Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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25.09.2020 | Edekabank AG: Last Man Standing im Genolager
Heute möchte ich die anderen Nutzer dieses Forums über meine Erfahrungen mit der Edekabank informieren. Von 2016 bis zum Sommer dieses Jahres war ich Kunde der Edekabank. Ich wollte damals eine Alternative zur Deutschen Skatbank, weil mir die Dispoautomatik, also die Erhöhung bzw. Absenkung eines Dispokredits nach den entsprechenden mehrmaligen Gehaltseingängen nicht so zusagte. Allerdings wollte ich im Genosketor bleiben. Ich stieß dann auf die Edekabank. Diese bot damals und bietet noch immer ein kostenloses Girokonto, sofern ein Gehaltseingang vorliegt. SALA-Verschlüsselung ist im Gegensatz zur Skatbank nicht notwendig. Also wechselte ich zur Edekabak. Diese war in gewisser Weise stets eine Mischung zwischen Haupt- und Zweitkonto. Am Anfang hatte sie ein leicht modifiziertes Geno-Onlinebanking. Dieses erlaubte damals im Menü unter einem eigenen Punkt eine dreitägige Umsatzvorschau. Das gefiel mir sehr gut und die Abschaffung und den Wechsel auf das Standardbanking habe ich sehr bedauert. Im Gegensatz zu vielen anderen Genobanken ist auch das mTAN-Verfahren weiterhin kostenfrei. Der Edeka Einkaufsbonus, d. h. die Rückvergütung in Höhe von 1% aller Umsätze, die mit der girocard bei Edeka getätigt werden, ist ebenfalls eine nette Zugabe. Der Kundenservice ist sehr hilfsbereit. Insgesamt muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich von allen Banken im Genosektor die Edekabank im ehesten empfehlen würde. Dass ich dort nun nicht mehr Kunde bin, hängt mit zwei Dingen zusammen: Die Edekabank tätigt ungefähr einmal im Quartal eine Schufa-Abfrage. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, ich empfinde es aber auch nicht unbedingt als Vertrauensbeweis. Und weil sie eine Aktiengesellschaft ist, kann man leider keine Mitgliedsanteile zeichnen. Deshalb bin ich nun bei einer anderen Bank im Genosektor. Dort kann ich zwar nicht mehr unbegrenzt Bargeld im Genonetz ziehen, dafür kann ich aber Geschäftsanteile zeichnen.
Matthias L.

16.09.2019 | Edekabank AG: Alternative als Onlinebank
Durch einen Flyer in einer Filiale wurde ich auf die Edekabank aufmerksam. Angenehm dabei, die Einnahmen aus meinem Zweitjob reichen für ein kostenfreies Gehaltskonto mit relativ günstigem Dispositionszins, da es keine offizielle Grenze gibt, wie bei vielen Wettbewerbern. Nicht in allen, aber in vielen Edeka-Filialen, kann man mit dem Konto bis zu 50 Euro pro Jahr über einen 1%igen Einkaufsbonus sammeln. So viel kommt bei mir nicht zusammen, aber knapp 4.000 Euro Jahresumsatz habe ich schon und der Bonus hört ja nicht im zweiten Jahr auf. Zweiter Vorteil: kostenfreies Geldabheben vor Ort. Sowohl an meinem Wohnort, als auch an meinem Arbeitsort fußläufig für mich. Weiterhin ist man dem Geldautomatenverbund der Volks- und Raiffeisenbanken angeschlossen. Eine kostenfreie Maestro-Karte (kontaktloses Bezahlen inklusive) und eine günstige Mastercard, die ich sowieso haben wollte, gab es in dem Paket auch. Das Ganze gibt es auch auf dem Smartphone, Maestro-Karte und Mastercard können über eine App (zumindest für Android) virtualisiert werden und ich bezahle mit meinem Telefon. Ganz schön modern für so eine kleine Bank. Abstriche gibt es von mir für das Online-Banking (Überweisungen etc.). Das mache ich oft noch über meine zweite Bankverbindung. Trotzdem eine Alternative denke ich.
G. E.

29.04.2019 | Edekabank AG: Gutes Girokonto
Ich berichte über das Edekabank Girokonto. Da ich meine Banking-Angelegenheiten komplett online erledige, ist dieses Konto genau richtig für mich. Kurz zu den Rahmenbedingungen: kostenlose Kontoführung bei einem Gehaltseingang in beliebiger Höhe, niedriger Sollzinssatz, kostenlose Girokarte. Alle Kontoauszüge und Bankdokumente gibt es online und können übersichtlich geordnet werden. Das Onlinebanking ist sehr übersichtlich und erinnert an das VR-Onlinebanking. Geld abheben ist auch kein Problem. Ich wohne zwischen Stadt und Land und habe mit dem VR-Servicenetz und seinen über 18.000 Automaten gute Bargeldbezugsmöglichkeiten. Zuerst hatte ich keinen großen Gehaltseingang, weil ich nur einen Nebenjob hatte. Nun habe ich einen Job mit einem guten Gehalt. Als ich daraufhin einen Dispo habe einrichten lassen, habe ich auch nach einer Kreditkarte gefragt. Die Mastercard Classic kostet 10 Euro jährlich. Ich habe - auch mit Hinweis auf meinen hohen Gehaltseingang - gefragt, ob ich diese auch kostenlos erhalten könne. Daraufhin hat man mir gesagt, dass man es so machen könne, dass die 10 Euro abgebucht, dann aber wieder zurückgebucht würden. Das sei aus systemischen Gründen nicht anders möglich. Und in der Tat hat es geklappt und ich habe 10 Euro durch mein Nachfragen gespart. Das wollte ich erwähnen und als Anregung mitgeben. Gut finde ich auch - gerade jetzt, wo die Banken von iTAN-Listen auf andere TAN-Verfahren umstellen - dass die Edekabank mTAN und chipTAN im Angebot hat. Das Gute dabei ist, dass der Kartenleser kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Bei den meisten anderen Banken kostet er meist um die 10 bis 20 Euro. So nutze ich beide TAN-Verfahren parallel und bin zufrieden damit. Da ich häufig bei Edeka einkaufe und fast alles mit der Girokarte bezahle, ist die Girokarte ideal für mich, weil sie mir ermöglicht, sozusagen gleich nebenbei Bonuspunkte zu sammeln. Ich brauche keine Extrakarte wie bei vielen anderen Geschäften. Im Großen und Ganzen habe ich - und das eher nebenbei - mit dem Edeka-Girokonto das für mich passende Girokonto gefunden und kann es nur wärmstens weiterempfehlen.
Dirk B.

06.09.2018 | Edekabank AG: Kostenloses Gehaltskonto trotz Halbtagsjob
Durch mein Kind und meine Mutter musste ich auf eine Halbtagsstelle wechseln. Dadurch war mein Nettoeinkommen so gering, dass mein bisheriges Girokonto kostenpflichtig geworden wäre. Fast 10 Euro pro Monat bzw. 120 Euro im Jahr, ja wofür eigentlich? Meine Freundin gab mir den Tipp mit den Internetbanken und wies mich auf zwei Vergleichsportale hin. Ganz so einfach war es aber dann nicht, mit einem Gehalt von unter 1.000 Euro ein kostenfreies Konto zu bekommen. Schließlich fiel meine Wahl auf die Edekabank, den Einkaufsbonus von 1% nehme ich en passant mit, denn bei uns im Ort gibt es nur diesen Supermarkt, der aber am Bonusprogramm teilnimmt. Die Liste gibt es auf der Internetseite der Bank. 300 bis 400 Euro lasse ich schon im Monat dort, etwas über 4.500 Euro im Jahr waren es und somit 45 Euro Bonus. Kostenlose girocard und 7,40% Dispozins sind noch weitere Pluspunkte. Das Online-Banking gefällt mir nicht. Die Kontoeröffnung bis zu Karte und PIN dauerte über 3 Wochen.
C. D.

26.09.2017 | Edekabank AG: Der Smart unter den Girokonten
Klein aber fein und genau richtig für mich ist mein Girokonto bei der Edekabank. Für jemand der ein kostenfreies Gehaltskonto auch bei geringem Gehaltseingang sucht und nicht gerade Schüler oder Student ist, scheint mir die Edekabank eine gute Lösung, da es keine Gehaltsuntergrenze im eigentlichen Sinn gibt. Für 0 Euro bekommt man die Maestro-Card und einen ChipTAN-Leser. Dazu hat man ausreichend Geldautomaten, da die Edekabank mit den Volksbanken zusammenarbeitet. Pro Jahr bekommt man 1% seiner Umsätze bei EDEKA-Märkten vergütet, eine eigentliche Neukundenprämie gibt es aber nicht. Trotzdem kommen da ein paar Euro zusammen, bei mir waren es am Jahresende fast 30 Euro. Beim Online-Banking muss man Abstriche machen, es ist halt eine kleine Bank. Zur Hotline kann ich leider oder Gottseidank nichts sagen, ich habe sie noch nicht gebraucht.
C. W.

08.11.2016 | Edekabank AG: Super
Die Edeka Bank gibt mir den Glauben an Service wieder, nachdem ich bei der Skatbank trotz guter Schufa abgeblitzt bin. Mein Freund ebenfalls, er außerdem noch bei der ING-DiBa, wo ich auch seit über 20 Jahren mein Girokonto/Extrakonto und Depot hatte. Bei der Edeka Bank bekam ich Auskunft vorab zum Gratiskonto und zu den Konditionen, auch als ALG-II-Empfänger (bald Rentnerin). Ein Geldeingang pro Monat in beliebiger Höhe genügt. Mir geht es auch darum, kostenlos Geld am Automaten in Fußnähe abheben zu können. Bin freundlich behandelt worden. Antrag und PostIdent freitags abgegeben, Bestätigung und Unterlagen schon am Dienstag im Briefkasten gehabt. Zum Online-Banking kann ich noch nichts sagen, da der Zugang erst mit gesonderter Post kommt. Bin jedenfalls sehr zufrieden.
S. N.

26.07.2016 | Edekabank AG: Ich gehe Edeka
Bei meiner Suche nach einem kostenlosen Girokonto mit ebenso kostenloser Girokarte bin ich auf die Edekabank gestoßen. Das Konto ist nur als Gehaltskonto kostenlos und so führe ich es auch. Der Dispozins liegt so im Mittelfeld, großartig in Anspruch nehme ich ihn nicht. Maximal 50 Euro Einkaufs-Bonus bei Edeka habe ich auch noch bekommen, was für mich sehr praktisch ist, da ich sowieso häufig bei der ortsansässigen Filiale einkaufe. Ein Riesenvorteil: Das Geldabheben bei den Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken ist gebührenfrei. Man hat also überall ein dichtes Netz an "eigenen" Geldautomaten. Auch sonst hat das Konto das ein oder andere Goodie zu bieten, z. B. kostenloses ChipTAN, was sicherer als mTAN ist und eine App für Android, auch dies ist für mich wichtig. Die Kontokarte ist auch als Geldkarte nutzbar. Kleiner Nachteil, die MasterCard zum Konto kostet 10 Euro Jahresgebühr, aber dies bleibt auch im Rahmen, wenn man den Wettbewerb als Maßstab heranzieht. Und das Online-Banking ist etwas mager gestaltet. Die Vorteile überwiegen für mich aber klar, also empfehle ich die Edekabank weiter.
K. Sch.

Zufriedenheitsrate: 93% basierend auf 7 Berichten
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