Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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19.02.2023 | 1822direkt: Kontoführung
Seit dem neuen Update kann ich diese Bank wirklich nicht mehr empfehlen bezüglich des ganz normalen Online-Bankings wie Kontoauszüge, Überweisungen, Daueraufträge ... Man findet wirklich überhaupt nichts mehr. Ich brauchte nur einen simplen Kontoauszug aus 2022 und wollte den ausdrucken. Ich finde es nicht mehr und musste jetzt heute eine E-Mail schicken, damit man mir sagt, wo ich das finde. Überweisungen sind viel komplizierter geworden und vieles mehr. Anderes Beispiel: Postboxbenachrichtigungen sind jetzt unter Einstellungen (!) zu finden. Früher fand man das - logisch - unter Service. Aber der Witz ist, man kann die Einstellungen für die Benachrichtigung ändern, aber alte Nachrichten aufrufen geht deshalb noch lange nicht! Auch hier musste ich - was für ein Witz - eine E-Mail schicken, damit man mir sagt, wo ich alte Nachrichten finde. Nein Leute diese Bank ist absolut nicht zu empfehlen. Ich denke auch über einen Wechsel nach, obwohl das immer so anstrengend ist mit allen automatischen Kontoabbuchungen etc., aber hier das macht keinen Spaß mehr.
anonym

25.11.2022 | 1822direkt: Neues Onlinebanking - die absolute Katastrophe
Als langjähriger Kunde der 1822direkt war ich mit dem Geldhaus - abgesehen von einigen plumpen, aber wohl inzwischen branchenüblichen Abzockversuchen über die Gebührenschiene - recht zufrieden, wurde doch unter anderem ein recht informativer Onlinekontoauszug und ein im Wesentlichen gut händelbares Online-Banking geboten. Diese Vorzüge sind indes mit Einführung des neuen Onlinebankings vorbei. Neben 3 Basis-Schnellstartfunktionsbuttons sucht man vergeblich nach Standardmenüpunkten wie Daueraufträge, Überweisungsvorlagen etc., sodass man - bei einer Onlinebank - telefonisch die Kundenhotline kontaktieren muss. Überdies sind die Einloggzeiten auf 1:30 Minuten limitiert und müssen ständig manuell verlängert werden. Gut geht anders!
Meinolf H.

08.11.2020 | 1822direkt: Keine gute Bank
Mir ist es auch passiert, dass ich bei dieser Bank abgelehnt wurde, obwohl ich als Beamtin im öffentlichen Dienst solvent bin und keinen negativen Schufaeintrag habe. Meine Schufa habe ich vorher abgeklärt; das geht ganz einfach per Online-Anfrage und das kostenlos. Auf meine Nachfrage bei 1822direkt sagte mir eine Angestellte, dass ich wegen meines oben geschilderten persönlichen Hintergrunds kein "attraktiver" Kunde bin und die Bank nichts an mir verdiene. In diesen Zeiten seien der Bank lieber solche Kunden, an denen sie besser verdienen könne. Danke für diese Offenheit. Es muss wohl eine neuere, noch unerfahrene Bankmitarbeiterin gewesen sein, die zumindest noch Anstand und Ehrlichkeit besitzt.
Angela K.

05.11.2020 | 1822direkt: Völlig unfähige Bank
Habe zuerst das PostIdent erfahren und dann den aufwendigen Kontoeröffnungsprozess wochenlang vollzogen, dann wurde mir das Konto verweigert ohne Angabe von Gründen. Auf meine Nachfrage nach dem Grund würde mir keiner genannt. Das Personal ist am Telefon sehr unfreundlich, wollte keine Gründe für die Ablehnung nennen ... So etwas habe ich nicht erlebt. Ich bin leitender Angestellter und solvent, sicher kein negativer Schufaeintrag. Sind die irre? Wollen die keine Kunden? Unverständlich. Bin inzwischen bei der DKB und sehr zufrieden.
J. S.

15.05.2020 | 1822direkt: Konto für junge Leute - eher ein Flop
Der Sohn wurde 18 und ich habe ihm ein Konto bei der 1822direkt empfohlen, weil ich auch da war. Das hat aber mehr "historische" Gründe. Früher gab es Werbeprämien für Gehaltskonten, vernünftige Tagesgelder und auch Depotaktionen. Mein Sohn hatte schon einigen Stress bis er sein Konto lauffähig hatte. Dann ging der Ärger mit der App los. Obwohl die App für die TANs (pushTAN) geladen und aktiviert war, was man im Online-Banking sehen konnte, ging plötzlich nichts mehr. Stattdessen wurde man wieder und wieder aufgefordert den QR Code zu scannen, obwohl wir dieses Alternativ-Verfahren gar nicht wollten. Tipps im FAQ-Bereich, Fehlanzeige. Hotline lange Warteschleife, Kontaktformular langwierig. Der Sohn hat bei der lokalen Kreissparkasse zu seinem Konto auch das Online-Banking dazu genommen bei mindestens den gleichen Konditionen, einer kleinen Prämie und persönlicher Beratung, auch mit Tipps für das Online-Banking. Das überzeugte auch mich. Jetzt hat die 1822direkt zwei Kunden weniger. Bei der formlosen Kündigung hatten wir auch Stress und Wartezeit, was zu den vorherigen Erfahrungen passte.
Fl. K.

10.04.2020 | 1822direkt: Nachzügler, 1822direkt als erste Online-Bank
Jahrelang war ich zu faul mich von meiner Sparkasse wegzubewegen hin zu einem kostenlosen Online-Anbieter. Gebühren für Konto, Karten, Kreditkarten und teils noch Überweisungen gingen ganz schön ins Geld und kosteten auch Zeit. Ein Kollege empfahl mir die 1822direkt als solide und relativ einfach bedienbar. Von seiner Werbeprämie sind wir mit den Frauen Essen gegangen und auch ich habe 100 Euro als Neukunde mit dem Gehaltskonto bekommen. Ein paar Tage danach hatte ich schon Kundennummer, Kontonummer und die Anmeldedaten und siehe da, nach ein paar Wochen Eingewöhnung wollte ich gar nicht mehr zurück zur Filiale, wo ich nur noch zum Geldautomaten gehe, um gebührenfrei abzuheben. Aber im Supermarkt geht das ja inzwischen auch. Das Thema Corana hat meine Frau auch zum Kontowechsel bewegt. Jetzt freuen wir uns über noch mal insgesamt 200 Euro. Dazu kommen die im ersten Jahr gebührenfreie Kreditkarten, die je nach Umsatz auch eventuell danach nichts kosten. Bisher gibt es keinen Grund zur Klage, die Bank hat ihre Versprechen eingehalten.
K. P. Kroll

21.03.2020 | 1822direkt: Seit über zehn Jahren mit dem Girokonto bei der 1822direkt
Ich bin seit 2008 oder 2009 - also seit über zehn Jahren - mit dem Girokonto bei der 1822direkt. Das Konto war all die Jahre kostenlos, wenn mindestens ein Geldeingang in beliebiger Höhe eingeht. Gestartet bin ich mit Gehaltskonto und Tagesgeld und es gab auch noch eine Prämie für das Girokonto sowie einigermaßen vernünftige Zinsen für das Tagesgeld. Alle meine monatlichen, quartalsweisen und jährlichen Zahlungen gehen auch heute noch über dieses Konto, auch wenn ich das Girokonto schon lange nicht mehr als Gehaltskonto benutze. Trotzdem gewährt mir die Bank schon lange einen kleinen vierstelligen Dispo. Über die Jahre hat sich im Online-Banking vieles geändert, einiges ist aber auch sehr ähnlich geblieben. Ich bin immer gut zurechtgekommen. Der Dispozins war immer im fairen Bereich, also etwas günstiger als der Branchendurchschnitt. Eine Kreditkarte habe ich nicht mehr. Ich benutze das Konto nur online mit girocard/Maestro-Karte im Tresor. Gut fand ich die Erreichbarkeit und Antworten der Telefon-Hotline, die ich lieber benutze als die Online-Formularanfrage. Letztere antwortet teilweise zu langsam, wie ich finde. Über all die Jahre gesehen, sicher eine der besseren Online-Banken, bei der ich war.
F. Blum

06.01.2020 | 1822direkt: Es war einmal eine ganz gute Online-Sparkasse ...
Als ich vor 10 Jahren zur 1822direkt wechselte, war dies meine erste Online-Bank. Ich wechselte eher aus Zeitgründen als aus Überzeugung. Über den gesamten Zeitraum hat sich im Online-Banking selbst nicht viel geändert, zumindest für die einfachen Aktionen, die ich mit dem Konto mache. Ich nutze die Karte zum Konto zum Bezahlen und Geldabheben. Da ich eher ländlich wohne, war es gut, dass alle Sparkassen-Geldautomaten gebührenfrei funktionierten. Mittlerweile bekommt man in fast jedem Supermarkt ein bisschen Geld. Wenn ich mich recht erinnere, gab es damals sogar 100 Euro extra bei der Kontoeröffnung. Gut fand ich, dass man damals noch kompetente Leute via Telefon zu Themen wie Dispo, Depot, Lastschriftrückgabe und so weiter fragen konnte. Da warte ich heute länger und werde mit geringerer Qualität bedient. Oft entspricht der erste Kontakt maximal einem First Level Support und man wird schnell in die nächste Warteschleife geschoben. Schade, aber wohl nicht zu vermeiden. Deswegen auch nur eine neutrale Bewertung, obwohl ich bisher keinen größeren Ärger mit der 1822direkt hatte.
P. D.

30.11.2019 | 1822direkt: 1822mobile ohne Support und öfter ohne Funktion
1822mobile ist ein Bankableger der 1822direkt mit noch weniger Service, aber viel mehr Problemen. Der Kontozugriff erfolgt nur mit einer App für Android oder iOS. Der Zugriff funktioniert aber nur wenn es gerade keine Software-Probleme gibt. ;) Bei Problemen oder Fragen gibt es ein Kontaktformular auf der Webseite. In der App lässt sich eine Nachricht verfassen. Achtung: Nur mit TAN bestätigte Nachrichten werden wirklich an die Bank geschickt. Eine Antwort bekommt man nur auf Nachrichten, welche die Bank für sinnvoll erachtet. Dann kommt eine Antwort schon bereits nach 2 Tagen oder es kann aber auch 10 Tage dauern. Das Konto ist also nicht für Personen die bei Kontozugriffsschwierigkeiten oder Probleme eine Überweisung zu tätigen nach ein paar Tagen bereits nervös werden. Pro Jahr gibt es immer ein paar Wochen ohne Kontozugriff und/oder mit verschiedenen technischen Problemen. Die Bank versichert einem dann: "Wir kennen das Problem und arbeiten daran. Wir können ihnen nicht sagen wie lange dies dauert." In der neuen Version werden dann meist neue Fehler eingebaut. Man kann nur hoffen selber keine großen Nachteile von den neuen Fehlern zu haben. PSD2-Umstellung oder neue Betriebssystemversionen führen normalerweise immer zu App-Ausfällen. In solchen Situationen hat man keinen Kontozugriff. Natürlich hilft dann der schriftliche Support auch nicht, da die Leute nicht helfen können und überlastet sind. Wenn man Glück hat bekommt man ein paar Textbausteine als Antwort. Als Kunde bei dieser Bank für 2 Jahre kann ich nur jedem abraten, hier ein Konto zu eröffnen. Für alle bei denen dieser Rat zu spät kommt (Kunden), hilft bei 1822mobile-Problemen nur die Kündigung, Unterstützung der Verbraucherzentrale oder Aufsichtsbehörde. Selbst die Kündigung dauert ein paar Wochen (Stand November 2019), weil aktuell viele Kunden die Reißleine ziehen.
Klaus Kiefer

15.11.2019 | 1822direkt: Auch nach mehr als sieben Jahren zufriedener Kunde
Ich bin auch nach mehr als sieben Jahren und mit mehreren Produkten zufriedener 1822direkt-Kunde. Die 1822direkt ist meine erste reine Online-Bank. Ich bin damals von der örtlichen Sparkasse zu der Sparkassentochter 1822direkt gewechselt. Antriebsfedern waren die Kostenfreiheit des Girokontos unter leicht zu erfüllenden Bedingungen, eine kostengünstigere Kreditkarte und ein niedrigerer Dispozins als vorher sowie eine Werbung im Verwandtenkreis und 100 Euro Startguthaben für mein Girokonto. Des Weiteren gab es anfangs auch noch ein ordentlich verzinstes Tagesgeldkonto und ich konnte meinen gewohnten Geldautomaten vor Ort weiter gebührenfrei nutzen. Das Online-Banking hatte einmal in der Zeit ein größeres Facelifting, womit ich zufrieden bin und gut zurechtkomme. Die Telefonhotline war immer hilfreich, gut erreichbar und hatte Ermessensspielraum in Sachen Kulanz. Zurzeit führe ich dort auch ein Depot. Auch dieses hatte Neukundenvorteile. Neukundenaktionen und Kundenwerbung gibt es so weit ich weiß immer noch. Eine runde Sache für mich.
J. G.

01.06.2019 | 1822direkt: Sicherheit einer Sparkasse und modernes Online-Banking
Seit einiger Zeit bin ich mit meinem Gehaltskonto bei der 1822direkt. Mein Freund ist schon seit fast zehn Jahren dort Kunde. Als wir ins Umland von Köln gezogen sind, bin ich von der Volksbank Köln zur 1822direkt gewechselt. Ich habe damit die Sicherheit einer Sparkasse und ein modernes Online-Banking in einer Hand. Bankfilialen gibt es in unserem kleinen Ort nicht mehr, auch keinen Geldautomaten. Bargeld hole ich entweder auf dem Weg zu/von der Arbeit oder bei zwei großen Discountern in etwa fünf Kilometer Entfernung. Bis auf die Kreditkarte (Visa) ist mein Konto ohne weitere Bedingungen kostenlos. Ich werde die Kreditkarte, die in den ersten zwölf Monaten kostenlos ist, wohl demnächst abgeben, da ich die Mindestumsätze (>4.000 Euro), um auch zukünftig gebührenfrei zu sein, nicht schaffe. Aber es gibt ja Alternativen (z. B. Barclays). Ansonsten gab es wenig Stress rund um das Konto, außer vielleicht, dass ich nicht sofort einen geeigneten Verfügungsrahmen für mein Konto hatte und das alte Konto noch drei Monate parallel laufen lassen musste. Schufa und Gehaltsabrechnungen sollten eigentlich reichen, um direkt einen Dispo zu bekommen. In dem Zusammenhang erschien mir die Hotline etwas pomadig. Der Ärger wurde durch Prämien für die Kontoeröffnung an mich und meinen Freund als Werber gemindert.
Thea

31.05.2019 | 1822direkt: Frühe Zwangsabschaltung des iTAN-Verfahrens, teurer Ersatz
Per EU-Beschluss wurde die Papier-TAN-Liste als unsicher eingestuft. Ich verwende seit 20 Jahren diese TANs bei verschiedenen Banken und es gab nie Probleme. Egal. Die 1822direkt hat weit vor dem endgültigen Verbot dieses bequeme Verfahren gekündigt! Die Handy-TAN kostet Geld und die anderen Möglichkeiten mag ich aus Datenschutzgründen mich. Die olle Datenkrake g***** muss nicht noch mehr über mich wissen. Geld für eine Überweisung oder Ähnliches für eine Handy-TAN zu bezahlen, ist nicht zeitgemäß. Zumal ich bezweifele, dass die 1822direkt auch 9ct zahlen muss. Man soll also aus diesem Verfahren gedrängt werden. Ich lasse mich aber ungern drängen und sehe mich nach einem wirklich kostenlosen Girokonto um!
H. Berg

28.04.2019 | 1822direkt: 1822Mobile ist top
Das 1822mobile läuft nur per App. Diese ist sehr übersichtlich und einfach zu handhaben. Das VideoIdent hat superschnell funktioniert. Eine im Verlauf der Kontonutzung aufgetretene Frage wurde zeitnah und sachdienlich (keine Wortbausteine) beantwortet. Im Internet wird dieses Konto als Zweitkonto für die Einkäufe beworben. Dank beider kostenloser Karten (girocard und Visa) ist es das auch. Überweisungen erfolgen mit eigener PIN. Eine Empfängerdatei habe ich noch nicht gefunden, aber festgestellt, dass die IBANs im Hintergrund gespeichert werden und zur Anzeige kommen, wenn man eine erneute Überweisung an den gleichen Empfänger tätigt. Obwohl dies ein Konto für junge Leute sein soll, komme auch ich als Seniorin damit sehr gut zurecht. Gleichzeitig bleibt mein Hauptkonto übersichtlich, da die Kartenzahlungen nun ein eigenes Konto haben.
Karin Steglich

10.12.2018 | 1822direkt: Mein Ersatz-Girokonto
2010 habe ich ein "Ersatz"-Girokonto bei der 1822direkt eröffnet. Für mich war damals Kostenfreiheit für Konto und Maestro-Karte auch bei einem monatlichen Geldeingang von unter 1.000 Euro wichtig sowie eine gute Geldautomaten-Abdeckung. Seit 2012 nutze ich das Konto als Vermieter für den Zahlungsverkehr (Miete, Kreditrate, Wohngelder, Versicherungen). Das zusätzliche Tagesgeldkonto nutze ich als Kautionskonto, sodass ich alles unter einer Bankverbindung sehe. Eine Kreditkarte brauche ich bei der 1822direkt nicht. Sie wäre auch nur bedingt kostenfrei und da gibt es bessere Alternativen. Vor 8 bis 9 Jahren warb die 1822direkt mit attraktiven Werbeprämien für Kunde und Werber sowohl für das Girokonto als auch beim Depot. Damals gab es noch ein einigermaßen verzinstes Tagesgeldkonto. Auch aktuell wirbt die 1822direkt mit hohen Prämien für Girokunden. Ich hatte in den neun Jahren bisher keinerlei Grund zur Beschwerde. Die Hotline war gut und hilfreich, z. B. als ich einmal meine Maestro-Karte verloren wähnte. Das Online-Banking hat sich im Laufe der Jahre nur wenig geändert und ist absolut ausreichend für mich. Zumindest das Girokonto bekommt von mir eine gute Note.
Marc

05.10.2018 | 1822direkt: Selbstversuch, das kostenfreie 1822direkt Girokonto
Mehr gezwungen, denn freiwillig bin ich zum Online-Banking gewechselt, nachdem es in unserem kleinen Ort gar keine Möglichkeit mehr gibt Geld abzuheben. Wenn sowieso keine Filiale mehr, wieso dann eine Filialbank, fragte ich mich. Via Internet bin ich auf die 1822direkt gestoßen. Die Beurteilungen des kostenfreien 1822direkt Girokontos waren nicht schlecht. Also habe ich das Girokonto mit Annahme einer Neukundenprämie eröffnet. Nach fast einem Jahr kann ich sagen, dass ich den Wechsel nicht bereue. An das Online-Banking habe ich mich inzwischen gewöhnt. Die Telefon-Hotline war freundlich, an der ein oder anderen Stelle hilfreich. Die Unterlagen sind übersichtlich. Auch die versprochene Wechselprämie ging zuverlässig ein. Einzig auf meinen gewünschten Dispositionsrahmen musste ich knapp vier Monate warten.
C. B.

10.08.2018 | 1822direkt: Kein Basiskonto!
Wollte ein Guthabenkonto oder ein Basiskonto bei der Bank eröffnen, schon wegen der Verfügbarkeit der kostenlosen Sparkassen-Geldautomaten (Tochtergesellschaft der Frankfurter Sparkasse). Aber nichts da, kann man vergessen. Die Girokonten, die man online beantragen kann (und es ist eine ausschließliche Online-Bank) haben unverfängliche Namen, aus denen keineswegs klar ersichtlich ist, ob sie als Guthabenkonto oder Basiskonto gelten können. Also habe ich den Antrag genommen, der verfügbar war. Dieses Formular ist so konzipiert, dass man es nur abschicken kann, wenn man ein Tagesgeldkonto anlegt, seine Telefonnummer preisgibt und der Schufa-Abfrage zustimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Kreditrahmen, Dispo oder Kreditkarte wünscht (habe ich alles verneint). Wer keine blütenreine Schufa-Weste hat (wie meinesgleichen), bekommt nach geschlagenen 5 Tagen ab PostIdent-Verfahren eine lapidare Absage: "Sehr geehrter So-und-So, vielen Dank für Ihr Interesse an einer Kontoeröffnung bei der 1822direkt. Nach unserer Prüfung und unter Berücksichtigung aller für uns relevanten Informationen sehen wir keine Möglichkeit zur Eröffnung des Kontos. Wir bedauern, Ihnen keine anderweitige Rückmeldung geben zu können. Mit freundlichen Grüßen Ihre 1822direkt." Auf der Online-Seite der 1822direkt ist zum Thema Basiskonto erst mal nichts zu finden. Erst wer sich die Mühe macht, alles zu durchforsten, findet bei Fragen und Antworten: "Ist es möglich bei der 1822direkt ein Basiskonto (Konto für Jedermann) zu eröffnen? Die 1822direkt ist eine Vertriebsgesellschaft der Frankfurter Sparkasse. Als Zahlungsdienstleister bietet diese ein Basiskonto (Konto für Jedermann) an. Weitere Informationen finden Sie hier." Mit anderen Worten, bei der 1822direkt kann man kein Basiskonto eröffnen. Übrigens, als ich auf den Link "hier" geklickt habe, erschien eine PDF-Datei, die schön schwarz eingefärbt war. So ein Zufall auch, dass mein Adobe-Reader kein geeignetes Programm ist, die PDF-Datei zu lesen ;-) Wenn man nun weiter recherchiert, erfährt man, nach deren eigener Aussage, dass sie genau genommen gar keine Bank sind, sondern nur eine Dienstleistung in Form einer Vertriebsgesellschaft der Frankfurter Sparkasse. Demnach wären sie auch nicht verpflichtet, den §§30 ff des Zahlungskontengesetzes nachzukommen. Da ja die Muttergesellschaft (Frankfurter Sparkasse) sich dem Zahlungskontengesetz nicht entziehen kann, bietet diese natürlich das Basis-Konto an. Am Schalter in Frankfurt, wo denn sonst. Aber was nutzt es einem Kunden, der nicht gerade um die Ecke wohnt und ein Online-Konto bei der angeblichen Direktbank eröffnen möchte. Clever, hmm???
anonym

14.07.2018 | 1822direkt: Nicht sexy, aber zuverlässig
Seit vielen Jahren mache ich einen Teil meines Online-Bankings über die 1822direkt. Als 100%ige Tochter der Frankfurter Sparkasse ist das eher gediegen. Nicht sexy, aber zuverlässig könnte man sagen. Vor Girokonto-Kündigungen aus dem Nichts wie beim Wettbewerb habe ich bei der 1822direkt keine Angst. Es ist mein kostenloses Zweitkonto, über das ich meine Mieteinnahmen und Kautionen (via zugehörigem Tagesgeldkonto) abwickele und meine Kredite bediene. Und das seit vielen Jahren ohne Probleme, alles aus einer Hand. Seriös ist - vielleicht für den Kunden lästig - dass man den Dispokredit nicht quasi auf Zuruf bekommt, sondern erst nach Einreichung entsprechender Unterlagen. Die Bank schaut auf den Kunden und das ist in Ordnung. Über die Jahre gab es auch immer mal wieder Aktionen, Girokonto oder Depot mit Prämie sowie Tagesgeldkonto mit Sonderzins. Die Kontaktaufnahme zur Bank könnte schneller sein, aber wenn man dann jemand am Telefon hat, ist die Antwortqualität gut bzw. man wird schnell zu den Fachabteilungen durchgestellt bei schwierigeren Fragen wie z. B. einem Erbfall. Kein Grund zur Klage bisher für mich.
T. H.

17.03.2018 | 1822direkt: Solide Adresse, vernünftige Leistungen
Über eine E-Mail-Werbung bin ich auf die 1822direkt aufmerksam geworden. Da ich nach einem Umzug meine alte Hausbank vor Ort nicht mehr sinnvoll nutzen konnte, bin ich gleich zu einer reinen Online-Bank gewechselt. Weitgehende Gebührenfreiheit, Geldautomaten und ein vernünftiges Online-Banking waren meine Kriterien. Auch bitte kein Neuling im Online-Banking und eine seriöse Adresse. Die 1822direkt mit ihrer Zugehörigkeit zur Sparkassengruppe und deren Geldautomaten hatte ein akzeptables Paket für mich. Bis auf die Kreditkarte, die unter 4.000 Euro Jahresumsatz eine Gebühr kostet, war der Rest gebührenfrei. De facto kostet mich auch diese Visa Card nichts, da ich in Urlauben, beim Tanken und bei allen Internetkäufen die Karte nutze und die Umsatzgrenze leicht erreichen werde, bei der ich die Gebühr rückerstattet bekomme. Kontoanträge, Dispositionskredite für das Gehaltskonto und Verfügungsrahmen der Kreditkarte kosten etwas Zeit und Mühe, aber nach einem Quartal habe ich jetzt alles so wie ich es brauche. Die versprochene direkte Kundenprämie wurde anstandslos gezahlt und ich fand auch noch einen Werber, der die KwK-Prämie mit mir teilte. Für mich eine runde Sache, die ich weiterempfehle.
Andrea N.

16.12.2017 | 1822direkt: Als Rentner zum ersten Mal ein Girokonto bei einer Online-Bank
Jahrzehntelang war ich Kunde bei der Frankfurter Stadtsparkasse. Irgendwie habe ich in den letzten 10 bis 15 Jahren nicht die Kurve bekommen und mich neben der Arbeit um ein Konto bei einer Online-Bank zu kümmern, obwohl ich beruflich viel mit Computern zu tun hatte, allerdings in der Programmierung. Als ich jetzt Zeit hatte, ärgerten mich die Gebühren bei meiner Hausbank, sei es beim Girokonto, sei es beim Depot. Aus dem Internet hatte ich erfahren, dass meine Bank seit vielen Jahren eine Online-Tochter betreibt, die 1822direkt. Für den Anfang war dies für mich eine sinnvolle und sichere Alternative. Meine verfügbaren Geldautomaten blieben dieselben. Die Kontoeröffnung im Internet ist auch für ältere Leute sicherlich kein Problem. Mit dem Online-Banking der 1822direkt kam ich schon nach zwei Wochen gut zurecht. Maestro- und Visa-Card habe ich jetzt gebührenfrei, Überweisungen mache ich von zu Hause. Sicherheitshalber lasse ich mein altes Konto noch ein halbes Jahr parallel laufen, die Visa-Karte habe ich aber schon gekündigt und zwei Drittel meiner Überweisungen mache ich schon online. Interessant waren auch die Prämien, die für den Wechsel gewährt wurden. Das soll aber nicht das Hauptargument sein.
H.-J. K.

24.10.2017 | 1822direkt: Flucht zu 1822direkt
netbank hat sich ja quasi selbst abgewickelt und zwang zum Handeln. Ich brauche ein zuverlässiges, günstiges Gehalts-Girokonto und Depot und habe deshalb gewechselt. Das Wettbewerbsangebot der 1822direkt war das beste für mich, weil es die höchste Neukunden-Werbeprämie mit vergleichbar gutem Girokonto kombinierte und mein Mann mich werben konnte. Nach holprigem Start hat jetzt alles geklappt inklusive Depot und Tagesgeldkonto. Das Online-Banking ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber besser als bei netbank und Konsorten. Die Hotline ist gut erreichbar, auch auf meine E-Mail-Anfragen wurde zügig geantwortet. mTAN ist für mich in Ordnung, andere mögen es vielleicht noch sicherer, TAN-Generator etc. Die Kreditkarte habe ich nicht mitbestellt, aber auch hier habe ich eine andere kostenfreie Alternative.
A. D.

04.08.2017 | 1822direkt: Hübsche Tochter der Frankfurter Stadtsparkasse
Ich bin bei einer hübschen Tochter der Frankfurter Stadtsparkasse, der 1822direkt. Wenn man Geduld bei der Online-Kontoeröffnung mitbringt, die braucht man, bekommt man und auch Frau ein rundum ordentliches und kostenfreies Girokonto. Einzig die Kreditkarte ist nur bei bestimmten Umsätzen wirklich kostenlos. Der Dispozins ist im Online-Banken-Bereich wohl eher Durchschnitt, aber dafür bekam ich meinen gewünschten Dispositionsrahmen nach drei Monaten anstandslos. Gut ist, dass man zur Kostenfreiheit nicht unbedingt einen Gehaltseingang braucht, aber die Prämie als Gehaltskonto-Neuling war ansehnlich und meine Schwester konnte ich auch noch mit einer KwK-Prämie glücklich machen. Das Online-Banking selbst ist recht ordentlich, ich finde mich gut zurecht. Einzig die E-Mail-Nachfragen z. B. zum Dispo wurden nur langsam beantwortet. Besser nimmt man den Telefonhörer in die Hand, dann geht es freundlich und schnell. Geldautomaten sind natürlich bei den Sparkassen kein Problem. Dort sehe ich auch unterwegs meine Kontostände. Ich bin sehr zufrieden bisher.
U. B.

14.07.2017 | 1822direkt: Ein Konto mit vielen ups and downs
Ich führe eines meiner Girokonten bei der 1822direkt. Für die 1822direkt habe ich mich entschieden, weil sie im Sparkassenverbund mit entsprechender Geldautomatenabdeckung ist, in meiner Heimatregion ein klarer Standortvorteil. Zweiter Grund war, dass man für die Kostenfreiheit kein Gehaltskonto führen muss, sondern nur einen Geldeingang pro Monat haben muss. Trotzdem war das Konto aufgrund einer Neukundenaktion einige Zeit mein Gehaltskonto, inzwischen verwalte ich Mieteinnahmen darüber, wobei das zugehörige Tagesgeldkonto auch gleich das Mietkautionskonto ist. Es gibt allerdings keine bedingungslos beitragsfreie Kreditkarte. Die Kontoauszüge sind nicht so gut leserlich und die Antwortzeiten auf Anfragen überstiegen ab und an meine Geduld. Gerade beim Einräumen des Dispos wurden mir einige Hürden in den Weg gelegt, wohl nur weil ich mehrere Girokonten führe, diese aber oft nur für Gegenkonten zu Depots nutze. Ich nutze mTAN und die App für mein Smartphone. Ganz nett ist das Abfotografieren von Rechnungen mit dem Smartphone.
F. B.

08.03.2017 | 1822direkt: Seit Jahresanfang bei der 1822direkt - ein Zwischenbericht
Anfang Januar 2017 habe ich mein kurz vor Silvester 2016 beantragtes Girokonto bekommen. Meine Frau war schon länger Kunde, sie benutzt Girokonto und Tagesgeldkonto für ihre Vermietung, als Zahlungs- bzw. Kautionskonto ihrer Mieter, und ist einigermaßen zufrieden. Sie empfahl mich, bekam schon 50 Euro und ich besagtes gebührenfreies Girokonto, was ich als Gehaltskonto benutze. Somit werde ich im August 2017 120 Euro Neukundenbonus bekommen. Auf die Kreditkarte habe ich verzichtet, weil ich schon eine kostenlose VISA Prepaid Karte habe. Nach dem dritten Gehaltseingang ist mir der gewünschte Dispo angekündigt worden, drei laufende Gehaltsabrechnungen hatte ich schon im Januar eingereicht. Ein bisschen zäh ist das schon gewesen. Eine Warnung vorab: E-Mail-Anfragen dauern lange, meiner Meinung nach viel zu lange. Der Dispozins ist mittelprächtig, das Online-Banking auch. Vielleicht bin ich bei dem zweiten Punkt einfach auch nur von der ING-DiBa verwöhnt, weil die ein sehr gutes Online-Banking hat. Geldautomaten sind kein Problem, da die 1822direkt zum Sparkassenverbund gehört. Das Tagesgeldkonto lohnt nicht recht. Man sieht ein recht durchwachsenes Bild. Für Neukunden gut, der Rest muss jeder selbst entscheiden. Nur die Prämie abgreifen ist nicht, 1822direkt hat weitere Bedingungen, aus denen hervorgeht, dass das Konto auch tatsächlich benutzt werden muss (siehe Website der 1822direkt).
K. W.

14.01.2017 | 1822direkt: Nicht empfehlenswert
Bin zur 1822direkt gewechselt, da mich die neuen Gebühren der Postbank geärgert haben. Gelockt vom 100 Euro Eröffnungsangebot. Nach aufwendiger Wechselprozedur mit etlichen Daueraufträgen und Lastschriften läuft es nun sehr enttäuschend. Das Online-Banking ist altbacken, unübersichtlich und mit Werbung vollgestopft. Überweisungen, auch zwischen Tagesgeld und Giro brauchen lange. Kommunikation über Kontaktformular braucht mehrere Tage bis zur Antwort. Banking mit einer Software (Quicken, etc.) geht nur mit teurem HBCI-Kartengerät oder altbackener TAN-Liste. Ich nutze die mTAN. Damit geht aber gar nichts! Einen Dispo (habe ich bei der Postbank immer als kurzfristige Reserve gehabt) gewährt man mir einfach nicht. Fazit: große Enttäuschung. Werde wohl nochmals wechseln müssen.
Peer K.

23.09.2016 | 1822direkt: Abwägung zwischen Neukundenvorteilen und Standardgebühren
Nach einigem Überlegen und weil ich sowieso wegen vormaligem Ärger meine Bankverbindung wechseln wollte, bin ich vor ein paar Monaten zur 1822direkt mit meinem Gehaltskonto, Anlagegeldern und Depot gewechselt. Verlockend waren vor allem das kostenlose Gehaltskonto inklusive Girokarte, die Geldautomatenabdeckung im Sparkassenverbund und natürlich die 120 Euro Neukundenprämie. Mittelprächtig der Dispozins mit ca. 7,5% und die Kreditkarte mit wahrscheinlich ca. 30 Euro Kosten pro Jahr, weil ich wohl nicht die geforderten 4.000 Euro Jahresumsatz schaffe. Das Online-Banking finde ich auch nach einiger Eingewöhnungszeit immer noch nicht gut, ING-DiBa oder comdirect sind da besser in Struktur und Design. Die Kontoeröffnungsprozedur war passabel, der Weg zum Dispo etwas zäh. Für eine Online-Bank kommt die Telefon-Hotline etwas altbacken und verschlafen daher (insbesondere bei E-Mail-Anfragen). Bisher hat sich die 1822direkt die Note 3 bei mir verdient.
H. K.

26.07.2016 | 1822direkt: Kompetent und hilfsbereit im Notfall
Ich kann über sehr gute Unterstützung nach meinem EC-Karten-Verlust berichten. Meine Kartenverlustanzeige wurde vom Operator sehr nett und hilfsbereit bearbeitet. Meine Ersatzkarte hatte ich bereits nach wenigen Tagen. Bei meiner Erkundigung über noch bestehende Sicherheitsrisiken am nächsten Tag hatte ich ebenfalls einen netten und kompetenten Kontakt. Die Empfehlung zur KUNO-Anzeige bei der Polizei kam ebenfalls von dort. Das ist alles nicht selbstverständlich, man kann auch andere Erfahrungen machen. Mir ist es wichtig solche Ansprechpartner zu haben, wenn mal etwas schief läuft und ich in Not bin.
Dirk S.

29.06.2016 | 1822direkt: Bank mit großen Stärken und auch sehr große Schwächen
Ich habe das 1822direkt-Konto seit knapp einem Monat. Das Girokonto ist auf deren Homepage an für sich relativ gut gemacht und einfach zu handhaben. Vorteile sind hier der Aufbau und die Übersicht. Nachteilig sind die Kontennamen, die man nicht ändern kann. Schlecht ist die Überweisungszeit, es dauert lange zu einer anderen Bank und auch die Überweisung intern vom Girokonto zum Cashkonto dauert einen Tag. Die Kontoeröffnung klappte recht gut mit einigen kleinen Hindernissen, die telefonisch gut abgeklärt werden konnten. Das Einrichten funktionierte eigentlich problemlos. Schlecht war die QR-Tan-App, die man auf der App und am Rechner einrichten musste mit einem zugeschickten Code. Es ließ sich vier Mal nicht einrichten und erst beim fünften Mal klappte dies, nachdem ich mehrfach reklamierte. Musste aber jeden Tag auf den Brief mit dem Code warten. Kann man einfacher aufbauen und einrichten. Nicht so gut ist auch, dass man lediglich bei den Sparkassen Geld abheben kann. Ebenso ist keine direkte Einzahlung möglich. Das muss man bei einer Fremdbank machen und kostet Gebühren. Sehr enttäuschend ist, dass nicht jeder Kunde die Möglichkeit hat, bei 1822direkt ein Konto zu eröffnen, nachdem ich einen warb. Triftige Gründe gab es keinen. Liegt im Ermessen der Bank. Daher auch die Abwertung auf "negativ". Da sollte 1822direkt noch daran arbeiten, da nun mal die Top-Direktbanken wie DiBa, DKB usw. klar in Front liegen und 1822direkt um die Kunden kämpfen muss. Ich würde meinen Freunden diese Bank nicht mehr empfehlen, da doch jeder das Recht auf ein Girokonto hat (Anmerkung der Redaktion: Das Recht bezieht sich auf ein sogenanntes Basiskonto, das sind in der Regel spezielle Kontomodelle).
E. W.

11.05.2016 | 1822direkt: Schönheitsreparaturen im Online-Banking
Nach etlichen Jahren hat die 1822direkt ihr Online-Banking redesigned. Ich fremdele noch etwas mit der neuen Oberfläche, kam auch mit der alten gut zurecht und habe immer alles gefunden. Alles in allem wirkt das neue Design funktional, die Mailbox ist etwas besser platziert. Das fast ohne Bedingungen kostenlose GiroSkyline ist so weit in Ordnung, was die Konditionen für Konto und Karte angeht. Für mich ist es mein Zweitkonto mit einer hohen Geldautomatendichte, auch bei uns auf dem Land. Das Tagesgeldkonto ZinsCash ist mittelprächtig verzinst. Alles nicht was aus dem Rahmen fällt. Ich habe einen Dispo, auch wenn auf dem Konto nur Mieteinnahmen eingehen. Man spürt noch etwas mehr Kundennähe als bei den Online-Klassikern comdirect oder ING-DiBa. Gewöhnen muss man sich an den Takt der 1822direkt, alles dauert etwas länger als es müsste. Sei es bei E-Mail-Anfragen oder am Telefon, aber immer freundlich und hilfsbereit.
A. V.

15.03.2016 | 1822direkt: Sparkasse mit ganz gutem Online Banking
Ich war zuerst Kunde beim Online-Banking des hier ansässigen Sparkassenverbunds und hatte damit zusätzlich Filialzugriff. Aber in den letzten Jahren habe ich allmählich alle Bankgeschäfte online gemacht, die ganze Palette von Überweisung bis Wertpapiergeschäft, sogar einen Immobilienkredit. Geldautomaten hat es nur zwei in meinem Heimatort, an zumindest einem wollte ich kostenlos verfügen können. Ich bin zur 1822direkt gewechselt, also im Sparkassenverbund geblieben. Angelockt durch etliche Prämien- und Sonderaktionen waren für mich die etwas besseren Konditionen zur lokalen Sparkassenkonkurrenz in fast allen Bereichen ein weiteres Plus. Auch im Online-Banking und bei der telefonischen Beratung fühlte ich mich bei der 1822direkt besser aufgehoben. Ein Minuspunkt für mich, die langen Reaktionszeiten bei E-Mail-Anfragen. Und - na klar - es gibt noch günstigere Anbieter für Girokonten und Kreditkarten oder beim Dispo. Aber die Mischung macht es, und da braucht sich die 1822direkt nicht zu verstecken.
K. Schmidt

11.01.2016 | 1822direkt: Überall im Mittelfeld, aber kein Ärger
Ich führe mein Girokonto seit vielen Jahren bei der 1822direkt. Letztendlich hat mich das dichte Netz an Geldautomaten zum Wechsel überzeugt. Eine Sparkasse oder zumindest deren Geldautomaten gibt es halt noch flächendeckend, während Deutsche Bank, Commerzbank und HVB ja schon lange ihr Filialnetz ausdünnen. Auch die sonstigen Konditionen mit Dispozins, Kartenausstattung, Tagesgeldkonten und Wertpapierhandel waren zwar nicht sexy, aber annehmbar. So bin ich sukzessive, zuerst mit dem Girokonto, später mit dem Tagesgeld und zuletzt mit dem Depot zur 1822direkt gewechselt. Ich hatte in den letzten sieben Jahren keinerlei Ärger und traf bei Fragen immer auf eine erreichbare und gut informierte Telefon-Hotline. Bei tieferen Fragen wurde direkt die Fachabteilungen eingeschaltet, alles prima. Bei E-Mail-Anfragen habe ich aber auch schon mal etwas länger gewartet, weswegen ich jetzt eigentlich immer zum Telefonhörer greife. Bei allen meinen Neuprodukten wurde mir der Wechsel mit Prämien oder Sonderkonditionen versüßt. Keine Frage, ich kann die 1822direkt empfehlen.
C. K.

28.11.2015 | 1822direkt: Zu empfehlen
Wir sind 2006 von der damaligen Citibank zur 1822direkt gewechselt. Ich kann nur sagen, dass wir bisher sehr zufrieden sind, gegenüber der vorherigen Bank. Schade ist nur, dass man kein zweites Tagesgeldkonto eröffnen kann. Wir wollten für unsere Enkelin etwas Geld ansparen. Geht aber leider nicht. Wir haben dann für sie ein Sparbuch bei der Sparkasse eröffnen müssen. Schade. Auch bei Bargeldeinzahlungen hat man kleine Schwierigkeiten. Das kann man aber lösen. Aber sonst fühlen wir uns bei 1822direkt wohl. Ich würde diese Bank immer weiterempfehlen.
R. und C. Kleinert

03.07.2015 | 1822direkt: Bequemes Girokonto
Da ich bei meinem alten Girokonto bei einer anderen Bank im Urlaub oft keine vernünftige Möglichkeit hatte, kostenlos an Bargeld zu kommen (nächste CashPool-Geldautomaten in 45 km Entfernung oder noch weiter - Sylt, Ostseebäder) war ich auf der Suche nach einer Bank mit nahezu überall erreichbaren Geldautomaten und bin so auf das Angebot der 1822direkt gestoßen. Da meine bisherige Bank für das kostenlose Girokonto keinen Mindestgeldeingang oder Ähnliches fordert, habe ich bei der 1822direkt ein neues Girokonto als Gehaltskonto eröffnet. Von diesem gehen nur fixe Beträge ab. Der verbleibende Betrag wandert auf mein altes Girokonto bei der anderen Bank, von dem ich meine normalen Bankgeschäfte und auch Barein- und -auszahlungen tätige. Die Kontoeröffnung bei der 1822direkt ging via PostIdent schnell und problemlos über die Bühne. Bisher hat es bei der Nutzung noch keine Probleme gegeben. Nervig sind die teilweise etwas längeren Überweisungszeiten selbst von anderen Konten bei der 1822direkt. Aber durch die Nutzung von zwei Girokonten bei zwei unterschiedlichen Banken ist auch dies kein ernsthaftes Problem. Wegen der großen Dichte des Geldautomatennetzes der Sparkassen lohnt sich das Girokonto bei der 1822direkt allemal. Das Online-Banking mit mTAN funktioniert einfach und unkompliziert. Dazu kommt noch die bequeme Erreichbarkeit des Kontos via App mit dem Smartphone. Und als Bonbon dazu die 100 Euro Gutschrift für Neukunden.
B. S.

08.06.2015 | 1822direkt: Von der Sparkasse zur 1822direkt gewechselt und zufrieden
Wir wohnen 30 km entfernt von München, aus Geldautomatensicht ist das leider schon Outback. Also hatten wie ein Girokonto bei der Sparkasse und zwei Maestro-Karten sowie Kreditkarten. Das ging ganz schön ins Geld und da wir außer dem Girokonto eigentlich nichts mit der Sparkasse machten, haben wir nach einer Alternative gesucht, um trotzdem am einzigen Geldautomaten im Ort kostenfrei abheben zu können. Der regionale Sparkassenverbund hatte auch ein Online-Angebot, allerdings viel mir beim Stöbern im Internet die 1822direkt mit ihrem Angebot auf. Das ist auch eine Sparkasse, Geldabheben also problemlos. Die Kontoauszüge hat man halt nur noch online oder gegen Gebühren per Post. Aber man hat sich schnell an papierlos gewöhnt, alle drei Monate drucke ich die abgespeicherten Auszüge aus. Wir bekamen für den Umzug der Gehaltskonten eine Neukundenprämie. Der Dispo wurde erheblich günstiger und keine Kontoführungs- oder Überweisungsgebühren fielen an. Wir haben jetzt nur noch eine Kreditkarte, erreichen mit der aber mehr als 2.000 Euro Jahresumsatz, sodass auch die kostenfrei ist. Im Euro-Ausland hebt man mit der Kreditkarte gebührenfrei Geld ab. Das Online-Banking und insbesondere das Postfach waren am Anfang doch gewöhnungsbedürftig. Bei Fragen sollte man eher die Telefonhotline benutzen als E-Mails zu schreiben. Letzteres geht sehr schleppend.
Gaby und Gottfried M.

08.05.2015 | 1822direkt: Bisher sehr zufrieden
Ich wechselte Anfang 2013 zur 1822direkt, weil meine vorherige Bank Kunden nur gut behandelt, solange sie im Haben sind. Ich hatte die 1822direkt damals gewählt, weil sie bei einem Vergleichsportal ganz weit oben stand und mit 100 Euro lockte. Da ich ohnehin Fan von Online-Banking war und bin, was es für mich absolut kein Problem, dass alles nur online und telefonisch abläuft. Ich wurde mittels PostIdent-Verfahren und den erforderlichen Nachweisen auch sofort aufgenommen und erhielt alles datenschutzgerecht per Post. Ich weiß nicht mehr, nach wie vielen Gehaltseingängen ich einen Dispo beantragen konnte, aber das verlief reibungslos. Und im Gegensatz zu meiner vorherigen Bank ist die 1822direkt auch recht großzügig (Dispo entspricht maximal der 3-fachen Summe des Nettoeinkommens). Auch die Dispozinsen zwischen 7-8 % sind im Gegensatz zu meiner vorherigen Bank und auch im Vergleich mit anderen Banken schon ziemlich niedrig. Die 100 Euro Willkommensprämie wurde ohne Nachfrage automatisch nach 6 Monaten gutgeschrieben. Ich hatte immer das Prinzip, niemals Sparkassen-Kundin zu werden, bin ich ja bei der 1822direkt auch nur indirekt. Ist eine gute Alternative und ich kann trotzdem den Vorteil nutzen, an jeden Sparkassen-Automaten kostenfrei Geld abheben zu dürfen. Ich bin seit knapp 2,5 Jahren bisher sehr zufrieden und hoffe, dass ich es auch weiterhin sein werde.
N. T.

08.05.2015 | 1822direkt: Mit der Frage nach einem P-Konto ist man sofort raus!
Ich hatte bei dieser Bank früher ein Girokonto und war eigentlich zufrieden damit. Nach meinem Wechsel zu einer anderen Bank dann noch jahrelang ein leeres Tagesgeldkonto, was ich versehentlich einfach nicht gelöscht hatte. Als ich dann mein Geschäft auflösen musste, habe ich wieder ein Girokonto dort errichtet. Als ich wegen Schulden nachfragte, wie ich das Konto denn in ein P-Konto umwandeln könne, hatte ich prompt am nächsten Tag die grundlose Kündigung im Kasten. Natürlich wurde immer wieder versichert, dass dies nichts mit dem P-Konto zu tun habe, man könne mir gerne für die verbleibenden Wochen ein P-Konto einrichten. Egal, was ich auch immer schrieb, es wurde einfach nicht darauf eingegangen, ein Schreiben an die Ombudsfrau brachte nicht mal eine Antwort. Sobald feststeht, dass man kein Kunde mehr ist, an dem die 1822direkt verdienen könnte, wird man einfach rausgeschmissen. Da frage ich mich allen Ernstes, wie ausgerechnet diese Bank einen Service-Preis gewinnen konnte. Mit der Gleichbehandlung aller Kunden jedenfalls nicht!
L. B.

30.03.2015 | 1822direkt: Zugang zum Geld des verzinsten Kontos nur an 4 1/2 Tagen in der Woche
Ich bin seit vielen Jahren Kunde der 1822direkt und war am Anfang begeistert über die guten Konditionen, den guten Internetauftritt, der schnellen Überweisung des Gehaltes von meinem Arbeitgeber zur 1822direkt innerhalb von Stunden und der kostenlosen Kreditkarte. Seit einigen Jahren werden Service bzw. Konditionen für die Verzinsung meines Guthabens immer schlechter: Gutschrift der Guthabenzinsen am Anfang 1/4-jährlich jetzt jährlich, Überziehungszinsen weiter 1/4-jährlich, keine kostenlose Kreditkarte mehr, mit der unregelmäßigen Abrechnung zwischen dem 17. und 21. eines Monats. Und bis zur Lehmannpleite erhielt man von 1822direkt Angebote zu dieser Pleitebank ohne entsprechende Risikoaufklärung, wie es halt bei den Sparkassen üblich war. Da mir sehr hohe Renditen immer suspekt sind, war ich aber nicht involviert. Am ärgerlichsten ist für mich jedoch, wenn man am Wochenende eine größere nicht eingeplante Geldausgabe hat und dieses Geld nicht bis zum Freitag 18:00 Uhr entsprechend vom verzinsten Konto umgebucht hat oder gerade auch noch die Kreditkartenabrechnung abgebucht wurde und das Girokonto dann leer ist, kommt man erst am Montag ab ca. 09:30 Uhr wieder an sein Geld, weil erst dann die Umbuchung vom verzinsten Konto auf das Girokonto wirksam wird. Von der 1822direkt wird dieses Verfahren als Sicherheit für den Kunden angeführt, als wenn jemand in der Woche die Umbuchungen innerhalb der Bank persönlich prüft, zumal es sich um eigene Konten innerhalb der gleichen Bank handelt. Ich habe die Bank bisher nur nicht gewechselt, weil das Geldautomatenangebot bisher unschlagbar war, aber scheint mit der DKB eine gute Alternative zu geben, durch die man überall kostenlos Geld abheben kann.
Winfried N.

23.01.2015 | 1822direkt: Skyline-Konto
Seit zwei Jahren bin ich nun bei der 1822direkt und wechsele mein Konto demnächst nur, weil ich die Einzahlfunktion auf Dauer vermisse. Ansonsten bietet die 1822direkt alles, was ein Bankkunde braucht: kostenlose Kontoführung bei monatlichem Geldeingang, Online-Banking und guten telefonischen Service. Auch Dispositionskreditanfragen werden sehr zügig bearbeitet. Weitere Vorteile sind meiner Meinung nach: beleghafte Überweisungen kosten nichts extra, in Frankfurt am Main kann man die Filialen der Muttergesellschaft nutzen, die Bargeldversorgung ist durch die kostenfreie Nutzung der Sparkassen-Automaten bundesweit sehr gut, mit der Kreditkarte kann man auch im Ausland kostenfrei abheben, das Online-Banking ist im Vergleich zu anderen Anbietern sehr übersichtlich (vor allem, was die Umsatzansicht betrifft). Ich kann das Skyline-Konto bedenkenlos weiterempfehlen!
Mark D.

09.01.2015 | 1822direkt: Überziehungszinsen wegen Guthabenanzeige
Der Guthabenstand auf dem Konto ist oft noch gar nicht gebucht/verfügbar. Überweist man sein Guthaben am selben Tag weiter, an dem man online das Guthaben sieht, so werden Überziehungszinsen fällig. Der Kundendienst ist dann inkulant und behauptet, man hätte es erkennen können, wenn man 3 mal geklickt hätte. Bei anderen Anbietern sieht nur das tatsächlich verfügbare Guthaben, und nicht das Guthaben "im Transit". Es sei denn, man interessiert sich konkret für das noch nicht gebuchte Guthaben. Bei der 1822direkt ist es genau umgekehrt.
Martina K.

06.11.2014 | 1822direkt: Langsame Reaktionszeiten, lange Laufzeiten bei Überweisungen und Gutschriften
Ich habe mal die 1822direkt ausprobiert. Vor vielen Jahren, als ich noch selbst im Frankfurter Bankenviertel arbeitete, hatte ich schon mal ein Konto, weshalb ich jetzt nicht an der Prämienaktion teilnehmen konnte. Hier sollte die Bank genauer sagen, was sie mit "erstes" Girokonto meint. Nun zum Konto selbst: Der Dispositionszins ist mit knapp 8% nicht wirklich günstig, das geht anderswo besser. Überweisungen zwischen Tagesgeldkonto und Girokonto werden nicht direkt gutgeschrieben. Geld parken und dann eine größere Summe rüberschieben und über das Girokonto weiter anweisen heißt Geduld haben. Der Tagesgeldzins ist so mittelmäßig wie bei vielen Anbietern kostenloser Girokonten. Bei dem niedrigen allgemeinen Zinsniveau sollte man erwarten, dass Überweisungen und Gutschriften zügig erfolgen, aber es geht auch leider anders. Die Kreditkarte ist nicht bedingungslos kostenfrei. Die Hotline geht so gerade, E-Mail-seitig muss man die schon öfters zitierte Geduld haben. Das Online-Banking selbst ist nicht besonders gut, aber bei Sparkassen-, Raiffeisen- oder Volksbank-Ablegern ist man Kummer gewohnt. Kein Vergleich zu z. B. Ing-DiBa. Kein Konto, das ich jetzt unbedingt weiterempfehlen würde.
N. N.

15.09.2014 | 1822direkt: Günstiges Girokonto mit optimaler Geldautomatenabdeckung
Ich führe mein Girokonto seit fast einem Jahr bei der 1822direkt. Das ist die Online-Bank der Frankfurter Stadtsparkasse. Das Konto ist als Gehaltskonto kostenfrei und war sogar mit einem Bonus von 80 Euro verbunden. Bei einer Gutschrift pro Monat ist das Konto kostenfrei. Der Dispokredit war mit etwas (Zeit-)Aufwand verbunden. Ich reichte drei Gehaltsabrechnungen als Anhang einer E-Mail ein und musste ca. zwei Wochen warten bis ich zuerst online, zwei Tage später per Post, den Dispositionsrahmen sehen konnte. Der Dispo-Zinssatz ist im Vergleich sehr niedrig, ca. sieben dreiviertel Prozent. An jedem Sparkassenautomaten kann ich kostenfrei Geldabheben und den Kontostand abfragen. Die Kreditkarte, die man bei entsprechender Bonität bekommen kann, ist allerdings nicht bedingungslos kostenfrei, sondern erst ab einem bestimmten Umsatzziel (Details siehe 1822direkt-Website). Man kann leicht ein mittelmäßig verzinstes Tagesgeldkonto dazu beantragen. Nun zum Online-Banking selbst: Ich würde sagen es ist einigermaßen ok, obwohl es bestimmt anderswo bessere Seiten und ein übersichtlicheres Design gibt. Die Telefonhotline: freundlich, gut erreichbar, kompetent. Was will man mehr? E-Mail-Kontakt: freundlich, kompetent, aber die Antworten dauern auch schon mal zwei Tage, dann allerdings hat alles Hand und Fuß.
H. Dr.

19.04.2014 | 1822direkt: Man bittet um Verständnis für die Ablehnung der Kontoeröffnung
Die Unterlagen für die Kontoeröffnung waren schnell ausgedruckt und per PostIdent-Verfahren abgesendet. Genau so schnell war auch die Ablehnung da. Dass ein Unternehmen nicht scharf darauf ist ein kostenloses Gehaltskonto an einen Menschen zu vergeben, der weder einen Dispokredit noch eine Kreditkarte beantragt, ist irgendwie, zumindest für diese Tochter einer Sparkasse, nachvollziehbar. Kommt dann noch eine ungünstige SCHUFA dazu, ist der Zug ganz schnell abgefahren. Stellt man nachfragen, warum das Konto abgelehnt wird, bittet man zwar um Verständnis für die Entscheidung, worauf diese Entscheidung beruht, bleibt aber das Geheimnis der Bank. Fragt man weiter nach wird einem von der Bank relativ schnell mitgeteilt, dass man nicht verpflichtet sei. Im weiteren Erklärungsverlauf wird einem sehr unterschwellig mitgeteilt, dass man eigentlich gar nicht die Würdigkeit besitzt, ein Konto zu bekommen und man solle sich doch lieber anderweitig umsehen. Die Negativbewertung ist mit Sicherheit subjektiv, leider kann diese Bank nicht mit der sozialen Komponente Punkten. Wenn ab 2016 die Banken und Sparkassen verpflichtet sind für Jedermann ein Konto zu eröffnen, wird es hier bestimmt noch spannend. Es sei denn, man verfolgt die Strategie, auf 1,6 Mio. Kunden zu verzichten.
anonym

20.02.2014 | 1822direkt: Top-Alternative zum Sparkassenkonto
Ich nutze das Girokonto der 1822direkt - ein Ableger der Frankfurter Sparkasse - schon seit mehreren Jahren und bin sehr zufrieden. Im ländlichen Raum ist es sehr von Vorteil, dass in jedem kleinen Ort ein Geldautomat verfügbar ist. Darin liegt einer der unschlagbaren Vorteile der 1822direkt, denn ich kann an allen Geldautomaten der Sparkassen und zusätzlich bei uns in Baden-Württemberg der BW-Bank kostenfrei Geld abheben. Das Konto ist gebührenfrei ohne versteckte Extras, ich habe noch nie irgendwelche Gebühren bezahlt. Die EC-Karte ist mit einer Geldkartenfunktion ausgestattet, welche auch kostenlos ist - hier langen einige Banken mit Extragebühren zu. Der telefonische Service funktionierte bisher problemlos, zudem kann man auch Aufträge per Online-Banking verschicken. Alles in allem - perfekt!
F. B.

22.01.2014 | 1822direkt: Nicht mehr so zufrieden wie zuvor
Seit der Software-Umstellung zum 15.10.2013 "schmiert" mein Firefox-Browser bei nicht ordnungsgemäß geschlossenem Browser regelmäßig ab. Lediglich im "abgesicherten Modus" läuft dann zwar alles wie vorher, aber es bleibt ein Gefühl der Unsicherheit und Unbehaglichkeit - zumal die Bank lediglich den Standardspruch zum Problem bemüht, der IT einen Snapshot der Fehlermeldung zu mailen. Aufgrund der Anhäufung des Problems auch bei anderen Usern hätte man meines Erachtens den Fehler längst schon beheben können, denn er sollte bei der IT hinlänglich bekannt sein. Nichts passiert. Weiterhin durfte ich heute erfahren, dass der Einzug vom Referenzkonto sowohl telefonisch als auch onlinemäßig nicht mehr seitens der 1822direkt ausgeführt wird (ging zuvor problemlos). Jetzt muss man - natürlich auf eigenes Risiko und unter Beachtung von Tageslimits - das Geld zur 1822direkt überweisen. Angeblich ginge das wegen EU-Bestimmungen im Zuge der SEPA-Umstellung nicht mehr bzw. würde ansonsten eine Woche dauern. Propagiert wurde aber ursprünglich großspurig, dass SEPA bzw. EU mit der Umstellung auf die Bandwurm-BICs und den restlichen aufwendigen Kram dem Kunden natürlich nur zum Vorteil gereichen wird - wer’s glaubt! Auch die 1822direkt verfällt dem bei Banken wohl üblichen Trend, zunehmend Risiko, Verantwortung und Arbeit auf den Kunden abzuwälzen. Als gerechten Ausgleich darf er dann dafür schleichend höhere Gebühren zahlen.
anonym

23.10.2013 | 1822direkt: Jahrelang gut, jetzt teuer
War eine der ersten Onlinebanken, jahrelang meine Hausbank. Solange ich in Frankfurt bzw. Deutschland gelebt habe, war alles bestens und ich superzufrieden mit Beratung und Service. Blöd nur, wenn man in die Schweiz zieht und das Konto noch als deutsche Referenzbank haben will. Das geht halt gar nicht. CHF wollen sie nicht und für einen SEPA-Gehaltseingang ziehen sie dir 8,50 Euro ab, was ziemlich unverschämt ist. Weiterhin wird dann der Dispo gestrichen, weil kein Gehaltseingang/Tansfer mehr möglich ist. Da empfehle ich Banken aus dem Grenzbereich. Da ist das umsonst und noch dazu zum besseren Wechselkurs Euro/CHF. Eigentlich schade, dass man so unflexibel in Deutschlands Bankhauptstadt ist.
anonym

16.09.2013 | 1822direkt: Eigenwillige Prämienpraxis
1822direkt verspricht eine Gutschrift (bei mir waren das 100 Euro) u. a. wenn das neu eröffnete Konto in den ersten 6 Monaten nach Kontoeröffnung mindestens 3 Gehaltseingänge von mindestens 500 Euro (Lohn, Gehalt, Besoldung, BAföG) aufweist. Nach Ablauf der 6 Monate freute ich mich auf meine 100 Euro Prämie. Zu früh gefreut! Erst auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass Gehaltseingänge mit einem "bestimmten Buchungsschlüssel" gekennzeichnet werden und meine Gehaltseingänge nicht als Gehaltseingang berücksichtigt werden konnten! Meine 1822direkt-Konten habe ich heute gekündigt und meine Gehaltsüberweisungen gehen zum Monatswechsel einem anderen Institut zu.
D. L.

09.08.2013 | 1822direkt: Bestens zufrieden
Habe im Februar diesen Jahres ein Girokonto bei der 1822direkt eröffnet. Es gab keinerlei Schwierigkeiten bei der Eröffnung, alles lief völlig reibungslos. Toll finde ich vor allem, dass man bei jeder Sparkasse Geld abheben kann. Für mich besonders wichtig, da bei meinem Supermarkt ein Sparkassengeldautomat vorhanden ist und ich nicht weiß Gott wo hinrennen muss. Völlig übersichtliches Onlinebanking, verständlich für jedermann. Nicht zu vergessen, dass keine Kontoführungsgebühren anfallen, deshalb habe ich bei meiner anderen Bank auch gekündigt. Also ich kann diese Bank nur weiterempfehlen und finde keinerlei Kritik, obwohl ich vor meiner Eröffnung Bewertungen gelesen habe, die alles andere als lobenswert waren. Deswegen mein Fazit: immer selbst Erfahrungen machen und nie durch negative Bewertungen verunsichern lassen!
Sigrun R.

24.04.2013 | 1822direkt: Girokonto und Kreditkarte
Da ich mit meiner Bank sehr unzufrieden war, habe ich mich nach einer anderen Bank umgesehen und bin dann bei der 1822direkt gelandet. Ich habe mein Konto auch dann dort eröffnet. Das Positive ist, dass man bei jeder Sparkasse Geld abheben kann. Bei meiner alten Bank habe ich ständig suchen müssen. Auch der Überziehungszins ist im Gegensatz zu anderen Banken gerade mal die Hälfte. Anliegen und Aufträge kann man telefonisch regeln und das Konto kostet monatlich nichts. Das Onlinebanking ist auch sehr übersichtlich und man kann auch online viel mehr erledigen, als bei meiner alten Bank. Aber es gibt auch Negatives: Man kann bei jeder Sparkasse Geld einzahlen, aber es fallen sehr hohe Gebühren an. So wurden bei einer Einzahlung bis 50 Euro 10 Euro an Gebühren verlangt. Wenn die Einzahlung mehr als 50 Euro beträgt, fallen 15 Euro an Gebühren an. Das empfand ich schon als Abzocke. Ein Manko ist auch, dass man auf die bereitgestellte Visakarte kein Geld einzahlen kann. Mit meiner alten Visakarte konnte ich das immer. Gerade wenn ich in den Urlaub gefahren bin, habe ich das immer gerne gemacht. Gerade wegen diesen zwei Punkten sollte man sich gut überlegen, ob die 1822direkt was für einen ist. Ich habe den Wechsel nicht bereut und fühle mich bei der Bank gut aufgehoben.
Klaus P.

22.03.2013 | 1822direkt: Dispo- und Kartenlimit
Positiv: sehr umfassendes Online-Banking, Abheben bei allen Sparkassen, neueste Sicherheitssysteme, niedriger Dispozins
Negativ: Sehr unflexibel in Bezug auf Erhöhung Kartenlimit vor dreimaligem Gehaltseingang, da Startlimit nur 1.000 Euro beträgt. Auch der Startdispo beträgt nur 1.000 Euro, und auch nur dann, wenn drei Gehaltsbescheinigungen (!) vorher vorgelegt werden. Standardisierte Beantwortung von Reklamationen, ohne auf die tatsächliche Anfrage einzugehen; dies ist mir zwar im Mobilfunkbereich durchaus geläufig, hätte ich aber bei einer Bank, zumal aus dem Sparkassen-Sektor stammend, nicht erwartet.
Fazit: Man sollte sich bei der 1822direkt genau überlegen, ob man sich den Aufwand eines Kontoumzuges antut, denn die anfänglichen Dispo- und Kartenlimits sind trotz beigefügter Gehaltsbescheinigungen meines Erachtens zu niedrig.
J. Forster

03.02.2013 | 1822direkt: Alles Gut
Seit einigen Jahren nutze ich das Girokonto und bin wirklich damit zufrieden. Probleme hatte ich zum Glück noch nicht. Ich nutze nicht die Internetseite, sondern alles über StarMoney. Ich finde es toll, dass die gängigen Ausführungen bei diesem Girokonto kostenlos sind. Ich kann bis jetzt nicht meckern. Allerdings ist mir schon klar, dass es schnell kippen kann. Mit anderen Banken hatte ich bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Und sind wir doch mal ehrlich, wenn der Bank etwas nicht passt, ist der Kunde immer der Dumme. Das war schon immer so und wird sich auch so schnell nicht ändern. Klar ist ein Reicher lieber gesehen, als einer der jeden Monat mit seinem Lohn rumrechnen muss.
Andrea B.

17.01.2013 | 1822direkt: Überziehungszinsen wegen Guthabenanzeige
Der Guthabenstand auf dem Konto ist oft noch gar nicht gebucht/verfügbar. Überweist man sein Guthaben am gleichen Tag weiter, an dem man online das Guthaben sieht, so werden Überziehungszinsen fällig. Der Kundendienst ist dann unfreundlich und inkulant und behauptet, man hätte es erkennen können, wenn man 3 mal geklickt hätte. Bei anderen Anbietern wird man nicht in die Falle gelockt, und sieht nur das verfügbare Guthaben und nicht das Guthaben "im Transit". Es sei denn, man interessiert sich konkret für das noch nicht gebuchte Guthaben. Bei der 1822direkt ist es genau umgekehrt. Meiner Meinung nach Absicht.
anonym

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