Erfahrungsberichte zu
Tagesgeld-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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26.04.2023 | Bank of Scotland: Gelungener Wiedereinstieg bei der BOS
Das Zinshopping ist wieder attraktiv geworden. Die Bank of Scotland bietet ein solides Neukundenangebot für das Tagesgeld. Da ich dort vor einigen Jahren schon einmal zufriedener Kunde war, habe ich das aktuelle Neukundenangebot wahrgenommen. Zwar sind es nur insgesamt 2,50% über 2 Monate (bis 500.000 Euro), aber es wirkt die deutsche Einlagensicherung bis 100.000 Euro und die Kontoeröffnung verlief sehr schnell und reibungslos. Das Onlinebanking ist übersichtlich und bietet als kleines Schmankerl die tagesgenaue Anzeige des bisher erwirtschaften Zinses. Etwas umständlich ist das Einloggen in das Onlinebanking, da dabei immer eine mTAN abgefragt wird. Diese wäre bei einem reinen Tagesgeldkonto nicht vorgeschrieben, allerdings ist das mTAN-Verfahren kostenlos. Ich bin zufrieden mit der schnellen Ausführung bei der BOS und hoffe, dass die Zinsen dort auch zukünftig weiter attraktiv bleiben.
Hans M.

05.05.2021 | Bank of Scotland: Sonderaktion, einfache und schnelle Kontoeröffnung, aber nur etwas für große Beträge
Meine Familie und ich haben an der Tagesgeld-Sonderaktion der Bank of Scotland teilgenommen. Wirklich sinnvoll ist die Sonderaktion aber nur für große Anlagevolumina. Für die BoS spricht die einfache und schnelle Kontoeröffnung, meine Frau, meine volljährige Tochter und ich waren in weniger als 30 Minuten durch, wobei der Kontoeröffnungsantrag etwa fünf Minuten dauert, dann IDnow-App auf dem Smartphone installiert für das VideoIdent und nach weiteren fünf Minuten ist man auch damit durch. Die Kontenzugänge haben wir inzwischen auch. Der Zinsvorteil ist nur für drei Monate, die Standardkonditionen sind so, dass man dann weiterzieht wie ein Zinsnomade. Selbst bei knapp 270.000 Euro Anlagesumme ist der Zinsvorteil zu dem zweitbesten Angebot am Markt (auch eine Sonderaktion, der DHB Bank) nur knapp 170 Euro, allerdings schon 270 Euro zu dem vormaligen Anbieter der nur noch 0,10% per anno bot. Nach dem vorher Gesagten mag jeder selbst entscheiden wo seine Schmerzgrenze ist, generell ist Wechselbereitschaft aber gut für bessere Tagesgeldangebote. Also bedingt empfehlenswert und von mir hier neutral bewertet.
Philipp K.

28.04.2021 | Bank of Scotland: Außerordentliche Kündigung wegen angeblich fehlendem Dokument
Mit dem Service und der Kundenfreundlichkeit ist es bei der BoS leider nicht weit her. Für eine Überprüfung der persönlichen Daten waren ein Formular und die Kopien von Personalausweis an BoS zu senden. Das habe ich auch fristgemäß erledigt. 2 Wochen nach der Frist kam eine Erinnerung mit der Drohung, bei Nichterhalt der Dokumente das Konto zu kündigen. 2 Tage später kam eine Berichtigung mit dem Vermerk "Korrektur" und ich dachte an Entwarnung und habe das in der Postbox abgelegte Schreiben nicht sofort abgerufen, da ich zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus war. Dann wurde das Konto gekündigt und weder im Schreiben noch auf dem aktualisierten Kontoauszug mit Kontostand 0,00 Euro steht, wo meine Einlage geblieben ist. Und wie die telefonische Erreichbarkeit bei BoS ist, muss ich hier nicht weiter beschreiben. Fazit: Recht sonderbar und ich frage mich, wie man so mit Kunden umgehen kann.
Bernd W.

15.04.2021 | Bank of Scotland: Wieder mal gute Kondition, aber unnötig kompliziert
Die jetzige Tagesgeldaktion der Bank of Scotland ist genau wie die vormaligen Aktionen der Bank mit einigermaßen guten Konditionen ausgestattet und läuft über drei Monate von Juni bis August. An der letzten Aktion der Bank of Scotland, die letztes oder vorletztes Jahr war, wenn ich recht erinnere, habe ich teilgenommen. Ärgerlich ist der Vorlauf von fast zwei Monaten wie beim letzten Mal, der einen zwingt zwei, drei Banktage plus Wochenendtage vorher anzuweisen. Spekuliert wird vielleicht auf Kundschaft, welche ihr Geld in der Ansparphase (April, Mai) unbewusst zum niedrigen Standardzins parkt. Sicher ist dies keine Anlage, die man für ein paar tausend Euro oder auch 10.000 Euro macht, obwohl die Eröffnung inklusive VideoIdent in kurzer Zeit durch ist. Die Qualität des Online-Bankings für ein einfaches Produkt wie Tagesgeld ist relativ egal, solange Zins- und Steuerdokumente sauber ausgestellt werden. Da gab es vormals keine Probleme. Wenn man ein paar Euro mehr anlegen will, aber natürlich nicht mehr als die per Einlagensicherung abgedeckten 100.000 Euro eine Möglichkeit zur Tagesgeldanlage, aber eine eher Umständliche. Dem allen folgend gebe ich ein neutrales Urteil ab.
Tobias

28.11.2020 | Bank of Scotland: Für die Eltern immer mal wieder hohe Tagesgelder anlegen - ein Problem
Meine Eltern sind nach dem Hausverkauf und Einzug in eine Seniorenresidenz vor etlichen Jahren auf die Zusatzeinnahmen aus ihren Kapitalanlagen angewiesen und ich muss dies qua Alter für die Eltern managen. Neben offenen Immobilienfonds und Aktien mit Garantie-Dividende wie Celesio, Kabel Deutschland, Medion und DMG Mori wollten die Eltern den Hauptteil in verzinsten Anlageformen. Ich suche also immer nach Festgeldern von 6 bis 12 Monaten Laufzeit oder Tagesgeldern mit Zinsgarantien für Neukunden. Regelmäßige Zinstermine sind wichtig für die Eltern. Kamen früher kleine fünfstellige Beträge dabei rum, bin ich froh, wenn ich jetzt in etwa 2.000 Euro Zinsen erwirtschaften kann. Dazu nutze ich konsequent alle Aktionen, wie auch jetzt wieder die der Bank of Scotland. Wichtig hierbei ist die Anweisung der Liquidität kurz vor der Sonderzinsperiode, da reichen zwei Tage vorher immer aus, so meine Erfahrung, und der Abzug des Geldes sowie Kündigung zum 31.3.21, um zeitnah an die Zinsen zu kommen. Die Bank of Scotland zahlt ähnlich wie die NIBC oder die ING früher die Zinsen nur zum Jahresende. In etwa macht dies 175 Euro für 3,5 Monate gegenüber einem guten Standard-Tagesgeld aus. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber Gottseidank ist der Aufwand für die Eröffnung von Tagesgeldkonten gering, gerade dann, wenn Online-Eröffnung und VideoIdent zusammen kommen.
Knut

20.12.2018 | Bank of Scotland: Nachlassregelung
Jetzt sind fast 4 Monate vergangen, seitdem meine Frau verstorben ist und die Kontoübertragung von der Bank of Scotland auf meine Sparkasse ist noch immer nicht erfolgt, obwohl alle Unterlagen beigebracht sind. Sogar ein Erbschein war notwendig. Alle anderen Banken (Sparkasse, Commerzbank, Postbank) konnten schneller und ohne Erbschein abgewickelt werden. Ich kann nur empfehlen, eine Vollmacht für den Todesfall (separates Formblatt) bei dieser Bank bereits bei Kontoeröffnung einzurichten und wenn bis dato nicht geschehen und der Ehepartner noch lebt dies sofort auszufüllen, dann kommt man gegebenenfalls im Sterbefall schneller an das Geld heran. Bevollmächtigung auf Gegenseitigkeit unter Ehepartnern ist nicht möglich, das Konto muss auf einen Ehepartner ausgestellt sein. Konten können nicht umgeschrieben werden, sie werden im Todesfall aufgelöst und gelöscht. Bei Anrufen wird man in der Nachlassbearbeitung vertröstet und ein endgültiger Abwicklungstermin wird einem nicht mitgeteilt, auch wenn man sich diesen ausdrücklich wünscht. Die E-Mail-Bearbeitung ist seit 3,5 Monaten sehr schleppend. Keine Antworten innerhalb einer Woche in diesem Fall. Man könnte unterstellen, die Bank arbeite so lange mit dem angelegten Geld wie sie es nur irgendwie kann oder Prioritäten in der Nachlassbearbeitung werden verteilt für Kunden, die ein Konto bei der Scotland Bank eröffnen und zu denen die das nicht tun. Aus Banksicht ist dies bei begrenzten Ressourcen in der Bearbeitung gegebenenfalls verständlich, aber aus Sicht des Kunden in so einem außerordentlichen und tragischen Fall nicht gerade begrüßenswert. Wenn die Nachlassregelung entscheidungsrelevant für die Wahl der Bank ist, kann ich diese Bank momentan leider nicht empfehlen. Aber vielleicht hilft Kritik vom Kunden, den Service zu verbessern. Frohe Weihnachten.
S. M.

08.02.2017 | Bank of Scotland: Lausiger Service
Eine Bank, deren telefonischer Service ausschließlich aus einer Bandansage besteht, ist eine Vollkatastrophe. Mein Online-Zugang ist gesperrt, zugegebenermaßen aus eigenem Verschulden. Da ein Zurücksetzen über die Webpage aber nicht möglich, aber auch keine telefonische Hilfe erreichbar ist, stehe ich jetzt gerade mal voll im Abseits. Auch auf dringende Bitte um Rückruf per Web-Formular erfolgt seit Stunden keine Reaktion. Ich bin gespannt, wie es nun weitergeht. Es scheint, man ist schon voll mit den BREXIT- Vorbereitungen beschäftigt und hat die Festlandkunden bereits komplett abgeschrieben.
Thomas Sturm

08.12.2015 | Bank of Scotland: Schlechter Service
Kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Habe seit fünf Tagen die gleichen Probleme. Kann mich nicht einloggen und habe somit keinen Zugriff auf mein Konto. Schriftliche und telefonische Auskünfte der Bankmitarbeiter ändern nichts an der Situation. Man versprach mir telefonisch mein Anliegen an den technischen Dienst weiterzuleiten - ohne Erfolg. Außerdem ist eine von mir eingezahlte hohe Summe auf meinem Konto nicht verbucht worden bzw. angeblich nicht eingegangen. Das wird angeblich die Buchführung überprüfen und sich bei mir melden - ebenfalls ohne Ergebnis. Ich werde mein Konto umgehend kündigen. Ist eine Frechheit, wie hier mit dem Kunden umgegangen wird.
Sybille K.

07.12.2015 | Bank of Scotland: Service sieht anders aus
Ich bin Kunde bei der BoS und habe tagelange versucht, an mein Tagesgeld zu kommen. Auf der Internetseite wurde ich informiert, dass eine neue Website installiert wird, es wurden immer wieder neue Termine angegeben, zu denen die Seite angeblich funktionieren sollte. Telefonisch war die Bank überhaupt nicht zu erreichen, die Bandansage meldete "eine Überlastung wegen hohen Anrufaufkommens", das war es dann auch schon. Am Montag, den 8. Dezember 2015, habe ich endlich eine Mitarbeiterin erreichen können, die mir mitteilte, dass der Zugriff auf die Konten wieder möglich wäre. Als ich ihr sagte, dass es eben nicht möglich sei, bot sie mir einen Rückruf an. Es ist jetzt Montag 15:00 Uhr, ich kann immer noch nicht in mein Konto und von Rückruf ist nichts zu hören. Immerhin gelang es meiner Tochter, über ihr Smartphone in das Konto zu gelangen und eine Transaktion zu tätigen, aber ausloggen war dann schon wieder nicht möglich. Zu meinem Erstauen lese ich aber jetzt, um 16:00 Uhr, dass "es noch zu vereinzelten Problemen beim Login kommen kann" und der Kunde bei dringenden Fällen den Telefonservice anrufen soll. Das finde ich schon einen gaaaaaaaaaanz tollen Service! Mein Fazit aus der Geschichte: BoS hat mich als Kunden verloren und ich werde diese Bank auch nicht weiterempfehlen. Die Zinsen sind sowieso (wie überall) eine Frechheit, und wenn ich mein Geld im Sparstrumpf von Oma aufhebe, dann kann ich es wenigstens haben, wenn ich es brauche.
Eva I.

28.03.2015 | Bank of Scotland: Eher mies
Im Augenblick habe ich da viel Geld, weil die Zinsen vor einigen Jahren gut waren. Das wird sich ändern. Festgeld wird nicht mehr angeboten, Tagesgeldzinsen sind auch ziemlich im Keller. Was mich aber nach kurzer Zeit sehr geärgert hat: Die irren Sicherheitsvorschriften, die kompliziert, aber ineffizient sind. Gemeinschaftskonten sind nicht möglich. Vollmachten, die sich zwei Kontoinhaber gegenseitig erteilen, auch nicht. Wenn ich unvorsichtig im Namen meiner Frau anrufe, wird deren Konto gesperrt, weil sie die Daten an mich weitergegeben hat. Wenn ich aber eine Freundin bitte, für uns anzurufen, ist alles ok. Und wenn ich mit krächzender Altweiberstimme anrufe, geht das auch. Die Mitarbeiter an der Hotline mag ich nicht kritisieren, weil sie ihre Vorgaben erfüllen müssen und zudem wahrscheinlich schlecht bezahlt werden. Denjenigen, die sich solchen Unsinn ausgedacht haben, empfehle ich, ihre Vorschriften in nüchternem Zustand zu bedenken.
H. Wolff

18.02.2015 | Bank of Scotland: Sicherheit fragwürdig - Überweisung jetzt auch ohne mTAN möglich
Ich war über 4 Jahre Kunde der Bank of Scotland habe mich aber jetzt dazu entschieden, mein Geld abzuheben und das Konto aufzulösen. Über die Jahre war aus meiner Sicht schon negativ, dass erst kein Festgeld mehr angeboten wurde und dann auch die Zinsen nicht nur absolut immer schlechter wurden, sondern auch im Vergleich zu anderen Anbietern. Die jetzt für den 19.2.2015 angekündigte Zinssenkung auf 0,5% war der Anlass für mich dann die Konsequenz zu ziehen und einen Teil meines Geldes auf einen anderen Anbieter zu verlagern. Aber was ich dann bei der Überweisung gesehen habe, hat mich veranlasst, sofort mein gesamtes Tagesgeld dort abzuziehen. Mittlerweile bekommt man bei Überweisungen die Meldung "Zu Ihrer Sicherheit wird in unregelmäßigen Abständen bei einer Transaktion eine mTAN gesendet, halten sie daher Ihr Mobiltelefon bereit" ??? Ich habe dann auch tatsächlich ohne mTAN mein Geld abheben können, unglaublich. Man stelle sich das mal am EC-Geldautomaten vor. "Zu Ihrer Sicherheit verlangen wir vereinzelt bei Abhebungen neben Ihrer EC-Karte auch noch die PIN." Im Zusammenhang damit, dass man auch das Referenzkonto online ändern kann, halte ich das für eine unglaubliche Sicherheitslücke und könnte nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich noch dort noch Geld hätte.
anonym

19.05.2014 | Bank of Scotland: Um Geld zu parken, sehr gut
Mit BoS habe ich seit 2009 keine negativen Erfahrungen gemacht. Die Homepage ist schnörkellos und übersichtlich, die Bedienung mag es für manche etwas gewöhnungsbedürftig vorkommen, aber nach einer gewissen Eingewöhnung funktioniert problemlos. Die meisten Fragen sind bereits auf der Homepage recht ausführlich beantwortet. Bei Überweisungen, Abbuchungen kommt das Geld schnell und zuverlässig an. Die telefonische Hilfe ist höflich und kompetent. Die Sicherheitsvorkehrungen könnten vielleicht besser sein, aber weil Geld nur aufs Referenzkonto überwiesen werden kann, hält sich das Risiko im Rahmen. Von der Einlagensicherung sind, wie EU-weit üblich, 100.000 Euro abgedeckt. Die aktuellen Zinsen sind, wie überall, auch hier, sehr niedrig, doch von mir eine klare Empfehlung.
C. K.

12.02.2014 | Bank of Scotland: Nach 3 Jahren jetzt gewechselt
Ich bin seit mehr als 3 Jahren bei der Bank of Scotland. Das Konto macht was es soll, es gibt einmal im Jahr Zinsen und das wars. Allerdings ist die Homepage bzw. besser gesagt deren Erreichbarkeit eine Zumutung. Keine Ahnung, ob es nur mir so geht, aber ich konnte mich teilweise im Onlinebanking nicht anmelden bzw. es traten immerfort Fehler auf (Browser: Chrome + IE), bei denen ganze Bereiche der Seite weiß blieben. Beim Neuladen der Seite musste ich mich dann wieder neu anmelden usw. Teilweise konnte ich wegen dieser Fehler auf der Webseite keine Transaktion vornehmen oder musste mehrere Anläufe starten. In letzter Zeit war das so heftig, dass ich irgendwie ein schlechtes Gefühl bekommen habe und mein Geld jetzt lieber für ein paar Zinsen weniger bei einer anderen Bank habe. Wenn ich einer Bank vertrauen soll, die nur "virtuell" für mich da ist, dann sollte wenigstens das Virtuelle zuverlässig funktionieren.
Hans Hermann

05.02.2014 | Bank of Scotland: Tagesgeldzinsen ohne Zeitlimit und andere Vorteile
Die Zinsen sind zwar etwas niedriger als bei einigen anderen Anbietern, dafür hat das Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland folgende Vorteile: 1. Die Höhe der angelegten Geldsumme ist nicht begrenzt. 2. Die Zinshöhe gilt nicht nur für eine bestimmte Zeit, wie bei manchen anderen Banken (z. B. nur 6 Monate), sondern gilt für einen längeren Zeitraum. Natürlich kann nach einer gewissen Zeit der Zinssatz niedriger ausfallen, aber dann geschieht dies nahezu gleichzeitig auch bei anderen Tagesgeld-Anbietern. 3. Eine Bank bietet zwar einen höheren Zinssatz an, aber nur bis zu einem begrenzten Anlagebetrag und nur in Verbindung mit der Einrichtung eines Anlagedepots. 4. Man erspart sich das zeitaufwendige "Hüpfen" von einer Bank zur anderen, um 0,...% zu gewinnen. Aber - wie gesagt - nur für ein paar Monate. Dann kann man sich wieder nach einer neuen Bank umsehen, sich ab- und anmelden, mit dem Antrag zur Post eilen, das alte Konto auflösen, Kündigungstermine wahrnehmen, Papierkram erledigen und und und.
anonym

06.01.2014 | Bank of Scotland: 1,5 Jahre Bank of Scotland
Mitte 2012 wollte ich ein Tagesgeldkonto eröffnen, dies war auch das erste Mal für mich und nachdem ich verschiedene Informationsquellen genutzt und Vergleichsportale angesehen hatte, sah ich, dass die Bank of Scotland scheinbar die beste war. Die 30 Euro Prämie waren verlockend und 2% klang gut und ich eröffnete Online das Konto. Nach wenigen Tagen kamen alle Unterlagen per Post und ich bestätigte meine Identität bei einer Postbank und nur wenige Tage später war das Konto bereit und die 1.500 Euro Starteinlage wurden von meinem Girokonto abgebucht. Die Seite an sich ist schlicht, aber funktional gestaltet. Meine Erfahrungen nun sind folgende: Zinsen gibt es immer zum Jahresende einmal, der Kundendienst ist gut erreichbar und hilft gerne, mit der Zeit war die Bank nicht mehr an erster Stelle bei den Bewertungen, und der Zinssatz fiel kontinuierlich in schnellen Schritten von 2% auf 1,8%, dann 1.6%, 1,4% und schließlich 1,2%. Jetzt, Anfang 2014, habe ich mich entschieden das Konto zu räumen und zu Cortal Consors zu wechseln, die bieten momentan etwas bessere Zinsen und sind auch präsent in den Medien und gut bewertet.
Kay A.

07.11.2013 | Bank of Scotland: mTAN-Verfahren fragwürdig
Ich besitze seit 2011 ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland mit einem nicht unerheblichen Guthaben. Da in letzter Zeit vermehrt in den Medien über ausspionierte Computer (mTAN-Betrug im Online-Banking) berichtet wurde, siehe Süddeutsche Zeitung vom 29. Oktober 2013 und Focus-Online vom 06.11.2013, sah ich mich veranlasst, zunächst meine bei der Bank of Scotland hinterlegte Mobilfunknummer zu ändern. Dabei stelle ich fest, dass bei Bank of Scotland die Sicherheitsvorkehrungen völlig ungenügend sind. Man trägt im Kontaktformular einfach die neue Mobilfunknummer ein und das war’s. Außerdem ist die hinterlegte Mobilfunknummer noch nicht einmal durch XXX verschlüsselt. Im Übrigen wird immer die gleiche Sicherheitsfrage abgefragt. Betrüger haben z. B. bei einem sogenannten Identitätsdiebstahl leichtes Spiel. Bei anderen Onlinebanken bin ich es gewohnt, dass eine Änderung der Mobilfunknummer durch eine TAN bestätigt wird und mir darauf per Post ein Code zugeschickt wird. Zwei von mir getätigte Überweisungen in Höhe von mehreren Tausend Euro wurden ohne eine mTAN geschweige einer anderen Sicherheitsvorkehrung ausgeführt. Wo bleibt die vielgepriesene Sicherheit der Bank of Scotland? Ein fortschrittliches Verfahren bezüglich des Sicherheitsstandards ist beileibe nicht zu erkennen. In dieser Angelegenheit hatte ich unlängst mit einer Kundenberaterin telefoniert. Sie unterstellte mir z. B. dass, wenn meine Zugangsdaten abgefischt werden würden, ich wahrscheinlich selbst schuld daran hätte. Die Sicherheitsvorkehrungen der Bank of Scotland seinen völlig ausreichend. Ich sehe das Online-Banking bei der Bank of Scotland als eine sehr heikle Sache an und werde mir auf alle Fälle eine andere Bank suchen.
Michael Werner

07.08.2013 | Bank of Scotland: Insgesamt eine ziemliche Enttäuschung
Ich bin vor einigen Jahren aufgrund der damals noch unschlagbar vergleichsweise hohen Tagesgeldzinsen zur BoS gewechselt. Antrag, wie bei allen Banken, per PostIdent abgewickelt. Lief soweit reibungslos. Was stört: 1. Anmeldung am System und Design/Aufmachung sind extrem antiquarisch (diese zusätzliche Pseudo-Sicherheitsfrage nach der eigentlichen Anmeldung mit immer derselben Frage ist einfach nur ein Witz). 2. Überweisungen auf das Referenzkonto dauern gefühlt eine halbe Ewigkeit. 3. Nachfrage über das interne Nachrichtensystem, weshalb eine Überweisung denn nun so lange dauert, wird nicht beantwortet/kommentiert - trotz großspuriger Versprechen, innerhalb von 2 Tagen eine Antwort zu erhalten. 4. Auszahlung des bisher erreichten Zinses nur einmal pro Jahr. Speziell den letzten Punkt habe ich sonst bei keinem anderen Institut bislang gehabt. Das und die langen Geldtransferzeiten waren für mich letztendlich Grund genug, mein Geld bei der BoS abzuziehen und woanders - zu besseren Konditionen und Zinssätzen, versteht sich - auszulagern.
Hansi

25.05.2013 | Bank of Scotland: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Wäre es nicht so traurig, wie sich viele anstellen, könnte man schon fast darüber lachen. Innerhalb des Onlinebankings stehen überall Hinweise zum jeweiligen Thema. So auch, dass man bei Auszahlungen nur per Zufallsprinzip eine mTAN erhält und nicht jedes mal. Wenn man sein Referenzkonto ändert, wird dieses durch die Hin- und Rücküberweisung eines Cent-Betrags überprüft, was einen guten Sicherheitsstandard darstellt. Wenn die lieben Kunden nun auch mal Ihre Augen nutzen würden, um den entsprechenden Hinweistext diesbezüglich zu lesen, so wüssten sie auch, dass man anhand der Kontoauszüge des Referenzkontos nach diesem Betrag gucken muss, um den Vorgang abzuschließen. Ebenso ist es sehr lustig, wenn man liest, dass es immer dem System der BOS zugeschoben wird, wenn man sich den Zugang sperrt. Ich habe schon seit langer Zeit ein Tagesgeldkonto und habe es bislang noch nie geschafft, meinen Zugang zum Onlinebanking zu sperren. Hinsichtlich des Zinssatzes sollte man wissen, wie es auch auf der Internetseite steht, dass der Zinssatz flexibel und nicht festgelegt ist. Wenn der Finanzmarkt nun also bescheiden ist, ist es doch logisch, dass die Zinsen angepasst werden. Das machen andere Banken schließlich auch. Das hat überhaupt nichts mit Lockanboten etc. zu tun! Vielmehr sollte man froh darüber sein, dass BOS zu den wenigen Banken gehört, bei welchem alle Kunden den gleichen Zinssatz erhalten. Der Unterschied zwischen Neu- und Bestandskunde ist hier egal.
anonym

15.05.2013 | Bank of Scotland: Lange zufriedener Kunde, heute der WorstCase
Ich war wie oben erwähnt lange zufrieden mit dem Tagesgeldkonto der Bank of Scotland - gutes Zinsniveau, guter Service, kein übermäßiges Drumherum. Jetzt kam allerdings der absolute Worstcase: Ich bin umgezogen. Die Änderung meiner Anschrift wird weder per Mail, Telefon oder Brief akzeptiert, sondern ich muss diese über das Online-Portal vornehmen, kann das dort aber nur, wenn ich auch Angaben zu Art und Höhe meines Einkommens mache. Gerechtfertigt wird dieses Vorgehen mit dem Geldwäschegesetz, aus dem für mich jedoch nicht hervorgeht, dass die Bank berechtigt, gar verpflichtet ist, Daten dieser Art auf diese Weise einzuzwingen. Zumal andere Banken es ja auch nicht machen. Die Bank of Scotland hat zudem gleich mal mein Konto gesperrt und es bis heute, obwohl ich mit Widerwillen dann doch die entsprechenden Angaben gemacht habe, nicht freigegeben. Für mich ein absolutes NoGo, ich werde mir eine andere Bank suchen.
anonym

27.03.2013 | Bank of Scotland: Festgeld
Ich habe bei dieser Bank Festgeld über 5 Jahre mit 4,2% Verzinsung angelegt. Alles läuft bestens. Mittlerweile ist dieses bei denen eingestellt worden, denn damit unsere finanzschwachen EU-Mitglieder überleben können, müssen wir die Leitzinsen niedrig halten. Gut für verschuldete Staaten, schlecht für uns. Ich kann nur hoffen, dass sich das Zinsniveau wieder stabilisiert, sonst frisst die Inflation unser Kapital auf. Fazit. Die Bank kann ich nur weiterempfehlen.
H. Hohmeister

12.03.2013 | Bank of Scotland: Hervorragend
Ich bin nun schon einige Jahre bei dieser Bank Tagesgeldanleger und ich bin hochzufrieden. Alle Fragen werden sofort und mit Fachwissen sofort beantwortet. Die Betreuung ist hervorragend. Die Mitarbeiter sind nett höflich und sehr schnell zu erreichen, ohne lange Warteschleife. Die Jahresabrechnungen kommen ordnungsgemäß. Die Zinsentwicklung stimmt auch, ich hoffe der Service und die Zuverlässligkeit bleiben bestehen, danke. Wegen all dieser angenehmen und guten Seiten kann ich deshalb diese Bank mit ruhigem Gewissen empfehlen und wünsche allen zukünftigen Kunden auch nur gute Erfahrungen.
M. B.

24.02.2013 | Bank of Scotland: Kleinere Probleme, aber sonst zufrieden
Bin 2 Jahre Kunde gewesen. Heute gekündigt, da man bei anderen Banken besseres Tagesgeld bekommt. Das Einzige was negativ auffällt ist das Online-Portal von BoS. Sehr minimalistisch und läuft nicht ganz rund. Manchmal musste ich die Schrift vom Browser kleiner machen, um alles richtig sehen zu können. Ansonsten ist es auch mal angenehm nicht wie bei anderen Online-Banken-Portalen viel Bling-Bling zu sehen. Hier hat man sich auf das Wesentliche konzentriert, nur sieht es so aus wie von 1980. Komische Sicherheitsfragen, aber keine mTan-Abfrage in 2 Jahren! Jeden Betrag kann man auf sein Referenzkonto überweisen. Irgendwie hatte ich nie ein gutes Sicherheitsgefühl bei der Bank. Service ist aber gut. Mails werden beantwortet und die Hotline war auch okay.
P. P.

14.02.2013 | Bank of Scotland: Schießt sich ins Abseits
Seit zwei Jahren bin ich nun Kunde der Bank of Scotland. Die Anmeldung lief damals innerhalb einer Woche problemlos über die Bühne. Bei meinem Start waren die Zinsen auf einem sehr guten Niveau. Leider ist dies inzwischen nicht mehr so und die Konkurrenten ziehen an der BoS vorbei. Die Klagen über die Optik des Onlineauftritts kann ich nicht verstehen. Mir waren gute Zinsen immer wichtiger als ein überladener Auftritt. Die Überweisungszeit auf das Referenzkonto dauert einen Tag. Der Freistellungsauftrag konnte online eingerichtet werden. Die Zusendung der Steuerbescheinigung klappte problemlos im März 2012. Wenn man eine Steuerbescheinigung wünscht, muss dies allerdings im Bereich Kundenservice angeklickt werden. Negatives: Bei der Freischaltung des Kontos müssen sechs Sicherheitsfragen beantwortet werden. Drei Fragen sind für die Telefonhotline und drei Fragen für die Online-Anmeldung anzugeben. Ich kann nur jedem raten, die Fragen zu notieren, da man nachträglich nicht mehr einsehen kann, welche Sicherheitsfragen man für die Telefonhotline gewählt hat. Zurzeit fragt die BoS immer nur die gleiche Sicherheitsfrage ab, es gab wohl zu viele Beschwerden? Die Festgeldkonditionen änderten sich sehr häufig. Mal gab es den Anlegezeitraum für ein Jahr, aktuell gibt es gar keine Festgeldanlage mehr. Ich habe mein Tagesgeld abgezogen, da es deutlich bessere Angebote gibt. Falls sich in Sachen Tagesgeldzins bzw. Festgeldzins innerhalb der nächsten Monate nichts bewegt, werde ich das Konto wohl schließen.
K. S.

18.01.2013 | Bank of Scotland: Probleme mit Freistellungsauftrag
Bisher konnte ich nichts Negatives über die BOS sagen und habe diese auch unserer Schwiegermutter weiter empfohlen. Ok, die Zinsen sind immer weiter gefallen, sodass wir selber kein Geld mehr bei der BOS liegen haben. Schwimu hat noch Tagesgeld und Festgeld dort. Nun zum Problem: Schwimu hatte für 2012 noch eine NV-Bescheinigung. Für 2013 stellten wir am 15.12.2012 einen Freistellungsauftrag. Dieser war bei einer Kontrolle Anfang Januar aber nicht im Online-System. Also das Ganze noch einmal gemacht und auch Tage später kein Freistellungsauftrag im Online-System sichtbar. Nun wurden die ersten Zinsen gezahlt und auch Steuer abgeführt. Nach der Reklamation wurde festgestellt, dass ein Freistellungsauftrag vorliegt aber irgendwie nicht berücksichtigt wurde. Steuer wurde über Kulanz gutgeschrieben und Freistellungsauftrag manuell im Online-System hinterlegt. Dort war er auch an diesem Tag sichtbar - jedoch war er schon am nächsten Tag wieder verschwunden. Es gab wieder Zinsen (Festgeld) und wieder wurde die Steuer abgeführt. Erneute Reklamation - Zinsen erstattet, Freistellungsauftrag wieder manuell eingepflegt - am Folgetag ist der Freistellungsauftrag wieder verschwunden. Heute gab es wieder Zinsen, natürlich wurden wieder Steuern abgezogen ... mal sehen, ob sie das noch in den Griff bekommen. Zurzeit bin ich sehr unzufrieden mit der BOS.
M. T. H.

01.01.2013 | Bank of Scotland: Zufrieden
Ich bin seit Ende 2011 u. a. bei der Bank of Scotland und auch soweit sehr zufrieden. Jedenfalls kann ich die Meinungen bezüglich der verspäteten Festgeldrückzahlung nicht teilen - meine Konten wurden tagesgenau abgerechnet, sprich ich konnte am Tag der Fälligkeit über das Geld inklusive Zinsen verfügen. Die Zinsen sind meines Erachtens in Ordnung in der jetzigen Phase, auch wenn ich im Moment mehrgleisig fahre, was TG angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die BoS ihren Zinssatz weiterhin relativ stabil halten wird - für Neu- und Bestandskunden. Man darf auch nicht vergessen, dass ein niedrigerer Zinssatz bedeutet, dass die Bank keine hohe kurzfristige Liquidität (in diesem Falle in Deutschland) benötigt, was einerseits positiv ist, weil so die Bank eher weiter entfernt ist, in Schieflage zu geraten - andererseits heißt das, sie sind auf unser Geld nicht mehr so angewiesen ;) Das Einzige, was ich zu bemängeln habe ist, dass das Online-Banking angestaubt wirkt im Vergleich zur Konkurrenz - eine App existiert auch nicht. Aber prinzipiell erhält man beim Online-Banking alle relevanten Informationen. Unterm Strich bin ich wirklich zufrieden.
anonym

Zufriedenheitsrate: 40% basierend auf 25 Berichten
positive Wertungen7neutrale Wertungen6negative Wertungen12        

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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