortet, und wenn doch mal ein Problemchen auftreten sollte, wird es rasch behoben. Früher gab es bei flatex schlimme Serverausfälle. So kam es, dass regelmäßig vor allem an Crash-Tagen das System vermutlich durch die verstärkte Systemnutzung über Stunden komplett ausgefallen war, für so manchen Kunden wohl ein worst case. Das kam aber schon sehr lange nicht mehr vor, anscheinend hat man die Kapazitäten erhöht. Fazit: Durchdacht und günstig, für Intraday- oder Gelegenheitstrading.
Marcel S.

17.12.2014 | flatex: Gut, wenn alles läuft
Bin mit meinem Depot schon einige Jahre bei Flatex. Die Webseite ist übersichtlich, funktionell und von der Bedienung einfach. Kosten super bis auf die hohen Gebühren für Dividendenzahlungen bei ausländischen Aktien. Es gibt kein Tagesgeldkonto oder Cash-Konto mit Verzinsung zum Parken. Leider hat man immer mehr Freetradeaktionen abgeschafft. Probleme gibt es mit der Steuerabrechnung. Teilweise nicht nachvollziehbar. Richtig schlecht ist der Kundenservice am Telefon. Dort sind eigentlich nur Mitarbeiter, die kein Interesse haben einem zu helfen, sondern einen nur schnell wieder loswerden wollen. Dieses Problem besteht schon seit 5 Jahren, beim Management scheint das niemand zu kümmern.
Gerd

05.11.2014 | flatex: Ein Online-Broker, bei dem ich schon einige Jahre bin
Flatex ist ein Online-Broker, bei dem ich schon einigen Jahre bin und eigentlich ganz zufrieden. Für mich, der ein relativ großes Depot hat und auch ab und an mal handelt, so ca. 2 bis 4 Transaktionen pro Monat, sind die Kostenfreiheit des Depots und verlässlich gute Transaktions-Konditionen wichtig. Ich handele nicht mit Optionen, sondern nur mit Aktien, Fonds und Renten. Für dies sind die Informationen, die Flatex bereitstellt, ausreichend, auch wenn das Online-Brokerage nicht berauschend ist. Man kann mehrere Depots unter einer Kennung eröffnen, was ich auch nutze. Wirklich renovierungsbedürftig finde ich das Online Archiv/Postfach. Da habe ich schon die ein oder andere Weile mit Suchen nach bestimmten Dokumenten verbracht. Angenehm ist, dass ich auch die Depots meiner Kinder unter meiner Kennung sehe. Die TAN-Karte finde ich eher umständlich, weil man erst die TANs zur Laufzeit der Transaktion zusammenstellen muss, wenn man nicht eine Session TAN verwendet. Ich hatte noch keinen Ärger mit den Steuerdaten, z. B. Einstandskurse, Verlusttöpfe oder Jahressteuerbescheinigungen.
E. K.-B.

20.08.2014 | flatex: Günstiger Broker
Seit drei Jahren bin ich zufriedener Kunde bei Flatex/biw AG. Natürlich hat auch diese Bank ihre Schönheitsfehler, aber sowohl mit den Konditionen als auch mit der Telefonberatung bin ich sehr zufrieden. Ich tätige häufiger einfache Börsengeschäfte wie Aktienkäufe und -verkäufe von meist deutschen Standard- und Nebenwerten, seltener Anleihekäufe, auch hier ist der Emittent meistens in Deutschland und die Währung Euro. Hin und wieder handele ich eher kleinere Positionen im Bereich von offenen Immobilienfonds. Bei all diesen Geschäften profitiere ich von der günstigen Flatfee, fehlender Depot- sowie Limitgebühr. Die Wertpapierabrechnungen sind zwar nicht so übersichtlich, man findet im elektronischen Postfach auch nur mit etwas Erfahrung leicht das, was man sucht, aber in so gut wie allen Fällen, in denen ich etwas nicht wusste, fand oder verstand, hat mir die Telefon-Hotline schnell geholfen. Ich habe bestimmt über zehn Mal angerufen und musste nie in eine Warteschleife. Manche Sachen gehen ganz einfach, wie zum Beispiel die Einrichtung eines Zweitdepots um Altbestände von Wertpapieren zu trennen, die der Wertpapierertrags-Besteuerung nach 2008 unterliegen. Das Online-Banking, insbesondere die Ordermaske sollte mal überarbeitet werden, die TAN-Karte ist umständlich, aber davon geht die Welt nicht unter.
anonym

12.02.2014 | flatex: Solider Service, hohe Gebühren für Sonderleistungen
Die Eröffnung eines Depots verläuft reibungslos, der Depotübertrag von einer Genossenschaftsbank ging schnell und korrekt. Mittlerweile habe ich mich jedoch von flatex wieder verabschiedet, mehr aus persönlichen Gründen als aus Unzufriedenheit. Die Gebühren für spezielle Bescheinigungen (z .B. Finanzamt, BAFÖG, Kindergeld, usw.) sind hoch, wer diese nicht benötigt spart bei flatex tatsächlich Ordergebühren. Mich störte hauptsächlich, dass man Geld unverzinst und ohne schnellen Zugriff parken muss, wenn man kurzfristige Anlageentscheidungen treffen will. Der Telefon-Service ist schlecht erreichbar und kann auch kaum weiterhelfen, aber freundlich und hilfsbereit. Der Grundtenor ist: "Wenden Sie sich an die BIW Bank", sozusagen die depotführende Bank, flatex ist das Vermarktungsvehikel. Der Service funktioniert per Mail dagegen sehr gut(BIW und flatex). Selbst nach der Kündigung antwortete der Kundenservice schnell und konnte mir weiterhelfen, beim Depotübertrag machte meine neue Bank einen Fehler - ich hatte BIW/flatex zu Unrecht unter Verdacht. Fazit: Solider Broker, es fehlen klassische Bankleistungen.
Stephan Ertl

21.01.2014 | flatex: Günstiger und guter Broker für inländische Aktien
Ich bin jetzt schon mehr als 3 Jahre bei Flatex Kunde und kann trotz kleinerer Schönheitsfehler eben diesen auch empfehlen. Der Preis pro Trade ist einfach unschlagbar. Allerdings kann ich nur über meine Erfahrungen mit Aktien berichten. Handelt man außerbörslich, wird dies über Tradegate ausgeführt und kostet fix 5,90 Euro. Handelt man bspw. über Xetra kommen noch Börsengebühren hinzu. Man handelt ab 7 Euro aufwärts. Die Ausführung der Order geht schnell und wird nach mehrmaligen Klicken des Aktualisieren-Buttons korrekt angezeigt. Die zu zahlende Gebühr an Flatex wird allerdings erst über Nacht erfasst. Dies ist nicht weiter schlimm, man muss nur dran denken. Die Ordermaske finde ich übersichtlich und wird auch gut auf der Homepage beschrieben, falls man Hilfestellung benötigt. Bei Investitionen in ausländischen Aktien muss man aufpassen. Flatex erhebt eine Gebühr fürs Ausschütten der Dividende. Dies kann schon mal zur Folge haben, dass man mehr zahlt als man ausgeschüttet bekommt. Ansonsten ist der Support sehr freundlich und hilft mit präzisen Antworten weiter.
Florian D.

19.12.2013 | flatex: Preiswert aber individuell gestrickt
Wer einen reinen Online-Broker sucht (welcher Orders besonders kostengünstig abwickelt unter Verzicht auf Guthabenverzinsung), und wer den bürokratischen Aufwand auslandsgeführter Depots (z. B. Lynx, IB) vermeiden möchte, der landet unweigerlich bei Flatex. Denn eine ähnlich günstige Orderflatrate wie hier gibt es anderswo höchstens befristet für Neukunden (z. B. bei Cortal Consors, DAB, und anderen), bzw. dauerhaft nur für Heavy-Trader (z. B. Sino), oder ansonsten höchstens noch bei Onvista, dort allerdings mit dem manchmal teuren Nachteil, dass jede untertägige Teilausführung als eigenständige Order berechnet wird, was dort eine vorherige Gebührenabschätzung unmöglich macht. Somit bleibt nur Flatex, wo man allerdings einige Komforteinbußen in Kauf nehmen muss, die ich so von anderen (teureren) Anbietern nicht kannte: Beim Web-Trading sieht man zeitnah nach Orderausführung weder seinen neuen Kontostand, noch den aktuell verfügbaren Betrag, noch die aktuellen Änderungen der Verlusttöpfe. Dies dauert meist Stunden, sodass man untertags gezwungen ist, eine eigene laufende Buchführung zu erstellen, wenn man z. B. wissen will, in welcher genauen Höhe man nach einem Aktienverkauf neu ordern kann. Und ist dann nach einigen Stunden endlich was zu sehen, muss man wissen, dass die Provisionen und Orderspesen noch nicht in den abgerechneten Kontobuchungen enthalten sind, sondern jeweils erst einen Tag später separat gebucht werden. Ferner sind die im Depot angezeigten Einstandskurse steuerlich etwas zu niedrig, weil sie die Kaufspesen nicht enthalten. Beim späteren Verkauf werden die Kaufspesen zwar trotzdem steuerlich berücksichtigt, aber bis dahin hilft wieder nur eine eigene Buchführung. Lässt man hingegen Depotbestände zu Flatex umbuchen von anderen Banken, so werden die von dort mitgelieferten Einstandskurse auch bei Flatex korrekt angezeigt, also mit Kaufspesen. Das kann verwirren. Und ein Unterdepot zur gleichen Kontonummer anzulegen (zwecks steuerlicher Bestandstrennung) ist leider auch nicht möglich. Man braucht dann ein komplett neues zweites Konto mit Depot. Wer mit diesen Flatex-spezifischen Unzulänglichkeiten leben mag, der kann hier durchaus glücklich werden und einiges an Kosten sparen. Auch wenn hier, wiederum Flatex-spezifisch, auf Dividenden von ausländischen Aktien Gebühren berechnet werden.
M. Rose

06.11.2013 | flatex: Sechs Monate Erfahrung
Bislang habe ich keine der manchmal hier zu lesenden negativen Erfahrungen mit Flatex gemacht. Alles wurde eigentlich zu meiner Zufriedenheit ausgeführt. Günstige Kosten, Früh- und Späthandel sowie gute Übersichtlichkeit sprechen ebenfalls für dieses Depot. Ich führe schon seit Jahren ein weiteres Depot bei einer bekannten Filialbank und muss sagen, dass die Kosten bei Flatex wirklich nur Bruchteile der bei der Filialbank anfallenden Kosten betragen. Außerdem ist alles wesentlich unkomplizierter. Mit dem Flatex-Depot handele ich wirklich inzwischen viel öfter als früher, und nie gab es Probleme. Der An- und Verkauf (auch von ausländischen Aktien) kann problemlos an verschiedenen in- und ausländischen Börsen vorgenommen werden. Der Status ist quasi live verfolgbar. Stop-loss, oco und sonstige limitierte Trades können problemlos eingestellt werden, wenn der ausgewählte Handelsplatz das zulässt. Die Hotline habe ich bislang zwei Mal benötigt, sofort erreicht und live Hilfe erhalten (kostenlos). Ich habe bei den Preisen wirklich nichts auszusetzen.
R. H.

31.05.2013 | flatex: Flatex.at nicht empfehlenswert
An dieser Stelle möchte ich kurz meine Meinung zur österreichischen Filiale der Flatex GmbH mitteilen: Sehr erstaunt hat mich bei der ersten Dividendengutschrift die einbehaltene Gebühr. Es wird zwar immer von Null Euro Kontoführungsgebühr geredet, aber die versteckten Gebühren nirgends erwähnt. Diese fallen automatisch mit Dividendengutschrift von ausländischen Aktien an, bis 14,99 Euro Dividendenhöhe sind das 1,50 Euro, ab 15,00 Euro Dividendenhöhe sind das dann 5,00 Euro. Ebenso ärgerlich ist die Sache mit der Steuerbescheinigung. Seit Mitte März vertröstet mich Flatex.at wochenweise, dass diese Bescheinigung fertiggestellt und bereitgestellt wird. Auch die biw-Bank, die für die Konto- und Depotführung bei Flatex zuständig ist vertröstet auf Anrufe hin. Es ist jetzt jedenfalls Ende Mai und diese Erträgnisbescheinigung ist immer noch nicht bereitgestellt. Es gibt auch kein Kundenrundschreiben mit einer Erklärung dazu, nichts (Hinweis: Flatex.de hat seine Steuerbescheinigung schon längst verschickt). Was aber die Krönung des Ganzen ist, Flatex.at verlangt für diese Erträgnisaufstellung laut Preisliste 18,00 Euro (Flatex.de stellt die Steuerbescheinigung dagegen kostenlos bereit).
H. P.

22.05.2013 | flatex: Sehr guter und günstiger Online-Broker
In Vergleich zu anderen österreichischen Online-Brokern fallen bei flatex.at keine Grundgebühren an, was den Einstieg in diese Kategorie der Anlageverwaltung sehr vereinfacht. Und es existieren wirklich keine versteckten Kosten in dieser Richtung. Ich bin nun seit knapp 1,5 Jahren Kunde und sehr zufrieden. Handelsgebühren sind wirklich gering, Möglichkeiten (außerbörslich/börslich) sehr groß, Fonds-Angebot und Discounts über KAG sehr hoch (natürlich auch über Börsen möglich), etc. Die Übersichten zum Depot und die Dokumentenaufbereitung sind ebenso sehr zufriedenstellend. CFD-Handel funktioniert einwandfrei über Java-Browser-Tool. Hier gibt es umfangreiche und übersichtliche Möglichkeiten. Ich bin aber ausgestiegen, weil es zu einem gewissen Teil, für mich, nur Spielerei ist. Im Endeffekt kann man damit eher nur verlieren, aber am besten einfach selbst ausprobieren. Service/Kundenkontakt sind auch schnell und gut. Steuerliche Behandlung von Transaktionen und Dividenden fehlerfrei, wenn gleich es natürlich fachlichen Wissens bedarf, Steuerberichte komplett und richtig zu verstehen. Zwei teils negative Aspekte: Im Vergleich zu direktanlage.at wird z. B. keine umfangreiche Fonds-Analyse geboten, aber diese kann man sich ohne Probleme von anderen Seiten (wie eben bei direktanlage.at gratis verfügbar) holen. Und, zum aktuellen Stand ist es nicht möglich gratis einen unterjährigen Steuerbericht zu bekommen, sondern nur am Jahresende oder unterjährig mit Aufpreis - könnte aber bald behoben werden, weil dies auf flatex.de schon möglich ist. Uneingeschränkte Empfehlung!
Manuel

09.05.2013 | flatex: Alles in allem eine gute Wahl
Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr bei der flatex GmbH. Für mich war der Wechsel alles in allem eine gute Wahl. Konto und Depot wurden zügig nach dem üblichen Postident eingerichtet. Der eigentliche Antrag war schnell zu bearbeiten. Etwas gewöhnungsbedürftig war am Anfang die Tatsache, dass man sich die TAN mit Hilfe einer Code-Karte selbst erzeugen muss. Dies kostet etwas mehr Zeit als eine reine TAN- oder iTAN-Liste zu benutzen, aber wenn es der Sicherheit dient, wieso nicht, man kann doch eh eine Session-TAN setzen, die weitere Eingaben erspart. Ich wollte aus Übersichtsgründen mehrere Depots/Cashkonten, alles ging schnell und online. Der Online-Auftritt ist OK, die Navigation meist selbsterklärend. Nur einmal - als ich die Einstandskurse meiner Fonds und Aktien nachsehen wollte - brauchte ich die Hilfe der Hotline. Diese war schnell zu erreichen und in meinem Fall äußerst kompetent in der Behebung meiner Probleme. Verzinst werden die Cashkonten nicht - ein Nachteil, aber da die Zinsen generell so niedrig sind, fällt dies kaum ins Gewicht. Da sind fehlende Depot- und Limit-Gebühren schon wichtiger und ebenso die Flatfee, da ich häufig Orders von 10.000 Euro und mehr habe. Ich würde wieder zu Flatex wechseln.
P. D.

22.04.2013 | flatex: Dividendengutschriften
Der angeblich so preiswerte Broker flatex greift bei der Gutschrift von Dividenden zu und nimmt bis zu 5,00 Euro je Gutschrift bei ausländischen Aktien. Wer bei flatex ausländische Aktien/ETF im Depot hat (selbst wenn diese im Inland gelagert werden) wird bei jeder Dividende zur Kasse gebeten. Bei Dividendenzahlungen bis 15,00 Euro wird eine Gebühr in Höhe von 1,50 Euro erhoben. Bei höheren Dividendenzahlungen werden stets 5,00 Euro abgebucht. Da einige ausländische Unternehmen halbjährlich oder sogar quartalsweise Dividenden ausschütten, wird das Entgelt sogar mehrfach im Jahr erhoben. Wer z .B. 5 US-Unternehmen in seinem Depot hat (die quartalsweise Dividenden zahlen) zahlt also 100,00 Euro p. a. für nichts. Ich kenne keinen anderen Broker, der so dreist ist, für Dividendengutschriften eine Gebühr zu berechnen! Eine elektronische Gutschrift verursacht keine Kosten. Eine Beschwerde bei flatex läuft.
anonym

03.04.2013 | flatex: Unübersichtliches Archiv
Das Abrechnungssystem und Online-Archiv ist völlig unübersichtlich und schon bei mittlerer Anzahl von Trades (20-30/Monat) kaum oder nur noch mit ungeheurem Aufwand nachzuvollziehen. Kaum Klartext, dafür aber endlos Transaktionsnummern. Im Online-Archiv gibt es bis heute keinen Sammeldownload. Alle Transaktionsbelege müssen einzeln, Stück für Stück, heruntergeladen werden. Ein Zugriff auf das Online-Archiv ist nur maximal 2 Jahre möglich! Steuerabrechnungen werden nur grob aufgeschlüsselt, sind unzureichend dokumentiert und häufig (!) falsch. Selbst einfachste gesetzliche Vorgaben werden nicht richtig umgesetzt. Wenn Flatex diese Fehler selbst bemerkt, wird oft Monate später wild im Depot "rumkorrigiert" bis der Kunde endgültig jeglichen Überblick verloren hat. E-Mail-Anfragen werden häufig schleppend beantwortet oder es gibt Antworten auf Fragen, die keiner gestellt hat. Bei schwierigeren Sachverhalten laufen alle Anfragen erst zur BIW Bank und dann über Flatex zurück zum Kunden. Das dauert ... Fazit nach (leider) einigen Jahren bei Flatex: Einen Broker mit ordentlichem Abrechnungssystem suchen. Günstige Gebühren sind nicht alles!
Alexander

29.01.2013 | flatex: Sehr zufrieden
Ich habe vor ca. einem Jahr mein Depot von der Targobank zu flatex GmbH verlagert. Grund war die Umstellung der Transaktionsgebühren im Wertpapier-Bereich durch die Targobank. Hatte ich vorher eine günstige FlatFee von 9,99 Euro, so wurde dann auf ein Modell mit 0,25% Provision und börsenabhängigen Fixkosten umgestellt. Da ich ein relativ großes Depot habe und auch ab und an handele (nur Aktien und Bonds), hatte ich bei einer durchschnittlichen Ordergröße zwischen 5.000 und 10.000 Euro zwischen 0,6 und 0,8% Ordergebühren pro Kauf und Verkauf. Das geht günstiger, dachte ich mir, und wechselte nach einigem Studium des Brokerage-Vergleichs auf modern-banking zu flatex. Nach etwas mehr als einem Jahr kann ich ein positives Fazit ziehen. Die Konto- bzw. Depot-Eröffnung erfolgte zügig und unkompliziert. Die Übertragung der Wertpapiere war problemlos und transparent. Meine Ordergebühren haben sich fast gedrittelt, die Abwicklung war jeweils zuverlässig und transparent. Der Web-Auftritt von flatex ist alles in allem OK. Die Hotline war gut erreichbar und kompetent. Versprochene Rückrufe kamen zuverlässig zustande. Die Bearbeitungszeit war OK. Was fehlt ist eine Verzinsung des Gegenkontos zum Depot oder zumindest eine interne verzinste Anlegemöglichkeit, weil bei mir halt oft fünfstellige Beträge auch mal zwei Wochen stehen bleiben.
F. H.

Zufriedenheitsrate: 40% basierend auf 54 Berichten
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