Erfahrungsberichte zu
Kreditkarten-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Kreditkarten-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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20.12.2023 | Targobank AG: Zu Recht eine gut gerankte Karte
Ich habe es mir zu Regel gemacht bei größeren Entscheidungen und Investitionen das Internet intensiv zu durchforsten. Auch für die Wahl der Kreditkarte gilt dies. Einmal habe ich auf den Vergleichsportalen schnell einen Überblick, was es am Markt gibt. Um zu vermeiden, dass Werbung oder Zuwendung das Ranking beeinflussen, schaue ich mich zurzeit auf drei Portalen um. Wenn ich die Konditionsseite abgeklärt habe, schaue ich nach Neukundenaktionen und anderen Zusatzvorteilen und zuletzt - auch wichtig - in Foren nach Beschwerden oder Ärger mit Anbietern. Mit dieser Methode bin ich vor einiger Zeit auf die Online Classic der Targobank gestoßen. Für mich ein guter Kompromiss, zwar nicht mit allen möglichen Features, aber die brauche ich teilweise auch gar nicht/nie. Vom Antrag bis zum letztendlichen Limit lief alles glatt durch, etwas Zeit muss man einkalkulieren, aber zu Schnellschüssen neige ich eh nicht. Die Hotline gehört zu den eher gut zu erreichenden, aber Stress hatte ich in meiner fast dreijährigen Kundenbeziehung nicht. Weder Missbrauch oder unklare Abrechnung, noch Akzeptanzprobleme. Geräuschlos nennt man das wohl. Also positive Bewertung.
Hartmut

16.12.2023 | Advanzia Bank S. A.: Keine Hilfe bei Betrug
Die Konditionen sind super, bis man mal den Kundenservice benötigt oder offensichtlich fälschlicherweise etwas abgebucht wird. Musste soeben 1.400 Euro an die Advanzia Bank bezahlen, obwohl es offensichtlich ein Betrug war. Finger weg von dieser Kreditkartenfirma. Die Mails von ihnen hatten Rechtschreibfehler und ich bekam auch keine Antworten auf von mir gestellte Fragen. Hatte dann erst nach 15 Tagen die endgültige Absage erhalten, dass sie die Kosten nicht übernehmen, per Mail mit Standardfloskeln. Man merkt aber auch bei der Onlineplattform die schlechte Qualität. Die Polizeidienststelle war auch verwundert, warum das nicht von der Kreditkartenfirma übernommen wird. Ich denke, bei einer anderen Kreditkartenfirma wäre es sicher kein Problem gewesen.
W. N.

10.12.2023 | TF Bank AB: Betrügerische Abbuchungen
Auch ich wurde Opfer eines Kreditkartenbetrugs bei der TF Bank - fast 2.500 Euro wurden von Betrügern abgebucht. Ich habe eine Anzeige bei der Polizei gestellt und eine eidesstattliche Erklärung bei der Bank eingereicht. Seit über 8 Wochen wird der Fall nun "bearbeitet", eine nähere Auskunft bekomme ich nicht. E-Mails werden entweder durch KI oder gar nicht beantwortet. Es ist sehr frustrierend. Mittlerweile sind diese betrügerischen Abbuchungen bei der TF Bank keine Einzelfälle mehr, ich habe zuhauf ähnliche Berichte im Internet gelesen. Die TF Bank muss ein massives Sicherheitsproblem haben und die Kunden dürfen dann daran glauben.
Helene J.

08.12.2023 | Landesbank Berlin AG: Über ADAC bestellt, ohne Begründung abgelehnt
Als jahrzehntelanges ADAC-Mitglied wollte ich mir hier eine Kreditkarte bestellen. Günstige Konditionen, wie geringere Zinsen bei Ratenzahlung und die Kreditkarte ist kostenlos, also why not. Kurze Zeit später kam von der LBB (welche die Partnerbank ist) eine Ablehnung, ich würde die Voraussetzungen nicht erfüllen. Aber keine Erklärung, welche das sind. Auch auf Nachfrage nicht. Mein Schufa-Score ist top. Unter der angegebenen Telefonnummer wird man eine E-Mail-Auskunft verwiesen. Die Person am Telefon kann einem nicht sagen warum. Meiner Frau ist dasselbe passiert. Von dort bekommt man keine Antwort. Es hat für mich den Anschein, dass die LBB kein Interesse hat, ihr angebotenes Produkt zu vertreiben.
D. B.

08.12.2023 | Advanzia Bank S. A.: Schlechter Service, ständige Probleme
Seit zwei Monaten kann ich nicht auf mein Online-Banking zugreifen. Der Kundenservice, der vermutlich irgendwo im Ausland sitzt, erfordert mindestens eine Stunde Wartezeit, und die Verständigung gestaltet sich schwierig. Einmal wurde sogar einfach aufgelegt. Es scheint niemanden zu interessieren, die Karte wird regelmäßig ohne Grund gesperrt. Ehrlich gesagt, es wäre besser, gar keinen Kundenservice zu haben, als stundenlang zu warten und am Ende keine Hilfe zu bekommen! Auf E-Mails wird überhaupt nicht geantwortet. Ich werde nie wieder etwas mit Advanzia zu tun haben. Meine Empfehlung: Finger weg von dieser Kreditkarte. Früher lief alles gut, aber jetzt gibt es nur Probleme.
Jandro Kondi

28.11.2023 | TF Bank AB: Kreditkartenbetrug, keine Unterstützung
Ich bin im Sommer Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden. Durch Dritte wurde eine Kreditkarte bei der TF Bank bestellt und der Kreditrahmen von 2.200 Euro (zu 25% Zinsen) leergefegt. Das Geld ging nach Litauen (bei Zen und anderen Fintechs). Meine Reklamation wurde auch direkt abgeschmettert. Ich hätte die Zahlung in einer App freigegeben. Bis heute habe ich mich nie da registriert, daher habe ich nur die mündliche Auskunft über die Verfügung. Ich solle mich einloggen. Einen Teufel werde ich tun. Mir wurden bisher auch die Kopien der Beantragung verweigert. Da kann man nämlich auch einiges erkennen. Bei 50 Kreditanfragen, die auch von Dritten gestellt wurden, waren eine andere Handynummer und eine Schweizer E-Mail-Adresse gespeichert. Strafanzeige gestellt, bei der Bafin eine Beschwerde eingeleitet, Schufa über den Sachverhalt und den Identitätsdiebstahl informiert ... Weder auf Auskunftsersuchen der Kripo noch meines Anwaltes reagiert die Bank, die nur eine Postfachadresse in Hamburg hat. Seit dem Wochenende habe ich auch einen negativen Schufaeintrag. Widerspruch bei der Schufa eingelegt.
Claudia L.

21.11.2023 | TF Bank AB: Keine Unterstützung bei Kreditkartenbetrug
Ich bin Opfer eines Kreditkartenbetruges bei der TF Bank geworden, weil ich auf eine Phishing-Mail zur TF Bank reagiert habe. Ich habe den Link geöffnet und im Glauben die angeblich gesperrte Kreditkarte zu aktivieren, Kreditkartendaten eingegebenen. Als ich auf Handy Nachrichten erhielt, ich solle mir unbekannte Zahlungen zustimmen, habe ich mehrfach auf die Taste "Ablehnen" gedrückt und dann sofort die Telefonnummer der Bank angerufen und eine Sperrung meiner Kreditkarte veranlasst. Dennoch waren Zahlungen in Höhe von ca. 2.500 Euro vorgenommen worden. Es handelt sich um Einkäufe bei französischen Unternehmen. Ich habe die Bank um Einleitung eines Reklamationsverfahrens gebeten und mir das Reklamationsformular und das Formular zur eidesstattlichen Versicherung zuschicken lassen und diese Unterlagen der Bank einschließlich der Liste der reklamierten Zahlungen zugesandt. Die Reklamationsabteilung hat den Eingang der Unterlagen bestätigt. Ich habe in der TF-Bank-App nachgesehen und festgestellt, dass die betrügerischen Zahlungen mit "reserviert" gekennzeichnet waren. Ansonsten habe ich keine Autorisierung dieser Zahlungen vorgenommen. Am nächsten Tag habe ich eine Antwort zu meiner Reklamation erhalten. In dieser wird von der TF Bank behauptet, dass keine Reklamation bei Mastercard erfolgen könnte, weil die Zahlungen in der App autorisiert wurden. Diesbezüglich habe ich mich online von einem Rechtsanwalt beraten lassen und erfahren, dass die Einleitung eines Chargeback-Verfahrens durch die Bank möglich sein müsste. Ich sollte die Durchführung dieses Verfahrens bei der Bank beantragen. Auch mit Mastercard habe ich telefoniert und erfahren, dass dieses Verfahren durch die Bank unabhängig einer Autorisierung in der App möglich ist. Ich habe die TF Bank eindringlich gebeten, das Chargeback-Verfahren einzuleiten. Wiederum erhielt ich die Auskunft von der Bank: Die Zahlungen wurden in der App autorisiert und deshalb kann kein Chargeback-Verfahren durchgeführt werden. Natürlich habe ich wegen des Betruges auch Anzeige bei der ortsansässigen Polizei erstattet. Dort herrscht die Meinung, ich muss Anzeige bei der französischen Polizei machen, also nach Frankreich fahren. Hinzuzufügen ist, dass ich nicht der einzige Betroffene bin, sondern sich bei Bewertungsportalen zur TF Bank eine Reihe von Betroffenen gemeldet haben, die ebenfalls von der Bank die Auskunft erhielten, dass eine Autorisierung von betrügerischen Zahlungen in der App autorisiert worden sind und die TF Bank nicht tätig werden könne, obwohl diese Betroffenen keine Autorisierung in der App vorgenommen haben.
Richard Thurn

19.11.2023 | Consors Finanz: Erreichbarkeit Support, Webauftritt
Um ein Problem zu schildern, muss man sich erst umständlich durch das Kontaktformular klicken, um dann festzustellen, dass es für das Anliegen keine Auswahlmöglichkeit gibt. Hier fehlt eine Option um Kontakt aufzunehmen, ohne im verwirrenden Kontaktformular umherzuklicken. Es sollte die Möglichkeit geben, ohne Angabe von Vertrags- oder Auftragsnummer, Kontakt aufzunehmen, um Probleme zu schildern. In meinem Fall war das nicht möglich. Es gibt Sachverhalte, da reicht ein vorgefertigtes Onlineformular nicht aus! Des Weiteren lässt der telefonische Support zu wünschen übrig. Erst stundenlanges Warten in einer Warteschleife, dann jedes mal das Problem aufs Neue schildern, im Anschluss wird dann vereinbart zurückzurufen, was aber nie geschieht. Ist mir schon dreimal so ergangen.
Renato Pietsch

15.11.2023 | Volkswagen Financial Services: Eine lange Beziehung
Ich bin seit etlichen Jahren Kunde bei der Volkswagen Bank oder wie es zuletzt heißt Volkswagen Financial Services. Damals suchte ich ein kostenloses Girokonto mit einer kostenlosen girocard für das bargeldlose Bezahlen im Handel. Ich hatte ein weiteres Girokonto bei der ING mit einer gebührenfreien Visa-Debit-Karte, mit der ich auch an Geldautomaten Bargeld abhob. Vorteil des Girokontos von Volkswagen Financial Services: Es muss kein Gehaltskonto sein. Obwohl nur mit regelmäßigen Eigenüberweisungen gefüttert, bekam ich im zweiten Jahr einen kleinen Dispo und später auf die kostenlose Visa-Karte einen geeigneten Verfügungsrahmen von 3.000 Euro. Letzterer musste schriftlich beantragt werden und dauerte einige Tage Bearbeitungszeit. Die Visa-Karte zum VWFS Konto ist eine Charge Card, soweit ich weiß. Monatlich wird der gesamte Betrag ausgeglichen. Ratenzahlung bzw. Kredit via Kreditkarten-Dispo wollte ich sowieso nicht. Die Visa-Karte bzw. das Gegenkonto sieht man im normalen Online-Banking des Girokontos als zweite Säule. Manchmal tauchen Belastungen und Gutschriften zeitverzögert auf, spätestens nach fünf Arbeitstagen ist alles wieder up-to-date. Viel Kritik gibt es nicht. Ich hatte keine Akzeptanzprobleme oder Versuche falscher Belastungen, die Nachfolgekarte war immer pünktlich da. Allein der Zugang zu Bargeld via Visa-Karte ist auf wenige Abhebungen pro Monat beschränkt, was aber heute wo man in sehr vielen Supermärkten (etc.) Geld abheben kann, de facto nicht relevant ist. Auf alle Fälle eine der besseren Kreditkarten.
Georg H.

14.11.2023 | Advanzia Bank S. A.: Kunde bleibt im Regen stehen
Meine Erfahrungen sind sehr schlecht! Nach einem Kreditkartenbetrug im Onlinebereich, der ja eigentlich bei Mastercard Gold mit 50 Euro abgesichert ist, wird einfach dem Kunden unterstellt, er hätte die Beträge für den Betrug selber freigegeben bzw. legitimiert. Trotz Vorlage des SMS-Verlaufs und einer Warn-SMS bezüglich dieser vier Zahlungen wird weiterhin steif und fest behauptet, der Kunde hätte das selbst verursacht. Dieses Vorgehen macht natürlich Sinn für die Advanzia Bank, so wälzt man die Schäden durch nicht legitimierte Zahlungen auf den Kunden ab und spart sich noch die versprochene Absicherung durch Mastercard Gold. Ich denke, Mastercard und Advanzia Bank ist eine schlechte Kombination.
Andy Holzer

05.11.2023 | Advanzia Bank S. A.: Kreditkarte gesperrt, Hotline nicht erreichbar
Meine Karte wurde aus unerfindlichen Gründen gesperrt - bei der angeblichen 24/7-Hotline ist niemand erreichbar. "Bedauerlicherweise steht kein Mitarbeiter zur Verfügung." Davor hatte ich 5 Mal bis zu 48 Minuten erfolglos in der Warteschleife gehangen. Schlechter geht nicht. Solange die Karte funktioniert - gut, aber wehe, wenn man Support braucht. Das Zahlen, online und in Geschäften, hat ansonsten immer ganz gut funktioniert, aber die Telefonhotline ist nicht mal ein schlechter Witz, sondern ein direkter Angriff auf die Kunden. Ein Versuch, bei Problemen den Kunden direkt zu anderen Banken hin zu vergraulen, nur um sich selbst nicht um etwaige Problemlösungen kümmern zu müssen. Anders ist das nicht erklärbar. Eine 24/7-Hotline, die überhaupt nicht erreichbar ist?
Theresia B.

31.10.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Vorsicht vor allem bei Nutzung im Ausland
Bei diversen Autoverleih-Anbietern als auch bei allen französischen Mautstationen funktioniert die DKB VISA-Karte nicht. (Stand September 2023) Die Zahlung wird - obwohl genug Guthaben auf der Karte ist und auch die Länder freigeschaltet sind - abgelehnt. Sehr ärgerlich an Mautstellen. Die VISA Karte eines Freundes bei einer anderen Bank hat problemlos funktioniert. Bei der DKB wird mit Textbausteinen geantwortet, ohne auf die konkrete Problematik einzugehen. Am Telefon wird behauptet, dass das an der schlechten französischen Infrastruktur liege, also konkret der schlechten Internetverbindung. Komisch, dass die anderen VISA-Karten aber funktionieren. Jedes Jahr habe ich das gleiche Problem an den französischen Mautstellen. Jedes mal melde ich die Probleme und gebe auch konkret die abgelehnten Buchungen mit Tag und Uhrzeit an, aber es ändert sich nichts. Schade.
Jo Boeing

24.10.2023 | Consors Finanz: Meine neue Kreditkarte ist die Consors Finanz Mastercard
Die Consors Finanz gehört wie die Consorsbank, wo ich eines meiner Girokonten ohne Probleme führe, zur BNP Paribas Gruppe. Für mich wichtig war, dass es eine Mastercard ist. Meine Haupt-Kreditkarte ist eine gebührenfreie Visa Card eines Wettbewerbers. Ich habe immer gern ein Doppel aus Visa und Mastercard und gebührenfrei ist die Consors Finanz Mastercard natürlich auch. Reizvoll für mich sind die 3% Cashback bis zum Jahresende, weil ich sehr viel mit meinen Kreditkarten bezahle, sodass ich bestimmt einen Großteil der auf 75 Euro gekappten Prämie einsacken werde. Ansonsten gibt es die üblichen Features und die fast schon langweiligen Pferdefüße wie die Voreinstellung des Saldenausgleichs. Will man dem Kunden seine Dummheit vorführen? Flott geht der Antrag und die Bearbeitung, ein Lob dafür. Generell wechsle ich die Kreditkarten alle zwei, drei Jahre durch, einmal wegen der Neukundenvorteile, zum anderen aus Sicherheitserwägungen.
H. Krämer

20.10.2023 | International Card Services B. V.: Gebührenfreie Karte mit akzeptablen Bonusprogramm
Weil meine Hausbank meine Kreditkarte immer teurer werden ließ, ohne dass irgendwelche Zusatzleistungen gegeben wurden, habe ich mich bei den diversen Vergleichsportalen nach gebührenfreien Alternativen umgesehen. Meine Wahl fiel am Ende auf eine gebührenfreie Karte mit einem akzeptablen Bonusprogramm, die Visa Card von International Card Services B. V. Es hätte aber auch eine Barclay werden können. Ich habe auch in Foren gesucht, ob sich Klagen der Kundschaft über einen Anbieter häuften. Auch hier kein Stopper. Da ich beruflich viel unterwegs bin und da oft über booking.com in Hotels einchecke, nehme ich den zusätzlichen Rabatt auf meine Übernachtungen gerne mit. Zu dem Rabatt bei Rentalcars.com kann ich nichts sagen, ich fahre im eigenen Wagen. Das Wichtigste, ich hatte noch nie Ärger oder Akzeptanzprobleme und ich habe die Karte immerhin schon mehr als vier Jahre. Eine Neukundenprämie oder ein KwK-Programm ist mir nicht bekannt. Die Kreditkarte meiner Hausbank vermisse ich nicht, ich würde wieder so entscheiden wie vor vier Jahren.
H. K.

16.10.2023 | Postbank: Einrichtung Internet-PIN funktioniert nicht, Support nutzlos
Man benötigt für Einkäufe im Internet mit der Kreditkarte zusätzlich eine Internet-PIN. Die Internet-PIN kann man theoretisch im Onlinebanking selbst einrichten. Allerdings funktioniert das auch dann nicht, wenn man sich genau an die Anleitung hält (man wird stattdessen automatisch ausgeloggt). Da der Service der Postbank außerordentlich schlecht ist, kann das Problem natürlich auch nicht durch den Support gelöst werden. Im Telefonbanking etwa wird man damit vertröstet, dass die Postbank heute ganz viele IT-Störungen hätte und man es deshalb doch bitte morgen nochmal versuchen soll. Am nächsten Tag funktioniert es natürlich trotzdem nicht. Schreibt man eine E-Mail mit der Problemschilderung, bekommt man als Antwort, man möge doch bitte einen Brief schreiben oder in einer Filiale vorsprechen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ausgerechnet ein postalischer Brief oder ein Vorsprechen in einer Filiale irgendetwas an diesem (Online-)Problem ändern könnte, wenn es bereits Online eine Lösung nicht möglich ist. Hier hilft nur Kreditkarte kündigen und sich eine andere Bank suchen.
Jürgen P.

13.10.2023 | Landesbank Berlin AG: Keine Kunden nötig
Ich hatte, wie viele Amazon-Kunden, die LBB VISA-Karte für die Bezahlung meiner Onlinekäufe. Da ich relativ viel über Amazon bestelle, war das Bonusprogramm sehr lukrativ für mich. Im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit zwischen Amazon und der LBB wurden mir mehrere Mails gesendet, die ich leider nicht erhielt. Vermutlich waren sie im Spam-Ordner gelandet, da ich meinen Posteingang täglich checke. Weil ich auf die Mails nicht reagierte, wurde meine Karte gesperrt. Ich wurde nicht über den Grund informiert, eine Anfrage über das Kontaktformular brachte nichts. Erst ein Anruf bei der Hotline klärte mich auf. Kurz und bündig wurde mir da gesagt: Karte gesperrt, eine neue Karte kann ich nicht beantragen, Pech gehabt, auf Wiedersehen. Die Art und Weise, wie die LBB mit ihren Kunden umgeht, die ihr jahrelang gute Umsätze beschert hat, finde ich einfach nur unverschämt. Man hätte per Post oder telefonisch mit mir Kontakt aufnehmen können, aber anscheinend hat die LBB das nicht nötig.
Dagmar Iselt

05.10.2023 | Landesbank Berlin AG: Abzocke bei Amazon Kreditkarte
Nachdem ich ebenfalls ein entsprechendes Schreiben (25.07.) zur Beendigung der Kooperation erhalten habe, habe ich mir die Konditionen angeschaut und mich gegen die neue Karte entschieden. Leider wird der Kunde hier auch weiter abgezockt. Ich habe im September mehrfach versucht, bei Käufen auf Amazon meine angesparten Bonuspunkte - immerhin im Wert von über 200 Euro - einzulösen. Leider war das mehrfach aufgrund von "Wartungsarbeiten" nicht möglich und ich dachte noch naja, ist ja noch Zeit bis Ende März. Von wegen. Am 30.08. hat die LBB Berlin die Punkte einfach ersatzlos ausgebucht. Die Mitarbeiterin beim kontaktierten Kartenservice teilte mir mit, da hätte ich halt Pech gehabt. Auch der Amazon-Kundenservice scheint zwar sehr bemüht, teilt dann aber mit, man sei dafür nicht zuständig. Der geprellte Kunde schaut in die Röhre.
Petra U.

03.10.2023 | Consors Finanz: Kreditkarte ohne Nutzwert - wieder gekündigt
Habe als Rentner Nettoeinkommen über 2.200 Euro monatlich, hatte nie einen negativen Schufaeintrag. Bekam Verfügungsrahmen von 400 Euro. Damit lässt sich nichts anfangen. Bei Einstellung auf Rechnungsbetrag abbuchen und Übernahme der Voreinstellung quartalsmäßig ist jährlich ein Jahresumsatz von maximal 1.600 Euro möglich. Da benötige ich für manchen Urlaub viel mehr. Auf Antrag zur Erhöhung des Kartenlimits bekam ich die Antwort: Wir haben sorgfältig geprüft, wenn sich ihre persönliche Einkommenslage verbessert ... Ich denke, die haben nichts geprüft. Wer braucht eine Karte mit 400 Euro?
D. D.

20.09.2023 | TF Bank AB: Abbuchung obwohl die Karte nie benutzt wurde
Habe die Karte noch nie benutzt, nirgends im Internet eingegeben. Keine PIN, gar nichts im Internet und sonstwie gebraucht. Trotzdem wurde mit einer Einmalabbuchung mein Konto bis fast an den Kreditrahmen leergefegt. X-mal geschrieben. Eidesstattliche Erklärung abgegeben, Telefon ist eh nicht möglich. Dann kommt nur kurz, sie können keine Erstattung machen. Und noch freundliche Grüße. Mir wird nicht gesagt, von wem dies abgebucht wurde. Oder was das Problem sein könnte. Wo ist die Datenlücke? Nie wieder TF Bank!
Gisela L.

18.09.2023 | Targobank AG: Zuerst nur zweite Wahl
Eigentlich wollte ich zu meinem gebührenfreien Girokonto bei der Consorsbank, auf das meine Mieteinnahmen eingehen, einen kleinen Dispokredit und eine echte Kreditkarte anstatt der ebenfalls gebührenfreien Visa-Debit-Karte. Obwohl ich gut verdiene und z. B. auf meinem Gehaltskonto einen fünfstelligen Dispo habe, räumte mir die Consorsbank keinen Dispo ein. Begründen konnte mir der Mitarbeiter das allerdings nicht. Als ich ein Jahr später eine Kreditkarte haben wollte, wieder dasselbe. Ich habe meine Schufa auf fehlerhafte oder veraltete Einträge durchsucht und frühere Girokonten, die schon lange gekündigt waren, angemahnt. Wegen des vormaligen Ärgers habe ich mich im zweiten Anlauf für die Online Classic Card der Targobank entschieden, auch eine Visa Card. Diesmal lief es besser und am Ende hatte ich die Karte mit 3.000 Euro Überziehungsrahmen. Mit der Online-Verwaltung der Karte bin ich zufrieden, Ärger beim Kreditkarteneinsatz hatte ich nicht. Die Consorsbank hingegen wird mich demnächst auch mit dem Girokonto verlieren. Auch hier wechsle ich auf ein gebührenfreies Angebot der Targobank. Angenehm ist auch, dass es bei der Targobank Filialen und persönliche Ansprechpartner gibt und man nicht irgendwo im Off mit seiner Bank redet. Als Kunde möchte ich mündig behandelt werden und nachvollziehbare Gründe bei Ablehnung von Produktwünschen bekommen.
T. H.

31.08.2023 | Hanseatic Bank GmbH & Co KG: Ein Klassiker bei empfehlenswerten Kreditkarten
Schon aus Sicherheitsgründen wechsele ich alle paar Jahre mal wieder meine Kreditkartenanbieter. Manchmal folge ich Neukundenaktionen, wenn das Angebot stimmig ist, manchmal nehme ich einen Klassiker aus empfehlenswerten Kreditkarten diverser Internetportale. Immer schaue ich mir auch Foren an, wo über Erfahrungen mit den verschiedenen Anbietern diskutiert wird. Erst danach fällt die Entscheidung. Bei der Hanseatic war ich schon mehrfach, immer ohne Probleme wie Kartenmissbrauch oder verdeckte bzw. versteckte Gebühren, immer wurden ausgelobte Prämien oder Vorteile gewährt, immer mit dem kostenfreien Standardangebot, im aktuellen Fall die Genial Card, die ich mir gerade wieder zugelegt habe. Mehr brauche ich nicht, meine Versicherungen sind optimiert, Vorteilsprogramme sind meiner Erfahrung nach in aller Regel uninteressant. Wäre doch eine Möglichkeit auch für andere Kunden! PS: Die Voreinstellung des monatlichen Kreditkontoausgleichs nehme ich sportlich, man will ja mein Bestes, mein Geld. Trotzdem sollte hier mal eine kundenfreundliche Voreinstellung Standard werden, entweder als Selbstverpflichtung oder durch die entsprechende Gesetzgebung.
C. A. Bredot

30.08.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Kartengebühr für auf Verfügungsberechtigte ausgestellte Kreditkarten
Mit der Abrechnung für August der auf meine Partnerin ausgestellten Karte (Credit) wurde mir plötzlich eine monatliche Gebühr von 2,49 Euro, analog der für die Hauptkontoinhaber gültigen Bedingungen, berechnet. Ich habe der Gebühr umgehend widersprochen und die DKB hat innerhalb der von mir gesetzten Frist von einer Woche auch geantwortet, dass es sich um einen mittlerweile bekannten Fehler handelt. Loben muss ich die schnelle Antwort, welche den z. B. bei Trustpilot geschriebenen, sehr schlechten Bewertungen nicht entspricht. Es bleibt allerdings der fade Nachgeschmack, dass Kunden durch die Belastung mit Gebühren dazu verleitet werden können, die Karten vorschnell zu kündigen und die Konditionen unwiederbringlich verfallen. Ich kann daher nur jedem hier empfehlen, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich erst mal beim Kundenservice zu beschweren, am besten schriftlich über das Kontaktformular im Banking.
Andreas Kautz

14.07.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Andauernder Missbrauch trotz Sperrung der Miles-&-More-Kreditkarte
Ausgelöst durch die plötzliche Nicht-Akzeptanz meiner LH-Miles-&-More-Kreditkarte im Dezember 2022, ausgegeben von der DKB, erfuhr ich auf Nachfrage, dass meine Kreditkarte wegen vermuteten Missbrauchs bankseits gesperrt worden war. Nachforschungen bestätigten den Missbrauch (410,00 Euro) sowie ein gehacktes Stammkonto und darin geänderte Kontaktdaten. Die Folgekarte - obwohl ebenfalls umgehend gesperrt - wurde gleichfalls missbraucht, bis heute anhaltend mit monatlichen Beträgen über 7.000 Euro. Diese meinem Konto belasteten Beträge konnten allerdings durch Rücklastschrift zurückerhalten werden. Ärgerlich ist, dass die DKB auf meine Schreiben (Einschreiben/Rückschein) bis heute nicht reagiert und den Missbrauch abgestellt hat. Die letzte Abbuchung war am 10.07.2023 über 7.221,47 Euro. Ebenso warte ich seit mehr als 6 Monaten auf den Ersatz meines initialen Schadens von 410,00 Euro. Die einzige hoffnungsbereitende Perspektive: Ab 2025 soll die Deutsche Bank die LH-Kreditkarten übernehmen. Bleibt zu hoffen, dass es dadurch besser wird.
Dr. Werner Kusche

11.07.2023 | Consors Finanz: Bei 2.200 Euro Einkommen Verfügungsrahmen von 400 Euro erhalten
Bei 2.200 Euro monatlichem Einkommen habe ich von Consors Finanz einen Mastercard-Verfügungsrahmen von 400 Euro erhalten. Da ich nicht jedes Mal selbst an Rückzahlungstermine denken will und nicht jedes Mal selbst überweisen möchte, habe ich in den Einstellungen umgestellt auf Einmalrückzahlung. Dabei wurde der Abrechnungsmodus automatisch auf 1x pro Quartal eingestellt. Damit sind jetzt pro Jahr maximal 1.600 Euro Kartennutzung möglich. Benötigt man eine solche Kreditkarte? Eine Erhöhung wurde nach "sorgfältiger" Prüfung des Kreditwunsches abgelehnt. Die sorgfältige Prüfung war so sorgfältig, dass die Bank nicht einmal einen Einkommensnachweis anforderte. Wie hoch mein Einkommen tatsächlich ist, wissen sie nur aus meinen eigenen Angaben im Kartenantrag. Wie niedrig wird wohl der Kreditrahmen bei den vielen Interessenten/Kunden sein, die ein geringeres Einkommen haben?
anonym

23.05.2023 | Hanseatic Bank GmbH & Co KG: Keine Erhöhung des Kreditrahmens
Nachdem die Commerzbank die Zusammenarbeit mit Tchibo und damit meine Mastercard aufgekündigt hatte, bin ich der Empfehlung von Tchibo gefolgt und habe bei der Hanseatic Bank meine Kreditkarte beantragt und auch erhalten. Zuerst wurde mir als Neukunde ein Kreditrahmen von 2.000 Euro eingeräumt. Im Mai 2023 habe ich einmal versucht den Kreditrahmen auf 4.500 Euro zu erhöhen, um auch Reisen bei Reiseunternehmen zu begleichen. Die Erhöhung wurde abgelehnt. Beim zweiten Versuch hatte ich mitgeteilt, dass ich bei der Commerzbank einen Kreditrahmen von 6.700 Euro hatte. Auch das blieb unberücksichtigt. Auch meine Frage nach welchen Kriterien der Kreditrahmen in Zukunft erhöht wird, blieb unbeantwortet. Dieses undurchsichtige Verhalten der Hanseatic Bank missfällt sehr. Ich werde mich nach einer weiteren Kreditkarte mit höherem Kreditrahmen umschauen.
D. C.

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