Erfahrungsberichte zu
Tagesgeld-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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10.01.2019 | Commerzbank AG: Tagesgeldkonto-Eröffnung abgelehnt
Ich habe online ein Tagesgeldkonto eröffnet. Bis dahin lief alles gut. Der Antrag ist eingegangen, ich musste lediglich noch die Legitimierung durchführen. Als Option: die Online-Legitimation mittels App oder PostIdent. Ich bin fatalerweise in die Filiale. Fatalerweise, weil mir in der Bank selbst die Legitimierung verweigert wurde und ich wie ein Krimineller behandelt wurde, der sich ein Schwarzgeldkonto einrichten lassen möchte. Aber alles der Reihe nach: Die Bankangestellte hat sich die Eröffnungsnummer angeschaut und ist davon ausgegangen, dass es ein Girokonto wäre. Daher habe ich sie freundlich darauf hingewiesen, dass es sich um ein Tagesgeldkonto handele. Sie wollte mehrere Dinge über mich, meine Lebenssituation und über mein Konto wissen. Das Ganze würde ja so ohne Girokonto nicht viel Sinn ergeben. Oder ich eröffne ein Girokonto plus Tagesgeld. Das möchte ich aber nicht. Das habe ich auch gesagt. Mein Girokonto wurde auch beim Referenzkonto eingetragen, geprüft und für tauglich befunden. Sie hat es sich nicht angesehen und das Antragsformular war für sie nicht ausreichend. Sie wollte persönlich von mir hören, was ich damit machen will. Ein Girokonto, mit 100 Euro Prämie, hätte sie gemacht. Sie wollte wissen, welche Summe ich wann wo wie und von welchem Konto überhaupt in Umlauf bringen wollen würde. Das kann ich nicht sagen, da ich jeden Monat unterschiedliche Centbeträge bis hin zu mehreren Euros übrig habe. Das hat der guten Frau aber leider nicht gereicht. Sie hat mit Geldwäschegesetz angefangen. Die Bank müsste ja jede Transaktion überprüfen ... Der Hammer war aber, dass sie mich nicht als Kunden haben will. Sie könnte sich aussuchen, wer bei ihr Kunde wird und sie wünscht mich nicht als Kunden zu haben, weil die Bank muss ja Geld verdienen. Ich würde der Bank ja nur Kosten verursachen und solche Kunden will sie nicht. Also habe ich gefragt, ob sie die Legitimierung jetzt durchführt oder nicht. Sie hat nein gesagt. Die Legitimierung habe ich danach binnen 10 Minuten online durchgeführt, das Tagesgeldkonto wurde eröffnet, bin jetzt Kunde einer Bank, die mich zumindest lokal in der Filiale nicht als Kunden haben möchte.
J. B.

02.03.2013 | Commerzbank AG: Versprochene Zinsen beim Topzinskonto
Am 18.07.2012 habe ich nach Beratung einer langjährigen "kompetenten" Mitarbeiterin der Commerzbank ein Topzinskonto eröffnet. Die Konditionen lauteten bis 4.999,99 Euro - 0,5% Verzinsung und ab 5.000,00 Euro Einlage 1,0%. In dem guten Glauben, für mein eingezahltes Geld wenigstens 1% Zinsen zu erhalten, löste ich mein Sparkonto bei der Postbank auf und eröffnete ein Tagesgeldkonto. Ende des Jahres 2012 bekam ich dann meinen Kontoauszug mit der Zinsaufstellung für das Jahr 2012. Ich habe nicht einen Tag 1% Zinsen für mein eingezahltes Geld erhalten. Daraufhin bin ich in die Filiale gegangen und habe nachgefragt, wie das sein könnte? Der Zins sei variabel, wurde mir gesagt und es ist nun einmal so ...! Nachdem ich mit meinem Mann (der sehr friedfertig ist) die Sachlage besprochen habe und er diese Vorgehensweise auch nicht verstand, habe ich noch einmal eine E-Mail geschrieben. Daraufhin rief mich meine Kontoberaterin an, die bei dem o. g. Anlagegespräch dabei war. Sie wollte sich an die versprochenen Zinsen nicht erinnern (muss ja auch täglich mit Ihrer Kollegin zusammenarbeiten), aber sagte mir einen Anruf der Mitarbeiterin für Geldanlagen zu. Diese rief dann tatsächlich an, da ich nicht zu Hause war, rief ich zurück und wir hatten ein längeres Gespräch, in dem ich sie bat, bitte bei zukünftigen Kundenberatungen ihre Mitmenschen aufzuklären und nicht arglistig zu täuschen. Während unseres damaligen Gesprächs lamentierte sie nämlich andauernd über die 1%ige Verzinsung und erwähnte nicht einen Moment, dass diese noch geringer ausfallen kann - und so etwas nennt sich Topzinskonto! Außerdem hat mir die Dame die Vorfälligkeitszinsen bei meinem Postbankkonto mit "es sind ja nur 40,00 Euro" benannt. Am Ende habe ich mehr als 100,00 Euro bezahlt - aber es ist ja nicht ihr Geld mit dem sie umgesprungen ist. Ich jedenfalls werde meine Konsequenzen daraus ziehen, da das Vertrauensverhältnis dermaßen zerstört ist um weiter miteinander zu "arbeiten". Vielleicht treibt die zu erwartende Entlassungswelle der Commerzbank die Mitarbeiter zu solchen Unaufrichtigkeiten. Wer weiß, mir jedenfalls tut der Geld- und Zinsverlust schon sehr weh und ich fühle mich arglistig getäuscht.
B. Neunamm

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Zum selektierten Anbieter liegen auch Erfahrungsberichte betreffend Girokonto, Brokerage und Kreditkarte vor.

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