Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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02.03.2021 | Commerzbank AG: Girokonto selbst gekündigt
Ich habe nicht gewartet bis mir eventuell bankseitig gekündigt wird, ich habe es selbst getan. Die hier veröffentlichten Erfahrungsberichte waren für mich entscheidend. Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten der Commerzbank habe ich in meinem Kündigungsschreiben den Grund angegeben. Grundsätzlich war ich mit dem Konto zufrieden, aber was nützt das, wenn man ständig damit rechnen muss, der Nächste zu sein, den die Commerzbank loswerden will? Ich habe in Ruhe, ohne Zeitdruck alle Abbuchungen auf mein anderes Girokonto umgemeldet, das Guthaben dorthin überwiesen und anschließend Kündigungsschreiben samt girocard in der Filiale abgegeben. So habe ich mir möglicherweise Ärger und Unannehmlichkeiten erspart. Zu einer Bank, die fortlaufend ohne Gründe selbst langjährige Kunden rauswirft, habe ich kein Vertrauen.
R. H.

02.03.2021 | Commerzbank AG: Konto grundlos gekündigt, gesperrt und Überweisung von 5-stelligen Guthaben blockiert
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion. Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten. Am Freitagnachmittag ist die Karte vom Geldautomaten eingezogen worden. Eine direkt versuchte Guthabenüberweisung/Guthabensicherung von fast 40.000 Euro per Überweisung auf ein anderes Konto seit Freitagabend eingefroren. Gestern, am Montag wurden alle Lastschriften von Bankseite zurückgezogen, mit der Begründung "Konto gesperrt". Gestern Abend habe ich dann noch x neue SEPAs angelegt, neue Daueraufträge angelegt, Vermieter informiert, Leasinggesellschaft angeschrieben etc. Was bilden die sich ein? Unglaublich!
Nenad Ristic

25.02.2021 | ING-DiBa AG: mTAN-Verfahren soll eingestellt werden
Ich bin seit Jahren Kunde bei der ING und eigentlich sehr zufrieden. Die Konditionen sind gut und das Electronic-Banking klappt mit der mTAN zufriedenstellend. Aber jetzt will die ING das mTAN-Verfahren einstellen! Als Alternative soll man die App herunterladen. Aber: Die App lässt sich auf meinem Huawei-Y625-U51 leider nicht installieren, das weiß man auch bei der ING! Ich weiß, dass dieses Smartphone nicht das neueste Modell ist. Ich bin aber schon älter und benutze es ganz wenig - für mich war es immer gut genug. Warum soll ich mir jetzt ein neues teures Smartphone zulegen? Nur weil die ING die Kunden nicht mehr über das mTAN-Verfahren bedienen will? Als Alternative bietet die ING noch ein Verfahren mit photoTAN an. Hierzu muss man dann aber bei der ING den photoTAN-Generator kaufen, zu 32,00 Euro, der dann aber auch nur bei der ING funktioniert. Eine sehr kundenfeindliche Vorgehensweise! Es gibt auf dem Markt diverse Anbieter von photoTAN-Generatoren, teilweise zu rund 15,00 Euro, die auch für andere Banken funktionieren - aber nicht bei der ING.
Kurt Fritz

23.02.2021 | Openbank S. A.: Katastrophale Eröffnung (wenn überhaupt)
"Intelligente" Vervollständigung der Melde-Adresse im Formular mit gleichzeitigem Hinweis, die vervollständigte Adresse sei ungültig. Ursache vermutlich Klammern in der vervollständigten Adresse: Ort (Fluss). Nach Auswahl des Debit-Karten-Motivs brach die Registrierung final ab. Angeblich ungültige Daten. Seither alle 2 Tage eine E-Mail mit dem Hinweis, ich solle meine Daten vervollständigen, wobei der Link zum Kundenbereich führt (Login mit Ausweisnummer und PIN) und sich im Menü keine Optionen zur Vervollständigung finden. Antwort auf E-Mail-Beschwerde nach 7 Tagen ohne brauchbaren Inhalt ("Loggen Sie sich ein und unterschreiben Sie dort den Vertrag" - Wo denn bitte?). Nach Anruf bei der Hotline endlich ein Link zum DocuSign-Verfahren. Neben den Ausweiskopien, soll ich noch folgende zusätzlichen Nachweise liefern: Ursprungskonto der geforderten Testüberweisung ist mein eigenes Konto, Gehaltsabrechnung, Meldebescheinigung oder Stromrechnung. Ich denke, das ist das Maximum an möglichen Nachweisen, die man in einzelnen Fällen verlangt. Ich fühle mich, als glaube die Bank, ich hätte etwas zu verbergen. Und das habe ich auch. Denn wenn ich die anderen schlechten Kritiken lese, die ich mittlerweile ergoogelt habe, dann ist mir nun vollkommen klar, diesen Schikanen unterwerfe ich mich nur noch, um die Eröffnungsprämie abzugreifen. Ursprünglich wollte ich das Konto nutzen. Aber nun ist es definitiv schneller gekündigt als eröffnet.
A. F.

22.02.2021 | ING-DiBa AG: Nach vielen Jahren kündige ich jetzt
Ich war schon bei der Vorgängerin der DiBa, der Deutschen Allgemeinen Direktbank, zufriedener Kunde. Unter der ING sind die Leistungen in den letzten Jahren aber immer schlechter geworden. Vieles haben meine Vorredner schon angemerkt. Ich fasse hier jetzt einmal zusammen, was mir bei der ING gegenüber anderen Anbietern fehlt: einfaches Login zum Webbanking (andere Banken können es schließlich nur mit Userkennung und PIN), FinTS-Zugang zur Nutzung von Finanzsoftware für Überweisungen, keine Echtzeit-Überweisung, weder ein- noch ausgehend, kein giropay, kein Multibanking. Ich habe jetzt testweise Girokonten bei zwei anderen Anbietern eröffnet. Bei beiden läuft alles gefühlt wesentlich geschmeidiger, sowohl beim Webbanking als auch mit deren Apps. Von den vielen zusätzlichen Leistungen hier wie Echtzeit-Überweisung oder FinTS will ich gar nicht reden.
W. L.

22.02.2021 | Commerzbank AG: Grundlose Kündigung nach 35 Jahren Geschäftsbeziehung
Es scheint, als würde die Commerzbank alle Kunden loswerden wollen, die nicht genug Gewinn bringen. In anderen Worten, liquide vermögende Kunden werden grundlos gekündigt und haben zwei Monate Zeit eine neue Bank zu finden, Lastschriften einzurichten, Daueraufträge zu ändern und Referenzkonten dritter Banken zu ändern. Die Commerzbank hat mich in den letzten Wochen viel Geld, Zeit und Stress gekostet. Bis heute weiß ich nicht, warum die Kündigung kam. Die Bank schweigt dazu. Aber die Nachrichten großer Zeitungen in den letzten Wochen zeichnen ein deutliches Bild. Die Commerzbank will Kunden, die Kredite in Anspruch nehmen, häufig im Dispo landen und ja nicht Geld auf ihr Konto parken. Nie wieder Commerzbank und deren Töchter wie comdirect. In meinem Freundeskreis bin ich übrigens nicht der Einzige, der eine Kündigung seitens der Bank erhalten hat. Hoffentlich spart sich die Bank ins Nirwana und verschwindet aus deutschen Großstädten. Der Anfang scheint gemacht.
Achim

20.02.2021 | Volkswagen Financial Services: Im verflixten siebten Jahr kamen die Kontogebühren
2013 bin ich bei der Volkswagen Bank, so der alte Name, mit einem Tagesgeldkonto eingestiegen. Im selben Jahr habe ich dann auch mein jetziges Haupt-Girokonto eröffnet, was ziemlich genau sieben lange Jahre gebührenfrei war und mir zusätzlich eine ebenfalls gebührenfreie vollwertige Kreditkarte zur Verfügung stellte, deren Saldo monatlich vollständig ausgeglichen wurde. Letzteres bot die Volkswagen Bank damals kostenfrei an, für den gebührenfreien Zugang zu Geldautomaten mit dem Visa-Symbol, um ein fehlendes frei zugängliches Geldautomatensystem auszugleichen. Das Tagesgeldkonto hat schon lange seinen Reiz verloren und ein vernünftiges Depotangebot gab es eigentlich auch nie, aber das normale Girokonto funktionierte gut und die Telefonhotline war auch noch gut zu erreichen, als ich bei der ING schon halbstundenweise in der Telefonwarteschleife stand. Das eigene Phlegma hielt mich zuerst ab, wieder nach einer kostenfreien Alternative zu suchen, aber seit Ende letzten Jahres bin ich bei der norisbank und habe zum Jahresende die ganzen Daueraufträge (war in 15 Minuten erledigt) geändert und die Lastschrifthalter über den Kontowechsel informiert, was nochmal eine halbe Stunde kostete. Zeit war genug zwischen Weihnachten und Neujahr, weil man nichts machen durfte. Jetzt muss ich mich an das neue Design des Online-Bankings gewöhnen. Zum 31.12.2020 habe ich bei Volkswagen Financial Services Konto und Karte gekündigt. Ich sehe das Girokonto der Volkswagen Financial Services zurzeit eher im Mittelfeld und würde es jetzt auch nicht unbedingt empfehlen.
G. K.

18.02.2021 | ING-DiBa AG: Der Service wird immer schlechterer
In einem Telefonat mit dem Kundenservice bekam ich 10 mal zu hören: Das weiß ich nicht, das kann ich Ihnen nicht sagen, ich weiß nicht, was Sie meinen ... Alles Fragen zum sicheren Log-In. Dies hat mich so sehr verunsichert, dass ich jetzt wohl endgültig verabschieden werde. Die neue App ist eine Schikane, mit 32 Trackern dient sie eher dazu den Kontoinhaber auszuspionieren. Schade, das war mal eine richtig gute Bank. Dass es auch für Banken schwierig geworden ist, keine Frage, aber so geht es wirklich nicht. Eine Alternative zu finden wird aber wahrscheinlich auch nicht leicht. Ich glaube, die haben keine Lust mehr ...
Katharina Demmler

17.02.2021 | ING-DiBa AG: Versagt noch mehr als die Politik
Nun wird also die Umstellung auf die App so kurzfristig forciert, dass für einen geordneten Bankenwechsel kaum Zeit bleibt. Dass es als sicherer gilt, alle Bankgeschäfte mit nur einer 5-stellige PIN zu tätigen, als mit Kontonummer+PIN+DiBaKey+iTAN ist ein Versagen der Politik. Was die ING daraus macht, ist allerdings noch schlimmer: Login am PC mit Kontonummer+PIN+DiBaKey. Dann die App starten und die 5-stellige PIN eingeben. Dann ist man am PC eingeloggt. Um dann eine Überweisung zu tätigen, muss man die App aber erst wieder schließen und dann neu starten, neu einloggen und dann noch mal die PIN zur Bestätigung der Überweisung eingeben. Wenn die App schon offen ist, funktioniert das Ganze nicht. Bleibt nur gleich alles in der App zu machen, da braucht man nichts weiter als die 5 Ziffern. Ich bin den Kompromiss mit einem Tablet auch nur eingegangen, um den Bankenwechsel in Ruhe durchführen zu können. Auf dem Weg zur reinen Smartphone-Bank hat die ING mich auf alle Fälle verloren.
Bert T.

14.02.2021 | Degussa Bank AG: Zwischenbilanz nach sieben Monaten
Zwischenbilanz nach sieben Monaten will heißen, ich bin noch dabei. Ich wollte im letzten Sommer ein Girokonto mit gebührenfreier Maestro-Karte. Bei uns in München gibt es in der Nähe des Ostbahnhofs und in der Nähe des Arbeitsplatzes sogar eine Filiale. Bezüglich der Geldautomaten gehört die Degussa Bank zum Cashpool, z. B. Targobank-, Sparda-, aber auch ING-Geldautomaten gehen. In München ist das Thema Geldautomat somit kein Problem. Ich nutze das Konto als Zweitkonto, was ich einfach kostenfrei durch mein Einkommen aus einem Zweitjob stelle, eine Kreditkarte brauche ich nicht. Weiterhin laufen einige persönliche Kosten, die nicht aus dem Familien-Gemeinschaftskonto bezahlt werden, über die Degussa Bank, z. B. Handy-Vertrag, Krankenzusatzversicherung und Fitnessstudio. Zusätzlicher Hintergrund war bei aktiver Kontonutzung um die 75 Euro Willkommensprämie zu bekommen. Den Dispokredit mit fast 10% p. a. nutze ich selbstredend nicht. Das Online-Banking geht so, die Prämie kam inzwischen, Stress hatte ich mit Konto und Karte noch nicht. Als Zweitkonto würde ich das Angebot wieder annehmen. Wer viel mit dem Konto macht und weitere Bankdienstleistungen braucht, für den ist das Konto nur bedingt geeignet.
J. F.

11.02.2021 | ING-DiBa AG: Von der Postbank zur ING DiBa - vom Regen in die Traufe
Im Herbst 2019 musste ich nach fast 50 Jahren die Postbank verlassen. Einerseits wegen fortlaufender Serviceverschlechterungen, andererseits wegen der Abschaffung der sicheren und für Kunden bequemen mTAN (per SMS aufs Handy). Gewechselt bin ich zur ING DiBa, mit gemischten Erfahrungen. Das Online-Banking ist deutlich unübersichtlicher und weist Unzulänglichkeiten auf. Einmal eingerichtete Daueraufträge können nicht verändert werden, löschen und Neu-Anlegen ist die Steinzeitmethode der ING. Daran haben auch zwei Beschwerden nichts geändert. Wie bei allen Banken kann man oft genutzte Überweisungsdaten speichern und bequem wieder abrufen, die ING begrenzt das aber auf maximal 50 Datensätze. Viel zu wenig z. B. für Freiberufler, aber auch für chronisch Kranke mit vielen Rechnungen für Ärzte und Medikamente. Auch hier halfen Beschwerden nichts. Als besonders unfreundlich habe ich das ständige Einspielen von Werbung empfunden, immer wieder und mitten ins Online-Banking hinein. Nun will die ING die mTAN abschaffen. Nicht einmal 2 Monate will sie ihren Kunden dafür Zeit lassen, das hat sich nicht mal die Postbank getraut. Als neues Sicherheitsverfahren wird eine Smartphone-App angeboten. Smartphone hab ich nicht, will ich nicht und kann ich wegen einer Körperbehinderung auch nicht bedienen. Als Alternative wird ein überteuertes ChipTAN-Gerät angeboten, aber nicht - wie selbst bei der Postbank - auch zur Generation einer manuellen TAN, sondern nur zum Auslesen des Bildschirmcodes, was ich wie viele ältere Menschen mangels ruhiger Hand auch nicht kann, seit einer MS-Erkrankung schon gar nicht mehr. Schwerbehinderte können die ING-Konten also bald nicht mehr nutzen, sie werden von der Bank diskriminiert und vom Online-Banking ausgeschlossen, genauso wie viele ältere Menschen. Meine Bitte, doch das mTAN-Verfahren für ältere und behinderte Menschen beizubehalten wurde glatt abgelehnt. Dass man ein absolut kundenunfreundliches Verhalten wie das der Postbank noch steigern kann, hätte ich nicht für möglich gehalten, die ING DiBa schafft das mühelos.
Michael M.

04.02.2021 | ING-DiBa AG: Die Anpassung der Konditionen in Richtung Profitoptimierung geht weiter
Nachdem ich bereits in 2020 die ING thematisiert habe, muss ich meinen damaligen Bericht doch teilweise korrigieren. Wie viele andere Kunden der ING erhielt auch ich die besagte Nachricht über den "Wechsel zur kostenlosen App bis 01.04.2021." Auch ich habe die Nachricht zunächst ungelesen ins Archiv verschoben. Dann habe ich sie aber doch gelesen und telefonisch den Kontakt zum Kundenservice aufgenommen. Dort wurde mir auch bestätigt, dass die ING tatsächlich das mTAN-Verfahren ab 01.04.2021 abschaffen wird. Man soll auf jeden Fall zum appTAN-Verfahren wechseln, weil dieses das einzige Verfahren mit Entwicklungspotential und Zukunft sei. Alternativ könne man natürlich auch einen Photo-TAN-Generator erwerben, um weiterhin sein Konto nutzen zu können. Was soll das? Seit vielen Jahren war ich Kunde dieser Bank und am Anfang war sie wirklich hervorragend und hatte mich mit ihren Produkten trotz eines bekannten Basketballers als Werbefigur überzeugt (den ich damals nicht besonders mochte). Seit im Jahr 2017 Nick Jue den Vorsitz übernommen hat, ist es mit den früheren Stärken und Leistungsmerkmalen vorbei, die einst die Bank ausgezeichnet haben. Das Extrakonto gibt es nur noch für Bestandskunden, das Telefonbanking wurde in den Möglichkeiten beschnitten oder für etliche Funktionen bepreist und die frühere Qualität des Services hat stark gelitten. Die Gründe dafür liegen wohl besonders auch in der verordneten "Agilität" der Bank, bei der man als nicht urbaner, hipper Kunde aus dem ländlichen Raum manchmal schwer mithalten kann. Ich weiß noch nicht, ob ich bei der ING einen Generator kaufen werde, der im oberen Preisbereich liegt und wieder nur speziell für eine einzige Bank nutzbar ist, oder eine andere Lösung anstreben werde. Jedenfalls werde ich auf keinen Fall das appTAN-Verfahren nutzen, um auch weiterhin mein Konto nutzen zu können. Insgesamt muss man sagen, dass es früher einfach besser war. Als die Bank noch die DiBa war und die Orientierung am Wohl des Kunden im Vordergrund stand und nicht etwa eine Agilität und ein Arbeiten à la Spotify und Facebook als Vorbild angepriesen wurde. Zusammenfassend eine mittlere Bewertung. Die Gesamtlage lässt die Berücksichtigung des Kundenwohls bei den Anbietern generell weniger zu. Aber ein bisschen mehr Beständigkeit als im Jahre 2020 wäre schon schön. Von den anderen Anbietern gibt es aber leider auch nur wenig bessere.
Matthias L.

04.02.2021 | Commerzbank AG: Kündigung seitens der Bank nach 30 Jahren
Erst ging an der Kasse im Supermarkt die Karte nicht mehr, dann ein Versuch am Geldautomaten und der Hinweis, die Karte sei nicht freigegeben. Ein Anruf bei der Hotline und noch waren alle sehr nett und haben mich gebeten, doch in einer Filiale vorbeizusehen. Die Kollegen könnten besser sehen, was los sei. Angekommen in der Filiale und meiner Nachfrage nach einem womöglich technischen Problem mit der Karte, erfahre ich, dass mein Konto gekündigt sei. Seit 30 Jahren ohne jemals ein Problem gehabt oder irgendwelche Verbindlichkeiten nicht bedient zu haben. Kein einziger Hinweis, wieso-weshalb-warum. Ich könne ja bei der Hotline für das CoBa Qualitätsmanagement anrufen - die wüssten mehr. Im Grunde war das aber nur ein Abwimmeln. Der Mitarbeiter an der Hotline war äußerst unfreundlich und hat auf meine zusehends ansteigende Verärgerung schnippisch reagiert. O-Ton: "Sie können sich aufregen, so viel Sie wollen - das ändert nichts an der Kündigung und daran, dass wir Ihnen keine Gründe nennen müssen." Heute, 2 Tage später sind die Kündigungsschreiben für Girokonto und Avalkredit da, aber ich komme nicht an mein Guthaben. Etwa 7.000 Euro. Aktuell bin ich tatsächlich etwas überfordert mit der Situation, da ja offensichtlich auch ein Anwaltsschreiben nichts bringt. Hoffe, dass es keine Schwierigkeiten gibt ein neues Konto zu eröffnen.
R. G.

04.02.2021 | ING-DiBa AG: Werbung oder Befehl?
Tja, da ist sie nun, die Botschaft, die zu erwarten war. Doch in so tyrannischer Art und Weise? "Wechseln Sie bis 01.04.2021" zur ING-App, die Mehrheit der Kunden benutzt diese bereits, sie ist unsere Priorität für die Zukunft mit Gesichtserkennung, Fingerprint, etc. So summarisch zusammengefasst lautet die Aufforderung der ING, die gestern bei allen Kundinnen und Kunden ins Postfach flatterte. Man möchte meinen, die ING verkommt zur reinen Smartphonebank, da hier, wie so oft derzeit in der Politik alternativlos erzählt wird, dass ohne die ING-App nichts mehr geht. Und wie soll es anders sein: Erst in den FAQ erfährt man, dass für diejenigen, die kein Smartphone besitzen bzw. dafür nutzen wollen gerne auf das Photo-TAN-Verfahren umsteigen können. Dafür muss man natürlich ein Gerät kaufen für 32 Euro. Ich bezahle also dafür, dass die Bank mehr Sicherheit bekommt. Allein dies ist schon skandalös. Der Käufer bezahlt also den Sicherheitsdienst für das Unternehmen. Doch damit nicht genug. Möchte man von dem bald abgeschalteten mTAN-Verfahren umsteigen, sich also den Generator zulegen, dann geht das nicht einfach per Knopfdruck. Es scheint, als seien auch hier gekonnt Steine in den Weg gelegt worden, um den "bequemen" Kunden dann doch auf die App zu lenken: Man muss vom mTAN-Verfahren auf das iTAN-Verfahren umstellen, hoffentlich hat man seine alte eigentlich ungültige iTAN-Liste noch nicht entsorgt, um dann, nach einmaligen Ausloggen sich wieder einzuloggen um anschließend im Anmeldeprozess den Photo-TAN-Generator bestellen zu können. Hat man dies getan, kann man sich nicht mehr einloggen, da ja das mTAN-Verfahren für die Bestellung des Generators deaktiviert werden musste. Jetzt muss man also nach dem Umstellen auf das iTAN-Verfahren wieder auf das mTAN-Verfahren umstellen, solange, bis der Photo-TAN-Generator da ist, um dann anschließend wieder umzustellen. Klingt kompliziert? Auch hier ist noch keine Grenze erreicht: Allein beim zukünftigen Einloggen muss man vier Passwörter eingeben, um lediglich auf die Finanzstatusseite zu gelangen. Möchte man Überweisungen tätigen oder Ähnliches muss man jedes Mal seine Generator-PIN eingeben. Möchte ich also 10 Überweisungen tätigen, muss ich 10 Mal die PIN eingeben für das Gerät und 10 Mal die jeweilige TAN für die Transaktion. Was waren das noch Zeiten mit der Login-PIN und der TAN-Liste ... Ok, ich könnte die App benutzen. Doch dazu müsste ich mir ein Smartphone zulegen. Diese wäre aber dann doch kontraproduktiv der Sicherheitspolitik meiner Bank gegenüber.
J. S.

03.02.2021 | ING-DiBa AG: Abschaffung mTAN
Das mTAN-Verfahren zur Freigabe von Aufträgen im Onlinebanking wird zum 1. April abgeschafft. Ich bin hierüber in einer Mail informiert worden und soll nun eine App installieren, da ich ansonsten das Banking nicht mehr nutzen kann. Ich rief deshalb beim Kundenservice an und fragte nach, ob es auch eine Alternative zur App gäbe. Die Antwort, die ich bekam, lautete: Sie können sich einen TAN Generator kaufen. Preis für das Gerät 32 Euro. Dieses Gebaren der ING finde ich sehr kundenunfreundlich, zumal Apps nicht unbedingt sicherer sind als SMS. Den Preis von 32 Euro für einen TAN-Generator einfach nur unverschämt. Darüber hinaus sagte mir der Service-Mitarbeiter, dass das Funknetz sowieso bald abgeschaltet würde und dann gäbe es sowieso keine SMS mehr. Was für ein Schwachsinn. Früher war die ING top, aber seit einiger Zeit wird eine Verschlechterung nach der anderen eingeführt. Ich kann niemandem empfehlen ein Konto oder Ähnliches bei der ING zu eröffnen.
A. D.

03.02.2021 | ING-DiBa AG: ING lässt die Maske fallen
Die Überschrift der Nachricht im Postfach klingt harmlos: "Wechseln Sie bis 01.04.2021 zur kostenlosen App." Klingt wie eine Werbemitteilung, und ich wollte es eigentlich ungelesen löschen. Doch dann kommt es: Die ING will das mTAN-Verfahren ab 01.04.2021 abschaffen. Man soll dringend das bekannterweise hoch-unsichere APP-Verfahren anwenden, sonst käme man nicht mehr an sein Konto. Hallo? Erst schränkt die ING HBCI ein (Zahlungsverkehr nicht mehr möglich), nun soll ein weiterer Zugangsweg gekappt werden. Waren das tolle Zeiten früher, als die ING noch DiBa hieß und kundenorientiert gearbeitet hat!
Christian S.

29.01.2021 | Postbank: Telefonbanking
Ich bin seit Jahrzehnten Postbank Kunde, aber der Support lässt immer mehr nach! Wenn ich eine Überweisung tätigen will, die im Rahmen liegt, kann ich dies selbst machen. Kostenlos. Sprengt aber eine Überweisung den normalen Geldrahmen, benötige ich einen Mitarbeiter. Den ich aber auch nach 45 Minuten Wartezeit nicht ans Telefon bekomme. Das schöne ist zusätzlich: Am 25.1.2021 habe ich von der Postbank ein Schreiben erhalten mit dem Inhalt: Entgelte ändern sich, jetzt kostet eine Überweisung durch Mitarbeiter 1,90 Euro anstatt 90 Cent und die Kontoführungsgebühren steigen auch um einen Euro zum 1.4.2021. Ich soll jetzt einen Euro für eine Mitarbeiter-Überweisung mehr zahlen, weil ich höhere Überweisungen nicht tätigen kann? Warum wird dann der Überweisungsrahmen nicht erweitert? Wenn ich eine Postbank in meiner Nähe suche, kann ich 10 Kilometer fahren, um überhaupt eine zu finden. Und die ist dann von einem Subunternehmer, der die Überweisung nicht ausführen darf. Ich überlege wirklich stark, alle meine Konten aufzulösen und eine neue Bank zu suchen.
D. S.

26.01.2021 | Openbank S. A.: Hände weg
Ein halbes Jahr hatte ich dieses Konto gehabt - bis vor Kurzem. Vor ca. einem Monat kam urplötzlich meine Überweisung an einen Kunden, die ich vor einem Monat getätigt habe ohne jedwede Erklärung zurück. Na gut, so was kann passieren, dachte ich. Dann musste ich ca. 2 Wochen warten, bis meine Gutschrift von Amazon von der Mastercard auf mein Konto umgebucht wurde. Nun warte ich seit dem 12. Januar auf das Geld vom Kunden, welches im System gar nicht auftaucht und auf das Geld, was zwar unter "erhaltene Überweisungen" erscheint, jedoch nicht auf dem Konto. Aus diesem Grund bin ich ab sofort bei einer anderen Bank.
Dennis M.

25.01.2021 | Postbank: Mieser Service/Nachlassverwaltung
Seit 1972 habe ich ein Postgirokonto. Seit der Einführung des Onlinebankings funktioniert die Kommunikation mit Postbankmitarbeitern gar nicht mehr. Die Postbankhotline ist ein Totalausfall, mutmaßlich ist das auch so gewünscht, damit die Kunden sich nur noch auf das Onlinebanking konzentrieren. Ich finde, dass das ein äußerst misslicher Zustand ist, da es Momente gibt, in denen man gerne einen Mitarbeiter persönlich sprechen möchte! Im Folgenden möchte ich auf einen weiteren Missstand im Bereich Kommunikation seitens der Postbank hinweisen: Es handelt sich um den Umgang von Nachlasskonten durch die Nachlassabteilung in München. Nachdem meine Frau im Mai vorigen Jahres verstorben war, habe ich die Postbank über ihr Ableben schriftlich informiert. Da die Postbank über Monate nicht auf meine Schreiben reagierte, musste ich immer wieder per Einschreiben/Rückschein an die Bearbeitung und Auflösung plus Restgeldtransfer des Nachlasskontos nachsuchen. Mit präformierten Schreiben wurde ich abgespeist. Auch nachdem ich einen Nachlass-Serviceantrag in einer Postbankfiliale gestellt hatte, erfolgte wochenlang keine Reaktion. Nachdem ich schließlich einen Erbschein vorlegte, der mich als Alleinerben auswies, erfolgte ebenfalls wochenlang keine Reaktion. Deshalb habe ich mich entschlossen, Anfang Januar 2021 den Ombudsmann der privaten Banken um Hilfe zu bitten. Nach nur einer Woche wurde mein Antrag auf Kontoauflösung und Überweisung des Restguthabens durch die POSTBANK erledigt. Deshalb hier mein Rat an alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und alle gesetzlichen Voraussetzungen als Erben/in erfüllen: Nehmen Sie Kontakt auf zu Ombudsmann.
Dr. S.

24.01.2021 | Deutsche Bank AG: Zufrieden
Ich habe mich für ein Basiskonto bei der Deutschen Bank entschieden. Basiskonto deshalb, weil ich negative Schufaeinträge habe. Nach der Beantragung kam am achten Tag das Begrüßungsschreiben, die Tage darauf die Online- und Telebankingzugangsdaten sowie die ServiceCard DB und die PIN. Sehr zügig also, top! Das Onlinebanking der Deutschen Bank ist durchaus gewöhnungsbedürftig, da gefällt mir die DB-App schon besser. Neu war mir auch das Gebaren mit den vorgemerkten Kontoumsätzen, allerdings sind vorgemerkte Geldeingänge, entgegen anders laufender Aussagen, sofort verfügbar, gebucht wird jedoch erst nachts. Als Kunde mit Basis- oder P-Konto bekommt man keine normale girocard, sondern nur eine ServiceCard DB. Diese ist aus meiner Sicht entbehrlich, lässt sie sich lediglich zum Bargeldziehen an den Automaten der CashGroup, zum Bezahlen mit PIN nur in Deutschland sowie den Service-Terminals der Deutsche Bank nutzen. Das Limit liegt, egal ob Bargeld oder Kartenzahlung, bei maximal 500 Euro pro Tag oder 1.000 Euro pro 7 Tage. Bargeld kann man damit auch am Automaten einzahlen. Nun kommt aber aus meiner Sicht der große Vorteil bei der Deutschen Bank: Trotz Basis- oder P-Konto besteht die Möglichkeit, sich kostenpflichtig eine Zusatzkarte zu holen. Dabei handelt es sich um die DB-Card-Plus, welche eine Debit-Mastercard darstellt und genauso wie eine girocard funktioniert: Umsätze werden sofort dem Konto belastet. Das Geld, was mit dieser Karte ausgegeben wird, muss auf dem Konto vorhanden sein, sonst wird die Zahlung abgelehnt. Theoretisch aber liegt das Limit bei 1.000 Euro am Tag und 7.000 Euro in der Woche - wow. Mit der DB-Card-Plus kann man, obwohl es eine Mastercard ist kostenlos an Automaten der Deutsche Bank (nicht CashGroup) Bargeld ziehen. Selbstverständlich kann die Karte auch für Zahlungen im Internet und im Ausland eingesetzt werden. Im Ausland sind ebenfalls kostenlose Bargeldabhebungen bei Kooperationspartnern wie beispielsweise der BNP-Paribas oder Barclays möglich. Die Auslandseinsatzgebühr beträgt nur 1% und ist somit um Vielfaches günstiger als bei anderen Kreditkarten. Mein Basiskonto bei der Deutsche Bank führe ich inzwischen als P-Konto, zu Problemen führte das nicht. In der Filiale begegnete man mir auf Augenhöhe, die MitarbeiterInnen waren freundlich und hilfsbereit, als ich mir ein Angebot vom Versicherungskooperationspartner Zürich berechnet lassen habe. Als unwillkommener oder schlechter Kunde habe ich mich nicht gefühlt.
M. R.

20.01.2021 | Commerzbank AG: Grundlose Kündigung aller Konten
Mir ging es ebenso wie den anderen hier. Willkürliche Kündigungsschreiben, gut laufende Konten und Kredite (an mir verdienen sie sogar Geld) und dennoch kündigt die Commerzbank aus unersichtlichen Gründen. Es ist schlimm, dass der BGH dieses Schlupfloch für Banken gelassen hat, denn ohne Giro steht man heutzutage fast "nackig" da. Es ist ebenso notwendig wie Strom und Internet und darf einfach nicht willkürlich gehandhabt werden. Stadtwerke kündigen ja auch nicht willkürlich und wenn müssen sie dennoch weiter liefern - sofern man keine Schulden bei ihnen hat. Egal, ich habe die Kündigungen teils abwenden können und dafür haben sie meiner Tochter (11 Jahre) das Sparbuch gekündigt. Mein Ziel ist klar: Diese Bank wird in 2021 von mir verlassen und danach nie wieder betreten. Schade um die Steuermittel mit denen wir diese Bank gerettet haben.
Konard von Moltke

06.01.2021 | Commerzbank AG: Konto gekündigt, Guthaben bisher nicht zurückbekommen
Meinem Mann wurde sein Konto von der Commerzbank gekündigt, der Kündigungsbrief der angeblich im September raus ging kam aber nie bei uns an. Auf dem Konto war noch ein Guthaben drauf, das sie aber angeblich nicht mehr auszahlen konnten, laut Bankberaterin konnte es nur noch auf ein anderes Konto überwiesen werden, damit waren wir einverstanden. Auf meinem angegebenen Konto, das auch noch bei der Commerzbank ist, ist allerdings das Geld immer noch nicht nach 3 Wochen angekommen. Und wenn man die Commerzbank anruft, hat keiner eine Ahnung was mit dem Geld ist oder die Mitarbeiter werden auch noch unverschämt. Kann es echt nicht glauben, wie eine Bank mit ihren Kunden umgeht. Ist echt armselig wie die Commerzbank einfach Geld, das ihnen nicht einmal gehört, einbehält, und dann bei Nachfrage auch noch so patzig reagiert.
Sophie Schlitt

04.01.2021 | comdirect: Grundsolide beim Online-Banking, im Kundenhandling ausbaufähig
Was ich an der comdirect schätze ist der schnörkellose Internetauftritt, die aus meiner Sicht intuitive Menü-Führung und die effizienten Prozesse. Beim letzten Punkt angefangen gehen die Kontoeröffnung und die weiteren Schritte (z. B. Zugangsdaten, Dispositionskredit etc.) schnell und fehlerfrei bzw. beim Dispositionskredit sehr strukturiert vonstatten. Selten hatte ich so schnell ein Konto und alle Unterlagen beisammen und dies bei wirklich überschaubarem Aufwand. Einzig die Wartezeit bei der telefonischen Information der Bank zum Dispositionskredit war unbefriedigend. Da würde ich mir wünschen, die Banken würden die Auslastung der Telefone anzeigen und alternative Zeiten vorschlagen. Ein problematisches Thema bei comdirect und der Muttergesellschaft Commerzbank ist die bankseitige Kündigung von Girokonten. Sowohl aus dem Internet als auch in der weiteren Familie habe ich negative Erfahrungen mitbekommen. Allerdings relativiert sich das Risiko, da ich das comdirect-Konto im Wesentlichen als Zweitkonto benutze. Den Unmut Betroffener kann ich aber verstehen, wenn die Bank auf der einen Seite bei der Neukundenwerbung Geld verschleudert, auf der anderen Seite ihr "Kundenportfolio" bereinigt. Transparenz würde helfen, dann könnte der mündige Kunde entscheiden, ob die comdirect etwas für ihn ist und wirkliche Betriebsgeheimnisse würden auch nicht offenbart. Ich hoffe, dass durch die Wiedereingliederung der comdirect in die Commerzbank AG kein Stress für mein Konto und mich entsteht. Mehr als eine neutrale Bewertung ist nach dem vorher Gesagten nicht drin.
Clemens

31.12.2020 | Openbank S. A.: Super Zweitgirokonto
Ich habe vor einigen Wochen das kostenlose Girokonto der Openbank eröffnet und nutze es seitdem als gutes Zweitgirokonto. Das Konto habe ich in erster Linie wegen des Zinssatzes für das Tagesgeldkonto (aktuell 0,50%) eröffnet. Dass das Girokonto eine nichtdeutsche bzw. spanische IBAN hat, ist für mich kein Problem, eher im Gegenteil, es kommt mir zugute, da ich auch im spanischen Raum Zahlungsverkehr habe. Geldeinzahlungen auf das Girokonto sind nur in Spanien möglich. Das Girokonto ist aber ansonsten voll funktionsfähig. Auch eine gute Sache: Das Girokonto der Openbank wird nicht an die Schufa gemeldet. Neben der girocard und der Visakarte bei meinem Erstgirokonto habe ich jetzt auch endlich eine gebührenfreie Mastercard, zwar ohne Dispo, den brauche ich aber auch nicht, dafür mit Wunsch-Pin, was super ist, da ich so eine gut merkbare PIN vergeben kann. Ich kann 5x pro Monat an allen Geldautomaten ziehen, was ausreichend ist, zusätzlich kann ich noch die Santander-Automaten benutzen, da die Openbank eine Tochter der Santander ist. Eine girocard gibt es hingegen nicht. Google Pay und für mich besonders wichtig Apple Pay werden unterstützt. Das Onlinebanking ist ganz ok und aus meiner Sicht sehr übersichtlich. Es erinnert ein bisschen an das Onlinebanking der ING-DiBa (neben Zugangsnummer und PIN noch der DiBa-Key). Ich halte das für ein gutes zusätzliches Sicherheitskriterium. Zur Freigabe von Aufträgen und Transaktionen wird das mTan-Verfahren angeboten. Der Kundenservice ist nach meinen Erfahrungen super (Frankfurter Ortsvorwahl und Rückrufservice). Dazu kann ich Folgendes berichten: Von Mitte bis Ende November 2020 gab es eine Prämienaktion von 40 Euro für die Kontoeröffnung. Meine Kontoeröffnung Anfang Dezember 2020 war knapp zu spät. Also habe ich beim Kundenservice angerufen. Das mache ich immer so, mehr als Nein sagen kann ja nicht passieren! Ich habe vom Rückrufservice Gebrauch gemacht und wurde zwei Stunden später zum Wunschtermin (!) zurückgerufen. Ich habe gefragt, ob ich auch noch von der Prämie profitieren könne, denn schließlich hatte ich den Antrag noch Ende November 2020 ausgefüllt und auf den Weg gebracht. Der freundliche Mitarbeiter vom Kundenservice sagte mir, dass ich die Prämie aus Kulanz noch bekommen könne. Und nach wenigen Tagen war die Prämie meinem Girokonto gutgeschrieben (ein schönes Vorweihnachtsgeschenk!). Bis jetzt bin ich vollkommen zufrieden und kann das Girokonto zumindest als Zweitgirokonto hundertprozentig empfehlen!
Dirk B.

26.12.2020 | Commerzbank AG: Einmal und nie wieder
Ich kann mich zum, aus meiner Sicht unverschämten und in keiner Weise nachvollziehbaren Verhalten gegenüber Bankkunden, meinen Vorrednern nur voll und ganz anschließen. Auch mir wurden keinerlei Gründe für die Kontokündigung seitens der Bank genannt. Auch konnte ich, wie hier einige Vorschreiber, zwei Tage nicht auf mein Guthaben zugreifen. Mitarbeiter der Bank hatten angeblich auch keine Erklärung für das Ganze ... Solche Zustände - die nach den ganzen Berichten hier anscheinend kein Einzelfall sind - sollten, aus meiner Sicht, auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mitgeteilt werden.
A. W.

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