Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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13.07.2019 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Depotwechsel hat geklappt, interessant für Besitzer von Fondsanteilen
Vor einigen Monaten habe ich mit meinen Anteilen an offenen Immobilienfonds zur Wüstenrot Bank gewechselt. Das kostenlose Depot führt ebase, das kostenloses Gegenkonto ist das Top Giro-Konto der Wüstenrot Bank. Vorweg, die ganze Sache mit Konto- und Depoteröffnung und Depotwechsel war nicht ganz einfach und hat Zeit und zwei Telefonate gekostet. Aber die Hotline hat gut unterstützt und am Ende nach drei, vier Wochen war inklusive Übertrag alles erledigt. Ich hatte nicht ganz wenig zu übertragen und somit war der Aufwand gerechtfertigt. Zu Online-Banking/Online-Brokerage und Ordergebühren: Beides ist mehr oder weniger in Ordnung, eine 3+ für die Gebühren, eine 3- für den Internetauftritt. Wie lange die Übertragungsaktion noch läuft, keine Ahnung. Aber das Angebot ist seit etlichen Monaten auf der Homepage der Wüstenrot Bank. Für Anleger mit Fondsbeständen auf jeden Fall interessant wegen der Wechselprämie. Die Prämie kam nach ca. zwei Monaten. Sie ist zu versteueren, modulo einer Freigrenze, die bei 257 Euro/Jahr liegt. Die sonstigen Bedingungen und Konditionen findet man leicht auf der Webseite.
F. K.

24.02.2018 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Gute Neukundenaktionen, aber eine Chaotentruppe
Die Wüstenrot Bank hat ihr Börsengeschäft seit einiger Zeit an ebase outgesourced, eine gute Idee. Denn trotz guter Neukundenaktionen in den vorangegangenen Jahren, über die ich auch zu Wüstenrot direkt kam, konnte die Wüstenrot direkt als Broker nicht recht überzeugen. Auch wenn die Konto-/Depoteröffnung erfreulich schnell und einfach ging, war bald schon der Lack ab. Angefangen bei dem mageren Online-Brokerage-Auftritt, über nicht günstige Tradinggebühren bis hin zur eher schlechten Qualität der Hotline, habe ich mich öfters geärgert. Es kann nicht sein, dass der Kunde immer mal wieder mehr weiß als der Berater und auch richtige Einwände nur zögerlich und teilweise erst auf Beschwerde behandelt werden. Mit dem Wechsel zu ebase für das Wertpapiergeschäft wurde hier ein Quantensprung geschaffen. Bei den Neukundenaktionen ist die Wüstenrot Bank weniger spendabel als noch vor 2 bis 3 Jahren. Man sollte also genau abwägen, ob man nicht bei einem großen Online-Broker (ING-DiBa, comdirect) oder einem Billig-Broker (wie flatex) besser aufgehoben ist.
L. Schr.

12.04.2016 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Depotumzug, der sich gelohnt hat
Ich bin mit meinem relativ kleinen Depot zu Wüstenrot gewechselt. Ich handele nicht viel und die Gebühren gerade bei kleinen Geschäften sind sogar etwas besser als bisher im alten Depot. Aufmerksam geworden durch Freunde habe ich die aktuelle Prämienaktion zum Wechsel genutzt. Als Dank habe ich mich werben lassen. Die laufende Tagesgeldaktion habe ich dann zusätzlich wahrgenommen. Man braucht sowieso ein Konto zum Depot für die Gut- und Lastschriften. Die Eröffnung des Depots erfordert ein bisschen Zeit, weil die Anlegerkenntnisse abgefragt und einige steuerliche Angaben gemacht werden müssen. Aber selbst ich als eher ungeübter Online-Kunde kam damit zurecht. Es hat dann doch einige Zeit gedauert bis inklusive des Depoteinzugs bei der Alt-Bank alles erledigt war. Insgesamt waren es etwas mehr als vier Wochen. Inzwischen geht alles und alle Informationen sind übertragen. Für die Geschäfte werden ganz normale TANs einer Liste verwendet. Das gilt wohl als nicht so sicher, aber die Alternative wäre mit Zusatzkosten verbunden gewesen und mein neuer PC ist sowieso mit aktueller Security-Software ausgestattet. Ich glaube schon, dass man die Wüstenrot-Aktion bzw. das Depot empfehlen kann.
Sven

26.12.2014 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Schwäbisch bieder
Ich bin von einem Arbeitskollegen für die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank geworben worden. Die Prämie dafür hat er mit mir geteilt. Das konnte man schon während der Werbung gleich mitangeben. Ich habe mein altes Depot übertragen und aufgelöst. Auch das wurde gut prämiert. Das Depot ist kostenfrei wie mein altes Depot, hat ein verzinstes Verrechnungskonto im Gegensatz zu meiner alten Bank und etwas bessere Konditionen im Order-Bereich bis 5.000 Euro. Größere Geschäfte tätige ich eigentlich fast nie. Das Online-Banking wirkt nicht sehr intuitiv. Mit einiger Mühe bekommt man aber eine Order platziert und ich handele ja nur ab und an. Hier habe ich mich früher wohler gefühlt. Bei limitierten Orders muss man aufpassen, da bin ich schon das ein oder andere Mal mit einer Lösch- bzw. Änderungsgebühr belegt worden. Anfangs hatte ich auch noch ein relativ gut verzinstes Tagesgeldkonto, das aber jetzt (bei Standardkonditionen) uninteressant ist. Alles in allem ein durchschnittliches Urteil, ohne Neukundenvorteile lohnt ein Wechsel wohl nicht.
Mehmed S.

18.09.2014 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Endlich mal eine Bank, die nicht laufend gute Anlageideen hat
Ich bin gut situiert, schon älter sowie weiblich und vielleicht gerade deswegen ein beliebtes Ziel der Anlageberater. Wie vor 20 Jahren in der Filiale steigen einem die Bankberater mit diversen Versicherungs- und anderen Anlageprodukten nach, die häufig an meinem Anlegerprofil vollkommen vorbeigehen. Gerade dieses Übel bewog mich, schon vor 14 Jahren zum Online-Banking zu wechseln. Viele Jahre hatte man dann Ruhe und konnte seine eigenen Anlagen mehr oder weniger erfolgreich tätigen. Vor ca. fünf Jahren änderte sich das und in meinem E-Mail-Postfach meiner damaligen Online-Bank, eine nicht ganz unbekannte aus Quickborn, sammelten sich diverse Empfehlungen für mehr oder weniger riskante Anlageprodukte, die bestimmt nicht geeignet waren für Ruheständler, denen Kapitalerhalt und Planbarkeit wichtig sind. Interessanterweise bekam meine Tochter - zur gleichen Zeit Kundin - diese Empfehlungen zu einem größeren Teil nicht. Die Quickborner hatten eine Kundin weniger und ich Ruhe. Ich habe dann längere Zeit gesucht und bin auf die Wüstenrot direkt gestoßen. Eine Kontoeröffnung bzw. ein Depotübertrag ist immer eine gewisse Mühe, ich wurde aber gut von der Wüstenrot direkt unterstützt. Das andere Online-Banking war schon eine Umgewöhnung, die Konditionen sind in etwa gleich. Über die letzten vier Jahre hatte ich keinen Grund zur Klage, eine aggressive Bewerbung von Anlageprodukten ist unterblieben. Eine Empfehlung für die Wüstenrot direct.
Waltraudt G.

21.06.2014 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Ein Depot bei den Häuslebauern
Wüstenrot war in meiner Jugend vor allem durch den quartalsweise beworbenen Wüstenrot-Tag in aller Munde. Seit einigen Jahren ist die schwäbische Pfandbriefbank auch mit einer Online-Tochter am Markt unterwegs. Zurzeit bewirbt diese Tochter ihr Online-Depot mit einer Übertragungssprämie von 50 bis 100 Euro. Diese Aktion richtet sich an Neu- und Bestandskunden. Der Kontoeröffnungsantrag auf der Webseite von Wüstenrot direkt ist wirklich binnen weniger Minuten erzeugt. Neukunden wie ich müssen als Verrechnungskonto ein Tagesgeldkonto (auch da eine Aktion, ein paar Monate lang gibt es 1,1% p. a. auf bis zu 20.000 Euro) einrichten, dazu ein kostenfreies Depot. Eine Seite für das Tagesgeldkonto, drei Seiten für das Depot, drei Unterschriften, das war es. Ab zum Postident und dann begann das Warten. Die Bearbeitungszeit bis Konto und Depot eröffnet waren, betrug inklusive der Zugangsdaten ca. zwei Wochen, das kann der Wettbewerb schneller. Allerdings war die Hotline sehr hilfsbereit und gut erreichbar, sodass man leicht den Status abfragen konnte. Leider gibt es standardmäßig nur eine normale TAN-Liste, das ist nicht sehr sicher. Der Internetauftritt ist spartanisch und würde ein Redesign vertragen. Die Transaktionsgebühren bewegen sich im mittleren Bereich des Marktes. Für das Order-Handling ist das notwendigste da, mehr allerdings nicht. Depotansicht dito, dort ärgern mich die nicht sichtbaren Einstandskurse, aber auch da half die Hotline via E-Mail.
N. N.

24.11.2013 | Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank: Nicht teuer, aber ein Abenteuer
Zugegeben, das Top Depot direct der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank ist nicht teuer, aber so gut wie in einigen Bewertungen sehe ich das Produkt der Bank nicht. Okay, das Depot ist kostenlos, das sind aber viele, das Gegenkonto wird mit 0,5% geringfügig verzinst, auch das gibt es anderswo und besser (z. B. ING-Diba mit 1% bzw. 1,5% für Bestands-/Neukunden). Gegen das Gebührenmodell kann man fairerweise nichts sagen, es ist wirklich gut bis guter Durchschnitt, vor allem die Deckelung bei großen Orders. Bei den Börsenplätzen muss man Abstriche machen, bei Fonds ist man gut bedient. Bei Neuemissionen - die ja gerade wieder interessanter werden - ist man bestimmt falsch aufgehoben. Das normale PIN/TAN-Verfahren, welches Standard ist, wäre mir zu unsicher. Und der Internetauftritt: Da präsentiert sich alles im Charme und Design einer Volksbank, gerade hier wünsche ich mir Übersichtlichkeit und Klarheit und kein Abenteuer. Was bleibt? Ein gerade noch durchschnittliches Urteil.
C.-C. Neuner

Zufriedenheitsrate: 71% basierend auf 7 Berichten
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