Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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24.11.2023 | HypoVereinsbank: Kontosperre bei Kontowechsel
Im Oktober 2023 habe ich, weil mir die HypoVereinsbank zu unflexible ist, zur DKB gewechselt. Der digitale Kontowechsel seitens der DKB hat gut funktioniert. Einzig die HypoVereinsbank macht große Probleme. Völlig unverhofft, hatte ich keinen Zugriff mehr auf mein Girokonto. Beim Versuch Geld abzuheben, wurde meine Karte einbehalten und es gab Lastschriftrückläufer, obwohl mein Konto mit einem hohen fünfstelligen Betrag im Guthaben ist. Mir ist es auch nicht möglich, mein Geld online von einem Konto auf das andere zu transferieren, weil jede Transaktion abgelehnt wird. Die Hotline ist das Negativbeispiel von Service. Nach langen Wartezeiten wurde ich heute dreimal aus der Warteschleife geworfen.
Ralf Hurani

19.11.2023 | ING-DiBa AG: Immer wieder
Die ING ist ein Partner für längere Zeiträume. Keine Frage, das Internetbanking ist gut und effizient bis in das Detail. Weitere Produkteröffnungen oder -kündigungen gehen mit TAN und Co. leicht von der Hand. Man findet alles, der oft übliche Griff in die Farbpalette ist unterblieben, also für mich zumindest sehr ansprechend. Die Sonderaktionen für Neukunden oder Produktneukunden waren in der Vergangenheit irgendwo im Mittelfeld was Zusatznutzen/Profit anging. Aktuell gerade sind die Angebote so attraktiv und die Hürden so niedrig, dass man schlecht vorbeisehen/-gehen kann. Das beworbene gebührenfreie Girokonto mit 150 Euro Neukundenprämie wird auch mit Eigenüberweisung ohne monatliche Gebühr geführt, muss als kein Gehaltskonto im strengen Sinne sein. Und die weiteren Bedingungen - siehe ing.de - sind einfach zu erreichen. Da im Rahmen der Black-Week-Kampagne auch ein Depot mit erträglichem Neukundenvorteil angeboten wird, würde ich sagen, einfach zuschlagen.
anonym

04.11.2023 | Openbank S. A.: Kein Willkomens-Tagesgeldkonto erhalten, nur normales Konto
Ich habe am 2.7.23 den Antrag auf Kontoeröffnung gestellt, zunächst schien alles reibungslos zu funktionieren. Die Karte kam per Brief und dazu weitere Unterlagen. Dann einen größeren 5-stelligen Eurobetrag überwiesen, zunächst auf das Girokonto und dann auf das Tagesgeldkonto. Die erste Zinsgutschrift erfolgte zum 4.8.23, sie erschien mir etwas niedrig, aber ich dachte mir nichts weiter dabei, da die eingezahlte Summe nicht den gesamten Juli auf dem Konto lag. Die zweite Zinsgutschrift erfolgte zum 4.9.23, es wurde allerdings nicht mit 3,70% Zinssatz gerechnet und die Gutschrift war deutlich zu wenig. Entsprach eher 3% Zins anstatt 3,70%. Jetzt zum 4.11.23 dann der Hammer. Obwohl die ganze Zeit die eingezahlte Summe zuzüglich der in der Zwischenzeit erhaltenen Zinsen auf dem Konto lag, erhielt ich heute lediglich 35,92 Euro. E-Mails an die in der App vermerkten Adressen hilfe@openbank.de und filiale241@openbank.de werden ignoriert. Es kommt zwar eine Bestätigung über den Erhalt der E-Mail, es antwortet allerdings niemand. Telefonisch bisher nicht zu erreichen gewesen. Man erhält nirgends eine Information, wie die Zinszahlung berechnet wurde, noch welcher Zinssatz aktuell tatsächlich gilt. Ich habe jetzt angefangen, Beträge in Höhe von 3.000 Euro pro Tag auf mein deutsches Konto zurückzuschicken und hoffe, dass die Beträge auch zeitnah ankommen. Wenn ich mir die vorherigen Nachrichten so ansehe, habe ich ein schlechtes Gefühl dabei. Mein Fazit: Openbank lieber nicht.
Gregor K.

20.10.2023 | Volkswagen Financial Services: Was hat sich in zehn Jahren getan?
Ich bin seit ca. zehn Jahren mit meinem Girokonto bei Volkswagen Financial Services. Anfangs gab es noch eine Neukundenprämie, für die man handschriftlich einen Antrag ausfüllen musste und bekam einen entsprechenden Gutschein per Post. Die Kontoeröffnung war langwierig und Papier-intensiv. Ein Tagesgeldkonto mit Sonderzins von ein paar Monaten, später sogar mal ein Depot in Kooperation mit der DAB bank, was aber wieder abgeschafft wurde. Eine gebührenfreie Visa Card pur, unter anderem zur gebührenfreien Geldabhebung mangels eigener Geldautomaten. Inzwischen kostet das Girokonto drei Euro im Monat, das Online-Banking wurde verbessert, dafür wurden die Wartezeiten bei der Hotline länger wie beim Wettbewerb auch. Gut ist, dass man jetzt schon ein Jahr nach Kündigung eines Tagesgeldkontos wieder vom Neukundenzins profitieren kann, davor waren es vier Jahre. Stress hatte ich eigentlich nie mit dem Konto, ich habe darüber den ganzen Dauerauftrag- und Lastschrift-Verkehr geführt. Mein Kartenlimit wurde mir geeignet genehmigt, obwohl das Konto als Zweitkonto ohne Gehaltseingang geführt wird. Tagesgeldkonten lohnen zurzeit. Natürlich gibt es auch modernere Angebote, teils kostenfrei, teils mit Neukundenprämie. Noch mal zehn Jahre werde ich wohl nicht bei Volkswagen Financial Services bleiben. Volkswagen Financial Services ist in die Jahre gekommen.
Tim B.

17.10.2023 | ING-DiBa AG: photoTan-Generator nicht mehr nutzbar
Seit vielen Jahren nutze ich das Online-Banking der ING-DiBa. Anfang September 2023 musste mein Monitor der gleichen Marke ausgetauscht werden, da auf dem alten Monitor senkrechte Streifen auftauchten. Also bekam ich ein neues Gerät. Seit diesem Zeitpunkt funktioniert das Scannen der Grafik beim Einloggen zum Online-Banking nicht mehr. Es erscheint die Meldung im Generator: "Es konnte keine Grafik erkannt werden. Bitte versuchen Sie es erneut." Was ich auch tat, ohne Erfolg. Dann erhielt ich von der ING-DiBa einen neuen und kostenlosen Generator. Jedoch auch mit diesem Gerät wird keine Grafik erkannt. Das heißt, seit September 2023 habe ich keine Kontrolle oder Zugriff mehr auf mein Konto, um z. B. meine Überweisungen zu veranlassen oder meine Kontoauszüge zu checken. Keiner kann helfen oder hat einen Rat, woran es liegen kann. Im Internet finde ich auch kein passendes Thema über dieses Problem. Es kann doch nicht sein, dass man bei einem neuen Monitor keine Grafik mehr scannen kann.
D. Schmidt

16.10.2023 | Openbank S. A.: Rücküberweisung vom Tagesgeldkonto
Wollte heute 10.000 Euro von meinem Tagesgeldkonto auf mein deutsches Girokonto überweisen (dieses Girokonto ist der Openbank bekannt). Ich musste 5 Stellen meines Signaturschlüssels eingeben. Danach kam eine SMS mit einem 4-stelligen Code. Nach Eingabe des Codes kam: "Zu deiner Sicherheit ist bei Überweisungen von hohen Beträgen die Unterstützung einer unserer Mitarbeiter erforderlich. Bitte rufe uns unter 069 945 189 175 an und wir sind sofort für dich da." Ui, so viel Sicherheit kann lästig sein. Angeblich liegt das Limit bei 3.000 Euro. Wenn man mehr will, muss man sich mit der Hotline auseinandersetzen. Und das dauert! Diese Zeit habe ich nicht.
A. M.

13.10.2023 | Deutsche Bank AG: So etwas habe ich noch nie erlebt
Ich hatte eine Pfändung auf meinem Geschäftskonto von nicht allzu hoher Last und das Konto war gedeckt. Ich habe online die Freigabe der Überweisung erteilt und mindestens 10 mal per Telefon, aber nichts ist passiert. Mein Konto ging immer weiter ins Plus, aber nichts geschehen. 14 Tage vorbei und ich konnte weder Strom noch meine Lieferanten bezahlen und musste dann meinen Betrieb schließen. Das hat die Deutsche Bank nicht gejuckt. Es kommt noch hinzu, dass ich auf einem Konto (Sparkonto) 100.000 Euro hatte, das war auch egal. Die Deutsche Bank hat mein Geld auf dem Geschäftskonto immer noch einbehalten, quasi über mein Geld verfügt ... so etwas kenne ich nur aus dem Fernsehen. Pfändungen bei anderen Geldhäusern werden, wenn das Konto gedeckt ist, innerhalb von zwei bis drei Stunden erledigt. Existenz sowie Privatleben kaputt. Dafür ein großes Dankeschön an die Deutsche Bank. Telefonisch wird man gespeichert und nach mehrmaligen Anrufen und einer Warteschleife von 60 Minuten abgewürgt. Keine Chance für Klärung.
anonym

28.09.2023 | BBBank eG: Für Leute bis mindestens 27 Jahre ein gutes gebührenfreies Konto
Ich bin seit Kurzem mit meinem ersten Girokonto bei der BBBank (früher: Badische Beamtenbank), wie ich auf der Webseite der Bank gelernt habe). Die Bank gibt es seit mehr als hundert Jahren und nahm früher tatsächlich nur Kunden an, die im Öffentlichen Dienst arbeiteten. Das tue ich zwar auch als Angestellter, aber die Bank ist nun auch für beliebige Privatkunden offen. Mir hat ein Kollege die BBBank empfohlen und auf die hohen Neukundenprämien hingewiesen. Er hat mich geworben und auch seine Prämie mit mir geteilt. Ich habe ein Junges Girokonto, welches gebührenfrei bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres bleibt. Girocard und Visa Direct Card sind ohne Aufpreis, mit der Visa Direct Card kann ich sogar über 30 Mal im Jahr gebührenfrei Geldabheben. Da ich das Konto als Gehaltskonto führe und ich unter anderem auch meinen Mobilfunkvertrag, Netflix und mein Fitnessstudio jetzt darüber laufen lasse, habe ich die Bedingungen für die 75 Euro + 75 Euro Prämie erfüllt. Die Online-Kontoeröffnung war etwas ungewohnt für mich, aber man kommt gut durch, auch ohne Erfahrung. Am Ende muss man seine Identität bestätigen (am PC oder in der Postfiliale). Als Angehöriger des Öffentlichen Dienstes gibt es auch weitere Vorteile, z. B. bei Versicherungen und Krediten. Ich freue mich erst mal auf meine 150 Euro Prämie und die 75 Euro aus der geteilten KwK-Prämie. Es gibt sicher einige weitere gute gebührenfreie Konten für junge Leute, die aber oft kein oder ein nicht so großzügiges Neukundenangebot haben.
Anna Veronika

18.09.2023 | ING-DiBa AG: Kein Login möglich, kein Zugriff auf Konten
Unfassbar, ich habe keinen Zugriff mehr auf meine Konten und mein Aktiendepot. Kann keine Aktien kaufen oder verkaufen. Es wird verlangt, dass ich mein Samsung-S7-Handy durch ein moderneres Handy ersetze - geht’s noch? Angeblich wegen Sicherheitsvorschriften. Die neue App funktioniert nur ab Android 9.0. Diese Version wird für mein Samsung nicht mehr geliefert. Nach meiner Beschwerde wird mir geraten, einen Generator für 32 Euro zu kaufen. Dieses Gerät ermöglicht dann den alternativen Zugang zum Konto. Es kam anders. Dieses Gerät erwartet einen Farbcode am Monitor, der vom Gerät erkannt wird. Dieses Verfahren photoTAN wird aber von ING gar nicht mehr angeboten, d. h. ich habe den Rat von ING befolgt, das Gerät gekauft und ... es funktioniert nicht. Kein Login möglich, kein Zugang. Es ist wie immer, die coolen Leute von der EDV machen etwas tolles Neues und die Hotline hat keine Ahnung. Schicken irgendeinen Standard-Mailtext raus, der gar keine Gültigkeit mehr hat. Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut, absoluter Klassiker. Ich habe noch Online-Kontakt zu 3 anderen Geldinstituten, alle nach dem neuen 2-Wege-Authentifizierungs-Verfahen, d. h. alle mit Login am PC und Bestätigung über App am Handy. Das funktioniert dort immer noch sehr gut. Deshalb verstehe ich nicht diese vorgeschobenen, angeblichen Sicherheitsbedenken der ING. Früher konnte ich die ING anrufen, so mit Telefon! Da ging auch jemand ran. Man konnte mit echten Menschen sprechen. Heute findet man auf den Webseiten nichts mehr, das wie eine Telefonnummer aussieht. Die wollen einfach keinen Kontakt mehr. Alles wird auf den Kunden abgeladen, weil ja alles so einfach geht. Ich werde mir wohl ein neueres Handy ausleihen, die App installieren, auf meine Konten zugreifen und ... kündigen.
Josef Meister

13.09.2023 | ING-DiBa AG: Sehr verschlechtert in den letzten Jahren
Die Hotline ist nur noch ein Sprachcomputer, der einem nicht wirklich weiterhilft. Ich war viele Jahre Kundin, aber schon die Entscheidung neues Handy oder Zusatzgerät für 35 Euro, wenn man weiterhin das Online-Banking nutzen möchte, fand ich persönlich eine Zumutung. Heute gibt es wieder mal eine Störung beim Online-Banking. Aber wann ich meine Überweisungen machen kann, steht in den Sternen, denn der Sprachcomputer an der Hotline textet einen erst zu, dann muss man durch mehrere Unterpunkte auswählen, erhält dann nach Eingabe von 10 Stellen der IBAN und dem Geburtsdatum nochmal per SMS ein Einmalpasswort, erfährt nach dessen Eingabe, dass die Abfrage nicht verifiziert werden kann und fliegt aus der Leitung. Wo bitte sitzen noch echte Menschen? Bei dieser Bank wohl nicht. Ich schaue mir jetzt andere Kontenmodelle bei der Konkurrenz an.
Jasmin T.

12.09.2023 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Schafft sich selbst ab, schade
Nachdem ich den neuen Vertragsbedingungen nicht zugestimmt habe, kommt jetzt die Kündigung der girocard, das war zu erwarten. Aber zugleich hat die DKB auch die selbst nach den neuen Vertragsbedingungen kostenlose VISA Debitkarte gekündigt. Wie soll ich das Girokonto nun noch für Onlinegeschäfte, Kartenzahlung oder einfach zum Geldabheben nutzen? Anscheinend gar nicht! Ich war Kunde der ersten Stunde und habe den neuen Vertragsbedingungen absichtlich nicht zugestimmt, da eine kostenfreie girocard für mich einfach das Mindeste ist, was eine reine Onlinebank bieten muss. Zumal die Debitkarte sowohl für Kunden aufgrund der geringen Akzeptanz und der dreifach höheren Gebühren für die Händler schlecht ist.
Wolfgang Herget

08.09.2023 | Consorsbank: Kündigung von Depot und Girokonto wegen Verweigerung meiner Vermögensangaben
Ich bin seit 25 Jahren Kunde bei Consors mit Depot, seit einigen Jahren auch mit Girokonto. Neuerdings wird bei der Bestätigung meiner persönlichen Daten auch verlangt, Angaben über mein Vermögen zu machen, z. B. Zusammensetzung des Nettoeinkommens, Zusammensetzung des Anlagebetrages (also woher mein Wertpapiervermögen stammt). Eine Zumutung! Insbesondere die Angabe meines Gesamtvermögens ist unerträglich. Man beruft sich auf das Geldwäschegesetz, während aber andere Banken in dieser scharfen Form keine Auskünfte verlangen. Als ich die Angabe verweigerte, würde die Geschäftsverbindung gekündigt. Im Übrigen rangiert die Consorsbank in allen Rankings im unteren Mittelfeld. Habe am Telefon und per Mail auch schon unrichtige Auskünfte erhalten. Na ja, vielleicht ist es ganz gut so.
Peter E.

07.09.2023 | ING-DiBa AG: Früher prima, jetzt katastrophal
Als langjähriger Kunde bin ich gewöhnt, dass Aktionszinsen für mich nie gelten und es manchmal hilfreich ist, das Geld von der ING-DiBa wegzuholen und wieder dort anzulegen. Bislang klappte dies recht reibungslos. Seit Kurzem ist es aber eine Katastrophe. Das Onlinebanking macht Zicken, angeblich falsche Passwörter, neue Zugänge dauern ewig, weil man mehrere Briefe per Post abwarten muss. Dort anzurufen gleicht einem Vollzeitjob. Allein bis man durch die vielen Auswahlmöglichkeiten durch ist, vergeht schon viel Zeit. Die Wartezeit danach zwischen 20 und 30 Minuten und dann, wenn man Pech hat, eine Antwort, die einem nicht weiterhilft. Der neuste Geniestreich: Es wird nur noch App-Anrufe geben. Keine Ahnung, ob und wie das funktioniert, besser wird es bestimmt nicht und wie komme ich dann an mein Geld, wenn das Onlinebanking wieder nicht geht? Meine Reaktion: Alles abgehoben. Ganz bedenklich finde ich übrigens auch den Zugang zur App: ein einfaches 5-stelliges, rein numerisches Passwort, kein zusätzlicher Schutz. Ohne geht es aber leider nicht, weil die TAN-Listen bald nicht mehr gelten und man für 35 Euro einen Generator kaufen müsste. Adieu ING-DiBa, war lange Jahre sehr angenehm mit euch.
M. Bari

06.09.2023 | Fyrst: Konto ist billig, aber auch nicht mehr wert
Wir haben seit 06/2020 ein zusätzliches Geschäftskonto bei Fyrst. Das Konto ist billig, zu Beginn war jede Buchung (elektronische Überweisung) kostenfrei, jetzt sind es nur noch die ersten 50, was für unseren Zweck aber ausreichend ist. Leider hat man nun den vorher schon spärlichen telefonischen Service gestrichen, ein Kontakt ist nur noch per E-Mail möglich, Antworten auf E-Mails erfolgen aber nicht immer! Ich hatte jetzt ein Problem mit einer Überweisung, das ich gerne schnell mit einem Mitarbeiter telefonisch geklärt hätte - leider nicht möglich. Ein Ausbau dieser Bankverbindung zum einzigen Geschäftskonto kann ich aus unserer Sicht niemanden empfehlen. Das Basis-Konto von Fyrst kann sinnvoll sein, um kostengünstig bis zu 50 Buchungen abzuwickeln - mehr aber auch nicht. Als Unternehmer benötigt man von einer Bank mehr als das, was Fyrst bietet!
Hans Schmitt

06.09.2023 | ING-DiBa AG: Grund der Kündigung von Altkunden noch nicht erkennbar
Ohne Grund bekomme ich nach 23 Jahren von hier auf plötzlich das Konto mit zweimonatiger Frist gekündigt, den Dispo sogar fristlos. Das Kündigungsschreiben per Brief kommt erst 6 Tage nach der starken Einschränkung der Kontofunktionen. Solch ein Verhalten der Bank ist absolut unverständlich, ein Kündigungsgrund muss nicht genannt werden. Wenn ich nun davon ausgehe, dass die Ursache für meine Kündigung eine Beschwerde über den Service gewesen ist, erzeugt die einige Tage später erfolgte Kündigung des Kontos meiner Tochter weiteres Unverständnis. Übrigens erfolgte auf meine Beschwerde hin eine Kulanzzahlung von 10 Euro auf mein Konto, was ich bei einer Bank als Unding empfinde.
J. S.

05.09.2023 | Openbank S. A.: Finger weg
Kein klassisches Onlinebanking. Beträge über 3.000 Euro können nur telefonisch überwiesen werden. Mit dem Kundenservice ist die Kommunikation in deutscher Sprache sehr schwierig. Wartezeiten am Telefon von 20 bis 30 Minuten sind leider die Regel. Einer Aufforderung anzurufen, hatte ich Folge geleistet und beim Anruf hatte der Kundenservice keine Ahnung, warum ich zurückrufen sollte. Warte nun seit 3 Tagen auf den von der Openbank überwiesenen Betrag. Bisher kein Zahlungseingang auf dem deutschen Konto feststellbar. Ich bin gespannt, ob das Geld noch auftaucht oder ob ein Anwalt eingeschaltet werden muss.
Anett Nerger

04.09.2023 | ING-DiBa AG: Untragbares Verhalten
Seit 6 Wochen kein Internetzugang zu meinem Konto, keine Möglichkeit eine Überweisung zu tätigen bzw. den Kontostand abzurufen. Telebanking-PIN angeblich falsch, nach Eingabe des zugeschickten Einmalpasswortes wurde das Gespräch abgebrochen, nicht weiterverbunden. Egal welche Nummer man anruft, immer auf die gleiche Warteschleife geschaltet, auf der man wieder und wieder nur das Einmalpasswort anfordern kann. Seit 5 Wochen nur der Automat am Telefon, kein Berater erreichbar. Jetzt vom Handy aus angerufen, angeblich schlechte Verbindung und wieder Einmalpasswort anfordern, keine Auskunft möglich. Nichts wie weg von da.
Waltraud B.

04.09.2023 | ING-DiBa AG: Eine Zumutung
Die ING ist eine Zumutung für jeden Kunden. Die App funktioniert nur bedingt. Die Telefon-Hotline ist nach stundenlangem Warten vielleicht bereit. Der Anruf aus der App funktioniert nicht. Der direkte Anruf bei der Hotline führt über ewig lange Auswahlmöglichkeiten zu einer noch längeren Warteschleife. Der direkte Anruf bei der Hotline verlangt eine Online-Authentifizierung mit einer 6-stelligen, per SMS zugesandten Nummer. Diese Modalität kann man, so wird gesagt, sich ersparen, wenn man aus der App heraus telefoniert. Den Punkt in der App zu finden, ist schon schwer. Dann wählt man und bekommt die Nummer der Hotline angesagt. Welch ein Humor, den verstehe ich gar nicht und habe auch keine Lust mich länger mit ING herumzuärgern. Ich muss mir wohl eine andere Bank suchen, die einen Kundenservice hat. Fairerweise bestätige ich hiermit, dass ich bis jetzt sonst keine Probleme mit der ING hatte.
Oliver D.

26.08.2023 | N26 Bank GmbH: Brauchbar nur für Spielgeld, nicht für größere Geldbeträge
Unter anderem als Referenzkonto für ein Tagesgeldkonto eröffnete ich Ende Juli 2023 ein kostenloses Girokonto bei der N26. Überweisungen von außen - auch in großer Höhe - waren kein Problem, jedoch von der N26 auf mein Tagesgeldkonto sowie auf mein Girokonto bei einer anderen Bank waren kaum machbar: Innerhalb von 9 Tagen schlugen 5 Überweisungen "wegen eines technischen Problems" fehl, nach jeweils 4 bis 5 Arbeitstagen bekam ich die Meldung der Nichtausführung. In der Zwischenzeit waren die Beträge bereits vom Kontostand abgezogen, da sie nicht als vorgemerkt, sondern als verbucht ausgewiesen wurden. Erfolgreich waren lediglich einige Überweisungen bis maximal 950 Euro - ein absolutes No-Go, wenn man schnell sein Geld transferieren muss. Ich hätte viele Wochen damit zubringen dürfen. Meine SEPA-Lastschriften, Mastercard-Zahlungen, das Referenzkonto und die PayPal-Verknüpfung änderte ich ganz schnell, bevor ich das N26-Konto am 15.08. wegen Vertrauensverlusts kündigte. Zum 16.08. sollte die Kontoauflösung ausgeführt werden, doch nur die virtuelle Mastercard wurde sofort gesperrt. Das Guthaben war noch für eine Woche meinem Zugriff entzogen. Erst nach meiner zweiten Erinnerung vom 22.08. mit der Frage, ob das Einbehalten des Geldes Unfähigkeit oder Unwille oder gar etwas Schlimmeres sei, ging es ganz schnell: Am nächsten Morgen las ich in der App eine höfliche Entschuldigungsnachricht, wenig später war der Bankzugang nicht mehr da, und ein paar Stunden danach hatte ich den korrekten Geldbetrag auf meinem Tagesgeldkonto. 18 Tage der Anspannung waren endlich vorbei. Vor jeder etwas größeren geplanten Anschaffung (etwa Garten- und Haushaltsgeräte) lese ich Erfahrungsberichte und Kundenrezensionen. Doch nicht so vor dieser Kontoeröffnung - das werfe ich mir selbst vor. Ich hätte die Finger von der N26 gelassen, wenn ich mich vorab informiert hätte.
Klaus-G. Schultz

23.08.2023 | Openbank S. A.: Geld steckt im neuen Tagesgeldkonto fest
Ich wollte einen Betrag über 3.000 Euro vom Tagesgeldkonto abheben. Es kommt eine Anzeige, dass man die Hotline dafür benötigt. An der Hotline ist aber nur eine Computerstimme, die erst mal ewig lange erzählt, was alles zum Tagesgeldkonto gefragt werden könnte. Danach werden noch weitere Abfragen gemacht, wo aber die Tastatureingaben nicht angenommen werden und Spracheingaben werden "nicht verstanden". Wenn man mal Geld vom Tagesgeldkonto benötigt, Fehlanzeige. Vielleicht gestatten sie nur 3.000 Euro am Tag, oder in der Woche? Ich hoffe nicht im Jahr! Die Einzahlung geht ohne Weiteres. Es gibt keine besonderen Features in der App. Sie ist übersichtlich.
Kevin D.

14.08.2023 | HypoVereinsbank: Smart-Banking-Team eine Katastrophe
Meine Schwiegereltern waren über Jahrzehnte Kunden bei der HypoVereinsbank, sowohl privat als auch geschäftlich. Einige Zeit nachdem mein Schwiegervater verstorben ist, wurde meiner Schwiegermutter mitgeteilt, dass sie nicht mehr vom Kundenberater vor Ort, sondern vom Smart-Banking-Team betreut wird. Da sie in ein Pflegeheim bei uns in der Nähe umgezogen ist und wir weit weg von einer HypoVereinsbank-Filiale wohnen, haben wir versucht, ein Online-Banking für das Konto meiner Schwiegermutter einzurichten. Leider hatte meine Frau nur eine Bankvollmacht für das Konto meines Schwiegervaters und nicht für meine Schwiegermutter. Wir haben dann mehrfach entsprechende Formulare ausgefüllt und zusammen mit den geforderten Unterlagen an die Bank geschickt - diese gingen zunächst bei der Bank verloren und dann wurde die Vollmacht meiner Schwiegermutter an uns, trotz persönlicher telefonischer Verifizierung durch die Bank in einem Telefonat mit meiner Schwiegermutter aufgrund der zu krakeligen Unterschrift meiner Schwiegermutter (sie ist alt und ihre Hand zittert nun mal) nicht anerkannt und uns wurde mitgeteilt, wir müssten mit meiner Schwiegermutter in einer Filiale vorstellig werden. Als wir sagten, dass das aufgrund des Gesundheitszustands meiner Schwiegermutter nicht möglich sei, wurde uns mitgeteilt, wir sollten dann eben zum Gericht gehen und uns dort eine Vollmacht ausstellen lassen. Der alte Kundenberater meiner Schwiegereltern kann uns auch nicht mehr weiterhelfen und ein Termin in einer Filiale für uns sei ohne die Vollmacht auch sinnlos. Für die zig Telefonate mit dem Smart-Banking-Team mussten wir uns jedes Mal mit dem Bot rumplagen und unsere Frustrationstoleranz wurde beim Versuch, endlich an einen Berater zu kommen, immer wieder extrem ausgetestet. Zudem fängt man jedes Mal wieder bei Adam und Eva an, weil ein neuer Berater/Beraterin am Telefon ist, der oder die sich erst während des Telefonats mit der Sache vertraut machen muss. Während einige Berater und Beraterinnen noch höflich und bemüht waren, waren andere sehr unfreundlich, der letzte Berater hat mich im Telefonat mehrfach laut unterbrochen und nicht aussprechen lassen und dann ohne Verabschiedung aufgelegt, als ich sagte, dass man so mit der HypoVereinsbank nicht zusammenarbeiten kann.
M. A.

11.08.2023 | Openbank S. A.: Überweisungs-Chaos
Ich habe einen nicht unerheblichen sechsstelligen Betrag via des Openbank-Girokontos weiter auf das Openbank-Tagesgeldkonto überwiesen. Nun will ich in einem zweiten Schritt nochmal einen kleinen fünfstelligen Betrag nachschießen, habe den auf das Openbank-Girokonto überwiesen, und kann ihn ohne Hilfe des Servicepersonals nicht auf das Tagesgeldkonto weiterleiten. Das System sagt, der Betrag sei zu hoch als normale Überweisung. Ich bin gespannt, was mich mit dem Servicepersonal erwartet und was das soll. Ich darf nicht darüber nachdenken, was erst passiert, wenn ich den Gesamtbetrag auf mein Standard-Girokonto rücküberweisen will. Die Website ist eine einzige Katastrophe, frage mich immer wer so etwas programmiert hat. Absolut nicht intuitiv, alles viel zu kompliziert.
Michael Kalina

08.08.2023 | Commerzbank AG: Kunde ist nur noch Ballast, soll Gebühren zahlen, aber sonst alles selbst machen
Service inzwischen weniger als bei einer Onlinebank, Gebühren wie eine Filialbank, aber keine Ansprechpartner mehr. Ist nicht mehr die Bank, bei der ich mal vor über 25 Jahren Kunde geworden bin. Auszug nur noch monatlich und den auch nicht zum 1. des Monats, was bei einem Geschäftskonto mehr als misslich ist und die Buchhaltung dann sehr aufwendig macht. Selbst zu drucken, bringt keinen Vorteil. Im Gegenteil, die Kosten liegen auch noch bei mir. Zudem werden auch die Onlineauszüge nur zeitversetzt bereitgestellt. Beschwerden perlen ab, nichtssagende Antworten. Mails werden inzwischen ungelesen gelöscht, was auch ungeniert automatisch mitgeteilt wird. Gebühren zahlen und ansonsten bitte alles selbst machen und bloß niemanden ansprechen. Mitarbeiter sind selbst überfordert und hängen in der eigenen Hotline fest. Man wird regelrecht aufgefordert zu gehen, was bei einem Geschäftskonto nach mehr als 25 Jahren nicht mal eben nebenbei erledigt ist.
L. G.

26.07.2023 | Openbank S. A.: Robo-Advisor frisst Geld/Portfolio-Kündigung wird nicht bearbeitet
Ich habe die Investitionsstrategie komplett der Openbank überlassen. Schnell stellte sich heraus, dass der sogenannte Robo-Advisor das Geld verbrennt. Nach über einem Jahr Geduld und einem zu verzeichnenden Verlust von über 1.000 Euro habe ich ein großes Portfolio gekündigt. Auch nach über einer Woche ist der Stornierungsvorgang immer noch nicht bearbeitet worden und das Geld steht mir immer noch nicht zur Verfügung. Openbank ist schlicht ein Fluch! Ich werde mich so schnell wie möglich komplett von dieser Bank lösen. Mehr Ärger geht nicht. Mit dieser Strategie werden über kurz oder lang alle Kunden abspenstig gemacht und der Niedergang ist absehbar.
Uwe Engelking

25.07.2023 | Postbank: Kundenkontakt nicht erwünscht
Ich habe zwei aktiv genutzte Postbankkonten seit mehr als 30 Jahren. Folgende Entwicklung muss ich leider feststellen: 1) Zusammenspiel Bestsign/Postbank-App ist z.B. bei Handywechsel nur schwierig nachzuvollziehen (Zeitfresser). 2) Die neue Handy-App hat deutlich weniger Funktionen als der Vorgänger (gefühlt 10 Jahre zurück in die Vergangenheit). 3) Kontoauszüge im Postfach des Online-Bankings aus dem Jahr 2020 wurden gelöscht (Systemumstellung). Die Duplikatserstellung musste per Telefonbanking beauftragt werden (30 Minuten). Nach mehreren Wochen kam per Brief eine Auftragsbestätigung, dass ich 6,60 Euro für die Nacherstellung zahlen soll. Ich soll ein beiliegendes Formular unterzeichnen und per Fax an die Postbank senden. Nichts mehr gehört, sodass ich demnächst wieder ins Telefonbanking muss. Ich rege mich nicht wegen den 6,60 Euro auf, aber eigentlich wurden mir meine Kontoauszüge im elektronischen Postfach gestohlen und jetzt werde ich zum zweiten mal abkassiert - Lösegeld sozusagen. 4) Nach der Systemumstellung blieben zwar die IBANs erhalten, man erhielt aber stattdessen sogenannte Filialkontonummern. Im Postfach des Onlinebankings sieht man nur noch diese Nummern. Da ich neben meinen zwei Girokonten auch Tagesgeld, Sparcard, Visa und ein Depot-plus-Verrechnungskonto habe, weiß ich als Kunde nie, wohin ich klicken muss, wenn ich was sucht. Bei anderen Banken kann man den Konten Namen vergeben, um es transparenter zu machen. Deswegen habe ich die Sparcard schon gekündigt und das Depot werde ich auch auflösen. Das Alleinstellungsmerkmal der persönlichen Kontaktmöglichkeit am Samstag in der Postfiliale kann man bei den Wartezeiten auch vergessen. Da ich ca. 1.000 Buchungen pro Jahr auf diesen Konten laufen habe, werde ich bei den Girokonten nicht wechseln.
Michael H.

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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Im Interesse aller Leser prüfen wir die uns eingereichten Erfahrungsberichte vor der Veröffentlichung. Die Prüfung erstreckt sich in begrenzter Weise auf die Echtheit, faktische Fehler, diffamierende Ausdrücke oder sonstige, rechtlich fragwürdige Inhalte. Zur Echtheit schauen wir uns inhaltlich an, ob der Bericht plausibel und authentisch erscheint, sodass davon auszugehen ist, dass der Schreiber das Bankprodukt tatsächlich kennt, sich damit zumindest als Interessent befasst hat. Ein Nachweis, dass der Schreiber das Produkt auch besitzt bzw. nutzt, wird nicht eingefordert. Wir erfassen den angegebenen Namen, die E-Mail-Adresse und unter Beachtung des Datenschutzes für die Dauer bis zur erfolgten Prüfung des eingereichten Beitrags zudem technische Daten zum verwendeten Betriebssystem und Browser des Schreibers, die IP-Adresse und den Hostnamen des zugreifenden Rechners. Um gefälschte Bewertungen zu vermeiden, sichten wir die erfassten Daten und gleichen sie automatisiert mit denen bei anderen eingereichten Beiträgen ab, zum Beispiel um Eigenbewertungen der Banken zu erkennen, oder zu erkennen, wenn ungewöhnlich viele Beiträge auf dieselbe Kennung zurückzuführen sind. Ziel bei den Erfahrungsberichten ist, dem Leser nützliche Zusatzinformationen zu geben, die nicht unmittelbar aus den Konditionen oder Produktbeschreibungen des Anbieters hervorgehen. Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung oder Kürzung - wenn Beiträge diesen Kriterien nicht entsprechen - und Rechtschreibkorrekturen vor. Ob ein Schreiber negativ oder positiv wertet, spielt bei einer eventuellen Nichtveröffentlichung keine Rolle, da wir die Meinungen zu einer Bank nicht verzerrt abbilden möchten. Tendenziell wird oft negativ gewertet, da zufriedene Kunden weniger aktiv werden, einen mehrzeiligen Beitrag zu schreiben.

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