Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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30.08.2023 | Consorsbank: Mein Girokonto um Depot erweitert und Prämie eingesackt
Ich führe seit zwei Jahren ein Girokonto bei der Consorsbank, das ich nur online nutze, also ohne Konto- oder Kreditkarte. Jetzt habe ich mein Girokonto um ein Depot erweitert, etwas mehr als 12.000 Euro Gegenwert in Wertpapieren übertragen und damit die Bedingungen für eine 100-Euro-Prämie erfüllt. Durch die Erweiterung meiner bestehenden Kundenverbindung war die Depoteröffnung und die Eröffnung des zugehörigen Abrechnungskontos ein Klacks. Man kann einfach die Zwei-Faktor-Autorisierung benutzen und hat in kürzester Zeit ein Verrechnungskonto und ein Tagesgeldkonto. Die Transaktionskosten sind sicherlich nicht mehr als Mittelmaß, aber ich handele nicht viel. Über das Web-Design der Consorsbank kann man streiten, sicherlich gibt es diesbezüglich auch bessere Anbieter. Vielleicht kommt die ein oder andere interessante Neuemission, bei der man Zuteilungschancen über die Muttergesellschaft BNP Paribas hat. Zuletzt hatte ich zum Beispiel bei dem Porsche-IPO anderswo Glück. Bei ähnlicher Interessenlage ist dieses Neukundenangebot eine Option für den ein oder anderen, denke ich.
Karen

19.03.2023 | Consorsbank: Gute Pakete bei der Consorsbank
Angefangen mit einem kostenlosen Girokonto, hat mich die Consorsbank jetzt auch mit Depot und Tagesgeld zu sich gezogen. Da ich schon Girokunde bin, war die Antragsstrecke zum Depot sehr überschaubar. Mich reizten neben dem kostenlosen Depot vor allem die Depotübertragsprämie von 100 Euro für einen Wertpapierübertrag von mindestens 10.000 Euro Gegenwert sowie Tradegate für Deals ein Jahr lang für weniger als ein Euro Transaktionsgebühr zu nutzen, weil ich doch eher 50 bis 100 mal pro Jahr kaufe oder verkaufe und ansonsten im Schnitt mindestens die zehnfachen Transaktionskosten habe. Das Online-Banking mit Wertpapierinformationen und Depotanalysen sowie das Musterdepot sind gute Funktionen, die ich gerne nutze. Das Mail-Postfach würde ich mir zentraler angeordnet wünschen. Aber insgesamt ist der Internetauftritt einer der besseren bei den Online-Brokern. Und das gut verzinste Tagesgeldkonto habe ich on top. Sicherlich auch für den ein oder anderen Kunden eine gute Alternative. Nach Ablauf des ersten Jahres werde ich trotzdem wieder vergleichen, ob das Consorsbank-Depot immer noch erste Wahl ist.
Thomas

25.01.2022 | Consorsbank: Höhere Mathematik
Immer wieder kommt es vor, dass mir Kapitalertragssteuer in Höhe von 0,01 Euro gutgeschrieben wird, gleichzeitig aber der dazugehörige Soli in Höhe von -0,03 Euro errechnet und nachbelastet wird. Auf Nachfrage erfahre ich dann, es könne zu Rundungsdifferenzen (!) kommen. Gestern aber das absolute Highlight: Der Verkauf von IBM-Aktien aus November 2021 wird storniert (!) und sofort wieder ausgeführt. Natürlich zu einem schlechteren Kurs. Für mich ein Verlust von über 700 Euro und das ganze ohne Erklärung oder Benachrichtigung. Die Hotline weiß nur, dass es "eine steuerliche Neubewertung" des seinerzeitigen Verkaufs gegeben habe. Weshalb aber der ganze Verkauf storniert werden muss? Keine Antwort ...
Rainer Schäfer

18.01.2022 | Consorsbank: Depot mitgenommen bei Girokontenwechsel
Ich habe das Consorsbank Depot mitgenommen im Rahmen eines Girokontenwechsels. Die Consorsbank hatte ein kostenloses Girokonto (= ohne monatliche Gebühr) angeboten und meine bisherige Bank hat gerade im letzten Jahr Gebühren dieser Art eingeführt. Da mich das Depot ansprach, habe ich es auch gleich miteingerichtet. Der Webauftritt und die Neukunden-Freetrades sind in Ordnung und willkommen. Ich werde diese Freetrades zur Umschichtung nutzen und einige Restpositionen kostengünstig auflösen. Normalerweise wäre mir die Consorsbank zu teuer für kleine Deals und eigentlich will ich auch eine niedrige Flatrate für die großen Geschäfte. Mit Konto- und Depoteröffnung war ich eher zufrieden, auch die Watchlist ist ein feines Tool zur Darstellung der Bestände und Überwachung geplanter Deals/ Beobachtung von Aktien. Mal sehen wie ich bei den IPOs via BNP Paribas zum Zuge komme. Vielleicht kein Depot für die Ewigkeit, aber als Neukunde ok.
Hermann G.

22.11.2021 | Consorsbank: Hier kann man sein Depot papierlos eröffnen
Jetzt muss ich aber auch einmal eine Bank loben. Bei der Consorsbank läuft die Depot-Eröffnung papierlos, so wie es heute zeitgemäß ist. Antrag online ausgefüllt, die Unterlagen zum eigenen Gebrauch heruntergeladen, schnell ein VideoIdent, und das war es. Da wird nichts ausgedruckt und unterschrieben. Wenige Tage später waren die Zugangsdaten im Briefkasten. Ja, das können auch andere und es sollte immer so laufen. Aber leider bestehen manche Banken ja immer noch auf Zusendung umfangreicher Antragswerke in Papierform, so als seien sie in der vor-digitalen Ära stecken geblieben. Daher ein Lob an die Consorsbank für die umgesetzte Digitalisierung.
L. B.

10.02.2021 | Consorsbank: Meinem Mann zur Consorsbank gefolgt im Rahmen der Werbe- und Neukundenaktion
Ich bin mit einem Teil meiner Wertpapiere meinem Mann zur Consorsbank gefolgt. Per Mail und im Onlinebanking wurde mein Mann informiert, dass die Werbeprämie für bestimmte neue Wertpapierkunden von 30 Euro auf 100 Euro für kurze Zeit erhöht wird. So bin ich ganz frisch Depot-Neukunde bei der Consorsbank. Die Kundenwerbung ist etwas tricky. Ein bisschen schwerer war der Einstieg auf der Webseite zu finden und eine genau einzuhaltende Vorgehensweise ist zu beachten. Auch ehemalige Kunden können unter gewissen Sperrfristen und weiteren Einschränkungen (Details siehe bitte die Teilnahmebedingungen) geworben werden. Unsere Wertpapiere waren schon länger in einer sogenannten Watchlist bei meinem Mann in einer Consorsbank-Watchlist mit allen Einstiegsdaten hinterlegt. Komfortabel lässt sich die Watchlist von UserID zu UserID verschieben und leicht bekommt man einen individuell konfigurierbaren Excel-Output. Die Konto- und Depoteröffnung war weder besonders kompliziert noch langwierig, die üblichen knapp 10 Tage. Eine Empfehlung insbesondere, dann wenn man im Familien- oder Freundeskreis geworben werden kann. Der Neukunde selbst kann 10 Freetrades erhalten, die auch einen Gegenwert von ein paar zehn Euro haben sollten.
Vera

01.09.2020 | Consorsbank: Broker mit vielen Möglichkeiten aber schlechtem Nutzerinterface
Im Sommer 2015 hatte ich kurzzeitig als Ergänzung zu meinem damaligen Depot beim Anbieter aus Quickborn den Weg nach Nürnberg gefunden. Die Antragsstrecke war im Vergleich zur comdirect sehr viel unübersichtlicher und weniger selbsterklärend. Im Vergleich zu maxblue allerdings war sie dann doch leichter. Ich beantragte als TAN-Verfahren den damaligen Generator, weil es in meinen Augen das sicherere Verfahren war. Die Eröffnung des Depots zog sich ein bisschen hin, ging aber schneller als beim großen Anbieter aus Frankfurt. Im direkten Vergleich zu Deutschlands größtem Geldhaus war der Kundenservice weitaus schlechter erreichbar. Die Kompetenz war allerdings auf ähnlichem Niveau. Die Webseite von Consorsbank bot eine Fülle an Informationen und viele Tools an. Sie wirkte weitaus moderner. Allerdings war sie in meinen Augen zu stark auf Tablets und Mobilgeräte optimiert und für mich einfach zu unübersichtlich. Aus diesem Grunde habe ich keine Aktien in das Depot übertragen und auch nur einmal gehandelt. Die Infos über das Unternehmen holte ich mir bei Consorsbank. Sie sind gut und umfassend. Trotzdem war die Oberfläche bei Consorsbank schon damals zu überladen und nutzerunfreundlich. Die Kündigung und Depotübertragung an die comdirect geschah in annehmbarer Zeit. Als Fazit möchte ich Folgendes feststellen: Die Consorsbank ist sicherlich zu Recht vorne mit dabei. Als Broker schlägt sie auf jeden Fall maxblue und die DKB. Allerdings setzen nach meiner Ansicht Deutschlands größte Direktbank und der Marktführer aus Quickborn die Maßstäbe. Und an die reicht es für die Consorsbank einfach noch nicht heran!
Matthias L.

16.05.2020 | Consorsbank: Es war schon mal alles besser
Im Online-Banking bzw. Online-Brokerage hat sich bei der Consorsbank in den letzte Jahren nicht soviel getan. Alles ist sehr ähnlich zu den Zeiten als die Bank noch Cortal Consors hieß. Aber es war schon mal alles besser, zumindest für Neukunden und deren Werber bei der Bank. Die Prämien für die Werber haben sich über die Jahre mehr als halbiert, die attraktiven Aktionen Depotübertrag gegen gut verzinste Tagesgelder mit 12 Monaten Garantiezins bei quartalsweiser Verzinsung gibt es schon länger nicht mehr und auch bei den Prämien gegen Depotübertrag, die anfangs sehr attraktiv waren, ist maximal Durchschnitt eingekehrt. Dann muss man auf die laufenden Kosten schauen. OK, das Depot ist gebührenfrei, aber die Handelskosten sind eher teuer und nicht für den sogenannten Viel-Trader geeignet. Die Bei interessanten Erstnotizen war fast immer "Tote Hose". Ordermaske finde ich nicht gelungen, eine ING macht das viel besser. Das Postfach ist eher schlecht im Menu angeordnet, nicht intuitiv und unübersichtlich bei mehreren Personen und Konten/Depots. Das Musterdepot ist da viel besser und gefällt mir ganz gut. Für mich ist die Consorsbank in Summe im Wettbewerb eher zurückgefallen.
Karl

21.10.2019 | Consorsbank: Für Trader keine Alternative, für Prämienjäger bedingt tauglich
Wer als Neu- oder Bestandskunde Depotüberträge beliebiger handelbarer Wertpapiere zur Consorsbank macht, kann Prämien abgreifen. Allerdings ist die Aktion im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgespeckt. Überträge von > 100.000 Euro Gegenwert werden zum Beispiel jetzt nur noch mit 500 Euro für ein Jahr Haltefrist prämiert, letztes Jahr war es noch das Doppelte. Gestaffelt nach Höhe des Depotübertrags werden die Prämien gezahlt. So lohnt ein Übertrag von 45.000 Euro nicht mehr als einer von 25.000 Euro. Bei maxblue zum Beispiel steigt die Prämie linear, 45.000 Euro ergäben 225 Euro, bei der Consorsbank 100 Euro, jeweils vor Steuer. Man muss sich also die Staffeln ganz genau anschauen, ansonsten ist die Consorsbank-Prämierung sehr bescheiden. Ordergebühren und Chancen bei Neuemissionen sind eher schlecht. Kursinformationen und Ordermasken finde ich persönlich nur mittelprächtig. Die Depotauswertungen und die steuerlichen Informationen sind in Ordnung. Die Prämie wurde ohne Nachfrage zum angegebenen Termin überwiesen. Aber insgesamt ist das Angebot zu schlecht um eine Empfehlung auszusprechen. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich als Neukunde die Aktion von maxblue nutzen, bei der man sich gerade bei großen Überträgen von Aktiendepots deutlich besser steht.
K. S.

16.01.2019 | Consorsbank: Interessantes Depot-Angebot für junge Erwachsene
Für meine Tochter (18 Jahre) ist ein zusätzlicher Vorteil, dass die ehemalige DAB-Filiale in München nach dem Übergang zur Consorsbank weiter betrieben wird. Ich habe sie als erfahrenerer Börsianer zum Erstgespräch vor der Kontoeröffnung begleitet, da wir keine 10km von der Filiale wohnen. Das Depot ist nun benutzbar. Gut ist, dass die Consorsbank eine Flatfee für das Young Trader Depot anbietet. Normalerweise sind die Gebühren für eine Online-Depot-Bank eher teuer, auf jedenfalls höher als im Durchschnitt des entsprechenden Wettbewerbs. Über das nächste Jahr hinweg wird sie nun aus einer Schenkung ihrer Eltern mit unserer Beratung zusätzlich ein Depot aufbauen, nachdem wir in den letzten 5 bis 6 Jahren sukzessive Tages- und Festgelder für sie angelegt haben. Wir nutzen die Freigrenzen, die alle 10 Jahre gelten, rechtzeitig aus, was auch andere vermögende Eltern berücksichtigen sollten. Gerade für junge Menschen sind Aktien trotz aller Unkenrufe und Katastrophen-Szenarios sinnvolle Anlagen. Bei dem angepeilten Volumen kommen sowohl Zertifikate als auch Einzelwerte in Betracht. Von Fonds würde ich bei Volumina zwischen 50.000 bis 100.000 Euro abraten. Die Gebühren und laufenden Kosten sind zu hoch. Kostenfreiheit, Orderguthaben und eventuelle Freetrades sind Werbezugaben der Bank. Details siehe Homepage.
U. B.

13.07.2018 | Consorsbank: Nach längerem Überlegen mit dem Depot zur Consorsbank
Ich bin nach längerem Überlegen - mit zwiespältigem Gefühl - bezüglich des Depots zur Consorsbank gewechselt. Ohne die Depotübertragungsaktion und die KwK-Möglichkeiten hätte ich wahrscheinlich nicht gewechselt. Die Gebühren sind gerade bei größeren Transaktionen (größer 10.000 Euro) sogar höher gewesen als bei meinem alten Depot, weswegen ich noch ein paar geplante Umschichtungen vorzog und jetzt den Bestand vorerst halten will. Die Kontoeröffnung und Kundenwerbung nutzen, geht wirklich sehr einfach, ein Lob für die Consorsbank. Das Online-Banking war ungewohnt überladen für meinen Geschmack, da fühlte ich mich anderswo besser aufgehoben. Insbesondere die Mailbox ist ungeschickt eingebunden und erst nach erneuter Anmeldung sieht man, ob man wirklich alles gelesen hat, da in der aktuellen Maske die Meldungen nicht direkt aktualisiert werden. Die möglichen Depotüberträge per TAN finde ich gut, wenn man Papiere zwischen Depots verschieben will. Die Telefon-Hotline kommt ohne lange Warteschleifen aus, da bin ich anderswo geprelltes Kind gewesen.
Gerrit

30.05.2018 | Consorsbank: Active Trader Softwaremodul
Seit über zehn Jahren trade ich intensiv mit dem Active Trader Modul der Consorsbank. Im Laufe der Jahre wurde die Software immer weiter verfeinert und auch wenn es international (z. B. tradestation.com) noch ganze andere Tools gibt, dann ist der Active Trader für deutsche Verhältnisse schon ziemlich ausgefeilt (gewesen). In 11/2017 wurde die Software praktisch komplett neu programmiert, mit angeblich vielen Verbesserungen und neuen Features, von denen ich allerdings kaum etwas merke. Grundfunktionen jedoch wie Import/Export von Listen, Beschränkungen der Times&Sales-Funktionen usw. funktionieren nun gar nicht oder so gut wie nicht mehr. Wie ein über 10 Jahre lang gut funktionierendes Produkt derart heillos, quasi, jedenfalls für mich, funktionsunfähig gemacht werden kann, ist mir schleierhaft. Sicher hat das auch noch viel Geld gekostet. Auf direkte Nachfragen telefonisch mit der Fachabteilung werden hanebüchene Erklärungen abgegeben, aus denen die blanke Unkenntnis der Materie spricht. Auf einer Anlegermesse habe ich mir die Leute vom Consorsbank-Stand gekrallt und meinen Unmut abgelassen. Der einzige Kommentar war, dass man um die Schwierigkeiten wüsste, aber für die meisten Kunden alles in Ordnung wäre. Ich bin fassungslos von dannen gezogen.
Uwe Müller

19.03.2018 | Consorsbank: Attraktives Prämienmodell für Depotübertrag
Die Consorsbank bietet gerade für große Depots ein attraktives Prämienmodell für den Depotübertrag. Wer z. B. etwas über 100.000 Euro übertragen kann, bekommt 1.000 Euro, also fasst ein Prozent. Man sollte auf die Stufen achten, auch bei 150.000 Euro Übertrag gäbe es nur 1.000 Euro Prämie. Die Details sind leicht beim Anbieter zu finden. Man vergleiche mit den Tagesgeldzinsen! Da gibt es für ein Jahr ca. 500 Euro bei 100.000 Euro Anlage, ein Jahr ist auch die Haltefrist der Aktien. Beides muss natürlich noch versteuert werden. An dem guten Angebot ändert dies nichts. Die Consorsbank ist seriös, hat deutsche Einlagensicherung, passable Chancen bei IPOs und mittelprächtige Transaktionskosten gerade bei größeren Orders. Der Depotübertrag zu Fremdbanken geht dafür extrem einfach per mTAN. Auch Freistellungsaufträge bei Ehepaaren sind unkompliziert gelöst. Das Formularwesen bei der Kontoeröffnung ist lästig, aber überschaubar. Eine runde Sache und zu empfehlen.
anonym

08.11.2017 | Consorsbank: Nicht günstig aber mit guten Aktionen
Die Consorsbank ist für Depotkunden/Trader nicht gerade eine günstige Adresse. Das war in der Vergangenheit so und hat sich in den letzten fünf bis zehn Jahren nicht geändert. Relativ neu aber - und gerade für Leute mit großem Depot sehr interessant - ist die laufende Depot-Übertragungsaktion. Da geht es um übertragenes Wertpapiervolumen gegen bis zu 1% Prämie, der Gegenwert der Papiere wird zum Übertragungszeitpunkt bewertet. Das Ganze bei relativ überschaubarem Aufwand für die Depoteröffnung und bei einem kostenlosen Depot. Ein vierstelliger Betrag vor Steuer ist möglich. Elegant, dass Depotüberträge von der Consorsbank weg und die Eröffnung eines Zweitdepots mit PIN und TAN gehen. Das Menü könnte besser sein, das Postfach wirkt unorganisiert. Up and down, aber eine Überlegung wert für die oben angesprochene Klientel.
Chr. B.

18.09.2017 | Consorsbank: Depot mit Prämie aber hohem Transaktionsentgelt
Die Consorsbank bietet ein gebührenfreies Depot mit Prämie aber leider auch hohem Transaktionsentgelt auch für mittelgroße Orders. Ich bin vor einem halben Jahr mit meinem Depot zur Consorsbank und bekam die Möglichkeit 20.000 Euro auf ein Jahr zu 2% als Tagesgeld anzulegen. Die Rendite ist wegen quartalsweiser Zinszahlung sogar geringfügig höher. Das war die gute Seite des Deals. Da ich aber zurzeit meine ca. 10 Positionen teilweise umschichte und dabei im Schnitt 4.000 bis 5.000 Euro Transaktionen habe, werde ich ganz schön zur Kasse gebeten. Zwischen 0,40% und 0,45% pro Verkauf oder Kauf, das ist knapp doppelt so viel wie bei der DKB, wo ich vormals war und knapp dreimal so viel wie bei flatex. Was sonst noch? Das Online-Banking/ Online-Depot ist mir nicht intuitiv genug, ab und an brauche ich die Hotline. Die wiederum hat eine gute Erreichbarkeit und passable Auskünfte. Die Konto- /Depoteröffnung empfand ich persönlich als eher umständlich und langsam. Eine neutrale Note wegen der vielen Für und Wider. PS: Die Prämie ist inzwischen umgestellt auf ein gestaffeltes Volumenmodell. Das könnte für die Inhaber großer Depots interessant sein. Es gibt auch ein KwK-Programm. Details findet man leicht beim Anbieter.
H. R.

30.05.2017 | Consorsbank: Unfassbar schlecht
Meine Erfahrung mit der Consorsbank fällt sehr negativ aus. Ich bin sehr unzufrieden mit dem Service. Am 30.05.2017 habe ich noch keine Jahressteuerbescheinigung für das Jahr 2016 erhalten. Ich muss am 31.05.2017 die Steuererklärung abgeben, was natürlich nicht geht. Ich habe die Bank mehrmals - mindestens fünf Mal - aufgefordert, eine korrekte Jahressteuerbescheinigung zur Verfügung zu stellen. Die Antworten waren immer vorgefertigt und nichtssagend. So etwas ist mir bei einer anderen Bank noch nie passiert. Banken sind gesetzlich verpflichtet, Jahresbescheinigungen zu erstellen - und zwar zeitnah zum Ende des Kalenderjahres.
Daniela Weber

25.04.2017 | Consorsbank: Kundenunfreundlich und wirre Abrechnungen
Die zwangsweise Übergabe von DAB-Kunden, die wir waren, an die Consorsbank haben wir von Beginn an mit gemischten Gefühlen gesehen. Jetzt hat sich bewahrheitet, dass wir verraten und verkauft sind. Hier geht es um das Depot, das an die Consorsbank übertragen wurde: Im November 2016 erzielte Verluste hat die Consorsbank in den Verlusttopf eingestellt, diesen dann auch in 2017 übertragen, sodass im Januar 2017 erzielte Gewinne dagegen gerechnet wurden (alles durch Mitteilungen von Consorsbank belegt); es blieb noch ein kleiner Verlusttopf von rund 8 Euro. Wir haben dann den Freistellungsauftrag auf Null gestellt, unser Depot zu einem anderen Trader übertragen, das Depot bei Consorsbank wegen der ausstehenden Steuerbescheinigung noch pro forma aufrecht erhalten. Nach Login im April stellten wir fest, dass der Verlusttopf, trotz anderslautender Bescheide der Bank, gelöscht war und eine nachträgliche steuerliche Berechnung (KAP und Soli) stattgefunden hat, sodass unser Konto dort plötzlich ein Minus von gut 70 Euro aufwies. Zwei Tage später folgte schon eine Mahnung über den Betrag. Also alles rausgesucht, an die Bank mit allen Nachweisen geschickt und ein wirres Antwortschreiben (2 Seiten) mit "hätte, könnte, würde ... etc." erhalten. Konsens: Alles würde so behandelt, als wären Erträge/Verluste bei einer einzigen Bank erzielt worden. Nun, die Consorsbank ist das scheinbar nicht (obwohl die Geschäfte ja über diese getätigt wurden, denn soeben kam die Steuerbescheinigung für 2016: alles auf Null; eine Bescheinigung von der DAB liegt bisher nicht vor (2 Steuerbescheinigungen waren avisiert). Da macht man es sich sehr leicht und ist der Übernahme der bisherigen DAB-Kunden offensichtlich vom Verwaltungsaufwand her nicht gewachsen. Telefonisch bin ich zum Kundenservice gar nicht durchgekommen, macht meines Erachtens auch keinen Sinn.
J. M.

15.12.2016 | Consorsbank: Umzug DAB Bank zu Consorsbank
Ich war 25 Jahre Depotkunde bei der DAB Bank. Consorsbank hat die DAB-Kunden übernommen, aber leider nicht die perfekt optimierte DAB-Handelsplattform. Wenn ich mein Depot jetzt betrachte, kommen mir die Tränen. Einfacher und billiger kann man den Wertpapierbestand kaum darstellen. Es fehlen wichtige Informationen wie die Tagesperformance in Euro und Prozent, die Addition gezahlter Ausschüttungen wie Dividenden oder Zinsen, die Fälligkeit einer Anleihe und anderes mehr. Hatte ich bei der DAB Bank eine Aktie in New York gekauft, wurde mir in der Depotübersicht der Kaufkurs und der aktuelle Kurs in Dollar und zusätzlich der Wert in Euro angezeigt. Eine für mich nicht nachvollziehbare Abzocke ist die Gebühr für den Tausch von USD in EUR, wenn die Dollardividenden auf ein Dollarkonto gebucht werden. Für den Tausch werden unglaubliche 20,00 Euro verlangt. Für mich bedeutet die Consorsbank zurück in die Steinzeit. Ich schaue mich bereits nach einer anderen Depotbank um.
Elke K.

28.11.2016 | Consorsbank: Nach Ex-DAB-Kunde nun Ex-Consorsbank-Kunde
Mit dem Ende der DAB Bank wurde ich zwangsweise zur Consorsbank umgezogen. Ich war dort vor einigen Jahren Kunde (was leider ein Problem ist), nahm den Umzug eher neutral hin, da ich Consorsbank schon kannte. Der Umzug nahte, nur keine Zugangsdaten da. Anfrage beim DAB-Kundenservice. Antwort: Ich war bereits Kunde bei Consorsbank, bekomme keine, die alten von früher verwenden. Wenn ich die nicht mehr hätte, müsse ich neue per Post oder Fax anfordern. Tatsächlich hatte ich die alten noch, gehen aber nicht. Wieder an den DAB-Kundenservice gewendet, der erklärt sich für nicht zuständig. An den Kundenservice von Consorsbank gewendet, gesagt, wenn ich keine Zugangsdaten kriege, kündige ich. Antwort: Sie möchten gerne kündigen, das bedauern wir, schicken Sie uns bitte dieses Formular. Also habe ich das beigelegte Kündigungsformular geschickt und bin nun nicht nur Ex-Kunde bei DAB Bank, sondern auch Ex-Kunde bei Consorsbank.
Klaus H.

04.10.2016 | Consorsbank: Als Nachfolger der DAB-Bank in technischen Belangen schlechter
Die DAB-Bank hat ihren Kunden mitgeteilt, dass Privatkundendepots im November zur Consorsbank überführt werden. Im Gegensatz zur DAB-Bank bietet Consorsbank - ohne jede Alternative - nur das unsichere (und schon deswegen anachronistische) mTAN-Verfahren oder einen umständlichen und technisch potenziell anfälligen Generator an, während andere Banken z. B. auf die praktische und sichere iTAN-Card setzen oder ganz auf TANs verzichten. Aus den teilweise Textblock-gefertigten Antworten des überfordert wirkenden Kundenservice ist keinerlei Bereitschaft zu erkennen, etwas zu ändern. Wer sich die Mühe macht und sich auf der Homepage von Consorsbank unter "Community" die zahlreichen User-Kommentare anschaut, wird feststellen, dass noch weit mehr Punkte kritisiert werden. Ich werde deswegen den Umzug zu Consorsbank nicht mitmachen, sondern vorher mein Depot von der DAB-Bank abziehen.
Fred Schmitz

26.04.2016 | Consorsbank: Im Standardgeschäft uninteressant, aber mit immer wieder interessanten Sonderaktionen
Bisher habe ich die Consorsbank immer mal wieder im Rahmen von Sonderaktionen genutzt, hauptsächlich um Tagesgeld profitabel anzulegen. Nach relativ kurzen Wartezeiten kann man als Neukunde wieder Wertpapiere übertragen, Altdepots schließen und 3% Tagesgeld ein Jahr garantiert anlegen. Hier liegen wir beim 3-fachen des Spitzenzinses reiner Tagesgeldanbieter. Des Weiteren kann man die Gelder durch das Anlegen mehrerer Referenzkonten gut verwalten. Andererseits sind die Standardkonditionen im Wertpapiergeschäft nicht berauschend. Da ich eher halte als handele, ist das Ganze allerdings für mich von geringer Relevanz. Ein Trader muss da natürlich anderes gewichten. Da ich aus Gründen der Risikoverteilung auch einiges an offenen Immobilienfonds besitze, war ich erfreut über die entsprechende Sonderaktion mit 1% des übertragenden Werts der Fondsanteile als Prämie. Auch diese Aktion gab es schon mal, aber meiner Kenntnis nach nicht als Daueraktion wie den Depotübertrag gegen Sonderzins. Also habe ich dieses auch noch schnell genutzt. Positiv: Depotüberträge als Eigenüberträge gehen per TAN, genauso Freistellung
M. S.

12.11.2014 | Consorsbank: Auch etwas für Depotkunden?
Ich finde Cortal Consors ist auch etwas für Depotkunden, aber beileibe nicht für jeden. Wer viele Transaktionen macht, der sollte lieber die Finger von einem Depot bei Cortal Consors lassen. Für mich passt es, kurz nun meine Erfahrungen: Die Kontoeröffnung ist sehr papierreich. Da geht schon mal die eine oder andere Tanne den Bach runter. Umweltbewusst ist das nicht, andere Wettbewerber machen es ähnlich, aber der Kunde hat nichts davon und es gibt auch genug Banken, die auf große Mappen zur Kontoeröffnung verzichten. Falls ein Altdepot größer 6.000 Euro existiert: unbedingt übertragen und auflösen, da man dann 20.000 Euro für ein Jahr zu 3% als Tagesgeld anlegen kann, wenn man so viel hat. Das ist ein Zinsvorteil von ungefähr 400 Euro brutto gegenüber einem gut verzinsten Tagesgeldkonto. Kosten für das Depot hat man erst mal nicht. Die Transaktionskosten sind sehr mittelmäßig, ich komme aber kaum in einem Jahr über 10 Transaktionen, da rechnet sich das noch durch die Tagesgeldzinseinnahmen. Bei Neuemissionen hatte ich viermal kein Glück, die Chancen sind wohl gering. Mein Online-Banking gefällt mir. Die Hotline ist auch ok. Eigenüberträge aus meinem Depot bei Cortal Consors gehen papierlos (da geht es plötzlich!) mit TAN. Vorbildlich.
Maik B.

24.10.2013 | Consorsbank: Eher etwas für Neukunden
Meiner Meinung nach ist das Cortal-Consors-Depot eher etwas für Neukunden. Da gibt es interessante Pakete mit Depotübertrag und Tagesgeldkonto mit zurzeit 3% p. a. (für ein Jahr garantiert unter der Nebenbedingung, dass das alte Depot aufgelöst wird) und für bis zu 20.000 Euro Anlagesumme. Für den Bestandskunden spielen eher feste Entgelte und Transaktionsgebühren eine Rolle. Und gerade bei den Transaktionsgebühren ist das Depot definitiv nur Mittelmaß. Schon bei einer Online-Order von 20.000 Euro ist man fast 60 Euro los, das geht bei Discount Brokern auch für unter 10 Euro. Ich persönlich finde den Webauftritt eher unübersichtlich, was hilft ist die Gewöhnung, alles ist halt seit vielen Jahren so. Trotzdem muss ich mich nach längeren Pausen immer wieder neu an die bestimmt nicht intuitive Menüführung gewöhnen. Vielleicht liegt es daran, dass ich eher zu den älteren Online-Bankern gehöre, aber auch an die sollte die Branche denken. Aber es gibt auch Gutes zu vermelden: Die Telefon-Hotline ist gut erreichbar, höflich, fast immer kompetent und verlässlich. Mein Urteil: Ich vergebe ein Befriedigend.
Dr. D.

Zufriedenheitsrate: 46% basierend auf 23 Berichten
positive Wertungen7neutrale Wertungen7negative Wertungen9        

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