Erfahrungsberichte zu
Brokerage-Anbietern
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Neben Transaktionskosten und Depotgebühren können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Informationsangebot, Orderoptionen usw. für oder gegen einen Online-Broker sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.
Die Darstellung lässt sich nach einzelnen Anbietern filtern. Zu folgenden Anbietern sind Erfahrungsberichte vorhanden: 1822direktcomdirectCommerzbank AGConsorsbankDKB, Deutsche Kreditbank AGflatexING-DiBa AGjustTrademaxblueMerkur Privatbank KGaANIBConvista bank PostbankS Broker AG & Co. KGSmartbrokerTargobank AGTraders Place GmbH & Co. KGaAViTradeVolkswagen Financial ServicesWüstenrot Bank AG Pfandbriefbankalle anzeigen
25.03.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Erneut Systemausfälle
Da momentan die Aktienmärkte extrem in Bewegung sind und es dadurch täglich Verschiebungen bis 10% nach oben oder unten gibt, kann jeder Depotbesitzer nur froh sein, einen professionellen Online-Broker an seiner Seite zu haben. Nur leider gehört die DKB nicht dazu. Zum x-ten Male völlig überforderte (Fremd)systeme, die innerhalb der wichtigsten Zeiten des Jahres ihren Support einstellen. Lapidar weist die DKB darauf hin, dass man zwar anrufen kann, Verkaufen dann telefonisch zwar möglich ist, aber kein Kaufen bzw. Einsteigen. "Das kann Bank" - nie war ein Slogan treffender. Was kann Bank? Recht wenig bis gar nichts.
Mr. K.
25.03.2020 | onvista bank: Dass sich so ein Laden Broker nennen darf
Stunden und tagelang ist das System nicht zu erreichen bzw. nicht funktionstüchtig. Keine Daten vorhanden. Ein Handel nicht möglich. Auch wenn ich beim Direkthandel nach 2 Sekunden bestätige, kommt die Meldung, dass es zu spät war. Wenn überhaupt Daten erscheinen, hat man schon Glück. Ich bin seit ca. 2 Jahren bei Onvista. Anfangs sehr zufrieden. Aber in turbulenten Zeiten, wenn es darauf ankommt schnell zu handeln, ist bei Onvista gerade das Gegenteil der Fall. Wer im Schneckentempo handeln will, und es nicht darauf ankommt, ob er ein paar Tage später handelt, dem kann ich den Broker empfehlen. Aber allen anderen kann ich nur dringend empfehlen, sich einen anderen Broker zu suchen. Das Geld, das man bei den Transaktionskosten bei Onvista spart, geht um ein Vielfaches drauf, wenn es nach unten geht, und man den Kursen tatenlos zusehen muss, weil Onvista streikt. Mir sich einige Zertifikate verfallen, weil ich nicht handeln konnte.
Roland Roha
24.03.2020 | Postbank: Als Broker ein einziges Desaster
Bereits zu normalen Börsenzeiten ist die Aufgabe einer Wertpapierorder bei der Postbank ein Geduldspiel. Seit dem Ausbruch der Corona-Krise ist der Wertpapierhandel über die Postbank ein einziges Desaster. Teilweise kommt man nicht einmal auf sein Depot! Wenn es dann doch einmal klappt, endet der Versuch eine Order aufzugeben regelmäßig mit der Meldung "Diese Funktion steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es später erneut." Zum Teil bedarf es dutzende von Versuchen, bis tatsächlich eine Order angenommen wird. In fallenden Märkten hat man dann mit seiner Verkaufsorder genauso Pech, wie mit der Kauforder beim Wiederanstieg. Im Gegensatz zu praktisch allen Konkurrenten ist diese Bank, bis heute nicht in der Lage Kurse für Schweizer Aktien in der Depotaufstellung anzuzeigen, geschweige denn für ihre Kunden einen rudimentären Handel mit diesen Werten anzubieten.
Walter M.
24.03.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Nichts geht mehr
Es ist Bewegung in den Märkten und die DKB ist unfähig, eine vernünftige funktionierende Handelsbasis zur Verfügung zu stellen. Vielleicht besteht dort die Erwartungshaltung, dass man huldvoll per Schreiben um die Abwicklung von Handelsaufträgen betteln muss. Habe Konsequenzen gezogen und mich bei zwei weiteren Brokern angemeldet, um in Zukunft handlungsfähig zu sein. Sobald die Depots eingerichtet sind, werden liquide Mittel umgebucht.
anonym
21.03.2020 | onvista bank: Komplettversagen an Tagen mit viel Volumen
Ich habe mich von den Werbeversprechen des Festpreis-Depots von Onvista blenden lassen und mein aktives Aktiendepot dorthin verlagert. Leider war das System aber - wie auch schon andere Posts hier zeigen - in den letzten Wochen mehrfach stunden- oder gar tagelang nicht erreichbar. Das gleiche gilt für die Hotline. Dadurch ist ein Handel nicht möglich, man kann nur ohnmächtig den Kursverläufen zuschauen. Mir sind so konkret unter anderem diverse Knock-Out-Zertifikate wertlos verfallen, da ich nicht verkaufen konnte. Ein solches Angebot ist hochgradig unseriös und hat keine Existenzberechtigung am Markt. Ich kann nur raten: Finger weg! Von Ausfällen Betroffene sollten zudem eine Beschwerde bei der BaFin einlegen.
Ralf Hein
20.03.2020 | onvista bank: Mehrfach kein Login an heißen Börsentagen
Ich kann meinem Vorredner nur recht geben. An Börsentagen wo die Kurse nach unten (z. B. 28.02.2020), und wie heute 20.3.2020 steil nach oben gehen, ist ein Login in das Depot bzw. Handel oft über Stunden nicht möglich! Das kostet wie in der aktuellen Zeit (Crash) den Anleger bares Geld. Dies nur, weil onvista vermutlich aus Spargründen keine ausreichende Menge an Server im Einsatz hat. Was interessieren mich günstige Handelspreise, wenn ich in heißen Phasen seit Ende Februar 2020 bis heute eine Menge Geld damit verliere. Für mich gibt es daher nur eine Lösung und die heißt raus aus onvista.
Holger Mayer
20.03.2020 | onvista bank: Depot nicht erreichbar
Auch ich habe in den letzten Tagen mehrfach keinen Zugang zu meinem Depot gehabt und enorme Verluste erfahren, da ein Handel nicht möglich war. Als Gegenleistung hat onvista mir im Nachgang ein Tradingguthaben in Höhe von 50 Euro geboten - ein lächerlicher Witz. Mein Depotvolumen ist im 6-stelligen Bereich. Meine Ausfälle durch die Tatsache, dass ich keine Order (sowohl im Webtrading als auch telefonisch) erteilen konnte, summieren sich im 4-stelligen Bereich. Alle anderen Broker funktionieren, nur onvista versagt erneut. Es kann nicht sein, dass ein Depotanbieter in etwas wilderen Zeiten sofort komplett ausfällt. So geschehen bereits zum dritten Mal innerhalb von 14 Tagen. Ich werde meine Depotwerte übertragen lassen.
S. S.
13.03.2020 | ING-DiBa AG: Bisher gut gefahren mit dem ING-Neukundenangebot
Ich habe das ING-Neukundenangebot am Jahresende 2019 genutzt und Anfang Dezember ein Depot eröffnet, für welches mich mein Mann werben konnte, der bei der ING sein Girokonto als Gehaltskonto führt. Das brachte ihm eine Kwk-Prämie und mir für einen gut 10.000 Euro Depotübertrag eine 50-Euro-Neukundeprämie, die relativ schnell gutgeschrieben wurde. Wichtiger noch für mich war die Möglichkeit, sehr günstig Aktien zu kaufen und zu verkaufen, zum einen um kleine Bestände zu konsolidieren, zum anderen zum Verkauf mehrerer großer Positionen, die ich beim Auslauf und Umschuldung einer Hypothek als Sondertilgung verwendet habe. Durch die Flatfee hatte ich nur etwas mehr als 10% der Gebühren im Vergleich zu dem was im alten Depot fällig gewesen wäre. Wer hätte Ende Januar ahnen können, welch glückliche Fügung die lange geplante Tilgung für mich bedeutete. Ich werde die günstigen Gebühren nutzen, um nach diesen irrationalen Börsenzeiten Step-By-Step wieder 20.000 bis 25.000 Euro in den nächsten sechs Monaten zu investieren. Mit der Bedienung im Online-Banking und den Infos bin ich zufrieden. Die Depoteröffnung lief in einem problemlos durch. Natürlich bieten andere Wettbewerber vergleichbare Angebote inklusive diverser Neukundenangebote.
J. P.
09.03.2020 | onvista bank: In hektischen Börsenzeiten Online-Depot nicht erreichbar
Immer wieder stelle ich fest, dass das onvista-Webtraiding während hektischer Börsenphasen nicht erreichbar ist. Das darf nicht sein! Günstige Preise sind ja OK, nur muss auch die IT-Infrastruktur so ausgelegt sein, dass auch in hektischen Börsenzeiten der Kunde seine Aktien im Depot kaufen oder verkaufen kann. Keine Aktien aus dem Depot verkaufen zu können, ist eine Katastrophe. Und viel schlimmer, ich sehe nicht mal wie viel vom früheren Wert der Aktien schon verbrannt ist. So vernichtet die onvista bank mehr Geld als ein Anleger durch günstige Konditionen sparen kann!
K. K.
05.03.2020 | Merkur Privatbank KGaA: Wieder im Ring, auf zu Runde zwei
Die Münchner Merkur Bank, die aber auch Kunden überregional annimmt, hat nach einem Dreivierteljahr wieder ein interessantes Angebot für Depotbesitzer und Anlagewillige im Bereich kurzer Termingelder aufgelegt. Ich bekam die Information mit dem zugehörigen Link als Bestandskunde Anfang dieser Woche per E-Mail. Neukunden und Bestandskunden können, wenn sie ihr Depot übertragen oder aufstocken und dabei zwischen mindestens 25.000 Euro und maximal 500.000 Euro transferieren, ein Festgeld in gleicher Höhe zu 1% und für ein halbes Jahr anlegen. Die Übertragung ist dem Erwerb vorzuziehen, da die Transaktionskosten für kleinere bis mittlere Depots relativ teuer sind. Es können Fonds aber auch Aktien usw. übertragen werden, sofern börsennotiert. Das Depot ist kostenlos, das Online-Banking so la la. Ob man mehr als 100.000 Euro in Festgeld bei einer Bank anlegen sollte, das ist Geschmacks- und Risikosache, aber auch wohl eher ein Luxusproblem. Bis 100.000 Euro absolut zu empfehlen, wenn die vorgenannten Voraussetzungen passen.
Leo
17.02.2020 | Commerzbank AG: Schwerer Anfang
Habe mich für ein DirektDepot entschieden. Ich bin sowieso schon Kunde dort. Ich habe auch eine schriftliche Bestätigung erhalten, dass das Depot eröffnet ist. Nun hatte ich vor einigen Tagen die Möglichkeit, meine Wunsch-Aktien zum günstigen Kurs zu kaufen, was natürlich nicht ging. Ich wurde nach einer sogenannten LEI-Kennung gefragt, bzw. es gab die Rückmeldung, diese sei bei mir fehlerhaft. Ich habe daraufhin die Hotlines angerufen, wo man mir nicht weiterhelfen konnte. Als ich mein Online-Banking einrichtete, war das damals auch schon so eine schwere Geburt bei der Commerzbank.
Ömer Altuner
14.02.2020 | flatex: Da passen Boot und Mannschaft zusammen
Ich war jetzt über acht Jahre Kunde bei flatex (gewesen). Und jetzt reichte es mir zuletzt. Schon als flatex mit dem Negativzins anfing, habe ich dort mein Depot reduziert, um nicht in die Zinsfalle zu geraten. In früheren Jahren habe ich die Flatfee häufiger genutzt, aber irgendwann war alles umgeschichtet, ge- und verkauft, was ich wollte. Geärgert habe ich mich oft über den üblen Zustand bei Kauf/Verkauf bzw. bei der Mailbox und den Dokumenten inklusive deren Suche. Aber auch die Hotline hat gewaltig nachgelassen. Auskünfte am Telefon und in den E-Mails passten nicht zueinander. Standardverfahren wie ein Kündigungsablauf zogen sich somit hin. Die Kündigung hatte ich wegen der zum Frühjahr angekündigten Depotführungsgebühren überlegt und dann auch gemacht. Es gibt wahrlich keinen Grund die flatex zurzeit zu empfehlen. Ein Seelenverkäufer, unzuverlässige Mannschaft und ein marodes Boot, das Bild passt wie die Faust aufs Auge. Natürlich keine Empfehlung.
G. G.
12.02.2020 | S Broker AG & Co. KG: Zur Volljährigkeit mit dem Depot zu S Broker
Meine Tochter wurde gerade 18 Jahre. Aus steuerlichen Gründen ist sie schon relativ vermögend, da sie Einzelkind ist und wir die Schenkungsssteuer-Freigrenzen ausnützen wollen. Im Verhältnis 2:1 besitzt sie Wertpapiere gegenüber Liquidität. Bisher hatten wir parallel zu unseren Depots - soweit auch für Minderjährige möglich, interessant und von der Handhabung einfach - mehrere Depots auch für die Tochter. Mit ihr zusammen haben wir nach einer Option zur Konsolidierung gesucht und gleichzeitig eine geeignete Neukundenaktion um vielleicht den ein oder anderen Vorteil mitzunehmen. S Broker bot dabei eines der besseren Pakete an. Die Online-Depoteröffnung mit den typischen Abfragen lief gut durch und binnen weniger als zwei Wochen war alles zusammen, was wir brauchten um die Alt-Depots zu liquidieren und im S-Broker-Depot zu konsolidieren. Angenehm einfach war die Kontrolle der Einstandskurse, die ich meiner Tochter als A & O eingeimpft habe. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Im Online-Auftritt kommt die Tochter gut zurecht und die ein oder andere Konsolidierung einzelner Depotwerte ist schon gemacht. Die 150 Euro Orderguthaben sind zeitlich beschränkt. Die Kostenfreiheit gilt über die ganze Ausbildungszeit. Fehlt der Nachweis, so wird das Depot automatisch kostenpflichtig. Aber auch das müssen die Kinder lernen.
Günter R.
29.01.2020 | 1822direkt: Empfehlung
Bin nun seit 3 Jahren bei 1822direkt am Start, der Sparkassen-bedingt wahrscheinlich nicht im Fokus der Hipster-Kultur steht. Auslöser für die Depoteröffnung ist der Aspekt, dass es die bekannten Starpartner-Aktionen im Direkthandel gibt, aktuell 3,90 Euro beim Großemittenten Commerzbank, ansonsten die Standard-Gebührenstruktur 5 Euro + 0,25% mit Deckelung bei 59.90 Euro. Dieser Preis ist für mich kein Negativkriterium, denn ich fahre zweigleisig: ein langfristiges Aktiendepot mit wenig Bewegung im Jahresverlauf plus kurzfristige Aspekte per Turbo-Zertifikat, wo dann 50 bis 100 Transaktionen zusammenkommen und entsprechend "günstig" ist die Starpartner-Aktion. Als TAN-Verfahren nutze ich die QR-TAN, die übrigens komplett App-basiert ohne den lästigen TAN-Generator funktioniert. Die Steuerbescheinigungen kommen ebenso pünktlich. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich vollstens zufrieden mit dem Depot bin.
Richard Bentke
29.01.2020 | Smartbroker: Ein Broker, den die Welt nicht braucht?
Ich stand kurz vor der Kontoeröffnung, da die technische Plattform der DAB Bank (inklusive Sekundenhandel) genutzt wird. Die Kontoeröffnungsunterlagen tragen sogar das Logo der DAB Bank, auch die kostenlose mTAN wird von der DAB Bank übernommen, die nach wie vor als Plattform für Fondsvermittler und White-Label-Angebote existiert. Die Smartbroker-Webseite ist komplett neu und modern gestaltet mit vielen ausführlichen Texten und FAQs, alles klar auf den Punkt gebracht, und läuft autonom von wallstreet-online.de oder sonstigen Info-Portalen der WO-Gruppe. Nach Studium des Preisverzeichnisses und den Strafzinsen hat sich meine Euphorie allerdings gelegt. Aktuell werden mindestens 4,82 Euro für eine Xetra-Order fällig, bei flatex ursprünglich 6,23 Euro und aktuell 8,27 Euro plus Strafzinsen, bei OnVista 7,75 Euro. Im äußerbörslichen Bereich gibt es schon jahrelang 5-Euro-Startpartner bei Firmen wie Consorsbank, comdirect und sogar 1822 direkt(!), ob jemand nun mit 4,00, 3,90 oder auch 1,90 Euro kommt, ändert nichts mehr. Preistechnisch ist Smartbroker also keine Revolution. Es gibt dort nichts, was es nicht auch schon woanders gibt. Der einzig vernünftige Grund für eine Depoteröffnung ist die absolut ausgereifte und seit Jahren bewährte technische Plattform der DAB Bank. Ein großer Markterfolg wäre IMO nur denkbar, wenn der Broker Investorenkapital anzieht und somit eine aggressive Image-Kampagne starten kann ;)
Richard Bentke
15.01.2020 | Postbank: Mäßige Konditionen, Ärger mit Bestsign, aber eingehaltenes Prämienversprechen
Seit letztem Sommer bin ich mit meinem Depot bei der Postbank. Mein Eindruck nach etwas mehr als einem halben Jahr ist bestenfalls zwiespältig. Mäßige Konditionen im Online-Handel und immer mal wieder Ärger mit Bestsign bei der Anmeldung oder Transaktionen steht aber ein eingehaltenes Prämienversprechen gegenüber, wenn auch etwas verspätet und angemahnt. Die Telefonhotline hat mittlerweile oft unterirdische Wartezeiten. Mitunter bin ich auch aus der Leitung bzw. Warteschleife gekickt worden und die Antworten waren im Erfolgsfall auch nicht immer professionell. Das Online-Banking könnte besser sein. Über die Jahre habe ich schon einiges gesehen, um mir ein Urteil erlauben zu können. Schriftgrößen und Anordnung von Menüs kann man ohne große Mühe besser gestalten. Besonders der Stress, dass Bestsign (gehört zum 2-Faktorverfahren bei der Postbank-Anmeldung) manchmal einfach nicht geht und ich auf meinem Smartphone die App schon mehrfach deinstalliert und geladen und neue Zugänge eingerichtet habe, hat nicht nur mit dem Problem vor dem Bildschirm zu tun. Im Rückblick muss ich sagen: Proaktiv und ohne Werbeaktion wäre das Postbank-Depot für mich nicht interessant gewesen.
Gregor
06.01.2020 | Postbank: Nein, ich habe kein Verständnis
"Diese Funktion steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es später erneut. Vielen Dank für Ihr Verständnis (Postbank)." Habe heute, Montag, 6.1.20, einen Kaufauftrag für NORDEA Bank und NEL erteilt, um meine Anteile im Depot der Postbank aufzustocken. Dies erscheint mir lohnend, weil die Kurse der beiden Aktien kurzfristig gesunken sind. Habe den Versuch heute mehrfach unternommen, unter anderem mit Kaufdatumserweiterung bis zum 10.1.2020 - aber jedes Mal die bereits genannte Fehlermeldung. Einen solchen Broker, bei dem man bei günstiger Kursentwicklung nicht kaufen kann, darf man vergessen.
Anthony Kück
06.01.2020 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Systemausfälle und kein Krisenmanagement
Seit ca. 8:00 Uhr ist ein Zugriff aufs Depot und damit kein Aktienhandel nicht möglich. Zwar wird mittlerweile eine Meldung eingeblendet, dass es Probleme gibt und man daran arbeite, allerdings funktionieren die Systeme auch 4,5 Stunden später nicht. Ich habe die Berichte über die Probleme hier bereits gelesen und mich trotzdem entschieden, den größten Teil meiner Trades über die DKB abzuwickeln. Im Nachgang betrachtet war das ein Fehler. Wer Aktien kauft und sie lange hält, kann mit dieser fehlenden Systemverfügbarkeit vielleicht leben, wenn man jedoch zusätzlich handeln möchte, sollte man einen anderen Anbieter wählen. Hier kann die DKB richtig Geld kosten. Hilfreich wäre es ja schon, wenn man wenigstes eine Hotline einrichten würde, über die der Handel dann zu Onlinekonditionen möglich wäre. Aber auch ein sinnvolles Krisenmanagement sucht man hier vergebens. Grundsätzlich bin ich mit anderen Leistungen der DKB zufrieden, auch wenn andere Funktionen immer mal wieder ausfallen, aber für den Aktienhandel, für den die Systemverfügbarkeit elementar ist, sollte man einen anderen Anbieter wählen.
S. R.
05.01.2020 | flatex: Je schlechter ein Produkt ist, umso besser muss das Marketing sein
flatex ist ein Paradebeispiel dafür. Niemand kann sich der aggressiven 3,90-Euro-Werbung von flatex entziehen. Dass daraus später faktisch immer über 7 Euro pro Transaktion werden, merken viele erst dann. Und bald kostet die günstigste Transaktion mit Wertpapieren 7,90 Euro + nicht nur eine existierende Strafgebühr auf Cashguthaben, sondern nun auch noch auf den Wert des Depots! Bei Systemausfällen ist flatex auch ganz vorn dabei. Ich kann jedem nur raten, sich die zum Glück vorhandenen deutlich günstigeren Alternativen anzuschauen und nach den eigenen Bedürfnissen auszuwählen. Ich jedenfalls werde mein flatex-Depot bis 1.3.2020 komplett übertragen haben. flatex verschlechtert seit Jahren kontinuierlich seine Leistungen.
Mathias Müller
04.01.2020 | ING-DiBa AG: Neu bei der ING durch die Depotaktion am Jahresende
Im Spätherbst bin ich im Rahmen der Depotaktion mit einem Teil meiner Aktien zur ING gewechselt. Früher war ich auch mal mit dem Tagesgeld bei der ING, aber aktuell lohnt der Neukundenzins nicht, vom Standardzins ganz zu schweigen. Die gestaffelten Prämien mit einer eher kurzen Haltepflicht für die übertragenen Wertpapiere hingegen sind für Volumina um die 10.000 Euro am interessantesten. Ca. 0,50% Prämie für ein halbes Jahr ist ganz OK. Dazu kommen die reduzierten Transaktionskosten über die ganze Haltefrist. 2,90 Euro im Direkthandel, da kommt auch eine flatex nicht hin. Wer hauptsächlich häufig gehandelte deutsche Aktien kauft und verkauft, für den ist die Preisstellung im Direkthandel auch ausreichend fair. Die Konto- und/oder Depoteröffnung ist einfach, das Online-Banking einfach und gut, das Depot selbstredend kostenlos und die Hotline ebenfalls gut, aber mit längeren Wartezeiten. Weitere Depots werden leicht online hinzugefügt. Man sollte allerdings bedenken, dass irgendwann die Standardkonditionen greifen und dann ist für Vieltrader vielleicht der Zeitpunkt für den Abschied gekommen. Trotzdem eine Empfehlung, weil es eines der besseren Neukundenangebote am Markt ist.
J. G.
21.12.2019 | flatex: Führt Depotgebühren ein
Am 20.12.2019 bekam ich per Online-Postfach das neue Preis- und Leistungsverzeichnis von flatex, das ab 1.3.2020 gültig ist. Neu ist, dass flatex pro Jahr 0,10% der Summe der verwahrten Wertpapiere als Depotgebühr erhebt. Dazu kommt noch die Mehrwertsteuer. Bei einem Kurswert in Höhe von 100.000 Euro der Wertpapiere im flatex-Depot wären das 119 Euro Depotgebühr pro Jahr. Zusätzlich führt flatex auch eine pauschale Handelsplatzgebühr von 2 Euro pro Order für die Handelsplätze Tradegate Exchange, Quotrix, Lang & Schwarz, Lang & Schwarz Exchange, Baader Bank und gettex ein. Diese kommt zur Transaktionsgebühr von 5,90 Euro für Deutschland hinzu, sodass eine Transaktion dann 7,90 Euro kostet. Das ist immer noch günstiger als bei anderen Online-Brokern. Aber die Depotgebühren, die besonders bei großen Depots stark ins Gewicht fallen, veranlassen mich dazu, mir einen anderen Broker zu suchen, der keine Depotgebühren erhebt. In meiner engeren Auswahl sind die Consorsbank und ING gelandet. Da sind die Transaktionsgebühren zwar höher als bei flatex, aber bei nur ca. 4 Transaktionen pro Jahr hält sich das in Grenzen.
Tanja D.
11.12.2019 | maxblue: Depot für die Kinder bei maxblue eröffnet
Selbst Kunde bei der Deutschen Bank habe ich für den Sohn vor einiger Zeit eine Festgeldanlage gemacht und ein Depot eröffnet. Hierbei konnte man Kundenwerbung und Prämien für den Kunden kombinieren. Besonders lohnend war die Geldprämie für den Depotübertrag, für den Sohn war der stylische Echo-Wecker das Highlight. Die günstigen Ordergebühren im Online-Wertpapierhandel, die auch für Minderjährige gelten, waren ein weiteres Argument für unsere Entscheidung. Daneben ist bei uns auch das Thema Vermögensübertag durch Schenkung an die Kinder im Rahmen der Zehn-Jahresfristen ein Thema, um die steuerlichen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Beim Handel selbst gibt es eine Vielzahl an Handelsplätzen und Optionen sowie gute Informationsmöglichkeiten. Die Deutsche Bank, das gilt natürlich auch für die Tochter maxblue, ist auch eine gute Adresse bei Neuemissionen am deutschen Markt, wo sie in der Vergangenheit häufig in den Konsortien war. In den Filialen gibt es ab und an Anlegerinformationsveranstaltungen, wobei sich hier maxblue und Deutsche Bank im Offering gut ergänzen. Außerdem war die Konto- und Depoteröffnung kein großer Akt. Auch im Rückblick sind wir mit unserer Entscheidung zufrieden und es könnte auch eine Idee für andere sein.
M. L.
04.12.2019 | flatex: Seit ein paar Wochen bei flatex: Auch Sparen hat seinen Preis
Ich handele relativ viel, im Jahresdurchschnitt 40 bis 50 Mal. Ich mache nichts Exotisches, eigentlich nur Aktien und Immobilienfonds. Vor flatex war ich mit dem Depot bei der comdirect. Als Neukunde genoss ich dort in diesem Jahr Sonderkonditionen bei Kauf und Verkauf von Wertpapieren und eine Aktivitätsprämie. Eigentlich war ich sehr zufrieden mit der Übersichtlichkeit und den Informationen, welche die comdirect bot. Aber irgendwann waren dann die normalen Transaktionsgebühren fällig. Bei meinen Volumina standen dort öfters 30 bis 40 Euro pro Handel. Ich habe also eine Lösung gesucht, bei der ich wieder eine Flatfee habe und bin auf flatex gestoßen. Allerdings ist die Kontoeröffnung viel aufwendiger und dauert länger. Vergleichsweise unorganisiert wirkt die flatex und das Online-Brokerage lässt viele Wünsche offen. Ich habe zwei, drei Wochen gebraucht bis ich einigermaßen durchstieg, wobei auch die Hotline half, die nicht schlecht ist. Die Strafzinsen verlangen einige Aufmerksamkeit, fünfstellige Beträge sollte man nicht lange stehen lassen, sonst ist das kostenlose Depot gar nicht mehr so kostenlos. Ich spekuliere auch bei diesem Konto auf die Aktivitätsprämie, deren Bedingungen ich leicht erfüllen werde. Ein Online-Brokerage mit Für und Wider, nicht für jeden, passend für den der die Vorteile nutzen kann.
S. G.
13.11.2019 | ING-DiBa AG: ING-Depotangebot kommt gerade Recht
Meine Frau hat schon einige Zeit Extra-Konto und Depot bei der ING. Ich bin mehr aus Trägheit als aus Überzeugung mit meinem Depot bis jetzt noch bei meiner alten Filialbank geblieben. Die aktuelle Verschlechterung der Konditionen allerdings hat mich auf Trab gebracht und ich nütze nun das aktuelle Angebot der ING zum Depot bzw. Depotübertrag. Mit wenigen Klicks hat mich meine Frau direkt aus ihrem Online-Banking per E-Mail für ein Extra-Konto geworben, welches ich als Gegenkonto zum Depot brauche und welches anfangs mit einem Sonderzins belegt ist. Auch für das zweite Produkt - das Depot - konnte meine Frau mich werben. Ein Abendessen ist so fast finanziert. Der größere Vorteil für mich sind allerdings die Prämie für meinen Depotübertrag und noch wichtiger die Möglichkeit, meine vielen kleinen Positionen zu akzeptablen Konditionen via der für sechs Monate gewährten Flatfee zu konsolidieren. Ich habe gerade eine Anfrage bei der ING laufen, welchen Einfluss Umschichtungen auf die Prämie haben solange Liquidität und die neuen Papiere bei der ING verbleiben. Die Teilnahmebedingungen gaben dies nicht eindeutig her. Die Haltefrist der Papiere ist mit sechs Monaten angenehm kurz.
anonym
03.11.2019 | Targobank AG: Ein Tipp für mittelgroße Depots und Tagesgeld
Als Paket bietet die Targobank neben der größer beworbenen Depotübertragsaktion für Neu- und Bestandskunden auch eine zweite Depotaktion an, die sich nur an Neukunden richtet. Nach Targobank-Defintion ist man Neukunde, wenn man länger als drei Jahre kein Kunde gewesen ist. Hierbei wird ein Depotübertrag im Wert zwischen mindestens 7.000 und maximal 40.000 Euro mit einem Anlageangebot für ein 2,00% p. a. Tagesgeld in gleicher Höhe (Zinssatz für zwölf Monate garantiert!) belohnt. Für mich passt dieses Angebot sehr gut, weil es meinen Anlagebedarf auf Jahressicht gut abdeckt und ich aufgrund des Tagesgelds flexibel und auch über der Inflationsrate bin. Inzwischen ist der Depotübertrag geschehen und das Tagesgeldkonto mit quartalsweiser Verzinsung angelegt. Für mich ebenfalls gut zur Depotpflege sind die zehn Freetrades, von denen ich schon vier verwendet habe und die mir fast 100 Euro Ordergebühren im Vergleich zu den normalen Kosten beim Klassik-Depot gespart haben. Leute mit vergleichbaren Voraussetzungen und Anlagezielen sollten die Aktion nicht vorbeiziehen lassen.
G. W.
Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.
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