Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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10.03.2024 | Postbank: Auf dem Weg zur Internetbank
Ich bin schon seit vielen Jahren Kunde der Postbank und nutze aktuell das Giro extra plus. Die in der Vergangenheit geäußerte Kritik an dem neu gestalteten Online-Banking kann ich nur teilweise nachvollziehen. Im großen Ganzen funktioniert alles, allerdings ist die Seite unübersichtlich. Beispiel: Das Ändern des Überweisungslimits ist einfach. Wenn man denn endlich die Seite gefunden hat, wo man die Einstellung vornehmen kann. Bei der Kreditkarte wurde aus meiner Sicht eine Verschlechterung eingebaut: Früher konnte man kurzfristig den Verfügungsrahmen der Karte durch Überweisung auf das Kartenkonto erhöhen. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Leider hat die Postbank - zumindest im ländlichen Bereich - viele Filialen geschlossen und auch die Geldautomaten der Cash Group werden Zug um Zug demontiert. Mein Fazit: Da das von mir genutzte Kontomodell noch kostenfrei ist, bleibe ich aus Bequemlichkeit bei der Postbank. Weiterempfehlen kann ich die Bank nicht mehr. Für eine Internetbank ist sie zu teuer, für eine Filialbank hat sie zu wenige Filialen und Geldautomaten.
Sven Bode

25.07.2023 | Postbank: Kundenkontakt nicht erwünscht
Ich habe zwei aktiv genutzte Postbankkonten seit mehr als 30 Jahren. Folgende Entwicklung muss ich leider feststellen: 1) Zusammenspiel Bestsign/Postbank-App ist z.B. bei Handywechsel nur schwierig nachzuvollziehen (Zeitfresser). 2) Die neue Handy-App hat deutlich weniger Funktionen als der Vorgänger (gefühlt 10 Jahre zurück in die Vergangenheit). 3) Kontoauszüge im Postfach des Online-Bankings aus dem Jahr 2020 wurden gelöscht (Systemumstellung). Die Duplikatserstellung musste per Telefonbanking beauftragt werden (30 Minuten). Nach mehreren Wochen kam per Brief eine Auftragsbestätigung, dass ich 6,60 Euro für die Nacherstellung zahlen soll. Ich soll ein beiliegendes Formular unterzeichnen und per Fax an die Postbank senden. Nichts mehr gehört, sodass ich demnächst wieder ins Telefonbanking muss. Ich rege mich nicht wegen den 6,60 Euro auf, aber eigentlich wurden mir meine Kontoauszüge im elektronischen Postfach gestohlen und jetzt werde ich zum zweiten mal abkassiert - Lösegeld sozusagen. 4) Nach der Systemumstellung blieben zwar die IBANs erhalten, man erhielt aber stattdessen sogenannte Filialkontonummern. Im Postfach des Onlinebankings sieht man nur noch diese Nummern. Da ich neben meinen zwei Girokonten auch Tagesgeld, Sparcard, Visa und ein Depot-plus-Verrechnungskonto habe, weiß ich als Kunde nie, wohin ich klicken muss, wenn ich was sucht. Bei anderen Banken kann man den Konten Namen vergeben, um es transparenter zu machen. Deswegen habe ich die Sparcard schon gekündigt und das Depot werde ich auch auflösen. Das Alleinstellungsmerkmal der persönlichen Kontaktmöglichkeit am Samstag in der Postfiliale kann man bei den Wartezeiten auch vergessen. Da ich ca. 1.000 Buchungen pro Jahr auf diesen Konten laufen habe, werde ich bei den Girokonten nicht wechseln.
Michael H.

20.06.2023 | Postbank: Nicht empfehlenswert, hoher Zeitaufwand
Das Drama begann damit, dass seit Ende 2022 der Zugang zum Girokonto nicht funktionierte, weil sich auch nach mehrfacher Neuinstallation die BestSign-App nicht einrichten ließ ("keine Verbindung"). Ich bin Software-Ingenieur und kann eine Fehlbedienung ausschließen. Im Januar 2023 habe ich dann zwei Stunden mit der überlasteten Telefon-Hotline verbracht, die dann noch nicht einmal eine Lösung anbieten konnte. Daraufhin habe ich am 16.01.2023 per Briefpost einen Lösungsvorschlag gemacht und für den Fall, dass der Vorschlag nicht angenommen wird, gekündigt. Da ich keine Antwort erhielt, habe ich am 16.02.2023 erneut per Briefpost gekündigt. Da wieder keine Reaktion erfolgte, fragte ich mehrfach per E-Mail nach, warum meine Kündigung nicht bearbeitet wurde. Ich erhielt leider nur völlig sinnlose Antworten aus Textbausteinen, die nichts mit meinem Fall zu tun hatten. Die Kündigung wurde weiter nicht bearbeitet. Höhepunkte der sinnlosen Antworten waren am 09.03.2023 "Sie können nicht per PDF-Datei kündigen" (ich hatte per Briefpost gekündigt) und am 06.03.2023 "Sie erhalten keine Kündigungsbestätigung, sondern nur einen letzten Kontoauszug mit Kontostand 0,00 Euro" (das ist schön, hat aber nichts mit dem Problem der unbearbeiteten Kündigung zu tun). Ich habe dann schließlich über eine Beschwerde beim Ombudsmann mein Geld zurückbekommen und eine Bearbeitung der Kündigung erreicht. Empfehlen kann ich die Postbank nur Menschen, die zu viel Zeit haben.
P. F.

13.06.2023 | Postbank: Verschlimmbesserung seit der IT-Umstellung
Ich bin (demnächst war) langjähriger Kunde der Postbank. Neben meinem Girokonto verwalte ich (mit Vollmacht und Zugriff) die Giro- und Sparkonten meines 98-jährigen Vaters. Der Zugang erfolgt entweder über das Online-Banking oder über die Fiananzsoftware StarMoney. Seit der Umstellung der IT hat sich alles verschlechtert: Der Einzelbelegnachweis einer Überweisung (oder Abbuchung) per PDF-Download existiert nicht mehr. Das Sparkonto wurde als neues Konto mit neuer Nummer angelegt. Bei jeder Aktualisierung des Sparkontos erscheinen in der Finanzsoftware Fehlermeldungen, die durch die Postbank generiert werden. Die Verfügungs-Limits wurden von der Bank einseitig ohne Ankündigung und ohne Einverständnis geändert und vermindert. Weder in der Finanzsoftware noch im Onlinebanking kann ich (so wie früher) die Kontoauszüge der von mir per Vollmacht verwalteten Konten meines Vaters abrufen. Trotzdem erfolgt (entgegen den Verpflichtungen) keine Zusendung der Kontoauszüge. Als Reaktion der Service-Hotline heute (13.06.23) wurde zunächst eine falsche Auskunft gegeben (Überweisungsbeleg drucken mit STRG-D). Nach dem Hinweis von mir, dass das STRG-P ist und dann nur die ganze Seite gedruckt werden kann und nicht der Einzelbeleg hat der Service-Mitarbeiter einfach den Hörer hingeschmissen! Das ist also der neue Umgang der Deutschen Bank mit den Kunden der ehemaligen Postbank.
H. G.

10.05.2023 | Postbank: Keine Überweisungsbelege mehr
Keine Buchung ohne Beleg ist ein Grundsatz der ordentlichen Buchführung. Nur bei der Postbank seit Einführung der neuen Software nicht mehr. Denn Buchungsbelege kann man jetzt nicht mehr herunterladen. Auf Nachfrage bekommt man anonyme Textbausteine. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum man den Service einschränkt. So aufwendig kann der Button zum Herunterladen nicht sein. Die Alternative ist ein Screenshot und eine Bilddatei. Kundendienst sieht anders aus! Ich bin nun seit 30 Jahren Kunde bei der Postbank, gerade wegen der bisher guten Online-Möglichkeiten. Ich benötige die Überweisungsbelege bei meinem Geschäftskonto und bei meinem Privatkonto. Jetzt heißt es wohl Abschied nehmen.
Ismir E.

05.05.2023 | Postbank: Einen Monat keine Funktion - und immer noch keine Ahnung
Es mag sein, dass die Postbank ihre Wartung abgeschlossen hat (siehe unten). Aber seit mindestens einem Monat funktionieren die Überweisungen online bei mir nicht mehr. Fehlermeldung für neue Überweisung: "Für den angefragten Vorgang haben Sie entweder keine zulässigen Konten oder Ihre Berechtigungen reichen nicht aus." So funktioniert der Telefonservice: 1ste halbe Stunde: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 20 min dauern. Nächste viertel Stunde: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 15 min dauern. Dann: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 10 min dauern. Mit was für Siebenmeilenstiefeln wird denn da gerechnet? Nach einer Stunde erklärt der kundige Berater, man könnte eine andere Nummer wählen ... oder es wird gar nicht abgenommen.
Edgar August

15.04.2023 | Postbank: Kein CSV-, XML-Download mehr möglich
Zum Jahresbeginn führte die Postbank eine neue Weboberfläche ein. Seit vielen Jahren bot die Postbank zum Girokonto im Online-Portal die Umsatzdaten per CSV-Download für eine Bearbeitung in eigenen Programmen, z. B. EXCEL Tabellenkalkulation, an. Nach der Umstellung der Online-Plattform zum Jahresbeginn 2023 ist kein Downloaden der Umsatzdaten aus dem Girokonto mehr möglich. Nach mehr als 20 Jahren scheint die Postbank diesen Service nicht mehr anzubieten. In verschiedenen Foren beklagen viele Kontoinhaber diesen Umstand. Einige berichten, dass die Postbank den Wegfall per Mail bestätigt habe. Die Bedienung weiterer Funktionen, wie z. B. das Einstellen von Verfügungslimits war bisher für verschiedene Bereiche (Finanzsoftware, Karte, Onlineüberweisung, Auszahlung ...) gesondert einstellbar. Nun ist dies leider nur noch mit einem Eintrag für alles an umständlich erreichbarer Stelle zu machen. Nach meinem Empfinden hat sich der Funktionsumfang verschlechtert.
M. W. U.

06.04.2023 | Postbank: IT-Umstellung deutlich besser als von der Presse und in manchen Foren beschrieben
Zugegeben ich war auch schockiert als ich die Medien und Presseartikel zur Postbank-IT-Umstellung gelesen habe, hatte auch schon das Schlimmste befürchtet als ich im Februar per Post die Schreiben zur Umstellung von meinem Girokonto, Visa Karte und SparCard zum 1. April bekommen habe. Aber meiner eigenen Erfahrung nach ist das viel Wind um nichts. Das neue Online-Banking der Postbank ist im Vergleich zu anderen Anbietern sehr opulent gestaltet, die Postbank-App bisher eher schlicht gehalten, aber beides hat auf Anhieb einwandfrei funktioniert. Hatte Montagabend die neuen Apps auf meinem Android-Smartphone als auch auf meinem iPad in Betrieb genommen und die BestSign-Zertifikate wie von der Postbank beschrieben von den alten Apps auf die neuen übertragen, hat alles bestens und reibungslos geklappt. Am Montag waren sofort Girokonto und Sparcard im Online-Banking und in der App vorhanden, die VISA Karte war dann wie angekündigt ab Mittwoch integriert. Auf allen Konten sind alle Buchungen - auch die, die während bzw. rund um das Wochenende gemacht wurden als die Server der Postbank down waren - ordnungsgemäß vorhanden, auch die von der VISA Karte, die am Wochenende getätigt wurden, sind seit heute (Donnerstag) ordnungsgemäß verbucht. Nach der Umstellung war im Online-Banking lediglich das Telefon-Banking neu einzurichten, und auch den Versand der Bankpost/Kontoauszüge ins Online-Postfach musste man neu aktivieren und die (vorhandene) E-Mail-Adresse nochmals bestätigen, das war es auch schon. Also meiner persönlichen Erfahrung nach, was da in Presse und Medien zu lesen ist, scheint mir dann doch etwas übertrieben, klar man kann sich jetzt fragen, was bringt mir persönlich die Umstellung bzw. ich muss mich halt jetzt an ein neues Design beim Online-Banking gewöhnen. Im Vergleich mit anderen Konten, die ich so habe wie ING, VR Bank, wo es ja auch IT-Umstellungen gab, kann ich jetzt nichts weltbewegend anderes feststellen, klar es gibt immer was zu meckern und irgendjemand hat auch immer Pech, aber für mich persönlich als Kunde war die Umstellung dann doch sehr unspektakulär.
Michael J.

03.04.2023 | Postbank: Wartungsarbeiten abgeschlossen
Die Postbank hat dieses Wochenende umfangreiche Wartungsarbeiten durchgeführt, bei dem die Konten auf die neue Infrastruktur der Deutschen Bank umgezogen wurden. Die Wartungsarbeiten waren lange im Voraus angekündigt. Obwohl die Arbeiten bis 03.04.2023 ca. 14:00 Uhr angekündigt waren, konnte ich mich bereits um 8:45 Uhr im Online-Banking einloggen und alles hat super funktioniert. Auch der Zugang mit einer Banking-Software über FinTS funktioniert ohne Probleme. Im Postfach konnte ich direkt alle Kontoauszüge vorfinden, sogar der neue Auszug vom 03.04.2023 ist bereits da. Und Freigaben über die Postbank BestSign-App haben auch funktioniert. Aus meiner Sicht hat also alles bestens funktioniert und ich bin rundum zufrieden mit der Postbank.
Jannis Frahm

19.12.2022 | Postbank: Online-Banking-Betrug
Die Postbank preist ihr Sicherheitssystem mit der BestSign-App als besonders sicher an. Das ist es nicht. Ich bin Opfer eines Online-Betrugs geworden. Ein Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Postbank aus und schickte mir auf mein Handy an die BestSign-App die Aufforderung, die Stornierung von angeblichen Echtzeitüberweisungen zu bestätigen. Tatsächlichen wurden aber dann Echtzeitüberweisungen durchgeführt. Wenn eine fremde Person Überweisungen erstellen und diese mir an die BestSign-App meines Handys schicken kann, dann ist dies für mich kein Sicherheitssystem, sondern eine Irreführung der Verbraucher. Der Betrug wurde umgehend bei der Polizei angezeigt und auch der Postbank gemeldet. Die Postbank weist alle Schuld von sich, weil ich mit der BestSign-App die Vorgänge bestätigt habe. Der entstandene Schaden von rund 7.000 Euro wird nicht ersetzt. Wie in diesem Fall zu erwarten, haben auch die polizeilichen Ermittlungen nichts erbracht und wurden eingestellt. Laut meinem Anwalt kann der Postbank nicht nachgewiesen werden, dass die Überweisungen nicht von mir erstellt wurden. Eine Klage ist deshalb aussichtslos. Meine Konsequenz: Ich kündige das Postbankkonto!
Georg R.

13.11.2022 | Postbank: Schlecht
Ich war fast vier Jahrzehnte Kunde bei der Postbank, obwohl es immer wieder Probleme gab. Dieses Frühjahr hatte die Postbank mein Girokonto und zwei weitere Konten gekündigt, weil ich die Zustimmung zu Negativzinsen nicht rechtzeitig unterschrieben hatte. Ein Wiedereinrichten nach der Unterschrift wurde kategorisch abgelehnt. Daraufhin war ich drei Wochen von jeglichem Geldzugang abgeschnitten, konnte keine Überweisungen tätigen und Einzugsermächtigungen sind geplatzt, bis ich woanders ein neues Konto eröffnet hatte und alles umgestellt war. Inzwischen bin ich zufriedener Kunde bei der Konkurrenz und sehe, wie gut es woanders laufen kann.
Joachim W.

09.04.2022 | Postbank: Keine Sicherheit bei Betrug
Die Postbank hat an ihren Geldausgabeautomaten keine Kameras. Diese Automaten werden sehr oft von Betrügern mit Ausspähelektronik bestückt. Bei anderen Banken bekommt die Polizei später Bilder von den Tätern. Nicht bei der Postbank. Oft lenken Betrüger auch Kunden am Automaten ab und klauen das Geld aus der Ausgabe. Oder wenden sogar Gewalt an. Bei anderen Banken passiert das nicht, weil es ja Kameras gibt. Wenn man also betrogen und bestohlen werden will, sollte man Kunde der Postbank bleiben. Sonst besser wechseln, für die eigene Sicherheit. Das ist alles wahr und belegt, mein bester Freund arbeitet nämlich da.
Michael M.

01.03.2022 | Postbank: Nicht angekündigte Kontosperrung
Ich war über Jahre ein zufriedener Kunde der Postbank bis zu einem denkwürdigen Ereignis. Im vorigen Jahr bekam ich Post wegen einer zu erfolgenden Identifizierung. Kein Problem, den Bogen ausgefüllt und am Schalter mit Ausweis noch live unterschrieben und das wirds wohl gewesen sein. Leider falsch gedacht. Zwei Monate später stelle ich fest, dass Lastschriften abgebucht werden, aber auch gleich wieder zurückgebucht werden. Erst ein kleiner Betrag - fast unbemerkt. Als aber der erste Versorger sein Geld nicht bekam, habe ich versucht, telefonisch das Problem zu klären. Nach einem langen Abend in der Warteschleife und drei Telefongesprächen im Zeitraum von 16:30 bis 22:00 Uhr musste ich mir sagen lassen, dass mein Konto auf der Grundlage einer fehlenden Identifizierung gesperrt wurde. Und das ganz ohne Mitteilung an mich. Nachdem drei Mitarbeiter am Telefon unterschiedlichste Wege zur Entsperrung vorgeschlagen hatte, war ich gleich am nächsten Morgen in der Filiale. Dann kam die Ernüchterung. Eine Entsperrung dauert ca. 6 bis 8 Tage. Wer also ein Zweitkonto sucht, mit der Option dieses über einen längeren Zeitraum nicht zu benötigen, ist bei der Postbank bestens aufgehoben. Ich habe jedenfalls die Nase gestrichen voll und steige aus.
Uwe F.

07.11.2021 | Postbank: Postbank-Girokonto wird automatisch immer besser
Ich kann die diversen Kritiken nicht mehr nachvollziehen. Ich bin seit 30 Jahren bei der Postbank und hatte noch nie irgendwelche ernsthaften Probleme. Wie die 2-Wege-Anmeldung bei der Postbank eingeführt wurde, dachte ich, was für ein Mist, wer hat das den programmiert? Da ich noch 7 weitere Girokonten bei allen kostenlosen Anbietern habe, kann ich nur sagen, dass das Onlinebanking der Postbank immer besser wird. Nicht weil sie es laufend verbessern, sondern weil die anderen Anbieter immer schlechter und komplizierter werden. Alleine die ING mit ihrer Drecksapp, nur noch ab Android 7 aufwärts. Die Consors hat ein Postfach, das aus den 70er Jahren anmutet. Echte Kreditkarten findet man dort oft nur noch gegen Gebühr. Wer die 3.000 Geldeingang erfüllt, hat mit der Postbank ein sehr solides kostenloses Girokonto. Auch das man überall Geld abheben und einzahlen kann, darf man nicht vergessen. Dazu eine echte kostenlose Kreditkarte.
T. P.

20.09.2021 | Postbank: TAN-Generator funktioniert mit neuer Karte nicht mehr
Nach etlichen Anrufen beim Kundenservice wurde mir gesagt, dass der TAN-Generator Reiner SCT mit der neuen Karte nicht mehr kompatibel ist. Und das nachdem ich mir erst kürzlich 2 neue Geräte zugelegt habe, damit ich abgesichert bin. Das chipTAN-Verfahren soll in Kürze ganz abgeschafft werden. Der Service ist einfach unbeschreiblich schlecht! Vor allem für Kontoinhaber älteren Semesters, die ein wenig mehr Support brauchen. Der Ansprechpartner in der Postbankfiliale ist so gut wie nie zu erreichen. Änderungen werden einfach ohne vorherige Absprache durchgeführt, sodass man kurzerhand vor vollendeten Tatsachen steht. Ich möchte mein Konto nicht über eine App am Smartphone verwalten, sondern weiterhin vom Notebook aus.
Gerda van Beek

25.07.2021 | Postbank: Online-Banking der Postbank viel zu umständlich
Bei der Postbank sind wir schon seit Jahren und bisher auch zufrieden. Seit Kurzem führe ich meine Überweisungen über Online-Banking aus und muss leider feststellen, dass es eine einzige Katastrophe ist, nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Ich nutze meinen PC für die Geldgeschäfte, also habe ich mir erst einmal einen TAN-Generator für 23 Euro bei der Postbank gekauft. Wer damit Erfahrungen hat, kennt ja das umständliche Prozedere. Dreimal habe ich schon angefordert, dass meine PIN gespeichert wird - funktioniert nicht. Dann folgt das umständliche Einschieben der girocard in den Generator, sofort die F-Taste drücken und an die blinkenden Pfeile halten (die genau mit den Pfeilen des Generators übereinstimmen müssen, sonst wird der Vorgang abgebrochen). Also girocard wieder raus und erneut in den Generator einschieben, und wenn man Glück hat, ich betone, wenn man Glück hat, erscheint die TAN-Nummer. Nach erfolgter Geldüberweisung muss man zum zweiten mal eine TAN-Nummer eingeben, also wieder girocard in den Generator schieben, F-Taste drücken und an die Pfeile auf dem PC halten. Und dann passiert es - nämlich nichts! Statt einer TAN erscheint: Überweisung erfolgreich abgeschlossen. Ich gehe auf "Weiter" - finito! Der Vorgang wurde abgebrochen. Tja, da hilft nur die Bank wechseln. Was mich auch ärgert: Wenn monatlich keine 3.000 Euro, sei es Rente oder Verdienst, auf dem Konto eingehen, wird man vierteljährlich mit 11,45 Euro bestraft. D. h.: Wer genug verdient zahlt nichts, wer weniger verdient muss blechen.
Renate Georg

29.01.2021 | Postbank: Telefonbanking
Ich bin seit Jahrzehnten Postbank Kunde, aber der Support lässt immer mehr nach! Wenn ich eine Überweisung tätigen will, die im Rahmen liegt, kann ich dies selbst machen. Kostenlos. Sprengt aber eine Überweisung den normalen Geldrahmen, benötige ich einen Mitarbeiter. Den ich aber auch nach 45 Minuten Wartezeit nicht ans Telefon bekomme. Das schöne ist zusätzlich: Am 25.1.2021 habe ich von der Postbank ein Schreiben erhalten mit dem Inhalt: Entgelte ändern sich, jetzt kostet eine Überweisung durch Mitarbeiter 1,90 Euro anstatt 90 Cent und die Kontoführungsgebühren steigen auch um einen Euro zum 1.4.2021. Ich soll jetzt einen Euro für eine Mitarbeiter-Überweisung mehr zahlen, weil ich höhere Überweisungen nicht tätigen kann? Warum wird dann der Überweisungsrahmen nicht erweitert? Wenn ich eine Postbank in meiner Nähe suche, kann ich 10 Kilometer fahren, um überhaupt eine zu finden. Und die ist dann von einem Subunternehmer, der die Überweisung nicht ausführen darf. Ich überlege wirklich stark, alle meine Konten aufzulösen und eine neue Bank zu suchen.
D. S.

25.01.2021 | Postbank: Mieser Service/Nachlassverwaltung
Seit 1972 habe ich ein Postgirokonto. Seit der Einführung des Onlinebankings funktioniert die Kommunikation mit Postbankmitarbeitern gar nicht mehr. Die Postbankhotline ist ein Totalausfall, mutmaßlich ist das auch so gewünscht, damit die Kunden sich nur noch auf das Onlinebanking konzentrieren. Ich finde, dass das ein äußerst misslicher Zustand ist, da es Momente gibt, in denen man gerne einen Mitarbeiter persönlich sprechen möchte! Im Folgenden möchte ich auf einen weiteren Missstand im Bereich Kommunikation seitens der Postbank hinweisen: Es handelt sich um den Umgang von Nachlasskonten durch die Nachlassabteilung in München. Nachdem meine Frau im Mai vorigen Jahres verstorben war, habe ich die Postbank über ihr Ableben schriftlich informiert. Da die Postbank über Monate nicht auf meine Schreiben reagierte, musste ich immer wieder per Einschreiben/Rückschein an die Bearbeitung und Auflösung plus Restgeldtransfer des Nachlasskontos nachsuchen. Mit präformierten Schreiben wurde ich abgespeist. Auch nachdem ich einen Nachlass-Serviceantrag in einer Postbankfiliale gestellt hatte, erfolgte wochenlang keine Reaktion. Nachdem ich schließlich einen Erbschein vorlegte, der mich als Alleinerben auswies, erfolgte ebenfalls wochenlang keine Reaktion. Deshalb habe ich mich entschlossen, Anfang Januar 2021 den Ombudsmann der privaten Banken um Hilfe zu bitten. Nach nur einer Woche wurde mein Antrag auf Kontoauflösung und Überweisung des Restguthabens durch die POSTBANK erledigt. Deshalb hier mein Rat an alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und alle gesetzlichen Voraussetzungen als Erben/in erfüllen: Nehmen Sie Kontakt auf zu Ombudsmann.
Dr. S.

12.10.2020 | Postbank: Telefonischer Kundenservice funktioniert nicht
Bei der Postbank bin ich seit Jahren für das Telefon-Banking angemeldet. Seit mindestens ein oder zwei Jahren funktioniert es sehr bedingt. Ich bekomme nach x Wiederholungen höchstens den Kontostand genannt. Etwas anderes, z. B. Überweisungen, ist unmöglich zu tätigen. Der Computer versteht die Zahlen falsch, nach 10 Minuten will er mich mit dem nichtexistierenden "nächsten freien Mitarbeiter" verbinden. Von wegen ... nach zwölf Minuten Endlosmusik, Ansagen und Bitten um meine Geduld gebe ich auf. Das an vier Tagen hintereinander. Entnervt bitte ich meine Freundin für mich Überweisungen zu tätigen, gehe zu Lidl, hebe das Geld ab und zahle es ihr zurück. Die Prozedur bei der Postbank wiederholt sich mit schöner Regelmäßigkeit.
M. Stucka

12.02.2020 | Postbank: Ärger mit Online-Umsatzsuche
Gestern bemerkte ich durch Zufall, dass die Online-Umsatzsuche auf die letzten 100 Tage begrenzt ist. Kurz vor Jahreswende konnte ich noch mindestens ein Jahr rückwärts suchen. Diese Umsatzsuche konnte ich gut nutzen, z. B. für meine Steuererklärung und bei der Kontrolle von Einzahlungen. Als ich per E-Mail nachfragte, erhielt ich die Auskunft, ich könne die Umsätze ja downloaden bzw. mir gegen Gebühr (sehr hoch) die Kontoauszüge schicken lassen. Da ich das Gefühl hatte, dass man mein Problem nicht verstanden hatte und noch einmal nachhakte, erhielt ich die lapidare Auskunft, an dem Ergebnis ließe sich nichts mehr ändern und ich möge von weiteren Anfragen absehen, da man diese sowieso nicht mehr beantworte. Ich bin ziemlich verärgert und werde mit meinem Geschäftskonto zu einer anderen Bank wechseln.
Hans G.

03.01.2020 | Postbank: Es war einmal
Als langjähriger Kunde denke ich noch an die guten Zeiten der Postbank zurück. Das ist anders geworden seit der Einführung des Euro und dem Missmanagement der Europäischen Zentralbank. Gebührenerhöhungen und Abbau der Postbankdienstleistungen vor Ort sind heutzutage Realität geworden. Seitdem die Deutsche Bank sich der Postbank genähert hat, ist es auch nicht besser geworden. Es gibt auch einige Banken, die sich mit hohen Gebühren noch zurückhalten. Auch Girokonten ohne Gebühren findet man noch. Aber der Service wird nicht mehr so perfekt geboten wie einst. Was kommt noch auf uns zu? Noch viel Freude in der Servicewüste Deutschland.
Peter Hoesel

30.12.2019 | Postbank: Kein Kundenservice
Durch die EU-Sicherheitsbestimmungen wurde auch bei der Postbank das Anmeldeverfahren verschlimmbessert. Dies wäre ja ok, wenn es etwas sicherer würde und nich mit erheblichem Mehraufwand für die Kunden verbunden wäre. Andere Banken bekommen es auch easy geregelt, aber nicht die Postbank. Da braucht es keine Extra-App oder solchen Käse. Hinzu kommt, dass ich seit mehr als drei Wochen mein Girokonto im Online-Banking nicht mehr sehe und nutzen kann. Anlagekonten kann ich einsehen. Das Girokonto ist im Onlinebanking unsichtbar geworden. Seit dieser Zeit renne ich dem Problem per E-Mail, per Anruf, per Bankberater (falls man mal einen erreicht) hinterher. Keine Rückmeldung, nur Vertröstung. Mein Entschluss steht: Ich wechsle, das hält doch keiner aus!
R. Reimann

04.12.2019 | Postbank: Onlinebanking ist schick aber unbrauchbar
Seit der Umstellung des Onlinebankings bin ich echt enttäuscht. Das neue Onlinebanking ist ein einziges Ärgernis. Die Seite braucht bei einer 6.000er Leitung eine gefühlte Ewigkeit, um endlich aufzubauen. Manchmal baut die Seite sich gar nicht auf, sodass man die mehrmals laden muss. Wenn man auf Überweisung klickt, dann kann man die IBAN oder einen Namen eingeben. Beim Namen kommt aber kein Vorschlag, geht man erst auf Konto und dann auf Überweisung, dann kommen bei Eingabe des Namens Vorschläge. Im alten Banking konnte man richtige Vorlagen erstellen mit Betrag und Verwendungszweck etc. In dem neuen kann man nach Namen suchen und dann kommt nur der Name und die IBAN zur Auswahl. Mal ehrlich, was will man damit? Diese schwachsinnigen langen Nummern kann sich doch keiner merken. Und wenn doch, braucht er keine Vorlagen. Total nervig sind die Werbeanzeigen auf den Seiten. Erst baut sich viel Gelb auf, dann die Werbung und zum Schluss kommen die Informationen zu den Konten. Alles in allem haben sich hier ein paar zweitklassige Webdesigner ausgetobt und nichts Brauchbares zustande gebracht. Benutzerfreundlich geht anders. Vielleicht sollte man zuerst die Nutzer fragen, bevor man so etwas online stellt.
M. F.

20.09.2019 | Postbank: Verschiebt mTAN-Abschaffung erneut - und hat ein Kommunikationsproblem
Die Postbank hatte die Abschaffung der bequemen mTAN für Privatkunden und den Ersatz mit teuren und umständlichen Alternativen ursprünglich für den 11.8.2019 geplant. Nach Kundenprotesten wurde dies auf den 8.9. verschoben. Zum 8.9. stellten die Kunden jedoch erstaunt fest, dass sie sich sehr wohl weiter mit ihrer mTAN ins Online-Banking einloggen konnten. Nach dem Einloggen wurde ab dem 8.9. allerdings jedes mal ein Banner eingeblendet, dass man die mTAN (die man gerade verwendet hatte) zum 8.9. abgeschafft sei. Das Banner konnte man nur wegklicken, wenn mit Klick auf ein Kästchen bestätigte, dass man es gelesen hatte. Anschließend konnte man - bis heute - munter mit der angeblich abgeschafften mTAN eine Überweisung tätigen. Anfragen an die Postbank, ob dies nur für eine Übergangsphase gilt, oder ob die Bank doch etwa ihren Kunden die Wahl des TAN-Verfahrens überlässt, wurden leider nicht beantwortet. Am 19.9. erhielt ich im Konto - gerade mit der mTAN angemeldet - ins E-Postfach die Mitteilung, dass dieses TAN-Verfahren nunmehr zum 3.10.2019 eingestellt würde. Die Mitteilung lautete: ".. wir haben mit der Deaktivierung der mobilen TAN begonnen. Ihr persönliches Deaktivierungsdatum ist der 3.10.2019. Haben Sie bis zu diesem Zeitpunkt kein anderes Sicherheitsverfahren eingerichtet und aktiviert, werden sie sich nicht mehr im Postbank Banking&Brokerage anmelden können!" Wobei man daran erinnern muss, dass die Postbank bis heute nicht erklären konnte, wie diese Anmeldung z. B. mit der ChipTAN funktionieren soll. Unzählige Anfragen seit Juni 2019 wurden nicht beantwortet. Das ist mir mittlerweile auch (fast) egal, denn der Kontenwechsel ist mitten in der Arbeit. Einer Bank, die die Bedürfnisse ihrer Kunden derart ignoriert, und nicht in der Lage ist, mit ihnen zu kommunizieren, kann man kein Geld mehr anvertrauen.
Michael M.

10.09.2019 | Postbank: Als alter Tchibo-Postbank-Kunde komplette Kostenfreiheit und weiterhin Anmeldung per mTAN
Ich berichte über das Girokonto der Postbank. Ich habe es vor mehr als 10 Jahren bei Tchibo abgeschlossen. Während es jetzt aktuell 3,90 Euro monatlich für echte Postbank-Kunden kostet, ist es für mich nach wie vor gebührenfrei. Das liegt an der Gebührenfreiheit, die die Postbank den Tchibo-Kunden damals zugesichert hat. So sind Konto, Giro- und Kreditkarte für mich frei und ich kann alle Vorteile einer Filial- und Direktbank in einem nutzen, etwa Geldeinzahlen bei einer Filialbank und Geldabheben bei anderen Banken wie Deutscher Bank und Commerzbank. Aktuell wird diskutiert und kritisiert, dass die Postbank im Wege der EU-Richtlinie zur 2-Faktor-Anmeldung das mTAN-Verfahren ab 08.09.2019 abschafft. Das ist bei mir nicht der Fall. Erst heute noch konnte ich mich via mTAN im Internetbanking anmelden und auch mit einer mTAN eine Überweisung freigeben. Ob das an meinem Status als Tchibo-Kunde liegt, weiß ich nicht, nehme es aber an. Wenn das alles so bleibt, bin ich mit dem Girokonto der Postbank zufrieden. Also eine Empfehlung!
Dirk B.

30.08.2019 | Postbank: Es wird immer schlechter
Ich bin ein Schläfer, was Banken angeht, bin seit 40 Jahren bei der Postbank. Es war mein erstes Girokonto und ist es bis heute geblieben! Was den Service angeht, vom freundlichen bis teilweise mürrischen Postschalterbeamten gab es da alles. Was aber jetzt uns zugemutet wird, ist nicht erfreulich! mTAN auslaufend, das war und ist bei anderen Banken ein gutes Verfahren, das sogar meine 84-jährige Mutter verstanden hat und damit noch einen Tick Selbstständigkeit sich bewahrt hat. Das Bestsign-Verfahren mit dem teuren Device ... Einrichten in dem Alter ... Denkt doch mal an die Alten in unserem System! Viele Bekannte waren schon mit dem 2-Schrittsystem der Identifizierung überfordert und ich brauchte auch mehrere Anläufe. Bitte lasst euch da was einfallen. Wir brauchen auch Banken für Ältere, deren kognitive Fähigkeiten halt nicht auf Nerdniveau sind. Die Erreichbarkeit der Hotline ist auch nicht gut.
Ulrich Waibel

27.08.2019 | Postbank: Verschiebt mTAN-Abschaffung für Privatkunden - und schafft sie für Internetbezahlung an
Die Postbank verschiebt die ursprünglich für den 11.8.19 geplante Abschaffung der mTAN um knapp einen Monat auf den 5.9.19. Eine Internetrecherche fördert zutage, dass dies geschieht, weil die Kunden mehr Zeit für die Umstellung benötigen; von sich aus hat die Postbank nicht geruht, dies ihren Kunden mitzuteilen. Allerdings werden nur Privatkunden gezwungen, sich auf die umständlichen und teuren alternativen Sicherheitsverfahren umzustellen. Firmenkunden können die mTAN weiter nutzen, wie die Bank auf ihrer Webseite schreibt: "Die kostenlose* mobileTAN gehört zu den sichersten Verfahren im Online-Banking." Warum schafft sie es dann für Privatkunden ab, wiewohl tausende Kunden (so wie ich) dringend um Beibehaltung gebeten haben? Und eine große Zahl anderer Banken - so die ING - dieses Verfahren gerade erst angeschafft haben? Das Interesse der Postbank am Dialog mit den Kunden erscheint dabei äußerst begrenzt, zu meinen An- und Rückfragen zum Thema Sicherheitsverfahren beendete die Postbank jedenfalls Ende Juli alle offenen Punkte abrupt mit diesem Satz: "Meine Recherche hat ergeben, dass sich der Anlass Ihrer Beschwerde erledigt hat." Was mitnichten stimmt. Zumal die Bank bis heute nicht erklären kann, wie man sich - ohne Smartphone und kostenpflichtige Zusätze - zukünftig zum Online-Banking anmelden kann. In einem Erklärfilm heißt es dazu: Geben sie Ihre ChipTAN ein - und wie erhält man die? Das wird, wie auch bei anderen Erklärseiten der Bank, schlicht verschwiegen. Obwohl ich gerade das seit Wochen von der Bank fordere, aber die Bank meint ha: "Meine Recherche hat ergeben, dass sich der Anlass Ihrer Beschwerde erledigt hat" - so kann man sich die Kundenwelt bunt anmalen. Ich habe wenig Hoffnung, dass diese komplette Ignoranz von Kundenwünschen durch die Postbank sich noch ändert, ziehe derzeit meine Gelder ab und bereite einen Kontenwechsel vor. Schade, fast 50 Jahre war ich dieser Bank treu, aber Kundenbindung scheint dort ein Fremdwort geworden zu sein. PS, noch ein Treppenwitz: Für die zukünftige Zusatz-Identifizierung bei Käufen mit Kreditkarte im Internet schafft die Postbank wohl welches Sicherheitsverfahren an? Richtig geraten, die mTAN! Also genau das Verfahren, was im sonstigen Banking angeblich nicht mehr sicher genug ist. Welch eine wundersame Welt der Postbank!
Michael M.

20.08.2019 | Postbank: Schlecht
Postbank, eine Bank fürs Leben ... wohl eher nicht. Meine Erfahrung ist: grottenschlechter Service. Überforderte Mitarbeiter, die falsche Auskünfte geben. Die Arbeit, die ich für die Postbank erledigen muss, wird zum Dank honoriert mit noch höher ansteigenden Kontoführungsgebühren. BestSign wird erzwungen und ist laut diversen TV-Berichten nicht so sicher wie beworben wird. Der ChipTAN-Generator ist kostenpflichtig. Bei defektem Gerät Pech gehabt, einfach nochmals kaufen. Kein Geldautomat mehr in der Nähe. Hole mein Bargeld jetzt bei Aldi, da eine Filiale nach der anderen schließt. Ellenlange Warteschlangen am Schalter, immer weniger Personal.
Pe Be

15.08.2019 | Postbank: Vermeintlich sichereres 2-Schrittverfahren statt mTAN
Mir langt es jetzt! Habe lang und breit erklärt, dass ja jetzt mit der tollen neuen App Postbank BestSign im Online-Banking nur noch mit einem Gerät möglich ist, was vorher bei mTAN nicht so war, denn wenn man da im Online-Banking ist mit dem Smartphone - zumindest über WLAN - dann kann man keine SMS auf die Nummer des Smartphones bekommen, ergo war da ein zweites Gerät erforderlich. Jetzt mit der ach so tollen App BestSign geht alles mit nur einem Gerät, Online-Banking aufrufen, Überweisung fertig machen und mit der App BestSign bestätigen ... Wo ist denn hier eine größere Sicherheit gegeben? Darauf konnte mir keiner eine Antwort geben, weil es keine gibt! Die mTAN-Variante ist nach meinem Kenntnis- und Erfahrungsstand das bis jetzt sicherste und unkomplizierteste Verfahren gewesen. Werde unverzüglich dahin wechseln, wo das auch weiterhin so bleibt. Schluss mit dem Pleitegeier "Deutsche Bank"! Seit die Postbank zur DB gehört ist der Weg nach unten begangen worden und es wird - wie auf der Titanic das Orchester - bis zum bitteren Untergang genauso weiter gemacht.
A. F.

01.08.2019 | Postbank: Noch nie einen so schlechten Service erlebt
Am 24.06.2019 habe ich in einer Postbankfiliale ein Konto zum 30.06.2019 aufgelöst. Am 01.07. war nichts geschehen. Versuch über die Hotline schlug fehl. Am 02.07. hieß es bei der Hotline, ich solle noch ein oder zwei Tage warten. Versuch einer Klärung in der Filiale schlug fehl, weil der Mitarbeiter Urlaub hatte und kein Stellvertreter da war. Am 04.07. von der Postbank E-Mail erhalten mit der lapidaren Aussage, dass man zurzeit sehr viel zu tun habe, die Info kommt übrigens immer. Am 16.07. erneut angeschrieben, am 18.07. die gleiche lapidare Antwort. Am 19.07. den Mitarbeiter in der Filiale angetroffen. Angeblich soll die Kontoauflösung jetzt bis zum 22.07. erledigt sein. Seit 01.08.2019 ist die Sache nun endlich erledigt. Für mich eine indiskutable Leistung der Postbank bei einem alltäglichen Vorgang.
N. C.

27.07.2019 | Postbank: Service grottenschlecht
Seit Jahrzehnten Kunde der Postbank, habe ich die Verschlechterung des Services sowie des Online-Bankings und die Verteuerung so weit erlebt, dass ich genug hatte. Also habe ich für sofort gekündigt. Girokonto und Postsparbuch wurden in der Filiale (früher Postamt) gekündigt. Geld wollte man mir nicht geben, weil schließlich wegen eventueller Kosten etwas drauf bleiben sollte. Dabei ist das Postsparbuch kostenlos. Inzwischen sind mehr als 3 Wochen vergangen. Passiert ist nichts. Nachfrage über online (15 Minuten Anstehen am Schalter erspare ich mir) nach dem Fortgang wird mit wegen hoher Belastung "dauert die Beantwortung leider länger als Sie es gewohnt sind" beantwortet. Telefonische Nachfrage endet im "wir wissen nicht, wir können da auch nichts machen". Fazit: Die scheinen gar nichts mehr zu machen. Eine Trennung, die leider zu spät erfolgt. Jetzt macht es auch noch wütend!
Detlef O.

22.07.2019 | Postbank: Anmelden mit Postbank ID geht nicht mehr
Nachdem ich mich bisher immer mit Postbank ID und Passwort vom Computer einloggen konnte, wollte ich zusätzlich die Postbank-App vom Smartphone benutzen. Doch nachdem ich die dafür notwendigen Schritte durchlaufen habe, kam die Meldung, dass man mir einen einmaligen Code zum Freischalten nach Hause schicken würde. Soweit so gut ... doch einige Tage später kann ich mich nicht mal mehr auf dem Computer via Postbank ID und Passwort anmelden. Lapidare Fehlermeldung "Leider können Sie sich mit Ihrer Postbank ID noch nicht anmelden, da ihr neues Passwort noch nicht versandt wurde." Grrr. Was für ein Chaos.
D. R.

24.06.2019 | Postbank: Postbank ignoriert seine Kunden
Am 5.6. habe ich mich per E-Mail an die Postbank gewandt und ausführlich begründet, warum ich gegen die Abschaffung der mTAN und die wesentlich umständlicheren angebotenen neuen Verfahren bin. Außer zwei automatisch generierten Antwort-Mails kam erst mal nichts. Dann zwei Wochen später ein einseitiges Schreiben mit der guten alten Schneckenpost, in dem auf keinen einzigen meiner Einwände eingegangen wurde. Dazu wurde ein Link mitgeteilt, der nun mit der geplanten Umstellung praktisch gar nichts zu tun hatte, großartig oder? Inzwischen hatte ich bei der Postbank nachgehakt: Wie denn eigentlich das neue ChipTan-basierte Anmeldeverfahren funktionieren soll, das spätestens ab 11.8. von mir angewendet werden müsste, um überhaupt noch auf mein Konto und mein Geld zugreifen zu können. Da war die Postbank mal schnell mit einer Antwortmail und einem weiteren Link. Und was steht dort drin zu meiner Frage? Genau gar nichts. So kann man seine Kunden auch ignorieren!
Michael Mittelhaus

11.06.2019 | Postbank: Online-Banking und Kundenservice
Das neue Online-Banking ist für mich wesentlich schlechter als das alte und auch im Vergleich mit anderen Anbietern. Funktionen fehlen oder stehen nicht mehr zur Verfügung. Riesige Schriften, Bilder und Produktempfehlungen führen dazu, dass praktisch nichts mehr auf einer Seite angezeigt wird. Stattdessen muss auf jeder Seite gescrollt werden. Die unterschiedlichen Layouts und der Aufbau der Navigation führen ebenfalls zu Unübersichtlichkeit. Die Überweisungsvorlagen wurden spät und mangelhaft migriert. Ich habe dies mehrmals dem Kundenservice gemeldet, da es das Banking unnötig erschwert und den Prozess verlängert. Ich habe nur standardisierte PDF-Schreiben erhalten, bei denen mit keinem Wort auf das Problem eingegangen wurde. Antworten waren nicht möglich. Man muss dann eine neue Beschwerde eröffnen, deren Antwort dann wieder mindestens eine Woche braucht. Dazu die Gebührenerhöhungen, die beiden Änderungen zum Anmeldeverfahren begleitet von einem mangelndem Kundenservice. Ich ärgere mich seit Mitte letzten Jahres über die Bedienung und den Service und werde vermutlich wieder zu meiner alten Bank zurückgehen.
anonym

05.06.2019 | Postbank: Postbank tut alles, um Kunden zu vergraulen
Die Postbank hat in den letzten Jahren viel getan, um ihre Kunden zu verärgern. Abschaffung der kostenlosen Postbank-Briefumschläge, Einführung von Kontogebühren, massive Erhöhung von Ordergebühren, im letzten Jahr Einführung eines deutlich schlechteren und unübersichtlicheren Online-Bankings. Darüber haben sich sehr viele Kunden geärgert, die Bank hat es nicht gerührt. Nun will mich die Postbank weg vom mTAN-Verfahren auf ein neues Sicherheits-Verfahren zwingen, und belästigt mich zu jedem Login mit einer Werbung dafür, die ich nur mühsam wegklicken kann. Dieses BestSign-Verfahren kommt für mich nicht infrage, da ich kein Smartphone habe und auch keines will; aufgrund einer Behinderung aber auch keines bedienen kann. Notgedrungen habe ich die alternativ von der Postbank angebotenen Verfahren geprüft: Die ChipTAN sowohl mit dem zu scannenden Bildschirmcode, als auch mit dem manuellen TAN-Generator. Ergebnis im Vergleich mit dem bisherigen mTAN-Verfahren: vier bis fünfmal so umständlich, vier bis fünfmal mehr Eingaben auf einem völlig ungeeigneten Gerät und entsprechend größere Fehlermöglichkeiten. Die Dauer einer einzigen Überweisung beträgt so mehr als 30 Sekunden, mitunter mehr als eine Minute, statt bisher vielleicht 10 Sekunden mit dem einfachen mTAN-Verfahren. Und zu allem Überfluss soll zukünftig auch noch der Zugang zum Online-Banking umständlich per ChipTAN erfolgen. So kann man Kontenvielnutzer auch lahmlegen - unglaublich! Da die Postbank definitiv so zum 11.8.2019 verfahren will, in der Vergangenheit praktisch nie auf ihre Kunden gehört hat, an Kundenbindung (seit 50 Jahren dort) und Umsätzen offenbar uninteressiert ist, bleibt nur eine Konsequenz: die Postbank-Kundenbeziehung abschaffen! Daran arbeite ich ab sofort. Ich habe nämlich mehr als ein Konto und Beziehungen zu mehr als einer Bank. Und keine andere Bank will die mTAN abschaffen, im Gegenteil, manche führen sie jetzt erst ein! Zu einer dieser Banken werde ich wechseln.
Michael M.

21.05.2019 | Postbank: Zwangsweise Umstellung langjähriger Kunden
Der zwangsweise Umstieg für mich als Kunden vom früheren Online-Banking per Computer auf die App-Version mit "Postbank-ID" ist der Postbank total misslungen. Das meiste ist komplizierter und unübersichtlich geworden. Es klappt hinten und vorne nicht mehr, ich bin dabei irgendwo anders mein Konto zu eröffnen. Wenn ich sowieso alles anders und neu machen muss, dann kann ich auch den Anbieter wechseln, dann aber mit perfekter App. Ich war jahrzehntelang Kunde bei der Postbank und bin nicht mehr der Jüngste, bin auch Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. Aber dass man zwangsweise solche Quantensprünge mitmachen muss, ist eine Frechheit.
C. J.

02.03.2019 | Postbank: Betrug Münzzähler
Ich bin seit mehreren Jahren selbständig und erwirtschafte monatlich mehrere Tausend Euro. Ich besitze in der Postbank ein Geschäftskundenkonto. Laut der Geschäftskundenhotline ist es in jeder Postbankfiliale möglich meine kompletten Einnahmen einzuzahlen. Leider habe ich bisher keine Filiale gefunden, die mehr als zehn Rollen Münzgeld am Tag annimmt und ich muss mehrmals wöchentlich das Geld einzahlen gehen. Seit ca. drei Jahren werde ich bei den Einzahlungen auf Münzeinzahlautomaten hingewiesen, die sich in größeren Filialen befinden. Ich zähle die Münzen selbstverständlich mit meinem Geldzähler in der Firma. Nun fiel mir in der Anfangszeit als die Automaten eingeführt wurde auf, dass die Einzahlbeträge praktisch immer niedriger waren als die Beträge, die ich vor der Einzahlung errechnet habe. Es fehlten pro 1.000 Euro immer ca. 15 Euro. Es hat mich zwar gewundert, aber ich dachte, es würde an einem Fehler meines Geldzählers liegen. Die Einzahlautomaten besitzen eine Klappe, in die man das Geld einwirft. Unterhalb dieser Klappe befindet sich ein Band, das das eingeworfene Geld dann weiterbefördert in einen weiteren Schacht. Ich schätze, dass dort die Münzen dann sortiert werden. Das besagte Band funktioniert aber nicht immer. Beispielsweise zahlte ich gestern Geld ein und ich sah, dass sich noch Münzgeld unterhalb der Einwurfklappe befand bzw. noch nicht zum Sortieren weiterbefördert wurde. Laut dem Automaten befand sich aber kein Geld mehr in ihm. Ich wartete bis der nächste Kunde gekommen ist und Geld einzahlen wollte. Die Einwurfklappe öffnete sich und mein Geld lag immer noch da. Also rief ich einen Bankangestellten der Postbank. Dieser sagte: "Wir sind für die Geldautomaten nicht zuständig" und "Sie haben den Automaten demoliert, weil sie soviel Geld eingeworfen haben". Ich bin mir sicher, dass mir durch diese fehlerhaften Automaten Summen in vierstelligen Bereich verloren gegangen sind. Ich finde, dass dies ein Fall für die Presse oder die Polizei ist.
Andy L.

22.11.2018 | Postbank: Kontopfändung, Einrichtung eines P-Kontos
Am 12.11.2018 wurde mein Konto gepfändet. Dies ohne vorherige Ankündigung seitens des Gläubigers. Am 16.11.2018 wurde ich von der Postbank darüber informiert. Wegen unzuverlässiger Zustellung des Postboten leider erst nach 16:00 Uhr. Gleich am Samstag habe ich per Einschreiben die Postbank aufgefordert, sofort mein Konto in ein P-Konto umzuwandeln. Leider bis heute 22.11.2018 keine Reaktion. Schlimmer noch: Zugang zum Onlinebanking wegen Wartung am 17. bis 19.11.2018 nicht möglich. Telefonisch ist außer einer automatischen Bandansage niemand erreichbar. Nicht am Montag, nicht am Dienstag, nicht am Mittwoch, nicht heute. "Wünschen Sie einen Mitarbeiter der Postbank zu sprechen, drücken Sie bitte die 1." Es folgt eine Endlosabfrage von Nummern. Dann: "Leider sind unsere Mitarbeiter im Gespräch. Leider können unsere Mitarbeiter ihren Anruf nicht entgegennehmen. Bitte rufen Sie später noch einmal an." Bei E-Mail ist es ähnlich, in etwa so: "Danke für ihre Mail - wir werden uns irgendwann darum kümmern, im Moment haben wir zu viele Kundenanfragen, das kann dauern. Haben sie Geduld." Mein Kühlschrank ist leer. Mein Portemonnaie ist leer. Auf dem Konto befinden sich 105 Euro. Leider nicht abhebbar, weil die Pfändung besteht und die Postbank bis jetzt weder in der Lage war, mein Konto in ein P-Konto umzuwandeln, noch mein Einschreiben zu beantworten. Pfändungsfreigrenze: 1.130 Euro. Meine Rente: 1.025 Euro. Noch 10 Tage bis zum Monatsletzten. Bis dahin werde ich verhungert sein.
Uwe D.

11.10.2018 | Postbank: Bei Umstellung auf Postbank ID auch Passwort ändern!
Heute wollte ich mich zum ersten Mal mit der Postbank ID anmelden. Nach 2 erfolglosen Versuchen wegen der Meldung "Anmeldedaten nicht korrekt" rief ich bei der Postbank an. Ergebnis: Hat man die neue ID, muss man unter dem alten Onlinebanking vor der ersten Anmeldung mit der Postbank ID das Passwort auf 6 Stellen ändern. Vorher waren es 5. Niemand informiert einen allerdings darüber und die Postbank hält das auf meine Nachfrage hin auch nicht für nötig. Meinem Mann war das Onlinebanking gesperrt worden, obwohl er sich die ganze Zeit schon mit der Postbank ID eingewählt hatte. Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass auch bei ihm ein 5-stelliges Passwort die Ursache war. Ein dickes Minus an die Postbank, die ihre Kunden trotz besseren Wissens nicht ordentlich über die Änderungen informiert. Ein Satz in der Information über die bevorstehenden Änderungen hätte genügt und Tausende verärgerte Anrufe wären der Postbank erspart geblieben. Ich war schon einmal Kunde dort und habe damals nicht umsonst gekündigt. Durch einen Umzug bin ich nun doch wieder auf diese Bank angewiesen. Die Kündigung damals war wegen einer nicht ausgeführten Kreditkartensperrung nach einem Diebstahl und einer 3-monatigen Wartezeit auf die neue EC-Karte nach dem Diebstahl.
C. Möbius

07.10.2018 | Postbank: Micky-Maus System
Selten habe ich mich als "Kontenprofi" mit mehr als einem halben Dutzend Bankverbindungen so geärgert, wie über das neue Online-Banking, dass die Postbank ohne Vorwarnung Ende August zwangseinführte. Riesige Schrift gepaart mit kompletter Unübersichtlichkeit sind schlimm genug. Aber der Wegfall elementar wichtiger Funktionen wie Buchungsbelege und Umsatzübersichten als PDF ist eine völlige Unmöglichkeit. Wie bitte führt man als Freiberufler eine Buchhaltung ohne fälschungssichere Belege (als PDF)? Dass die Hilfeseiten dazu auf Funktionen hinweist, die es schlicht nicht gibt, passt ins Bild. Ebenso, dass die Postbank zehn Tage benötigte, um meine mehrfach wiederholte Frage nach den Buchungsbelegen als PDF zu beantworteten. Gibt es erst wieder im November - geht’s noch? Von meinen über die Jahre angelegten Überweisungsvorlagen fehlt gut die Hälfte und der Rest ist auch nicht komplett. Wozu erhält jede Überweisungsvorlage ein Kürzel, wenn man die Vorlage dann doch nicht damit aufrufen kann? Warum verteilt das System meine bisherigen Vorlagen willkürlich in "Gemeinsame" und "persönliche" - ohne mich jemals danach zu befragen? Versteckte Nachrichteninformation, keine automatische Cursorpositionierung mehr für die mTAN-Eingabe, langes Suchen nach bisher leicht zugänglichen Funktionen runden das traurige Bild ab: Micky-Maus-System und kein Online-Banking. Und alles hat vorher mit dem alten System bestens funktioniert, ohne dass es nennenswerte Klagen gab. Als Kunde mit meist sechsstelligen Jahresumsätzen muss ich mir so etwas Hanebüchenes nicht bieten lassen, der Weg der Trennung von der Postbank ist eingeschlagen - von der Postbank selbst!
Michael M.

02.10.2018 | Postbank: Neues Online-Banking: Schlimmer geht es nicht
Als ich - ohne jegliche Information durch die Postbank vorab - das erste Mal in das neue Online-Banking geraten bin, habe ich es für einen schlechten Witz gehalten. Leider war es keiner. Man müht sich verzweifelt, eine simple Überweisung auf den Weg zu bringen, wenn man dann doch eher zufällig auf die gespeicherten wiederkehrenden Transaktionen stößt, dann fehlen da die wichtigsten Bestandteile. Bei Neuanlage solcher wiederkehrenden Vorgänge ist es dasselbe. Gestern wollte ich eine neue Handynummer für das TAN-Verfahren hinterlegen - das geht nicht! Lediglich den Namen des Handys kann man ändern. Es ist nicht zu fassen, was hier den Kunden für ein absoluter Schrott für teure Gebühren zugemutet wird! Warum, so frage auch ich mich, konnte man nicht bei dem bisherigen perfekt funktionierenden und übersichtlichen Online-Banking bleiben? Ich kann an keiner Stelle eine Notwendigkeit für das jetzige grottenschlechte Banking erkennen! Auch nach fast 20 Jahren bei der Postbank ist es jetzt für mich höchste Zeit für einen Wechsel der Bank und aufgrund der Zumutung mit dem neuen Banking nehme ich auch gerne alle daraus resultierenden Unbequemlichkeiten in Kauf.
Regina S.

05.09.2018 | Postbank: Das neue Online-Banking - schlimmer gehts nimmer
Ich bin schon jahrzehntelanger Postbankkunde. Und war stets zufrieden mit dem sehr übersichtlichen und top funktionierenden Online-Banking. Bis zum 25.08.2018. an diesem Tag wurde das neue Online-Banking freigeschaltet. Abgesehen von einem grauseligen Design in übergroßer Schrift hat die Übersichtlichkeit mehr als gelitten und viele der für den Kunden wichtigen Basisfunktionen stehen überhaupt nicht mehr bereit. So kann man z. B. keine PDFs mehr von Umsätzen und Überweisungen herunterladen, gespeicherte Vorlagen findet man nur nach langem Suchen und dann auch noch unvollständig. Eine Überweisung per mTAN ist von mobilen Geräten aus nicht mehr möglich, man braucht also zwingend einen Desktop-PC. Und das vor dem Hintergrund, dass die neue Software extra für das Benutzen auf sämtlichen internetfähigen Geräten entwickelt wurde. Das entbehrt jeglicher Logik. Man kann diese Auflistung beliebig fortsetzen. Es gibt bis auf die Kontennutzung über einen einzigen Login keine erkennbaren Vorteile des neuen Bankings. Es gibt ein Feedback-Forum auf der Postbank-Website und dort hagelt es seit Tagen massivste Kritik am neuen Banking. Reagiert wird darauf nicht, obwohl Moderatoren der Postbank anwesend sind. Wer sich ein Bild davon machen möchte, kann sich da anmelden. Fazit: Das neue Online-Banking der Postbank ist völlig unbrauchbar. Ein top funktionierendes System wurde ohne Not durch komplett fehlprogrammierten Mist ersetzt.
anonym

07.08.2018 | Postbank: Abschaltung des barrierefreien Zugangs zum Onlinebanking
Wir hatten im Vorfeld keinerlei Kenntnis über die Abschaltung des barrierefreien Zugangs zum Onlinebanking und sind deswegen mit einigen Zahlungsverpflichtungen im Verzug. Auf telefonische Nachfrage nichts Vergleichbares verfügbar und auch nicht erwünscht. Man könne doch Telefonbanking machen ... Vor ca. 2 Jahren wurden wir zum Onlinebanking gedrängt und jetzt können wir es nicht mehr benutzen. Was soll das? Bisher haben wir alle Gängelungen der letzten zwei Jahre zähneknirschend ertragen (beispielsweise neue Gebührenmodelle und "Öffnungszeiten" für die Automaten). Wir werden nun, nach fast 20 Jahren, auf einen Bankwechsel hinarbeiten.
anonym

28.04.2018 | Postbank: War schon mal besser
Das Girokonto der Postbank war schon mal besser. Es ist seit letztem Jahr für mich mit Gebühren verbunden. Knapp fünfzig Euro sind das pro Jahr. Viel für ein Konto, dass ich nur Online benutze. Ehemals war die Eröffnung eines Girokontos sogar mit einer Prämie verbunden, wenn man es z. B. über ein Formular bei der HUK beantragte, und es musste noch nicht mal ein Gehaltskonto sein. Zuerst war das Postbank Girokonto mein Zweitkonto. Später, als die HVB im Ort schloss, mein Gehaltskonto. Das Online-Banking fand ich noch nie berauschend, auch die Updates der letzten Jahre haben daran nichts geändert. Geld anlegen auf Sparbuch oder Tagesgeld lohnt schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr. Da auch die Kreditkarte mit Gebühren behaftet war, habe ich jetzt mal Tabula rasa gemacht und bin zum Wettbewerb gewechselt. Ohne Gebühr für Konto oder Karte. Eins noch, die Hotline der Postbank kam mir immer etwas hausbacken vor und auch nicht immer sicher.
G. S.

15.02.2018 | Postbank: Zufrieden mit kleinen Abstrichen bei der Postbank und dem Giro Extra Plus
Seit geraumer Zeit bin ich mit meinem Gehaltskonto bei der Postbank. Bis auf eine (echte) Kreditkarte ist dieses Konto gebührenfrei bei Online-Führung (Visa Prepaid wäre auch kostenfrei!). Online-Banking und die Benachrichtigungen (Kontoauszüge, Mitteilungen, SMS-Kontosignale) sind übersichtlich, Werbung und Gewinnspiele überlese ich geflissentlich. Einen Geldautomaten, wenn auch einen sehr alten und reparaturanfälligen, habe ich vor Ort. Mehrere Tage in der Woche ist ein Berater vor Ort, ein zeitnaher Termin kein Problem. Tagesgeld oder SparCard lohnen nicht, darauf verzichtete ich also. Aber ein kostenfreies Depot mit günstigen Handelsgebühren habe ich zusätzlich eröffnet. Beide Produkte, Konto und Depot, waren mit Prämienaktionen für den Eröffner verbunden. Darüber hinaus gibt es auch noch die KwK, die ich nicht genutzt habe. Eine verlorene Maestro-Karte war binnen dreier Bankarbeitstage ersetzt. Geld abheben konnte ich mit Ausweis am Schalter trotzdem, Vorteil einer gemischten Online- und Filialbank. Gut!
U. K.

27.01.2018 | Postbank: Giro Plus Konto, aber keine Kreditkarte
Ich habe mein Gehaltskonto bei der Postbank und bin eher vermögend. Ich beantragte die normale Visa Card bei der Eröffnung. Dies wurde abgelehnt ohne nähere Gründe. Dann habe ich alternativ die kostenlose Debit Card, die auch zur Kontoeröffnung angeboten wurde, beantragt. Diese sollte nun plötzlich 30 Euro kosten, es wäre ja nicht mehr im Rahmen der Kontoeröffnung. Nein meine Damen und Herren, auf so etwas habe ich keine Lust. Ich habe mich beim Wettbewerb bezüglich Kreditkarte eingedeckt, sitze jetzt genau mein Jahr für die Prämie ab und dann ab in den Schredder mit Karte und Konto. Wenn ich dann noch an den Uralt-Geldautomaten der Postbankfiliale denke, welcher häufiger defekt ist als man glauben möchte, weiß man schon, was der Kunde bei der Postbank zählt. Keinerlei Empfehlung meinerseits, zumal die Hotline weder freundlich noch kenntnisreich daher kommt.
K. B.

07.01.2018 | Postbank: Kontoführung
Trotz meiner noch negativen Schufa hat mich die Postbank aufgenommen. Dispo und bonitäre Leistungen bekomme natürlich wegen der privaten Insolvenz nicht. Auch wenn mein Gehalt ein Tag später kommt, werden keine Zahlungsaufträge ausgeführt. Das Konto bei der Postbank ist ziemlich günstig, knapp 2 Euro im Monat. Mit der girocard kann ich überall, meistens mit Unterschrift statt die PIN, bezahlen. Das Onlinebanking ist sehr übersichtlich und einfach. Erfahrung mit Kundenservice am Telefon kann ich positiv bewerten. Mit den Postfilialen habe ich keine Erfahrung, da wollte ich meine Bankgeschäfte nicht besprechen. Zu Kreditkarten und Dispo kann ich nichts sagen.
Roland P.

08.11.2017 | Postbank: Wehe dem, der seine girocard verliert und kein Telefonbanking macht
Ich habe vor ca. 5 Wochen meine girocard verloren. (Business Girokonto). Bin Kunde seit 15 Jahren. Im Online-Banking kann man eine neue Karte beantragen, wenn man Telefonbanking macht. Da ich kein Telefonbanking mache, musste ich die Karte schriftlich beantragen. Das habe ich vor 3 Wochen gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich mir die Karte an meinen Zweitwohnsitz schicken lassen wollte. Das habe ich in meinem Anschreiben unmissverständlich verdeutlicht. Als ich nach 2 Wochen nichts von der Postbank gehört hatte, habe ich dort angerufen. Da hieß es dann, die Karte dürfe nur an den Erstwohnsitz verschickt werden (Hallo?, wenn ich auf einer langen Geschäftsreise meine Karte verliere, dann kann ich sie mir also nicht ins Hotel schicken lassen). Da der Herr am Telefon mir nichts über den Bearbeitungsstand sagen konnte (warum nicht?), habe ich in der Postfiliale an meinem Zweitwohnsitz vor 2 Wochen erneut eine Karte beantragt, die an meinen Hauptwohnsitz geschickt werden solle, in der Hoffnung die Postbank damit dann nicht zu überfordern. Heute ca. 5 Wochen nachdem ich die Karte verloren habe und drei Wochen nach meinem ersten Anschreiben bekomme ich Post von der Bank: "Wir haben keine Karte versendet, weil wir die Anschrift nicht zuordnen konnten. Bitte füllen Sie das Formular aus ..." Ich habe direkt angerufen und gefragt wie sie denn ihren Service beurteilen würden, wo der Businesskunde 5 Wochen vergeblich auf eine Ersatzkarte warten muss. Dann hieß es, dass da wahrscheinlich noch was unterwegs sei, aber man könne es mir noch nicht sagen was. Also da stellen sich mir schon echt einige Fragen. Wenn ich mich nicht so auf mein Kontenmodell eingeschossen hätte, wäre die Kündigung schon längst raus.
Claus Meier

02.08.2017 | Postbank: Geldautomaten unzugänglich oder defekt
Die Postbank verspricht in großen Städten (vielleicht gehört Berlin aber für die Bank nicht dazu) in einigen Filialen 24h zugängliche Geldautomaten. Doch diese auf der Homepage veröffentlichten Öffnungszeiten stimmen überhaupt nicht mit der Wirklichkeit überein. Manche Automaten sind am Wochenende gar nicht zugänglich, zum Beispiel auch der direkt am Alexanderplatz, andere wiederum defekt. Die Gebührenmodelle der Postbank sind teuer für Leute mit geringerem Einkommen oder bei starken Schwankungen im Zahlungseingang. Ich habe jetzt gekündigt, nach fünfundzwanzig Jahren Kontoführung bei dieser Bank, es gibt bessere Alternativen.
G. Wecker

13.06.2017 | Postbank: Giro Konto Extra Plus - gutes Konto, aber die ein oder andere Falle droht
Ich möchte gerne meine Bankgeschäfte gebündelt haben und bin dafür dann auch bereit, nicht überall die Spitzenkonditionen zu bekommen. Meine Wahl fiel auf die Postbank. Über meine Versicherungsvertretung bei der HUK habe ich das entsprechende Postbank Giro Extra Plus eröffnet. Der Termin dauerte knapp 20 Minuten und ich habe dann noch ca. zwei Wochen auf die Karten und Geheimzahlen gewartet. Mein Vorteil: Unter bestimmten, relativ leicht zu erfüllenden Bedingungen (400 Euro bargeldloser Geldeingang im ersten Monat und zwölf Monate Bestand des Kontos) bekommt man 100 Euro Prämie. Das Konto ist gebührenfrei ab einem Gehaltseingang von 3.000 Euro monatlich. Tagesgeldkonten und Sparbücher lohnen nicht. Wen wundert es? Das Depot mit mittelprächtigen Handelsgebühren ist OK. Auch hier ein Pferdefuß: Erst ab 50.000 Euro Depotbestand ist es kostenlos. Das Online-Banking ist nicht schlecht, auch die Sicherheitsoptionen, die man hat. Die Hotline: Man braucht schon mal etwas Geduld, die Auskünfte selbst sind in Ordnung. Für Leute in einer ähnlichen Situation wie ich eine Empfehlung.
N. N.

10.05.2017 | Postbank: Girokonto und Kreditkarte dank damaligem Glücksgriff über Tchibo weiterhin gebührenfrei
Vor ungefähr neun Jahren habe ich über Tchibo ein Girokonto bei der Postbank eröffnet. Der Eröffnungsprozess ging in angemessener Zeit über die Bühne. Das Angebot der Postbank über Tchibo war deshalb interessant, weil nicht nur das Girokonto, sondern auch die Kreditkarte gebührenfrei war - und das alles ausgestattet mit dem Versprechen, dass Girokonto und Kreditkarte auch zukünftig gebührenfrei bleiben sollen. Diese Zusicherung der Postbank habe ich gut aufgehoben. Im letzten Jahre sollte diese sich dann bewähren. Im letzten Jahr hat die Postbank nämlich Gebühren für alle bei ihr geführten Girokonten angekündigt und dann auch eingeführt. Sie hat das mit der Marktlage und dem niedrigen Zinsumfeld begründet. Daraufhin habe ich die Postbank kontaktiert und sie an das gegebene Versprechen der Gebührenfreiheit erinnert. Ohne zu zögern, hat die Postbank mir bescheinigt, dass dieses Versprechen für mich auch weiterhin gelte. Und tatsächlich sind mein Girokonto und meine Kreditkarte auch weiterhin gebührenfrei. Das Girokonto nutze ich in unterschiedlicher Intensität. Vor allem für Bargeldeinzahlungen ist das Girokonto der Postbank eine sinnvolle Ergänzung, weil die Postbank über viele Filialen und Geldautomaten verfügt. Man kann Scheine und Münzen einzahlen. Die Kreditkarte der Postbank ist ebenfalls ganz gut. Zum einen werden die Abbuchungen gesammelt und einmal im Monat zu einem Termin vom Girokonto abgebucht - man erhält also wirklich für eine gewisse Zeit Kredit, nicht so wie manch anderer Kreditkarte von anderen Banken, die in Wirklichkeit Debit-Karten sind. Zum anderen zeichnet sich die Kreditkarte der Postbank durch Zusatzleistungen aus, was die Karte besonders attraktiv macht. Zu erwähnen wäre beispielsweise die Aktion mit dem Tankrabatt bei den Shell-Tankstellen. Das Onlinebanking der Postbank ist auch sehr gut und vor allem intuitiv zu bedienen. Ich finde, es ist eines der besten in der Bankenwelt. Etwas schade finde ich, dass dieses für mich gute Angebot von Girokonto und Kreditkarte nicht durch weitere Angebote flankiert wird, wie etwa ein gut verzinstes Girokonto. Aber in dem aktuell niedrigen Zinsumfeld würde der Zins auch nicht hoch ausfallen. Man kann eben nicht alles haben. Noch ein Hinweis zum Schluss: Die Postbank hat ein interessantes Kunden-werben-Kunden-Programm. Nicht nur der Werber erhält 50 Euro als Gutschrift, sondern auch der geworbene Neukunde erhält 50 Euro gutgeschrieben. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden und empfehle die Postbank gerne weiter.
Dirk B.

07.02.2017 | Postbank: Kundenservice gleich null
Die neue EC-card (Nachfolgekarte für die abgelaufene) ist postalisch nicht eingetroffen, dafür versuche ich irgendjemand telefonisch dran zu kriegen. Nicht möglich. Hab keine Banking-PIN (brauche ich bei meinen beiden anderen Banken auch nicht), und komme ohne an keine einzige Servicestelle. Der Sprachcomputer braucht über 2 Minuten bis man die erste Eingabe machen kann! Als ich endlich jemand dran hatte, fragte ich nach einer Servicestelle, wo ich mich hinwenden könnte, weil der Sprachcomputer so schlecht ist - da legte der Mitarbeiter einfach auf. Unglaublich! Das neue Gebührenmodell ist voll im Trend der Zeit: Gutverdiener mit über 3.000 Euro Geldeingang bekommen es umsonst, schlechter Verdienende müssen zahlen. Was für eine Farce.
Geri P.

28.01.2017 | Postbank: Kündigung nach Widerspruch zu den neuen Kontoführungsgebühren
Seit über dreißig Jahren bin ich Girokontokunde bei der Postbank. Die Führung dieses Kontos ist bzw. war seit jeher gebührenfrei - gekoppelt an die Bedingung eines monatlichen Geldeingangs von 1.000 Euro. Im August 2016 wurde ich von der Postbank informiert, dass die Kontoführung durch eine Umstellung der Kontenstruktur ab November 2016 kostenpflichtig ist. Aus den Medien wusste ich von der Initiative des Hamburger Verbraucherschutzvereins, welcher für Kunden, die im Rahmen eines Werbeangebots ("dauerhaft und bedingungslos kein Entgelt") ein Postbankkonto eröffnet haben, eine zufriedenstellende Lösung mit weiterhin kostenloser Kontoführung erreichen konnte. Angeregt durch diese Initiative habe ich bei Durchsicht meiner Unterlagen ein ähnliches Schreiben der Postbank aus dem Jahre 2002 gefunden. Ich habe daraufhin mit Bezug auf dieses Schreiben per Kontaktformular auf der Homepage der Postbank Widerspruch zu dem neuen Gebührenmodell eingelegt und um Weiterführung meines Girokontos zu den bisherigen Bedingungen gebeten. Daraufhin erhielt ich von der Kundenbetreuung der Postbank einen Brief mit der Androhung der Kündigung, sollte ich meinen Widerspruch nicht zurücknehmen. Daraufhin habe ich die Deutsche Postbank AG angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. In dem daraufhin erhaltenen Antwortschreiben wurde mir dargelegt, dass man in meinem Fall keine Ausnahme machen könnte, und hat auf die neuen kostenpflichtigen Kontomodelle verwiesen. Auf mein in Kopie mitversandtes Schreiben aus dem Jahre 2002, in dem die Postbank die weiterhin kostenlose Kontoführung bestätigt ("… jetzt und auch künftig keine Kontoführungsentgelte …"), wurde mit keinem Wort eingegangen. Drei Wochen später erhielt ich schließlich die Kündigung meines Girokontos.
Walter Henn

16.01.2017 | Postbank: Postbank verschenkt Geld an Neukunden
Ich war viele Jahre Kunde der Postbank. Mit dem Online-Banking war ich immer sehr zufrieden und nutzte auch andere Produkte der Bank. Mit der Einführung der Kontogebühr war für mich allerdings der Startschuss für den Umzug zu einer anderen Bank gegeben worden. Es ließe sich ja kein Geld mehr mit Girokonten verdienen, so wird immer argumentiert. Was mich nun besonders ärgert ist der Umstand, dass Bestandskunden mit Kontogebühren belastet werden, während nun seit letzter Woche anscheinend genügend Geld da ist, um Neukunden mit Gutscheinen bis 100 Euro anzulocken. Bestandskunden bezahlen also die Anwerbung neuer Kunden! Zusätzlich verschlechtern sich die Konditionen der Sparcard direkt. Bisher waren 10 Auslandsabhebungen pro Jahr kostenlos. Dies wird nun auf 4 Abhebungen gekürzt und ab der 5. Abhebung werden 5,50 Euro fällig. So wird diese Bank immer unattraktiver, zumindest für Bestandskunden.
K. S.

04.01.2017 | Postbank: Giro Extra Plus Konto auch weiterhin empfehlenswert
Nachdem das Giro Plus Konto im November 2016 kostenpflichtig wurde - übrigens durchaus im Rahmen des Wettbewerbs - gab es viel Kritik. Immerhin bleibt mein Giro Extra Plus Konto auch weiterhin kostenfrei und ist empfehlenswert. Die Kostenfreiheit ist allerdings erst bei einem Gehaltseingang von 3.000 Euro aufwärts gegeben. Dann allerdings ist die Maestro-Karte und auch die Kreditkarte frei, zumindest als Visa-Card. Das Online-Banking bekommt von mir eine Drei, ist also meiner Meinung nach durchschnittlich. Mit den Hotlines (Telefon und E-Mail) habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Ich benutze mTAN, das ist kostenlos, lasse mir allerdings kostenpflichtig eine SMS bei Kontobewegungen zukommen. Geldautomaten sind kein Problem, im Ort betreibt die Postbank selbst einen, ansonsten findet man leicht einen Geldautomaten der Cash Group. Bonus-Aktionen sind teilweise auch für Bestandskunden anwendbar (z. B. Depot), zusätzlich gibt es ein KwK-Programm. Auch im vierten Jahr bin ich noch immer zufrieden.
K. E.

27.12.2016 | Postbank: Hält nach Todesfall das Geld seit 6 Monaten zurück
Obwohl eine Kontovollmacht über den Tod hinaus vorliegt und alle angeforderten Dokumente (Erbennennung des Nachlassgerichts und Totenschein) sowie die Unterschriften der Erben zur Kontoauflösung der Bank vorliegen, hält sie seit 6 Monaten das Geld zurück. Es gibt keine Zuständigkeit und keine Kommunikation. Die Kontovollmacht, ausgestellt auf alle Konten, wird nur teilweise anerkannt. Für das Anlagekonto wird die Vollmacht nicht anerkannt. Werde wohl einen Rechtsanwalt einschalten müssen. Ich werde meine Konten kündigen, denn bei meinem Alter muss ich Angst haben, dass es meinen Erben genau so ergeht. Meinem Bekanntenkreis habe ich schon vorgewarnt.
Annelore Concas

15.12.2016 | Postbank: Kontoumlegung zur neuen Bank eine Katastrophe
Ich habe ordnungsgemäß aufgrund der neuen Bedingungen (hohe Gebühren) das Konto gekündigt. Die Postbank brauchte wochenlang, um zur neuen Bank zu transferieren. Immer wieder stundenlang in der Hotline versucht, das zu beschleunigen. Schließlich gelang es der Postbank per 8.11. - aber unfassbar - man berechnete doch tatsächlich die neue Gebühr für die Kontoführung. Wieder Widerspruch, Hotline, E-Mail. Hotline: Sorry, ist ein Softwarefehler, wird zurückgebucht. Darauf warte ich jetzt seit 5 Wochen. Ich kann nur vor der Postbank warnen und werde es in den nächsten Tagen mal an die BaFin geben. Denn wenn die das so mit allen machen, kommt ein guter Betrag dabei heraus. Wenn geschätzte 500.000 Kunden gekündigt haben, macht die Postbank mit der nicht korrekt berechneten Kontogebühr einen Gewinn von satten 2 Millionen Euro. Das lohnt sich doch, oder?
anonym

23.11.2016 | Postbank: Vorzeitige Kontoauflösung
Ich habe eine Kündigung mit der Kündigungsfrist von 30. November 2016 geschrieben. "Natürlich" wurde mein Konto zwei Wochen früher aufgelöst, was ja erst durch ein gescheiterter Login beim Onlinebanking bemerkbar wurde. Der Brief über die Auflösung kam etwa drei Tage später. Nun ist das Restguthaben weder auf dem neuen Konto, noch auf dem alten (wurde ja aufgelöst). Eine sehr kundenunfreundliche Aktion. Die Kundenhotline hat mir auch nicht helfen können, die haben gemeint, das Geld wäre auf einem Zwischenkonto. Wegen Nichteinhaltung der Frist haben die Kundendienstmitarbeiter wenigstens Mitleid gezeigt. Toll. Dabei war ich mit der Postbank durchaus zufrieden. Das Konto habe ich wegen Auswanderung aufgelöst.
anonym

04.11.2016 | Postbank: Auf seine Rechte bestehen
Ich bin seit mehr als einem Jahr Postbankkunde mit dem Girokonto. Ab 1.11. sollte dies kostenpflichtig werden. Ich habe dagegen Einspruch erhoben, weil im Rahmen meiner Kontoeröffnung ein dauerhaft kostenfreies Konto offeriert wurde. 15 Monate waren mir dann doch zu wenig dauerhaft. Ich hatte mir auch die Aktionsunterlagen kopiert, und so hatte die Postbank keine Chance, zumal sie ja inzwischen von der Verbraucherzentrale abgemahnt worden war. Der Laden ist nicht einfach, anfangs wurde mir auch meine Eröffnungsprämie verweigert. Aber auch hier hatte ich mir die entscheidenden Stellen kopiert und nach wochenlangen Rückzugsgefechten mit dem Hinweis hier den Verbraucherschutz einzuschalten, bekam ich auch hier Recht. Am selben Tag bekam ich einen Entschuldigungsbrief von der einen Stelle und einen mit kaum versteckten Drohungen auf der anderen Seite. Die Hotline ist nicht kundenfreundlich. Mal sehen, was als Nächstes kommt, bankseitige Kündigung des Girokontos? Auf jeden Fall keine Empfehlung.
G. H.

03.11.2016 | Postbank: Nach 32 Jahren jetzt genug davon. Und sie lassen sich Zeit ...
Seit etwa 32 Jahren war ich Kunde bei der Postbank, damals Postscheckamt und sehr staatslastig. Aber: Überweisungen und Schecks konnten ausgefüllt in einen kostenlosen Briefumschlag gesteckt und am nächsten Postkasten eingeworfen werden. Jede (!) Kontobewegung wurde mir kostenlos als Kontoauszug per Post zugesandt - sogar mit händisch gestempelten und dazugepacktem Beleg. Zum Bargeldholen konnte man in jede beliebige Post gehen, von denen es damals sehr viele gab. Das alles (natürlich) ohne Kontoführungsgebühren. Dafür nahm ich den etwas beamtentypisch rumpligen und unflexiblen Service und ein eigenes System der Zahlungen usw. in Kauf - denn eine Direktüberweisung war zuerst auch nicht möglich, sondern nur über ein eigenes Konto der begünstigten Bank. Im Laufe der Jahre wurde der Service abgebaut: Kontoauszüge erst nur noch monatlich, dann kostenfrei nur noch am Auszugsdrucker - oder wenn der Drucker es nicht schaffte. Die Anzahl der kostenfreien zur Verfügung gestellten Briefumschläge für Aufträge wurde weniger, bis sie ganz abgeschafft wurden. Gleichzeitig verschwanden die Postfilialen und damit die Kompetenz der Mitarbeiter - ein Hohn im Vergleich zu früher. Die Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank wäre schon damals ein Grund gewesen, einer anderen Bank zuzuwenden, denn der Reputation der Deutschen Bank ist ja schon länger im Keller. Die Einführung von Gebühren für alle Kontomodelle durch eine Broschüre und diese auch noch "Gebührenwelt" zu nennen, war auch bei mir der Auslöser, endgültig zu wechseln. Bislang habe ich es nicht bereut. Die Krönung ist aber, nach dieser langen Zeit nur ein recht kurzes Formschreiben (verspätet) zu bekommen. Interessant aber, dass beim Anruf der Hotline die Servicekraft dort durchblicken ließ, dass die Postbank von Kündigungen geradezu überschwemmt würde. Dafür alleine hat es sich gelohnt. Selbst schuld, liebe Deutsche Bank - Kundenbindung sieht anders aus, finde ich.
K.

28.10.2016 | Postbank: Wechsel nach 50 Jahren
Nach genau 50 Jahren bei der Postbank und den Vorgängerinstituten wie Postscheckamt, sah ich mich gezwungen, zur ING DiBa zu wechseln. Trotz Online-Konto-Führung wird man nun dank Deutscher Bank zur Kasse gebeten. Gebühren für alles mögliche, was bei der ING DiBa zum kostenlosen Standard gehört. Der Wechsel erfordert zunächst etwas Überwindung, aber es geht einfacher als man zunächst glaubt. Einfach eine Liste der Abbuchungen des letzten Jahres erstellen und abarbeiten. Bei den meisten Abbuchern ist die Kontoänderung online möglich. Bei der Postbank juckt es keinen, wenn ein so langjähriger Kunde abspringt. Ein lapidarer Formbrief als Antwort auf die Kündigung. Das wars. Ciao Postbank.
G. D.

12.10.2016 | Postbank: Hinweis für Tchibo-Kunden - Konto weiterhin gratis
Glück muss man haben im Leben. Da ich damals - zugegebenermaßen rein zufällig angelockt von dem bedingungslos kostenlosen Girokonto plus Visakarte - das Postbank Girokonto über Tchibo eröffnet habe, habe ich weiterhin ein kostenloses Girokonto. Damals wurde mir zugesichert, dass alle Tchibo-Kunden ein Leben lang ein kostenloses Girokonto erhalten. Nach der Ankündigung der Postbank, das Girokonto gebührenpflichtig zu machen, habe ich das Konto zunächst nicht überstürzt gekündigt, sondern habe die Postbank per Mail auf ihre Zusage hingewiesen. Schon ziemlich schnell kam ein Schreiben von der Postbank, dass für mich als Tchibo-Kunden das Girokonto auch weiterhin gebührenfrei bleibt. Wenigstens daran hält sich die Postbank. Ich hatte ehrlich gesagt schon mit einem Wortbruch der Postbank gerechnet. Wäre es so gekommen, hätte ich das Girokonto gekündigt, da es noch eine Reihe kostenloser Girokonten mit besserem Service gibt. Ein Vorteil ist, dass die Postbank eine Filialbank ist und wer weiß, ob sich das nicht in Zukunft noch auszahlen kann (Wirtschafts- und Finanzkrise als Stichwort). Aber ansonsten muss ich zugeben, die Postbank ist und bleibt unberechenbar.
D. B.

10.10.2016 | Postbank: Girokonto nach Kündigung einfach aufgelöst
Nach der Neueinführung der Kontoführungsgebühr bei der Postbank, habe ich mich dazu entschlossen, mein Girokonto zum 1. November bei der Postbank aufzulösen. Ein neues Konto wurde parallel eröffnet und ein Kündigungsschreiben erhalten (7. Oktober), in dem der 1. November als Datum für die Kontoauflösung bestätigt wurde. Also noch ein bisschen Zeit, um alle Daten und vor allem das Geld auf das neue Konto zu überweisen ... welch Trugschluss, denn das Konto wurde direkt zum 7. Oktober aufgelöst, was ich erst beim Nutzen der Online-Banking-Funktion bemerkte, da angeblich kein Konto mehr vorhanden war. Bei der Telefon-Hotline gab es keine Hilfe, weil ich mehrfach aus der Leitung geworfen wurde. In der Bankfiliale verstand zunächst keiner das Problem (mit Online-Banking hat man in der Filiale ja eh nichts am Hut, da sei man für sich selbst verantwortlich). Nachdem zwei Minuten später meine Karte eingezogen wurde, hat sich dann doch ein Mitarbeiter mal bemüht mal nach meinem verschwundenen Konto zu schauen und Tatsache es existierte nicht mehr. Ja, mache könne er jetzt nichts, vertröstete mich der Mitarbeiter. Ich solle der Postbank schriftlich das neue Konto mitteilen, er würde den Brief dann weiterleiten ... Ohne Worte. Ich kann nicht sagen, wann ich mein Geld wiederbekommen, noch weiß ich, wie viel Geld auf meinem Konto war und welche Rechnungen noch beglichen worden sind. Es ist wirklich unglaublich, was sich die Postbank hier erlaubt: Ein Konto einfach vorzeitig aufzulösen, ohne dass man als jahrelanger Kunde über den Verbleib seines Geldes Bescheid weiß! Ich bin froh die Bank zu wechseln und hoffe sehr, dass sich noch alles zeitnah klärt.
Anna

04.10.2016 | Postbank: Nach Widerspruch mit Kündigung bedroht
In dem Schreiben der Postbank wegen der neuen Kontogebühren steht u. a., meine Zustimmung zu den Änderungen gilt als erteilt, wenn ich nicht meine Ablehnung zum 1. November 2016 mitteile! Also bedeutete dies für mich, ich widerspreche der Änderungen, weil diese für mich nur Nachteile bringen würde. Nach einer Woche kam das "Hammerschreiben als Antwort" zurück. Man ging auf meine Fragen gar nicht ein. Es kam ein vorgefertigtes Schreiben mit zwei Formularen. 1. Ein Formular, in welchem ich meinen Einspruch zurücknehme, und mit den Änderungen einverstanden bin. Dann bleibt alles, wie es war. Natürlich mit neuen Gebühren. 2. Ein Formular, wenn ich bei meinem Einspruch bleibe, sollte ich dies mittels des Formulars bestätigen, und dann wird mein Kontovertrag mit einer Frist von 2 Monaten gekündigt. Originaltext gekürzt: "Wenn Sie den [...] Entgelten weiterhin widersprechen, werden wir den Girokonto-Vertrag mit Ihnen nicht fortsetzen." Ist eine Bank ein Serviceunternehmen, oder nicht? Service am Kunden ist dies jedenfalls nicht. Ich habe ganz einfach die Bank gewechselt, und bin mal gespannt, wie lange deren Versprechungen halten.
Ralf M.

01.10.2016 | Postbank: Freiberuflich
Ich bin seit 16 Jahren Kunde bei der Postbank. Bisher hatte ich gute Einnahmen. Durch einen Krankheitsfall musste ich mein Leben umändern. Ich bin seit über einem Jahr Freiberufler, aber kein Gewerbetreibender. Ich erziele regelmäßige Einnahmen und komme gut über die Runden. Mein Konto nutze ich privat. Statt eines Gehalts erhalte ich Honorare, für die ich Rechnungen schreibe. Mein Dispo-Limit hatte ich vor langer Zeit bewusst auf 300 Euro heruntersetzten lassen. Da ich erst am Ersten eines Monats meine Rechnungen stellen kann, kann es bis zum Zehnten eines Monats dauern, bis die Gelder aller Auftraggeber auf meinem Konto eingegangen sind. Um Rücklastschriften zu vermeiden, bat ich die Postbank Ende August 2016 um eine Dispo-Erhöhung von 300 auf 600 Euro. Meinen Antrag musste ich 4x telefonisch, einmal per Mail und noch einmal persönlich am Schalter stellen, da mein Anliegen von der Postbank einfach nicht bearbeitet wurde. Angeblich konnte die Postbank meinen Antrag nicht bearbeiten, da ihnen die Erlaubnis einer Schufa-Auskunft von mir fehlte. Diese wurde mir per Post zugesandt und ich gab diese sofort in einer Filiale ab. Ich habe keinen Schufa-Eintrag. Doch anstatt meinen Dispo auf 600 Euro zu erhöhen, erhielt ich von der Postbank ein Schreiben, dass mein Konto automatisch innerhalb einer Frist von 3 Wochen von privat auf geschäftlich umgeändert werden würde und dass die Postbank sich die Kündigung meines Girokontos vorbehält. Das Geschäftskonto kostet 9,90 Euro im Monat statt 3,90 Euro. Erst mit meiner Unterschrift bzw. Erlaubnis, mein Girokonto von privat auf geschäftlich umzustellen, könne man meinen Wunsch einer Dispo-Erhöhung von 300 Euro auf 600 Euro gewähren. Nun habe ich mich, was die Gesetze anbetrifft informiert, und erfahren, dass Freiberufler nicht verpflichtet sind, ein Geschäftskonto zu eröffnen und dass keine Bank zwanghaft eine Kontoumstellung durchführen darf. Ich finde, dass man so mit Kunden nicht umgehen kann! Mir hätte eine schlichte Absage gereicht, was die Dispo-Erhöhung angeht. Es kann nicht sein, dass in solchen Engpass-Situationen die Bearbeitung fast 5 Wochen dauert. Ich habe mich entschlossen, die Bank zu wechseln. Mir geht es nicht darum, dass ein Girokonto kostenlos sein muss, mir geht es eher darum, mich als Kunde bei meiner Bank wohlzufühlen. Natürlich sollte das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Aber 10 Euro im Monat finde ich definitiv zu hoch, vor allem, für eine Bank, die eilige Anliegen 4 Wochen lang nicht bearbeitet.
R. R.

30.08.2016 | Postbank: Kontoführungsgebühren - gab es doch schon
Die Postbank führt zum 1. November einheitliche Kontoführungsgebühren ein. Das gab es vor mehreren Jahrzehnten schon ein Mal. Daraus hat die Postbank offensichtlich rein gar nichts gelernt. Bis vor etwas mehr als zwei Monaten noch mit "dauerhaft kostenlos" jahrelang in verschiedensten Aktionen geworben, soll das nun nicht mehr gelten und der Kunde soll monatliche Gebühren akzeptieren. Auch möchte sie sicherstellen, dass für alle Kunden die Bedingungen einheitlich sind. Aber Tchibo-Kunden müssen bei Widerspruch lebenslang "auf immer und ewig" keine Kontoführungsgebühren bezahlen, das schreibt die Postbank selbst auf Ihrer FAQ-Seite. Einheitliche Bedingungen sehen anders aus! Widerspruch in sich zum Ersten. Bei Kunden, die weitere Sonderkonditionen durch eine BUHL-Kooperation erhalten haben, fallen stillschweigend ohne jegliche Benachrichtigung diese Sonderkonditionen wie der begrenzt zinsfreie Dispo weg. Allein über die neuen monatlichen Kontoführungsgebühren wurde informiert. Das bezeichnen manche Damen und Herren in Deutschland als vorsätzlichen Betrug und Vertragsbruch. Hauptbegründung ist die Niedrigzinsphase. Aber die postbänkischen Dispozinsen sinken nicht. Widerspruch in sich zum Zweiten. Eine Unverschämtheit ist dieses dilettantische Vorgehen - höchster Vertrauensverlust. Schade, aber es gibt genug andere Banken ...
ME Frantz

30.08.2016 | Postbank: Die Schmerzgrenze ist jetzt erreicht
Seit über 30 Jahren bin ich Kunde bei der Postbank, damals angelockt von den günstigen Konditionen. Verglichen mit heute war der Service paradiesisch: Überweisungen und fast alle anderen Aufträge konnten ausgefüllt in einen kostenlosen Briefumschlag gesteckt und am nächsten Postkasten eingeworfen werden - fertig. Jede Kontobewegung wurde mir umgehend als Kontoauszug per Post zugesandt. Wenn man dennoch die Hilfe einer Bankfiliale benötigte, etwa zum Geldabheben (Automaten gab es noch nicht), konnte man in jede beliebige Post gehen, von denen es damals sehr viele gab. Das alles ohne Kontoführungsgebühren. Dafür nahm ich den etwas beamtentypisch rumpligen und unflexiblen Service in Kauf. Die ehrlichen Umgangsformen empfand ich gegenüber denen des smarten, aber nur den eigenen Vorteil im Blick habenden Personals normaler Banken sogar in gewisser Weise als Plus. Im Laufe der Jahre wurden die Vorteile kontinuierlich abgebaut: Kontoauszüge erst nur noch monatlich, dann kostenfrei nur noch am Auszugsdrucker - es gab lange Zeit nur einen einzigen für die 140.000 Einwohner meiner Stadt, mit den erwartbaren Konsequenzen. Die Anzahl der kostenfreien zur Verfügung gestellten Briefumschläge für Aufträge wurde weniger und weniger, bis sie jetzt ganz abgeschafft wurden. Gleichzeitig verschwanden die Postfilialen wie die Gletscher in den Alpen und die bereitgestellte Infrastruktur an Bank-/Überweisungsterminals und Auszugsdruckern war lange Zeit in puncto Verfügbarkeit ein Hohn für die Kunden. Wäre nicht der Onlineauftritt der Postbank von Anfang an überzeugend gewesen, hätte ich ihr schon lange den Rücken gekehrt. Die nicht nachvollziehbare Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank wäre ein Grund gewesen, sich nach einer anderen Bank umzusehen, denn mit diesen skrupellosen Mafiosi in Nadelstreifen sollte man keine Geschäfte machen. Die im August 2016 angekündigte Einführung von Gebühren für alle Kontomodelle (Bankerdeutsch: "Neugestaltung der Angebote und Preise") war der Auslöser, endgültig die Trägheit zu überwinden und sich einen Anbieter auszusuchen, der ohne Kontoführungsgebühren weitaus mehr Service bietet. Das Aufhübschen der Postbank, die die Deutsche Bank jetzt auf einmal schnell verticken will (Strategie?), werde ich nicht mitfinanzieren, ebenso wenig die Milliardenstrafen, die die Deutsche Bank für die Verwicklung in wirklich jeden Bankenskandal der letzten Jahre zu zahlen hat.
M. Heintze

16.08.2016 | Postbank: Weder Fisch noch Fleisch
Postbank heißt für mich mehr als zehn Jahre Historie. Aus der Zeit als die anderen Banken (Deutsche, Dresdner, Commerz, Hypo) die Mittelstädte verließen, rührt mein Girokonto her. Man hatte halt so die große Geldautomaten-Auswahl, und kostenlos Geld abheben mit der Visa Card war noch nicht. Außerdem gab es immer mal wieder eine SparCard-Aktion mit relativ guten Zinsen und ein relativ gutes Depot (letzteres nicht gebührenfrei, aber mit ganz guten Transaktionskosten). Nicht nur zur Eröffnung des Girokontos gab es eine Prämie (und dies nicht nur beim Gehaltskonto), sondern ab und an gab es auch mal eine Depot-Aktion. Kurz, es war oft etwas los. Nicht alles im Online-Banking ist gelungen, aber der Stil hat Wiedererkennungswert. Mich stört die zweimalige Anmeldung, wenn man vom Girokonto auf das Depot will. Die Girokarte war eigentlich immer ohne Bedingungen kostenlos, die Kreditkarte aber nicht. Die von mir nicht in Anspruch genommenen Dispozinsen sind nicht ohne. Ich war dann ein Jahr weg von der Postbank, dann wieder da mit nochmaliger Eröffnungsprämie, diesmal über einen Versicherer, aber mittlerweile haben doch einige Wettbewerber mehr und Moderneres zu bitten. Ich setze inzwischen im Online-Brokerage auf Spezialanbieter und im Girokonto-Bereich auf die ING-DiBa. Wer will, der kann. Eine klare Empfehlung für die Postbank würde ich nicht mehr geben, weil auch die Hotline nachgelassen hat.
T. H.

11.06.2016 | Postbank: Einer Toten ein Inkasso zugesendet
Ich kann auch nur leider Negatives über die Postbank schreiben. Ich selber war über 9 Jahre Kunde bei der Postbank. Leider sind auch meine Briefe nie angekommen. Wenn man telefonisch das Problem klären möchte, fühlt sich keiner angesprochen. Im Gegenteil man bekommt dann noch nette Sprüche zu hören wie: "Na dann kann Sie wohl keiner leiden hier", und "komisch, dass immer nur Ihre Briefe verschwinden." Wird man dann selber lauter und sagt denen mal die Meinung, wird einfach aufgelegt. Aber der Hammer kommt jetzt: Meine Mutti war selbst mehrere Jahre Kunde bei der Postbank. Leider verstarb sie im Januar. Da das Erbe noch nicht geklärt ist, haben wir der Postbank die Sterbeurkunde gesendet und mitgeteilt, dass sie sich bei Fragen an das zuständige Nachlassgericht wenden soll. Trotzdem konnten die Raten für Kredite usw. noch fleißig abgebucht werden, sodass das Konto ins Minus geraten ist. Dann haben wir der Postbank ein weiteres mal mitgeteilt, dass die Kontoinhaberin verstorben ist, worauf das Konto gesperrt wurde. Aber dann kamen Briefe, wir sollten das Minus ausgleichen. Wieder der Postbank mitgeteilt, sie möge sich an das Nachlassgericht wenden, da das Erbe noch nicht geklärt sei. Und jetzt wurde meine Mutti an ein Inkassounternehmen abgegeben, weil sie bis heute den Mahnungen nicht nachgekommen sei. Ja kann sie wohl schlecht! Da kann man nur den Kopf schütteln. Trotz das der Postbank 3x mitgeteilt wurde, sie möge sich an das Nachlassgericht (mit Aktenzeichen) wenden, wurden bisher sämtliche Schreiben ignoriert und das Konto an ein Inkassounternehmen abgeben.
anonym

03.03.2016 | Postbank: Viel Potential, welches aber kaum genutzt bzw. vernachlässigt wird
Die Eröffnung per Postident ist einfach und schnell, wie üblich bei dieser Art der Kontoeröffnung, da fällt die Postbank weder positiv noch negativ auf. Nun aber zum Knackpunkt dessen, was mich besonders an der Postbank interessierte. Die Post! Eigentlich könnte dies das ganz, ganz große Pfund der Postbank sein. Sie hat jahrzehntelange Erfahrung im Retail Banking per Post, mit all den Formularen und Rückumschlägen wirkt das Ganze auch durchdacht und durchrationalisiert. In der heutigen Zeit, in der IT-Profis vom Chaos Computer Club, Fachzeitschriften wie der c’t und unabhängige Experten an keinem Onlinebanking-System ein gutes Haar lassen, ganz egal wie wortreich die PR-Abteilungen der Banken diese als "100% sicher" anpreisen mögen, hat die gute alte Papierbuchung einen ganz neuen, fast ungeahnten Sex Appeal. Und ich bin Jahrgang 1986, das Klischee, das nur alte Leute vom Onlinebanking wenig angetan sind stimmt einfach nicht. "Postbanking" wäre für mich die perfekte Alternative zum Onlinebanking, ohne deswegen gleich auf eine lokale Bankfiliale angewiesen zu sein. Ich würde gerne komplett auf Online-Banking verzichten, wenn ich alle Buchungsvorgänge ohne Zusatzgebühren auf Papier und per Briefpost abwickeln könnte. Macht nichts, wenn die Überweisung damit zwei Tage länger dauert - und wenn schon? Aber ich habe noch von keinem Hack der Briefpost gehört. Und meine Unterschrift unter einem Überweisungsträger ist immer noch der beste Betrugsschutz. Statt dies als besonderes Feature und Alleinstellungsmerkmal aktiv zu bewerben, preist die Postbank ihre Kontoführung per Post nicht nur gar nicht an, sie verkauft sie auch noch wie Sauerbier, indem pro postalischer Buchung eine extra Gebühr verlangt wird. Diese wurde letztes Jahr neu eingeführt. Die Postbank hat für mich als Kunde nur dann eine Zukunft, wenn sie sich wieder auf das besinnt, was sie von den ganzen reinen Online-Direktbanken, denen sie offenbar nacheifert, als Alleinstellungsmerkmal unterscheidet. Das ist die Erfahrung im briefpostgestützten Retail Banking. Wenn die Postbank wieder eine POST-Bank wird, gibt es volle Punktzahl von mir. Aktuell kann ich die Postbank aber leider nur mit neutral bewerten. Zu inkonsequent ist das Geschäftsmodell, ich werde bis auf Weiteres daher auch davon Abstand nehmen, meine Haupt-Bankverbindung zur Postbank umzuziehen. Reines Onlinebanking kann die DiBa nämlich deutlich besser als die Postbank, zuzüglich gebührenfreier VISA-Karte. Die Postbank ist aktuell von allem etwas, aber nichts davon best in class.
Geric Federkeil

29.09.2015 | Postbank: Niemand zuständig
Mein Vater liegt auf der Intensivstation des Krankenhauses; da er keine Vorsorgevollmacht erstellt hat, werde ich vom Amtsgericht als vorläufige Betreuerin in Vermögenssachen bestellt. Ich lege die Vollmacht im Original am 31.08.15 bei einer größeren Postbankfiliale vor und mache die Dringlichkeit klar, da Arztrechnungen zu bezahlen sind. Die Beraterin macht sich eine Kopie und bemerkt, dass ich schon eine normale Kontovollmacht habe (davon hat mein Vater mir nichts gesagt). Die Dame erklärt, es könne 8 bis 14 Tage dauern, bis ich die PIN hätte. Die 14 Tage sind um und die PIN nicht da. Ich rufe an, der Anrufbeantworter geht ran, zwei Tage später erreiche ich sie. Sie erklärt, sie habe sich erkundigt und die Sache sei in Bearbeitung. Ich frage nach einer Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, wo ich mich beschweren könne und sie sagt, ich könne einen Brief nach Hamburg schreiben. Auf der Website finde ich eine Faxnummer, an die ich am 16.09.15 eine Beschwerde richte - keine Antwort. Nach weiteren Anrufen kommt am 23.09.15 nicht die PIN, sondern zwei Schreiben. Laut dem einen reicht meine normale Kontovollmacht nicht aus, ich soll meinen Betreuerausweis nachreichen. Und im zweiten Schreiben heißt es, man könne keine zweite PIN erteilen; ich solle mich an den Kontoinhaber wenden, dieser könne die Onlinezugangsdaten ändern. Mittlerweile auf 180 rufe ich bei der Kundenbetreuung an. Der Herr bietet an, seinem Kollegen eine Nachricht zu schreiben. Meine Bitte ihn anzurufen, lehnt er ab. Er gibt mir die Nummer der zentralen Beschwerdestelle; die Dame erklärt, sie sehe nicht, dass eine Vollmacht des Amtsgerichts hinterlegt sei. Sie verspricht sich um die Sache zu kümmern und nennt mir ein Zeitfenster von 48 Stunden. Sie gibt mir den Tipp normale Überweisungsträger zu benutzen. Bei der hiesigen Postagentur gibt es keine, man kann sie bestellen: Das dauert 2 bis 3 Wochen. Zwei Tage später ruft mich eine andere Dame an. "Schön, dass ich Sie endlich (?) erreiche. Ihre Vollmacht liegt hier nicht vor. Hierzu haben wir Sie bereits mehrmals angeschrieben." Ich bleibe ruhig, sage der Dame aber deutlich, dass ich keinesfalls mehrmals angeschrieben worden sei, dass ich mich frage, was die Sachbearbeiterin mit der Kopie der Vollmacht gemacht habe und warum es dreieinhalb Wochen dauert, bis man das merke. Ich schicke ihr einen Scan der Vollmacht und habe die PIN am 29.09.15 im Briefkasten, über vier Wochen, nachdem ich meine Vollmacht bei der Postbank vorgelegt habe. Mittlerweile habe ich mehrere Tausend Euro von meinem eigenen Konto vorgestreckt.
Sigrid Raquet

16.08.2015 | Postbank: Karte defekt
Eines Tages, als ich grade dabei war meinen Tan-Generator mit einigen Verrenkungen an den Bildschirm zu pressen, um nach einigen Minuten abzubrechen, nachdem der Krampf abgeklungen war, ein erneuter Versuch (so etwas Vorsintflutliches) meldete der Generator, dass die Karte defekt ist. Am nächsten Tag zur Postfiliale am Ort: Auskunft der Fachkraft am Schalter: Weiß ich nicht, kann ich nicht helfen, Überweisungsträger habe ich nicht. Am Nachmittag Postbank Finanzcenter in Hannover: Karte muss eingeschickt werden, Überweisungen habe ich nicht, müsste ich bestellen. Der Hinweis, dass ich Miete und andere Rechnungen überweisen muss, wurde mit Schulterzucken beantwortet, die neue Karte würde 14 Tage dauern. Eine nette Dame, die an einem Beratungstisch saß, erbarmte sich und gab mir 5 Überweisungen, die sollte für 14 Tage reichen. Nach gut 14 Tagen wieder ins Finanzcenter zum gleichen Schaltermensch. Nachfrage die 14 Tage wären um, entrüstete er sich, so etwas hätte er nie gesagt, sowas dauere 5 bis 6 Wochen, wir waren immer zu zweit, also mit Zeuge. Unter lautem Gezeter gab er mir gnädig noch drei Überweisungen. Und nach Telefonaten, mit wem weiß ich nicht, bekam ich von meinem eigenen Konto Bargeld ausgezahlt. Telefonhotline gibt es nicht, dafür brauche ich eine TAN, die ich ohne Karte nicht erzeugen kann. Die neue Bank erledigt den Wechsel, brauch mich um nichts kümmern. Eine neue Karte hatte ich nach 2 Tagen. Postbank: 5 Wochen für eine neue Karte passt wohl eher ins Mittelalter
Detlef Heuer

10.08.2015 | Postbank: Sehr lange Bearbeitungszeiten, ständig angeblich verschwundene Briefe
Ja, tut mir leid Postbank, ich kann nur negatives berichten. Wie oft habe ich Überweisungen oder Briefe per Post geschickt, nie davon gehört. Vor ca. 2 Monaten, obwohl am Geldautomat nur 2x falsche PIN angegeben, sofort Karte eingezogen. Ich war am Postschalter, desinteressierter Herr war nur kurz angebunden, anstatt in den Automaten hereinzuschauen, ich sollte neuen Antrag stellen und ca. 2 Wochen warten. Gesagt, getan, es sind mittlerweile 6 Wochen vergangen, nichts gehört! Was für ein Service!? Bei jeder Gelegenheit werden saftige Gebühren erhoben, auch von Schülern und Studenten. Obwohl bei der Kontoeröffnung gesagt wird, dass die Schüler und Studenten nicht zahlen müssen. Neue Karte, neue PIN - alles kostet viel Geld.
Lilly K.

29.07.2015 | Postbank: Lange Bearbeitungsdauer
Als Testamentsvollstrecker gab ich am 17.3.2015 eine zweite Tranche bei der Postbank zur Auszahlung an die Erben in Auftrag. Nach 6 Wochen war immer noch nichts passiert. Trotz wiederholter Mahnung und Aufforderung, den Betrag zu überweisen, ist das jetzt 4 1/2 Monate später immer noch nicht geschehen. Wie lang die Bearbeitungsdauer ist, ist kaum abzusehen. Die Mitarbeiter der hiesigen Bankniederlassung versuchten die Verzögerungen damit zu erklären, dass in der Zentrale in München es zu Staus infolge eines Systemwechsels gekommen sei. Man müsse mit zwei Monaten rechnen. Vielleicht hat diese Berechnung etwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun.
K. J. Schneider

16.07.2015 | Postbank: Da nutzen 25 Jahre Kundentreue auch nichts
Wenn man langjähriger Kunde ist, hofft man auf ein wenig mehr Verständnis, oder zumindest nicht schriftlich einfach abgebügelt zu werden. Ich wollte meine 18-jährige Tochter als Postbankkunde werben, es hätte für den Werber und den Geworbenen 50 Euro Gutschrift bedeutet. Da meine Tochter noch Schülerin ist, fand sie natürlich dieses Angebot sehr interessant. Mein Gedanke war, die Jungen sind die Kunden von morgen, somit wäre ein Lockangebot von 50 Euro gerechtfertigt. Sicherheitshalber noch mal bei der Postbank angerufen, ob dies auch für Schüler ohne regelmäßige Geldeingänge/Gehaltskonto gilt. Am Telefon grünes Licht bekommen. Also Tochter online geworben und Bestätigungsmail mit Daten (Name und E-Mail-Adresse) meiner Tochter im November 2014 bekommen. Meine Tochter hat ebenfalls eine E-Mail mit einem Link für die Eröffnung des Kontos bekommen. Im Februar mal nachgefragt, was mit den 50 Euro sei. Antwort: Meine Tochter hätte zwar den Link als Geworbene betätigt, aber dann einen Haken bei Amazon-Gutschein gemacht und den gebe es nur bei Eröffnung eines Gehaltskontos. Ich mich also auf die Bestätigung für mich als Werber berufen und gesagt, dass es ja offensichtlich ein Fehler war und sie dies unbeabsichtigt gemacht hat, aber dennoch dem Werber die 50 Euro zusteht ...?! Daraufhin von der Postbank-Beschwerdestelle ein Brief bekommen: "Es ist der geworbenen Kontoinhaberin selbst überlassen, auf welchen Vertriebsweg sie ihr Konto eröffnet. In diesem Fall wählte Frau K... den Weg für den Erhalt einer Aktionsprämie. Hinsichtlich der Prämie aus dem Online-Empfehlungsprogramm ergeben sich keine neuen Gesichtspunkte. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht weiter darauf eingehen werden. (!) - Tja, nach 24 Jahren Postbank war es das für mich. Ich bin nach wie vor der Meinung, wenn ich jemanden werbe, egal welche Prämie er dann auswählt, wurde er von einem Kunden geworben. Somit kam die (bestätigte) Kundenwerbung zustande! Wieso führt der Link von dem Online-Empfehlungsprogramm überhaupt zu einer neuen Auswahl??? Ferner kann man bei Kunden die über 20 Jahre treu sind (mit Krediten etc.) auch mal gnädig sein, wenn die Tochter die nie mit Bankgeschäften zu tun hatte, die falsche Prämie wählt (da sie ja kein Gehaltskonto haben kann und somit auch nicht die "falsche" Prämie).
C. Schenck

28.05.2015 | Postbank: Verspielt aktuell massiv das Vertrauen der Kunden
Die Schlagzeilen der letzten Monate über massive Gebühren für beleghafte Überweisungen will ich hier nicht weiter diskutieren. Ich will was anderes ansprechen: Ich habe bereits im Netz viele Beschwerden über die zu lange Bearbeitung der Kontenanträge gelesen. Die User schrieben, dass sie auf ihren Kontoantrag auch nach 4-5 Wochen Wartezeit immer noch keine Antwort von der Bank erhalten haben. Ich dachte es würde mich nicht betreffen - weil ich erstens bereits Kunde bin und zweitens bin ich ein SELECT-Kunde mit dem teuersten Konto und dem besonderen SELECT-Service. Pustekuchen. So wie der Zufall will, habe ich jetzt vor 3 Wochen ein Schreiben an die Bank mit einem Anliegen verfasst und in einem Briefumschlag mit der Überschrift "Wichtige Unterlagen, bitte sofort bearbeiten" an die Postbank versendet. Dieser Umschlag ist nicht meine Erfindung, sondern als SELECT-Kunde bekommt man diese Umschläge als besonderen Service zur Verfügung gestellt. Schlappe 3 Wochen später habe ich mich jetzt bei der SELECT-Hotline über das Schicksal meines Schreibens erkundigt und wurde ohne nachzuschauen lapidar auf die nächste Woche vertröstet. Die Bank hat wohl die Defizite erkannt, scheint aber die falschen oder einfach die billigeren Maßnahmen zu ergreifen. Wie man hier aktuell auf der Titelseite lesen kann, werden jetzt alberne Gutscheine für den Microsoft-Shop als Kundenbindungsmaßnahme unter das Volk gebracht. Auf die Idee mehr Personal für das Abarbeiten des Rückstaus einzusetzen, kommt die Bank natürlich nicht.
Max Voight

21.05.2015 | Postbank: Kundendienst ein schwarzes Loch
Als ehrenamtlicher Betreuer einer Rentnerin mit Postgirokonto habe ich dies mit Betreuungsausweis der Postbank mitgeteilt, nach 2 Monaten kann ich noch nicht mit diesem Konto arbeiten. Auf Nachfrage bekomme ich seitdem immer die Antwort, das würde bearbeitet, es gebe einen Stau usw. Scheinbar will die Bank keine betreuten Kunden. Ein Stapel von Rechnungen wartet auf Bezahlung, ich habe Krankenhäusern, Ärzten und Apotheken mitgeteilt, dass die Postbank derzeit keine Überweisungen ausführt und deren Kundendienst unfähig ist, dies zu ändern. Demnächst steht der Inkassodienst im Seniorenheim. Meine Erfahrungen mit anderen Banken, z. B. Spardabank, sind, dass alle Probleme innerhalb von 2 Tagen gelöst werden können. Dies erwarte ich von einem Institut, dem ich Geld anvertraue. Eine Bank, die dazu nicht fähig ist, sollte keine Banklizenz behalten.
Georg Geisler

15.05.2015 | Postbank: Reine Glücksache
Aus aktuellem Anlass lese ich hier das Pro und Kontra. Leider wird vergessen, dass unsere Dienstleistungsgesellschaft heute anders funktioniert. 98% des Onlinebankings läuft rechnergesteuert und reibungslos - hiermit verdienen die Banken Geld. 2% benötigt Manpower kostet also Geld. Für die Bank ist es einfach kostengünstiger, wenn diese 2% kündigen oder sonst irgendwie durch Standardschreiben ruhig gestellt werden. Benötigt man einmal Hilfe, dann ist es reine Glückssache ob man an der Hotline auf ein kompetenten Call-Center-Mitarbeiter trifft. Bei mir hat sich ein Missgeschick, weil ich bei der Postbank einen solchen nicht angetroffen habe, in ein Desaster verwandelt. Dies wurde auch von anderen Mitarbeitern später zugegeben. Doch helfen konnten oder wollten sie mir auch nicht mehr. Mich kostete das einen unterbrochenen Urlaub und 700 km Hin- und Rückfahrt. Eine schriftliche Beschwerde ist auch sinnlos. Entweder landet sie gleich im Papierkorb oder bei den von der Beschwerde betroffenen Mitarbeitern, was auf das Gleiche rauskommt. Sollte sie wider Erwarten bei einem Entscheidungsträger landen, so hat der im günstigsten Fall noch Mitgefühl, denkt aber dann sofort an das Betriebsergebnis, siehe weiter oben bei den 2%. Man erhält bestenfalls noch ein Standard-Entschuldigungsschreiben. Ändern tut sich nichts. Auf den vielfach angesprochen Wechsel fällt mir nur ein: Wenn ein Ruhrgebietler nach seiner Umgebung gefragt wird, kommt die typische Antwort "Woanders is auch Sch..."
J. T.

30.03.2015 | Postbank: PIN-Sperre aufheben dauert eine Ewigkeit
Durch dreimalige Falscheingabe wird der Zugang zum Online-Konto gesperrt. Das ist sinnvoll und gut so. Wenn man dann über ein Formular in einer Postbankfiliale eine Entsperrung der vorhandenen PIN beantragt, soll es drei bis vier Tage dauern bis das Konto wieder zugänglich ist (laut Angabe der Schaltermitarbeiterin). Nun warte ich schon 12 Tage und ich kann mein Online-Konto nicht verwalten und bearbeiten. Bei einer Rückfrage über die Telefon-Hotline gab man mir lapidar zu verstehen: "Es würde einen Bearbeitungsstau geben und ich müsse mich gedulden." Auf meine Frage wie lange denn? Antwort: Das wisse man nicht! Frage: Wer weiß es dann? Das wisse man auch nicht! Mein Fazit: Es werden Mitarbeiter für ihr Nichtwissen eingestellt und bezahlt. Man sollte nicht so sehr auf die Dividende der Aktionäre schielen, sondern mehr Staubearbeitungslöser einstellen. Ohne Postbankkunden keine Postbank und ohne Postbank keine Dividende. Ich finde das alles eine Zumutung.
Meinhard Lier

13.03.2015 | Postbank: War schon mal besser
Das Girokonto bei der Postbank ist schon fast ein Klassiker als Alternative zu Sparkassen und Raiffeisenbanken für Leute wie mich, die nicht in größeren Städten leben. Ich habe das Postbank-Girokonto schon häufiger als Zweit-Girokonto eröffnet und benutzt, weil kein Gehaltseingang für Kostenfreiheit und Prämie nötig war, sondern nur ein Geldeingang, meistens von 1.000 Euro pro Monat. Der Sollzins ist mit fast 12% nicht berauschend, das Tagesgeldkonto lohnt nicht, die Debit-Kreditkarte gab es immer mal wieder für das erste Jahr kostenfrei, sonst ist sie uninteressant. Die Geldautomatendichte geht bei uns in Bayern trotz vieler Postfilial-Schließungen, da man auch z. B. bei der HypoVereinsbank kostenfrei Geld ziehen kann. Das Depot habe ich noch nicht ausprobiert. Ab und an gibt es mal SparCard-Aktionen, die lohnen, sind aber an strenge Rahmenbedingungen geknüpft sind. Insgesamt geht die Tendenz eher nach unten, mein Urteil ist mittlerweile neutral.
G. H.

13.03.2015 | Postbank: Wird immer schlechter
Als Kunde des Unternehmens und seiner Vorgänger stelle ich fest, dass das Unternehmen, was sich inzwischen hochtrabend Bank nennt, immer schlechter geworden ist. Ich habe bisher immerhin 60 Jahre lang die Treue gehalten und muss mich allmählich fragen, ob das richtig war. Die Herrschaften berechnen inzwischen für alle möglichen Dinge unverschämte Gebühren und krönen das jetzt auch noch damit, dass die Post keine Post mehr haben will, indem man für beleghafte Überweisungen einen unverschämt hohen Betrag von 0,99 Euro fordert. Man begründet das damit, dass man mit dieser Art der Überweisung viel Arbeit habe. Und falls ein Kunde dagegen aufmuckt, wird ihm nach mittelalterlicher Grundherrenart das Konto gekündigt. Und das alles nach einer Zeit von mehr als 60 Jahren! Ja wollen denn die Herrschaften überhaupt nichts mehr tun? Mein Gott, das gehört doch wohl zu den Dienstpflichten eines ordentlichen Mitarbeiters. Als der "Posthilfsschaffner Säbelbein" damals die Buchungen noch mit der Hand erledigt hat, war das Postgirokonto, von Minigebühren für Briefumschläge (1 Pfennig) und 100 Blatt-Hefte fast kostenlos, und das Unternehmen ist trotzdem nicht Pleite gegangen. Ich gewinne den Eindruck, als wenn unsere profitorientierten Zeitgenossen nur noch einen Computer in einer alten Garage installieren wollen, um alsdann über Gebühren oder was auch immer ordentlich Kohle zu machen.
Werner Kallweit

09.02.2015 | Postbank: Fragwürdiges Verhalten im Erbfall
Ein Sparkonto wurde seinerzeit bei einem Bezirksleiter der Postbank Finanzberatung AG eröffnet. Nachdem die Kontoinhaberin verstorben war, sollte dieses Konto aufgelöst werden. Der Gang zu dem besagten Finanzberater ergab, dass dieser gar kein Postangestellter war, sondern Angestellter des BHW. Als solcher war er nicht berechtigt, eine Kontoauflösung zu bearbeiten. Er wusste auch nicht die Anschrift eines Postbank-Finanzzentrums, sondern empfahl hierzu das Internet zu befragen. Im Internet wurde ein örtlich 15km entferntes Postbankfinanzzentrum gefunden. Nach Anreise dorthin war eine sofortige Bearbeitung nicht möglich, es wurde mir ein Termin drei Tage später zur Besprechung mit einem Fachmann gegeben. Drei Tage später und erneuter Anreise stand der Fachmann zur Verfügung und stellte fest, dass weitere Unterlagen erforderlich seien. Im Rahmen einer wieder erneuten Anreise wurden diese Unterlagen vorgelegt. Der Finanzberater war behilflich beim Ausfüllen von Postformularen und kopierte die erforderlichen Unterlagen. Eine Entscheidung traf er nicht, dazu war auch er nicht befugt. Stattdessen leitete er den gesamten Vorgang weiter nach "München". Von München habe ich jetzt, einen Monat nach Abgabe der Unterlagen, noch nichts gehört, keine Eingangsbestätigung, keine Bearbeitungsvermerke oder dergleichen. Die laut Finanzzentrum zuständige Service-Hotline 0800100894 ist nichts weiter als ein Call-Center ohne Befugnisse oder Auskunftsmöglichkeit zu meinem Fall und ohne direkte Verbindung zur Erbenfachabteilung in München. Diese hat auch, obwohl sie mein Geschäftspartner ist, keine Telefonnummer, keine Postanschrift und keine Mailadresse, schon gar keine Mitarbeiternamen. Ich habe somit bei der Postbank keinen Ansprechpartner mit Entscheidungs- und Zeichnungsberechtigung, der sich mir zu erkennen gibt. Das wurde der Kontoinhaberin bei Eröffnung des Kontos alles nicht mitgeteilt. Als Kunde der Postbank wird meiner Erbengemeinschaft zurzeit ein fünfstelliger Betrag vorenthalten, obwohl alle erforderlichen Regularien unsererseits seit einem Monat erledigt sind. Die Fachabteilung macht sich unsichtbar und unerreichbar. Bei den Postangestellten der Finanzzentren und Hotlines regt das niemanden auf, es gehört zum normalen Umgang der Postbank mit ihren Kunden.
W. Richter

04.02.2015 | Postbank: Neukunde
Als Neukunde fühle mich bei der Postbank sehr gut aufgehoben und ernst genommen. Die Beratung ist 1A, ob in der Postbank oder per Beratung am Telefon. Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit, sie sind geduldig, erklären Schritt für Schritt, sodass ich nun selbst Online-Banking verstehe. Was der Berater in der Postbank versprochen hat, entspricht den Tatsachen, ich werde nicht mehr zu einer Bank wechseln, welche auch immer. Ich habe die totale Kontenübersicht, Telefonbanking ist supereinfach und überaus schnell. Ich sage Danke für die Geduld, die Freundlichkeit, die Ehrlichkeit. Die andere Seite ist, dass man am Schalter keinen Überweisungsbeleg erhält, da die Überweisungen erst einmal nach Hamburg geschickt werden müssen. Somit wird es länger dauern, ehe das Geld auf dem jeweiligen Konto ist. So hat alles seine Vor- und Nachteile. Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden, Konto und Überweisungen sind kostenfrei (noch ;))
A. Freese

31.01.2015 | Postbank: Gebührenabzocke
So, jetzt ist es raus. Mit einem "ach wie freundlichem Schreiben" teilte mir die Postbank mit, dass ab April 2015 jeder Papier-Buchungsposten NEUNUNDNEUNZIG Cent kosten wird! Zwar sind Onlineüberweisungen weiterhin kostenfrei, jedoch finde ich allein die Höhe des Betrags bei Papierbuchungen horrend und unverschämt. Zwar ist das Onlinebanking recht einfach, aber auch hierbei können für den Kunden vollkommen unvorhergesehene Tücken auftreten. Erst kürzlich habe ich einen größeren Betrag von meinem Tagesgeldkonto (nicht bei der Postbank, da gibt es nur Mikrozinsen) auf mein PB-Girokonto zwecks Darlehens-Sondertilgung überwiesen und wollte dieses Geld dann punktgenau zu meiner Darlehensbank weiterüberweisen. Den Auftrag hierfür machte ich per Onlinebanking schon ca. 14 Tage im Voraus. An und für sich kein Problem, dachte ich, denn Überweisungen von meinem PB-Girokonto haben bisher immer zu den von mir an- bzw. eingegebenen Daten funktioniert. Nun aber plötzlich nicht!?! Das Sondertilgungs-Geld, das zu einem bestimmten Datum auf meiner Darlehensbank landen musste (wegen Anschlussfinanzierung und neu vereinbartem Zinssatz dieses Darlehens), lag gemütlich und ohne Vorwarnung ganze sechs Tage "zur Prüfung" in der PB-Warteschleife! Das habe ich dann nach vielen Anrufen erfahren können. Die ersten 5 Postbänker wussten dies nicht. Man sagte mir dann eine Woche später per E-Mail, weil dies ein größerer Betrag war, wird diese Überweisung zuerst von der Postbank "geprüft". Kein Hinweis, schon bei der Überweisungseingabe des Betrags 14 Tage zuvor, dass hier diesmal eine Prüfung vonstattengeht. Habe Ärger gehabt mit der Darlehensbank wegen zu spätem Ankommen meiner Sondertilgung und habe letztendlich nur durch deren Kulanz die Tilgung belassen dürfen und den neu ausgehandelten Zins der Anschlussfinanzierung auch erhalten.
H. F.

30.01.2015 | Postbank: Neues Entgelt, angeblich Kulanzregelung für Rentner
Heute erhielt ich die Mitteilung, dass ab 1.4.2015 für Aufträge per Beleg 0,99 Euro anfallen sollen. Ich habe mich sehr geärgert, da ich bereits seit 1977 Kunde der Deutschen Bundespost bzw. der Postbank bin. Am Telefon habe ich mich deshalb beschwert. Der Berater fragte mich daraufhin, ob ich Rentner wäre, was ich bejahte. Seine Antwort: "Dann brauchen Sie das nicht zu bezahlen, für Rentner haben wir eine Kulanzregelung." Ich hoffe nun, dass mir die Postbank das schriftlich bestätigt. Ansonsten werde ich ganz sicher wechseln. Vor einigen Jahren hatte mich die Postbank bereits gezwungen, in ein anderes Girokonto zu wechseln und meine Visakarte zu kündigen, da sonst aufgrund geringerer Geldeingänge mein Konto nicht mehr kostenlos gewesen wäre. Seitdem die Deutsche Bank Eigentümer der Postbank ist, hat man den Eindruck, dass die Altkunden die Goldesel der Postbank sind ...
Axel H.

28.01.2015 | Postbank: Neue Entgelte ab April
Heute erhielt ich ein Schreiben der Postbank vom 26.01.2015, dass Überweisungsaufträge in Papierform künftig 0,99 Euro je Auftrag kosten sollen. Das betrachte ich kurz als große Frechheit! a) Die Gebühr überhaupt und b) die Höhe der Gebühr! Da geht doch die Gewinnorientierung etwas zu weit. Anderseits will die Postbank die Sicherheit des Geldverkehrs auch nicht garantieren. Immer wieder erfolgen "Einbrüche" in den Datenverkehr. Sichere Schlüsselmittel dürften der Postbank zu teuer sein.
Erich Stephan

09.01.2015 | Postbank: Anomymität
Für gestern, 8.1.15, habe ich am 30.12.14 bei der Postbank 20.000 Euro avisiert. Ich konnte gegen 17.00 Uhr das Geld abholen. Jetzt der Clou der Sache: Die Bedienstete der Post legt mir inmitten aller in der Post anwesenden Leuten die 20.000 Euro auf den Tresen, fängt an zu zählen und alle rundum Anwesenden zählen mit ... Geht es noch? Was ist, wenn mir jemand vor der Tür eine auf den Schädel gibt und das Geld klaut? Ist die Post so klamm, dass hier die Privatsphäre so getreten wird.
Werner Z.

29.11.2014 | Postbank: Perfekt seit 35 Jahren
Am 19.03.1979 eröffnete ich bei einem Postamt in Dresden (DDR) ein Postscheckkonto beim Postscheckamt Dresden. Eigentlich fand ich Zuhause nur zufällig einen Eröffnungsantrag mit anhängender blauer Zahlkarte und wollte kennenlernen, wie die Kontoführung bei der Post so funktioniert. Wenig später bekam ich meine Kontounterlagen - das Konto wurde als "Postspargirokonto" eröffnet. Das ist eine Kontoform, die es seit dem 03.10.1990 nicht mehr gibt. Ich erlebte mit meinem Postbankkonto viele Veränderungen, so die Einführung der computergestützten Kontoführung (1984), die Währungsunion (01.07.1990), die Schließung des Postscheckamtes Dresden (31.12.1990) nach etwa 100 Jahren Bestand, die vorübergehende Kontoführung in Nürnberg (Postgiroamt Leipzig, Außenstelle Nürnberg), die Umstellung des Kontos auf das westdeutsche Bankensystem, die Rückverlagerung der Kontoführung nach Leipzig, die Einführung einer zentralen Servicestelle der Postbank in München. Dazwischen ging die Postbank online, zunächst mit Btx, dann im Internet. Und zwischendurch gab es unendlich viele kleine und große Veränderungen, die zeigen, dass die Postbank "lebt"! Bei allen Veränderungen in den letzten 35 Jahren - eines ist geblieben: der ausgezeichnete, freundliche und zuverlässige Service der Postbank, die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der Postbank! Aus dem zaghaften Kennenlernversuch durch mich ist eine jahrzehntelange Partnerschaft geworden, die wohl mein Leben lang halten wird. Nur eines hätte ich mir gewünscht: auch mal einen Brief oder eine kleine symbolische Anerkennung für die lange Partnerschaft, meine Kundentreue zur Postbank.
Detlev Burghardt

07.11.2014 | Postbank: Gemischtwarenladen mit Ecken und Kanten
Ich bin immer mal wieder bei der Postbank. Wichtig für mich, dass ich die ganze Palette von Bankdienstleistungen zu einigermaßen vernünftigen Konditionen bekommen kann. Neben einem Girokonto mit einer guten Geldautomatenabdeckung brauche ich auch ab und an die Filiale für Scheckeinreichungen. Da ist man bei der Postbank gut aufgehoben. Eine kostenlose Kreditkarte ohne Nebenbedingungen gibt es nur im ersten Jahr. Ab und an kann man bei der Sparcard Plus sein Geld gut für ein paar Monate anlegen, auch öfters als Bestandskunde. Aber Vorsicht: Genau die Bedingungen lesen, die Postbank trickst aus meiner Sicht gerne mal. Das Depot ist nicht kostenfrei, aber es gibt immer mal wieder attraktive Depotwechselaktionen und ab einem bestimmten Geldeingang pro Monat oder einer gewissen Depotgröße fallen die Depotgebühren weg. Auch gibt es für Girokonten oft Aktionen mit Prämien von ca. 100 Euro für Neukunden. Man kann auch mehrmals Neukunde werden. Nicht so gut, meine Erfahrungen mit dem Personal in den Filialen und bei der Hotline. Oft fachlich schwach, unmotiviert und langsam. Etwas für Banken-Hopper.
F. H.

05.11.2014 | Postbank: Überweisung dauert länger als einen Tag
Ich wollte einen größeren glatten Betrag an meinen Sohn überweisen. Normalerweise wird die Überweisung sofort ausgeführt. Jetzt warte ich schon mehr als 24 Stunden, dass das Geld bei mir abgebucht wird und auf dem anderen Konto ankommt. Am Telefon erklärte man mir, dass "zu meiner Sicherheit" geprüft wird, ob die Überweisung rechtens ist. Das ist eine sinnlose Erklärung, da ich zu gleicher Zeit einen noch größeren glatten Betrag überwiesen habe, der sofort ausgeführt worden ist. Diese willkürliche Verzögerung von Überweisungen ist bei mir nicht zum ersten Mal aufgetreten, Bekannten ist diese Verlangsamung auch schon passiert. Ich überlege, ob ich zu einer anderen Bank wechseln soll.
A. G. Hoffmann

11.10.2014 | Postbank: Umbuchung vom Tagesgeldkonto zu Girokonto nicht ausgeführt
Vor 2 Wochen habe ich von meinem Tagesgeldkonto per Umbuchung einen Betrag auf mein Girokonto im Onlinebanking durchgeführt. Am selben Tag solle es auf dem Giro erscheinen, hieß es. Als am Abend und innerhalb der nächsten Werktage nix passierte, aber die Umbuchung laut Historie durchgeführt war, schrieb ich den Service an. Als Antwort bekam ich, man kümmere sich um mein Anliegen. Nach 5 Tagen passierte weiterhin nix! Auch das Geld erschien nicht auf meinem Giro bei der Postbank. Nach 10 Tagen ohne Antwort und ohne umgebuchtes Geld rief ich beim Service an. Nach einer kurzen Prüfung bekam ich die Antwort, das Geld sei nur manuell umbuchbar und das der Auftrag storniert wurde. Warum konnte man mir nicht erklären, vertröstete mich aber zur Pfändungsabteilung, obwohl auch deswegen nix im System stünde. Nach erheblicher Aufregung (kurz vorm Herzkollaps) erreichte ich dann die Pfändungsabteilung telefonisch. Auch dort war nix bekannt, man konnte mir nicht weiterhelfen. Danach rief ich wieder beim Service an und veranlasste eine erneute Umbuchung mit Telefon-Pin. Die Dame sagte, dass es etwas dauere, das Geld nun in der Umbuchung zum Giro sei. Am Abend war weiterhin kein Geld auf meinem Giro! Am nächsten Tag weiterhin nix passiert! Aber nun kommt der Hammer: Mir wurde ein Entgelt vom Tagesgeldkonto abgezogen für eine nicht durchführbare Transaktion! Mich traf der Schlag. Mein Tagesgeldguthaben hatte sich nun um 2,40 Euro verringert. Bis heute habe ich kein Geld von meinem Tagesgeldkonto auf mein Girokonto bekommen, auch keine Antwort. Ich fühle mich betrogen und vor allem beraubt und keiner weiß bei der Postbank, wieso das Geld nicht umgebucht werden kann. Nun habe ich die Sache einem Rechtsanwalt übergeben.
anonym

11.08.2014 | Postbank: Komplettversagen im Auslandsgeschäft
Ich warte seit nunmehr 12 Tagen auf die Ausführung einer Auslandsüberweisung - habe in dieser Zeit etwas 10x angerufen - bin nie zurückgerufen worden. Auf diverse Reklamations-eMails keine Reaktion. Nach einer Woche fand sich (ohne vorherige Ankündigung) ein Schreiben in meinem Briefkasten, die Unterschrift müsse vor Ort geprüft werde - ist am nächsten Tag erfolgt auf einer Postfiliale. Daraufhin verlaufen die Spuren des Auftrags im Sande. Empfehlung heute - im Online-Banking Sperre aufheben und mehrere Überweisungen elektronisch durchführen (so viel zum Thema Sicherheit im Online-Banking - Augenwischerei). Und: Ich bin vom Status angeblich "bevorzugter" Select-Kunde ... Die Gebühren sind im Verhältnis zu Anbietern wie Western Union unverschämt hoch - bei einem Betrag von etwa 5.000 Euro sind es etwas mehr als 50 Euro Unterschied zu Ungunsten der Postbank.
J. W.

11.06.2014 | Postbank: Giro extra Plus
Wir sind nun seit über 1,5 Jahren Kunden der Postbank und absolut zufrieden! Die Bank hat sich stets kulant gezeigt und auch in finanziell engeren Monaten mit einem erweiterten Dispo ausgeholfen. Wir können unser Giro extra plus dank Geldeingang über 4.000 Euro kostenlos nutzen und können diese Kontovariante nur empfehlen! Der SELECT-Kunden-Service ist sehr schnell und gründlich. Zudem wird auf unsere Wünsche immer eingegangen. Die weiteren Highlights des Kontos sind ja hinlänglich bekannt und werden von uns auch genutzt und geschätzt. Die Postbank-Card GOLD ist natürlich eines davon. Wir schätzen die Euro-weite kostenlose Bargeld-Verfügung sehr. Für uns ist dieser Faktor sehr wichtig, da in unserem Umkreis nur weniger Cash-Group-Banken sind. Wir haben das Konto damals in einer "Happy-Hour" abgeschlossen und haben diese Besonderheit dadurch inklusive. Ohne diese Zusatz-Funktion wären wir sicher nicht so glücklich wie bisher. Momentan passt also alles bei der Postbank, wir haben keine Beanstandungen!
Leo Grey

05.06.2014 | Postbank: Hier werden Sie geholfen
Ich wollte von meinem Postbankkonto mal eben 6.000 Euro für einen Autokauf abheben - das so was nicht in jeder Filiale möglich ist, war selbst mir klar. Also flugs mal im Internet nachgesehen, welche größere Filiale hier infrage kommen könnte. Bei keiner Postbank sind Telefonnummern angegeben, um nachfragen zu können - also in der Zentrale angerufen. Ja 6.000 Euro wären kein Problem, ich soll nach Pfaffenhofen fahren. Okay, gesagt getan, in die Filiale rein, 30 Leute vor zwei Schaltern ... nach 15 Minuten Wartezeit endlich an der Reihe. Nein 6.000 Euro, das ginge gar nicht, da müsste ich schon vorher anrufen oder ordern (häh, wen anrufen ohne Telefonnummer?). Aber die Dame war so freundlich, in Freising anzurufen ... ja hier wären 6.000 verfügbar, wenn ich gleich kommen würde. Also nach Freising ... 20 Leute vor zwei Schaltern ... 17.20 Ankunft, 17.35 endlich an der Reihe ... Okay, Ausweis auf den Tisch, ich möchte gerne 6.000 Euro von dem Geld auf meinem Konto. Da haben Sie aber Glück gehabt, normalerweise haben wir nicht so viel Geld im Automaten. Alles klar, so bitte noch Ihre Pin eingeben - waaaas meine Pin??? Die brauche ich doch nie, die brauche ich auch nicht wenn ich in der Sparkasse am Cashschalter Geld abheben würde. Ja ohne Pin kein Geld - da könnte er nur 1.500 ausbezahlen. Ich werde heute mein Postbankkonto kündigen - so eine Bank brauche ich nicht - da gehe ich lieber zur Sparkasse und weiß, was ich habe.
Josef Schlemmer

23.05.2014 | Postbank: Empfehlenswertes (und kostenloses) Girokonto
Durch modern-banking.de erfuhr ich vor einiger Zeit von einer Postbank-Aktion, bei der das Girokonto auch ohne Gehaltseingänge kostenlos und mit 100 Euro Startguthaben angeboten wurde. Dieses Angebot nutze ich nun (als Zweitgirokonto) und bin zufrieden. Das Geldautomatenangebot ist sehr gut, da man z. B. auch die Automaten von Commerzbank und Deutscher Bank sowie den Bargeldservice an einigen Shell-Tankstellen kostenlos nutzen kann. Bei Auszahlung an Automaten von Fremdbanken wie z. B. Commerzbank wird der Betrag frühestens am nächsten Werktag dem Konto belastet. Leider gibt es zumindest in meiner Stadt keine Einzahlungsautomaten, dazu muss ich in die nächste Postfiliale. Wenn man zusätzlich noch eine Postbank Sparcard hat, wird das Sparcardkonto auch im Onlinebanking angezeigt und man kann Beträge vom Girokonto auf das zumindest gering verzinste Sparcardkonto innerhalb von wenigen Stunden umbuchen und zurück. Mit dem Onlinebanking-System bin ich auch zufrieden. Es gibt dort Funktionen, die ich bisher noch bei keiner Bank gesehen habe: Man kann sich kostenlos z. B. per Mail oder SMS informieren lassen, wenn der Kontostand negativ wird oder andere Signale einrichten.
anonym

28.03.2014 | Postbank: Anfangs ok, im Detail holprig
Die Vorteile: gute Bedingungen (kostenloses Konto, gutes EC-Kartennetz, kostenlose Abhebungen im Ausland per Sparcard, beim Giro extra plus sogar kostenlose VISA und Depot), samstags geöffnet (da Postamt), in kleinen Beträgen kulant, gelegentlich gute Sparangebote, "Select"-Service für Gutverdiener mit deutlich besserem Service
Nachteile: bei etwas komplizierteren Sachen ist das Personal am Schalter überfordert, oft Unstimmigkeiten in Aussagen der Hotline und Fachpersonal, in Abwicklung unkoordiniert (falsche Aussagen des Personals, Systemfehler, Kartensperre aus technischen Gründen bei Ersatzkartenbestellung, sodass die Ersatzkarte sofort nach Ankunft unbrauchbar ist), in großen Beträgen wenig kulant (Sparbonus wird wegen Formalität nicht ausgezahlt) -> was letztendlich zur Kündigung meinerseits führte
D. J.

20.03.2014 | Postbank: Super
Ich habe meine beiden Konten seit 12 Jahren bei der Postbank. Ich führe davon eines geschäftlich und das andere privat, damit mein Steuerberater nicht immer alles sehen muss. Die Beratung war eigentlich immer gut in ganz Berlin. Das Telefonbanking, welches 24 Stunden erreichbar ist, hilft auch immer. Die Kreditkarten sind ebenfalls gut und haben noch nie Probleme gemacht. Vor allem, weil ich die Prepaid-Karten genommen habe wegen Angst vor Missbrauch der Karten. Es gibt keine Limits bei der Prepaid-Kreditkarte, das ist der sehr wichtige Grund für die Entscheidung für die Karten der Postbank. In jedem Fall die beste Filialbank, die es gibt.
N. J.

28.02.2014 | Postbank: Miserabler und dazu teurer Service
Vielen Meinungen hier kann ich beipflichten, was den schlechten Kundenservice der Deutschen Postbank AG angeht. Völlig überteuert sind die Kontoführungsgebühren. Ich gehöre zu dem Kreis der Menschen mit Geldeingang unter 1.000 Euro und zahle für Kontoführung - und dazu noch eine eher schlechte - nahezu 18 Euro und mehr im Quartal. Das ist gerade für Menschen in meiner Situation, und davon gibt es viele, wenn man nur mal an die Rentner denkt, sehr belastend. Hier zahlt der Arme für den Service derer die deutlich mehr haben! Klar eine Bank ist kein Sozialunternehmen, aber gerechter dürfte es schon zugehen! Um einen Bankautomaten zu erreichen, geht es nicht ohne Zusatzkosten, sei es für die gebührenpflichtige Bargeldabhebung bei anderen Banken, was ich aber strikt vermeide, oder der Aufwendung für Fahrtkosten zum Bargeldautomaten, damit ich diesen - wenn er denn funktioniert - aufsuchen kann. Es ist schon bezeichnend, wenn man Geld aufwenden muss, um an sein Geld zu kommen. TOP Kosten, aber was will man generell von Banken erwarten?
anonym

27.02.2014 | Postbank: Gute Erfahrungen
Verstehe hier einige Schreiber gar nicht. Zu was muss man sich in der heutigen Zeit noch Auszüge ziehen und sich übers Papier aufregen. Beim Online-Banking ist es doch easy, sich seine Auszüge so anzusehen ohne Papierverschwendung. Braucht man einen Auszug, druckt man sich diesen aus (da kann man sogar Vorder- und Rückseite benutzen). Wir sind seit sehr vielen Jahren Postbankkunde und sehr zufrieden. Über telefonische Erreichbarkeit lässt sich streiten, geht mal besser und mal schlechter. Die Konten sind in der Regel kostenlos und man kann deutschlandweit agieren. Kann jeder mal bei der Sparkasse oder Volksbank ausprobieren. Dort trifft man auf hohe Kontoführungsgebühren - durchschnittlich mindestens 6 Euro im Monat + Zusatzgebühren. Weiterhin kann man nur die Sparkassenfilialen und Volksbankfilialen nutzen, die zu der regionalen Gruppe gehören. Habe gerade die Erfahrung gemacht beim Erben. Lange Wege, super umständlich und kostenintensiv. Wenn man sucht, wird man bei jedem Geldinstitut etwas finden, was einem nicht gefällt. Für uns ist die Hauptsache: Das Konto ist kostenfrei und wir können bundesweit agieren. Von den vielen Problemen, die hier beim Onlinebanking aufgetreten sind, kommt bei uns auch hier und da etwas vor, aber das hat nichts mit der Postbank zu tun, sondern mit dem mangelhaften Ausbau der Internetleitungen, vor allem in den ländlichen Gebieten. Allen einen schönen Tag.
S. Weißhuhn

18.02.2014 | Postbank: Umwelt und Kunden haben das Nachsehen
Kürzlich wurden die Kontoauszüge auf DINA4 Thermopapier (!) umgestellt. Wenn Sie ein Feuerzeug unterhalten, wird es schwarz, besteht also aus Chemie, nicht aus Holz - und zerstört, dem Recycling zugeführt, sämtliches Nutzmaterial. Natürlich hat die Postbank die Kunden nicht davon informiert, dass Thermopapier die Altpapier-Verwertung unbrauchbar macht. Nach uns die Sintflut! Auch beim Online-Banking hatte ich immer wieder meine Bedenken, ob die Einsparungen im Informationssystem noch tolerabel sind. Die mTAN kommt erst nach 2 Minuten an, das System sagt nur "falsche Eingabe", man gibt noch einmal korrekt an - Online Banking gesperrt! Viele weitere Ärgernisse wurden hier bereits aufgeführt. Ich jedenfalls habe mir gerade eine neue Bank gesucht.
Jana Luth

11.02.2014 | Postbank: Postbank in Berlin ist super nett und hilfsbereit
Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen mit der Postbank gemacht. Die Mitarbeiter sind nett, hilfsbereit und flink. Sie haben mir sogar gestern verraten, wie ich meinen kobil Tan-Generator wieder ins Laufen bringe. Also auch wenn die Batterien ausgewechselt waren, hat er immer "Batterien zu schwach" angezeigt. Die bei der Postbank haben mir gesagt, ich solle über die kleinen runden Batterien etwas zusammengelegtes Papier legen, damit sie etwas stärker auf den Kontakt gedrückt werden. Habe also Papier schön gefaltet und auf die Batterien gelegt, das Fach zugeschoben und siehe da ... Das Ding arbeitet wieder ohne Murren. Ich bin froh, dass es so ist und ich bin froh das ich so nette Postbank-Mitarbeiter hier in der Filiale habe. Da bin ich wenigstens noch Mensch und werde mit meinem Namen angesprochen!
I. J.

02.01.2014 | Postbank: Telefonisch nicht erreichtbar
Weil mir mein Portemonnaie mit der EC-Karte von einem Taschendieb gestohlen wurde, habe ich eine neue Karte beantragt. Die PIN erhielt ich, die EC-Karte jedoch nicht. Am 2.1.2014 versuchte ich, telefonisch um Konto-Auszüge zu bitten, die ich ohne EC-Karte ja nicht ausdrucken kann. Ich habe mir dann beim 24-Stunden-Service der Postbank von 17.20 bis 18.03 Uhr, also fast eine halbe Stunde lang, das Band: "Bitte habe Sie noch etwas Geduld, wir verbinden sie mit dem nächsten freien Platz", angehört. Es hat keiner abgenommen, mein Anliegen konnte ich nicht vortragen, aber die Telefongebühren werde ich bezahlen müssen. So sieht der 24-Stunden-Service der Postbank wirklich aus: Er ist überhaupt nicht vorhanden.
anonym

17.09.2013 | Postbank: Unverschämt
Habe am 31.08. mein Postbank-Girokonto in der Filiale ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist aufgelöst und eine Kopie vom Auflösungsantrag erhalten. Paar Tage später bucht die Postbank per Lastschrift 5,90 Euro von meinem Girokonto bei einer anderen Bank ab. Es seien die fälligen Gebühren, weil im September kein Zahlungseingang mehr erfolgte. Dieser Lastschrift habe ich widersprochen. Jetzt habe ich ein Schreiben von der Postbank bekommen, dass ich 5,90 Euro + 8,50 Euro Rücklastschriftgebühr also insgesamt 14,40 Euro bezahlen soll. Das ist unverschämt! Ich habe am 31.08. vor Ort gekündigt und damit gilt das Konto ab diesem Tag als aufgelöst (so ist es bei anderen Banken wie z. B. Commerzbank, Volksbank). Die Postbank hat meine Kündigung - warum auch immer - erst am 04.09.2013 bearbeitet und deshalb muss ich jetzt zahlen!
anonym

02.07.2013 | Postbank: Girokonto-Eröffnung total versemmelt
Ich habe vor einiger Zeit ein neues Girokonto bei der Postbank eröffnet. Den Online-Antrag auszufüllen war auch kein Problem. Da ich innerhalb der letzten 3 Jahre umgezogen bin, musste ich noch meine alte Adresse angeben. Und jetzt kommt’s: Die Postbank hat tatsächlich sämtliche Unterlagen an diese alte Adresse geschickt. Das Konto ist jetzt zwar eröffnet, aber ich habe keinen Zugang weil alle Eröffnungsunterlagen, die ec-Karte und die PINs erneut verschickt werden müssen. Wieso achtet man nicht von vornherein auf die richtige Anschrift und erspart so dem Neukunden eine Menge Ärger? Das geht besser, liebe Postbank!
Tom F.

23.06.2013 | Postbank: Fehlerhaft, teuer, schlechter Service
1. Zweimal hatte ich zwei Wochen lang kein Geld, weil die Postbank unvermittelt das Konto sperrte. Bei einer Kreditanfrage hatten sie nach Name ohne Geburtsdatum die Schufa gefragt und sind bei der falschen Namensvetterin gelandet. 2. Mehrmals über die Jahre vertraute ich, dass angelegte Überweisungen auch ausgeführt werden, aber die Kontrolle nach ein paar Tagen ergab: verschwunden. So sollen die Kunden wohl gezwungen werden, die kostenpflichtigen Quittungen zu wählen. 3. Es gibt kaum noch Filialen für Privatkunden vor Ort und die Mitarbeiter wissen fast nichts - sie sollen den Neu- und Bestandskunden (fast?) nur neue Produkte "andrehen". In 80% der Fälle hieß es: Das kann nur die Zentrale mitteilen, entscheiden, bestätigen ... 4. Als ich mich über eine besonders unfähige und arrogante Mitarbeiterin beschweren wollte, kam wohl (ihr Freund?), der stellvertretende Filialleiter ihr zu Hilfe, sie sei nur eine Praktikantin. Das hätte sie sagen sollen! Und wieso war da kein Ausbilder bei ihr? Mein Hinweis führte zu einem Hausverbot. Aber da ich in den 11 Jahren nicht eine einzige gute Beratung erhalten hatte, war es mir egal. 5. Die Online-Kontoauszüge werden schon nach einem Jahr klanglos gelöscht. Bei besonderen Vorkommnissen werden Briefe verschickt: für ein Porto von 2,50 Euro pro Brief (bei Ing-DiBa wird nur 0,58 Euro genommen). 6. Ständig kommt Werbung ins Postfach: im digitalen und realen - wichtige Benachrichtigungen und Info-Werbungspost sind kaum zu unterscheiden. 7. Nun gehört die Postbank zur Deutschen Bank, zu der ich nie wollte, weil sie politisch, gesellschaftlich sehr fragwürdige Entscheidungen traf/trifft. Und seitdem weht auch ein rauer, frecher Ton am Telefon beim Telebanking. 8. Online-Überweisungen sind angeblich Sofort-Überweisungen, aber die Wertstellungen sind später. 8. Die Dispo- und Überziehungszinsen und die Rücklastschriftgebühren sind extrem hoch. 9. Kontoführungsgebühren fallen bei jedem an, der nicht ein Mindesteinkommen hat. 10. Ist der Automat mal wieder kaputt, steht man fast eine Stunde zwischen den Paketabholern, bis man einzahlen kann, Bargeld oder eine (von den sehr wenigen möglichen) Infos bekommt. Ich war schon bei der Volksbank und der Sparkasse, hatte mit der Dresdner, der Commerzbank, der Ing-DiBa, ... zu tun, aber die Postbank ist Nummer eins in Unzuverlässigkeit, schlechtem Service, hohen Kosten. Also wer Service will, lieber zur Commerzbank. Wer ein kostenloses Konto will, lieber zur Ing-DiBa. Wer niedrige Dispozinsen und höhere Tagesgeldzinsen will ...
M. M.

18.06.2013 | Postbank: Guter Service
Ich bin seit mehreren Jahren Kunde der Postbank. Der Service ist super. Habe ich ein Problem, rufe ich nicht an, weil ich nur ein Handy habe, sondern ich mache Gebrauch vom Rückrufservice. Der funktioniert prima. Ich werde immer innerhalb der nächsten halben Stunde angerufen. Wo gibt es so was, Schalterservice, Onlineservice, und nicht zu vergessen die Sparcard zum Geldabheben im Ausland (10 Mal ohne Gebühren pro Jahr). Ich habe sie in Peru und Bolivien benutzt und keine Probleme gehabt. Es gibt im Moment sogar das Girokonto ohne Gebühr, ohne Wenn und Aber.
Riny Borchardt

15.06.2013 | Postbank: Telefonservice katastrophal
Als früherer Mitarbeiter des Fernmeldeamts/Telekom hatte ich nun 45 Jahre ein Girokonto bei der Postbank. Anfangs mit Kontozettel und Überweisungsformulare und eine Ansprechperson im zuständigen Postamt. Alles war einfach und klappte immer. Dann kam die Umstellung auf Telefonbanking, war auch noch zu verkraften. Dann PC- und mobiles Banking. Klappte wiederum super, nur hatte man keinen unmittelbaren Berater mehr, den man bei Fragen oder PC-Umstellungen direkt erreichen konnte. Lange Zeit verbrachte man in der Warteschleife und legte dann frustriert auf, um es am nächsten Tag, wenn es die Zeit erlaubte, wiederum zu versuchen. Hatte man dann endlich mal eine Person in der Leitung, dann sicher jemand, der keine kompetente Auskunft geben konnte. Die Erreichbarkeit hat sich mittlerweile gebessert. Aber die fachliche Aussagekraft der Mitarbeiter hat sich noch weiter verschlechtert. Öfters dachte ich schon über einen Wechsel zu einer anderen Bank mit Betreuung nach und habe es aber nie geschafft, trotz manchen Ärger, diesen Schritt zu machen. Aber nun hatte ich wieder ein Problem mit der Falscheingabe der Telefon-Pin, die ich alle 3 bis 4 Jahre mal benötige und durch die 3-malige Falscheingabe meinen Zugriff sperrte. Bei meinem Anruf bekam ich die Antwort, doch ein Fax zu schicken und ich bekomme in 3 Tagen eine neue Pin zugesandt. Was aber nicht geschah. Fünf weitere Mitarbeiter des Postbankservice, die ich dann die nächsten 2 Wochen am Telefon hatte, versprachen mir nach wiederholtem Schicken meines Faxes sofort eine Pin per Post zu bekommen. Manche legten mich aber während des Gesprächs in die Warteschleife zurück, wo ich versauerte. Endlich nach 16 Tagen landete ich mit meinem Anruf in Stuttgart, wo mir zum ersten Mal eine Frau Geitel nett zuhörte, mir versicherte, dass ihre Vorgesetzte Frau Schindler mich zurückrufen werde, was auch geschah. Frau Schindler hat sich meiner Sache voll angenommen und diese erledigt. Das war das erste Mal, dass ich engagierte und sehr gewissenhafte Mitarbeiter des Servicecenters der Postbank am Telefon hatte. Sie haben sich auch für ihre nicht zu ermittelten Kollegen entschuldigt. Da ist ja auch der Knackpunkt: Man hat immer wieder andere Personen am Telefon. Deshalb lassen die meisten es einfach am ... vorbei laufen. Leider habe ich diese beiden erfreulichen Frauen zu spät erreicht. Nach so langer Zeit habe ich mein Konto einen Tag vorher aus lauter Frust und Ärger gekündigt und eine andere Bank, mit der ich mit einem anderen Konto schon seit 35 Jahren zufrieden bin, mit dem Einzug beauftragt. Aber nochmals mein Dank an beiden Damen.
Gerd Wuzer

17.04.2013 | Postbank: Wehe wenn was nicht funktioniert
Das Onlinebanking der Postbank ist sehr modern und mit netten kostenfreien Features ausgestattet. In der Regel lässt sich das Girokonto auch kostenfrei führen. Solange das alles funktioniert, alles super. Aber wehe, wenn etwas vom Standard abweicht: CallCenter und Personal in den Filialen sind hilflos. Jeder schiebt die Schuld auf den anderen. Als ich schließlich die "Schnauze" voll hatte, kündigte ich mein Girokonto mit Formular der Postbank. Die Postbank schaffte es nicht, das Girokonto aufzulösen oder geschweige denn gemäß Auftrag Daueraufträge zu löschen. So wurde das Girokonto munter ins Soll gefahren und die Postbank fordert nun den Ausgleich des Sollsaldos. PS: Den Premium Service "Select" für besondere Kunden kann man ebenfalls vergessen. Kommt es zu Problemen erfolgt auch hier die Abarbeitung unbefriedigend nach Schema F. Lediglich die Bearbeitungszeit kann nach meiner Erfahrung eventuell etwas geringer ausfallen.
Peter N.

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