Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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10.09.2020 | Fidor Bank AG: Kein Zugriff auf mein Konto möglich
Seit 20.8. kann ich nicht mehr auf mein Konto zugreifen. Noch bevor die TAN gesendet ist, wird man "sicher" ausgeloggt und wieder auf die Login-Seite gesetzt. Ich kann weder Überweisungen vornehmen, noch komme ich an den Kontoauszug. E-Mails und Anrufe führten nicht zum Erfolg. Wir Kunden leiden wegen technischer Probleme dieser Bank. Die Geschäftstätigkeit der Bank ist für viele Kunden nicht gegeben, massiv eingeschränkt. Ich forderte die Bank am 27.8. auf, ausstehende Zahlungen von meinem Konto zu veranlassen und sendete hierzu die entsprechenden Angaben per E-Mail. Erst am 2.9. reagierte die Bank und teilte mir mit, ich solle die Überweisungen selbst vornehmen. Die Bank wusste, dass der Login nicht funktioniert. Der Zustand ist nicht akzeptabel. Zudem kommt: Man weiß nicht wie lange diese Zugangssperre noch andauert, heute jedenfalls ist noch immer kein Login möglich.
K. R.

17.08.2020 | Fidor Bank AG: Der Abstieg und das absehbare Ende einer Bank
Nachdem den Kundenservice meiner damaligen Bank immer schlechter wurde, machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Diese fand ich damals in der Fidor Bank. Ein schufafreies Konto mit innovativer Hybridkarte, d. h. Kredit- und Bankkarte auf einer Karte. Einen unbürokratischen Dispo, der höher als mein bisheriger war. Eine Community, die zu den besten im deutschen Raum gehörte; auf jeden Fall besser als bei den beiden Mitbewerbern mit Community! Ich hatte also mein Konto seit Mitte 2015 bei der Bank. Und nutze es auch fast durchgehend als Hauptkonto. Als meine Karte 2016 missbraucht wurde, sperrte ich sie einfach und ersetzte sie durch die reine Debitkarte. Im letzten Jahr gab es dann aber tiefgreifende Änderungen. Der Ton in der Community wurde schärfer und gereizter, langjährige Mitglieder wurden gesperrt oder ausgeschlossen. Der Gründer und CEO verließ das Unternehmen. Als im Herbst die Änderungen der Konditionen angekündigt wurden, zog ich die Reißleine. Bis letztes Jahr habe ich das Konto auch noch empfohlen. Jetzt natürlich nicht mehr. Ich denke, die Technik-Tochter der Bank wird übernommen werden, der Rest wird wahrscheinlich abgewickelt werden.
Matthias L.

17.06.2020 | Fidor Bank AG: Guthabenkonto grundlos abgelehnt
Dachte eigentlich ein Basis-/Guthabenkonto stehe jedem zu und dürfte von den Banken nicht verweigert werden. Tja, Fidor hat davon wohl noch nichts gehört und mir grundlos jenes Basiskonto verweigert. Natürlich gibt es mit Sicherheit solventere Bankkunden als mich (mittelloser Rentner mit 700 Euro monatlich). Aber ein Basiskonto sollte doch bei zuverlässig einmal monatlich eingehender Rentenzahlung machbar sein - zumal ich weder einen Dispo noch sonstiges beanspruchte und zudem indirekt über O2 Banking seit 2018 bereits Fidor-Kunde bin, ohne dass ich dort je Probleme oder Pfändungen gehabt oder gar Schulden gemacht hätte. Aber den Herrschaften von Fidor sind arme Rentner anscheinend doch nicht gut genug! So viel dann also zum Recht auf Basiskonto für jedermann.
Silke Schneider

07.06.2020 | Fidor Bank AG: Immer unzuverlässiger und teurer geworden
War vor mehr als fünf Jahren vielleicht mal innovativ, mittlerweile gibt es technische Probleme am laufenden Band (gerne am Monatsende), die Gebühren für Konto und Karten wurden massiv erhöht, das Bonussystem und andere Konto-Features (Geldnotruf, Sofort-Einzahlung via Giropay, Edelmetallhandel etc.) wurden ersatzlos abgeschafft und die Fidor-Community ist praktisch tot, da alle aktiven Nutzer vergrault wurden und die Beiträge nicht mehr öffentlich einsehbar sind. Selber kündigen musste ich übrigens gar nicht, denn eines Tages hat die Fidor Bank mir aus heiterem Himmel und ohne Begründung das Konto gekündigt! Zuletzt hat auch o2 Banking die Reißleine gezogen und Fidor als White-Label-Partner gekündigt. Ich denke allzu lange wird es die Fidor Bank nicht mehr geben.
Uli D.

03.01.2020 | Fidor Bank AG: Kündigung gestaltet sich schwierig
Vor vielen Jahren habe ich das Girokonto im Rahmen einer Geldanlage eröffnet. Es lag danach über 5 Jahre brach und wurde nicht benutzt. Nun, seit das Konto monatlich 5 Euro kostet, versuche ich es zu kündigen, bisher jedoch ohne Erfolg. Vor mittlerweile drei Wochen habe ich die Kündigung mit allen notwendigen Angaben abgeschickt, außer einer automatischen Empfangsbestätigung kam jedoch keine Reaktion. Es werden weiterhin 5 Euro monatlich belastet und telefonisch ist niemand erreichbar. Vermutlich hat eine Vielzahl von ehemaligen Kunden die gleiche Idee und versucht das Konto zu schließen. Auch wenn der Kundenservice der Fidor Bank dadurch überlastet sein sollte, kann das nicht Problem der Kunden sein und es dürfen schon gar nicht weitere Gebühren belastet werden. Diese Bank wird mich sicher nicht mehr als Kunden begrüßen dürfen.
anonym

10.09.2019 | Fidor Bank AG: Ehemals gutes Girokonto, jetzt nicht mehr empfehlenswert
Auch ich bin enttäuscht vom Fidor Girokonto. Es hat so gut gestartet. Kostenfreies Girokonto, Girokarte und Kreditkarte auf einer Karte (Smartcard genannt) - wie praktisch. Das Konto im Internetbanking war sehr übersichtlich, mit tollen Features. Toll war auch die Community, wo man sich rund um Girokonto und andere Bankangelegenheiten austauschen konnte. Neben einem Bonus, den man monatlich für sparsames Geldabheben und Einsatz der Smartcard beim Bezahlen im Geschäft einheimsen konnte - statt Kontoführungsgebühren zu zahlen - gab es sogar die Möglichkeit, durch Beiträge in der Community kleinere Geldbeträge zu verdienen. Doch jetzt wird das Girokonto gebührenpflichtig und auch die Karte ist nicht mehr gebührenfrei. Schade, aber da es noch genug kostenlose Girokonten gibt, werde ich bei der Fidor Bank kündigen und mir ein neues Girokonto suchen. Von mir keine Empfehlung mehr für diese Bank - leider!
Susanne Krasenbrink

30.08.2019 | Fidor Bank AG: Wird ab 01.11.2019 nicht mehr gebraucht
Ich berichte vom Girokonto bei der Fidor Bank. Bisher war alles ok. Akzeptable Kontoführung und durchschnittlicher Service. Das Internetbanking der Fidor Bank ist ein bisschen übertrieben überfrachtet, einfacher und übersichtlicher täte es auch. Der Kundenservice antwortet in akzeptabler Zeit, aber mit qualitativ nicht immer brauchbaren Infos. Am besten und einzig wirklich innovativ war noch, dass die Bankkarte und Kreditkarte auf eine Karte gepresst war - allerdings auch mit dem Manko behaftet, dass man mit ihr nicht uneingeschränkt kostenlos Geld abheben konnte (nur zwei freie Buchungen pro Monat). Gut war auch noch der Bonus von 3 Euro pro Monat. Doch damit ist es vorbei. Die Bank verkehrt ab 01.11.2019 alles ins Gegenteil. Der 3 Euro Bonus pro Monat fällt weg. Man zahlt 5 Euro Kontoführungsgebühr pro Monat, ganz schön happig. Es sei denn man kommt der Bedingungen nach und kommt auf mindestens 11 Abbuchungen, dann entfällt die monatliche Kontoführungsgebühr. Aber dafür kostet die Bankkarte 12 Euro pro Jahr. Ein Girokonto mit relativ hohen Gebühren bei bescheidener Leistungen bei Kontoführung und Kundenservice - da stimmt bei mir das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Daher werde ich das Konto demnächst zum 31.10.2019 kündigen. Denn es gibt Banken mit kostenlosem Girokonto bei besserem Service und übersichtlicherer Kontoführung.
Sibille Kasnerpski

30.08.2019 | Fidor Bank AG: Achtung, seit 2017 wird das Konto der Schufa gemeldet
Wie ich heute zufällig von einem Mitarbeiter der Fidor Bank erfahren habe, wird seit 2017 jedes Konto der Schufa gemeldet! 2014 hatte die Fidor Bank noch groß auf ihren Fahnen stehen: Gebühren- und schufafreies Bankkonto. So etwas nennt man Kunden ködern und erzeugt bei mir persönlich einen unseriösen Beigeschmack. Als Kunde fühlt man sich hinters Licht geführt! Alle paar Monate gibt es AGB-Änderungen, was auf die Dauer auch sehr lästig und nervig ist und auf ein unausgereiftes, um nicht zu sagen schlechtes Management schließen lässt. Ich bin seit 2014 Kunde bei der Fidor Bank und war anfangs eigentlich sehr zufrieden mit dieser Bank. Aufgrund der jetzt angekündigten nicht unerheblichen Preiserhöhungen ab November 2019 und der Meldung an die Schufa, ist diese Bank für mich absolut uninteressant geworden.
J. B.

28.08.2019 | Fidor Bank AG: Wird ab 1.11.2019 uninteressant
Die Fidor Bank ist so weit in Ordnung. Die App ist einfach und gut zu bedienen, kann jedoch nicht alles. Terminüberweisungen, die in der App gemacht werden, können nur über die App verwaltet werden und nicht im Onlinebanking. Anders herum ist es genau so, das finde ich sehr eigenartig. Leider wird es zum 1.11.2019 etwas kompliziert, da kostet das Konto dann EUR 5,00 pro Monat, wer mehr als 10 Buchungen (Überweisungen, Lastschriften, Geldeingänge, Einzahlungen, Kartenzahlungen, etc.) hat, bekommt EUR 5,00 Bonus, dann bleibt es kostenfrei. Leider noch schlechter wird es bei der SmartCard, die kostet ab 1.11.2019 auch EUR 2,00 pro Monat (statt bisher EUR 0,00) und wenn ich es richtig gesehen habe, wird der Non-Cash-Bonus (den erhält man, wenn man keine Barabhebung pro Monat tätigt, mindestens 3 Mal im Monat die Karte einsetzt und mindestens EUR 400,00 pro Monat eingehen) abgeschafft! Das heißt für mich, adios Fidor! Auch geben alle Geldanlagen bei Fidor ab 1.9.2019 von 3 Monaten bis 10 Jahre 0,00% Zinsen - was soll das?
Denis Baßler

05.02.2017 | Fidor Bank AG: Gutes Girokonto
Seit einem halben Jahr habe ich nun das Girokonto der Fidor Bank. Ich finde es ganz ok. Das Online-Banking wirkt ganz modern, manchmal ein bisschen zu viel des Drumherums, aber man kann es seinen Bedürfnissen entsprechend nutzen. Das Girokonto ist unabhängig von einem Gehaltseingang, Mindestguthaben usw. kostenlos. Es gibt sogar Bonusgutschriften, wenn man sparsam Geld abhebt oder einen Gehaltseingang von monatlich 1.000 Euro hat. Also anstatt dass das Girokonto Gebühren kostet, kann man mit ihm sogar Geld verdienen. Das finde ich gut. Der Dispo ist mit unter 6% auch erfreulich günstig. Das angewendete Tan-Verfahren ist das sichere mTan-Verfahren. Gelungen finde ich, dass man nur eine Bankkarte hat, weil die Maestro und Masterkarte auf eine Karte gepresst ist. Meines Wissens ist das in der Bankenbranche bisher einzigartig. Man muss nur eine Bankkarte bei sich führen. An der Kasse wählt man dann, ob man per EC-Karte oder Kreditkarte zahlen möchte. Nachteilig ist jedoch, dass einige wenige Geschäfte diese Karte nicht akzeptieren. Meistens sind es die Geschäfte, die diese Karte als Kreditkarte einordnen und wo man nur mit EC-Karte zahlen kann. Mit der Bankkarte kann man nur zweimal im Monat kostenfrei Geld am Automaten ziehen, danach ist das Geldabheben mit Gebühren verbunden. Für mein Geldabhebeverhalten ist das vollkommen ausreichend. Für den Fall der Fälle habe ich eine andere weitere Karte zum Geldabheben, sodass ich keine Gebühren zahlen muss. Insgesamt also ein gutes Girokonto!
anonym

04.11.2016 | Fidor Bank AG: Immer noch interessante Bank
Ich bin seit 1,5 Jahren bei der Fidor Bank und finde sie noch immer interessant. Bemerkenswert ist das Produktangebot. Es gibt diverse Möglichkeiten zur Kreditaufnahme, z. B. von der Community oder über smava und natürlich auch von Fidor selbst. Spannend sind auf der anderen Seite diverse Anlagemöglichkeiten in diverse Anlageklassen inklusive Edelmetalle, Währungen und Crowdfinance. Die Eigenschaften des Girokontos sind aber in erster Linie dazu gedacht, möglichst unkompliziert Geld innerhalb von Fidor zu versenden. Dies geht aber dann auch 24/7 ohne Probleme. Einige Funktionen sind allerdings (wie Terminüberweisungen) sehr versteckt und das ist ärgerlich. Dafür kostet das Konto weder monatlich, noch pro Buchungsposten. Das ist sehr gut. Wenn man die Maestro/Mastercard-Kombikarte nicht zum Geldabheben nutzt, ein Gehaltskonto hat, oder sich auf diverse Arten in der Community einbringt, kann man allerdings noch einige Euro im Monat verdienen. Fazit: Wer eine alternative Bank mit attraktivem Gebührenmodell sucht, sollte den Versuch mit Fidor mal wagen.
S. S.

02.11.2016 | Fidor Bank AG: Zu modisch, um echt gut zu sein
Nachdem ich fast ein Jahr das Fidor Smart Girokonto benutzt habe, bleiben bei mir sehr gemischte Gefühle. Zuerst die negativen Seiten. (a) Einst bekam man 0,2% Zinsen auf dem Girokonto, aber das ist jetzt abgeschafft worden. (b) Das Web-Interface ist nicht gut durchdacht und einfach unübersichtlich. Anstatt den Benutzer schnell und effizient mit seinem Konto arbeiten zu lassen, dient das Interface anscheinend eher Werbezwecken für verschiedenste Fidor-Produkte (wie Geld-Notruf, Crowdfinancing, Bonusprogramm, Social Trading). Den Zugang zu Basishandlungen (z. B. Überweisen von Geld) muss man wirklich suchen, während solche Handlungen, die der durchschnittliche Benutzer eher selten ausführen wird, auf der Hauptseite stehen. Eine Funktion für Terminüberweisungen gibt es gar nicht: Der Trick ist, dass man einen Dauerauftrag einrichten und diesen ein einziges Mal ausführen lassen muss. Aber warum? (c) Ganz "modern" ist das Web-2.0-artige Community-Getue. Wenn man in Foren selbst Fragen stellt oder Rat gibt, bekommt man von der Bank ein paar Cent geschenkt; die Bank aber erspart sich auf diese Weise wirklich kompetente Ratgeber, und viele Ratschläge in der Community sind trivial oder einfach falsch. (d) Die Verknüpfungen zu den sogenannten sozialen Medien (Facebook, Google+, Twitter) benutze ich nicht, denn ich vertraue solchen Medien keine Informationen über meine Finanzen an.
Es gibt aber auch Positives. (a) Wenn man in einem Monat mindestens 399 Euro an Einzahlungen auf dem Konto hat, und wenigstens dreimal eine Kartenzahlung macht, und weniger als dreimal an einem Geldautomaten (weltweit kostenlos) Bargeld abhebt, empfängt man bis zu 2 Euro Bonus. Negativ ist aber, dass ab der dritten Abhebung man bestraft wird und eine Gebühr bezahlen muss. (b) Man bekommt von der Bank eine kombinierte Maestro-MasterCard-Karte, womit man weltweit gebührenfrei zahlen und (monatlich bis zu zweimal) Bargeld abheben kann. Ersatz der Karte bei Verlust ist ebenfalls kostenlos. An Kassen in Läden muss man aber manuell wählen, ob man mit Maestro oder MasterCard zahlen will (für den Kunden ist dies egal), was das Ladenpersonal öfters sehr irritiert. (c) Überweisungen sind besonders schnell. Fazit: Weil dies alles kostenlos ist, werde ich das Konto wohl behalten, aber es wird nicht mein Hauptkonto werden.
R. Z.

21.03.2016 | Fidor Bank AG: Service gut, veraltete Technik
Der Service der Fidor Bank ist gut, Anliegen werden schnell bearbeitet. Schlecht finde ich, dass eine Bank keine HBCI-Schnittstelle anbietet. Stattdessen wird eine API-Schnittstelle angeboten, welche ein Privatmensch ganz und gar nicht benötigt. Hier sollte die Bank dran arbeiten, sonst gehen früher oder später die Kunden verloren! Die Webseite finde ich unübersichtlich, die einzelnen Elemente sehr versteckt! Überzeugt hat mich bislang nur die Tatsache, dass die gesamte Kontoführung, sprich Überweisung, Lastschrift etc. kostenlos ist.
Ferdi Reinhardt

08.12.2015 | Fidor Bank AG: Gute Bank - aber es gibt Potenzial nach oben
Bei Fidor Bank möchte ich jammern auf relativ hohem Niveau. Zuerst positive Beobachtungen: 1) Das Giro-Konto ist kostenlos ohne Wenn und Aber. Das ist schon Mal sehr gut. 2) Die Bank arbeitet nicht mit der Schufa, sondern mit einer anderen Firma. Deswegen erscheint sowohl Girokonto als auch der gewährte Dispokredit nicht in der Schufa. 3) Als sehr positiv empfinde ich die sofortige Ausführung der Überweisungen. Die Überweisungen werden nicht nur intern, sondern auch an andere Banken sofort ausgeführt. So wird das Geld beim Empfänger normalerweise schon kurze Zeit später noch am selben Tag gut geschrieben. Weniger gut gefällt mir persönlich die Webseite. Die Bank will wohl junge Kundschaft anlocken und setzt auf die Elemente, die man sonst aus sozialen Netzwerken kennt. Die Webseite wirkt auf mich völlig überladen und drängelt ziemlich sinnlose Inhalte in den Vordergrund. Um alltägliche Bankgeschäfte erledigen zu können, muss man aber lange und viel klicken. Bei der zum Konto gehörigen Karte gibt es ebenfalls Licht und Schatten. Wenn man die Karte nur zum bargeldlosen Verkehr einsetzt, bekommt man unter Umständen sogar 2 Euro gutgeschrieben. Nach 2 kostenlosen Geldabhebungen monatlich, muss man für Geldabhebung aber Geld bezahlen. Dieser Erziehungseifer der Bank finde ich ziemlich daneben. Es gibt genug Banken, die ihren Kunden bei Geldabhebungen völlig freie Hand lassen. Der zweite "Mecker"-Punkt ist die Kombi-Funktionalität der Karte. Die Karte ist gleichzeitig eine Maestro- und Master-Karte in einer Karte. Genau aus diesem Grund eröffnete ich eigentlich das Konto bei der Bank. Ich wollte unbedingt so eine "geile" Karte haben. Es hat sich jedoch im Alltag herausgestellt, dass eine Kombi-Karte eher unbequem ist. Man muss fast bei jeder Zahlung zusätzlich die Auswahl treffen, mit welcher der beiden im Chip gespeicherten Karten man zahlen will. Und das verschwendet viel zu viel Zeit. Bis man richtige Bedienelement zur Auswahl der Karte findet und bedient, vergeht meiner Meinung nach zu viel Zeit.
Andreas S.

16.10.2015 | Fidor Bank AG: Schnelle Buchungen, viel Automatisierung
Am Anfang war ich sehr skeptisch, denn Banking 2.0 und das ganze System ist mir suspekt. Aber diese Punkte haben mich überzeugt: 1. die schnellen Buchungszeiten von Überweisungsgutschriften (teilweise am selben Tag), 2. die App Bewegungsmelder, 3. der Gehaltsbonus, 4. kein Eintrag in die Schufa. Durch meine Zeit bei der Postbank war ich besonders wegen den Buchungszeiten verwöhnt und konnte Targobank/DKB/Volksbank nicht mehr akzeptieren. Daher habe ich viel rumprobiert und bin hier glücklich geworden. Die App ist rein passiv. Es werden nur Kontobewegungen angezeigt und auf Wunsch per Push-Mitteilung in den Vordergrund gebracht. Für mich genau die richtige Mischung aus Datenschutz und den Informationen, die ich brauche! Der monatliche Gehaltsbonus hat mich animiert, auch mein Gehalt dorthin umzuziehen. Voll zufrieden und auch sofort entlohnt worden. Monatlich einen Euro extra ist zwar nicht viel Geld, wird mich aber dauerhaft bei der Fidor halten. Da das Giro hier rein guthabenbasiert ist, wird auch kein Schufaeintrag gemacht. Das ist wirklich die Krönung, so sinkt auch die Bonität durch vermehrte Girokonten nicht (solange man keinen Dispo braucht). Für meine Belange ist die Fidor die absolute Komplettlösung. Eine Karte habe ich nicht und werde ich auch nicht brauchen, allerdings sind die Angebote interessant und ich werde die Entwicklungen beobachten.
A.

Zufriedenheitsrate: 40% basierend auf 15 Berichten
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