Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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17.07.2024 | 1822direkt: Eine Alternative zu den großen Playern
Ich nehme gerade an der Neukundenaktion der 1822direkt teil, zurzeit eine echte Alternative zu den großen Playern. Ich war schon mit diversen Produkten Kunde der 1822direkt, immer bei Neukundenaktionen. Das Girokonto war in der Vergangenheit häufig ausgenommen. Neukunde war, wer noch nie ein Girokonto bei der 1822direkt hatte. Wie man Konten bei der 1822direkt eröffnet, war für mich klar. In unserem Ort gibt es nur noch einen Sparkassen- Geldautomat, keine Filiale mehr oder einen Supermarkt, wo man Geld abheben könnte und wenn irgendwo, wäre dies auf 200 Euro beschränkt. Ohne Prämie hätte ich nicht gewechselt, mit Prämie rechnet es sich für mich. Mein Urteil: Für Neukunden aktuell überlegenswert.
J. J.

09.07.2024 | ING-DiBa AG: Seit Wochen kein Zugang mehr
Mir geht es wie Petra F. Ich habe schon eine ganze Latte an Einmalpasswörtern verbraucht. Irgendwo kommt es bei der Anwendung dann zu einem Fehler. Dann heißt es wieder Passwort anfordern. Selbst wenn man einen Kundenbetreuer telefonisch erreichen will, muss man erst einmal ein Passwort anfordern und natürlich warten. Auch mit der App komme ich nicht klar. Wenn ich versuche, diese einzurichten, muss ich das Geburtsdatum angeben. Das kann ich jedoch nicht über die Tastatur erledigen, denn es wird sofort ein Kalenderblatt angezeigt mit dem aktuellen Tagesdatum. So müsste ich einige Jahrzehnte zurückblättern, um auf mein Geburtsdatum zu gelangen!? Stümperhaft das Ganze!
Erwin Bugert

07.07.2024 | Commerzbank AG: Wie die Commerzbank den Nachlass verschleppt
Für diejenigen, die im Erbfall mit der Commerzbank zu tun haben (weil der Erblasser dort Kunde war), hier einige Negativerfahrungen und Tipps: Nach mehrmonatigen Hinhalten (in meinem Fall waren 3 Monate nach meinem ersten Anschreiben vergangen, unter anderem "Kommunikation in Ihrer Sache kann nur schriftlich erfolgen", "da ist wohl etwas schiefgelaufen", "es kann sich nur noch um ein paar Tage handeln") erfolgte keine nennenswerte Reaktion oder gar Ausführung meines Auftrags. Die Nachlassabteilung nennt sich zwar Center of Competence, verschleppt aber die Vermögensübertragung offensichtlich nicht nur in meinem Fall. Entsprechende Erfahrungsberichte lassen sich zuhauf im Netz finden. Fazit: Mit Einreichung einer Legitimation (z. B. Testament oder Erbschein) bei der CoBa gleich eine Frist zur Übertragung des/der Kontos/Konten setzen (z. B. 14 Tage). Alles mit Einschreiben und ausschließlich beglaubigte Unterlagen und niemals Originale einreichen. Passiert weiterhin nichts, würde ich einen Anwalt einschalten, was bei mir definitiv viel früher hätte passieren müssen. Eine Bank, die so auftritt, würde ich keinesfalls selbst als Kunde (auch Interesse meiner Erben) in Betracht ziehen.
H. S.

27.06.2024 | ING-DiBa AG: PIN-Dschungel und Service-Wüste
Ich bin seit 2018 ING-Kundin. Alles funktionierte auch einwandfrei, nachdem ich mich durch den Dschungel unzähliger PINs gekämpft hatte, um die Einrichtung abzuschließen. Die Funktionalität änderte sich allerdings schlagartig mit meinem neuen Smartphone. Die App ließ sich nicht mehr einrichten, beim Online-Banking am Laptop funktionierte der Login nicht mehr - bei richtigem Passwort und ausbleibender Fehlermeldung. Per Telefon konnte ich niemanden erreichen, weil eine weitere Sicherheits-PIN abgefragt und - nach Anforderung - ebenfalls nicht akzeptiert wurde. So bin ich jetzt seit über einem Jahr ohne Zugang, habe keine Ahnung, was auf dem Konto los ist, und bin froh, dass ich das Konto nur für Daueraufträge nutze. Falls etwas damit nicht klappt, muss ich von meinem Hauptkonto überweisen. Dieses ist bei einer anderen Internetbank und dort hatte ich niemals derartige Probleme. Zudem ist dort im Notfall ein menschlicher Ansprechpartner erreichbar.
Miriam B.

07.06.2024 | comdirect: Eines der besseren Girokonten
Seit letztem Jahr habe ich ein kostenfreies Girokonto (Bedingungen siehe jeweils Webseite der Bank), später auch noch Tagegeldkonto und Depot bei der comdirect. Die Kontobeantragung und -eröffnung erfolgt wie aus einem Guss. Man sieht hier Größe und Erfahrung der Online-Bank, was sich in einem schnellen und sehr gut strukturiertem Prozess widerspiegelt. Ohne Probleme oder Rückfragen hatte ich binnen zwei Wochen alles für den Start notwendige. Die kostenlose Visa Card ermöglicht ein paar Mal im Monat gebührenfreies Geldabheben an fremden Geldautomaten, das reicht mir. Da ich das Konto als zweites Girokonto habe ich auf eine Kontokarte verzichtet, sie hätte ein Euro pro Monat gekostet, da verlangt der Wettbewerb mehr. Ich konnte später noch ein gut verzinstes Tagesgeldkonto eröffnen, damals 4,00% auf ein halbes Jahr. In Summe mit dem prämienbewährten Depot hat der (Neu-)Kunde ein großes Angebotsspektrum zu dem sich ein vernünftiges Online-Banking und eine gute App gesellen. Die jeweiligen Rahmenbedingungen findet man auf der comdirect-Website. Gerade bei Neukundenaktionen, und die gibt es regelmäßig, einen Blick wert.
J.-P. Münch

17.05.2024 | comdirect: Ausgewogenes Angebot für Studenten und Co
Für Wechselwillige - und so einer bin ich - bietet die comdirect ein ausgewogenes Angebot für junge Leute. Ich habe noch nicht so viele Daueraufträge und Lastschrifteinzüge, als dass dies ein großer Hinderungsgrund für einen Kontenwechsel ist. Miete, Smartphone und Internet und ganz wenige Versicherungen. Dafür kann ich jetzt meine Kosten für das Girokonto von ca. 95 Euro im Jahr auf 12 Euro drücken und bekomme noch 75 Euro als Neukunde. Drum herum bietet die comdirect mir ein Tagesgeldkonto, das ich so und so gut verzinst bei meiner alten Bank nicht habe und das sich gut für meine eiserne Reserve eignet. Was mir gut gefallen hat, ist die einfache und schnelle Antragsprozedur - alles von zu Hause - und die relativ schnelle Eröffnung meines Kontos. Das Online-Banking ist im Vergleich zu meiner alten Bank sehr sehr gut und übersichtlich. Ich mag es gerne einfach im Design, nicht zu viele Farben und Icons auf einer Seite. Und eine vernünftige Menüführung, auch hier kein Grund zur Beschwerde. In zehn Minuten war ich durch mit dem Kontowechsel. Zu Hotline und Wartezeiten / Qualität kann ich noch nichts sagen, aber ich habe in der Vergangenheit auch selten Bedarf gehabt.
Carsten D.

09.05.2024 | Openbank S. A.: Betrogen, neue MasterCard Debit wurde nicht zugestellt
Ich kann nur abraten. Schlechter Kundenservice! Bin seit 2020 Kunde bei OpenBank. Jetzt lief meine alte MasterCard Debit ab und es wurde keine Folgekarte zugestellt. Der Kundenservice kann nicht helfen, da laut Intern die Karte versendet wurde. Habe mehrfach um Hilfe gebeten. In der Vergangenheit gab es Probleme mit der Zustellung neuer Sicherheitsschlüssel. Mein Vertrauen ist jedenfalls verletzt und ich fühle mich betrogen. In so einem Fall hilft es leider auch nicht, dass man die World Option der Karte als früher Kunde umsonst hatte. Kündigung ist raus und ich werde zu N26 wechseln.
Dominik Häusler

04.05.2024 | ING-DiBa AG: Konto gesperrt
Vor 15 Tagen wurde plötzlich mein Konto gesperrt, nachdem ich in meiner App aufs Konto schauen wollte. Nach Anmeldung über das Internet durfte ich ein Einmalpasswort anfordern. Mit diesem wollte ich Kontakt zum Kundenservice aufnehmen. Da ich wohl außerhalb der Öffnungszeiten anrief, durfte ich erneut ein Einmalpasswort anfordern. Wieder tagelang warten. Vor 2 Tagen kam das 3. Einmalpasswort. Mit diesem konnte ich mich über das Internet anmelden. Doch dann sollte ich mich entscheiden, ob ich ein TAN-Gerät benutzen möchte oder die App. Dann die App neu installiert. Zum Freischalten ein Einmalpasswort anfordern! Dieses war natürlich nach 2 Tagen noch nicht mit der Post gekommen, vielleicht Dienstag. Das wären dann 18 Tage, an denen ich nicht an mein Konto komme. Das ist einfach unzumutbar, ich bin stinksauer!
Petra F.

17.04.2024 | Consorsbank: Mit gutem Paket und passablem Service
Die Consorsbank bietet ein gebührenfreies Angebot aus Konto und Karte, welches ich vor einigen Wochen angenommen habe. Interessant insbesondere die kostenfreien Debit- und Kontokarten. Das kenne ich zurzeit in der Form von keiner anderen Bank. Bei der comdirect - auch ein gutes Angebot - kostet die girocard zumindest einen Euro pro Monat. Die Einrichtung des ersten Kontos - in diesem Fall des Girokontos - dauerte etwas länger, obwohl der eigentliche Eröffnungsprozess vollständig von zu Hause gemacht werden kann, wie üblich. Die Zugangsdaten nebst den beiden Karten hatte ich nach knapp drei Wochen. Bei Nachfrage zu dem Status via der Telefon-Hotline gab es eine längere Warteschleife. Die Unterstützung beim Girokontoumzug war in Ordnung. Als Add-on bietet die Consorsbank ein gut verzinstes Tagesgeldkonto und hin und wieder gibt es auch mal Aktionen für Depot-Neukunden. Der angebotene Dispokredit war ausreichend, die Überziehungszinsen liegen im üblichen Rahmen. Mit dem Online-Banking komme ich gut zurecht, einzig die Postbox, unterteilt auf die verschiedenen Konten, ist gewöhnungsbedürftig.
U. K.

15.04.2024 | HypoVereinsbank: Kontokündigung
Wie vielen anderen hier auch, wurde mein Konto gekündigt. Bis auf das Kündigungsschreiben, welches ich erst einmal ignorierte, wurde kein Kontakt zu mir gesucht. Das Konto wurde inaktiv geschaltet und trotz Kontoeröffnung bei der DKB und Kontowechselservice hat die HypoVereinsbank sage und schreibe 60 Tage benötigt, mir mein Geld zu überweisen. Sieben Telefonate mit je einem Boot, der zu überwinden war, und mehrere Mails habe ich geschrieben. Zwischenzeitlich wurden auf dem von mir unwiderruflich geschlossenen Konto SEPA-Lastschriften freigegeben, die ich bereits vom neuen Konto bedient habe. Die HypoVereinsbank hat 60 Tage mit mehr als 20.000 Euro zinsfrei gearbeitet. Entschuldigungen hat sie sich auch gespart und Entschädigungen, Zinsen oder Ähnliches werden abgelehnt. Die BaFin schreibt nach vier Monaten, sie ist nicht zuständig, da es nur ein Einzelfall sei. Eins ist sicher, ich werde jedes Geldgeschäft meiden, wenn die HypoVereinsbank dabei einen Anteil hat. Alle anderen Verschlechterungen des Services ... sind ja zur Genüge erwähnt.
H. Ritter

07.04.2024 | ING-DiBa AG: Die Vorstände der ING-DiBa, müssten gezwungen werden ihren eigenen Service zu nutzen
Würden die Vorstände der ING-DiBa gezwungen, deren eigenen Service zu nutzen, würde sich vielleicht etwas verbessern. Die Prozesse sind so umständlich und undurchsichtig. Alles dauert Tage. Andere Banken bekommen es doch auch hin, dass man per SMS/Telefonanruf/App Zugang zu seinem Konto bekommt. Hat man mehrere Konten, kann man alle Konten in der App sehen. Klar, das geht (oder ging) bei der DiBa auch mal. Aber es muss bei jedem Smartphone-Wechsel komplett neu eingerichtet werden. Jedes Konto für sich. Und dann noch die komplett umständlichen Verfahren, um die Anmeldung pro Konto durchzuführen. Ein Fehler (und das passiert dank der seltsamen Prozesse schnell) und man muss mehrere Tage auf ein Einmalpasswort warten. Ich bin so viele Jahre Kunde der DiBa. Aber in den letzten Jahren wurde und wird es immer schlechter.
Michael Jäckel

25.03.2024 | C24 Bank GmbH: Der Check24-Bankversuch ohne nennenswerte Kundenanzahl
Auch ich hatte mir überlegt, ein Konto bei der Bank vom Verivox-Konkurrenten anzutun. Bin dann aber sehr schnell davon abgekommen, weil die C24-Bank keinerlei Reputation im Markt hat und anscheinend die Verbraucher, wie ich auch, keinen Mehrwert erkennen, den die Bank bietet. Warum sonst krebst sie immer noch seit Gründung vor mehreren Jahren bei nur 100.000 Kunden rum? Ohne die Quersubventionierung von Check24 könnte die Bank gar nicht mit solch minimaler Kundenzahl mit den kostenfreien Konten überleben. Wird die Unterstützung eingestellt, war es das dann. Da ist mir die DKB oder die ING weit lieber, wie Millionen anderer Kunden, die nicht irren, auch.
P. Somkiat

24.03.2024 | C24 Bank GmbH: Das zurzeit wohl beste Girokonto
Das Konto ist kostenlos und bietet eine kostenlose Mastercard und eine kostenlose girocard. Das Guthaben wird verzinst und auf dem Tagesgeldkonto sogar monatlich gutgeschrieben. Besonders Spaß machen mir die ebenfalls kostenlosen Echtzeitüberweisungen, mit denen das Geld innerhalb von Sekunden beim Empfänger ankommt, und das sogar an Samstagen und Sonntagen. Wir leben schließlich im Jahr 2024 ;-) Ich hatte im Laufe der Zeit schon mehrere Girokonten, z. B. Postbank, DKB, ING, und davon ist es eindeutig das beste. Eine Kreditkarte kann ich mir auch anderweitig besorgen und dann von diesem Konto abbuchen lassen.
Ralf Diersen

19.03.2024 | ING-DiBa AG: Sprachcomputer
Ich habe seit Jahren ein Konto bei der DiBa. Lasse einfach das Geld dort liegen und war deshalb auch seit Jahren nicht mehr aktiv. Man konnte sonst bei der DiBa einfach anrufen, und sich Geld auf sein Zielkonto überweisen lassen. Das habe ich heute versucht. Leider habe ich einen Sprachcomputer erwischt, welcher seinen Text herunterleiert. Eine Verbindung zum Mitarbeiter konnte ich nicht herstellen. Über die Nummer der Wertpapierabteilung habe ich dann doch nach 30 Minuten einen Mitarbeiter am Telefon erreichen können. Nachdem ich kurz erwähnte, dass ich mit dem Sprachcomputer nicht klar kommen würde, wurde mir geantwortet: Das müssen sie mir nicht erzählen und wurde ich sofort an den Sprachcomputer verbunden. Kurz gesagt, abgewürgt. Was ist das denn für eine Bank für ein Service. Bin mega enttäuscht. Super, was sich die Leute so einfallen lassen.
M. Breuer

10.03.2024 | Postbank: Auf dem Weg zur Internetbank
Ich bin schon seit vielen Jahren Kunde der Postbank und nutze aktuell das Giro extra plus. Die in der Vergangenheit geäußerte Kritik an dem neu gestalteten Online-Banking kann ich nur teilweise nachvollziehen. Im großen Ganzen funktioniert alles, allerdings ist die Seite unübersichtlich. Beispiel: Das Ändern des Überweisungslimits ist einfach. Wenn man denn endlich die Seite gefunden hat, wo man die Einstellung vornehmen kann. Bei der Kreditkarte wurde aus meiner Sicht eine Verschlechterung eingebaut: Früher konnte man kurzfristig den Verfügungsrahmen der Karte durch Überweisung auf das Kartenkonto erhöhen. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Leider hat die Postbank - zumindest im ländlichen Bereich - viele Filialen geschlossen und auch die Geldautomaten der Cash Group werden Zug um Zug demontiert. Mein Fazit: Da das von mir genutzte Kontomodell noch kostenfrei ist, bleibe ich aus Bequemlichkeit bei der Postbank. Weiterempfehlen kann ich die Bank nicht mehr. Für eine Internetbank ist sie zu teuer, für eine Filialbank hat sie zu wenige Filialen und Geldautomaten.
Sven Bode

09.03.2024 | Openbank S. A.: Achtung!
Wir wurden Betrugsopfer und der Betrug wurde über ein Konto der Openbank ermöglicht. Die polizeilichen Auskunftsanfragen wurden im Wege der Rechtshilfe nach Spanien gerichtet, von der Openbank aber nicht beantwortet. Wir haben also auch nach über 5 Monaten keinerlei Informationen von der Openbank zu dem Konto erhalten - wem es gehört, was mit dem Geld passiert ist usw. Und zurücküberwiesen wurde auch nichts. Die Bank stellt sich tot. Es findet keinerlei Zusammenarbeit mit den Behörden statt.
N. M.

28.02.2024 | ING-DiBa AG: Konto gesperrt wegen angeblichem Phishing
Als langjähriger Kunde der ING-DiBa bin ich doch etwas enttäuscht über den Service, der in den letzten Jahren wohl massiv gelitten hat. Einen Kundenberater bekommt man quasi gar nicht mehr ans Telefon. Alles was sonst hier beschrieben wird, stimmt leider. Sehr umständliches Freischaltverfahren bei Sperrung, unklare Vorgehensweise in den Schreiben. Ich werde wohl eine andere Bank suchen müssen. Bei einer Bank mit lokalem Service ist so ein Freischalten des Online-Zugangs doch etwas schneller durchzuführen. Auf der anderen Seite ist die App sehr leistungsstark. Man kann quasi alle Funktionen des Kontos nutzen. Mein Fazit: schlechter Kundenservice, günstig, gute App
Martin Meier

21.02.2024 | Deutsche Bank AG: Positive Echtzeitüberwachung und andere technische Versäumnisse
Erfahrung 1, Teil 1: Es war auf einem Sonntag, als ich meine Mastercard für einen Onlinekauf einsetzen wollte (sonst Ausland und Tankstellen). Klappte nicht, das 3D-Secure sagte mir, ich hätte keine Telefonnummer hinterlegt. Im Online-Banking nachgeschaut, Mail und Telefon sind angegeben. Also zweiter Versuch und wieder Misserfolg. Sonntags, wie geschrieben, klingelte mein Telefon (eine Nummer, die ich nicht hinterlegt hatte?) ca. 15 Minuten später: Eine freundliche Mitarbeiterin aus Frankfurt war in der Leitung und informierte mich, dass ein "nicht autorisierter Zahlungsversuch" abgewehrt wurde. Fazit: Die Überwachung der Kontenzugriffe funktioniert perfekt, die Information darüber bei Auffälligkeiten ist umgehend.
Erfahrung 1, Teil 2: Beim persönlichen Ansprechpartner die fehlende Telefonnummer nachgefragt. Aufklärung: Ich habe vor x Jahren mein Konto mit dem meiner Frau zusammengelegt. Dort sind auch Mail und Telefon hinterlegt. Aus "technischen Gründen" läuft die Mastercard jedoch noch auf mein (für mich weder existierenden, da gekündigtem noch zugreifbarem) Alt-Konto; und da ist nichts hinterlegt. Fazit: Was soll das bitte, DB? Abrechnung und Anzeige der Belastungen habe ich im aktuellen Konto, da erwarte ich keine "technischen Leichen". Stellt doch einfach eine neue Mastercard aus, auch wenn sich die Nummer ändert. Einfacher für die Technik und vor allem transparenter für den Kunden.
Erfahrung 2: Ich weiß nicht, wann oder wo ich es aktiviert habe, jedenfalls bekomme ich regelmäßige Mitteilungen über "ungewöhnliche Kontobewegungen" (da steht auch regelmäßig "keine") und alle 2 bis 4 Wochen (je nach Intensität der Kontonutzung) einen Kontostand per Mail. Die Mails sind nicht verschlüsselt und im Klartext für jeden Mailhub/-Provider lesbar. Fazit: Das kann besser. Ein S/Mime-Zertifikat für E-Mail-Verschlüsselung sollte sich eine Bank für alle Nachrichten leisten.
Erfahrung 3: "Planer", wie es bei DB heißt. Man kann es Service oder Tracking nennen, die DB verschweigt hier jedenfalls nicht, dass ein Profil über das Konto erstellt wird: Einnahmen und Ausgaben werden anhand der Empfänger/Einzahler in Kategorien wie Haushalt, Gesundheit, Freizeit, Sparen etc. eingeordnet. Fazit: Ich nenne es Tracking, denn was ich mit meinem Geld mache, geht keinen was an! Da diese Profilierung jedoch jedes Geldinstitut erhebt, hat man bei DB wenigstens noch die Möglichkeit, über Zuordnungen für Ordnung zu sorgen.
H. aus Bochum

21.02.2024 | bunq B. V.: Als Anlagekonto nicht vertrauenswürdig
Ich habe das Kontomodell "easy savings" in der Hoffnung eröffnet, das Konto als eine Art Tagesgeldkonto benutzen zu können. Die Antragsstrecke war kurz, erforderte wenige persönliche Daten und enthielt eine Online-Legitimierung, in der ich Videos von meinem Ausweis und mir machen musste, die dann bei bunq gespeichert und ausgewertet wurden. Das Konto war danach innerhalb einer Viertelstunde einsatzbereit. Eine erste Einzahlung per SEPA Standard benötigte den maximal zulässigen einen Bankarbeitstag, bis sie auf dem Konto verfügbar war. Die Auszahlung per SEPA Instant kam sofort auf der Gegenseite an. Ausgehende Überweisungen waren an beliebige Konten möglich, eine Einschränkung auf ein Referenzkonto kennt bunq nicht. Eine TAN wurde bei meiner Überweisung nicht abgefragt. Das Konto ließ sich auch ohne Smartphone und App im Browser benutzen. Bei der Bedienung kamen regelmäßig längere Reaktionszeiten vor, die nicht selten zu unerwarteten und für mich unlogischen, teilweise auch zu gar keinen Ergebnissen führten. Erklärende Fehlermeldungen sind mir dabei nicht aufgefallen. Es wirkte auf mich so, als seien noch gar nicht alle Funktionen des Online-Bankings getestet worden. Eine Überraschung erlebte ich beim erneuten Einloggen in das Konto: Der Benutzername ist auf die (meist allseits bekannte) Mailadresse oder Telefonnummer festgelegt. Das Passwort besteht aus 6 Zahlen. Ohne Cookies der letzten Sitzung ist zum Login zusätzlich eine erneute "Verifizierung" per Video notwendig, bei der ich nicht nur vorgeschriebene Bewegungen machen musste, sondern auch Zahlen vorsprechen. Auch diese Videos werden bei bunq gespeichert und ausgewertet. Geschützt ist das Konto also durch ein nach gängigen Maßstäben schwaches Passwort und eine biometrieartige Erkennung, auf deren Ergebnis ich als Kunde keinen Einfluss habe. Über den erfolgten Login wurde ich zudem nicht über einen unabhängigen Kanal informiert. Nach diesen Erfahrungen habe ich darauf verzichtet, bunq mehr als eine Testüberweisung anzuvertrauen und das Konto umgehend geschlossen. Ich bin recht flexibel, was Sicherheitsstandards angeht, solange sie für mich transparent sind, ich auf ihre Einhaltung selbst Einfluss habe und sie nicht unnötig geschwächt sind. Damit kann bunq leider nicht dienen, der Verzicht auf TANs macht es nicht besser. Weitere abschreckende Faktoren waren die mangelhafte Qualität der Software in Kombination mit automatisierten Entscheidungen per KI. Diese kommen offensichtlich bei verschiedenen Verifizierungen zum Einsatz, sowie (wie ich lese) für den Zahlungsverkehr, der einem durchaus mal die eigenen Einlagen vorenthalten kann. Dies zu testen hätte jedoch ein Vertrauensverhältnis zu bunq erfordert, das gar nicht erst entstanden ist.
K. Schmidt

07.02.2024 | ING-DiBa AG: Erträgnisaufstellung abrufen
Bei der ING wollte ich Erträgnisaufstellungen der Vorjahre für Steuererklärungen abrufen. Dies zum Ausdrucken für das Finanzamt. In der Vergangenheit konnte man dies unter der Post-Box aufrufen. Gegebenenfalls im Archiv. Nun kann man zwar noch überholte Nachrichten aus der Vergangenheit dort auffinden, aber keine steuerrelevanten Erträgnisaufstellungen. Beim Aufruf verschiedener Telefonnummern für telefonischen Service gelangt man zu endlosen Abfrageschleifen, die einen jedoch endlos immer wieder zum Ausgang zurückführen. Eine Mail mit detaillierter Angabe der Fragestellung wird ebenfalls automatisch mit ergebnisloser Antwort zurückgeschickt. Zum Glück habe ich wegen schlechtem Service schon mein Engagement zurückgefahren. Es ist zu befürchten, dass bei gleichem Verhalten der Bank der Zugriff auf das Guthaben gefährdet sein könnte.
Wolfgang Zech

06.02.2024 | C24 Bank GmbH: Unübersichtlicher App-Dschungel
Die Kontoeröffnung war einfach und schnell, wahrscheinlich auch weil ich schon Kunde bei Check24 war. Die App hat mich anfänglich wegen ihrer vielen Möglichkeiten begeistert. So bietet sie zwar viele Funktionen, ist für mich - obwohl ich einigermaßen technikaffin bin - aber viel zu kompliziert und unübersichtlich. Als Folge hatte ich für 4 Monate 2,00% Zinsverluste zu tragen, obwohl ich meiner Meinung nach alles zum richtigen Zeitpunkt getan habe, was seitens der Bank zur Aktivierung vorgesehen war. Natürlich habe ich mich schriftlich an die Bank gewandt, die aber den Fehler bei mir sah und keinerlei Entgegenkommen zeigte. Insgesamt sehr enttäuschend! Mein Vertrauen in Produkte von Check24 war offensichtlich nicht gerechtfertigt.
Heinz-Jürgen Bartsch

23.01.2024 | Revolut Ltd.: Beeindruckend
Ich nutze das Revolutkonto nun schon fast 2 Jahre und bin extrem beeindruckt, wie gut Internet-Banking mit ausgezeichnetem Service funktionieren kann. Wenn man einem Kundenberater im Chat sein Anliegen vorträgt, wird sich umgehend zuverlässig gekümmert. Überweisungen, Lastschrift, Geldabheben, alles funktioniert tadellos - auch die kostenlose Debit-Mastercard wird so gut wie überall akzeptiert. Da sich um eine litauische Bank handelt, wird manchmal die IBAN für Lastschrift nicht akzeptiert. Sobald man aber darauf hinweist, dass die Akzeptanz bei EU-Konten Pflicht ist, wird es dann doch immer akzeptiert. Dies kommt aber immer seltener vor und mittlerweile so gut wie nie. Die App bietet noch viel mehr Funktionen, und es gibt mittlerweile unterschiedliche Kontenmodelle, sogar für Menschen mit hohen Ansprüchen. Von dieser litauischen Bank können sich viele andere Online-Banken eine dicke Scheibe abschneiden. Top!
anonym

17.01.2024 | HypoVereinsbank: Nach nicht erfolgtem Kontomodellwechsel Konto gesperrt
Einem Kontomodellwechsel hat mein 89-jähriger Vater nicht zugestimmt bzw. vergessen, sich zu kümmern. Ihn überfordert das mittlerweile. Daraufhin wurde ihm Ende November 2023 das Konto gesperrt und sämtliche Lastschriften und Zahlungseingänge seitens der Bank verweigert. Am 1. Dezember 2023 wollte er seine monatliche Geldabhebung tätigen, aber seine girocard wurde eingezogen und jegliche Verwaltung nicht mehr möglich. Auf Rückfragen per Telefon konnte niemand (aus Datenschutzgründen) antworten, obwohl ich als Tochter eine Kontovollmacht besitze. Schriftlich haben wir am 12.12. bei der HypoVereinsbank die Überweisung des Betrages, der seit Jahren auf dem Girokonto steht, auf ein inzwischen neues Konto eingefordert. Die Überweisung steht nun mehr als einen Monat aus und ist bis dato noch nicht erfolgt. Ich habe vergeblich drei Telefonate mit Call-Center-Agenten geführt, die sich angeblich kümmern, es aber scheinbar nicht tun. Auf E-Mails meinerseits zu dem Thema reagiert die Bank auch nicht. Am Bankschalter wird man abgewimmelt, es sei in Bearbeitung. Was muss denn noch bearbeitet werden? Dass die Bank mit den zigtausend Euro meines Vaters Tagesgeld macht? Unverzinst? Jedenfalls haben wir Anfang Januar nochmal über die neue Bank Kontoschließung und Überweisung eingefordert, obwohl die HypoVereinsbank uns das Konto gesperrt hatte, aber die Überweisung steht weiterhin aus. Langsam wird das ganze Prozedere mehr als unverschämt. Ich kann niemandem empfehlen, bei dieser Bank ein Konto zu eröffnen. Kundenservice ist keiner mehr, wenn er überhaupt je existent war, vorhanden. Mein Vater, der mehr als 60 Jahre Kunde war, ist enttäuscht.
H. Witte-Boudier

12.01.2024 | Openbank S. A.: Drama bei Ausweis-Hinterlegung, Vorspiegelung falscher Tatsachen beim Tagesgeld
Die Openbank hat ein spezielles Anmeldeverfahren. Statt einer Kennung ist eine Dokumentennummer eines Persos oder Reisepasses anzugeben. Nach Ablauf der Gültigkeit des bei Eröffnung angegebenen Dokuments ändert sich folgerichtig die Dokumentennummer und Openbank verlangt eine erneute Hochladung des aktuellen Ausweises, ausdrücklich als Foto auf hellem Grund. Da es nicht möglich ist, einen Ausweis gleichzeitig von vorne und hinten aufzunehmen, habe ich folgerichtig nur die Vorderseite übermittelt. Sollte nach gesundem Menschenverstand auch genügen. Nachdem bei der Neuanmeldung nach jedem Upload die Aufforderung der neuen Aktualisierung aufploppte ist mir der Kragen geplatzt und ich habe Openbank per Mail an die angegebene Mailadresse unter Androhung des Abzugs des Tagesgeldes aufgefordert, mir mitzuteilen, wo der Fehler liegt. Gelandet bin ich in der Servicewüste. Nach einer Standardantwort, dass die Anfrage bearbeitet wird, kam dann nichts mehr. Aber was will man von einer reinen Onlinebank, die als Kontaktdaten die Filiale 241 angibt, auch anders erwarten. In der Filiale ist halt kein Mitarbeiter vorhanden! Zum Thema Tagesgeld: Hier schrammt die Openbank knapp am Vorwurf des Betrugs vorbei. Nachdem ich mich mit Kennwort, PIN, Transaktionscode auf registriertem Handy und Signaturschlüssel 4-fach (Gürtel, Hosenträger, Rettungsweste und Rettungsboot) authentifiziert hatte, erfolgte die Mitteilung, dass bei größeren Beträgen, hier größer 10.000 Euro pro Überweisung, der Kundendienst analog über Telefon zu kontaktieren sei. Openbank versteht den Begriff Tagesgeld offensichtlich nicht. Tagesgeld heißt sinngemäß tägliche Verfügbarkeit der gesamten Einlage. Dies wird klar verweigert. Es sehe jedenfalls die telefonische Rücksprache nach 4-facher digitaler Identifizierung unnötig und als Sicherheitsrisiko an! Aus diesem Grund habe ich sämtliche Einlagen einem Institut, welches sogar mit der täglichen Verfügbarkeit des gesamten Tagesgeldbetrags wirbt, anvertraut. Meine Empfehlung lautet daher: als Zweitgirokonto ok, als Tagesgeldkonto definitiv nicht zu empfehlen
Andreas Kautz

11.01.2024 | Consorsbank: Es geht auch einfach und gebührenfrei
Eines der ganz wenigen Girokonten ohne Monats- oder Quartalsgebühr für das Konto, ohne Gebühr für eine Debit-Kreditkarte und ohne Gebühr für die girocard ist zumindest zurzeit das Girokonto Essential bei der Consorsbank. Da man allein durch Selbstüberweisung von mindestens 700 Euro pro Monat die Kostenfreiheit erreichen kann, ist dieses Angebot zumindest eine Alternative für ein Zweitkonto. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Bank für Depot-Neukunden eine Prämie für Depotüberträge ausschüttet und für Neukunden ein gut verzinstes Tagesgeldkonto für sechs Monate anbietet, ist dies ein ansehnliches Paket. Ich hatte schon Depot und Tagesgeld und habe jetzt um Girokonto und Karten erweitert. Auch wenn das Online-Banking vielleicht nicht das beste, das intuitivste ist, arbeiten kann man am PC damit. Die App ist meiner Meinung nach besser, ich benutze sie lieber für kleine, schnelle Aktionen. Ohne Frage, die Kontoeröffnung ist gut organisiert und wurde schnell abgewickelt. Wie bei fast allen großen Anbietern muss man Abstriche machen bei Telefon-Hotline und E-Mail-Antworten. Weder Antwortzeiten noch Qualität können da überzeugen. Aber wenn ich alles zusammen betrachte, kann man Girokonto und auch die weiteren oben genannten Produkte empfehlen, gerade für Neukunden.
Sebastian H.

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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