Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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28.06.2023 | BBBank eG: Sofortige Kontosperrung nach Zusendung der Kündigung
Nach 11 Jahren verlasse ich auch die BBBank, weil sie seit 2 Jahren versuchen, einseitig den Vertrag zu ihren Gunsten zu ändern, um mir ihre Gebühren unterzuschieben. Am 20.6. traf meine Kündigung ein. Bis heute wurde das Enddatum seitens der Bank nicht bestätigt, jedoch habe ich nun kein Zugang mehr auf mein Konto, weder online noch am Automaten, und dies ohne ersichtlichen Grund, da Geld auf dem Konto ist und weiterhin ein Gehalt dahin überwiesen wird. Diese Vorgehensweise ist nicht in Ordnung und ich werde nun wegen 60 Euro Jahresgebühr vergrault. Die Gebühren seien angeblich nötig wegen der 0%-Zinspolitik, die nicht mehr existiert ... Mit diesem Verhalten bestätigt die BBBank, dass es die richtige Entscheidung ist, einen Bankwechsel vorzunehmen.
Christine R.

20.06.2023 | Postbank: Nicht empfehlenswert, hoher Zeitaufwand
Das Drama begann damit, dass seit Ende 2022 der Zugang zum Girokonto nicht funktionierte, weil sich auch nach mehrfacher Neuinstallation die BestSign-App nicht einrichten ließ ("keine Verbindung"). Ich bin Software-Ingenieur und kann eine Fehlbedienung ausschließen. Im Januar 2023 habe ich dann zwei Stunden mit der überlasteten Telefon-Hotline verbracht, die dann noch nicht einmal eine Lösung anbieten konnte. Daraufhin habe ich am 16.01.2023 per Briefpost einen Lösungsvorschlag gemacht und für den Fall, dass der Vorschlag nicht angenommen wird, gekündigt. Da ich keine Antwort erhielt, habe ich am 16.02.2023 erneut per Briefpost gekündigt. Da wieder keine Reaktion erfolgte, fragte ich mehrfach per E-Mail nach, warum meine Kündigung nicht bearbeitet wurde. Ich erhielt leider nur völlig sinnlose Antworten aus Textbausteinen, die nichts mit meinem Fall zu tun hatten. Die Kündigung wurde weiter nicht bearbeitet. Höhepunkte der sinnlosen Antworten waren am 09.03.2023 "Sie können nicht per PDF-Datei kündigen" (ich hatte per Briefpost gekündigt) und am 06.03.2023 "Sie erhalten keine Kündigungsbestätigung, sondern nur einen letzten Kontoauszug mit Kontostand 0,00 Euro" (das ist schön, hat aber nichts mit dem Problem der unbearbeiteten Kündigung zu tun). Ich habe dann schließlich über eine Beschwerde beim Ombudsmann mein Geld zurückbekommen und eine Bearbeitung der Kündigung erreicht. Empfehlen kann ich die Postbank nur Menschen, die zu viel Zeit haben.
P. F.

19.06.2023 | GLS Gemeinschaftsbank eG: Von der Öko Bank Frankfurt migirert nach Bochum zur GLS
Jede Bank und Leistung kostet. Mir war es das bei der pleite gegangen (grünen) Ökobank wert und noch mehr bei der GLS. Denn die hat mich mit offenen Armen aufgenommen, ohne allerdings den Frankfurter Genossenanteil (500 Mark) zu übernehmen. So what. Hier in Bochum bin ich gut aufgehoben, die bestehen länger, wohl auch weil sie besser wirtschaften, und so bin ich jetzt Mitglied mit einem Anteil. Damit Begünstigter bei der Kreditkarte und anderen Leistungen. Telefonsupport funktioniert, App, Kontoführung etc. ebenso. Ich bin für nachhaltiges Investment, aber bitte ohne Steiner’sche Ideologie. Das sehe ich hier.
Hartmut

16.06.2023 | ING-DiBa AG: App-Update nicht mehr möglich, Handy zu alt
Neue App ist nicht mit meinem Samsung A5 2017 kompatibel - man wird aber auch vorher nicht darüber informiert! Die machen was und Du willst dich einloggen und nichts geht mehr. Ich rief die Hotline an, nach 5 Minuten Computermenü-Warteschleife ... Die freundliche Mitarbeiterin riet mir zum TAN-Generator für 32 Euro. Gut, hab ich gekauft, Einloggen immer noch nicht möglich - keine Postbox, keine Möglichkeit auf mein Konto zuzugreifen. Es ist einfach unseriös, was hier abgeliefert wird. Bei so vielen Kunden das Gleiche. Hallo, es geht um unser Geld! Werde mir eine Bank mit Schalter suchen, auch wenn ich dann Kontoführungsgebühren zahlen muss - dafür nicht so ein Desaster.
anonym

16.06.2023 | Deutsche Bank AG: Vergleich Online-Banking ING und Deutsche Bank
Das Onlinebanking bei der ING ist nach der Umstellung in 2023 unnötig kompliziert und viel komplizierter als das Onlinebanking der Deutschen Bank und der Sparkasse. Bei der ING benötigt man zum Einloggen in das Konto die Kontonummer (1. Schritt), die Internetbanking-Pin (2. Schritt), die Foto-TAN-PIN (3. Schritt, Teil 1) und die Foto-TAN-Generator-PIN (3. Schritt, Teil 2). Man benötigt einen speziellen Foto-TAN-Generator der ING für 32 Euro, andere Geräte passen nicht, jede Bank hat ihren eigenen Foto-TAN-Generator. Der Foto-TAN-Generator der ING muss in einem speziellen, komplizierten Verfahren mit einer selbst gewählten PIN aktiviert werden. Beim 3.Schritt Teil 1 muss man mit dem Foto-TAN-Generator die farbige Grafik einscannen, sieht aber noch nicht die TAN zum Einloggen in das Konto. Um diese TAN sichtbar zu machen, muss man die Foto-TAN-Generator-PIN online eingeben. Erst danach sieht man dann die TAN, die man online eingeben muss, damit man in das Konto kommt. Das Verfahren ist viel zu kompliziert. Die Foto-TAN-Generator-PIN ist völlig überflüssig und verkompliziert das Verfahren unnötig! Bei der Deutschen Bank kommt man mit Kontonummer und fünfstelliger PIN in das Konto rein. Zum Senden von Überweisungen und anderen Aufträgen benötigt man eine Foto-TAN, die man nach Einscannen der Grafik mit dem Foto-TAN-Generator der Deutschen Bank für 15 Euro sofort sieht und online eingeben kann. Eine Foto-TAN-Generator-PIN gibt es bei der Deutschen Bank nicht und auch nicht bei der Sparkasse. Das Online-Banking der Deutschen Bank ist das einfachste Verfahren, das ich kenne und ausgesprochen kundenfreundlich. Der Telefon-Service der Deutschen Bank ist 24 Stunden an 7 Tagen erreichbar, immer freundlich und hilfsbereit. Es gibt auch bei ihr einen telefonischen Service für technische und Software-Fragen, die den Kunden bei Fragen Schritt für Schritt erklären und helfen.
anonym

13.06.2023 | Postbank: Verschlimmbesserung seit der IT-Umstellung
Ich bin (demnächst war) langjähriger Kunde der Postbank. Neben meinem Girokonto verwalte ich (mit Vollmacht und Zugriff) die Giro- und Sparkonten meines 98-jährigen Vaters. Der Zugang erfolgt entweder über das Online-Banking oder über die Fiananzsoftware StarMoney. Seit der Umstellung der IT hat sich alles verschlechtert: Der Einzelbelegnachweis einer Überweisung (oder Abbuchung) per PDF-Download existiert nicht mehr. Das Sparkonto wurde als neues Konto mit neuer Nummer angelegt. Bei jeder Aktualisierung des Sparkontos erscheinen in der Finanzsoftware Fehlermeldungen, die durch die Postbank generiert werden. Die Verfügungs-Limits wurden von der Bank einseitig ohne Ankündigung und ohne Einverständnis geändert und vermindert. Weder in der Finanzsoftware noch im Onlinebanking kann ich (so wie früher) die Kontoauszüge der von mir per Vollmacht verwalteten Konten meines Vaters abrufen. Trotzdem erfolgt (entgegen den Verpflichtungen) keine Zusendung der Kontoauszüge. Als Reaktion der Service-Hotline heute (13.06.23) wurde zunächst eine falsche Auskunft gegeben (Überweisungsbeleg drucken mit STRG-D). Nach dem Hinweis von mir, dass das STRG-P ist und dann nur die ganze Seite gedruckt werden kann und nicht der Einzelbeleg hat der Service-Mitarbeiter einfach den Hörer hingeschmissen! Das ist also der neue Umgang der Deutschen Bank mit den Kunden der ehemaligen Postbank.
H. G.

12.06.2023 | ING-DiBa AG: Kundenunfreundlich
Mein iPhone mini 12 läuft mit iOS Version 14 und wurde im Jahr 2020 hergestellt. Nach 3 Jahren unterstützt dieses Telefon nicht die neue Version der ING-App. Es gibt mehrere Banken auf dem deutschen Markt, die iOS 14 unterstützen, aber die ING nicht. Sie wollen, dass ich einen photoTAN-Generator für 32 Euro kaufe und sie verteidigen ihre Entscheidung mit allgemeinen Sicherheitsargumenten. Ich arbeite als Cloud-Architekt in der IT-Branche und könnte ihnen bessere Lösungen anbieten, aber ihre Agenda ist eigentlich eine andere. Ich hoffe, ich kann mein Geld immer noch zu einer anderen Bank transferieren, ohne für ihre photoTAN zu bezahlen.
Marko Antolovic

11.06.2023 | Targobank AG: Solides Girokonto mit gutem Kundenservice
Ich habe im Mai ein Tagesgeldkonto per VideoIdent bei der Targobank als Neukunde eröffnet, welches zügig eröffnet wurde. Ich hatte das VideoIdent an einem Freitag absolviert und samstags hat sich der Status bereits geändert: Ihr Produkt wurde eröffnet. Was bei der Targobank bedeutet, dass das Produkt genehmigt und eröffnet ist. Da ich hier schon zufrieden war, wollte ich dazu ein Online-Konto eröffnen. Daher hab ich den Antrag online gestellt und am Ende meine Gehaltsabrechnungen hochgeladen (für den Dispo) sowie das VideoIdent absolviert. Ich bekam einen Tag danach eine SMS, es gäbe Rückfragen zu meinem Antrag, ich bekäme Post. Ich hab daher direkt angerufen, die Targobank sagte, ich habe zum Tagesgeldkonto ein Verrechnungskonto erhalten, ein Online-Konto sei nicht möglich, aber ich kann das Verrechnungskonto in ein Online-Konto ändern lassen. Das wollte ich dann annehmen, wollte aber auch eine Wunschkontonummer. Also habe ich einen Termin in einer Targobank-Filiale gemacht, dort das Verrechnungskonto aufgelöst, ein neues mit Wunschkontonummer (mein Geburtsdatum) eröffnet und danach das Online-Konto eröffnen lassen (das musste ich aber wieder online machen). Die Umstellung hat ca. 2 Tage gedauert. Da ich aber eine girocard wollte, anstatt Visa Debit, geprägt auf Rufnamen + Nachnamen, ohne zweiten Vornamen, hab ich mich erneut an eine Filiale gewandt. Der Mitarbeiter wusste, wie man im System den Namen anpassen kann und hat mir eine girocard bestellt. Außerdem wollte ich direkt einen Dispokredit zum Konto und habe meine Gehaltsabrechnungen vorgelegt und einen Dispo eingeräumt bekommen. Man hat mir dann noch direkt eine Kreditkarte angeboten und ich muss gestehen, das Angebot hab ich gerne direkt angenommen! Da ich gerne per ApplePay bezahle. Ich habe nun alle meine Zahlungspartner und meinen Arbeitgeber informiert und werde das Girokonto als Hauptkonto nutzen. Ich kann das Konto wirklich weiterempfehlen! Das Online-Banking läuft stabil und liefert alle wichtigen Informationen. girocard-Zahlungen sieht man sofort im Online-Banking und man kann bei der Kreditkarte auch jederzeit sehen, was man ausgegeben hat.
Patrick S.

11.06.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Früher war alles besser
Das gilt für alle Direktbanken in Deutschland, auch für die DKB. Kostenlose Kreditkarte wurde durch Debitkarte ersetzt, Girokarte wurde kostenpflichtig, der Kundendienst per Mail oder Telefon fällt hin und wieder mal mau aus ... Trotzdem: Im Feld der Mitbewerber ING und comdirect steht die DKB gut da - das kann ich beurteilen, weil ich bei den beiden ebenfalls langjähriger Kunde bin. Die comdirect scheint in den vergangenen Jahren den Kundendienst weitgehend eingestellt zu haben, auch ein Umsteigen auf das 9,90 Euro/Monat teure Kontenmodell Giro Plus ("Bevorzugter Kundenservice: Mit dem Girokonto Plus erreichen Sie uns noch schneller") ändert rein gar nichts daran. Die ING ist nicht in Programme fürs Online-Banking voll integrierbar, weil sie den Standard HBCI/FinTS nicht unterstützt, und der Service ist weit vom sehr hohen Niveau der DiBa-Zeiten entfernt. Kurz und gut: Im Rahmen der real existierenden Bankenlandschaft ist die DKB eine gute Wahl.
Jürgen D.

08.06.2023 | ING-DiBa AG: Am Kunden vorbei modernisiert
Ich bin ca. 10 Jahre Girokontokunde bei ING (-DiBa) und hatte die Bank lange Zeit als recht kundenorientiert und unkompliziert erlebt. Dieser Eindruck hat sich in der letzten Zeit leider deutlich ins Gegenteil verkehrt. Nachdem ich schon in den letzten Monaten ein paarmal wegen Kleinigkeiten unerwartet lange mit dem Kundenservice interagieren musste, weil selbst einfache Fragen, die man auch in einer (umfangreicheren) FAQ-Liste hätte finden können, entweder angeblich per Mail nicht sicher genug beantwortbar oder entsprechende Antworten schlicht und ergreifend am Thema vorbeiliefen oder sogar falsch waren, hat das heutige Erlebnis meinen Verdruss noch mal in neue Höhen gesteigert: Bei der Anmeldung bei der Banking-App wurde mir zunächst gemeldet, dass ich eine neue Version benötige. Dummerweise ist die neue Version nun nur noch lauffähig mit Android 9 aufwärts. Ein Upgrade darauf ist bei meinem 4 Jahre alten Motorola-Handy allerdings nicht möglich. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich kann mich nun plötzlich nicht mehr einloggen und habe keinen Zugriff mehr auf mein Girokonto! Bei der Kundenhotline wurde mir das auch bestätigt und geraten, entweder ein neues Handy oder den photoTAN-Generator für 32 Euro zu kaufen, der aber - ooops - aktuell auch nicht schnell lieferbar ist. Oder hätte ich nicht vielleicht sonst noch ein neueres Handy oder Tablet herumliegen? ... Geht’s noch?! Dieses Vorgehen seitens der ING ist für mich ein ziemlicher Affront. Angeblich sei mir aber auch vor ca. 4 Wochen eine entsprechende Ankündigung in meine Postbox eingestellt worden - das zu überprüfen ist mir naturgemäß aktuell ohne Login-Möglichkeit nicht gegeben. Ich würde aber eigentlich erwarten, dass man sich für eine Info solcher Tragweite auch mal dazu entschließt, das per echter Post anzukündigen - für entsprechende (für mich definitiv unpassende) Werbebriefe scheint die ING sonst auch genug Geld übrigzuhaben. Aber auch unabhängig davon: Kunden de facto zum Kauf neuer Geräte oder Handys zu zwingen, nachdem man schon einen funktionierenden Zugang zum Internet-Banking hat, und das dann auch noch relativ kurzfristig (4 Wochen ist meines Erachtens keine allzu üppige Ankündigungsfrist), ist meines Erachtens ein Unding und eher das Gegenteil von Kundenfreundlichkeit und definitiv keine Werbung. Anscheinend ist der ING-Vorstand mittlerweile auch von der Die-IT-kann-xyzEuro-sparen-wenn-wir-dieses-tolle-Update-durchführen-und-was-uns-das-an-anderen-Stellen-kostet-oder-ob-das-den-Kunden-vor-den-Kopf-stößt-ist-ja-für-unsere-Bonuszahlungen-erstmal-egal-hehehe-Fraktion unterwandert worden. Ich erwarte nichts Gutes für die künftigen Modernisierungen bei dieser Bank und schaue mich nach Alternativen um!
C. Becker

08.06.2023 | ING-DiBa AG: Zugang zu den Konten
Ohne vorherige Warnung hat die ING kurzfristig das Onlinebanking für Kunden, die ein älteres Smartphone besitzen, gesperrt. Ich konnte mich plötzlich nicht mehr auf meine Konten einloggen - und zwar gar nicht - hatte also weder Zugriff auf mein Geld noch auf mein Depot, was bedeutete, dass ich auch keine Stopp-loss-Orders, Überweisungen etc. vornehmen konnte. Nach 35 Minuten Warteschleife im Telebanking wurde dann behauptet, meine Telebanking-Pin wäre falsch - ich hatte jedoch noch nie eine andere und die, die ich angegeben hatte, hat bis vor Kurzem problemlos funktioniert. Man könne mir also an dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen. Also musste ich einen photoTAN-Generator bestellen. Bis dieser da ist und ich mich dann hoffentlich mit diesem wieder einloggen kann, habe ich also keinen Zugriff auf meine Konten! Alternativ wäre ein neues Smartphone kaufen. Ich erspare mir jeden weiteren Kommentar hierzu.
M. D.

28.05.2023 | GLS Gemeinschaftsbank eG: Wie jede VR Bank
Ich weiß nicht, was hier besonders ist. Das Girokonto funktioniert wie jedes andere VR-Bank-Girokonto auch. Nur ist alles teurer. Beim Anlegen zahlt man auch Ausgabeaufschläge und zusätzlich noch die fixe Kundengebühr. Kein Mehrwert für findige Menschen, die sich in den Finanzmarkt einlesen können. Bei Dienstleistungen wird oft auf das DZ-Bank-Netz im Hintergrund zurückgegriffen. Es ist also eine normale Bank. Kredit bekomme ich auch bei lokalen VR Banken. Schlecht finde ich auch, dass man als Genossenschaftsmitglied ohne Dienstleistung zu nutzen auch 5 Euro Beitrag im Monat bezahlen muss. Geld ohne Leistung.
Andreas Schulte

26.05.2023 | ING-DiBa AG: Kurzfristig neues Handy und photoTAN-Generator verlangt
Ich bin seit mehr als 10 Jahren Kunde, jetzt kommt eine lapidare E-Mail, ich benötige innerhalb kürzester Zeit ein neues Handy, um weiter die Konten zu managen. Auf Nachfrage eine zweite E-Mail, den Generator für 32 Euro brauche ich auch. Ja, was denn nun? Unverschämt kurze Zeit, ich kaufe ein Handy schließlich nicht wie Brot. Widersprüchliche Angaben, außerdem sind die Kosten für den Generator, nicht zu rechtfertigen. Für ältere Menschen ist diese Art, von allem ausgeschlossen zu werden, schlicht diskriminierend. Ich bin echt sauer, ständig ist bei dieser Bank irgendwas zu ändern. Andere bekommen das einfacher hin. Wer diese Bank zur Lieblingsbank oder Bank des Jahres wählt, ist nicht nachzuvollziehen.
anonym

19.05.2023 | norisbank GmbH: Passables Girokonto mit niedrigen Einstiegshürden
Ich führe seit einiger Zeit mein Girokonto bei der norisbank. Top-Girokonto heißt das Produkt, welches auch leicht als kostenfreies Zweitkonto geführt werden kann, weil dazu auch Eigenüberweisungen größer gleich 500 Euro pro Monat erlaubt sind. Ich selbst führe das Konto allerdings zurzeit als Gehaltskonto, da ich so gebührenfrei die Bankkarte und die Mastercard bekam. Vollständigerweise muss man erwähnen, dass das Online-Banking nicht so berauschend ist, da war ich bei der ING Besseres gewohnt, Produkte wie Tages- und Termingelder oder ein Depotangebot fehlen, und der Dispozins ist sehr hoch. Wen das nicht stört, der kann auch noch aktuell eine Neukundenprämie mitnehmen, das dürften 50 Euro sein, die Prämie war früher höher, wenn ich mich recht erinnere. Geldautomaten sind kein Problem, da die norisbank zur Deutschen Bank gehört. Auch im Ausland hat man den ein oder anderen Vorteil beim Geldabheben via Kooperationspartner. Details siehe auf der Bank-Webseite. Ein Angebot mit Für und Wider, wie man sieht.
F. Blum

12.05.2023 | Openbank S. A.: Chaosbank
Umständliches Einloggen über die Nummer des Personalausweises und PIN. Lange Wartezeiten in der Warteschleife bei Anruf. Bei jeder telefonischen Verbindungsaufnahme erneute Abfrage aller persönlichen Daten, Nummernfolge PIN und anderer Daten. Teilweise mehrere Anrufe notwendig, um die Lösung eines Problems zu erhalten, z. B. 5 Anrufe zur Eintragung einer neuen Personalausweis-Nummer, dabei 4 Auskünfte falsch. Schriftliche Anfragen werden detailliert gar nicht, oder erst nach Wochen beantwortet. Schriftliche Mitteilungen werden offensichtlich nicht ganz gelesen. Obwohl alle Angaben vorhanden, werden diese erneut nachgefragt. Kündigung des Kontos wurde bestätigt, trotzdem kommen immer wieder Rückfragen. Kontozugang wurde gesperrt, Restguthaben auch nach Wochen nicht ausgezahlt. Stattdessen der Vorschlag, das Restguthaben und die Zinsen einer gemeinnützigen Organisation zu spenden.
Otto Ohewa

10.05.2023 | Postbank: Keine Überweisungsbelege mehr
Keine Buchung ohne Beleg ist ein Grundsatz der ordentlichen Buchführung. Nur bei der Postbank seit Einführung der neuen Software nicht mehr. Denn Buchungsbelege kann man jetzt nicht mehr herunterladen. Auf Nachfrage bekommt man anonyme Textbausteine. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum man den Service einschränkt. So aufwendig kann der Button zum Herunterladen nicht sein. Die Alternative ist ein Screenshot und eine Bilddatei. Kundendienst sieht anders aus! Ich bin nun seit 30 Jahren Kunde bei der Postbank, gerade wegen der bisher guten Online-Möglichkeiten. Ich benötige die Überweisungsbelege bei meinem Geschäftskonto und bei meinem Privatkonto. Jetzt heißt es wohl Abschied nehmen.
Ismir E.

05.05.2023 | Postbank: Einen Monat keine Funktion - und immer noch keine Ahnung
Es mag sein, dass die Postbank ihre Wartung abgeschlossen hat (siehe unten). Aber seit mindestens einem Monat funktionieren die Überweisungen online bei mir nicht mehr. Fehlermeldung für neue Überweisung: "Für den angefragten Vorgang haben Sie entweder keine zulässigen Konten oder Ihre Berechtigungen reichen nicht aus." So funktioniert der Telefonservice: 1ste halbe Stunde: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 20 min dauern. Nächste viertel Stunde: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 15 min dauern. Dann: Wegen Überlastung kann die Annahme mehr als 10 min dauern. Mit was für Siebenmeilenstiefeln wird denn da gerechnet? Nach einer Stunde erklärt der kundige Berater, man könnte eine andere Nummer wählen ... oder es wird gar nicht abgenommen.
Edgar August

28.04.2023 | Openbank S. A.: Schlechter Service beim Girokonto/Tagesgeld
Der Service der Openbank zum Girokonto/Tagesgeld konnte auf der ganzen Linie nicht überzeugen. Der Internetzugang zum Konto mit Ausweisnummer und PIN ist umständlich. Die telefonische Erreichbarkeit dauert sehr lange. Nach Kontaktaufnahme zum Kundenbetreuer werden zahlreiche Daten abgefragt wie Name, Vornahme, Wohnort, Telefonnummer, verschiedene Ziffern des Internet-Logins und des Signaturschlüssels. Bei vier Anrufen beim Service erhielt sich vier unterschiedliche falsche Auskünfte zur Lösung meines Problems. In einer Antwort-Mail der Bank wurde eine Bearbeitungszeit von drei Tagen angekündigt, nach neun Tagen und einem erneuten Anruf, war die Bearbeitung meines Anliegens noch gar nicht eingeleitet worden. Der Service war überwiegend von ausländischen Mitbürgern besetzt, deren Aussprache auf Deutsch nicht immer verständlich war. Da bei jedem Anruf ein anderer Servicemitarbeiter das Telefongespräch annahm, musste das komplette Anliegen in jedem Fall erneut erklärt werden, inklusive aller oben angegebenen Abfragen durch den Servicemitarbeiter. Die Bankverbindung habe ich gekündigt.
O.-H. Wolf

25.04.2023 | Santander Consumer Bank AG: Gebührenfreies Girokonto eröffnet
Zum Studienbeginn in München im Frühjahr habe ich mir das BestGiro-Studentenkonto der Santander Consumer Bank zugelegt. Die Bank war mir persönlich vorher unbekannt, ist aber wohl in Spanien eine der ganz großen Banken. Entgegen kommt mir die bedingungslose Gebührenfreiheit, da ich nebenbei erst mal kein regelmäßiges Einkommen habe und auch später wohl nur in den Semesterferien länger arbeiten kann. Die Kreditkarte (Visa-Karte) kostet nicht, die Maestro-Karte passable 12 Euro. Ich habe sogar eine Filiale in der Nähe der Uni, häufig gibt es Santander Bank Filialen aber nicht. Geldabheben geht gebührenfrei bei CashPool (da gehört z. B. die Targobank dazu) oder in vielen Supermärkten usw. Ich benutze Bargeld aber nur selten und mache soweit alles mit Kartenzahlung. Sehr schnell lief die Kontoeröffnung nicht durch, da ich aber noch ein zweites Girokonto mit zugehöriger Maestro-Karte habe, konnte ich abwarten. Ein Quartal lasse ich beide Konten noch parallel laufen und wenn alles bei Santander dann rund läuft, schließe ich mein altes Konto. Ein weiterer Grund für meine Kontoeröffnung war die 75-Euro-Prämie für Neukunden.
C. Sch.

24.04.2023 | BBBank eG: Ghost Banking
Die BBBank, bei der ich Kunde geworden war, hatte seiner Zeit eine Filiale, einen Geldautomaten und eine sehr engagierte Mitarbeiterin, die sehr gut erreichbar war. Persönlicher Service wurde großgeschrieben. Briefe haben mich und die Bank erreicht. Mittlerweile sitzt die Dame unerreichbar mit neuem Aufgabengebiet in Karlsruhe, die Filiale ist geschlossen, der zunächst noch existierende Geldautomat abgebaut. Die nächste Filiale ist 20km weit entfernt. Zunächst war diese noch für Publikumsverkehr geöffnet, dann nur noch mit Terminvereinbarung per Mail, mittlerweile antwortet dort schon gar niemand mehr, weder auf Mails noch auf Anrufe der Zentrale in Karlsruhe. Versuchen diese bei Nachfragen zu helfen, haben sie keine Dokumenteneinsicht und die Auflage, die Sachbearbeiter nicht direkt zu kontaktieren, um sie bei der Sachbearbeitung nicht zu stören. Selbst bei dringenden Termingeschäften unerreichbar. Trifft dann doch mal ein angeforderter Brief ein, tut er dies Wochen später. Warum ich noch bei dieser Bank bin? Gehaltskonto und Hauskredit laufen dort zusammen, sodass ich erst gehen kann, wenn dieser ausläuft. Mittlerweile habe ich ein weiteres Konto bei der Sparkasse, weil diese noch Filialen unterhält und technisch weit fortgeschritten ist. Alles auf meine Kosten und unnötigerweise.
A. L.

22.04.2023 | Targobank AG: Kontoeröffnungsprozess
Die Eröffnung eines Girokontos dauerte vier Wochen bis zur schriftlichen Bestätigung. Eine so langsame und kommunikationslose Kontoeröffnung habe ich noch nie erlebt! Dann kam endlich per Brief die "T-PIN" zur Freischaltung des Onlinebankings. Diese wurde aber bei der Registrierung abgelehnt! Ich habe keine Lust und kein Vertrauen mehr in die Targobank und mein Konto sofort wieder gekündigt. Wahrscheinlich vergehen wieder vier Wochen oder mehr bis zur Bestätigung!? Rückenwind gibt es von der Targobank keinen! Gegenwind gibt es betreffend der Schufa. Denn da ist die Targobank nicht zimperlich, ich habe gleich zwei Einträge von ihr bekommen und werde das prüfen lassen.
T. W.

18.04.2023 | comdirect: Kündigung zwei Wochen nach Eröffnung
Habe ein Girokonto bei der comdirect eröffnet, alle Karten bekommen, soweit so gut. In Woche 3 dann die Überraschung, die gesamte Geschäftsbeziehung wurde mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt, ohne Angaben von Gründen. Anrufe und E-Mails haben nichts gebracht. Die Bank möchte einen so schnell wie möglich loswerden. Über das Warum kann man nur spekulieren. Kommentare im Netz, dass immer der Kunde Schuld hat und die Bank gezwungen ist zu reagieren, kann ich nur müde weglächeln. Ich würde mich als Musterbeispiel des idealen Kunden sehen. Keine Schulden, vermögend, nehme am Wertpapiersparen teil, keine kriminelle Vergangenheit, nicht mal Punkte in Flensburg, arbeite in einem DAX-Konzern, nutze Konten nur privat, nicht freiberuflich, keine seltsamen Transaktionen (Geldwäsche, wüsste noch nicht mal, wie das geht), etc. So etwas wie bei der comdirect noch nie erlebt, da man sich wie ein Verbrecher fühlt. Der große Gewinner ist die ING.
Christian M.

15.04.2023 | Postbank: Kein CSV-, XML-Download mehr möglich
Zum Jahresbeginn führte die Postbank eine neue Weboberfläche ein. Seit vielen Jahren bot die Postbank zum Girokonto im Online-Portal die Umsatzdaten per CSV-Download für eine Bearbeitung in eigenen Programmen, z. B. EXCEL Tabellenkalkulation, an. Nach der Umstellung der Online-Plattform zum Jahresbeginn 2023 ist kein Downloaden der Umsatzdaten aus dem Girokonto mehr möglich. Nach mehr als 20 Jahren scheint die Postbank diesen Service nicht mehr anzubieten. In verschiedenen Foren beklagen viele Kontoinhaber diesen Umstand. Einige berichten, dass die Postbank den Wegfall per Mail bestätigt habe. Die Bedienung weiterer Funktionen, wie z. B. das Einstellen von Verfügungslimits war bisher für verschiedene Bereiche (Finanzsoftware, Karte, Onlineüberweisung, Auszahlung ...) gesondert einstellbar. Nun ist dies leider nur noch mit einem Eintrag für alles an umständlich erreichbarer Stelle zu machen. Nach meinem Empfinden hat sich der Funktionsumfang verschlechtert.
M. W. U.

12.04.2023 | Targobank AG: Arbeitet da jemand?
Kontoeröffnung und Online-Legimitation sind heute genau drei Wochen her! Seitdem ist Schweigen im Walde, außer, dass in der ersten und zweiten Woche jeweils eine baugleiche E-Mail über den unveränderten Bearbeitungsstand eintrudelte. Jetzt, da die dritte Woche angebrochen ist, nicht mal mehr diese. Unter targobank.de/status ist auch nur der vorletzte Stand einsehbar. Ich habe also einen weiteren Schufa-Eintrag, aber die Targobank stellt sich tot. Soeben habe ich um Stornierung und Löschung meines Auftrages gebeten, mal sehen, ob ich darauf wenigstens eine Antwort bekomme!?
S. W.

11.04.2023 | Commerzbank AG: Kündigung ohne Grund, Sperrung vorher
Ich war jahrelang Kunde der Commerzbank. Plötzlich und ohne Vorwarnung wurden alle meine Konten gesperrt (alle gedeckt). Ich konnte keine Überweisungen mehr tätigen, Lastschriften wurden alle zurückgebucht. Ich habe des Öfteren mit der Hotline telefoniert, mir wurde immer wieder versprochen, dass ich zurückgerufen werde. Ist aber nie passiert. Ich war mindestens 4 Mal persönlich in einer Commerzbank-Filiale. Die Mitarbeiter vor Ort wussten angeblich nicht, warum mein Konto gesperrt wurde. Meine Bankkarten wurden am Automaten eingezogen. Es ging nichts mehr. Ich konnte das Geld auf meinem Konto nicht abheben, nicht überweisen, einfach nichts. Es ging hier um mehrere tausend Euro. Ich nahm mir einen Rechtsanwalt. Auch auf dessen Schreiben reagierte die Bank überhaupt nicht. Ich konnte alle meine Fixkosten (Hauskredit, Autokredit etc.) nicht abdecken, weil all mein Geld auf den gesperrten Konten lag. Ich musste mir somit eine andere Bank suchen und ein neues Konto anlegen, mein monatliches Gehalt umleiten lassen etc. Nach über 4 Monaten erhielt ich dann einen Brief der Commerzbank, dass es ihnen Leid tut, dass ich so lange keine Rückmeldung erhielt, sie aber die Verträge für sämtliche Bankkonten mit mir kündige, sich aber nicht zu den Gründen äußeren. Es dauerte dann nochmal mehrere Wochen, bis ich mein komplettes Geld zurückerhielt. Mir entstanden in dieser Zeit sinnlose Anwaltskosten und unzählige Mahngebühren durch zurückgebuchte Lastschriften. Dass die Konten mit einer gewissen Frist gekündigt werden, ist nicht schön, aber ok. Vorher die Konten monatelang ohne jegliche Vorwarnung zu sperren, ist absolut nicht ok. Wäre ich alleinstehend ohne jegliche anderen Rücklagen, hätte das wirklich meine finanzielle Existenz bedrohen können!
D.H. K.

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