Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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13.03.2024 | comdirect: Haltedauer offener Immobilienfonds
Im Januar erhielten Anleger der Onvista Bank - Marke der Commerzbank - eine Ankündigung, dass diese Bank demnächst ihren Geschäftsbetrieb einstellen werde. Man solle sein Depot zu comdirect - Marke der Commerzbank - übertragen. Nun habe ich in der Tat einen offenen Immobilienfonds von Onvista zu comdirect übertragen. Solche Fonds haben bekanntlich eine Mindesthaltedauer von zwei Jahren. Erstaunt war ich, dass nun comdirect ohne ausdrücklichen Hinweis diese Haltedauer von vorn beginnen lässt. Erst auf meine Reklamation hin erfuhr ich, dass das tatsächliche Erwerbsdatum zwar von Bank zu Bank übertragen wird, für Steuerzwecke, dass comdirect dies aber für die Bestimmung der Haltedauer nicht berücksichtigt, warum auch immer. Ich soll ein von comdirect vorgegebenes Formular zu Onvista schicken und die Haltedauer dort noch einmal bestätigen lassen, und dieses Formular dann an comdirect weiterleiten. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Beides sind Marken der Commerzbank. Von daher handelt es sich um einen bankinternen Übertrag. Und da muss der Kunde von der einen Abteilung ein Formular ausfüllen lassen, damit die andere Abteilung einen Fonds korrekt verbuchen kann? Interne Kommunikation at it’s best! Aus Kundensicht grenzt das an Schikane.
L. B.

11.03.2024 | Smartbroker: Enttäuschend
Die Kooperation und offensichtlich auch die Kommunikation zwischen Smartbroker+ und der Depotbank Baader ist nach wie vor jämmerlich. Falsche Anzeigen des Depotkontosaldos auf der Smartboker-App, ein Software-Produkt, was allenfalls Minimalanforderungen genügt, konkurrieren zeitgleich mit korrekten Anzeigen auf der kohärenten Baader-Bank-Seite. Auch die Online-Anwendung von Smartbroker+ weist die gleichen falschen Werte wie die App aus. Der Kunde sollte also im Zweifelsfall sich bei der kontoführenden Depotbank einloggen. Als Kunde gewinnt man auch den Eindruck, dass die Kommunikation zwischen diesem Broker und der Depotbank noch sehr suboptimal ist. Zieht man Valutierungszeiten ab, wundert man sich über überlange Buchungszeiten. Gemessen auch am Dokumentationsangebot der früheren Depotbank DAB ist der jetzige Zustand ein massiver Rückschritt.
H. O.

22.02.2024 | maxblue: Wertpapierhandel
maxblue suggeriert, dass der Kunde Wertpapiere alleine handeln könne, sogar im Ausland. Wenn Probleme auftreten, habe man ja das Filialnetz. Probleme, z. B. Schweizer Aktien bei fehlender Börsenäquivalenz, sind aber häufig. Bei mir wurden Aktien der Verwahrstelle Zürich statt älterer der Verwahrstelle Clearstream entgegen aller FiFo-Vorgaben verkauft, was nicht einmal in den aktuellen Bedingungen erwähnt wird. Der Kunde wendet sich an die Filiale. Da kommt wenig. Im Fall der Fälle wird auf die Ombudsstelle verwiesen; Vorstand Deutsche Bank. Dort sind pensionierte Richter aus dem vorigen Jahrtausend, die in Online-Banking nicht angekommen sind und sich dennoch im Internet als Mediatoren gerieren. Werde jetzt zu einer niederländischen Bank wechseln. Armes Deutschland!
I. H-G. S.

10.02.2024 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Berechnung der steuerlichen Erträge bei Wertpapierverkäufen nicht nachvollziehbar
Nicht zum ersten Mal musste ich feststellen, dass die Berechnung der steuerlichen Gewinne bzw. Verluste nicht nachvollziehbar ist, wenn es sich um mehrere Anschaffungsvorgänge und anschließende Teilverkäufe handelt. Auf telefonische Nachfragen wurde mir bestätigt, dass grundsätzlich das FiFo-System angewandt wird, was aber nicht stimmt, wie mehrfach bewiesen. Wie das System in diesen Fällen zu den steuerlichen Anschaffungskosten kommt, konnte mir bisher niemand bei der DKB nachvollziehbar erklären. Ein weiterer schwerer regelmäßige Fehler ist die Berechnung der nicht realisierten Gewinne und Verluste der Wertpapierbestände, wieder im Fall mehrerer Anschaffungsvorgänge und anschließender Teilverkäufe. Telefonisch wurde mir mehrfach erläutert, dass dieser Fehler bekannt sei und sich in der Regel nach einigen Tagen selber korrigiert, was aber definitiv nicht stimmt. Die angezeigten, nicht realisierten Gewinne bzw. Verluste führen gegebenenfalls zu falsche Entscheidungen, wenn z. B. nicht realisierte Gewinne angezeigt werden, in Wahrheit es aber nicht realisierte Verluste sind.
Jürgen Breme

01.02.2024 | Postbank: Alles schläft ...
Über anderthalb Monate sind bereits vergangen, und die Postbank hat ein Wertpapierdepot immer noch nicht übertragen. Alle Daten liegen der Postbank vor. Warum es trotzdem nicht weiter geht, weiß wahrscheinlich nur der Bearbeiter - wenn es den denn gibt. Der Auftrag wurde an die Fachabteilung weitergegeben. Mehr kann der Kundenbetreuer vor Ort nicht tun. Der war wenigstens freundlich. Aber eine Kontaktperson bei der Fachabteilung zu bekommen, geht nicht. Auf Nachfassen über Mail, Beschwerde per Brief erfolgt keine Reaktion. So sieht also für die Postbank Kundenservice aus. Eine einzige Katastrophe.
K. S.

14.01.2024 | Traders Place GmbH & Co. KGaA: Neu bei Traders Place
Ich bin relativ neu bei Traders Place. Seit November bin ich dabei im Rahmen einer Neukundenaktion, bei der man eine Porsche-Aktie unter gewissen Bedingungen geschenkt bekommt. Die Bedingungen hat Traders Place jetzt ein paar Mal kurzfristig geändert, wohl dem, der sich einen Screenshot der Bedingungen gemacht hat. Bei mir hieß es im November noch vier Deals > 200 Euro innerhalb einer gewissen Zeitspanne und einem bestimmten Depotwert und dann würde sechs Wochen nach Erfüllung aller Bedingungen die Porsche-Aktie eingebucht, wäre bei mir der 26.1.24. Ich bin mal gespannt. Die Konto- und Depot-Einrichtung war schnell. Dann habe ich die Laufzeiten für Überweisungen hin und her gecheckt. Zuletzt habe ich mir problemlos noch einen kleinen Lombardkredit geben lassen, um flexibler zu handeln. Ich kaufe zurzeit Aktien aus den größeren deutschen Indizes via gettex. Dies ist gebührenfrei solange die Order nicht kleiner als 500 Euro oder Teile der Orderausführung durch Splitting kleiner 500 Euro sind. In diesen Fällen wird ein Aufschlag von einem Euro durch die Baader Bank erhoben. Zugriff auf IPOs wird bei der Baader Bank eher selten sein, denke ich. Das Online-Banking ist einfach, aber für meine Zwecke ausreichend. Wer viel handelt, wer manchmal kleine Positionen hat, ist hier gut aufgehoben. Große Analyse-Tools sollte man nicht erwarten.
Max Sch.

17.12.2023 | Smartbroker: Mit der Baader Bank funktioniert nichts mehr
Leider kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Ich war ganz zufrieden mit Smartbroker als sie noch mit der DAB BNP Paribas zusammengearbeitet haben. Klar, die Handelsplattform war in die Jahre gekommen, erfüllte aber immer noch ihren Zweck und war deshalb auch sehr einfach zu bedienen. Mit dem Wechsel zur Baader Bank hat sich Smartbroker keinen Gefallen getan. Die Baader Bank hat ohnehin keinen guten Ruf. Im letzten Jahr hat die BaFin angeordnet, dass die Baader Bank die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation sicherstellen muss. Das scheint aber nicht geklappt zu haben, denn Depotüberträge zu anderen Instituten werden auch nach Monaten nicht ausgeführt oder wenn sie ausgeführt werden, werden die Anschaffungsdaten nicht eingepflegt. In Zusammenarbeit mit der Baader Bank bieten auch andere Neobroker einen kostengünstigen Handel und ein kostenloses Depot an. Da die App von Smartbroker auf mich nicht sehr professionell wirkt - eher wie ein Videospiel - und der Kundenservice dauerhaft nicht erreichbar ist und man deshalb immer wieder aus der Leitung fliegt, habe ich mich entschlossen, zu kündigen. Leider warte ich auf die Kündigungsbestätigung nun auch schon mehrere Wochen, obwohl ich keine Bestände mehr habe und das Verrechnungskonto leer ist, ist selbst das offenbar ein Problem. Ich habe meine Smartbroker-Aktien auch verkauft, denn unter diesen Voraussetzungen sehe ich keinen Erfolg mehr für das Unternehmen. Das Alleinstellungsmerkmal fehlt mit der Baader Bank und ist jetzt nur noch ein schlechter Kundenservice - und den bekomme ich auch wo anders ;-)
A. G.

12.12.2023 | Smartbroker: Aufträge werden nicht ausgeführt, Service ist nicht erreichbar
Mehr als einen Monat vor dem Transfer wurden meine Aufträge einzelner Depotpositionen zu einem Fremddepot ignoriert und nicht ausgeführt. Nach dem Transfer zu Smartbroker+ erneut Übertrag von einzelnen Wertpapierpositionen, diesmal durch eine Fremdbank beantragt, mit dem gleichen Ergebnis. Keine Bestätigung, keine Erledigung, d. h., Smartbroker verweigert mir seit über zwei Monaten die uneingeschränkte Verfügung meiner Wertpapiere. Zweiter Punkt: Mein Verrechnungskonto wird in der App für Smartbroker+ immer wieder nicht angezeigt (uups Problem, versuchen Sie es später noch einmal), heißt, ich komme nicht an mein Geld. Ich bezahle lieber wieder Gebühren bei einem seriösen Anbieter, aber Kontoschließungen werden ja auch ignoriert. Mein Mann z. B. hat den Transfer nicht mitgemacht und das alte Depot von einer Fremdbank einziehen lassen, aber auch da ist noch nichts passiert. Bleibt wohl nur die BaFin als nächster Schritt.
Marianne L-R

11.12.2023 | justTrade: You get what you paid for
Ich habe vor ca. drei Jahren ein Depot und ein Verrechnungskonto bei justTrade eröffnet. Die depotführende Bank dahinter ist die Sutor Bank. Nach einfacher und problemloser Kontoeröffnung wurde ich von einem gewöhnungsbedürftigen Online-Brokerage erwartet. Irgendwo muss gespart werden bei den Billig-Brokern. Ähnliches hatte ich ein paar Jahre vorher bei flatex erlebt. Die Handelsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt, aber man kann sehr preiswert handeln, und das tue ich relativ oft, ein Hauptgrund für den Wechsel. Auf IPOs braucht man nicht zu hoffen. Die Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto waren ärgerlich, weil man immer auf Nichtausführung oder Ausführung achten musste, gerade wenn hier mal Positionen bis zu 30.000 Euro entstanden. In letzter Zeit gab es einige Möglichkeiten zu anderen Brokern mit niedrigen Gebühren zu wechseln, was ich dann letztendlich auch gemacht habe. Eigene Depotübertragsformulare gab es nicht bei justTrade, man benutzt die der neuen Bank. Mal sehen, ob die Anschaffungsdaten korrekt ankommen. Mein Fazit, justTrade ist kein Depot für jedermann. Günstige Konditionen bezahlt man mit fehlendem Komfort, auch wenn die Unterlagen und die Kommunikation in Ordnung sind. Neutral ist deshalb meine Bewertung.
Hannes K.

10.12.2023 | Smartbroker: Umstellung auf Smartbroker+ ist die absolute Katastrophe
Ich bin (noch) Smartbroker-Kunde. Das alte Smartbroker war so weit auch in Ordnung. In den letzten Monaten wurde der erforderliche Umzug nach SB+ angekündigt (SB+ ist wegen der neuen Verrechnungsbank, ein komplett neues Depot, welches man parallel zu SB eröffnen muss und dann per Depotumzug sein Depot von SB nach SB+ selber übertragen muss). Das Depot und App von SB+ habe ich eröffnet, bzw. installiert und getestet (App befindet sich in unfertigen Betastatus!). Banking an Laptop/PC sehr umständlich, da die Anmeldung immer vollständig doppelt an PC und am Handy erforderlich ist. Überweisungen auf das Verrechnungskonto sind nur vom Referenzkonto aus möglich (ich kenne das sonst nur in umgekehrter Richtung). Aber noch viel schlimmer, eine Testüberweisung war in der App erst nach 4 Banktagen, mit dann rückwirkend angepassten Valutadatum verfügbar. Auf dem Verrechnungskonto war es via dem separaten Onlinezugang Tage früher sichtbar, aber für mich nicht greifbar, günstige Einstiegskurse somit verpasst. Wichtige PDF-Dokumente waren nur über die App am Smartphone, aber nicht über die PC-Anwendung verfügbar, mussten also erst mühselig vom Smartphone auf den PC übertragen werden. Könnte das jetzt beliebig fortführen. Die überwiegend negativen Meldungen in diversen Foren kann ich nur bestätigen. Deshalb bin ich zum Entschluss gekommen, mein SB Depot zu einer meiner anderen Depotbanken zu übertragen und die Depots bei SB und SB+ zu kündigen. Smartbroker ignoriert seit fast 2 Monaten meine Aufforderung(en) zum Depotübertrag. Zuerst neue Depotbank beauftragt, Depot bei SB zu holen. Nach 2 Wochen Rückfrage bei neuer Depotbank, Rückmeldung dass keine Reaktion von SB kommt. Eine Rückfrage hierzu bei der SB per E-Mail vor jetzt fast 2 Monaten wurde abgesehen von der technischen Bestätigung bis heute nicht beantwortet. Dann SB-Kündigungsformular inklusive Details zum Depotübertrag zuerst per Einschreiben an die Adresse im Briefkopf des Formulars versendet. Komplett wirkungslos versandet. Dann herausbekommen, dass es per Mail mit eingescanntem PDF versendet werden muss. Eine echte Bestätigung (per Mail) der Kündigung mit Ankündigung einer postalischen Bestätigung kam erst nach 11 Tagen. Passiert ist seitdem aber absolut nichts! Kein Depotübertrag, keine Depot-/Kontoschließung. Ich habe jegliches Vertrauen in SB verloren und kann nur jedem von SB+ abraten! Etwas Vergleichbares habe ich noch bei keinem anderen Online-Broker erlebt (habe über 30 Jahre Börsen- und Onlinebankingerfahrung bei diversen Banken).
A. T.

28.11.2023 | maxblue: Ein Ende mit Schrecken
Dass die Deutsche Bank nicht wirklich gut mit Kunden umgeht, ist ein wenig bekannt - aber wie schlimm es wirklich um die Kundenbetreuung bestellt ist, weiß ich jetzt erst. Etwas umständliche Bedienung? Na gut, gewöhnt man sich dran. Verzögerte Buchungen? Geschenkt. Aber Steuerbescheinigungen ausstellen, in denen die Verluste nicht verrechnet wurden - geht gar nicht. Nach monatelangem Hin und Her wird mir mitgeteilt, ich wäre als gewerblicher Kunde geführt und da gebe es ja keine Verrechnung - wie die auf so etwas kommen, ist mir vollkommen schleierhaft - Schaden in 24 Monaten ca. 22.000 Euro, da Verluste mit Gewinnen nicht verrechnet wurden und die Bank sich weigert die Steuerbescheinigungen zu korrigieren. Kein Ansprechpartner für das Problem, keine Lösungsvorschläge, nichts. Der Wechsel zur Konkurrenz ist nicht ganz einfach aufgrund des Volumens, aber besser ein Ende mit Schrecken als weitere Katastrophen. Wie kann es bei einer solchen ehemaligen Institution so weit kommen, das frage vermutlich nicht nur ich mich.
W. H.

10.11.2023 | maxblue: Blauäugig bei maxblue
Ende 2022 habe ich bei maxblue ein Depot im Rahmen einer Neukundenaktion eröffnet, in der unter anderem ein Media-Markt-Gutschein angepriesen wurde. Während bei einem Bekannten von mir alles problemlos lief, dauerte bei mir schon der Versand der Zugangsdaten lange. Nachdem Depotnummer und PIN korrekt ankamen und kurze Zeit später der Aktivierungsbrief, dachte ich schon, jetzt bin ich durch. Aber dann kamen Fehlermeldungen, die ich nicht verstand, die Hotline leider aber auch nicht. Man wird zwar mit E-Mails zugeschüttet, aber bei konkreter Hilfe sah es weniger üppig aus. Ich musste die Zugangsdaten nochmals bestellen. Beim zweiten Versuch kam ich etwas weiter, aber auch hier gelang es uns nicht, über eine DB-photoTAN-App zwei Depots zu verwalten, was bei der ING oder bei der SecureGo-plus-App kein Problem ist. Am Ende hatte ich viel Zeitaufwand, aber keine Neukundenprämie. Und das Online-Brokerage ist meiner Meinung nach, einfach nicht gut und unübersichtlich. Also schnell wieder weg von den Blauen und zu einem der vielen Discount-Broker, oder comdirect und so weiter. Ich würde es nicht wieder machen.
P. G.

16.10.2023 | Traders Place GmbH & Co. KGaA: Mein neuer Partner bei den Discount-Brokern
Ich habe vor Kurzem ein Depot bei Traders Place eröffnet. Folgende Rahmenbedingungen haben meine Entscheidung beeinflusst. Zuerst sind da die Ordergebühren; ich handele relativ viel, zwischen 50 und 100 Transaktionen jährlich im Fünfjahresrückblick. Nächster Punkt war die Verzinsung des Verrechnungskontos; ich habe immer mal wieder ein paar zehntausend Euro geparkt zwischen den Deals. Drittens eine kleine Neukundenprämie in Form einer Porsche Vz Aktie mit leicht erreichbaren Bedingungen. Eine App zum Handeln mit guter Übersicht gibt es auch und ausreichend Börsenplätze zumindest für meinen Bedarf. Wie bei vielen Neo Brokern hat Traders Place eine Kooperation mit der Baader Bank, die Konten und Depots führt. Hinter Traders Place steht zusätzlich ein erfahrener österreichischer Banker, der im Nachbarland schon mehrfach Wertpapier-Broker geführt hat, auch dies ein kleines Sentiment-Plus. Natürlich gibt es ähnliche Wettbewerbsangebote, bei denen man auch gut aufgehoben ist. Die Konto- und Depoteröffnung lief einigermaßen zügig ab.
Jens Peter

18.09.2023 | Smartbroker: Aktuell ist noch alles gut, aber zukünftig wird es schlechter
Aktuell ist noch alles gut. Aber man muss zu Smartbroker+ wechseln und da wird es schlechter. Am 18.9. wegen ein paar Fragen angerufen und 15 Minuten und 30 Sekunden gewartet, bis jemand rangegangen ist. Soll das zukünftig, wenn man Probleme hat, so weiter gehen? Direkthandel (Realtime) gettex, Tradegate und L&S (später mal). Quotrix und Baader (obwohl depotführende Bank) fallen weg. Es gibt auch wohl nur noch ein Referenzkonto und keine Girokonto-Flexibilität (Empfänger frei wählbar) mehr. Die Konditionen wurden geändert, unter anderem fällt L&S mit einem Euro Orderentgelt weg. Wie war die Aussage bei den FAQ: "Werden sich die Konditionen für mein Depot ändern? Das Beste vom Smartbroker bleibt. An den günstigen Konditionen beim Handeln wird nicht gerüttelt."
anonym

14.09.2023 | maxblue: Seit fast einem Jahr zufrieden bei maxblue
Ich bin vor fast einem Jahr zu maxblue im Rahmen einer Neukundenaktion gekommen. Damals ausgelobt und auch ausgezahlt wurden 0,50% des übertragenen Depotvolumens. Zusätzlich bekam ich noch einen 75-Euro-Gutschein für Mediamarkt, welcher genauso anstandslos zugesendet wurde. So weit, so gut. Neukundenaktionen dieser Art gibt es häufiger bei maxblue. Die Depoteröffnung ging zügig. Positiv war insbesondere, dass ich die Authentifizierung in einer Deutschen-Bank-Filiale im Nachbarort machen konnte. Der Depotübertrag verlief allerdings schleppend, was aber nicht an maxblue lag, sondern an der abgebenden Bank. Immerhin kamen die Einstandskurse korrekt an. Beim Online-Brokerage ist noch Luft nach oben, mir ist es zu unübersichtlich und zu umständlich in der Bedienung. Ich halte mehr als dass ich handele, so stört eine fehlende Flatfee wenig. Ob ich bei IPOs mitmache, wo die Deutsche Bank im Konsortium sitzt, muss man sehen. Das Umfeld war in den letzten Jahren oft schlecht, also lohnt genau hinschauen. Nicht zocken, investieren. Alles zusammen genommen eines der besseren Angebote am Markt und deswegen auch eine Weiterempfehlung.
K. St.

30.08.2023 | Consorsbank: Mein Girokonto um Depot erweitert und Prämie eingesackt
Ich führe seit zwei Jahren ein Girokonto bei der Consorsbank, das ich nur online nutze, also ohne Konto- oder Kreditkarte. Jetzt habe ich mein Girokonto um ein Depot erweitert, etwas mehr als 12.000 Euro Gegenwert in Wertpapieren übertragen und damit die Bedingungen für eine 100-Euro-Prämie erfüllt. Durch die Erweiterung meiner bestehenden Kundenverbindung war die Depoteröffnung und die Eröffnung des zugehörigen Abrechnungskontos ein Klacks. Man kann einfach die Zwei-Faktor-Autorisierung benutzen und hat in kürzester Zeit ein Verrechnungskonto und ein Tagesgeldkonto. Die Transaktionskosten sind sicherlich nicht mehr als Mittelmaß, aber ich handele nicht viel. Über das Web-Design der Consorsbank kann man streiten, sicherlich gibt es diesbezüglich auch bessere Anbieter. Vielleicht kommt die ein oder andere interessante Neuemission, bei der man Zuteilungschancen über die Muttergesellschaft BNP Paribas hat. Zuletzt hatte ich zum Beispiel bei dem Porsche-IPO anderswo Glück. Bei ähnlicher Interessenlage ist dieses Neukundenangebot eine Option für den ein oder anderen, denke ich.
Karen

14.08.2023 | onvista bank: Login-Probleme bei my onvista
Bin seit einigen Jahren bei Onvista und kann viel Gutes berichten. Noch zivile Ordergebühren, relativ lange Handelszeiten, jedoch kein/nur sehr schwieriger Handel mit Börsen außerhalb EU, von US-Börsen ganz zu schweigen! Dann summieren sich auch die Ordergebühren beachtlich. Leider ist vieles immer noch in Papierform oder per eingescanntem Formular unterschrieben zu erledigen, wenig läuft digital und einfach (Consorsbank, Trade Republic eindeutig besser). So vergeht immer wieder Zeit, die ich nicht habe. Auch ein Zweitdepot einzurichten, zum Leben zu erwecken, Positionen intern von Depot 1 auf Depot 2 zu verschieben ... alles umständlich. In gewisser Weise verkörpert Onvista im August 2023 leider immer noch das gute alte, wenig technikaffine Deutschland der 2000er Jahre. Nun, die Mitarbeiter sind immer freundlich und kompetent, der telefonische Support funktioniert. Allerdings beschreibe ich nun doch ein für mich inzwischen so großes Ärgernis, dass ich überlege, der Bank für immer den Rücken zu kehren. Seit Jahren habe ich Probleme mit dem Login und es scheint keine Lösung zu geben. Das ganze geht so: Man gibt Username sowie Passwort ein (entweder über die virtuelle Tastatur oder am eigenen Keyboard). Dann, wenn man richtig geschrieben hat, ist man drin im Account. Nach 3 Fehlversuchen sperrt einen das System. Man muss E-Mail schreiben oder Support anrufen und man wird nach Identifikationsüberprüfung entsperrt. Nun muss man wissen: Das System merkt sich auch die Fehlversuche. Klappt es also erst beim 3. Versuch und man ist eingeloggt, macht seine Geschäfte ... eine Woche später macht man einen Zahlendreher im ersten Versuch und man ist wieder gesperrt. Neuer Anruf notwendig und oh weh, wenn das am Wochenende passiert. Ich habe mit dem Service über Cookies gesprochen, über my onvista als sichere Seite im Browser eingeben, ich habe Safari und Brave probiert. Ich werde in der Regel bei täglichen Einwahlen mindestens alle 3 Tage gesperrt und ich bin es leid. Onvista interessiert das Problem offenbar nicht wirklich. Ich werde jetzt als letzte Lösung neue Zugangsdaten anfordern. Versendung der Daten per Post (na klar!) und Aktivierung dauert mindestens eine Woche, d. h. eine Woche kein Handel möglich. Ich bin auch im Ausland unterwegs und ohne mein VPN gehe ich auf keinen Fall in Hotelnetze hinein. Viel zu gefährlich, dass dann Konto ohne weitere Securitymassnahmen leergeräumt/Positionen verkauft werden können. Schade, aber so macht sich, ein an sich guter Broker, mit hervorragenden Musterdepots und Watchlisten ihre Kundenstruktur selbst kaputt. Die Commerzbank ist auch mehr an ihrer direkten Tochter interessiert als am "Stiefkind" Onvista.
Michael Fontana

21.06.2023 | maxblue: Technischer Fehler ohne wesentliche Reaktion der Hotline
Seit 3 Wochen versuche ich bei maxblue einen Wertpapiersparplan einzurichten. Leider kann ich die Einrichtung nicht abschließen, da nach seitenweise Eingaben die Freigabe mittels TAN mit einem technischen Fehler beendet wird. Alle schriftlichen Unterlagen werden mir trotzdem online ins Postfach gestellt. Weiter passiert aber nichts. Bei einem Anruf bei der technischen Hotline wurde mir mitgeteilt, dass der Fehler bekannt sei und meine Anfrage an die nächsthöhere Instanz weitergeleitet sei. Ich soll einen Rückruf erhalten. Leider konnte ich den Rückruf nicht annehmen, da ich ja ganz nebenbei noch berufstätig bin. Ein weiterer Rückruf erfolgte nicht. Nach einem erneuten Anruf bei der Hotline erfolgte ein Rückruf, bei dem ich erfuhr, dass der Fehler erst Anfang Juli behoben wird und dann wieder Sparpläne eröffnet werden können. Ich habe das Gefühl, dass die Deutsche Bank bzw. maxblue nicht an Sparplänen und Kunden interessiert ist. Im Gegensatz zu den positiven Erfahrungen, die ich in der Filiale bei anderen Produkten mache, ist das nicht nachvollziehbar. Dass ein Fehler über 4 Wochen besteht und dadurch keine Produkte verkauft werden können, ist für mich unverständlich. Unverständlich ist auch, dass auf der Website keinerlei Hinweis erscheint und potenzielle Kunden so bewusst ins Leere laufen. Wie man Fehlern umgeht, ist ein Kriterium für Kundenfreundlichkeit. Für ein renommiertes Unternehmen wie die Deutsche Bank, sollten Fehler umgehend behoben werden können oder zumindest darüber informiert werden. So jedenfalls geht es nicht, es sei denn, man braucht keine Kunden. Zum Glück gibt es noch andere Banken. Binnen 5 Minuten habe ich jetzt einen Sparplan komplett bei der Commerzbank eingerichtet.
Egbert Mischke

23.05.2023 | maxblue: Langsame Abwicklung, miserabler Kundendienst
Nach 2 Jahren bei maxblue bin ich nun entnervt gewechselt. Ausgeführte Orders (Kauf/Verkauf) sind immer erst einen Tag später gebucht. Somit kann 1 Tag lang weder auf gekaufte Aktien noch auf das Geld bei Verkäufen zugegriffen werden. Beim Direkthandel ist keine Limitierung möglich, bei Order mit Limit stehen nur die Börsenplätze zur Verfügung. Somit extrem eingeschränkte Handelsmöglichkeiten. Viele Informationen zum Depotbestand kommen noch mit der Post. Der nun beantragte Depotübertrag dauert nun schon 2 Monate, seit 3 Wochen ist das Geld am Konto gesperrt. Die Hotline ist nicht erreichbar und auf Mails wird nicht reagiert. Kurzum, der schlechteste Broker den ich kenne.
Sven Berger

16.05.2023 | Santander Consumer Bank AG: Hohe Hürden zur Depoteröffnung auch für langjährige Kunden
Seit nunmehr 13 Jahren besitze ich ein Tagesgeldkonto bei der Santander Consumer Bank. Nachdem mein Wertpapierdepot bei der ING zuletzt nur noch für Menschen mit den allerneuesten Webbrower-Versionen der bekannten Herausgeber und einem teuer zu erwerbenden photoTAN-Generator zugänglich war, lag es nahe, eine Verlegung zur Santander ins Auge zu fassen, denn dort gibt es noch das praktische mTAN-Verfahren, und auch der von mir genutzte Webbrowser mit (trotz wöchentlichem Update) etwas älterer JavaScript-Implementierung macht keinerlei Probleme. Also alles gut? Leider nicht. Denn bei der Santander hat man andere Möglichkeiten gefunden, um Kunden, die ein Depot eröffnen wollen, doch noch davon abzuhalten. Wenn man nämlich glaubt, jemand, der schon ein Tagesgeldkonto besitzt, müsste eigentlich schon so bekannt sein, dass er nur noch einfach im Online-Banking ein Depot hinzuzubuchen braucht, so irrt man ganz gewaltig. Denn die Santander will zunächst einmal eine neue Identifikationsfeststellung vornehmen. Die Kunden haben ja auch sonst nichts Besseres und Erquicklicheres zu tun, als jetzt erneut für das PostIdent zur Post zu laufen und sich dort in eine Menschenschlange einzureihen. Aber halt! So einfach ist es gar nicht. Denn während das Tagesgeldkonto sich nach wie vor per PostIdent eröffnen lässt, ist das beim Depot nicht mehr möglich. Vielmehr braucht man hier für die erneute Identifikation einen PC mit Kamera, Mikrofon und ausreichend schneller Internetverbindung mit großem Datenvolumen, da es jetzt nämlich unbedingt eine Identifikation per VideoIdent sein muss, PostIdent geht nicht mehr. Damit ist dieses Depot für mich als Mobilfunk-Nutzer am Heim-PC unerreichbar, obwohl ich möglicherweise recht zufrieden damit sein könnte. Jetzt muss ich also, obwohl ich schon langjähriger Kunde bin, mir doch tatsächlich ein Depot bei einer anderen Bank suchen. Das ist wirklich eine seltsame Art der Gewinnung von neuen Depotkunden.
Klaus Mayer

16.05.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Keine Wertpapierabrechnungen mehr erhalten
Leider kann ich über dasselbe Problem klagen. Auch ich hatte vom 15.03.23 keine Wertpapierabrechnungen mehr im Postfach! Das zog sich bis zum 18.04.23. Alle E-Mails und Anrufe blieben erfolglos. Am 19.04.23 erschienen wie von Geisterhand alle Abrechnungen und ich freute mich schon, dass dieses Problem gelöst schien. Leider muss ich seit gestern mich erneut über diesen Sachstand ärgern! Auf meine E-Mail wurde mir der postalische Versand der Abrechnungen angeboten. Dies konnte ich ablehnen, da es mir wenigstens möglich ist, die Abrechnungen über den Login meiner Ehefrau zu ziehen. Ich bin gespannt, wie lange ich diesmal mit diesem Umstand leben muss.
M. F.

14.05.2023 | ING-DiBa AG: Immer neue Hindernisse für den Zugriff aufs Depot
Seit gut 20 Jahren besitze ich bei dieser Bank ein Tagesgeldkonto. Vor zweieinhalb Jahren bin ich dann auf die Idee gekommen, mein Depot bei der Postbank zur ING zu verlegen, da ich im Bereich der Wertpapiere wieder aktiv werden wollte, was bei der Postbank für mich schon länger nicht mehr möglich war, da dort iTANs und mTANs der Vergangenheit angehörten. Für die ING sprach damals, dass ich als schon bekannter Kunde keine neue Identifikationsfeststellung (PostIdent) mehr machen musste und dass dort im Bereich des Brokerage noch mit iTANs gearbeitet wurde. Mittlerweile bin ich aber bei der ING genauso weit wie zuvor bei der Postbank. Bis vor Kurzem konnte ich gerade noch einen Aktienkauf über einen wirklich hohen Betrag unter Eingabe der geforderten iTAN tätigen. Von einem Tag auf den anderen war dann aber nicht mal mehr ein Zugriff auf mein Depot zur Einsichtnahme möglich (und auch nicht auf mein Tagesgeldkonto), sondern ich werde nun nach dem Login nicht zu meinem Depot, sondern stets auf die ING-Startseite weitergeleitet und kann beliebig oft immer wieder einen solchen Login durchführen, ohne dass das ING-Banking-System Anstoß daran nehmen würde. Lösen könnte ich das Problem wahrscheinlich, indem ich jetzt den teuren photoTAN-Generator (32 Euro) bestellen würde, den ich gar nicht haben will und von dem ich nicht weiß, ob er bei mir funktioniert. Hinzu kam außerdem, dass ich schon vor knapp einem Jahr den für den Login nötigen DiBa-Key nicht mehr eingeben konnte, da das dafür nötige Tastenfeld nicht erschienen ist - ebenfalls wieder ohne, dass irgendeine Fehlermeldung dazu gekommen wäre. Das Problem hatte meines Erachtens seine Ursache darin, dass ich schon seit Jahren einen Webbrowser verwende, der zwar wöchentlich (!) vom Herausgeber aktualisiert wird, aber eine ältere JavaScript-Implementierung besitzt, die offenbar der ING nicht genügt. Auch etwa das Anklicken der Plus-Zeichen neben den Hilfethemen funktioniert bei mir nicht. Bei all den anderen vielen Banken, bei denen ich noch ein Tagesgeldkonto unterhalte, ist das aber kein Thema. So verwende ich nun seither ausschließlich für die ING extra eine der vielen Chromium-Browser-Varianten, die wie andere Browser dieser Art im Gegensatz zu meinem genannten Standard-Browser bei jedem Start erst einmal mit rund 7 Megabyte nach Hause telefonieren möchte. Aber der ING scheint so etwas ja offenbar sicherer zu sein als ein Browser, der nie von sich aus irgendjemanden auf der Welt kontaktiert. Jetzt werde ich mich wohl wieder nach einem anderen Depot umsehen müssen.
Klaus Mayer

12.05.2023 | maxblue: Depot mit Übertragsprämie auch für Aktien
Während die meisten Neukundenangebote nur noch Depotüberträge von gemanagten Fonds belohnen, für die die Depotbanken dann auch in der Regel Vergütungen der Fondsgesellschaften bekommen, gibt es bei maxblue eine solche Prämie, die auf fünfhundert Euro maximal gedeckelt ist, sofern man denn genug Wertpapiere auf das neue maxblue Depot überträgt. Da ich nur Dividendenpapiere besitze, die ich nicht handele, sondern verwahre, war dieses kostenlose Depotangebot für mich passend. Die Prämie selbst ist steuerpflichtig, aber es gibt eine Freigrenze, die mal 200 bis 300 Euro betrug. Die aktuelle Situation sollte man zumindest mal googeln. Da ich nicht handele, stören mich die etwas höheren Transaktionsgebühren im Vergleich zum vorherigen Depot nicht. Gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig ist das Online-Brokerage. Da gibt es wesentlich besseres. Auch die Laufzeiten bei der Depoteröffnung sind länger als beim Wettbewerb. Wenn hauptsächlich die Prämie interessiert, für den taugt die maxblue-Aktion.
Christian Sch.

26.04.2023 | flatex: Passendes Outfit, jedoch teils exorbitante Gebühren - gut versteckt
Mein Depot bei diesem Broker besitze ich seit Jahren und meine Aktivität schwankt stark. Mit dem Interface von flatex komme ich sehr gut und intuitiv zurecht. Die Auswahl der Produkte ist jedoch nicht beeindruckend. Die Gebühren für Wertpapierleistungen und Nebendienstleistungen sind teils exorbitant. Sicherlich picke ich stets die günstigsten Handelsplätze heraus und weiche nur in Ausnahmefällen hiervon ab. Dennoch habe ich die Kostenstruktur nicht in allen Fällen vorab durchschaut und bin unterjährig mit in der Übersicht der Transaktionen nicht gut zurechtgekommen, um jeweils genau zu ermitteln, wie hoch die Gebühren retrospektiv waren. Nach nun mehreren Jahren bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit einem so intransparenten System sowie mehrmaligen Änderungen der Preisstruktur nicht zurechtkomme und werde das Traden via flatex aufgeben.
R. B.

23.04.2023 | Smartbroker: Gute Erfahrungen über zwei Jahre
Nach zwei Jahren kann ich ein insgesamt gutes Fazit für mein Smartbroker-Depot ziehen. Dabei fing es ziemlich bescheiden an. Auf einen einfach zu bearbeitenden Antrag - ohne Papier - folgte eine lange Periode des Wartens. Drei Mal musste ich bei Smartbroker nachhaken, um herauszufinden, wie der Bearbeitungsstatus meiner Depoteröffnung war. Anfangs war man zwar freundlich, konnte aber nicht recht weiterhelfen. Nach etlichen Wochen dann endlich war mein Depot einsatzbereit und im Weiteren lief dann alles zufriedenstellend. Depotüberträge zu und von Smartbroker wurden korrekt und ohne großen Aufwand (unterschriebenes, eingescanntes per Mail versendetes Depotübertrags-Formular war ausreichend) erledigt. Die zugehörige Depotbank DAB Paribas kann ihr Geschäft. Die Transaktions-Konditionen sind damals wie heute im Vergleich sehr günstig, die Handelsoptionen vielfältig. Im Online-Brokerage hat man alles, was man braucht, das Design ist meiner Meinung nach gelungen. Bei der Handhabung stört, dass man appTAN braucht, um seine Mails zu öffnen. Diese Sicherheitsmaßnahme verstehe ich nicht. Alles in allem empfehlenswert, zumindest für Kunden, die viel handeln.
Robert

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Wie wir eingereichte Erfahrungsberichte prüfen:



Im Interesse aller Leser prüfen wir die uns eingereichten Erfahrungsberichte vor der Veröffentlichung. Die Prüfung erstreckt sich in begrenzter Weise auf die Echtheit, faktische Fehler, diffamierende Ausdrücke oder sonstige, rechtlich fragwürdige Inhalte. Zur Echtheit schauen wir uns inhaltlich an, ob der Bericht plausibel und authentisch erscheint, sodass davon auszugehen ist, dass der Schreiber das Bankprodukt tatsächlich kennt, sich damit zumindest als Interessent befasst hat. Ein Nachweis, dass der Schreiber das Produkt auch besitzt bzw. nutzt, wird nicht eingefordert. Wir erfassen den angegebenen Namen, die E-Mail-Adresse und unter Beachtung des Datenschutzes für die Dauer bis zur erfolgten Prüfung des eingereichten Beitrags zudem technische Daten zum verwendeten Betriebssystem und Browser des Schreibers, die IP-Adresse und den Hostnamen des zugreifenden Rechners. Um gefälschte Bewertungen zu vermeiden, sichten wir die erfassten Daten und gleichen sie automatisiert mit denen bei anderen eingereichten Beiträgen ab, zum Beispiel um Eigenbewertungen der Banken zu erkennen, oder zu erkennen, wenn ungewöhnlich viele Beiträge auf dieselbe Kennung zurückzuführen sind. Ziel bei den Erfahrungsberichten ist, dem Leser nützliche Zusatzinformationen zu geben, die nicht unmittelbar aus den Konditionen oder Produktbeschreibungen des Anbieters hervorgehen. Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung oder Kürzung - wenn Beiträge diesen Kriterien nicht entsprechen - und Rechtschreibkorrekturen vor. Ob ein Schreiber negativ oder positiv wertet, spielt bei einer eventuellen Nichtveröffentlichung keine Rolle, da wir die Meinungen zu einer Bank nicht verzerrt abbilden möchten. Tendenziell wird oft negativ gewertet, da zufriedene Kunden weniger aktiv werden, einen mehrzeiligen Beitrag zu schreiben.

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