Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

Anbieter-Filter anzeigen

03.10.2021 | Commerzbank AG: Premium Geschäftskonto, grundlose Kündigung
Im Juni 2021 ein Premium-Geschäftskonto für 34,90 Euro im Monat abgeschlossen und alle laufenden Verträge und Kredite über das neue "tolle Konto" laufen lassen ... Im September 2021 flattert die Kündigung in den Briefkasten. Tja hinterher ist man immer schlauer und macht sich zunächst im Internet schlau über die Commerzbank bevor man ein Premium-Konto abschließt. Kündigung kam rein, schön und gut, man hat angeblich noch 2 Monate Zeit um alles umzumelden, Sepa-Lastschriften, Kredite etc. Und wieder falsch gedacht! Alles wird sofort gnadenlos von der Bank zurückgehalten und nichts wird mehr bezahlt. Der Saldo (5-stellig), welcher noch auf dem Konto lagert, wurde eingefroren und die Bank macht keinerlei Angaben wieso, weshalb, warum. Die Filiale vor Ort gibt keine Auskunft und leitet die Anfragen weiter und tröstet einen damit, dass sich jemand noch kurzfristig melden wird. Anruf kommt rein und die Dame teilt mir einfach nur mit, dass das Konto gesperrt und zum Dezember gekündigt worden ist, aber darf und will keine Auskunft darüber geben, wieso das Geld auf dem Konto eingefroren ist. Den Anruf hätten sie sich also auch sparen können. "Die Bank an Ihrer Seite" ist hier völlig fehl am Platz. Ein gut gemeinter Tipp an Leute, die es sich überlegen hier etwas zu eröffnen oder abzuschließen. Erspart euch lieber den Ärger und lasst meiner Meinung nach die Finger davon.
Yavuz Akcin

27.09.2021 | Commerzbank AG: Commerzbank kündigte mein Konto
Mir hat die Commerzbank auch das Girokonto und die Geschäftsbeziehung gekündigt. Da war ich in der Filiale und habe meinen Berater gefragt. Daraufhin sagte mir der Berater, dass er es war, der die Kündigung ins Rollen gebracht hat. Ich habe gefragt warum - und er nannte mir sogar einen Grund. Er sagte mir, dass die Zentrale der Commerzbank die Mitarbeiter dazu anhält, mit den Kunden so umzugehen, dass es profitabel für die Bank ist. Daher sollen die Mitarbeiter im Quartal ihren Kundenbestand prüfen und nach Profistabilitätskriterien aussortieren. Das bedeutet im Klartext Kündigung.
Ben Ade

20.09.2021 | Postbank: TAN-Generator funktioniert mit neuer Karte nicht mehr
Nach etlichen Anrufen beim Kundenservice wurde mir gesagt, dass der TAN-Generator Reiner SCT mit der neuen Karte nicht mehr kompatibel ist. Und das nachdem ich mir erst kürzlich 2 neue Geräte zugelegt habe, damit ich abgesichert bin. Das chipTAN-Verfahren soll in Kürze ganz abgeschafft werden. Der Service ist einfach unbeschreiblich schlecht! Vor allem für Kontoinhaber älteren Semesters, die ein wenig mehr Support brauchen. Der Ansprechpartner in der Postbankfiliale ist so gut wie nie zu erreichen. Änderungen werden einfach ohne vorherige Absprache durchgeführt, sodass man kurzerhand vor vollendeten Tatsachen steht. Ich möchte mein Konto nicht über eine App am Smartphone verwalten, sondern weiterhin vom Notebook aus.
Gerda van Beek

17.09.2021 | norisbank GmbH: Unkompliziertes Zweit-Girokonto
Ich habe ein unkompliziertes zweites Girokonto bei der norisbank gefunden. Weiterhin habe ich eigentlich immer zwei Girokonten parallel. Eines, mein Hauptkonto benutze ich für alle Daueraufträge, Lastschrifteinzüge und die Masse meiner Überweisungen. Bei dieser Bank habe ich dann auch eine Kreditkarte und ein Depot. Mein Zweitkonto sollte gebührenfrei sein und eine kostenfreie Girokarte haben sowie möglichst zu einem weitverbreiteten Geldautomatenverbund gehören. Das Girokonto der norisbank liefert dies. Ich habe zwar keine Kreditkarte zum Konto und muss auch über monatliche Eigenüberweisung von mindestens 500 Euro die Bedingung für die Kostenfreiheit des Kontos erfüllen aber dies ist ein kleinerer Aufwand. Leider hat die norisbank kein Depotangebot. Auch Tagesgelder und Sparanlagen sucht man vergeblich, aber wer sucht Letzteres zurzeit überhaupt noch? Ich hatte keine Probleme bei der Kontoeröffnung - alles ging von zuhause und alles ging auch relativ schnell über die Bühne. Das Online-Banking meines Stammkontos ist sicherlich besser, aber dort zahle ich auch Gebühren. Die norisbank ist mit dem Girokonto sicher ein vernünftiges Angebot für Leute, die ein günstiges, einfaches Konto brauchen und keine All-Bank.
H. F.

08.09.2021 | Consorsbank: Grundlose Kontokündigung
Im Februar 2021 haben meine Frau und ich jeweils ein Einzelkonto und ein Gemeinschaftskonto bei der Consorsbank eröffnet. Wir waren bereits vorher Depotkunden (durch eine Depotwechselaktion) und wollten uns die Konditionen für das Girokonto sichern. Bis Mai 2021 liefen alle relevanten Buchungen (Gehalt, Miete usw.) über mein Einzelkonto. Sogar ein größerer Dispo wurde mir eingerichtet, also an Schufa oder Kreditwürdigkeit kann es nicht gelegen haben. Zum Juli 2021 Kontokündigung ohne Angabe von Gründen für Depots und Girokonten. Und ich dachte, dass die Consorsbank wachsen will? Schade! Dann halt nicht. Einzelfall? Laut Google-Suche eher nicht.
A. H.

24.08.2021 | comdirect: Nicht mehr wirklich existent
War jahrelang mit der comdirect sehr zufrieden, Zeiten sind seit Übernahme durch Commerzbank leider vorbei. Besitze jeweils zwei Giro- und Tagesgeldkonten - als Mietkonten und als private Konten. Nachdem zum wiederholten mal die Zinsen für das Tagesgeldkonto gesenkt wurden, habe ich inzwischen Kaution und private Rücklagen, die auf den Tagesgeldkonten lagen, zu anderer Bank übertragen. Die Girokonten wollte ich weiterbenutzen. Nun steht eine geplante Gebühr von 4,90 Euro (bei Commerzbank 9,90 Euro) für das Girokonto an, allerdings wird mitgeteilt, dass es unter bestimmten Bedingungen gebührenfrei bleibt. Nun gut, mein Mietkonto erfüllt die Voraussetzung ohne Problem, das private zweite Konto nicht in jedem Monat, deshalb habe ich einen Dauerauftrag über 700 Euro eingerichtet vom Mietgirokonto zum Privatgirokonto und wieder zurück und dachte, das Gebührenproblem sei damit gelöst. Die zusätzlich angekündigte Neuerung bei der photoTAN-App ist das zweite Ärgernis, deshalb Anruf bei der comdirect. Ich erfuhr rein zufällig im Verlauf meines Telefonats, dass die Gebührenbefreiung für das Girokonto nur dann gelte, wenn der Nachname von Einzahler und Empfänger nicht identisch sei. Mein Einwand, dass dies weder aus dem Ankündigungsbrief noch aus dem Preisverzeichnis zu entnehmen sei, wurde kommentiert mit "jetzt habe ich es Ihnen doch erklärt". Auf meine Bitte um Ergänzung des an die Kunden mitgeteilten Textes zur kostenlosen Kontenführung wurde erwidert, dass sie das ja nicht könne und auch nicht weitergeben werde. Ich solle doch eine Beschwerde an reklamation@comdirect.de richten. Letztendlich habe ich für diese nicht nachvollziehbare und somit unnütze Info (weil erst im Dezember überprüfbar) zweimal mindestens 40 Minuten Gedudel und Geschwätz aber nichts Kompetentes und Verbindliches gehört. Daraufhin bei Commerzbank angerufen und gefragt, ob ich bei Ihnen Gebühren zahlen müsse. Antwort: direkt bei Commerzbankmitarbeiter in Filiale anrufen!
Annemarie St.

19.08.2021 | BBBank eG: Immer schlechter
Bin seit über 50 Jahren Mitglied bei dieser Genossenschaft. Was den Service in den letzten beiden Jahren anbelangt kann ich nur Negatives berichten. Ich habe Verständnis, dass neue Einnahmen gesucht werden, aber bei einer Genossenschaft erwartet ich eine Abwägung der Entscheidungen zwischen Bank und Genossenschaft. Die Vertreterversammlung scheint sich überhaupt nicht mehr für die Belange der Genossen einzusetzen. Bevor man Gebühren erhöht, sollte man sparen. Ein Vorstandsposten weniger in dieser Zeit würde erhebliche Kosten einsparen. Was macht man: Die Gebühren werden tragisch erhöht, für die im Online-Shopping nötige Debitkarte muss man kräftig bezahlen. Und dazu werden dann auch die Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt bzw. gebührenpflichtig (bei mir gibt es im weiten Umkreis keine Filiale). BGH-Auswirkungen werden unvollständig dokumentiert. Man hofft mit der Info dazu, dass die Kunden nicht merken, dass sie ein Rückforderungsrecht haben. Telefonische Nachfrage ergibt, dass man einen Brief schreiben soll, dann wird rückerstattet. Man hofft, dass das niemand weiß. Feuerkasse wird einfach eingestellt, keine Gründe warum.
A. R.

17.08.2021 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Es wird eng bei den Banken mit kostenlosen Girokonten
Immer mehr Banken erheben Gebühren auf Girokonto und Karten. Zuletzt wurde mein Girokonto bei Volkswagen Financial Services kostenpflichtig, davor bei der Postbank. Es wird definitiv eng bei den Banken mit kostenlosen Girokonten. Ich bin jetzt zur DKB gewechselt, nachdem ich mich bei der bei Volkswagen Financial Services erfolgreich gegen die Einführung von Kontogebühren ohne explizite Einwilligung des Kunden gewehrt hatte, aber nicht die bankseitige Kündigung abwarten wollte. Bei der DKB habe ich zumindest zurzeit ein gebührenfreies Konto und die Karten dazu unter leicht zu erreichenden Bedingungen. Dazu ein ansprechendes Online-Banking - auch in diesem Punkt war ich bei Volkswagen Financial Services unzufrieden - und eine einfache Kontoeröffnung. In ein, zwei Jahren wird es wohl keine rundum gebührenfreien Girokonten mehr geben, zumindest mit physischen Karten. Wer alles mit dem Smartphone macht, der wird auch dann noch gebührenfreie Girokonten finden. Bis dahin ist die DKB zu empfehlen.
H. D.

07.08.2021 | Tomorrow GmbH: ID NOW = ID NIE
Inzwischen habe ich es aufgegeben ein Konto bei Tomorrow bzw. Solaris zu eröffnen. Mit ID Now wird es einem unmöglich gemacht, sich zu identifizieren. Vor Kurzem habe ich erfahren, auf der Internetseite von Solaris, der Link zur Verifikation wäre nur zwei Wochen gültig. PostIdent oder andere Möglichkeiten zur Verifikation sind nicht möglich. Das Verfahren von ID Now scheint mir etwas seltsam zu sein. Die Idee von Tomorrow ist ja lobenswert, Bäume pflanzen zu wollen. Das können inzwischen aber auch andere wie z. B. Awa 7 oder Treecard (in Planung).
A. S.

03.08.2021 | ING-DiBa AG: Telefonbanking ad absurdum geführt
Vielfach hört man die Klagen, der Kunden, die ab und an oder sehr häufig (z. B. qua Alter) das Telefonbanking der Internet-Banken benutzen. Ich brauche eher seltener das Telefonbanking, aber im Rahmen einer wichtigen Überweisungsbestätigung habe ich mich dann zuletzt doch einmal an die Telefon-Hotline gewandt. Hintergrund war auch, dass ich zuvor vier Tage auf eine Antwort via Kontaktformular der ING gewartet hatte, Zeit die ich diesmal nicht hatte. Die Musik und die Ansagen sind die gleichen wie vor vier, fünf Jahren, man ist auch schnell im gewünschten Menü. Aber dann folgte ein Warten von über einer Stunde, obwohl der Anruf nicht zu den Spitzenauslastungszeiten der Telefon-Hotline erfolgte. Am Ende habe ich ca. 80 Minuten am Telefon verbracht, davon fünf Minuten für das eigentliche Telefonat. Dabei konnte ich noch nicht einmal erfahren, ob ich die Überweisungsbestätigung in der Post des übernächsten Tages finden könnte. Für komplexere Vorgänge mag ich mir gar nicht vorstellen, wie lange ich auf Antwort warten müsste und wie die Qualität der Antwort wäre. Ich werde die ING nur noch für einfache Dinge aus dem Online-Banking verwenden und kann sie natürlich auch nicht empfehlen. Mit dem Service-Level wie jetzt die ING ihre Kunden bedient, braucht sie eigentlich die Komponente Telefonbanking mit Kundenberatergespräch nicht anzubieten. Ein abschreckendes Beispiel der schönen neuen Bankenwelt. Allerdings sehe ich hier eine generelle Abwärtsspirale, die immer schneller dreht und schon sehr viele andere Banken betrifft, die den Kunden ähnlich behandeln.
G. F.

25.07.2021 | Postbank: Online-Banking der Postbank viel zu umständlich
Bei der Postbank sind wir schon seit Jahren und bisher auch zufrieden. Seit Kurzem führe ich meine Überweisungen über Online-Banking aus und muss leider feststellen, dass es eine einzige Katastrophe ist, nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Ich nutze meinen PC für die Geldgeschäfte, also habe ich mir erst einmal einen TAN-Generator für 23 Euro bei der Postbank gekauft. Wer damit Erfahrungen hat, kennt ja das umständliche Prozedere. Dreimal habe ich schon angefordert, dass meine PIN gespeichert wird - funktioniert nicht. Dann folgt das umständliche Einschieben der girocard in den Generator, sofort die F-Taste drücken und an die blinkenden Pfeile halten (die genau mit den Pfeilen des Generators übereinstimmen müssen, sonst wird der Vorgang abgebrochen). Also girocard wieder raus und erneut in den Generator einschieben, und wenn man Glück hat, ich betone, wenn man Glück hat, erscheint die TAN-Nummer. Nach erfolgter Geldüberweisung muss man zum zweiten mal eine TAN-Nummer eingeben, also wieder girocard in den Generator schieben, F-Taste drücken und an die Pfeile auf dem PC halten. Und dann passiert es - nämlich nichts! Statt einer TAN erscheint: Überweisung erfolgreich abgeschlossen. Ich gehe auf "Weiter" - finito! Der Vorgang wurde abgebrochen. Tja, da hilft nur die Bank wechseln. Was mich auch ärgert: Wenn monatlich keine 3.000 Euro, sei es Rente oder Verdienst, auf dem Konto eingehen, wird man vierteljährlich mit 11,45 Euro bestraft. D. h.: Wer genug verdient zahlt nichts, wer weniger verdient muss blechen.
Renate Georg

24.07.2021 | Commerzbank AG: Konto kündigen, ja, aber bitte mit Anstand
Mir wurden auch von heute auf morgen ein Privatkonto und zwei Geschäftskonten ohne Begründung mit standardisierten Schreiben zum Ende September gekündigt. Das reicht anscheinend der Commerzbank nicht aus und sie sperrten die Konten schon wochenlang bevor ich die Kündigungen erhalten habe. Die Commerzbank weiß ganz genau, dass die Kontosperrung in der Kündigungsfrist nicht rechtens ist. Und gegen die Kontosperrung kann man nur gerichtlich angehen, dies wiederum scheitert an Klägern, die dafür verständlicherweise kein Mittel für Rechtsanwaltskosten zur Verfügung haben. Damit rechnet auch die Commerzbank und nützt diese Situation skrupellos aus. Ich frage mich, wo sind die Verbraucherschutzverbände, wo sind die Politiker des Landes, wenn man bedenkt, dass seit Anfang des Jahres tausende Konten durch Commerzbank ohne Begründung gekündigt worden sind (siehe Beschwerdeportale im Internet). Ich habe nicht gegen Kontokündigungen, das Recht habe ich schließlich auch. Aber bitte schön Kontokündigung mit Anstand! Ich kann rechtlich gegen die unbegründete Kontenkündigung der Commerzbank nicht vorgehen, aber ich erzähle von diesem Fall in meinem Bekanntenkreis und hoffe, dass sie die Zusammenarbeit mit der Commerzbank infrage stellen. Ebenso achte ich bei meinen geschäftlichen Überweisungen, ob es für Überweisungen ein anderes Geschäftskonto als das von Commerzbank meines Geschäftspartners gibt. Stellen Sie sich vor, das machen alle, die in der Art das Konto von der Commerzbank gekündigt worden sind!
I. B.

23.07.2021 | ING-DiBa AG: Tolle Banking-App
Die Banking-App der ING ist sehr modern gestaltet und einfach zu bedienen. Ich nutze sie gerne und kann damit bei Bedarf von unterwegs den Kontostand checken oder sogar Überweisungen erledigen. Durch Push-Benachrichtigungen bekomme ich sofort mit, wenn sich etwas auf dem Konto ändert. Ich bin sehr zufrieden! Teils negative Kommentare, z. B. dass Android 6 nicht mehr unterstützt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Diese Android-Version hat gravierende Sicherheitslücken und wird seit 3 Jahren nicht mehr unterstützt. Wie man auf solch einem Gerät freiwillig eine Banking-App installieren möchte, erschließt sich mir nicht. Auch kann ich nicht nachvollziehen, wie man vor 3 Jahren ein Handy kaufen konnte, dessen Android-Version schon zum Zeitpunkt des Kaufs nicht mehr von Google supportet wurde. Meiner Meinung nach auf jeden Fall kein Fehler seitens der ING.
Fabian M.

22.07.2021 | ING-DiBa AG: Unfassbar
Wie vielen meiner Vor-Schreiber ergeht es auch mir so, dass die ING ohne Vorwarnung meinen Kontozugang sperrt - und wenn ich eine App von einem anderen Gerät, mit einem neueren Android-System, einrichten möchte, geht das ebenfalls nicht. Denn: Man muss sich auch dafür einloggen. Was ja ohne Vorankündigung von einem Tag auf den anderen unmöglich gemacht wurde. = lange Telefonwartezeiten, bestellen einer iTAN-Liste, sollte sie eines Tages hier eintreffen, wieder lange Telefon-Wartezeiten, diese freizuschalten. Bedeutet: rund eine Woche keinen Kontozugang. Bei nächster Gelegenheit werde ich sämtliche Konten dieser Bank auflösen.
D. M.

20.07.2021 | ING-DiBa AG: Banking nur ab Android 7?!
Auch ich kann die DiBa-App seit 2 Tagen nicht mehr öffnen. Mein 3 Jahre altes Sony hat Android 6 und ist für dieses Gerät auf dem neuesten Stand. Meiner Frau geht es genauso mit ihrem Huawei, ebenfalls aktuelle Android-Version. Müssen wir jetzt unsere Smartphones für 800 Euro verschrotten und neue kaufen, obwohl alle Apps funktionieren - außer DiBa?? Für das Geld kann ich auch 15 Jahre lang bei der Sparkasse Kontoführungsgebühren bezahlen. Es kann doch nicht sein, das ING-DiBa uns den Zugang zu unseren Konten und Depot verwehrt, ohne eine Alternative anzubieten. Man fühlt sich wie enteignet. Und wie sicher ist das Banking mit der App, wenn höchstens Hacker auf mein Konto zugreifen können, ich selbst aber nicht?
Matthias H.

19.07.2021 | ING-DiBa AG: Banking nur ab Android 7
Neuerdings kann ich mit meinem Sony Xperia Z3, Android 6.0.1 kein Banking vom ING-Konto mehr betreiben, da die App nur noch Android 7 unterstützt. Ohne Ankündigung plötzlich nicht mehr an sein Konto zu kommen, geht für mich gar nicht. Und tatsächlich gibt es hier nur den Weg, über ein neues Gerät für 32 Euro weiterhin Banking betreiben zu können. Andere Banken halten hier eine ganze Reihe von Alternativen parat (z. B. bei 1822direkt mTAN per SMS oder Banking-App ab Android 5). Für mich Grund genug, nun zur 1822direkt zu wechseln.
D. Merhof

18.07.2021 | Deutsche Skatbank: Ausgereizt
Seit fast fünf Jahren bin ich mit meinem Gehaltskonto bei der Deutschen Skatbank. Anfangs noch mit Kundenwerbung und Neukundenbonus verwöhnt, ist seit Langem der raue Alltag eingekehrt. Mittlerweile verlangt die Bank für das Skatbank Flatkonto 7,50 Euro pro Monat, immerhin 90 Euro im Jahr für wenig Leistung oder andere bieten (immer noch) gebührenfreie Konten an. Vorab, ich bin jetzt zur DKB gewechselt. Am Anfang war der Charme, dass man bei Problemen immer irgendwen an die Strippe bekam, sei es für Tageslimit-Änderung, Überziehungskredit, Fragen zu unklaren Positionen etc., während bei Postbank, ING oder comdirect die Kunden viertelstundenweise in die Warteschleife geschoben wurden. Ein spärliches Online-Banking gab es von Anfang an, aber da hat das Ganze ja auch noch nichts gekostet. Heutzutage werden schon ab 25.000 Euro Girokonto-Guthaben aufwärts Strafzinsen fällig. Beim kostenfreien Skatbank Trumpfkonto kosten halt dann die Karten zum Konto. Deswegen habe ich nicht den internen Wechsel der Kontotypen gemacht, sondern bin gleich zu einem Anbieter, bei dem Konto und Karten gebührenfrei sind. Weder das Flatkonto noch das Trumpfkonto der Skatbank sind zu empfehlen, auch aufgrund des schlechten Online-Bankings.
S. B.

09.07.2021 | comdirect: Kontosperrung und -kündigung ohne Grund oder Vorwarnung
Ich kann mich nur leider meinem Vorredner anschließen und sagen, dass ich von der Bank komplett enttäuscht bin. Nach über 10 Jahren Kunde bei der Bank, immer im Plus gewesen und das Konto immer als Hauptkonto benutzt (Gehaltseingang) wurden mein Konto und das von meiner Tochter am 1.7.2021 gesperrt und gekündigt, ohne Grund oder Vorwarnung. Gerade habe ich keinen Zugriff mehr auf meinem persönlichen Bereich und kann ich mit den verschiedenen Karten nicht zahlen, die Daueraufträge und Lastschriften funktionieren nicht. Von der Kundenbetreuung bekomme ich keine Antworten oder Unterstützung. Auch wenn ich früher mit der Bank zufrieden war, kann ich nach den ganzen Berichten diese Bank überhaupt nicht empfehlen.
C. C.

06.07.2021 | Commerzbank AG: Verdient mehr als genug
Zum untenstehenden Kommentar möchte ich Folgendes sagen: Es ist keineswegs so, dass die Commerzbank ohne monatliche Kontoführungsgebühr nicht am Girokonto verdient. Man denke beispielsweise an den Dispozins, Gebühren für Bargeldeinzahlungen am Schalter, Scheckeinreichungen, telefonische Transaktionen, Interchangegebühren für Kartenzahlungen, Bargeldabhebungen an Fremdautomaten, Monatsgebühren für die Kreditkarte, Rücklastschriftgebühren etc. Nicht zuletzt sammelt die Bank mit dem Einblick in Kontoumsätze auch noch wertvolle Informationen über den Kunden, die man für den Vertrieb weiterer Produkte nutzen kann. Zu behaupten, die Dienstleistung Girokonto wäre umsonst, weil keine monatliche Kontoführungsgebühr anfällt, ist somit schlicht falsch.
Björn König

05.07.2021 | Commerzbank AG: Banken greifen durch
Unfassbar das Gejammer. Alle wollen Dienstleistung, aber keiner dafür bezahlen. Bekommt ihr bei Aldi die Milch umsonst? Und Miete zahlt ihr auch nicht, weil ihr so nett seid? Und der Friseur nimmt euch auch kein Geld ab? Und so weiter, und so fort ... Und außerdem gibt es noch ein kostenloses Konto und jeder Kunde kann das Kontomodell wechseln. Andere Banken nehmen sogar Gebühren für Buchungen, die ihr online selbst macht. Und für Abhebungen. Und klar, werden jetzt viele Konten gekündigt; die Bank rechnet nach eigenen Angaben mit 1,7 Millionen Abgängen. Da werden die sich wohl was bei gedacht haben, würde ich vermuten. Da wird es sich wohl in der Mehrzahl aller Abgänge um Konten handeln, die man sowieso loswerden wollte. Konten von Leuten, die hier meckern und posten und mit denen man ganz sicher nie Geld verdienen konnte. Ich kann das alles nachvollziehen. Auch ich werde für meine Arbeit bezahlt und werde sie ganz sicher nicht umsonst machen.
Jörg B.

03.07.2021 | HypoVereinsbank: Völlig überzogen: HVB Mobile Banking App - nur um eine Überweisung zu machen
Ich bin seit ca. 50 Jahren Kunde der HVB (damals war ich acht Jahre alt), aber so schön langsam reicht es mir. Die TAN-Listen, eTANs und so weiter habe ich gerne mitgemacht. Auch kenne ich von anderen Banken photoTAN und (natürlich kostenlose) Authentifizierungsgeräte und Secure Login usw. Alles ok. Aber jetzt soll man auf dem Smartphone alle Kontozugangsdaten (mit PIN) eingeben und dann noch einen Fingerabdruck oder biometrischen Zugang einrichten? Nur, weil ich mein Geld auf meinem Konto sehen und eine Überweisung tätigen will? Kann ja wohl nicht wahr sein! App ist in Ordnung, PIN merken auch, aber mehr darf sich eine Bank nicht einmischen. Schade.
K. P. Schneider

03.07.2021 | Consorsbank: Gewartet und Schwein gehabt
Seit Längerem bin ich bei der Consorsbank mit einem größeren Depot und Verrechnungskonto. Mein externes Gegenkonto ist mein Girokonto bei meiner Hausbank, über das ich alle Daueraufträge, Lastschrifteinzüge und Überweisungen tätige. Dieses Konto bleibt mein Hauptkonto, auch weil ich einen Hypothekenkredit hierüber bediene und meine Kreditkarte ausgleiche. Ein zweites Girokonto hatte ich bis gestern nicht. Am Donnerstag las ich von dem Girokontoangebot der Consorsbank mit Prämie. Genau auf so ein Angebot hatte ich für mein zweites Girokonto gewartet: gebührenfrei, zumindest unter leicht zu erfüllenden Konditionen, aber kein Konto auf das ein Gehalt eingehen muss und mit einer Neukundenprämie ausgeschrieben. Da ich schon Kunde bin, aber noch nie ein Girokonto bei der Bank hatte, ging alles super einfach. Im Wesentlichen war ich in gut zehn Minuten mit allen meinen Eingaben durch. Sicherheitshalber hatte ich die Interessenten-Hotline vorher noch mal abgefragt, was zu tun ist, wenn man das Prämienangebot als Depotkunde nutzen will. Meine Tochter - bald 20 und in der zweiten Ausbildung - hat auch ein Girokonto eröffnet, weil auch sie die Bedingungen leicht erfüllen kann. Auch als Nichtkunde sind der Antrag und die Authentifizierung schnell - so in ca. 20 Minuten durch. Das Online-Banking kenne ich ja schon via Depot/Verrechnungskonto. Klare Empfehlung meinerseits.
Marcel

01.07.2021 | Commerzbank AG: Bank kündigt Konto
Mein Commerzbank-Girokonto wurde ohne Angabe von Gründen gekündigt. Nach 30 Jahren fiel einer Commerzbankmitarbeiterin auf, dass das Gehalt meiner Frau jeden Monat auf mein Konto überwiesen wird. Unter dem Verweis auf das Geldwäschegesetz hat man probiert, mich in ein anderes Kontomodel zu drücken. Da mir nicht dargelegt werden konnte, nach welchem Paragrafen des Geldwäschegesetzes dies verboten sei, habe ich es auf eine Kündigung ankommen lassen. Diese erfolgte durch die Commerzbank auch wenig später. Eine Woche nach Wirksamkeit der Kündigung bin ich zur Bank und habe nachgefragt, wann ich denn mal eine Abrechnung über die Schließung des Kontos bekomme. Diese kam dann 2 Tage später per Post bei mir an. Das Porto für den letzten Kontoauszug (0,80 Euro) hat mir die Commerzbank dann auch noch in Rechnung gestellt! Nachher kann ich wieder in der Bank auflaufen, weil die es in 14 Tagen nicht geschafft haben, mir das Restgeld auf das neue Konto zu überweisen. Im Online-Banking hat eine Überweisung einen Tag gedauert. Ich kann nur allen Noch-Commerzbank-Kunden ans Herz legen, nicht auf die Kündigung zu warten und sich einen besseren Geschäftspartner zu suchen.
T. Braschoss

29.06.2021 | ING-DiBa AG: Android und TAN-Generator
Ab 16. Juli 2021 kann ich mit meinem Galaxy S5 Neo, Android 6.0.1 kein Online-Banking vom ING-Konto mehr betreiben. Man schlägt mir vor, ein Gerät für 32 Euro zu kaufen, mit dem das ohnehin schon hoffnungslos verquere Banking der ING noch umständlicher wird. Weder die Volksbank noch die Kreissparkasse verlangen, dass ich ein neues Smartphone kaufe. Außerdem funktioniert mit diesen Banken auch noch mein Wiso-Bankingprogramm, mit der ING nicht mehr, weil diese sich auch hier für ein spezielles Kommunikationskonzept entschieden hat. So langsam wird das alles ziemlich lästig und für die 65 Euro, die ich bei der ING gegenüber der Kreissparkasse spare, will ich mich eigentlich nicht das ganze Jahr über ärgern. Also auf, zu neuen Ufern.
Lothar M.

28.06.2021 | Openbank S. A.: Nie wieder was gehört und Achtung: Bank arbeitet mit Schufa zusammen
Ganz wichtig: Die weit verbreitete Meinung, dass die OpenBank nicht mit der Schufa zusammen arbeite, ist falsch. Man bestätigt bei der Kontoeröffnung, dass man mit dem Datenaustausch einverstanden ist - allerdings gut versteckt. Vermutlich habe ich aufgrund meiner schlechten Schufa nie wieder etwas gehört nach der Kontoeröffnung. Keine Mail, dass eine Kontoeröffnung nicht möglich ist. Der von mir zur Identifizierung angewiesene Betrag von meinem Konto in Deutschland wurde zurücküberwiesen. Und, wenn ich Mails an den Kundensupport geschrieben habe, wurden diese vom Server der Bank stets abgewiesen und konnten nicht zugestellt werden. Die Bank hat offenbar eine Blacklist, auf der wohl alle Mailadressen vermerkt sind, mit denen es sich nicht lohnt, in Kontakt zu treten. Ich wiederhole nochmal: Es kam keine Nachricht, dass die Kontoeröffnung nicht möglich ist, gar nichts.
Frederick Arnheim

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Wie wir eingereichte Erfahrungsberichte prüfen:



Im Interesse aller Leser prüfen wir die uns eingereichten Erfahrungsberichte vor der Veröffentlichung. Die Prüfung erstreckt sich in begrenzter Weise auf die Echtheit, faktische Fehler, diffamierende Ausdrücke oder sonstige, rechtlich fragwürdige Inhalte. Zur Echtheit schauen wir uns inhaltlich an, ob der Bericht plausibel und authentisch erscheint, sodass davon auszugehen ist, dass der Schreiber das Bankprodukt tatsächlich kennt, sich damit zumindest als Interessent befasst hat. Ein Nachweis, dass der Schreiber das Produkt auch besitzt bzw. nutzt, wird nicht eingefordert. Wir erfassen den angegebenen Namen, die E-Mail-Adresse und unter Beachtung des Datenschutzes für die Dauer bis zur erfolgten Prüfung des eingereichten Beitrags zudem technische Daten zum verwendeten Betriebssystem und Browser des Schreibers, die IP-Adresse und den Hostnamen des zugreifenden Rechners. Um gefälschte Bewertungen zu vermeiden, sichten wir die erfassten Daten und gleichen sie automatisiert mit denen bei anderen eingereichten Beiträgen ab, zum Beispiel um Eigenbewertungen der Banken zu erkennen, oder zu erkennen, wenn ungewöhnlich viele Beiträge auf dieselbe Kennung zurückzuführen sind. Ziel bei den Erfahrungsberichten ist, dem Leser nützliche Zusatzinformationen zu geben, die nicht unmittelbar aus den Konditionen oder Produktbeschreibungen des Anbieters hervorgehen. Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung oder Kürzung - wenn Beiträge diesen Kriterien nicht entsprechen - und Rechtschreibkorrekturen vor. Ob ein Schreiber negativ oder positiv wertet, spielt bei einer eventuellen Nichtveröffentlichung keine Rolle, da wir die Meinungen zu einer Bank nicht verzerrt abbilden möchten. Tendenziell wird oft negativ gewertet, da zufriedene Kunden weniger aktiv werden, einen mehrzeiligen Beitrag zu schreiben.

Information dazu anzeigen

12345678910