Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern

Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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14.08.2023 | onvista bank: Login-Probleme bei my onvista
Bin seit einigen Jahren bei Onvista und kann viel Gutes berichten. Noch zivile Ordergebühren, relativ lange Handelszeiten, jedoch kein/nur sehr schwieriger Handel mit Börsen außerhalb EU, von US-Börsen ganz zu schweigen! Dann summieren sich auch die Ordergebühren beachtlich. Leider ist vieles immer noch in Papierform oder per eingescanntem Formular unterschrieben zu erledigen, wenig läuft digital und einfach (Consorsbank, Trade Republic eindeutig besser). So vergeht immer wieder Zeit, die ich nicht habe. Auch ein Zweitdepot einzurichten, zum Leben zu erwecken, Positionen intern von Depot 1 auf Depot 2 zu verschieben ... alles umständlich. In gewisser Weise verkörpert Onvista im August 2023 leider immer noch das gute alte, wenig technikaffine Deutschland der 2000er Jahre. Nun, die Mitarbeiter sind immer freundlich und kompetent, der telefonische Support funktioniert. Allerdings beschreibe ich nun doch ein für mich inzwischen so großes Ärgernis, dass ich überlege, der Bank für immer den Rücken zu kehren. Seit Jahren habe ich Probleme mit dem Login und es scheint keine Lösung zu geben. Das ganze geht so: Man gibt Username sowie Passwort ein (entweder über die virtuelle Tastatur oder am eigenen Keyboard). Dann, wenn man richtig geschrieben hat, ist man drin im Account. Nach 3 Fehlversuchen sperrt einen das System. Man muss E-Mail schreiben oder Support anrufen und man wird nach Identifikationsüberprüfung entsperrt. Nun muss man wissen: Das System merkt sich auch die Fehlversuche. Klappt es also erst beim 3. Versuch und man ist eingeloggt, macht seine Geschäfte ... eine Woche später macht man einen Zahlendreher im ersten Versuch und man ist wieder gesperrt. Neuer Anruf notwendig und oh weh, wenn das am Wochenende passiert. Ich habe mit dem Service über Cookies gesprochen, über my onvista als sichere Seite im Browser eingeben, ich habe Safari und Brave probiert. Ich werde in der Regel bei täglichen Einwahlen mindestens alle 3 Tage gesperrt und ich bin es leid. Onvista interessiert das Problem offenbar nicht wirklich. Ich werde jetzt als letzte Lösung neue Zugangsdaten anfordern. Versendung der Daten per Post (na klar!) und Aktivierung dauert mindestens eine Woche, d. h. eine Woche kein Handel möglich. Ich bin auch im Ausland unterwegs und ohne mein VPN gehe ich auf keinen Fall in Hotelnetze hinein. Viel zu gefährlich, dass dann Konto ohne weitere Securitymassnahmen leergeräumt/Positionen verkauft werden können. Schade, aber so macht sich, ein an sich guter Broker, mit hervorragenden Musterdepots und Watchlisten ihre Kundenstruktur selbst kaputt. Die Commerzbank ist auch mehr an ihrer direkten Tochter interessiert als am "Stiefkind" Onvista.
Michael Fontana

12.01.2023 | onvista bank: Prinzipiell gutes Angebot in bescheidenem Gewand
Ich führe seit einiger Zeit ein Onvista-Depot mit kleinem Bestand. Gelockt wurde ich neben der Flatrate für die Transaktionen an der Börse durch eine Neukundenaktion ähnlich der laufenden. Die Billig-Broker-Variante im Commerzbank-Konzern kommt allerdings in bescheidenem Gewand daher. Der Online-Auftritt ist schlecht, weder optisch ansprechend noch intuitiv. Im Gegenteil, man verliert sich sogar leicht in den verschiedenen Fenstern. Dabei war die Eröffnung noch einfach und auch relativ zügig. Das TAN-Verfahren ist nicht mehr state-of-the-art. Die Postbox ist schlecht integriert und die Suche in den Mails umständlich. Pluspunkte neben den Gebühren für Transaktionen und dem kostenfreien Depot sind die relativ guten Zuteilungschancen bei IPOs, ich habe schon mehrfach Zuteilungen in vernünftiger Anzahl bekommen. Direkt empfehlen würde ich Onvista nicht, ein neutrales Votum ist glaube ich fair.
S. G.

16.05.2021 | onvista bank: Definitiv keine Empfehlung
Ich bin nach gut 2 Jahren wieder geflüchtet. Kunde geworden war ich wegen günstig erscheinender Konditionen, insbesondere mit Blick auf ETF-Sparpläne. Es war von Beginn an schwierig, die verschiedenen Konten- und damit auch Gebühren-Modelle zu durchschauen. Ich habe dann auch das wirklich grotten-schlechte Web-Interface hingenommen. Nachdem sich dann die Gebührenstruktur deutlich zum Nachteil der Kunden verschlechtert hatte, hatte ich die Sparpläne deaktiviert und das Depot nur weiterlaufen lassen. Allerdings waren die Konditionen immer weniger konkurrenzfähig und sind es heute weniger denn je. Zusammen mit dem unterdurchschnittlichen Service waren das genug Gründe, dieser Bank den Rücken zu kehren. Anders, als es offenbar vielen anderen Kunden erging, denen von der Bank gekündigt wurde, wurden mir allerdings bei meiner Kündigung immer neue Steine in den Weg gelegt. Offenbar sollte ich möglichst lange als Kunde gehalten werden - etwa wegen der weiter fließenden Bestandsprovisionen? Jedenfalls war es alles andere als einfach, die Geschäftsbeziehung zu kündigen und einen Depotübertrag zu einem anderen Broker hinzubekommen. Da wurde beispielsweise die Vorlage von bestimmten Formularen verlangt, obwohl es dafür keinerlei Rechtsgrundlage gibt, weder im Gesetz, noch in den AGB. Erklärungen, die über E-Mail oder per Fax (!) übermittelt wurden, wurden grundsätzlich nicht anerkannt. Bei E-Mail vielleicht noch vertretbar, bei Fax überhaupt nicht. Es ging auch nicht darum, dass bestimmte Erklärungen verlangt wurden, die für eine Kündigung bzw. für einen Depotübertrag erforderlich sind - es ging einfach darum, dass die Bank eigenmächtig entschieden hat, bestimmte Vordrucke zu verlangen, unter anderem auch solche der Empfänger-Bank. Eine juristische Diskussion darüber verlief immer wieder schon deshalb im Sande, weil die eingehenden Antworten regelmäßig zeigten, dass die Verfasser meinen Vortrag überhaupt nicht verstanden - geschweige denn rechtlich gewürdigt - hatten. Vor die Alternative gestellt, die Sache vor Gericht auszufechten, habe ich mich irgendwann entschieden, auf die unsinnigen Vorgaben einzugehen - allerdings mit der Faust in der Tasche, den so etwas Unverschämtes ist mir wirklich noch nie untergekommen. Gedankt wurde diese Kompromissbereitschaft damit, dass für den vor Depotübertrag notwendigen Verkauf von Fonds-Bruchteilen auch noch Gebühren berechnet wurden. Dem Kunden wird übrigens unmittelbar nach (endlich anerkanntem) Eingang seiner Kündigung der Online-Zugang gekappt wird. Man ist also gut beraten, vorher alle Daten zu sichern und sich insbesondere den Konto- und Depotbestand zu notieren, denn alles danach findet in so einer Art Black-Box statt.
Florian L.

12.04.2021 | onvista bank: Pure Katastrophe, Kündigungswelle bei der Commerzbank Gruppe
Ich war 11 Jahre Kundin bei onvista - keine gute Onlineabwicklung, alter SW-Stand etc - aber Preis-Leistung war in Ordnung. Meist auch nette Mitarbeiter. Auch ich hatte über die Jahre ein ziemlich gutes Depot erarbeitet, durchaus Order-Aufkommen - völlig aus dem Nichts kam die Kündigung vor zwei Monaten, mitten in der Pandemie mit allen Postlaufzeit-Problemen, um eine Alternative zu finden. Anfragen arrogant bis nichtssagend beantwortet. Jetzt, kurz vor dem Übertrag auf die BNP schaffen sie es noch, mein Depot zu sperren und den Zugriff auf Dokumente ebenfalls, wollen aber Gebühren für Dokumente, die nicht vor der Schließung heruntergeladen werden. Ein Fall für den Kadi. BNP ermöglicht den Online Übertrag - Onvista sabotiert ihn. Kündigung nur per E-Mail - Übertrag per E-Mail aber angeblich nicht möglich. Was geht dort nur in den Leuten vor? Es kommen auch andere Zeiten, aber die Commerzbank-Gruppe ist für mich und meine Famile ein NoGo geworden.
B. M.

25.03.2021 | onvista bank: Kündigung
Ich bin jetzt seit 10 Jahre Kunde und habe heute völlig überraschend und ohne Begründung die Kündigung von onvista erhalten. Ich bin sehr aktiv gewesen und jedes Jahr gab es dafür tolle Geschenke, mal eine Flasche Wein, mal einen Honig. Im Bekanntenkreis hat jemand letzte Woche die Kündigung erhalten. Echt merkwürdig woher diese Kündigungswut bei onvista kommt. Werde mir jetzt einen neuen Anbieter suchen. comdirect scheint ja keinen Sinn zu machen, weil es dieselbe Unternehmensgruppe ist. Denke werde zu flatex wechseln.
Amin Amri

23.03.2021 | onvista bank: Gute Konditionen, aber Online-Brokerage taugt nicht
Ich habe unter anderem auch eines meiner Depots bei der Onvista Bank. Bei Onvista hat man gute Transaktionskonditionen, aber das Online-Brokerage taugt nicht. Neben der Flatfee für den Wertpapierhandel war für mich ein Entscheidungskriterium, dass Onvista zur Commerzbank gehört, mit entsprechend guten Chancen bei IPOs. Insbesondere bei Siemens Healthineers und Knorr vor zwei Jahren und bei auto1 zuletzt habe ich einen guten Schnitt gemacht mit meiner Zuteilung. Auch DWS bekam ich und aufgrund hoher Dividende geht auch dieses Investment in Ordnung. Für meine Wertpapiergeschäfte reichen die Handels-Optionen (z. B. Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag) und Handelsplätze vollkommen aus. Allerdings ist der Online-Auftritt schlecht. Im Einzelnen ist die Darstellung von Depot und Anschaffungsdaten unübersichtlich, der Zugriff und die Übersicht über das zugehörige Konto ebenfalls. Obwohl aus der IT-Branche ist für mich da nicht viel Intuitives dabei. Früher gab es auch mal Neukunden-Werbeaktionen (auch zuletzt noch einmal im Januar und Februar mit 50 Euro Tradeguthaben) für das Depot und ein KwK-Programm gab es auch. Aktuell (März 2021) kann man keinerlei Prämien jagen. Die Vorteile überwiegen aber letztendlich und das ist gerade noch eine Empfehlung wert.
H. B.

12.02.2021 | onvista bank: Kündigung - liegt wohl an Übernahme durch Commerzbank
Auch bei mir gab es eine Kündigung meiner jahrelangen Geschäftsbeziehung. Es scheint eine ganze Kündigungswelle derzeit zu geben. Liegt wohl an den Vorgaben, die der neue Eigentümer die Commerzbank macht, anders ist das nicht erklärbar. Welche Kriterien das sind, ist mir schleierhaft, wie bei meinen Vorrednern auch. Kreditzinsen und Handelsentgelte flossen ausreichend. Es gab all die Jahre nie Probleme und auch keine Vorwarnungen. Ein solches Vorgehen und Auflaufen lassen langjähriger Kunden ist für mich nicht seriös. Ich werde zukünftig um die Commerzbank-Gruppe einen großen Bogen machen.
N. T.

08.02.2021 | onvista bank: Kündigung aus dem Nichts!
Ich bin seit ca. 4 Jahren Kunde der Onvista Bank und führte dort mein Aktiendepot. Heute kam aus dem heiteren Nichts die Kündigung. Gründe werden nicht genannt. Obwohl das Verhalten juristisch korrekt sein mag, empfinde ich dies als sehr unseriös. Das Depot und Konto war stets gut gefüllt, ebenso wurden durch aktives Handeln schöne Ordergebühren für die Bank generiert. Schade, dass auf die Bank kein Verlass ist. Sei es drum, ein anderer Broker freut sich über mich. Und im Vergleich zu Onvista wird der neue Broker dann (hoffentlich) über ausreichend Serverkapazität verfügen, um in heißen Börsenphasen seinen Kunden Handlungsfähigkeit zu ermöglichen.
John Müller

05.02.2021 | onvista bank: Kündigung aus heiterem Himmel
Heute erhielt ich von der Onvsta Bank die Kündigung meines Depots. Ohne Anlass. Seit die Onvista Bank zur Commerzbank gehörte, ahnte ich damals schon nichts Gutes. Booom. Heute hat es mich denn auch erwischt. Ich weiß, dass der Internetauftritt der Bank hundsmiserabel ist und dazu grottenschlecht und eine miese Performance hat. Deshalb nutzte ich deren GTS-Version, die man irgendwo herunterladen kann. Und damit ist diese Bank schon um einiges besser. An die Consorsbank kommen die eben nicht dran. Auch die Chartmöglichkeiten sind bei Onvista Bank grottenschlecht. Da ich viel an der Eurex trade, ist GTS allerdings viel, viel besser als Consorsbank. Deshalb ärgere ich mich schon über den Rauswurf. Und einen Margin Call habe ich noch nie erhalten, hatte ich auch immer genügend Margin vorgehalten. Nun gut. Meine Gebühren wollen die ja nicht, also Schlussstrich unter diese Bank. Denen wünsche ich noch viel Spaß unter dem Mantel einer staatlich kontrollierten Commerzbank.
Richard Gold

29.12.2020 | onvista bank: Hinterher ist man klüger ...
Hätte ich diese Seite doch bloß vorher gekannt. Ich bin absoluter Neuling im Bereich der Finanzmärkte und hatte bisher nur fiktive Werte über die Finanzen.net-App und habe mir Mitte dieses Jahres gedacht, es sei eine gute Idee ein reales Depot zu eröffnen. Nach einigen Testberichten bin ich bei Onvista gelandet und da ich nur einen kleinen Sparplan angelegt hatte, war auch alles in Ordnung. Die Benutzeroberfläche ist natürlich ein Witz und impraktikabel, da es nur rudimentäre Informationen gibt und die geöffneten Module auch noch limitiert sind. Das Problem fing an, als ich zu meinen bestehenden Aktien, welche dazukaufen wollte. Der Preis lag bei nur 0,115 Euro und ich wollte zu diesem Preis 1.500 Stück zu meinen Bestehenden erwerben. Ich habe noch mal den Realtimekurs abgefragt und die Order vor Ablauf des Angebotes bei Lang&Schwarz platziert, hatte ich zumindest gedacht, denn plötzlich wurde mir (nachträglich) angezeigt, dass der Stückpreis 0,13 Euro betragen hatte. Das ist nicht nur unverständlich, sondern auch äußerst ärgerlich. Man macht sich ja schon Gedanken, wie viel Geld man anlegen möchte und es kann nicht sein, dass plötzlich mehr Geld abgezogen wird, als angegeben. Das passt jedoch zu anderen Erfahrungen hier und ist schon beinahe ein Fall für die Finanzaufsicht. Ich werde jetzt noch mal so viel auf das Depot legen, dass ich verkaufen kann (das Geld hatte ich eigentlich eingeplant) und werde bei günstiger Gelegenheit das Depot kündigen und zu einem seriöseren Anbieter wechseln.
Nils K.

11.10.2020 | onvista bank: onvista kündigt mein Depot
Seit Jahren habe ich ein Depot bei onvista, hauptsächlich wegen der sehr niedrigen Gebühren, was sehr wichtig für einen Vieltrader ist, wie ich es bin. Auch ist mein Depot nicht gerade klein. Immerhin beläuft es sich auf eine Million Euro. Gründe zur Kündigung oder wenigstens eine Vorwarnung wurden mir nicht genannt - eigentlich eine Unverschämtheit, aber im Einklang mit den AGB. Auch ein Anruf bei onvista brachte nichts. Niemand sah sich in der Lage, mir irgendwelche Gründe zu nennen. Sehr schade und die Geschäftspolitik von onvista verstehe ich nicht.
Axel H.

17.09.2020 | onvista bank: Kündigung erhalten
Wie es auch schon einem anderen Rezensenten ergangen ist, hat mir die onvista bank ohne Nennung von Gründen gekündigt. Ich hatte im Depot ein paar Aktien zu liegen - und hatte neu den Antrag auf CFD-Handel über finanzen.net abgeschickt. Zwei Tage später habe ich dann die Kündigung für mein Depot erhalten und erfahren, dass damit natürlich auch mein Antrag abgelehnt wurde. Es ist natürlich kein Drama, weil ich einfach zu einem anderen Broker wechsele. Und die Oberfläche von onvista bank ist wirklich bemitleidenswert. Trotzdem wäre ich eigentlich dort geblieben, hätte man mir nicht gekündigt.
Hans-Joachim B.

28.07.2020 | onvista bank: Unverständliche Preise
2 Aktien verkauft - ausgewiesen mit knapp 10,75 Euro und 11,25 Euro Gebühren, heute verfügbarer Betrag 50 Euro weniger. Das geht seit Ewigkeiten so, dass Onvista irgendwelche Sachen abbucht, sie nicht ordentlich ausweist, und man nicht versteht, wie diese Gebühren zustande kommen. Kontoauszug Fehlanzeige. Depotübersicht gelinde gesagt unübersichtlich, Einstandspreise bei Depotübertrag nicht anpassbar. Des Weiteren ist die Webseite immer dann, wenn es gerade heiß hergeht an der Börse, störrisch nicht erreichbar. Bin vollkommen abgegessen und wechsle jetzt. Kundenservice: So gut wie nie erreichbar, wenn man jemanden erreicht wird man auf irgendwelche FAQ Seiten verwiesen.
Ka. Pf.

22.06.2020 | onvista bank: Hundsmiserabler Service
onvista bank ist seit Monaten kaum mehr erreichbar. Fehler aller Art häufen sich. Täglich neue Belege der technischen und organisatorischen Unfähigkeit, der viel zu geringen Personalausstattung. Auskünfte werden offenbar überhaupt nicht mehr erteilt. Am Telefon erfolgen Ansagen und dann wird einfach aufgelegt - und man bleibt verdutzt zurück. Die Pandemie muss als Entschuldigung für jede Zumutung herhalten. Warum heißt dergleichen noch Bank, wo doch der Service jedes Bratwurststandes 3x besser ist? Am Beispiel Consors, die durch technisches Versagen im Zuge einer Systemumstellung mit Sicherheit Tausende von Kunden verloren haben dürfte, sieht man, wohin dergleichen führt. Und das ganz zurecht. Denn so geht es nun wirklich nicht.
N. P.

15.05.2020 | onvista bank: Günstig, Funktionen meist zuverlässig, sonst sehr altmodisch und langsam
Hatte mich im Frühjahr 2019 über meine damalige Depotbank DKB mehrfach geärgert und mich daher umgesehen und bin so bei der onvista bank gelandet. Die Kontoeröffnung dauerte relativ lang, die Einstandskurse waren nach Übertragung der Wertpapiere zu 50% nicht mehr korrekt. Der Wertpapierkredit hat super Konditionen und ist ohne Schufaeintrag, jedoch hat es von Antragstellung bis Genehmigung fast einen Monat gedauert. Die Homepage ist kompliziert und unübersichtlich, die vier Screens, die man konfigurieren kann, sind eine nette Idee, jedoch trotzdem unübersichtlich. Eine Order ist einfach und schnell platziert, jedoch dauert die Buchung auf dem Konto sehr lange, ebenso die Abrechnung. Habe am Donnerstagmorgen vier Orders erfolgreich platziert und am Freitagabend waren weder die Buchungen zu sehen noch die Abrechnungen da. Ich werde jetzt die Bank nach zehn Monaten verlassen. Bei der DKB war ich ein paar Jahre.
Marc D.

13.05.2020 | onvista bank: Gut für (langfristig orientierte) Anleger, schlecht für Trader
Ich habe sowohl bei onvista als auch bei Consors jeweils ein Depot. Die Unterschiede zwischen beiden Brokern sind nicht nur bei den Transaktionskosten sehr groß. Der Handel über onvista ist in turbulenten Börsenphasen oftmals erschwert bis nicht möglich. Auch erhält man die Wertpapierabrechnungen recht spät (meist erst Tage nach der Transaktion im Online-Postfach). Dafür sind die Gebühren extrem günstig (OTC bei dem von mir gewählten Preismodell unabhängig vom Volumen der Transaktion in der Regel nur 7 Euro). Wer z. B. Fonds, ETF oder Aktien als langfristige Kapitalanlage handelt und nur gelegentlich das Depot umschichtet, ist mit onvista bestens bedient. Hochriskant ist es meines Erachtens, über onvista Knock-out-Zertifikate zu handeln. In turbulenten Börsenphasen könnte das bedeuten, dass man nicht in der Lage ist, vor dem Knock-out zu veräußern oder zum rechten Zeitpunkt Gewinne zu realisieren. Wer traden will, wird auch onvista als Handelsplattform nicht besonders prickelnd finden (unübersichtlich und etwas träge, schnelle Reaktionen auf Kursänderungen sind kaum möglich). Wenn ich traden will, dann mache ich das (immer noch, als Kunde der ersten Stunde) über Consors. Die Transaktionsgebühren sind bei Consors deutlich höher als bei onvista, aber die Performance stimmt dort. Ebenso ist die Handelsplattform von Consors wesentlich besser für das Traden geeignet. Fazit: onvista hat für mich ganz klar seine Daseinsberechtigung für mittel- und langfristig orientierte Anleger. Man sollte es mit dem Gebührensparen aber nicht übertreiben und über onvista Knock-out-Zertifikate handeln oder Daytrading versuchen!
Thomas R.

11.05.2020 | onvista bank: Schon wieder stumm
Heute während des ganzen Tages glänzte das System mit einer außergewöhnlichen Langsamkeit, gegen 18:40 Uhr muss es dann wohl zusammengebrochen sein. Auffällig, dass bereits seit einer Woche die Kauf- und Verkaufsaufträge nur ungenügend abgewickelt werden konnten. Zum einen soll die Zeitspanne längst überschritten worden sein (was nicht sein kann, denn der Klick erfolgte etwa eine Sekunde nach aufploppen der Kurse), zum anderen wird bei den Umsätzen der jeweiligen Papiere in der onvista-App ein Angebot gezeigt, was aber bei der Kauf- oder Verkaufsorder im Banking nicht zum Tragen kommt, weil es offensichtlich gar keinen Markt gibt, obwohl auch hier nur wenige Minuten verstrichen sind. So kann es nicht weitergehen. Boshaft vermute ich, dass die onvista bank mittelfristig sterben soll und dann die comdirect alle Konten und Depots integriert. Das allerdings dürfte höhere Kosten für den Kunden nach sich ziehen. Meine Zufriedenheit über mehr als 10 Jahre weicht langsam einer Unzufriedenheit.
Wolf Engler

10.05.2020 | onvista bank: Depot derzeit ohne Kundenservice
Ich bin bereits seit einigen Jahren mit meinem Depot bei der onvista bank. Es werden günstige Konditionen und ein etwas gewöhnungsbedürftiges Webinterface geboten. Seitdem die comdirect die onvista bank übernommen hat, geht es scheinbar mit dem Kundenservice bergab. Im Rahmen der Covid-19-Krise hat man die Telefonhotline deaktiviert - es kommt nur noch eine Ansage, dass man schreiben statt telefonieren soll. Na gut, aber auf Nachrichten wird nicht reagiert. Aktuell warte ich auf eine Dividendenzahlung, die einfach nicht gutgeschrieben wird. Das ist aus meiner Sicht kein seriöses Geschäftsgebaren mehr. Ich kann nur hoffen, es bessert sich bald wieder, denn ansonsten haben andere Mütter auch hübsche Tochterfirmen.
anonym

25.03.2020 | onvista bank: Dass sich so ein Laden Broker nennen darf
Stunden und tagelang ist das System nicht zu erreichen bzw. nicht funktionstüchtig. Keine Daten vorhanden. Ein Handel nicht möglich. Auch wenn ich beim Direkthandel nach 2 Sekunden bestätige, kommt die Meldung, dass es zu spät war. Wenn überhaupt Daten erscheinen, hat man schon Glück. Ich bin seit ca. 2 Jahren bei Onvista. Anfangs sehr zufrieden. Aber in turbulenten Zeiten, wenn es darauf ankommt schnell zu handeln, ist bei Onvista gerade das Gegenteil der Fall. Wer im Schneckentempo handeln will, und es nicht darauf ankommt, ob er ein paar Tage später handelt, dem kann ich den Broker empfehlen. Aber allen anderen kann ich nur dringend empfehlen, sich einen anderen Broker zu suchen. Das Geld, das man bei den Transaktionskosten bei Onvista spart, geht um ein Vielfaches drauf, wenn es nach unten geht, und man den Kursen tatenlos zusehen muss, weil Onvista streikt. Mir sich einige Zertifikate verfallen, weil ich nicht handeln konnte.
Roland Roha

21.03.2020 | onvista bank: Komplettversagen an Tagen mit viel Volumen
Ich habe mich von den Werbeversprechen des Festpreis-Depots von Onvista blenden lassen und mein aktives Aktiendepot dorthin verlagert. Leider war das System aber - wie auch schon andere Posts hier zeigen - in den letzten Wochen mehrfach stunden- oder gar tagelang nicht erreichbar. Das gleiche gilt für die Hotline. Dadurch ist ein Handel nicht möglich, man kann nur ohnmächtig den Kursverläufen zuschauen. Mir sind so konkret unter anderem diverse Knock-Out-Zertifikate wertlos verfallen, da ich nicht verkaufen konnte. Ein solches Angebot ist hochgradig unseriös und hat keine Existenzberechtigung am Markt. Ich kann nur raten: Finger weg! Von Ausfällen Betroffene sollten zudem eine Beschwerde bei der BaFin einlegen.
Ralf Hein

20.03.2020 | onvista bank: Mehrfach kein Login an heißen Börsentagen
Ich kann meinem Vorredner nur recht geben. An Börsentagen wo die Kurse nach unten (z. B. 28.02.2020), und wie heute 20.3.2020 steil nach oben gehen, ist ein Login in das Depot bzw. Handel oft über Stunden nicht möglich! Das kostet wie in der aktuellen Zeit (Crash) den Anleger bares Geld. Dies nur, weil onvista vermutlich aus Spargründen keine ausreichende Menge an Server im Einsatz hat. Was interessieren mich günstige Handelspreise, wenn ich in heißen Phasen seit Ende Februar 2020 bis heute eine Menge Geld damit verliere. Für mich gibt es daher nur eine Lösung und die heißt raus aus onvista.
Holger Mayer

20.03.2020 | onvista bank: Depot nicht erreichbar
Auch ich habe in den letzten Tagen mehrfach keinen Zugang zu meinem Depot gehabt und enorme Verluste erfahren, da ein Handel nicht möglich war. Als Gegenleistung hat onvista mir im Nachgang ein Tradingguthaben in Höhe von 50 Euro geboten - ein lächerlicher Witz. Mein Depotvolumen ist im 6-stelligen Bereich. Meine Ausfälle durch die Tatsache, dass ich keine Order (sowohl im Webtrading als auch telefonisch) erteilen konnte, summieren sich im 4-stelligen Bereich. Alle anderen Broker funktionieren, nur onvista versagt erneut. Es kann nicht sein, dass ein Depotanbieter in etwas wilderen Zeiten sofort komplett ausfällt. So geschehen bereits zum dritten Mal innerhalb von 14 Tagen. Ich werde meine Depotwerte übertragen lassen.
S. S.

09.03.2020 | onvista bank: In hektischen Börsenzeiten Online-Depot nicht erreichbar
Immer wieder stelle ich fest, dass das onvista-Webtraiding während hektischer Börsenphasen nicht erreichbar ist. Das darf nicht sein! Günstige Preise sind ja OK, nur muss auch die IT-Infrastruktur so ausgelegt sein, dass auch in hektischen Börsenzeiten der Kunde seine Aktien im Depot kaufen oder verkaufen kann. Keine Aktien aus dem Depot verkaufen zu können, ist eine Katastrophe. Und viel schlimmer, ich sehe nicht mal wie viel vom früheren Wert der Aktien schon verbrannt ist. So vernichtet die onvista bank mehr Geld als ein Anleger durch günstige Konditionen sparen kann!
K. K.

14.09.2019 | onvista bank: Für Vieltrader und Großanleger empfehle ich das 5-Euro-Festpreis Depot
Vieltrader und Großanleger stehen sich mit dem onvista 5-Euro-Festpreis Depot nicht schlecht. Ich selbst habe es seit der Einführung vor circa drei Jahren. Da ich zwar nicht jeden Tag handele, aber doch ungefähr 25 bis 30 Mal im Jahr und dann im Durchschnitt im Gegenwert von ca. 10.000 Euro, lohnt sich das im Vergleich zu meiner vormaligen Lösung, bei der ich 0,25% des Umsatzes, dazu eine Grundgebühr und noch börsenplatzabhängige Gebühren zahlte. In etwa 25 bis 30 Euro weniger pro Geschäft, letztes Jahr in Summe etwas über 750 Euro Ersparnis, können sich sehen lassen. Zugegebenermaßen ist der Online-Auftritt der onvista bank ist kein Zuckerschlecken und unterscheidet sich deutlich von dem, was ich bisher im Online-Brokerage sah. Weiterhin sind die Chancen bei IPOs und die Zuteilungsquoten zumindest für deutsche Emissionen deutlich schlechter als bei Deutscher Bank und Commerzbank sowie deren Tochterfirmen. Ich habe deshalb auch noch weitere Depots bei comdirect und Postbank. Überragend schnell oder einfach ist die Depoteröffnung auch nicht gewesen. Es gab vormals ein KwK-Programm, für welches man auch noch handschriftlich ein längliches Formular ausfüllen musste. Wer selten handelt und nur kleinere Beträge, wer gutes Online-Banking braucht, der sollte die Finger vom onvista 5-Euro-Festpreis Depot lassen. Für das oben genannte Klientel ist die onvista bank eine Option.
S. H. W.

06.08.2019 | onvista bank: Ordergebühren unterschiedlich hoch
An anderen Marktplätzen als Frankfurt kosten Orders mal schnell 3% des Volumens - an sich nicht das Problem, wird ja versteckt in den AGB aufgeführt - aber auch in Frankfurt läuft es scheinbar frei Schnauze. Mal 5 Euro, mal 10 Euro ... Hinweise vorab oder Infos zu wie und warum erhält man nie. Ziehe mein Depot hier zeitnah wieder ab. Bei der Gestaltung der Plattform war onivsta bank auch sehr "kreativ". Der Nutzer öffnet die Bereiche der Wahl, ähnlich wie Desktop-Apps, und diese Dashboards bleiben dann bestehen, sind beliebig anpassbar. Nette Spielerei, aber durch die Begrenzung auf fünf geöffnete Bereiche teilweise auch einfach lästig.
an­o­nym

13.07.2019 | onvista bank: Überwiegend positiv
Ja, es ist richtig, die Konditionen bei onvista bank haben sich verschlechtert, sowohl beim Festpreis- als auch beim Freebuy-Depot. Kostenlose Sparpläne gibt es auch nicht mehr. Aber die Konditionen sind immer noch gut bzw. akzeptabel. Dies insbesondere angesichts der vielen kostenlosen Unternehmens-Infos auf dieser Seite. Da ist es für mich nachrangig, dass z. B. die Kontoumsätze nicht sofort aktuell einsehbar sind. Bisher hatte ich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Probleme bei der Orderausführung. Ich denke, es gibt keine andere Bank, bei der die Dividenden so früh eingebucht sind wie bei onvista. Auch die telefonische Erreichbarkeit, falls mal Fragen zu klären sind, ist gut, jedenfalls gab es auch hier nie Probleme. Ich bin seit 2012 Kunde, bisher gab es keinen Grund zur Beanstandung. Deshalb Daumen hoch!
N. E.

11.07.2019 | onvista bank: Überwiegend negativ
Positiv: Mitglied im Bankenverband und somit beim Einlagensicherungsfonds, relativ günstige Handelskonditionen, gehört zur comdirect bank AG.
Negativ: Es gibt keine Handels-App für Android/iOS. Ein direkter Transfer von Geld vom Handelskonto zum Cfd-Konto nicht möglich. Dieses muss erst umständlich über das Referenzkonto überwiesen werden. Der Transfer vom Cfd-Konto zum Handelskonto ist zwar direkt möglich, die Buchung erfolgt hier jedoch deutlich zeitverzögert. Ich hatte bereits wiederholt Ausfälle der Website zu Handelszeiten, was katastrophal sein kann. Es ist keine Online-Einsichtnahme in die Verlusttöpfe möglich. Die Steuerdaten werden Online zudem nur teilweise über Tage verzögert angezeigt.
R. S.

17.06.2019 | onvista bank: Wer damit zurechtkommt, wird günstige Konditionen ernten
Weiß Gott kein Broker für jedermann ist die onvista bank. Man muss wissen, auf was man sich einlässt. Wer allerdings nach sehr günstigen Konditionen sucht, weil er viel (und viel Umsatz) handelt, der ist bei der onvista bank gut aufgehoben, bei der ich selbst schon eine halbe Ewigkeit bin. Auch sollte niemand die ein oder andere kleine obskure Gebühr erschrecken, die er vielleicht von anderswo nicht kennt. In der Vergangenheit gab es bezüglich des Depots immer mal wieder Neukundenaktionen, die sowohl für den Werber als auch für den Geworbenen interessant waren. Letztendlich bin ich auf diese Weise auch zur onvista bank gekommen, die mir seinerzeit nichts sagte. Weder farblich noch funktionell funktioniert der Internetauftritt. Wie lautet meine Depotnummer? Wie lautet meine Kontonummer? Wie überweise ich zurück? Wie ändere ich das Referenzkonto? Usw. Alles Probleme, die meinen Weg kreuzten und wo meine Intuition nicht genügte. Im Ernst, das Online-Banking ist nicht gut. Aber man gewöhnt sich irgendwann daran und freut sich doch über die geringen laufenden Kosten für den Handel. Die Abrechnung, wenn man sie findet bzw. wieder findet, waren immer OK. Steuerliche und Anschaffungsdaten, dito. Die Hotline, eine 3 würde ich sagen. Die Konto- und Depoteröffnung ist mir als langwierig in Erinnerung. Wen alle diese Bemerkungen nicht stören bzw. helfen, dem kann ich gerade noch die onvista bank empfehlen, wenn er den Viel-Trader-Fokus hat wie ich.
F. Sch.

23.03.2019 | onvista bank: Kündigung ohne Grund durch onvista bank
Ich war seit 2008 Kunde der Nordnet Bank und hatte dort auch mehrere Depots mit Aktien und Optionen. Mit der Nordnet Bank war ich sehr zufrieden, sie hatten meiner Meinung nach eine der besten Software für den Online-Handel. Im Zuge der Übernahme durch onvista kam ich 2010 zur onvista bank. Anfänglich waren die Preise sehr gut, sind dann aber im Laufe der Zeit mehr und mehr gestiegen. Die Online-Plattform ist gewöhnungsbedürftig, wobei in der letzten Version endlich einigermaßen vernünftig bedienbar. Der Kundenservice war bei onvista bank leider schon immer sehr schlecht. Mir wurde mehrmals ohne Vorwarnung der Zugang zu meinem Depot gesperrt. Auf E-Mails wurde nie geantwortet, nach Stunden (!) in der Telefon-Warteschlange hat dann ein verwirrter Mitarbeiter erklärt, dass angeblich ein Dokument zum Nachweis meines Wohnsitzes fehle (das aber schon mehrfach per E-Mail und Post geschickt worden war - ich lebe im Ausland). Wollte mich jetzt letzte Woche in mein Depot einloggen, und alle Positionen bzw. Geldbestände sind verschwunden. E-Mail an onvista bank, natürlich keine Antwort, und nach einer halben Stunde in der Warteleitung kam dann heraus, dass onvista bank mir gekündigt hat und ich dadurch keinen Zugang mehr zu meinem Depot bzw. Bargeld habe! Angeblich hat man mir ein Kündigungsschreiben geschickt, dass mir aber nie zugegangen ist - weder per Brief noch in der Nachrichtenbox der Webplattform noch per E-Mail. Nach meiner Beschwerde wurde dann schnell ein rückdatiertes Kündigungsschreiben in die Nachrichten-Box eingestellt! Das hat schon was ... onvista bank verweigert jetzt jegliche Auskunft zu meinem Depot - ich kann nicht mal mehr den Aktienbestand, Performance etc. einsehen, geschweige denn handeln. Die einzige Möglichkeit, die mir angeblich jetzt noch bleibt, ist einen Übertrag der Wertpapiere auf ein Depot bei einer anderen Bank zu beantragen, danach hat man mir zugesichert, auch den Bargeldbestand an mich zurückzuüberweisen. Ob das dann alles stimmt, kann ich nicht mehr nachvollziehen, da alle Handelsdokumente und Unterlagen bereits auf der Handelsplattform gelöscht sind! Auch wenn man mit mir keine Geschäftsbeziehung mehr haben möchte (vermutlich da ich im Ausland lebe), hätte man dies auch ordentlich und professionell regeln können.
Markus Straub

09.12.2018 | onvista bank: Als Neukunde reich beschenkt
Ich habe vor einigen Wochen Teile meiner Depots zur onvista bank umgeschichtet. Im Rahmen eines Neukundenangebots bekam bzw. bekomme ich neben der Order-Flatfee noch ein Startguthaben sowie eine Prämie für einen entsprechenden Depotübertrag. Die Depoteröffnung fand ich umständlich, bestimmte Formulare waren Pflicht für die Prämiengewährung. Das Online-Banking habe ich immer noch nicht ganz verstanden, die Menüführung ist wirklich kein Meisterstück. Aber als Flatex-Kunde bin ich Kummer und Strafzinsen (die es bei onvista eben nicht gibt!) gewohnt, wodurch sich mein Schmerz bei onvista in Grenzen hält. Erste Deals - ich handele relativ viel, ca. 50 bis 100 Transaktionen im Jahr - sind gemacht. Die Flatfee macht für mich definitiv mehr aus als die Prämienvorteile. Mir ist klar, dass ich als Bestandskunde in Zukunft weniger im Fokus der onvista stehe, aber das aktuelle Angebot, welches wohl unverändert gilt, ist für Vieltrader zu empfehlen.
Rainer

14.10.2018 | onvista bank: Die tun was für Bestandskunden
Wir Bestandskunden werden meist stiefmütterlich von den Banken behandelt. Eine Sau nach der anderen - sprich Neukundenaktion nach der anderen - wird von den Banken gerade auch im Brokerage-Bereich durch die potenzielle Kundschaft getrieben. Wer schon Kunde ist, geht fast immer leer aus. Anders bei der "Move On"-Aktion (neudeutsch) bzw. "Mach weiter"-Aktion (deutsch) der Onvista Bank für Bestandskunden, die jetzt mal dran sind. Die Prämie ist nicht schlecht, 150 Euro bei mindestens 10.000 Euro Depotübertrag und nachfolgender Depotschließung bei der alten Bank. Da kann man nicht meckern und den miserablen Online-Brokerage-Auftritt verzeihen. Je nach bisherigem Depotmodell sind die Handelsgebühren auch mehr oder weniger in Ordnung. Der Übertrag ist etwas umständlich, wie ich finde. Aber am Ende kann ich doch ein interessantes Angebot konstatieren.
G. K.

10.08.2018 | onvista bank: Gut für Neukunden, eher mau für Bestandskunden
Durch den Besitzerwechsel vor einiger Zeit ist eine Fokussierung auf Neukunden bei Onvista zu beobachten. Mir als Bestandskunde hilf das eher wenig, denn irgendeiner muss die Neukundenaktionen ja bezahlen. Nicht schwer zu raten, wer da indirekt zur Kasse gebeten wird. Ich hätte mir eine Offensive im Bereich des Online-Banking-Auftritts gewünscht. Andere würden vielleicht beim umständlichen Depoteröffnungsprozess Besserung erhoffen oder bei der Kommunikation via Telefon oder E-Mail mit dem Kunden. Insbesondere die Mailbox, die Gebühren, die es anderswo nicht gibt und die Menüführung lassen erheblich zu wünschen übrig. Ohne Frage, für Neukunden kann sich der Einstieg lohnen, wenn man die Bestimmungen penibel einhält. Ich habe gerade meine Frau geworben, sie hat das Festpreis-Depot eröffnet. Die Formulierungen sind nicht immer eindeutig, dafür die Formulare umso länger. Mein Urteil: Für Neukunden, die viel handeln, kann sich das Festpreis-Depot rechnen. Für Bestandskunden wurde lange nichts gemacht. Deswegen keine direkte Empfehlung.
F. B.

14.04.2018 | onvista bank: Aufstieg in die 1. Liga der Online-Broker?
Ich bin Bestandskunde bei der onvista bank mit noch kleinem Restdepot. Zu onvista gekommen bin ich durch eine großzügig prämierte Fondsübertragungsaktion und eine geteilte KwK-Prämie. Die Transaktionskosten und die Handhabung des Online-Brokerage haben keinen vom Hocker gehauen. Sie waren einfach nicht kundenfreundlich. Seit einiger Zeit ist Bewegung bei onvista, bestimmt durch die neuen Besitzverhältnisse. Vor ein, zwei Wochen hatte ich eine E-Mail im Postfach mit einer Depotübertrags-Aktion für Bestandskunden. Das gab es vorher noch nie. Im Rahmen der Aktion move on kann man beliebige handelbare Wertpapiere (Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen) übertragen (Ausnahmen: Dienstleister-Depots; Überträge von Commerzbank, comdirect, und ebase, die wie onvista zur Commerzbank gehören sind auch nicht erlaubt). Werden 20.000 Euro Volumen übertroffen, das Alt-Depot geschlossen und die Papiere oder ihr Gegenwert 12 Monate gehalten, so bekommt man 150 Euro Prämie. Ein guter Deal bei den schmalen Zinsen. Und bei den Transaktionskosten gibt es inzwischen Modelle, die günstiger sind als z. B. bei einer flatex. Eine Überlegung wert, ich habe es gemacht.
H. K.

12.03.2018 | onvista bank: Mühevoll und unübersichtlich, aber gute Konditionen
Ein Onvista-Depot einzurichten, kostet Mühe und Zeit. Man sollte die Bedingungen für Kundenwerbung und Prämien für eigene Abschlüsse gut lesen, im Zweifel per E-Mail nachfragen. Zurzeit interessant ist das Depot mit der 5 Euro Flatfee. Gut, dass im Gegensatz zu flatex keine Strafzinsen auf Guthaben anfallen. Das Online-Brokerage ist ein Chaos, was an frühe Internet-Banking-Tage erinnert. Die Postbox, die Kontenübersicht, die Sessions, Rücküberweisungen, also intuitiv ist anders. Dabei habe ich 19 Jahre Internet-Banking-Erfahrung, kenne alle größeren Anbieter. Auch die Eröffnungsanträge für Konto und Depot sind mühsam auszufüllen. Das TAN-Verfahren mit einer Kombination von Passwörtern ist nicht mehr state of the art. Seit Jahren wurde wenig im Online-Brokerage erneuert. Für mich als Vieltrader rechnet sich das Angebot, sodass ich für ebensolche Vieltrader die Onvista eingeschränkt empfehlen kann. Neben oben Gesagtem wird man manchmal noch von kleinkrämerischen Gebühren (Eintrag ins Aktionärsregister, ausländische Dividenden usw.) überrascht.
Rainer Sch.

03.02.2018 | onvista bank: Leicht chaotische Erlebnisse
Ich habe, angelockt durch den Pauschaltarif, seit 2017 ein Depot bei der onvista bank. Die Eröffnung des Depots klappte problemlos. Die Weboberfläche ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig und könnte übersichtlicher sein. Etwas seltsam ist, dass bei der Abrechnung eines Trades die Ordergebühren nicht als separate Position vom Verrechnungskonto abgebucht werden, sondern als Gesamtposition - das kenne ich anders. Besonders befremdlich wurde es im Zuge der Umstellung auf das neue Investitionssteuergesetz 2018. Ohne dass die Bank es vorher kommuniziert hatte, wurde bei Jahreswechsel ein fiktiver Veräußerungsgewinn in Höhe von 30% des Kapitals eingezogen. Die Klärung dieses Sachverhalts hat mich einige Nerven, viel Zeit und entgangenen Gewinn gekostet. Die onvista bank war hierbei wenig hilfreich.
anonym

17.08.2017 | onvista bank: Kontoeröffnung nicht transparent
Ich habe versucht, ein Depotkonto bei onvista zu eröffnen. Heute habe ich die folgende Antwort bekommen: "Wir teilen Ihnen mit, dass wir aus geschäftspolitischen Gründen Ihrem Wunsch nach Eröffnung nicht nachkommen können. Diese Entscheidung liegt in bankinternen Richtlinien begründet, die wir nicht offenlegen möchten." Ich kann mir nicht vorstellen, welche Gründen onvista haben kann, um ein Konto für einen europäischen Staatsbürger mit einem festen Job und Wohnsitz in Deutschland nicht zu eröffnen. Ich glaube nicht einmal, dass das legal ist ... Und es sieht so aus, als wenn ich nicht der Einzige bin ... Unglaublich! Zum Glück gibt es genügt andere Anbieter, die mehr Transparenz und weniger Vorurteile haben. Ich werde es mit flatex probieren.
Guillem Gargallo

12.05.2017 | onvista bank: Verweigert Kontoeröffnung
Ein Antrag auf Kontoeröffnung wurde lapidar aus "geschäftspolitischen Gründen" abgelehnt. Auf Anfrage wird kein Hinweis gegeben. Es werden keine Kriterien genannt, welche zu einer Ablehnung führen könnten, auch kein Hinweis, dass meine Unterlagen nicht weiter verwendet werden. Da Ganze trägt nicht dazu bei, ein besonderes Vertrauen aufzubauen, ist ja auch nicht mehr nötig. Bei solchen Verhalten würde ich es mir doppelt überlegen, einen solchen Broker auszuwählen. Wenn auch unschlagbar kostengünstig, so empfinde ich doch, dass ich einfach kein fairer Umgang mit Antragstellern ist. Natürlich ist es ihr Recht einen Vertrag zu verweigern, es ist die Methode, die mir missfällt. Nicht sehr transparent und kundenorientiert.
Hermann Binder

11.03.2017 | onvista bank: OnVista Bank hat mir gekündigt
Seit 2010 habe ich ein Depot bei der OnVista Bank, war bisher zufrieden, komme mit der Bedienung der Webseite zurecht, logge mich börsentäglich ein, um den Stand meines Depots für eigene Auswertungen abzufragen. Auch die Abfrage der Postbox und der Nachrichten ist mir vertraut. Diese Woche nun erhielt ich per Briefpost (war 3 Wochen unterwegs, ich wohne im Ausland) die Kündigung nach Nr. 19 (1) der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, also eine Kündigung ohne einen für mich ersichtlichen Grund. Unregelmäßigkeiten irgendwelcher Art liegen nicht vor. Mein kleines Depot habe ich langsam aber beständig ausgebaut, auf die Ewigkeit ausgelegt. Per E-Mail gab ich meiner Überraschung Ausdruck und bat höflich, mir wenigstens andeutungsweise einen Grund für diese Kündigung mitzuteilen, und bekam als Antwort: "Bezugnehmend auf Ihre Anfrage möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Konto-/Depotkündigung aus geschäftspolitischen Gründen erfolgte. Diese Entscheidung liegt in bankinternen Richtlinien begründet, die wir nicht offenlegen möchten." Nun bin ich auf eine preislich wesentlich günstigere Alternative gestoßen, nach der ich ohne diese Kündigung nicht gesucht hätte. Ein willkommener Ausgleich für die Unannehmlichkeiten der Kontoauflösung, Verkauf von momentan im Minus liegenden Positionen, Auflösung von Sparplänen, den gegebenenfalls für mich mit Kosten verbundenem Depotübertragung.
Lutz Schwenke

05.03.2017 | onvista bank: Trotz einiger Schwächen empfehlenswert
Ich nutze das 5-Euro-Festpreisdepot der OnVista Bank vor allem für meine ausländischen dividendenzahlenden Aktien und handele in der Regel außerbörslich. Es gibt wohl keinen Broker, bei dem die deutsche Abgeltungssteuer automatisch abgeführt wird, der günstiger ist als die 6,50 Euro, die Onvista für außerbörsliche Transaktionen verlangt. Außer Flatex mit 5,90 Euro, aber da kosten ausländische Dividendenzahlungen 5 Euro Gebühren (oder 1,50 Euro, wenn sie weniger als 15 Euro betragen). Außerdem wird es dort demnächst einen Negativzins von -0,40% auf die Einlagen auf dem Cashkonto geben, worauf OnVista Bank nach eigener Aussage verzichten wird. Auf Anfragen über den Webclient reagiert OnVista Bank innerhalb weniger Stunden. Was ich im Webclient verbesserungswürdig finde: Es sind keine Limitänderungen im außerbörslichen Handel möglich, will man das Limit ändern, muss man die Order löschen und neu erstellen. Die Oberfläche reagiert in einigen Situationen etwas schwerfällig. Informationen über die Möglichkeit einer Stockdividende werden unnötigerweise noch zusätzlich per Post verschickt, das lässt sich auch nicht ändern. Wenn man eine Aktie nachkauft, wird ein Mischkurs angezeigt. Verkauft man dann einen Teil, bleibt dieser erhalten, statt die FIFO-Regel anzuwenden (die Steuer wird aber trotzdem korrekt berechnet). Man kann den angezeigten Kurs zwar durch Anfrage korrigieren lassen, es wäre aber schöner, wenn das automatisch passieren würde. Es können auf dem Desktop nur 5 Module gleichzeitig geöffnet sein. Bei einer Order muss man die ISIN oder die WKN angeben, eine Suche z. B. nach "Siemens" funktioniert nicht. Die maximale Zeit bis zum automatischen Logout ist nur 30 Minuten (es gibt aber Browserplugins mit denen man die Seite kurz zuvor neu laden kann). Die Module, z. B. die Wertpapierübersicht, sind in Seiten unterteilt, die man durchblättern kann, oder man kann sich alles anzeigen lassen. Es wäre aber gut, wenn standardmäßig immer alles angezeigt werden würde. Zumindest für meine Bedürfnisse ist das aber nichts, was so schlimm ist, dass ich mein Depot bei OnVista Bank kündigen würde. Flatex wäre eigentlich eine gute Alternative (meine deutschen Aktien liegen auch dort), aber durch die Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen bei Flatex ist Onvista Bank für Anleger mit langem oder mittlerem Horizont besser geeignet, zumindest wenn man nicht auf ausländische Werte verzichten will und nur ein Depot führen möchte. OnVista wurde vor Kurzem von der comdirect geschluckt, es ist nicht auszuschließen, das es dabei negative Veränderungen geben wird.
Thomas R.

22.02.2017 | onvista bank: Nicht schade, dass die Onvista-Bank vielleicht in der comdirect aufgeht
Für einen Online-Broker ist die Onvista Bank bezüglich der Orderentgelte eher teuer, eigentlich bei allen Auftragsvolumina. Wie bei vielen Online-Brokern (z. B. auch flatex) ist der Webauftritt mangelhaft. Umständlich gelangt man zu seinen Mails, die Suche dort ein Abenteuer. Überweisung vom Geldkonto aufs Referenzkonto, und schon wieder sucht man. Man kann sechs Desktops/Sessions öffnen, danach muss man eine Session schließen und eine neue zu eröffnen, aber wie? Nichts ist selbsterkärend. Anfragen per Mail: keine gute Idee! Auch bei einfachen Anfragen wird man mit automatischen Antworten abgespeist. Ok, aber ich möchte nicht wochenlang auf eine inhaltliche Antwort warten und dann eventuell Rückfragen haben und in die gleiche Schleife gelangen. Telefonisch war die Onvista schon besser, aber auch da konnte z. B. bei Sonderaktionen nicht sattelfest Antwort gegeben werden. Thema Sonderaktionen, ein Pluspunkt (aber nur für Neukunden), weil hier Geldprämien oder Rabatte auf Orderentgelte angeboten werden. Auch ein KwK-Programm ist aufgelegt. Das reicht aber bei Weitem nicht für eine Empfehlung.
Klaus W.

05.02.2017 | onvista bank: Bisher noch gut, aber Achtung!
Derzeit bespare ich ETFs bei der Onvista Bank und Flatex. Da die comdirect die Onvista Bank übernommen hat, werden sicherlich Änderungen preislicher Natur Kunden der Onvista Bank zukommen. Ich bin überzeugt, dass die Onvista Bank nach erfolgter Übernahme bis im Jahr 2018 das Depot bzw. ETF-Sparplanausführungen nicht mehr weiter kostenlos anbieten wird, selbst wenn der Broker Onvista Bank in der jetzigen Form bestehen bleibt. 100.000 (aktive) Kundendepots bieten dafür einfach eine zu lukrative Geldquelle für comdirect. Aktuell wissen jedoch nicht einmal die Mitarbeiter der Onvista Bank genau, wie es weitergeht.
M. S.

03.03.2016 | onvista bank: Service gleich null
Wollte nur mal eine technische Frage zum Tradingkonto loswerden. Als Erstes wird hingewiesen, man zeichnet das Gespräch auf, wegen Verbesserung der Leistungen und Beweissicherung, dann Musik ………… ungefähr 15 Minuten später, ein Mitarbeiter. Ich möchte keine Aufzeichnung und Überwachung meines Gespräches, weil ich nur eine technische Frage habe, aber ohne Aufzeichnung kein Gespräch. Hallo, eine Frechheit diese Überwachung mit Auswertung der Stimmen und alles was einhergeht. Bei einem Bezahl- oder Tradingvorgang kann man explizit die Vereinbarung der Transaktionen aufnehmen, aber nicht ganze Kundengespräche. Das geht gar nicht! Verbesserung der Leistungen ist ja wohl ein Witz, bei den Wartezeiten braucht man die Gespräche nicht aufzuzeichnen, um herauszufinden, dass der Kunde genervt ist.
Mike

20.10.2015 | onvista bank: Immer neue Programmierungen mit immer größeren Komfortverschlechterungen
Ich kann es bald nicht mehr ertragen, wie Onvista mit ihren Änderungen im Webtrading-Bereich die Kunden gängelt. Jetzt kann ich nicht einmal mehr von meinem Depot aus auf die aktuellen Kurse zugreifen. Nur mit ewigen Klicks. Es ist kaum noch zu glauben, dass dies im Grunde für den Kunden ausgelegt ist. Zudem ist es nicht die erste Veränderung zu Nachteil des Verbrauchers, erst im letzten Jahr hat man uns mit immer weiter verschachtelten Menüs den Geist geraubt. Mein Depot hat einen mittleren 5-stelligen Wert und da erwarte ich, dass mir das Handeln erleichtert und nicht von Jahr zu Jahr erschwert wird.
G. Melzer

01.06.2015 | onvista bank: Mein Versicherungsagent warb mich
Das hätte ich mir auch sparen können. Wohl nicht uneigennützig warb mich mein Versicherungsmakler für ein Depot bei der OnVista Bank. Hätte ich nicht selbst auch eine stattliche Prämie von 150 Euro bekommen, es wäre ein kompletter Reinfall. Schon die Depoteröffnung war nicht einfach, es gibt mehrere Depotmodelle. Ich wollte wegen der oben erwähnten Prämie ein sogenanntes Fonds-Depot eröffnen. Der Antrag war an der Stelle nicht eindeutig, ich rief also bei der Hotline an und bekam einen falschen Hinweis. Das führte etliche Wochen später zu einigen Telefonaten und E-Mails. Man muss Onvista zugute halten, dass sie den Fehler merkten. Erst nach siebeneinhalb Wochen konnte ich loslegen. Dadurch musste ich für mein Altdepot noch ein Quartal länger Gebühren zahlen. Das Online-Banking verwirrt mich, muss ich zugeben. Es ist nicht gut gemacht und weicht in der Menüführung weit von dem ab, was ich gewohnt war. Zu den Gebühren: zu teuer für Geschäfte von ein paar tausend Euro und nicht übersichtlich. Nach anderthalb Jahren bin ich wieder weg. Fazit: Für Prämienjäger interessant, für das breite Publikum eher nicht.
G. E.

24.05.2015 | onvista bank: Sehr gute Bank
Ich nutze das Freebuy-Depot der Onvista Bank. Ich kaufe monatlich mehrere Aktien/Fonds zur Altersvorsorge, daher verkaufe ich zurzeit nichts. Das Depot ist kostenlos, und da ich monatlich immer mindestens 3.000 Euro auf dem Verrechnungskonto stehen habe, bekomme ich im nächsten Monat 5 Freebuys gutgeschrieben. Diese 5 Freebuys nutze ich dann und muss nur 2,25 Euro an Börsen/Maklergebühren zahlen, da ich immer über XETRA kaufe. Wer über Tradegate ordert, zahlt nur 1,50 Euro beim Kauf von Wertpapieren. Für Leute, die dieses Depot nur zum Kaufen von Wertpapieren nutzen, ist es sehr günstig. Der Verkauf kostet bis zu 39 Euro, was sehr teuer ist, aber bei Consors, DAB Bank und comdirect zahlt man ähnliche Summen beim Verkauf und beim Kauf von Wertpapieren. Wenn ich 5x monatlich ein Jahr lang Wertpapiere über XETRA kaufe und meine Freebuys nutze, zahle ich genau 135 Euro, plus Zinsverlust für die 3.000 Euro auf dem Verrechnungskonto um die 30 Euro. 60x Wertpapiere kaufen kostet also um die 165 Euro. Bei der DAB Bank zahlt man mindestens 7,95 Euro pro Order, bei comdirect um die 10 Euro und sogar flatex ist mit ca. 6 Euro mehr als doppelt so teuer. Auch werden die Dividenden kostenlos ausgezahlt, andere Anbieter nehmen bis zu 5 Euro pro Dividendenzahlung, was bei amerikanischen Aktien, die teilweise 4x jährlich eine Dividende zahlen, dann 20 Euro zusätzlich kostet. Was zusätzlich positiv zu bewerten ist, dass Onvista Bank zahlreiche kostenlose ETF-Sparpläne anbietet. Für den aktiven Trader bietet die Onvista Bank auch ein Festpreis-Depot an - um die 7 Euro pro Order, egal ob gekauft oder verkauft wird.
M. W.

09.04.2015 | onvista bank: Gewöhnungsbedürftiges Design und Schwächen in der Zuverlässigkeit
Aufgrund von Werbung und positiven Bewertungen bin ich bei der Onvista Bank gelandet. Die Bekanntheit der Marke spielte ebenso eine Rolle, verfolge ich doch die Börsenkurse meist über Onvista.de. Die Konditionen und die Werbeversprechen sollte man kritisch prüfen. Grundsätzlich geht es billiger. Ich persönlich bin dazu übergegangen, die Sparpläne der Onvista Bank zu nutzen. Die Ausführung ist kostenlos und man ist jederzeit flexibel bei Änderungen. Dafür ist die Auswahl der Produkte beschränkt. Als gewöhnungsbedürftig wird den meisten wohl das Design aufstoßen. Mir persönlich wirkt es zu verspielt und mitunter unseriös. Man gewöhnt sich allerdings an die teils ungewöhnliche Menüführung. Trotzdem will ich das als Minuspunkt werten. Von einer Bank erwarte ich einen nüchternen, sachlichen Auftritt und ich will die Fakten klar und übersichtlich im Blick haben. Meiner Meinung nach liegt die ungewöhnliche Handhabung an der Anbindung zur Börsenseite des Unternehmens. Man kann Orders gleich über die Informationsseiten ausführen. Mir persönlich ist dieser Weg zu unübersichtlich. Negativ muss ich bewerten, dass die Onvista Bank häufig mit Performance-Problemen zu kämpfen hat. Das Login funktioniert oft nicht zuverlässig. Das reicht von längeren Wartezeiten, bis man endlich im Account ist, bis zu Abbrüchen und Hinweisen, dass man es später noch einmal probieren solle. Generell ist die Passworteingabe über ein Sicherheitstool begrüßenswert. Allerdings gibt es hier häufig Bugs, die zum erneuten Laden der Seite zwingen oder zu Fehleingaben führen. Gerade bei einem Bank-Account ist das negativ, weil man zuverlässig an seine Daten kommen möchte. Fehler in der Häufung habe ich bei all meinen anderen Bank-Accounts zusammen noch nicht gehabt. Ebenfalls negativ ist die nicht aktuelle Darstellung des Depots zu bewerten. Auch hier hatte ich schon einen gravierenden Anzeigefehler, der mir plötzlich das Zehnfache des Depotwerts ausgewiesen hat. Insgesamt reicht das bei mir noch nicht zur Kündigung aus, da ich nicht passgenau in den Account schauen und handeln muss. Dennoch würde ich mit dieser Erfahrung bei der Suche nach einem Broker andere Anbieter noch mal genauer unter die Lupe nehmen.
Lars B.

23.03.2015 | onvista bank: Depot falsche Performance
Ich bin einigermaßen frustriert, dass die Depot-Aufstellung von Onvista systematisch eine falsche Performance anzeigt. Offenbar funktioniert die Schnittstelle des Software-Anbieters, der die aktuellen Marktdaten bietet, und des Anbieters, der die Performance errechnet, nicht. Es ist ein heilloses Durcheinander. Ich kann nie erkennen, wie mein Depot eigentlich steht, muss alles manuell nachrechnen. Anrufe bei Onvista erbrachten nur die kühle Antwort: "Das ist halt so, wir haben Software-Probleme und arbeiten daran. Das wird sich hinziehen und noch lange dauern. Es wird nicht nur einige Tage dauern." Das geht seit Wochen so. Ich finde dies einen Skandal, der aber offenbar niemanden interessiert. Ich bin zudem enttäuscht, dass es auf der Website keinen Hinweis gibt. Ich finde, es müsste einen Hinweis für jeden Depotkunden geben, dass die Performance und damit Angabe des Anlagekapitals nicht stimmt.
B. S.

06.03.2015 | onvista bank: Jetzt wird umgebaut
Ich halte das OnVista Online-Brokerage für nicht gelungen. Der interessantere Teil des Pakets liegt vor der Kontoeröffnung. Kundenwerbung und Fondsüberträge werden seit einiger Zeit gut prämiert und sind nach Wartezeit von 12 Monaten wieder möglich. 150 Euro für einen Fondsübertrag im Gegenwert von 8.000 Euro bei einer Haltefrist von einem Jahr sind ein Wort für Leute, die die oftmals schmale Rendite ihrer Fonds aufpeppen wollen. Zusätzlich kann der Werber einen Gutschein in Wert von 80 Euro bekommen, wenn der Neukunde in den ersten drei Monaten drei Trades macht. Die Kundenwerbung ist meiner Erfahrung nach mehrfach möglich, also nicht nur bei Kunden, die noch nie ein Depot bei OnVista hatten. Die Handelsgebühren selbst sind eher hoch, trotzdem bleibt ein deutlicher Vorteil. Aushalten muss man ein chaotisches Online-Brokerage, unübersichtlich, nicht funktional, oft viele Klicks mehr als der beim Wettbewerb. Onvista hat aber Besserung gelobt bzw. angekündigt, endlich sollen z. B. Anschaffungsdaten im Depot besser sichtbar sein, die lästige Suche im Postfach würde entfallen. Schauen wir mal. Eine Drei bis Vier vergebe ich, somit ein neutrales Urteil.
T. D.

10.11.2014 | onvista bank: Wirklich so schlecht?
Onvista steht beim Publikum ganz schön in der Kritik, wie man ja auch hier im Forum lesen kann. Allerdings finde ich, dass man als Anleger sich auch ein bisschen Mühe machen muss, die Konditionen zu durchforsten und sich nicht nur von irgendwelchen Prämienaktionen locken lassen soll. Das hat sich noch nie gelohnt. Ich persönlich habe ein mittelgroßes Depot und handele hauptsächlich mit Optionen/Derivaten bei allerdings nicht zu großen Beträgen pro Auftrag. Ich habe häufig eine Order im Bereich von 1.000 Euro und da bin ich dann schon zufrieden, wenn ich ein kostenfreies Depot habe. Ich arbeite sehr viel mit Limits, habe auch oft kostenlose Limitänderungen oder -streichungen. Nicht gut, die Mehrfachkosten bei Teilausführung. Da muss man aufpassen, passiert einem leicht bei aggressiven Limits. Bei meinen Transaktionen kommt der ein oder andere sogenannte FreeBuy zusammen. Richtig ist, dass ein wenig aktiver Anleger mit Transaktionen von 5.000 bis 10.000 Euro bestimmt nicht gut aufgehoben ist. Aber das Kostenmodell ist transparent. Und dass die Onvista-Werbung besonders günstige Konstellationen anpreist, wer will es dem Anbieter verdenken. Zustimmen kann ich der Kritik am Online-Banking. Ich habe lange gebraucht bis ich mich einigermaßen zurechtfand. Dafür ist die Telefon-Hotline wirklich gut.
U. G.

10.10.2014 | onvista bank: Erster Eindruck zum Web-Trading
Die Gestaltung vom Web-Trading ist so dilettantisch gemacht, dass ich es gar nicht glauben kann. Der erste Eindruck ist nur schlecht. Die Stellen bei der Eingabe der WKNR etc. werden nicht genau begrenzt, es fehlt die Anzeige der Bezeichnung des Wertpapiers und die Stückzahl muss man viel zu früh eingeben, d. h. bevor man den Kurs kennt, sie lässt sich anscheinend auch nicht mehr ändern. Die erste Seite reicht schon vollkommen, dann weiß man, wie der Rest aussieht. Was ich bisher gesehen habe ist ziemlich wirr. Bei der Handelssoftware habe ich nach 5 Minuten aufgeben, viel zu umständlich und unübersichtlich. Ende des Jahres soll eine neue Version des Web-Tradings bereitgestellt werden. Mal sehen ... Jetzt weiß ich, warum die comdirect bank 10 Euro Grundgegühr pro Transaktion verlangen kann.
Detlef Richter

03.09.2014 | onvista bank: Alles hat seinen Preis
Nach vier Monaten bei OnVista kann ich leider nur resümieren: Alles hat seinen Preis! Durch attraktive Orderkonditionen angelockt, musste ich leider feststellen, dass die Orderausführung bei OnVista zuweilen völlig intransparent und auch fehlerhaft ist. So wurde beispielsweise eine Trailingstoporder ausgeführt, obwohl der Stopkurs zu keinem Zeitpunkt berührt wurde. Mir wurden dann fadenscheinige Argumente vorgetragen, der Kurs sei von einem externen Dienstleister, von dem in den AGBs nirgendwo die Rede ist, angetriggert worden und dies habe dann den Verkauf ausgelöst. Die Order wurde letztendlich storniert und man bot mir eine Zahlung von 50 Euro an. In einem anderen Fall wurde eine Trailingstoporder ausgeführt, nachdem bei dem Wertpapier eine Kapitalmaßnahme, hier ein Split durchgeführt wurde. Normalerweise werden bei Kapitalmaßnahmen bestehende Orders sofort gelöscht, bei OnVista sollte jeder Anleger sich darauf aber nicht verlassen und sehr genau prüfen, was da vorgeht. Quintessenz: Vor zwei Monaten habe ich der OnVista gekündigt und warte bis heute auf den abschließenden Kontoauszug.
Maja Hundgeburt

19.07.2014 | onvista bank: Neue Gebühren im Festpreismodell
Nachdem meine bisherige Bank für Stockdividenden Gebühren eingeführt hatte, habe ich bei Onvista angefragt, ob diese bei ihrem Jubiläumspreismodell auch anfallen. Im Preis- & Leistungsverzeichnis waren Gebühren nicht ausdrücklich vorgesehen. Der Mitarbeiter bestätigte mir, dass hierfür Gebühren nicht in Rechnung gestellt wurden. Daraufhin richtete ein Depot bei Onvista ein und übertrug die entsprechenden Aktien. Bis Juni 2014 wurde auch wie angekündigt verfahren. Doch jetzt, im Juli 2014, wurden mir 10 Euro für die Stockdividenden abgezogen. Auf meine Frage, warum, erhielt ich die Antwort, dass es sich hierbei jetzt um sonstige Leistungen handelt, für die nach Aufwand Gebühren berechnet würden, obwohl im Preis-/Leistungsverzeichnis Dividendenzahlungen allgemein als kostenfreie Serviceleistungen verzeichnet sind. Die Gebühr wurde mir zwar erstattet, weil sie nicht angekündigt war, sondern einfach ohne Kommentar vom Konto abgebucht wurde, aber künftig fällt sich an. Mit der Begründung, es handele sich um sonstige Leistungen, kann man ja noch einiges an weiteren Überraschungen erwarten. So kann man keine langfristige Kundenbeziehung aufbauen.
N. E.

18.05.2014 | onvista bank: Hier wird schön gerechnet
Ich meine, Vorsicht ist geboten. Ich habe mich für eine Neukundenaktion interessiert, in diesem Falle das FreeBuy Fonds-Depot. Prinzipiell interessant für Kunden die Investmentfonds halten, da man gegen den Übertrag eines Gegenwerts von 8.000 Euro oder mehr im besten Falle 150 Euro Prämie bekommt, wenn man die Papiere dort ein Jahr liegen lässt. Banken sind keine Gutmenschen, sie bekommen ebenfalls von den Fondsgesellschaften Prämien dafür, dass die Papiere der betreffenden Fonds dort gelagert sind. Und wir Kunden bekommen auch etwas von dem Kuchen. So weit, so gut. Ich wollte Details wissen, z. B. wie der Wert der Fondsanteile ermittelt wird. Am Telefon war keine definitive Auskunft zu bekommen, also dachte ich, wer schreibt, der bleibt. So blieb ich bis heute ohne Antwort trotz diverser Reminder, gelinde gesagt unverschämt. Daraufhin schaute ich mir mal den Gebührenvergleich der Onvista Bank an, mit dem sie werben. Hier wird sich schön gerechnet, Onvista ist nicht wirklich günstig, maximal unteres Mittelmaß. Ein Beispiel mit 1.000 Euro Kauf und Verkauf unter Einsatz eines FreeBuys, den man sich auch erst mal verdienen muss, soll suggerieren Onvista sei günstig. Im Regelfall sieht es wegen der 0,23% Provision bei höheren Orders schnell ganz anders aus.
N. N.

28.09.2013 | onvista bank: Viele absolut kostenlose Sparpläne verfügbar
Ich bin seit einem Jahr Kundin der OnVista Bank, nachdem ich zuvor viele Jahre einen Fondssparplan bei einer anderen Direktbank hatte. Ich hatte bei meiner alten Bank seit Jahren 100 Euro in einem Fonds angespart und mich ehrlich gesagt nie weiter damit beschäftigt, da ich mich früher nicht wirklich für Geldanlagen interessiert habe. Vor einem Jahr kam dann der Schock: Ich habe mich erstmals richtig mit meinem Fonds beschäftigt und festgestellt, dass ich pro Kauforder ordentlich Gebühren gezahlt hatte! Ich habe dann von einem Freund den Tipp erhalten, zur OnVista Bank zu wechseln, da dort keine Gebühren anfallen und ich aus vielen verschiedenen Fonds und ETFs wählen kann. Die Orderausführung und Depotführung sind völlig kostenlos und man kann auch den Sparbetrag jederzeit kostenfrei ändern oder den Sparplan aussetzen. Der Depotwechsel hat ebenfalls ohne Probleme innerhalb von wenigen Tagen geklappt. Das hat mich überzeugt und mein Interesse an der Geldanlage ist dadurch im vergangenen Jahr auch gestiegen. Mittlerweile habe ich auch schon Aktien über die OnVista Bank gekauft und von den kostenlosen FreeBuys profitiert, welche die Bank den Kunden monatlich ab 2.000 Euro Mindestguthaben gewährt. Ich kann die OnVista Bank also sehr empfehlen, gerade auch für Kunden, die nur Sparpläne für sich oder Ihre Kinder anlegen wollen.
Silke R.

12.07.2013 | onvista bank: Guter Kundenservice, schnelle Orderausführung und kostenlose Sparpläne
Ich bin seit etwa einem Jahr Kunde der OnVista Bank und sehr zufrieden. Der Kundenservice ist hervorragend, meine Anfragen z. B. zur Besteuerung ausländischer Erträge oder zu den Free Buys wurden telefonisch oder per Mail schnell und gut beantwortet. Durch die Free Buys kann man auch zu kleineren Beträgen Aktien kaufen und so eine Cost-Average Strategie realisieren. Dies würde aufgrund der Gebühren normalerweise keinen Sinn machen. Zudem kann man viele Fonds, ETFs oder ETCs und Zertifikate völlig kostenlos im Rahmen von Sparplänen kaufen. Dabei kann man die Sparpläne auch jederzeit aussetzten. Es gibt es zudem keine Limitordergebühren. Für Anleger, die viele Features wie z. B. Informationen zu Fonds und AGs suchen, können diese über die Verbindung zu OnVista.de problemlos finden. Insgesamt bin ich bisher sehr zufrieden mit meinem Wechsel zur OnVista Bank und kann Kleinanlegern dieses Depot empfehlen.
Colin F.

10.04.2013 | onvista bank: Schlitzohrig
Die Leistungen beim Depot sind nur mittelmäßig. Bei Anfragen und Reklamationen erhält man allenfalls auf mehrfaches Nachhaken brauchbare Antworten; zunächst gibt es nur wolkenreiche Antworten aus Standard-Textblöcken. Die Handelsplattform ist unübersichtlich und stark gewöhnungsbedürftig; gemeldete Fehler werden nur zögerlich abgestellt. Entscheidend aber: Man fühlt sich als Kunde nicht ernst genommen, wenn man mit dem Angebot DAUERHAFT günstiger Ordergebühren geworben wird und kurz darauf eine neue "Abwicklungsgebühr" bei zur Rückzahlung fälligen Wertpapieren eingeführt wird (zum 01.04.2013), die die Vorteile wieder zunichte macht. Zudem klingt das nach Gutsherrenart, denn die schwammige Formulierung im Preisverzeichnis lässt gar nicht genau erkennen, für welche Produkte die neue Gebühr gilt und für welche nicht. Man wird das Gefühl nicht los, hier will man rasch neue Kunden durch Lockvogelangebote anwerben, die dann peu à peu abgebaut werden.
K. Michler

Zufriedenheitsrate: 31% basierend auf 56 Berichten
positive Wertungen11neutrale Wertungen13negative Wertungen32        

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