Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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09.03.2024 | Openbank S. A.: Achtung!
Wir wurden Betrugsopfer und der Betrug wurde über ein Konto der Openbank ermöglicht. Die polizeilichen Auskunftsanfragen wurden im Wege der Rechtshilfe nach Spanien gerichtet, von der Openbank aber nicht beantwortet. Wir haben also auch nach über 5 Monaten keinerlei Informationen von der Openbank zu dem Konto erhalten - wem es gehört, was mit dem Geld passiert ist usw. Und zurücküberwiesen wurde auch nichts. Die Bank stellt sich tot. Es findet keinerlei Zusammenarbeit mit den Behörden statt.
N. M.

12.01.2024 | Openbank S. A.: Drama bei Ausweis-Hinterlegung, Vorspiegelung falscher Tatsachen beim Tagesgeld
Die Openbank hat ein spezielles Anmeldeverfahren. Statt einer Kennung ist eine Dokumentennummer eines Persos oder Reisepasses anzugeben. Nach Ablauf der Gültigkeit des bei Eröffnung angegebenen Dokuments ändert sich folgerichtig die Dokumentennummer und Openbank verlangt eine erneute Hochladung des aktuellen Ausweises, ausdrücklich als Foto auf hellem Grund. Da es nicht möglich ist, einen Ausweis gleichzeitig von vorne und hinten aufzunehmen, habe ich folgerichtig nur die Vorderseite übermittelt. Sollte nach gesundem Menschenverstand auch genügen. Nachdem bei der Neuanmeldung nach jedem Upload die Aufforderung der neuen Aktualisierung aufploppte ist mir der Kragen geplatzt und ich habe Openbank per Mail an die angegebene Mailadresse unter Androhung des Abzugs des Tagesgeldes aufgefordert, mir mitzuteilen, wo der Fehler liegt. Gelandet bin ich in der Servicewüste. Nach einer Standardantwort, dass die Anfrage bearbeitet wird, kam dann nichts mehr. Aber was will man von einer reinen Onlinebank, die als Kontaktdaten die Filiale 241 angibt, auch anders erwarten. In der Filiale ist halt kein Mitarbeiter vorhanden! Zum Thema Tagesgeld: Hier schrammt die Openbank knapp am Vorwurf des Betrugs vorbei. Nachdem ich mich mit Kennwort, PIN, Transaktionscode auf registriertem Handy und Signaturschlüssel 4-fach (Gürtel, Hosenträger, Rettungsweste und Rettungsboot) authentifiziert hatte, erfolgte die Mitteilung, dass bei größeren Beträgen, hier größer 10.000 Euro pro Überweisung, der Kundendienst analog über Telefon zu kontaktieren sei. Openbank versteht den Begriff Tagesgeld offensichtlich nicht. Tagesgeld heißt sinngemäß tägliche Verfügbarkeit der gesamten Einlage. Dies wird klar verweigert. Es sehe jedenfalls die telefonische Rücksprache nach 4-facher digitaler Identifizierung unnötig und als Sicherheitsrisiko an! Aus diesem Grund habe ich sämtliche Einlagen einem Institut, welches sogar mit der täglichen Verfügbarkeit des gesamten Tagesgeldbetrags wirbt, anvertraut. Meine Empfehlung lautet daher: als Zweitgirokonto ok, als Tagesgeldkonto definitiv nicht zu empfehlen
Andreas Kautz

04.11.2023 | Openbank S. A.: Kein Willkomens-Tagesgeldkonto erhalten, nur normales Konto
Ich habe am 2.7.23 den Antrag auf Kontoeröffnung gestellt, zunächst schien alles reibungslos zu funktionieren. Die Karte kam per Brief und dazu weitere Unterlagen. Dann einen größeren 5-stelligen Eurobetrag überwiesen, zunächst auf das Girokonto und dann auf das Tagesgeldkonto. Die erste Zinsgutschrift erfolgte zum 4.8.23, sie erschien mir etwas niedrig, aber ich dachte mir nichts weiter dabei, da die eingezahlte Summe nicht den gesamten Juli auf dem Konto lag. Die zweite Zinsgutschrift erfolgte zum 4.9.23, es wurde allerdings nicht mit 3,70% Zinssatz gerechnet und die Gutschrift war deutlich zu wenig. Entsprach eher 3% Zins anstatt 3,70%. Jetzt zum 4.11.23 dann der Hammer. Obwohl die ganze Zeit die eingezahlte Summe zuzüglich der in der Zwischenzeit erhaltenen Zinsen auf dem Konto lag, erhielt ich heute lediglich 35,92 Euro. E-Mails an die in der App vermerkten Adressen hilfe@openbank.de und filiale241@openbank.de werden ignoriert. Es kommt zwar eine Bestätigung über den Erhalt der E-Mail, es antwortet allerdings niemand. Telefonisch bisher nicht zu erreichen gewesen. Man erhält nirgends eine Information, wie die Zinszahlung berechnet wurde, noch welcher Zinssatz aktuell tatsächlich gilt. Ich habe jetzt angefangen, Beträge in Höhe von 3.000 Euro pro Tag auf mein deutsches Konto zurückzuschicken und hoffe, dass die Beträge auch zeitnah ankommen. Wenn ich mir die vorherigen Nachrichten so ansehe, habe ich ein schlechtes Gefühl dabei. Mein Fazit: Openbank lieber nicht.
Gregor K.

16.10.2023 | Openbank S. A.: Rücküberweisung vom Tagesgeldkonto
Wollte heute 10.000 Euro von meinem Tagesgeldkonto auf mein deutsches Girokonto überweisen (dieses Girokonto ist der Openbank bekannt). Ich musste 5 Stellen meines Signaturschlüssels eingeben. Danach kam eine SMS mit einem 4-stelligen Code. Nach Eingabe des Codes kam: "Zu deiner Sicherheit ist bei Überweisungen von hohen Beträgen die Unterstützung einer unserer Mitarbeiter erforderlich. Bitte rufe uns unter 069 945 189 175 an und wir sind sofort für dich da." Ui, so viel Sicherheit kann lästig sein. Angeblich liegt das Limit bei 3.000 Euro. Wenn man mehr will, muss man sich mit der Hotline auseinandersetzen. Und das dauert! Diese Zeit habe ich nicht.
A. M.

05.09.2023 | Openbank S. A.: Finger weg
Kein klassisches Onlinebanking. Beträge über 3.000 Euro können nur telefonisch überwiesen werden. Mit dem Kundenservice ist die Kommunikation in deutscher Sprache sehr schwierig. Wartezeiten am Telefon von 20 bis 30 Minuten sind leider die Regel. Einer Aufforderung anzurufen, hatte ich Folge geleistet und beim Anruf hatte der Kundenservice keine Ahnung, warum ich zurückrufen sollte. Warte nun seit 3 Tagen auf den von der Openbank überwiesenen Betrag. Bisher kein Zahlungseingang auf dem deutschen Konto feststellbar. Ich bin gespannt, ob das Geld noch auftaucht oder ob ein Anwalt eingeschaltet werden muss.
Anett Nerger

23.08.2023 | Openbank S. A.: Geld steckt im neuen Tagesgeldkonto fest
Ich wollte einen Betrag über 3.000 Euro vom Tagesgeldkonto abheben. Es kommt eine Anzeige, dass man die Hotline dafür benötigt. An der Hotline ist aber nur eine Computerstimme, die erst mal ewig lange erzählt, was alles zum Tagesgeldkonto gefragt werden könnte. Danach werden noch weitere Abfragen gemacht, wo aber die Tastatureingaben nicht angenommen werden und Spracheingaben werden "nicht verstanden". Wenn man mal Geld vom Tagesgeldkonto benötigt, Fehlanzeige. Vielleicht gestatten sie nur 3.000 Euro am Tag, oder in der Woche? Ich hoffe nicht im Jahr! Die Einzahlung geht ohne Weiteres. Es gibt keine besonderen Features in der App. Sie ist übersichtlich.
Kevin D.

11.08.2023 | Openbank S. A.: Überweisungs-Chaos
Ich habe einen nicht unerheblichen sechsstelligen Betrag via des Openbank-Girokontos weiter auf das Openbank-Tagesgeldkonto überwiesen. Nun will ich in einem zweiten Schritt nochmal einen kleinen fünfstelligen Betrag nachschießen, habe den auf das Openbank-Girokonto überwiesen, und kann ihn ohne Hilfe des Servicepersonals nicht auf das Tagesgeldkonto weiterleiten. Das System sagt, der Betrag sei zu hoch als normale Überweisung. Ich bin gespannt, was mich mit dem Servicepersonal erwartet und was das soll. Ich darf nicht darüber nachdenken, was erst passiert, wenn ich den Gesamtbetrag auf mein Standard-Girokonto rücküberweisen will. Die Website ist eine einzige Katastrophe, frage mich immer wer so etwas programmiert hat. Absolut nicht intuitiv, alles viel zu kompliziert.
Michael Kalina

26.07.2023 | Openbank S. A.: Robo-Advisor frisst Geld/Portfolio-Kündigung wird nicht bearbeitet
Ich habe die Investitionsstrategie komplett der Openbank überlassen. Schnell stellte sich heraus, dass der sogenannte Robo-Advisor das Geld verbrennt. Nach über einem Jahr Geduld und einem zu verzeichnenden Verlust von über 1.000 Euro habe ich ein großes Portfolio gekündigt. Auch nach über einer Woche ist der Stornierungsvorgang immer noch nicht bearbeitet worden und das Geld steht mir immer noch nicht zur Verfügung. Openbank ist schlicht ein Fluch! Ich werde mich so schnell wie möglich komplett von dieser Bank lösen. Mehr Ärger geht nicht. Mit dieser Strategie werden über kurz oder lang alle Kunden abspenstig gemacht und der Niedergang ist absehbar.
Uwe Engelking

16.07.2023 | Openbank S. A.: Einfaches Onlinebanking, funktioniert tadellos
Einfaches, sehr gutes Onlinebanking. Das Banking und das Einloggen hat bis dato immer funktioniert. Zahlungen durchführen, Geld anlegen, Tagesgeldkonto mit sehr guten Zinsen im Vergleich zu anderen Banken ist das einfach top, was will man mehr. Im Gegensatz zur ING sind das Welten. Bei der ING könnte man sich hier mal erkundigen wie die das hier bei Santander machen. Die ING war zu Beginn der DiBa-Ära mal auf ähnlichem Nivea wie die Openbank, aber das ist schon viele Jahre her. Also ich kann die Openbank nur empfehlen.
Ragi Ginter

07.07.2023 | Openbank S. A.: Sehr zufrieden
Wenn etwas gut ist, behalten es die Leute für sich, wenn etwas nicht 100%ig klappt, dann hagelt es negative Berichte. Im Falle der Openbank für mich nicht nachvollziehbar. Anmeldung, Eröffnung und Legitimation problemlos und schnell. Als trotzdem noch bezüglich der Ausweiskopie eine Benachrichtigung kam, aber die neue Kopie nicht mehr neu versendet werden konnte, kurz telefonisch geklärt und das Konto war eröffnet. Kommunikation/Benachrichtigungen immer schnell per E-Mail oder SMS. Einloggen mittels Ausweisnummer klar, aber was soll daran in Verbindung mit einer PIN kompliziert sein? Willkommenstagesgeldkonto nach telefonischer Eingabe der Zugangsdaten und 3 Fragen des Servicecomputers in weniger als 2 Minuten mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter eingerichtet. Was will ich für einen Spitzentagesgeldzinssatz in den nächsten 6 Monaten mehr? Und auch die Standardverzinsung ist sehr gut. Ein kostenloses Girokonto nebst Debitkarte on top kann man nutzen, muss man ja nicht. Mir zumindest gefällt das gut.
Robert Worsch

12.05.2023 | Openbank S. A.: Chaosbank
Umständliches Einloggen über die Nummer des Personalausweises und PIN. Lange Wartezeiten in der Warteschleife bei Anruf. Bei jeder telefonischen Verbindungsaufnahme erneute Abfrage aller persönlichen Daten, Nummernfolge PIN und anderer Daten. Teilweise mehrere Anrufe notwendig, um die Lösung eines Problems zu erhalten, z. B. 5 Anrufe zur Eintragung einer neuen Personalausweis-Nummer, dabei 4 Auskünfte falsch. Schriftliche Anfragen werden detailliert gar nicht, oder erst nach Wochen beantwortet. Schriftliche Mitteilungen werden offensichtlich nicht ganz gelesen. Obwohl alle Angaben vorhanden, werden diese erneut nachgefragt. Kündigung des Kontos wurde bestätigt, trotzdem kommen immer wieder Rückfragen. Kontozugang wurde gesperrt, Restguthaben auch nach Wochen nicht ausgezahlt. Stattdessen der Vorschlag, das Restguthaben und die Zinsen einer gemeinnützigen Organisation zu spenden.
Otto Ohewa

28.04.2023 | Openbank S. A.: Schlechter Service beim Girokonto/Tagesgeld
Der Service der Openbank zum Girokonto/Tagesgeld konnte auf der ganzen Linie nicht überzeugen. Der Internetzugang zum Konto mit Ausweisnummer und PIN ist umständlich. Die telefonische Erreichbarkeit dauert sehr lange. Nach Kontaktaufnahme zum Kundenbetreuer werden zahlreiche Daten abgefragt wie Name, Vornahme, Wohnort, Telefonnummer, verschiedene Ziffern des Internet-Logins und des Signaturschlüssels. Bei vier Anrufen beim Service erhielt sich vier unterschiedliche falsche Auskünfte zur Lösung meines Problems. In einer Antwort-Mail der Bank wurde eine Bearbeitungszeit von drei Tagen angekündigt, nach neun Tagen und einem erneuten Anruf, war die Bearbeitung meines Anliegens noch gar nicht eingeleitet worden. Der Service war überwiegend von ausländischen Mitbürgern besetzt, deren Aussprache auf Deutsch nicht immer verständlich war. Da bei jedem Anruf ein anderer Servicemitarbeiter das Telefongespräch annahm, musste das komplette Anliegen in jedem Fall erneut erklärt werden, inklusive aller oben angegebenen Abfragen durch den Servicemitarbeiter. Die Bankverbindung habe ich gekündigt.
O.-H. Wolf

08.04.2023 | Openbank S. A.: Girokonto nicht nutzbar
Ich habe am Montag in der Früh 500,00 Euro von meinem Openbank-Girokonto auf mein normales deutsches Girokonto überwiesen. Nachdem der Betrag auch am Mittwoch noch nicht gutgeschrieben war, habe ich am Donnerstag eine E-Mail geschrieben und gefragt, ob Sie mir sagen können, wo meine 500 Euro abgeblieben sind. Auf dem Konto belastet waren sie jedenfalls. Am Samstag kam eine E-Mail, ich solle bei Openbank anrufen. Die Dame am Telefon meinte, die Überweisung wäre noch nicht ausgeführt worden. Die zuständige Fachabteilung wolle wissen, was der Verwendungszweck "delta" bedeute. Ich habe ihr erklärt, dass das Differenz bedeutet, weil mit der Überweisung eine Differenz ausgeglichen werden soll. Die haben doch einen an der Waffel. Wenn ich das nächste Mal "&5jk%°?§" schreibe, sperren sie es wieder? Und warum muss ich mich melden und bekomme nicht von denen sofort eine Nachricht, dass die Überweisung nicht ausgeführt wurde? Also das Openbank-Girokonto ist vor dem Hintergrund dieses Erlebnisses nicht nutzbar. Schon allein die Tatsache, dass ein Verwendungszweck "delta" zu einer Nichtausführung von 500 Euro auf mein eigenes Konto führt, reicht für mein Fazit. Dass die sich aber nicht gemeldet haben, geht schon drei Mal nicht.
Tobias Huettner

30.03.2023 | Openbank S. A.: Sehr gute Bank ... zu empfehlen
Die Openbank arbeitet schnell und zuverlässig. Wenn ich Probleme hatte, war der telefonische Support immer gut geschult, höflich und zuvorkommend. Mir wurde immer sofort weiter geholfen und die Problemlösung war immer zügig. Überweisungen werden sofort ausgeführt und kommen schon einen Tag später beim Begünstigten an, obwohl die Bank ihren Sitz in Spanien hat. Klappt alles reibungslos. Ich persönlich kann diese Bank sehr empfehlen, wenn man ein kostenloses und unkompliziertes Konto mit Kreditkarte haben möchte. Mich wundert es sehr, dass ich hier überwiegend nur negative Bewertungen gelesen habe.
Nicole Förster

23.08.2022 | Openbank S. A.: Unprofessionell und meiner Meinung nach allenfalls zur Zinsanlage geeignet
Die Bank wurde wegen des Zinsangebots mehrere Monate zum Parken höherer Geldbeträge genutzt. Bei Überweisung eines mittleren fünfstelligen Betrags vom Openbank-Konto per IBAN-Überweisung begann dann eine Odyssee, die bis jetzt nicht vorbei ist: Der Überweisungsempfänger hat erklärt, den Geldbetrag nicht bekommen zu haben. Der Überweisungsbeleg wurde von der Bank erst mit 4 Tagen Verspätung ins Onlinebanking eingestellt - darin waren dann alle Empfängerdaten inklusive das Sparkassenkonto des Empfängers richtig eingestellt. Auf Nachfrage teilte dann die Hotline der Openbank mit, dass man das Geld an die Westdeutsche Landesbank (!) überwiesen habe. Dieses Institut ist allerdings seit geraumer Zeit aufgelöst. Aufforderungen, sich schriftlich zu erklären, wohin der Betrag denn nun überwiesen wurde, sind bis dato unbeantwortet geblieben. Eine Gutschrift des Betrags hat es bis heute nicht gegeben; ich werde wohl Klage erheben müssen. Das eigentlich Ärgerliche ist, dass man an der Hotline mit zwar netten, aber im Bankgeschäft völlig unbedarften Leuten redet, denen man den Aufbau einer IBAN erklären muss. Über diese zur Abwehr von Kundenreklamationen installierte Mauer gelangt man nicht. Zwar müssen die Hotline-Mitarbeiter immer Rücksprache halten; die Person, die Auskunft gibt oder Entscheidungen trifft, erreicht man indes nicht. Schade eigentlich, denn der Fall ist einfach gelagert. So aber werde ich Anwaltsgebühren in eigener Sache verdienen - Danke liebe Openbank!
M. H.

17.08.2022 | Openbank S. A.: Nicht zu empfehlen
Ich war ein Jahr lang Kunde dieser Bank. Die Bank forderte ständige Nachweise zu Geldeinzahlungen, teilweise auch unsinniger Weise zu Gehaltszahlungen, die eigentlich ja immer vom gleichen Absender gekommen sind und bereits mehrfach bei der Bank vorlagen. Das Personal wirkt teilweise gering gebildet und mit den Vorgängen überfordert. Das Bearbeiten einiger Vorgänge dauerte 4 bis 8 Wochen. Unberechtigte Abbuchungen wurden trotz Anforderung meinerseits von der Bank nicht wieder zurückgebucht. Man schreibt es zwar ungern, aber die Bank befindet sich in Spanien und hier scheinen viele Dinge nicht wirklich gut organisiert. Also leider nicht zu empfehlen!
Jan Dobisch

21.10.2021 | Openbank S. A.: Für ungeduldige Menschen absolut nicht zu empfehlen
Das Banking kann ich nicht beurteilen, ich bin schon an der Eröffnung verzweifelt ... Der Prozess der Kontoeröffnung ist eigentlich super, problemlos und komfortabel ... nur ist mein Konto nach 2 Wochen immer noch nicht zugreifbar, da meine Ersteinzahlung nicht angekommen sei und meine Dokumente noch geprüft würden. Wiederholte telefonische Nachfragen machen das auch nicht besser. Es läge zwar alles Nötige von mir bereits vor und man verstünde das auch nicht, die wiederholten Versprechen, sich zu kümmern wurden aber nie eingehalten, eine Besserung oder auch nur eine Reaktion, was das Problem sei, bekam ich nie. Heute sollte dann die Schufa Schuld sein (!), die zu lange für Antworten brauche und überhaupt "Sie warten ja auch erst 2 Wochen auf die Kontoeröffnung, da müssen Sie schon etwas Geduld haben." Habe ich nicht und bereue der Openbank meine Daten gegeben zu haben. Für ungeduldige Menschen wie mich also absolut nicht zu empfehlen.
Thomas Forde

19.10.2021 | Openbank S. A.: Bankgeschäfte der anderen Art
Ich hatte Mitte 2020 ein Giro-/Tagesgeldkonto bei der Openbank eröffnet. 6 Monate nachdem ich Geld auf dem dortigen Tagesgeldkonto geparkt hatte (und längst schon wieder abgezogen und weiterverwendet hatte), wollte die Bank wissen, wie ich zu dem Geld gekommen sei und forderte Nachweise an. Ich habe das abgelehnt und angeboten unsere Geschäftsbeziehung in gegenseitigem Einvernehmen zu beenden. Darauf ist die Bank nicht eingegangen. Stattdessen hat sie weitere drei Monate später einen von mir dort eingezahlten hohen 5-stelligen Betrag eingefroren und die Freigabe des Geldes von der Aushändigung der erwähnten Nachweise abhängig gemacht und letztlich auch erzwungen - da ich mich auf eine Auseinandersetzung unter spanischem Recht nicht einlassen wollte. Meine Geschäftsbeziehung mit dieser Bank ist seitdem beendet.
Michael Rogowski

28.06.2021 | Openbank S. A.: Nie wieder was gehört und Achtung: Bank arbeitet mit Schufa zusammen
Ganz wichtig: Die weit verbreitete Meinung, dass die OpenBank nicht mit der Schufa zusammen arbeite, ist falsch. Man bestätigt bei der Kontoeröffnung, dass man mit dem Datenaustausch einverstanden ist - allerdings gut versteckt. Vermutlich habe ich aufgrund meiner schlechten Schufa nie wieder etwas gehört nach der Kontoeröffnung. Keine Mail, dass eine Kontoeröffnung nicht möglich ist. Der von mir zur Identifizierung angewiesene Betrag von meinem Konto in Deutschland wurde zurücküberwiesen. Und, wenn ich Mails an den Kundensupport geschrieben habe, wurden diese vom Server der Bank stets abgewiesen und konnten nicht zugestellt werden. Die Bank hat offenbar eine Blacklist, auf der wohl alle Mailadressen vermerkt sind, mit denen es sich nicht lohnt, in Kontakt zu treten. Ich wiederhole nochmal: Es kam keine Nachricht, dass die Kontoeröffnung nicht möglich ist, gar nichts.
Frederick Arnheim

10.05.2021 | Openbank S. A.: Warnung
Per VideoChat habe ich vor 6 Monaten ein Konto bei der Openbank eröffnet. Ich bekam eine Nachricht, mit der neuen Kontonummer, und einem Hinweis, dass das Konto ab sofort genutzt werden kann. Das habe ich gutgläubigerweise auch gemacht und bereits Geld überwiesen. Auf dem Konto befindet sich ein hoher Betrag, den ich dringend benötige und an den ich nicht drankomme. Die Karte mit den Zugangsdaten habe ich jedoch noch immer nicht erhalten. 6 Monate sind vergangen. Telefonisch wird mir regelmäßig versichert, dass die Sache jetzt geregelt wird. Es passiert aber nichts. Es hat sich bisher auch keiner bei mir entschuldigt, oder Ähnliches. Ich fühle mich verschaukelt.
W. O.

23.02.2021 | Openbank S. A.: Katastrophale Eröffnung (wenn überhaupt)
"Intelligente" Vervollständigung der Melde-Adresse im Formular mit gleichzeitigem Hinweis, die vervollständigte Adresse sei ungültig. Ursache vermutlich Klammern in der vervollständigten Adresse: Ort (Fluss). Nach Auswahl des Debit-Karten-Motivs brach die Registrierung final ab. Angeblich ungültige Daten. Seither alle 2 Tage eine E-Mail mit dem Hinweis, ich solle meine Daten vervollständigen, wobei der Link zum Kundenbereich führt (Login mit Ausweisnummer und PIN) und sich im Menü keine Optionen zur Vervollständigung finden. Antwort auf E-Mail-Beschwerde nach 7 Tagen ohne brauchbaren Inhalt ("Loggen Sie sich ein und unterschreiben Sie dort den Vertrag" - Wo denn bitte?). Nach Anruf bei der Hotline endlich ein Link zum DocuSign-Verfahren. Neben den Ausweiskopien, soll ich noch folgende zusätzlichen Nachweise liefern: Ursprungskonto der geforderten Testüberweisung ist mein eigenes Konto, Gehaltsabrechnung, Meldebescheinigung oder Stromrechnung. Ich denke, das ist das Maximum an möglichen Nachweisen, die man in einzelnen Fällen verlangt. Ich fühle mich, als glaube die Bank, ich hätte etwas zu verbergen. Und das habe ich auch. Denn wenn ich die anderen schlechten Kritiken lese, die ich mittlerweile ergoogelt habe, dann ist mir nun vollkommen klar, diesen Schikanen unterwerfe ich mich nur noch, um die Eröffnungsprämie abzugreifen. Ursprünglich wollte ich das Konto nutzen. Aber nun ist es definitiv schneller gekündigt als eröffnet.
A. F.

26.01.2021 | Openbank S. A.: Hände weg
Ein halbes Jahr hatte ich dieses Konto gehabt - bis vor Kurzem. Vor ca. einem Monat kam urplötzlich meine Überweisung an einen Kunden, die ich vor einem Monat getätigt habe ohne jedwede Erklärung zurück. Na gut, so was kann passieren, dachte ich. Dann musste ich ca. 2 Wochen warten, bis meine Gutschrift von Amazon von der Mastercard auf mein Konto umgebucht wurde. Nun warte ich seit dem 12. Januar auf das Geld vom Kunden, welches im System gar nicht auftaucht und auf das Geld, was zwar unter "erhaltene Überweisungen" erscheint, jedoch nicht auf dem Konto. Aus diesem Grund bin ich ab sofort bei einer anderen Bank.
Dennis M.

31.12.2020 | Openbank S. A.: Super Zweitgirokonto
Ich habe vor einigen Wochen das kostenlose Girokonto der Openbank eröffnet und nutze es seitdem als gutes Zweitgirokonto. Das Konto habe ich in erster Linie wegen des Zinssatzes für das Tagesgeldkonto (aktuell 0,50%) eröffnet. Dass das Girokonto eine nichtdeutsche bzw. spanische IBAN hat, ist für mich kein Problem, eher im Gegenteil, es kommt mir zugute, da ich auch im spanischen Raum Zahlungsverkehr habe. Geldeinzahlungen auf das Girokonto sind nur in Spanien möglich. Das Girokonto ist aber ansonsten voll funktionsfähig. Auch eine gute Sache: Das Girokonto der Openbank wird nicht an die Schufa gemeldet. Neben der girocard und der Visakarte bei meinem Erstgirokonto habe ich jetzt auch endlich eine gebührenfreie Mastercard, zwar ohne Dispo, den brauche ich aber auch nicht, dafür mit Wunsch-Pin, was super ist, da ich so eine gut merkbare PIN vergeben kann. Ich kann 5x pro Monat an allen Geldautomaten ziehen, was ausreichend ist, zusätzlich kann ich noch die Santander-Automaten benutzen, da die Openbank eine Tochter der Santander ist. Eine girocard gibt es hingegen nicht. Google Pay und für mich besonders wichtig Apple Pay werden unterstützt. Das Onlinebanking ist ganz ok und aus meiner Sicht sehr übersichtlich. Es erinnert ein bisschen an das Onlinebanking der ING-DiBa (neben Zugangsnummer und PIN noch der DiBa-Key). Ich halte das für ein gutes zusätzliches Sicherheitskriterium. Zur Freigabe von Aufträgen und Transaktionen wird das mTan-Verfahren angeboten. Der Kundenservice ist nach meinen Erfahrungen super (Frankfurter Ortsvorwahl und Rückrufservice). Dazu kann ich Folgendes berichten: Von Mitte bis Ende November 2020 gab es eine Prämienaktion von 40 Euro für die Kontoeröffnung. Meine Kontoeröffnung Anfang Dezember 2020 war knapp zu spät. Also habe ich beim Kundenservice angerufen. Das mache ich immer so, mehr als Nein sagen kann ja nicht passieren! Ich habe vom Rückrufservice Gebrauch gemacht und wurde zwei Stunden später zum Wunschtermin (!) zurückgerufen. Ich habe gefragt, ob ich auch noch von der Prämie profitieren könne, denn schließlich hatte ich den Antrag noch Ende November 2020 ausgefüllt und auf den Weg gebracht. Der freundliche Mitarbeiter vom Kundenservice sagte mir, dass ich die Prämie aus Kulanz noch bekommen könne. Und nach wenigen Tagen war die Prämie meinem Girokonto gutgeschrieben (ein schönes Vorweihnachtsgeschenk!). Bis jetzt bin ich vollkommen zufrieden und kann das Girokonto zumindest als Zweitgirokonto hundertprozentig empfehlen!
Dirk B.

07.12.2020 | Openbank S. A.: Schwierigkeiten mit gesetzeskonformen Ausweiskopien
Die Openbank, eine Online-Tochter der Santander aus Spanien, bietet 0,5% Zinsen aufs Tagesgeld, für Neu- wie auch für Bestandskunden. Interessiert habe ich die Kontoeröffnung beantragt. Man muss gleichzeitig mit dem Tagesgeld auch ein Girokonto mit Mastercard beantragen. An sich eine angenehm einfache Kontoeröffnung online. Man wird gebeten, einen Euro auf das neu einzurichtende Konto zu überweisen. Dann kommt man auf eine Seite, auf der man sich mit Kopie von Vorder- und Rückseite des Personalausweises oder Reisepasses identifizieren muss. Leider hat die Bank Schwierigkeiten, eine gesetzeskonforme Kopie des Personalausweises zu akzeptieren. Laut Personalausweisgesetz §20 Abs. 2 muss eine Kopie unveränderbar als solche gekennzeichnet sein. Ähnliches findet sich in § 18 Abs. 3 des PassGesetzes. Danach darf ein Ausweis/Pass nur vom Inhaber oder von anderen Personen mit Zustimmung des Inhabers in der Weise abgelichtet werden, dass die Kopie dauerhaft und unveränderbar als Kopie gekennzeichnet wird. Die Openbank will Kopien ohne den Vermerk "Kopie", ansonsten akzeptiert sie die eingesandten Kopien nicht.
Rainer Schäfer

05.12.2020 | Openbank S. A.: Naja
Bereits zwei Tage nach Beantragung war das Konto einsatzbereit. Die Mastercard erhielt ich eine Woche später. Die Nutzung ist aus meiner Sicht nichts Besonderes und mit anderen Onlinekonten vergleichbar. Die spanische IBAN hat ihre Vor- und Nachteile. Wer eine Immobilie in Spanien besitzt, ist mit diesem Konto als Zweitkonto recht gut beraten. Viele spanische Versorger, wie z. B. Müllabfuhr, Strom und Wasser, ziehen nicht von deutschen Konten ein. Im Gegenzug akzeptieren deutsche Banken, allen voran die Santander Consumer Bank, für Fest- und Tagesgeldkonten kein Referenzkonto mit spanischer IBAN. Des Weiteren ziehen einige deutsche Firmen, z. B. blau.de, nicht von Konten mit spanischer IBAN ein. Ebenso gibt es Probleme für Rentner, da der Rentenservice nur auf deutsche Konten zahlt. Bei einer ausländischen Bank wird vermutet, dass der/die Rentner/in im Ausland wohnt. Der dann folgende Papierkrieg mit Rentenversicherung und Finanzamt kann nur mit einem weiteren Konto bei DKB, ING und Co. vermieden werden. Ein weiteres Übel ist die fehlende girocard. Unser Einwohneramt verlangt Zahlung ausschließlich mit dieser Karte. Barzahlung und Kreditkarten werden abgelehnt. Ebenso ist die girocard für Bargeldauszahlung im Supermarkt erforderlich. Last but not least ist die zum Konto gehörende Mastercard nicht als Kaution bei Mietwagenfirmen und Hotels geeignet, das es sich um eine Debitkarte handelt.
T. S.

18.11.2020 | Openbank S. A.: Gut, aber nicht als Hauptkonto
Die Kontoeröffnung verlief problemlos. Personalausweis sowie Kontoauszug vom Hauptkonto reichten aus. Eine Überweisung vom Hauptkonto zwecks Verifikation und das neue Konto ist freigeschaltet. Ein für Spanien übliches Vorgehen. Alternativ werden Steuerbescheide oder Gehaltsnachweise akzeptiert. Interessanterweise meldet Openbank das eröffnete Konto nicht an die Schufa, sondern schickt lediglich eine Girokontoanfrage. Als Login gilt die Personalausweisnummer, in Spanien ebenfalls üblich. Die Anmelde-PIN wird im Laufe der Registrierung frei gewählt. Nach einer Woche kam die Mastercard-Debit, mit der man 5 Mal im Monat in der Eurozone kostenlos Bargeld abheben kann und unbegrenzt in Santander-Filialen. In einem kostenpflichtigen Reisepaket sind sogar 5 kostenlose Barabhebungen im Monat weltweit, sowie gebührenfreie Zahlungen in anderen Währungen mit dabei. Außerdem kam die Super-PIN. Sie ist für jeden telefonischen Kontakt sowie für Stammdatenänderungen erforderlich. Es wird das altbekannte mTAN-Verfahren eingesetzt. Der Zugang ist sowohl über Browser als auch über App möglich. Dabei kann die Funktionalität zwischen zwei Zugangswegen zeitweise unterschiedlich sein. Manche Funktionen oder Optionen können in Web fehlen, manche in der App. Das wird aber immer relativ kurzfristig nachgeholt. Die deutschsprachige, freundliche und kompetente Hotline sitzt in Madrid, ist aber unter einer Frankfurter Nummer zu erreichen. Auch per Mail ist der Kundenservice erreichbar, die Mails werden meistens innerhalb von wenigen Stunden beantwortet. Die Bank bietet auch ein Tagesgeldkonto an, das man einfach online eröffnen kann. Auch Investmentfonds sind inzwischen im Programm. Die Nachteile sind aber unübersehbar. Viele Einzugsstellen akzeptieren immer noch keine ausländischen IBANs. Darunter nicht nur kleine private Wohnungsvermieter, sondern auch manche Strom- und Gaslieferanten, Kreditkartenanbieter, Online-Händler etc. Fehlende Bankeinzugsmöglichkeiten können in bestimmten Fällen zu einem echten Problem werden. Auch muss man an manuelle Zinsbesteuerung und Freibeträge denken, denn die Zinserträge werden nicht automatisch besteuert. Auch Kontoauszüge in gewohnter Form werden nicht bereitgestellt. Die Absender-IBAN wird nicht angezeigt. Der entscheidende Nachteil ist aber fehlende girocard, die in Deutschland öfters als einzige Karte akzeptiert wird. Wer in Deutschland viel unterwegs ist und kein Freund vom Bargeld ist, soll mehrmals überlegen, bevor er sein Openbank-Konto zum einzigen Girokonto macht. Da andere Banken für ihre kostenlosen Konten regelmäßige Eingänge erwarten, erübrigt sich die Frage vom Gehaltskonto bei Openbank. Für ein zusätzliches Girokonto oder fürs Tagesgeld eignet sich Openbank durchaus, sowie für diejenigen, die öfters nach Spanien reisen. Wer in Spanien zum Beispiel Immobilien hat, kommt um Openbank nicht herum.
M. F.

15.10.2020 | Openbank S. A.: Leider erhebliche Abstriche
Kontoeröffnung recht einfach und zügig. Als Legitimation reichte eine Überweisung vom bisherigen Konto. Nach zwei Tagen war das Konto einsatzbereit. Die Mastercard-Debitkarte erhielt ich eine Woche später. Obwohl kein Dispo angeboten wird, muss sich der Kunde bei der Beantragung recht nackig machen. Es wurden unter anderem die Zustimmung für Schufaabfrage und der letzte Steuerbescheid gefordert. Nach nunmehr zweimonatiger Nutzung fallen mir leider einige unangenehme Probleme auf. Es gibt keine girocard, die jedoch bei unseren Bürgerämtern als alleinige Zahlungsmethode gefordert wird. Viele Geschäfte, z. B. meine Kfz-Werkstatt, akzeptieren nur Bargeld und girocard. Als weiteres Hindernis erweist sich die spanische IBAN. Diese ist 24-stellig (die deutschen haben 22 Stellen) und kann somit in vielen Online-Formularen nicht eingegeben werden. Zwei Beispiele von vielen: Änderungsanzeige Rentenservice, Referenzkonto SWK-Festgeld. Letzteres akzeptiert grundsätzlich nur eine deutsche IBAN. Telefonisch wurde mir mitgeteilt, dass der Grund hierfür "Vermeidung von Geldwäsche" sei. Somit kann ich als Fazit sagen: Das Konto ist recht gut gemacht, einfaches und verständliches Onlinebanking, ohne viel Schnickschnack, aber solange die EU-Grundfreiheiten noch nicht bei allen Institutionen angekommen sind, ist ein deutsches Konto weiterhin nötig.
H. J.

11.09.2020 | Openbank S. A.: Herausforderer mit hohem Potenzial
Grundsätzlich sehe ich neue Wettbewerber und deren Produkte als Ergänzung und Bereicherung des Angebotes hier am Markt. Allerdings wollte ich nicht zu einer "Hipster E-Geld-Bude", die ständig Risikokapital verbrennt und auf dem Smartphone das "Banking neu erfindet". Es war gar nicht so einfach, eine Challenger-Bank zu finden, die auch auf dem Desktop bzw. über die Webseite auf dem Rechner funktioniert und keinem App-Zwang unterliegt. Openbank wurde als Digitalbank der Santander gegründet und ist somit sozusagen Zeitgenossin von Hello bank der BNP Paribas bzw. comdirect. Die Kontoeröffnung geschieht sehr einfach über die Website und das Hochladen von Dokumenten. Ein VideoIdent (mit entsprechenden Anforderungen an den eigenen PC) bzw. PostIdent ist nicht erforderlich. Der Kundendienst ist deutschsprachig und hat eine frankfurter Telefonnummer, allerdings sitzt er wohl Madrid. Am 23. Juli startete ich das Eröffnungsverfahren. Am 25. Juli war das Konto einsetzbar. Am 31. Juli kam die R42 Debitkarte. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass bei den ersten 50.000 Neukunden bis zum 31. Juli das sogenannte TravelPlus-Paket bei der Karte kostenlos aktiviert ist. Dieses Paket umfasst diverse Versicherungen. Außerdem ermöglicht es weltweit 4 gebührenfreie (natürlich nur seitens Santander) Bargeldabhebungen pro Monat an allen Automaten. Ohne das Paket kann nur an Automaten in der Eurozone und Santanderautomaten gebührenfrei abgehoben werden. Das Paket kostet normalerweise monatlich 7,99 Euro. Für die ersten 50.000 Neukunden bis 31. Juli war es für immer gratis aktiviert. Ich selbst hätte es beinahe nicht geschafft. Wegen technischer Probleme mit meinem Gerät konnte ich meine Karte beim Eintreffen nicht aktivieren. Allerdings habe ich es am 31. Juli dann eben telefonisch über den hervorragenden Kundendienst veranlassen können. Nach den Erfahrungen anderer Nutzer in diversen Foren gab es den Neukundenvorteil mit dem TravelPlus-Paket wohl dann doch noch bis 31. August. Seit dem 1. September scheint es ihn aber nicht mehr zu geben. Entgegen anderer Veröffentlichungen funktionieren auch Lastschriften trotz spanischer IBAN problemlos. Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein gutes Konto ist. Falls das TravelPlus-Paket kostenlos dabei ist, kann es trotz fehlenden Dispos nach meiner Meinung auf jeden Fall mit DKB gut mithalten. Ohne kostenloses Paket kann es auf jeden Fall auch der ING, norisbank, Consorsbank und den meisten anderen Fintecs das Wasser reichen.
Matthias L.

Zufriedenheitsrate: 25% basierend auf 28 Berichten
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Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Wie wir eingereichte Erfahrungsberichte prüfen:



Im Interesse aller Leser prüfen wir die uns eingereichten Erfahrungsberichte vor der Veröffentlichung. Die Prüfung erstreckt sich in begrenzter Weise auf die Echtheit, faktische Fehler, diffamierende Ausdrücke oder sonstige, rechtlich fragwürdige Inhalte. Zur Echtheit schauen wir uns inhaltlich an, ob der Bericht plausibel und authentisch erscheint, sodass davon auszugehen ist, dass der Schreiber das Bankprodukt tatsächlich kennt, sich damit zumindest als Interessent befasst hat. Ein Nachweis, dass der Schreiber das Produkt auch besitzt bzw. nutzt, wird nicht eingefordert. Wir erfassen den angegebenen Namen, die E-Mail-Adresse und unter Beachtung des Datenschutzes für die Dauer bis zur erfolgten Prüfung des eingereichten Beitrags zudem technische Daten zum verwendeten Betriebssystem und Browser des Schreibers, die IP-Adresse und den Hostnamen des zugreifenden Rechners. Um gefälschte Bewertungen zu vermeiden, sichten wir die erfassten Daten und gleichen sie automatisiert mit denen bei anderen eingereichten Beiträgen ab, zum Beispiel um Eigenbewertungen der Banken zu erkennen, oder zu erkennen, wenn ungewöhnlich viele Beiträge auf dieselbe Kennung zurückzuführen sind. Ziel bei den Erfahrungsberichten ist, dem Leser nützliche Zusatzinformationen zu geben, die nicht unmittelbar aus den Konditionen oder Produktbeschreibungen des Anbieters hervorgehen. Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung oder Kürzung - wenn Beiträge diesen Kriterien nicht entsprechen - und Rechtschreibkorrekturen vor. Ob ein Schreiber negativ oder positiv wertet, spielt bei einer eventuellen Nichtveröffentlichung keine Rolle, da wir die Meinungen zu einer Bank nicht verzerrt abbilden möchten. Tendenziell wird oft negativ gewertet, da zufriedene Kunden weniger aktiv werden, einen mehrzeiligen Beitrag zu schreiben.

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